DE202005021301U1 - Türsprechanlage - Google Patents
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Abstract
Türsprechanlage
mit einer Türstation (10),
die mindestes eine Klingeltaste (12) und eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit
(14) aufweist, und mit einer Wohntelefoneinrichtung (16), die mit
der Türstation
(10) verbunden ist und einen Ruftonlautsprecher (18) zur Signalisierung
einer Betätigung
der Klingeltaste (12), eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit (20) für den Sprech-
und Hörbetrieb
mit der Türstation
(10) und eine Türöffner-Taste
(22) zum Ansteuern eines Türöffners (24)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung
(16) ein Funkmodul (26) zur Herstellung einer Funkverbindung mit einem
schnurlosem Telefon (Funkteilnehmer 28) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Türsprechanlage mit einer Türstation, die mindestes eine Klingeltaste und eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit aufweist. Die Türsprechanlage umfasst weiterhin eine Wohntelefoneinrichtung, die mit der Türstation verbunden ist und einen Ruftonlautsprecher zur Signalisierung einer Betätigung der Klingeltaste, eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit für den Sprech- und Hörbetrieb mit der Türstation und eine Türöffner-Taste zum Ansteuern eines Türöffners aufweist.
- Aus dem Stand der Technik sind Türsprechanlagen in der Hausinstallation bekannt, die über so genannte Telekommunikationsadapter (TK Adapter) an das externe Festnetz und das interne Telefonnetz angeschlossen werden können. Wenn in dem TK Adapter eine interne Telefonnummer als Zielempfangsnummer festgelegt ist, kann mit diesen TK Adaptern die Weiterleitung des Klingelsignals auf ein schnurloses Telefon (Funkteilnehmer) mit Funkbasis und Mobilteil weitergeleitet werden.
- Eine derartige Weiterschaltung auf ein schnurloses Telefon (Funkteilnehmer) ist sehr aufwendig, da ein TK Adapter als Zusatzgerät in die Elektroinstallation eingebaut werden muss und eine Umsetzung der internen Telefonnummer in das Telefonnetz mit dem Festnetz gekoppelt ist. So wird zuerst in das Festnetz eingewählt und an der Vermittlungsstelle des TK-Adapters das Signal auf das Telefonnetz umgesetzt. Hierbei kommt es zu merkenswerten Verzögerungen bei dem Verbindungsaufbau zwischen der Türstation und dem Klingelsignalempfänger Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Türsprechanlagen bekannt, in denen die Türstation ein Funkmodul nach dem DECT-Standard enthalten, das bei Betätigung der Klingeltaste ein Funksignal absetzt und damit im Haus oder an Orten außerhalb des Hauses ein Mobilfunkgerät anwählt. Eine herkömmliche Türstation muss die Spannungsversorgung für den elektrischen Türoffner bereitstellen. Eine mit einem Funkmodul versehene Türstation muss darüber hinaus für den erhöhten Energiebedarf beim DECT-Betrieb in der Regel noch Zusatzeinrichtungen, wie z. B. große Batterien, Akkumulatoren oder durch Solarzellen geladene Spannungsversorgungseinrichtungen aufweisen. Diese Zusatzeinrichtungen sind in der Regel sehr aufwendig und teuer.
- Es ist Aufgabe der Erfindung eine Türsprechanlage anzugeben, mit der sich eine Sprech- und Hörverbindung zwischen der Türstation und einem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) herstellen lässt, wobei die oben erwähnten Nachteile eines langen Verbindungsaufbaus und einer aufwändigen Spannungsversorgung vermieden werden. Darüber hinaus soll es die erfindungsgemäße Türsprechanlage ermöglichen, herkömmliche Türsprechanlagen für eine Sprech- und Hörverbindung zwischen der Türstation und einem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) auszurüsten.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes.
- Demgemäss ist vorgesehen, dass die Wohntelefoneinrichtung ein Funkmodul zur Herstellung einer Funkverbindung mit einem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) aufweist. Im Wohnbereich lässt sich ein derartiges Funkmodul ohne großen Zusatzaufwand mit der notwendigen Spannung für den Funkbetrieb verbinden. Zudem lässt sich das im Wohnbereich angeordnete Funkmodul auf einfache Weise individuell handhaben. Darüber hinaus lässt sich eine herkömmliche Gegensprechanlage mit dem Funkmodul ausrüsten, um eine Sprech- und Hörverbindung zwischen der Türstation und einem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) herzustellen.
- Dabei kann die Wohntelefoneinrichtung ein Wohntelefon aufweisen, das mit dem Funkmodul verbunden ist. Es ist auf einfache Weise möglich, ein bereits bestehendes Wohntelefon, beispielsweise einer herkömmlichen Gegensprechanlage mit dem Funkmodul auszurüsten.
- Alternativ kann die Wohntelefoneinrichtung ein Wohntelefon aufweisen, in welchem das Funkmodul integriert ist. Eine derartige kompakt zu bauende Anordnung wird insbesondere beim Neuaufbau einer Türsprechanlage mit der Anbindung an schnurlose Telefone (Funkteilnehmer) zur Anwendung kommen.
- In vorteilhafter Weise kann die Wohntelefoneinrichtung in einen Normal-Betriebszustand geschaltet werden. Im Normal-Betriebszustand wird bei Betätigung der Klingeltaste das erzeugte Klingelsignal an den Ruftonlautsprecher geleitet.
- Zudem lässt sich zwischen der Wohntelefoneinrichtung und der Türstation eine Sprech- und Hörverbindung herstellen und durch Betätigung der Türöffner-Taste der Türöffner ansteuern.
- Zusätzlich oder alternativ kann die Wohntelefoneinrichtung in einen Funk-Betriebszustand geschaltet werden. Im Funk-Betriebszustand wird bei Betätigung der Klingeltaste das erzeugte Klingelsignal an das Funkmodul geleitet. Das Funkmodul sendet das Klingelsignal an das schnurlose Telefon (Funkteilnehmer), so dass sich zwischen dem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) und dem Funkmodul eine Funkverbindung zur Herstellung einer Sprech- und Hörverbindung zwischen dem schnurlosen Telefon und der Türstation aufbauen lässt.
- In besonders vorteilhafter Weise kann bei bestehender Funkverbindung zwischen dem schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) und dem Funkmodul durch Betätigung einer vorbestimmten Taste des schnurlosen Telefons (Funkteilnehmers) der Türöffner angesteuert werden.
- Für eine besonders einfache Handhabung kann die Wohntelefoneinrichtung zumindest ein Schaltelement zum Schalten des Normal-Betriebszustands und/oder des Funk-Betriebszustands aufweisen.
- Es ist eine erste Spannungsversorgungseinheit vorgesehen, welche die Türsprechanlage im Normalbetrieb versorgt. Eine Spannungsversorgung für die Klingelsignalisierung, und die Sprech- und Hörverbindung zwischen der Türstation und der Wohntelefoneinheit sowie für die Ansteuerung des Türöffners wird durch die erste Spannungsversorgungseinheit sichergestellt.
- Um die Wohntelefoneinrichtung auch im Funkbetrieb mit hohem Energieverbrauch mit Spannung zu versorgen, kann die Wohntelefoneinrichtung eine zweite Spannungsversorgungseinheit aufweisen.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 in schematischer Ansicht den Aufbau einer Türsprechanlage gemäß einer ersten Ausführungsform; -
2 in schematischer Ansicht und als Blockschaltbild den Aufbau eines Wohntelefons, wie es in der in1 gezeigten Türsprechanlage verwendet wird; -
3 in schematischer Ansicht den Aufbau einer Türsprechanlage gemäß einer weiteren Ausführungsform und -
4 in schematischer Ansicht und als Blockschaltbild den Aufbau eines Funkumsetzers, wie er in der in3 gezeigten Türsprechanlage verwendet wird. - Die
1 zeigt in schematischer Ansicht den Aufbau einer Türsprechanlage gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Türstation10 weist eine Klingeltaste12 auf. Diese lässt sich durch einen Besucher betätigen, so dass ein Klingelsignal über die Sprech- und Signalisierungsleitung11 zum Wohntetefon30 geleitet wird, das mit einem integrierten Funkmodul26 versehen ist und eine Wohntelefoneinrichtung16 bildet. - Die Sprech- und Signalisierungsleitungen
11 sind an eine erste Spannungsversorgung33 , die durch ein mit 230V-Netzspannung verbundenes Netzgerät gebildet wird, angeschlossen. Das Netzgerät33 versorgt die Türstation10 und die Wohntelefoneinrichtung16 mit Energie. Bei der Türstation10 und der Spannungsversorgung34 handelt es sich um handelsübliche Komponenten einer Sprechanlage. Das Klingelsignal wird von der Wohntelefoneinrichtung16 aufgenommen. - Die Wohntelefoneinrichtung
16 besitzt zwei Betriebszustände. Der erste Betriebszustand ist der Normalbetrieb. Im Normalbetrieb nimmt das Wohntelefon30 das Klingelsignal auf und signalisiert den Ruf durch seinen eingebauten Ruftonlautsprecher18 . Der Bewohner kann den Hörer20 abnehmen und von der Wohnung zur außen liegenden Türstation10 sprechen und bei Bedarf durch Drücken einer am Wohntelefon30 angeordneten Türöffner-Taste32 ein Türöffnersignal über die Sprech- und Signalisierungsleitung11 zum Netzgerät33 auslösen. Der am Netzgerät33 angeschlossene Türoffner wird dann angesteuert. - Der zweite Betriebszustand der Wohntelefoneinrichtung
16 ist der Funkbetrieb. Durch eine Taste32 an der Wohntelefoneinrichtung16 wird zwischen den zwei Betriebsarten Normalbetrieb und Funkbetrieb umgeschaltet. Alternativ kann auch auf den Normalbetrieb zusätzlich der Funkbetrieb aufgeschaltet werden. - Im Funkbetrieb erhält die Wohntelefoneinrichtung
16 die Signalisierung eines Klingelsignals und sendet dieses Signal über das eingebaute Funkmodul26 an ein schnurloses Telefon (Funkteilnehmer) mit Funkbasis28a und Mobilteil28b (Funkteilnehmer28 ). Der Funkteilnehmer28 kann dann das Gespräch annehmen und das Funkmodul26 in der Wohntelefoneinrichtung16 erkennt die Rufannahme. Die Türsprechanlage wird in den Sprech- und Hörbetrieb geschaltet. -
2 zeigt in schematischer Ansicht und als Blockschaltbild den Aufbau einer Wohntelefoneinrichtung16 , wie es in der in1 gezeigten Türsprechanlage verwendet wird. Über die Sprech- und Signalisierungsleitung11 wird die Wohntelefoneinrichtung16 mit Spannung versorgt. Ein Verpolungsschutz40 lässt das Verpolen beim Anschluss des Gerätes zu. Um die Sprache und Signalisierung von der Spannungsversorgung zu trennen, ist mit dem Verpolungsschutz40 eine Gleichspannungsentkopplung42 verbunden, welche die Gleichspannung der Signalisierung von den Sprechsignalen trennt. Die Signalisierung wird über eine Sende- und Empfangsstufe44 an einen Mikrokontroller46 gegeben. Der Mikrokontroller46 erzeugt über einen Vorverstärker48 das Rufsignal am Ruftonlautsprecher18 . Das Abheben des Hörers20 wird durch den Mikrokontroller46 erkannt und er schaltet über einen Umschalter50 das nun auf der Sprechleitung anliegende Sprachsignal über einen Verstärker52 auf das Mikrofon und die Hörkapsel des Hörers20 . Für diesen Betrieb ist die Spannungsversorgung34 vorgesehen. Die Betriebsanzeigen und Bedienungen erfolgen über Bedientaste, von denen in2 nur die Bedientaste32 dargestellt ist, und LEDs54 , die an dem Mikrokontroller46 angeschlossen sind. - Im Funkbetrieb erhält die Wohntelefoneinrichtung
16 die Signalisierung ebenfalls über die Sende- und Empfangsstufe44 . Der Mikrokontroller46 gibt aber nun das Signal an das Funkmodul26 ab. Bei Annahme des Rufes am schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) gibt das Funkmodul26 an den Mikrokontroller46 ein Annahmesignal zurück und das Sprachsignal wird vom Funkmodul26 auf die Hörkapsel und das Mikrofon des Hörers20 gegeben. Die Erzeugung des Ruftons verbleibt im Mikrokontroller46 , der den Rufton über den Rufverstärker48 an den Lautsprecher18 weitergibt. Der Rufton kann aber ebenfalls vom Funkmodul26 erzeugt werden. - Das Funkmodul
26 benötigt während der Sprechzeit sehr hohe Energie um mit dem Funknetz zu kommunizieren. Für die Versorgung des Funkmoduls26 ist die Spannungsversorgung36 vorsehen. In dieser Spannungsversorgung36 ist die Energie gepuffert, die für ein Funkgespräch notwendig ist. Diese Energie wird während des Ruhebetriebs der Sprechanlage aus der Sprech- und Signalisierungsleitung11 über die Gleichspannungsentkopplung42 geladen. Die Spannungsversorgung36 enthält damit eine Lade- und Pufferschaltung, die ausreicht, um ein Funkgespräch zu führen, ohne nennenswerte Rückwirkungen auf die Spannungsversorgung der Türsprechanlage zu erzeugen. Damit ist es leicht möglich, in vorhandenen Sprechanlagen mit Türstationen und Netzgeräten nachträglich eine Wohntelefoneinrichtung16 zu installieren. -
3 zeigt in schematischer Ansicht den Aufbau einer Türsprechanlage gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Funkumsetzer60 , der zusätzlich zu einem Wohntelefon30 angeordnet ist, ein Funkmodul26 beinhaltet und an die Sprach- und Signalisierungsleitung11 angeschlossen ist. An die Sprach- und Signalisierungsleitung11 ist auch ein handelsübliches Wohntelefon30 angeschlossen, das Bedientasten32 zum Auslösen von Signalisierungsbefehlen enthält. Mit diesen Signalisierungsbefehlen kann der Funkumsetzer60 angesprochen und der Funk-Betrieb des Funkumsetzers60 ein- und ausgeschaltet werden. Der Ruf der Türstation wird bei eingeschaltetem Funkumsetzer60 über diesen an den Funkteilnehmer28 weitergeleitet. -
4 zeigt in schematischer Ansicht und als Blockschaltbild den Aufbau des Funkumsetzers60 , wie er in der in3 gezeigten Türsprechanlage verwendet wird. Über die Sprech- und Signalisierungsleitung11 wird der Funkumsetzter60 mit Spannung versorgt. Ein Verpolungsschutz40 lässt das Verpolen beim Anschluss des Gerätes zu. - Um die Sprache und Signalisierung von der Spannungsversorgung zu trennen, ist mit dem Verpolungsschutz
40 eine Gleichspannungsentkopplung42 verbunden, welche die Gleichspannung der Signalisierung von den Sprechsignalen trennt. Die Signalisierung wird über eine Sende- und Empfangsstufe44 an einen Mikrokontroller46 gegeben. Für diesen Betrieb ist die Spannungsversorgung34 vorgesehen. Der Mikrokontroller46 gibt das Signal an das Funkmodul26 ab. Bei Annahme des Rufes am schnurlosen Telefon (Funkteilnehmer) gibt das Funkmodul26 an den Mikrokontroller46 ein Annahmesignal zurück und das Sprachsignal wird vom Funkmodul26 an den Verstärker52 gegeben. Vom Verstärker52 wird das Sprachsignal über den Umschalter50 die Sende- und Empfangsstufe42 auf die Sprech- und Signalisierungsleitung gegeben. Für die Versorgung des Funkmoduls26 ist die Spannungsversorgung36 vorgesehen. In dieser Spannungsversorgung36 ist die Energie gepuffert, die für ein Funkgespräch notwendig ist. Diese Energie wird während des Ruhebetriebs der Sprechanlage aus der Sprech- und Signalisierungsleitung11 über die Gleichspannungsentkopplung42 geladen.
Claims (10)
- Türsprechanlage mit einer Türstation (
10 ), die mindestes eine Klingeltaste (12 ) und eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit (14 ) aufweist, und mit einer Wohntelefoneinrichtung (16 ), die mit der Türstation (10 ) verbunden ist und einen Ruftonlautsprecher (18 ) zur Signalisierung einer Betätigung der Klingeltaste (12 ), eine Lautsprecher-/Mikrofoneinheit (20 ) für den Sprech- und Hörbetrieb mit der Türstation (10 ) und eine Türöffner-Taste (22 ) zum Ansteuern eines Türöffners (24 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (16 ) ein Funkmodul (26 ) zur Herstellung einer Funkverbindung mit einem schnurlosem Telefon (Funkteilnehmer28 ) aufweist. - Türsprechanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (
16 ) ein Wohntelefon (30 ) aufweist, das mit dem Funkmodul (26 ) verbunden ist. - Türsprechanlage nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (
16 ) ein Wohntelefon (30 ) aufweist, in welchem das Funkmodul (26 ) integriert ist. - Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (
16 ) in einen Normal-Betriebszustand schaltbar ist, in welchem bei Betätigung der Klingeltaste (12 ) das erzeugte Klingelsignal an den Ruftonlautsprecher (18 ) geleitet wird, zwischen der Wohntelefoneinrichtung (16 ) und der Türstation (10 ) eine Sprech- und Hörverbindung herstellbar ist, und durch Betätigung der Türöffner-Taste (22 ) der Türöffner (24 ) ansteuerbar ist. - Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (
16 ) in einen Mobilfunk-Betriebszustand schaltbar ist, in welchem bei Betätigung der Klingeltaste (12 ) das erzeugte Klingelsignal an das Funkmodul (26 ) geleitet wird, welches das Klingelsignal an das schnurloses Telefon (den Funkteilnehmer) sendet und zwischen dem schnurlosem Telefon (Funkteilnehmer28 ) und dem Funkmodul (26 ) eine Funkverbindung zur Herstellung einer Sprech- und Hörverbindung zwischen dem schnurlosem Telefon (Funkteilnehmer28 ) und der Türstation (10 ) herstellbar ist. - Türsprechanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei bestehender Funkverbindung zwischen dem schnurlosem Telefon (Funkteilnehmer
28 ) und dem Funkmodul (26 ) durch Betätigung einer vorbestimmten Taste des Mobiltelefons der Türöffner (24 ) ansteuerbar ist. - Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (
16 ) zumindest ein Schaltelement (32 ) zum Schalten des Normal-Betriebszustands und/oder des Mobilfunk-Betriebszustands aufweist. - Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Spannungsversorgungseinheit (
34 ) vorgesehen ist, welche die Türsprechanlage im Normalbetrieb versorgt. - Türsprechanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wohntelefoneinrichtung (
16 ) eine zweite Spannungsversorgungseinheit (36 ) aufweist, welche die Wohntelefoneinrichtung (16 ) im Mobilfunkbetrieb versorgt. - Türsprechanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spannungsversorgungseinheit (
36 ) mit dem Funkmodul (26 ) verbunden ist.
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DE202005021301U Expired - Lifetime DE202005021301U1 (de) | 2005-10-27 | 2005-10-27 | Türsprechanlage |
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DE (1) | DE202005021301U1 (de) |
-
2005
- 2005-10-27 DE DE202005021301U patent/DE202005021301U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04M0003000000 Ipc: H04M0009000000 |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070920 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20081111 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20111103 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20131025 |
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R071 | Expiry of right |