DE4142742C2 - Anlage zur Weiterschaltung eines auf einer ersten Anschlußleitung ankommenden Anrufes über eine zweite Anschlußleitung an einen anderen Fernsprechanschluß - Google Patents

Anlage zur Weiterschaltung eines auf einer ersten Anschlußleitung ankommenden Anrufes über eine zweite Anschlußleitung an einen anderen Fernsprechanschluß

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage, die geeignet ist, einen ankommenden Anruf bei Bedarf auf einen anderen Fernsprech­ anschluß am gleichen oder an einem anderen Ort weiterzu­ schalten.
Es sind verschiedene Systeme für den Zweck einer Anrufwei­ terschaltung bekannt. Insbesondere ist ein Telekommunika­ tionsunternehmen bekannt, welches auf der Grundlage eines gebührenpflichtigen Vertrages im Bedarfsfall die Weiter­ schaltung eines Anrufs für einen vereinbarten Fernsprechan­ schluß A auf einen anderen Fernsprechanschluß C durch eine Vermittlungsstelle übernimmt, welche den Fernsprechanschluß A bedient. Die Rufnummer des Fernsprechanschlusses C kann dabei fest vereinbart sein oder auch vom Benutzer des Fern­ sprechanschlusses A programmiert werden. Die Programmierung wiederum erfolgt entweder direkt mit dem am Fernsprechan­ schluß A angeschlossenen Fernsprechapparat oder von einem beliebigen anderen Fernsprechanschluß mit Hilfe eines spe­ ziellen Handprogrammiersenders. Die Gebühren für den Anruf beim Fernsprechanschluß A trägt der Anrufende, die Gebühren für die Weiterschaltung zum Fernsprechanschluß C der Benut­ zer des Fernsprechanschlusses A. - Diese bekannten Maßnah­ men sind insofern nachteilig, als neben der Höhe der kons­ tanten monatlichen Grundgebühren auch höhere Gesprächsge­ bühren für die Weiterschaltung entstehen können, da der Billigtarif für die Weiterschaltung nicht zur Anwendung kommt. Unzureichend ist weiterhin die Flexibilität der be­ kannten Maßnahmen dadurch, daß das Telekommunikationsunter­ nehmen nur den jeweils vertraglich vereinbarten Leistungs­ umfang erbringt. Jede Veränderung des Leistungsumfanges bedarf einer Vertragsänderung.
Weiter kennt man eine mikroprozessorgesteuerte Teilnehmereinrichtung zur Anrufdurchschaltung. Diese Teilnehmereinrichtung steht über mindestens zwei Hauptanschlußleitungen mit dem Fernmeldenetz in Verbindung und weist einen integrierten Hinweißtextspeicher auf. Über jeweils zwei Rufempfangskreise wird die Verbindung zum anrufenden Teilnehmer über den Mikroprozessor aufgebaut und gesteuert. Zur Anrufweiterleitung hält der Mikroprozessor die über eine Hauptanschlußleitung hergestellte Verbindung und leitet anhand der gespeicherten Wählinformationen über die andere Hauptanschlußleitung einen zweiten Verbindungsaufbau ein. Gesteuert durch den Mikroprozessor wird der im Hinweistextspeicher enthaltene Ansagetext ausgelesen und zum anrufenden Teilnehmer über die zugehörige Hauptanschlußleitung übermittelt. Die Anwahl des Zielanschlusses erfolgt hierbei über den Mikroprozessor, der die Funktion eines Wählautomaten übernimmt, wobei die entsprechenden Wählinformationen in einem Speicher abgelegt sind.
Weiterhin finden sich jeweils Schleifenstromerkennungsschaltungen und eine Gabelschaltung mit Übertrager, die der Signalübertragung und Anpassung der Fernsprechanschlüsse dient. Außerdem wird über den Mikroprozessor eine Anschaltungseinrichtung für die Signalübertragung gesteuert. Dadurch soll insgesamt eine rasche Information eines gerufenen, aber abwesenden Fernsprechteilnehmers über einen Anruf ermöglicht werden (vgl. DE-OS 39 11 915).
Damit besteht bei der bekannten Teilnehmereinrichtung jedoch lediglich die Möglichkeit, eine im Speicher abgelegte Rufnummer anzuwählen, wobei zusätzlich nur ein einziger Fernsprechapparat dem Hinweistextspeicher nachgeordnet ist. Bei der bekannten Anlage ist also weder ein gleichzeitiger unabhängiger Betrieb von zwei Fernsprechapparaten an den beiden Anschlußleitungen möglich, noch kann der Telefongesprächsempfänger bei Abwesenheit das Zielgerät bzw. die zugehörige Telefonnummer ändern. Daneben ist ein Abschalten bzw. Weglassen des im Textspeicher gespeicherten Textes wahlweise nicht möglich.
Außerdem ist ein Fernsprechapparat bekannt, der mit elektroakustischen Wandler- und Übertragungseinrichtungen, taktilen Bedienelementen, optischen Anzeigemitteln und elektromechanischen bzw. elektronischen Schalt-, Steuer- und Speichereinrichtungen ausgerüstet ist. Dieser Fernsprechapparat kann auch für eine Rufumleitung eingesetzt werden, wobei die neue Rufnummer, zu der umgeleitet werden soll, abgefragt und von Hand eingegeben werden kann. In diesem Fall ist eine zweite automone Leitung erforderlich. Im Zuge dieser Weiterschaltung finden sich in dem bekannten Fernsprechapparat zudem eine Koppelschaltung und Signalerkennungs- bzw. Signalerzeugungsschaltungen (vgl. DE-OS 31 12 475).
Endlich ist ein Nachrichtenübertragungssystem mit einer Teilnehmereinrichtung, insbesondere einem Anrufbeantworter, zur Weiterleitung von Rufsignalen oder Nachrichten zu einem Funkempfänger, insbesondere Funkrufempfänger, bekannt, bei welchem von der Teilnehmereinrichtung eine Verbindung zu einer Funkzentrale herstellbar ist und bei welchem anschließend die Weiterleitung erfolgt. Nach erfolgter Weiterleitung überwacht eine in der Teilnehmereinrichtung angeordnete Steuereinrichtung den Empfang von Quittungssignalen von der Funkzentrale und leitet ggf. eine erneute Nachrichtenübertragung ein. Dadurch soll eine rasche und fehlerfreie Übermittlung von Nachrichten zu einem Funkempfänger mit optischer und/oder akustischer Ausgabeeinrichtung erreicht werden (vgl. EP-OS 0 443 189).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Anrufweiterschaltung zu schaffen, welche unabhängig von jedem beliebigen privaten Fernsprechteilnehmer angeschlossen und unter Berücksichtigung üblicher Gebühren für die Weiterschaltungsverbindung zur Anwendung kommen kann und dabei hinsichtlich der Programmierung (Ein-/Ausschalten, Wahl der Rufnummer des Zielanschlusses, Möglichkeit der Textansage usw.) flexibel einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine Anlage zur Weiterschaltung eines auf einer ersten Anschluß­ leitung ankommenden Anrufes über eine zweite Anschlußleitung an einen anderen Fernsprechanschluß,
  • - mit jeweils einer Anschaltungseinrichtung und einer Schal­ tung zur Ruftonerkennung für die erste und zweite Anschlußleitung,
  • - mit einer zweifach ausgelegten Schaltung zur Signalübertragung, Gleichstromeinstellung und Anpassung von Fernsprechanschlüssen zwischen den beiden Anschaltungseinrichtungen,
  • - mit einem zwischen den beiden Schaltungen für die Rufton­ erkennung zwischengeschalteten Controller, der zur Textansage eingerichtet ist, mit Peripherie zur Steuerung des Betriebsablaufes zum Generieren von Wählsignalen mit Speicherfunktion und mit einer Sprachausgabesteuerung,
  • - mit jeweils einem Empfänger, vorzugsweise DTMF-Empfänger, zwischen der zweiten Anschlußleitung und dem Controller,
  • - mit einem Sender, vorzugsweise DTMF-Sender zwischen dem Controller und der an die zweite Anschlußleitung ange­ schlossenen Schaltung zur Signalübertragung,
  • - mit jeweils einer Schaltung zur Erkennung des Schleifen­ stroms in der ersten und zweiten Anschlußleitung,
  • - mit einer an den Controller angeschlossenen Schaltung zur Stromversorgung,
  • - mit jeweils einer Umschaltvorrichtung in der ersten und der zweiten Anschlußleitung,
  • - mit einem Mikrophon, das über eine Anpaßschaltung an den Empfänger angeschlossen und der Ortsprogrammierung dient,
  • - mit einem Lautsprecher, der über eine Anpaßschaltung an die Sprachausgabe des Controllers angeschlossen ist, und
  • - mit einem an die erste Anschlußleitung angeschlossenen Fernsprechapparat und wahlweise an die zweite Anschlußlei­ tung angeschlossenen Fernsprechapparat.
Diese erfindungsgemäße Anlage zur Anrufweiterschaltung kann beispielsweise als Zusatzgerät eingesetzt werden. Zur normalen Nutzung der beiden Fernsprechanschlüsse können an das Zusatzgerät wahlweise ein oder zwei Fernsprechapparate an­ geschlossen werden. Die erfindungsgemäße Anlage kann sowohl an zwei Hauptanschlüssen als auch an zwei Anschlüssen einer Nebenstellenanlage betrieben werden. Die Umschaltung vom normalen Betriebszustand, in dem die beiden Fernsprechapparate getrennt, und zwar jeder an seiner zugehörigen Anschlußleitung betrieben werden, in den anderen Betriebszustand, in dem jeder bei dem Fernsprechanschluß A ankommende Anruf über einen Fernsprechanschluß B an den Fernsprechanschluß C weitergeschaltet wird, erfolgt durch entsprechende Programmierung der erfindungsgemäßen Anlage. Die Programmierung der erfindungsgemäßen Anlage (Ein- und Ausschalten, Rufnummer des Fernsprechanschlusses C als Zielanschluß usw.) kann mit Hilfe eines bekannten Handprogrammiersenders von jedem beliebigen Fernsprechanschluß aus (Fernprogrammierung) über den Fernsprechanschluß B oder auch direkt an der Anlage über ein eingebautes Mikrophon (Ortsprogrammierung) erfol­ gen. - Außerdem besteht im Rahmen der Erfindung die Möglich­ keit, dem anrufenden Teilnehmer nicht zu offenbaren, daß der angerufene Fernsprechanschluß A nicht persönlich besetzt ist, um auf diese Weise zum Beispiel Einbrechern die Erkun­ dung leerstehender Wohnungen - z. B. während des Urlaubs - zu erschweren. Der angerufene Teilnehmer am Fernsprech­ anschluß A hört so lange nur den Rufton, bis die Weiterschal­ tung vom Fernsprechanschluß B zum programmierten Fernsprech­ anschluß bzw. Zielanschluß C aufgebaut ist und der Hand­ apparat dort abgehoben wurde. Erst dann wird die Gesprächs­ verbindung durch elektronisches Abheben des Fernsprech­ anschlusses A und Übergabe an den Fernsprechanschluß B bzw. den Zielanschluß C hergestellt.
Die erfindungsgemäße Anlage kann nicht nur als Zusatzgerät ausgeführt sein, sondern außerdem in ein Fernsprechendgerät direkt integriert werden, wenn dieses Fernsprechendgerät bzw. Telefon über mindestens zwei Fernsprechanschlüsse ver­ fügt. Weiterhin kann die erfindungsgemäße Anlage auch in Vermittlungsstellen eingesetzt werden, wenn die Vorausset­ zung von mindestens zwei Fernsprechanschlüssen an das Fern­ sprechnetz gegeben ist.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So kann zwischen dem Controller und der zweiten Anschlußleitung eine Schaltung zur Wähltonerkennung vorge­ sehen sein, nämlich zur Vorbereitung einer automatischen Wahl.
Außerdem kann der Controller zur Textansage eingerichtet sein. Denn in einigen Anwendungsfällen kann es störend sein, wenn der Anrufende die Weiterschaltung nicht erkennen kann und zwar insofern, daß die für die Weiterschaltung notwen­ dige Zeit, während der die Ruftöne zu hören sind, als unan­ gemessen lang empfunden und daher aufgelegt werden könnte. Um dem anrufenden Teilnehmer Kenntnis von der Weiterschal­ tung und der damit verbundenen Verzögerung zu geben, können mittels geeigneter bekannter Schaltungen wahlweise eine Textansage, aber auch elektronische Musik oder andere Geräusche (z. B. die Wählimpulse) während des Weiterschal­ tungsvorganges eingeblendet werden. - Vorzugsweise ist der Controller unter Zwischenschaltung eines elektronischen nsi-Kontaktes und der zugeordneten Anschaltungseinrichtung an die zweite Anschlußleitung und über eine weitere Anschal­ tungseinrichtung an die erste Anschlußleitung angeschlossen. Unter nsi-Kontakt ist ein Nummern-Schalter-Impulsgeber zu verstehen. Ferner kann der Empfänger unter Zwischenschaltung des nsi-Kontaktes und der Anschaltungseinrichtung an die zweite Anschlußleitung angeschlossen sein. Die Schaltung zur Stromversorgung ist zweckmäßigerweise über ein Steckernetz­ teil an das elektronische Stromversorgungsnetz anschließbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild von der erfin­ dungsgemäßen Anlage zur Aufrufweiterschaltung.
Die schematisch dargestellte Anlage dient zur Weiterschal­ tung eines auf einer ersten Anschlußleitung 1 ankommenden Anrufes über eine zweite Anschlußleitung 2 an einen anderen Fernsprechanschluß. Diese Anlage ist ausgerüstet
  • - mit jeweils einer Anschaltungseinrichtung 3, 3a (z. B. 16 kHz-Sperre, Gleichrichter) und einer Schaltung 4, 4a zur Ruftonerkennung für die erste und zweite Anschlußlei­ tung 1, 2,
  • - mit einer zweifach ausgelegten Schaltung 5 zur Signalüber­ tragung, Gleichstromeinstellung und Anpassung von Fern­ sprechanschlüssen zwischen den beiden Anschaltungseinrich­ tungen 3, 3a, wobei die den beiden Anschlußleitungen 1, 2 zugeordneten Teile galvanisch voneinander getrennt sind,
  • - mit einem zwischen den beiden Schaltungen 4, 4a für die Ruftonerkennung zwischengeschalteten Controller 6 mit Peripherie zur Steuerung des Betriebsablaufes, zum Gene­ rieren von Wählsignalen und mit Speicherfunktion, und ggf. zur Sprechausgabesteuerung,
  • - mit einem DTMF-Empfänger 7 zwischen der zweiten Anschluß­ leitung 2 und dem Controller 6,
  • - mit einem DTMF-Sender S zwischen dem Controler 6 und der an die zweite Anschlußleitung angeschlossenen Schaltung 5 zur Signalübertragung,
  • - mit jeweils einer Schaltung 8, 8a zur Erkennung des Schleifenstromes in der ersten und zweiten Anschlußlei­ tung 1, 2,
  • - mit einer an den Controller 6 angeschlossenen Schaltung 9 zur Stromversorgung,
  • - mit jeweils einer Umschaltvorrichtung 10, 10a in der ersten und der zweiten Anschlußleitung 1, 2 und mit einem an die erste Anschlußleitung 1 angeschlossenen Fernsprech­ apparat 11 und wahlweise an die zweite Anschlußleitung 2 angeschlossenen Fernsprechapparat 12. Zwischen dem Controller 6 und der zweiten Anschlußleitung 2 ist eine Schaltung 13 zur Wähltonerkennung vorgesehen. Der Con­ troller 6 ermöglicht die Einblendung einer Textansage, elektronischer Musik oder anderer Geräusche. Ferner ist der Controller 6 unter Zwischenschaltung eines elektro­ nischen nsi-Kontaktes 14 und der zugeordneten Anschal­ tungseinrichtung 3a an die zweite Anschlußleitung 2 ange­ schlossen. nsi meint Impulswählvorgang durch Schließen und Öffnen der Leitungsschleife. Der Empfänger 7 ist unter Zwischenschaltung des nsi-Kontaktes 14 und der Anschal­ tungseinrichtung 3a an die zweite Anschlußleitung 2 ange­ schlossen. Die Schaltung 9 zur Stromversorgung ist über ein Steckernetzteil 15 an das elektrische Stromversor­ gungsnetz anschließbar. Außerdem ist ein Mikrophon 16 vor­ gesehen, welches über eine Anpaßschaltung 17 an den Em­ pfänger 7 angeschlossen ist und der Ortsprogrammierung dient. Weiter ist ein Lautsprecher 18 vorgesehen und über eine Anpaßschaltung 19 an die Sprachausgabe des Con­ troller 6 bzw. an den Schalter 5 angeschlossen.

Claims (8)

1. Anlage zur Weiterschaltung eines auf einer ersten Anschlußleitung (1) ankommenden Anrufes über eine zweite Anschlußleitung (2) an einen anderen Fernsprechanschluß,
  • - mit jeweils einer Anschaltungseinrichtung (3, 3a) und einer Schaltung (4, 4a) zur Ruftonerkennung für die erste und zweite Anschlußleitung,
  • - mit einer zweifach ausgelegten Schaltung (5) zur Signal­ übertragung, Gleichstromeinstellung und Anpassung von Fernsprechanschlüssen zwischen den beiden Anschaltungseinrichtungen (3, 3a),
  • - mit einem zwischen den beiden Schaltungen (4, 4a) für die Ruftonerkennung zwischengeschalteten Controller (6), der zur Textansage eingerichtet ist, mit Peripherie zur Steuerung des Betriebsablaufes, zum Generieren von Wählsignalen mit Speicherfunktion und mit einer Sprachausgabesteuerung,
  • - mit einem Empfänger (7) zwischen der zweiten Anschlußleitung (2) und dem Controller (6),
  • - mit einem Sender (S) zwischen dem Controller (6) und der an die zweite Anschlußleitung (2) angeschlossenen Schaltung (5) zur Signalübertragung,
  • - mit jeweils einer Schaltung (8, 8a) zur Erkennung des Schleifenstroms in der ersten und zweiten Anschlußleitung (1, 2),
  • - mit einer an den Controller (6) angeschlossenen Schaltung (9) zur Stromversorgung,
  • - mit jeweils einer Umschaltvorrichtung (10, 10a) in der ersten und der zweiten Anschlußleitung (1, 2),
  • - mit einem Mikrophon (16), das über eine Anpaßschaltung (17) an den Empfänger (7) angeschlossen ist und der Ortsprogrammierung dient,
  • - mit einem Lautsprecher (18), der über eine Anpaßschaltung (19) an die Sprachausgabe des Controllers (6) angeschlossen ist, und
  • - mit einem an die erste Anschlußleitung (1) angeschlos­ senen Fernsprechapparat (11) und der wahlweise an die zweite Anschlußleitung (2) anschließbarem Fernsprechapparat (12).
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Controller (6) und der zweiten Anschlußlei­ tung (2) eine Schaltung (13) zur Wähltonerkennung vorge­ sehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Controller (6) zur Textansage eingerichtet ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Controller (6) unter Zwischenschal­ tung eines elektronischen nsi-Kontaktes (14) und der zuge­ ordneten Anschaltungseinrichtung (3a) an die zweite An­ schlußleitung (2) angeschlossen ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (7) unter Zwischenschal­ tung des nsi-Kontaktes (14) und der Anschaltungseinrichtung (3a) an die zweite Anschlußleitung (2) angeschlossen ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaltung (9) zur Stromversorgung über ein Steckernetzteil (15) an das elektrische Stromversorgungsnetz anschließbar ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Mikrophon (16) vorgesehen und über eine Anpaßschaltung (17) an den Empfänger (7) angeschlossen ist und der Ortsprogrammierung dient.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Lautsprecher (18) vorgesehen und über eine Anpaßschaltung (19) an die Sprachausgabe des Controllers (6) angeschlossen ist.
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