DE102005051391A1 - Türsprechanlage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türsprechanlage mit einer Türstation, die mindestens eine Klingeltaste und eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit aufweist. Die Türsprechanlage umfasst weiterhin eine Wohntelefoneinrichtung, die mit der Türstation verbunden ist und einen Ruftonlautsprecher zur Signalisierung einer Betätigung der Klingeltaste, eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit für den Sprech- und Hörbetrieb mit der Türstation und eine Türöffner-Taste zum Ansteuern eines Türöffners aufweist. Die Wohntelefoneinrichtung weist ein Funkmodul zur Herstellung einer Funkverbindung mit einem schnulosen Telefon (Funkteilnehmer) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türsprechanlage mit einer Türstation, die mindestes eine Klingeltaste und eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit aufweist. Die Türsprechanlage umfasst weiterhin eine Wohntelefoneinrichtung, die mit der Türstation verbunden ist und einen Ruftonlautsprecher zur Signalisierung einer Betätigung der Klingeltaste, eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit für den Sprech- und Hörbetrieb mit der Türstation und eine Türöffner-Taste zum Ansteuern eines Türöffners aufweist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Türsprechanlagen in der Hausinstallation bekannt, die über so genannte Telekommunikationsadapter (TK Adapter) an das externe Festnetz und das interne Telefonnetz angeschlossen werden können. Wenn in dem TK Adapter eine interne Telefonnummer als Zielempfangsnummer festgelegt ist, kann mit diesen TK Adaptern die Weiterleitung des Klingelsignals auf ein schnurloses Telefon (Funkteilnehmer) mit Funkbasis und Mobilteil weitergeleitet werden.
  • Eine derartige Weiterschaltung auf ein schnurloses Telefon (Funkteilnehmer) ist sehr aufwendig, da ein TK Adapter als Zusatzgerät in die Elektroinstallation eingebaut werden muss und eine Umsetzung der internen Telefonnummer in das Telefonnetz mit dem Festnetz gekoppelt ist. So wird zuerst in das Festnetz eingewählt und an der Vermittlungsstelle des TK-Adapters das Signal auf das Telefonnetz umgesetzt. Hierbei kommt es zu merkenswerten Verzögerungen bei dem Verbindungsaufbau zwischen der Türstation und dem Klingelsignalempfänger
  • Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Türsprechanlagen bekannt, in denen die Türstation ein Funkmodul nach dem DECT-Standard enthalten, das bei Betätigung der Klingeltaste ein Funksignal absetzt und damit im Haus oder an Orten außerhalb des Hauses ein Mobilfunkgerät anwählt. Eine herkömmliche Türstation muss die Spannungsversorgung für den elektrischen Türoffner bereitstellen. Eine mit einem Funkmodul versehene Türstation muss darüber hinaus für den erhöhten Energiebedarf beim DECT-Betrieb in der Regel noch Zusatzeinrichtungen, wie z. B. große Batterien, Akkumulatoren oder durch Solarzellen geladene Spannungsversorgungseinrichtungen aufweisen. Diese Zusatzeinrichtungen sind in der Regel sehr aufwendig und teuer.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Türsprechanlage anzugeben, mit der sich eine Sprech- und Hörverbindung zwischen der Türstation und einem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) herstellen lässt, wobei die oben erwähnten Nachteile eines langen Verbindungsaufbaus und einer aufwändigen Spannungsversorgung vermieden werden. Darüber hinaus soll es die erfindungsgemäße Türsprechanlage ermöglichen, herkömmliche Türsprechanlagen für eine Sprech- und Hörverbindung zwischen der Türstation und einem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) auszurüsten.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes.
  • Demgemäss ist vorgesehen, dass die Wohntelefoneinrichtung ein Funkmodul zur Herstellung einer Funkverbindung mit einem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) aufweist. Im Wohnbereich lässt sich ein derartiges Funkmodul ohne großen Zusatzaufwand mit der notwendigen Spannung für den Funkbetrieb verbinden. Zudem lässt sich das im Wohnbereich angeordnete Funkmodul auf einfache Weise individuell handhaben. Darüber hinaus lässt sich eine herkömmliche Gegensprechanlage mit dem Funkmodul ausrüsten, um eine Sprech- und Hörverbindung zwischen der Türstation und einem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) herzustellen.
  • Dabei kann die Wohntelefoneinrichtung ein Wohntelefon aufweisen, das mit dem Funkmodul verbunden ist. Es ist auf einfache Weise möglich, ein bereits bestehendes Wohntelefon, beispielsweise einer herkömmlichen Gegensprechanlage mit dem Funkmodul auszurüsten.
  • Alternativ kann die Wohntelefoneinrichtung ein Wohntelefon aufweisen, in welchem das Funkmodul integriert ist. Eine derartige kompakt zu bauende Anordnung wird insbesondere beim Neuaufbau einer Türsprechanlage mit der Anbindung an schnurlose Telefone (Funkteilnehmer) zur Anwendung kommen.
  • In vorteilhafter Weise kann die Wohntelefoneinrichtung in einen Normal-Betriebszustand geschaltet werden. Im Normal-Betriebszustand wird bei Betätigung der Klingeltaste das erzeugte Klingelsignal an den Ruftonlautsprecher geleitet.
  • Zudem lässt sich zwischen der Wohntelefoneinrichtung und der Türstation eine Sprech- und Hörverbindung herstellen und durch Betätigung der Türöffner-Taste der Türöffner ansteuern.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Wohntelefoneinrichtung in einen Funk-Betriebszustand geschaltet werden. Im Funk-Betriebszustand wird bei Betätigung der Klingeltaste das erzeugte Klingelsignal an das Funkmodul geleitet. Das Funkmodul sendet das Klingelsignal an das schnurlose Telefon (Funkteilnehmer), so dass sich zwischen dem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) und dem Funkmodul eine Funkverbindung zur Herstellung einer Sprech- und Hörverbindung zwischen dem schnurlosen Telefon und der Türstation aufbauen lässt.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann bei bestehender Funkverbindung zwischen dem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) und dem Funkmodul durch Betätigung einer vorbestimmten Taste des schnurlosen Telefons (Funkteilnehmers) der Türöffner angesteuert werden.
  • Für eine besonders einfache Handhabung kann die Wohntelefoneinrichtung zumindest ein Schaltelement zum Schalten des Normal-Betriebszustands und/oder des Funk-Betriebszustands aufweisen.
  • Es ist eine erste Spannungsversorgungseinheit vorgesehen, welche die Türsprechanlage im Normalbetrieb versorgt. Eine Spannungsversorgung für die Klingelsignalisierung, und die Sprech- und Hörverbindung zwischen der Türstation und der Wohntelefoneinheit sowie für die Ansteuerung des Türöffners wird durch die erste Spannungsversorgungseinheit sichergestellt.
  • Um die Wohntelefoneinrichtung auch im Funkbetrieb mit hohem Energieverbrauch mit Spannung zu versorgen, kann die Wohntelefoneinrichtung eine zweite Spannungsversorgungseinheit aufweisen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Ansicht den Aufbau einer Türsprechanlage gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 in schematischer Ansicht und als Blockschaltbild den Aufbau eines Wohntelefons, wie es in der in 1 gezeigten Türsprechanlage verwendet wird;
  • 3 in schematischer Ansicht den Aufbau einer Türsprechanlage gemäß einer weiteren Ausführungsform und
  • 4 in schematischer Ansicht und als Blockschaltbild den Aufbau eines Funkumsetzers, wie er in der in 3 gezeigten Türsprechanlage verwendet wird.
  • Die 1 zeigt in schematischer Ansicht den Aufbau einer Türsprechanlage gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Türstation 10 weist eine Klingeltaste 12 auf. Diese lässt sich durch einen Besucher betätigen, so dass ein Klingelsignal über die Sprech- und Signalisierungsleitung 11 zum Wohntetefon 30 geleitet wird, das mit einem integrierten Funkmodul 26 versehen ist und eine Wohntelefoneinrichtung 16 bildet.
  • Die Sprech- und Signalisierungsleitungen 11 sind an eine erste Spannungsversorgung 33, die durch ein mit 230V-Netzspannung verbundenes Netzgerät gebildet wird, angeschlossen. Das Netzgerät 33 versorgt die Türstation 10 und die Wohntelefoneinrichtung 16 mit Energie. Bei der Türstation 10 und der Spannungsversorgung 34 handelt es sich um handelsübliche Komponenten einer Sprechanlage. Das Klingelsignal wird von der Wohntelefoneinrichtung 16 aufgenommen.
  • Die Wohntelefoneinrichtung 16 besitzt zwei Betriebszustände. Der erste Betriebszustand ist der Normalbetrieb. Im Normalbetrieb nimmt das Wohntelefon 30 das Klingelsignal auf und signalisiert den Ruf durch seinen eingebauten Ruftonlautsprecher 18. Der Bewohner kann den Hörer 20 abnehmen und von der Wohnung zur außen liegenden Türstation 10 sprechen und bei Bedarf durch Drücken einer am Wohntelefon 30 angeordneten Türöffner-Taste 32 ein Türöffnersignal über die Sprech- und Signalisierungsleitung 11 zum Netzgerät 33 auslösen. Der am Netzgerät 33 angeschlossene Türoffner wird dann angesteuert.
  • Der zweite Betriebszustand der Wohntelefoneinrichtung 16 ist der Funkbetrieb. Durch eine Taste 32 an der Wohntelefoneinrichtung 16 wird zwischen den zwei Betriebsarten Normalbetrieb und Funkbetrieb umgeschaltet. Alternativ kann auch auf den Normalbetrieb zusätzlich der Funkbetrieb aufgeschaltet werden.
  • Im Funkbetrieb erhält die Wohntelefoneinrichtung 16 die Signalisierung eines Klingelsignals und sendet dieses Signal über das eingebaute Funkmodul 26 an ein schnurloses Telefon (Funkteilnehmer) mit Funkbasis 28a und Mobilteil 28b (Funkteilnehmer 28). Der Funkteilnehmer 28 kann dann das Gespräch annehmen und das Funkmodul 26 in der Wohntelefoneinrichtung 16 erkennt die Rufannahme. Die Türsprechanlage wird in den Sprech- und Hörbetrieb geschaltet.
  • 2 zeigt in schematischer Ansicht und als Blockschaltbild den Aufbau einer Wohntelefoneinrichtung 16, wie es in der in 1 gezeigten Türsprechanlage verwendet wird. Über die Sprech- und Signalisierungsleitung 11 wird die Wohntelefoneinrichtung 16 mit Spannung versorgt. Ein Verpolungsschutz 40 lässt das Verpolen beim Anschluss des Gerätes zu. Um die Sprache und Signalisierung von der Spannungsversorgung zu trennen, ist mit dem Verpolungsschutz 40 eine Gleichspannungsentkopplung 42 verbunden, welche die Gleichspannung der Signalisierung von den Sprechsignalen trennt. Die Signalisierung wird über eine Sende- und Empfangsstufe 44 an einen Mikrokontroller 46 gegeben. Der Mikrokontroller 46 erzeugt über einen Vorverstärker 48 das Rufsignal am Ruftonlautsprecher 18. Das Abheben des Hörers 20 wird durch den Mikrokontroller 46 erkannt und er schaltet über einen Umschalter 50 das nun auf der Sprechleitung anliegende Sprachsignal über einen Verstärker 52 auf das Mikrofon und die Hörkapsel des Hörers 20. Für diesen Betrieb ist die Spannungsversorgung 34 vorgesehen. Die Betriebsanzeigen und Bedienungen erfolgen über Bedientaste, von denen in 2 nur die Bedientaste 32 dargestellt ist, und LEDs 54, die an dem Mikrokontroller 46 angeschlossen sind.
  • Im Funkbetrieb erhält die Wohntelefoneinrichtung 16 die Signalisierung ebenfalls über die Sende- und Empfangsstufe 44. Der Mikrokontroller 46 gibt aber nun das Signal an das Funkmodul 26 ab. Bei Annahme des Rufes am schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) gibt das Funkmodul 26 an den Mikrokontroller 46 ein Annahmesignal zurück und das Sprachsignal wird vom Funkmodul 26 auf die Hörkapsel und das Mikrofon des Hörers 20 gegeben. Die Erzeugung des Ruftons verbleibt im Mikrokontroller 46, der den Rufton über den Rufverstärker 48 an den Lautsprecher 18 weitergibt. Der Rufton kann aber ebenfalls vom Funkmodul 26 erzeugt werden.
  • Das Funkmodul 26 benötigt während der Sprechzeit sehr hohe Energie um mit dem Funknetz zu kommunizieren. Für die Versorgung des Funkmoduls 26 ist die Spannungsversorgung 36 vorsehen. In dieser Spannungsversorgung 36 ist die Energie gepuffert, die für ein Funkgespräch notwendig ist. Diese Energie wird während des Ruhebetriebs der Sprechanlage aus der Sprech- und Signalisierungsleitung 11 über die Gleichspannungsentkopplung 42 geladen. Die Spannungsversorgung 36 enthält damit eine Lade- und Pufferschaltung, die ausreicht, um ein Funkgespräch zu führen, ohne nennenswerte Rückwirkungen auf die Spannungsversorgung der Türsprechanlage zu erzeugen. Damit ist es leicht möglich, in vorhandenen Sprechanlagen mit Türstationen und Netzgeräten nachträglich eine Wohntelefoneinrichtung 16 zu installieren.
  • 3 zeigt in schematischer Ansicht den Aufbau einer Türsprechanlage gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Funkumsetzer 60, der zusätzlich zu einem Wohntelefon 30 angeordnet ist, ein Funkmodul 26 beinhaltet und an die Sprach- und Signalisierungsleitung 11 angeschlossen ist. An die Sprach- und Signalisierungsleitung 11 ist auch ein handelsübliches Wohntelefon 30 angeschlossen, das Bedientasten 32 zum Auslösen von Signalisierungsbefehlen enthält. Mit diesen Signalisierungsbefehlen kann der Funkumsetzer 60 angesprochen und der Funk-Betrieb des Funkumsetzers 60 ein- und ausgeschaltet werden. Der Ruf der Türstation wird bei eingeschaltetem Funkumsetzer 60 über diesen an den Funkteilnehmer 28 weitergeleitet.
  • 4 zeigt in schematischer Ansicht und als Blockschaltbild den Aufbau des Funkumsetzers 60, wie er in der in 3 gezeigten Türsprechanlage verwendet wird. Über die Sprech- und Signalisierungsleitung 11 wird der Funkumsetzter 60 mit Spannung versorgt. Ein Verpolungsschutz 40 lässt das Verpolen beim Anschluss des Gerätes zu.
  • Um die Sprache und Signalisierung von der Spannungsversorgung zu trennen, ist mit dem Verpolungsschutz 40 eine Gleichspannungsentkopplung 42 verbunden, welche die Gleichspannung der Signalisierung von den Sprechsignalen trennt. Die Signalisierung wird über eine Sende- und Empfangsstufe 44 an einen Mikrokontroller 46 gegeben. Für diesen Betrieb ist die Spannungsversorgung 34 vorgesehen. Der Mikrokontroller 46 gibt das Signal an das Funkmodul 26 ab. Bei Annahme des Rufes am schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) gibt das Funkmodul 26 an den Mikrokontroller 46 ein Annahmesignal zurück und das Sprachsignal wird vom Funkmodul 26 an den Verstärker 52 gegeben. Vom Verstärker 52 wird das Sprachsignal über den Umschalter 50 die Sende- und Empfangsstufe 42 auf die Sprech- und Signalisierungsleitung gegeben. Für die Versorgung des Funkmoduls 26 ist die Spannungsversorgung 36 vorgesehen. In dieser Spannungsversorgung 36 ist die Energie gepuffert, die für ein Funkgespräch notwendig ist. Diese Energie wird während des Ruhebetriebs der Sprechanlage aus der Sprech- und Signalisierungsleitung 11 über die Gleichspannungsentkopplung 42 geladen.

Claims (10)

  1. Türsprechanlage mit einer Türstation (10), die mindestes eine Klingeltaste (12) und eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit (14) aufweist, und mit einer Wohntelefoneinrichtung (16), die mit der Türstation (10) verbunden ist und einen Ruftonlautsprecher (18) zur Signalisierung einer Betätigung der Klingeltaste (12), eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit (20) für den Sprech- und Hörbetrieb mit der Türstation (10) und eine Türöffner-Taste (22) zum Ansteuern eines Türöffners (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (16) ein Funkmodul (26) zur Herstellung einer Funkverbindung mit einem schnurlosem Telefon (Funkteilnehmer 28) aufweist.
  2. Türsprechanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (16) ein Wohntelefon (30) aufweist, das mit dem Funkmodul (26) verbunden ist.
  3. Türsprechanlage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (16) ein Wohntelefon (30) aufweist, in welchem das Funkmodul (26) integriert ist.
  4. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (16) in einen Normal-Betriebszustand schaltbar ist, in welchem bei Betätigung der Klingeltaste (12) das erzeugte Klingelsignal an den Ruftonlautsprecher (18) geleitet wird, zwischen der Wohntelefoneinrichtung (16) und der Türstation (10) eine Sprech- und Hörverbindung herstellbar ist, und durch Betätigung der Türöffner-Taste (22) der Türöffner (24) ansteuerbar ist.
  5. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (16) in einen Mobilfunk-Betriebszustand schaltbar ist, in welchem bei Betätigung der Klingeltaste (12) das erzeugte Klingelsignal an das Funkmodul (26) geleitet wird, welches das Klingelsignal an das schnurloses Telefon (den Funkteilnehmer) sendet und zwischen dem schnurlosem Telefon (Funkteilnehmer 28) und dem Funkmodul (26) eine Funkverbindung zur Herstellung einer Sprech- und Hörverbindung zwischen dem schnurlosem Telefon (Funkteilnehmer 28) und der Türstation (10) herstellbar ist.
  6. Türsprechanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei bestehender Funkverbindung zwischen dem schnurlosem Telefon (Funkteilnehmer 28) und dem Funkmodul (26) durch Betätigung einer vorbestimmten Taste des Mobiltelefons der Türöffner (24) ansteuerbar ist.
  7. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (16) zumindest ein Schaltelement (32) zum Schalten des Normal-Betriebszustands und/oder des Mobilfunk-Betriebszustands aufweist.
  8. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Spannungsversorgungseinheit (34) vorgesehen ist, welche die Türsprechanlage im Normalbetrieb versorgt.
  9. Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (16) eine zweite Spannungsversorgungseinheit (36) aufweist, welche die Wohntelefoneinrichtung (16) im Mobilfunkbetrieb versorgt.
  10. Türsprechanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spannungsversorgungseinheit (36) mit dem Funkmodul (26) verbunden ist.
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