AT243329B - Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen

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AT243329B
AT243329B AT562464A AT562464A AT243329B AT 243329 B AT243329 B AT 243329B AT 562464 A AT562464 A AT 562464A AT 562464 A AT562464 A AT 562464A AT 243329 B AT243329 B AT 243329B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
relay
connection
inquiry
circuit arrangement
exchange
Prior art date
Application number
AT562464A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Altmann
Original Assignee
Kapsch Telephon Telegraph
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Description


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  Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Trennstelle der Amtsübertragung Verbindungswege zum Rückfrageanschluss abzweigen und im Rückfrageverkehr eine Umschaltung der Sprechadern vor der Speisebrücke der Amtsübertragung auf den   Rückfrageanschluss   erfolgt, um eine galvanische Verbindung der Nebenstelle mit der Speisebrücke eines an den Rückfrageanschluss angeschlossenen Verbindungssatzes herzustellen, ist dadurch gekennzeichnet,

   dass in der Amtsübertragung einerseits-wie von der zuerst beschriebenen Schaltungsanordnung an sich bekannt-eine auf Rückfrageeinleitung ansprechende Relaiskombination zur Herstellung einer Verbindung der hinter der galvanischen Trennstelle liegenden Schleife der Amtsübertragung mit dem Rückfrageanschluss und anderseits ein nach Belegen eines freien Verbindungssatzes seitens des Rückfrageanschlusses ansprechendes Durchschalterelais zur Umschaltung der Sprechadern der Nebenstelle zum Rückfrageanschluss und zur gleichzeitigen Trennung der hinter der galvanischen Trennstelle liegenden Schleife der Amtsübertragung vorgesehen sind. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. 



   In den Zeichnungen ist eine Nebenstelle NSt dargestellt, die über einen Amtskoppler AK mit einer Amtsübertragung AUe verbunden ist und ihre Speisung von   einer Speisebrücke milt   Relais S undX erhält. Zur galvanischen Trennung zwischen der Speisebrücke der Amtsübertragung AUe und er Amts-   leitung A-Ltg bzw. dem Rückfrageanschluss   R-Sch ist in die Amtsübertragung hinter der Speisebrücke ein Übertrager Ue eingefügt. 
 EMI2.1 
    in der Amtsübertragung AUe enthält ein Differentialrelais X, das auf Tasten-ten von der Amtsspeisebrücke auf die Speisebrücke des Verbindungssatzes   VS umschalten. Weiters ist   in der Zeichnung der Rückfrageanschluss   R-Sch mit einem Rufrelais R und einem Trennrelais T ersichtlich.

   Ein Ausschnitt eines Verbindungssatzes VS   mit einer Speisebrücke A. Z. einem Prüfre-   
 EMI2.2 
    einem Eingangskoppler EK, sowie ein Ausschnitt einer in Rückfrage belegten Amtsüber-Bei einem bestehenden Amtsgespräch ist das Relais   S   über die Schleife der Nebenstelle NSt,   den Amtskoppler AK und die Ruhekontakte dl, d2 des Durchschalterelais D erregt. Das Differentialrelais X   hat nicht angezogen. Über den Übertrager   Ue   und die Kontakte sl, d3, el,   e2 ist die Sprechverbindung mit dem Amtsteilnehmer an der Amtsleitung A-Ltg hergestellt. Zur   Rückfrageeinleitung   drückt der Nebenstellenteilnehmer seine Apparatetaste, worauf das Relais X anspricht und mit seinem Kontakt xl das Relais E einschaltet.

   Die Kontakte el, e2 dieses Relais schalten auf den   Rückfra-     geanschluss   R-Sch um. Der Rückfragenschluss R-Sch wird somit belegt, d.h. sein Rufrelis R spricht über die   Rückfrageschleife   Ue, sl, el, e2 an und veranlasst in bekannter, nicht dargestellter Weise   überdieAnlassleitung   AN und den Kontakt r die Belegung eines freien Verbindungssatzes VS. 



   Bei erfolgter Belegung schaltet der Eingangskoppler EK a, b, c zum   Rückfrageanschluss   R-Sch durch. Es sprechen dann die Relais A und C im Verbindungssatz VS und das Trennrelais T im Rückfrageanschluss R-Sch an. Die Kontakte tl, t2 des Relais T schalten das Rufrelais R ab. 



   Nach dem Loslassen der Apparatetaste bei der Nebenstelle fällt das Differentialrelais X ab. Jetzt 
 EMI2.3 
 Kontakten dl, d2 auf die Speisebrücke A, Z des Verbindungssatzes VS umschalten. Die Amtsschleife zum wartenden Amtsteilnehmer wird über x3, e3 gehalten. Das Speiserelais S bleibtüber d4 erregt. Die galvanische Verbindung der Nebenstelle NSt mit dem Verbindungssatz VS ist somit   hergestellt. Die Impulse bzw.   die Kombinationswahlzeichen können direkt von dem Verbindungssatz aufgenommen werden. 



   Wird bei der Rückfrageeinleitung kein freier Verbindungssatz gefunden, so kann das Durchschalterelais D nicht ansprechen. Die Speisebrücke S, X der Amtsübertragung AUe bleibt dann mit der Nebenstelle verbunden. Eine Rückfrageaufhebung durch Tastendruck in der Nebenstelle wird sofort vom Differentialrelais X aufgenommen. 



     Bei der Rückfrageaufhebung nach der Durchschaltung zu einem Verbindungssatz   VS spricht das Differentialrelais Z imVerbindungssatz VS an und schaltet mit seinem Kontakt z die Belegungsader EKc ab.   Die Relais C, T und D fallen daher ab und der Verbindungssatz   VS löst aus. Die Kontakte dl, d2 des Durchschalterelais D   schalten auf die Speisebrücke S,   X der Amtsübertragung AUe zurück, so dass das Relais X   unter der Wirkung der noch gedrückten Apparatetaste sofort anspricht und   das Relais E mit seinem Kontakt xl abschaltet. Die Verbindung mit dem Amtsteilnehmer über die Amtsleitung A-Ltg ist nun wieder hergestellt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Bei Rückfrage auf Amt wird zuerst in bereits beschriebener Weise die Belegung eines freien Verbindungssatzes sowie die Durchschaltung der Amtsspeisebrücke mittels des Relais D vorgenommen. Dann 
 EMI3.1 
 zeichenrelais RA   erregt wird. Der Amtskoppler AK'schaltet   zu dem Rückfrageanschluss R-Sch durch und löst   dabei den noch auf den Rückfrageanschluss   eingestellten Verbindungssatz aus. Die Belegungsader EKc bzw. AKc bleibt unter Strom, so dass auch das Relais D weiter erregt bleibt. 
 EMI3.2 
 sind die Relais S, P und RA erregt. 



   Bei der Rückfrageaufhebung spricht das Differentialrelais X   in der in Rückfrage belegten Amtsüber-   tragung AUe' an. Durch Zusammenwirken der Kontakte x4 und ra2 wird die Belegungsader AKc unterbrochen. Die Relais P, T und D fallen daher ab. Der Kontakt ral verhindert eine Rückfrage-   einleitung in der Amtsübertragung AUe'. Die Kontakte   dl, d2   schalten auf die Speisebrücke   S, X   der Amtsübertragung   AUe zurück, so dass das Relais X unter der Wirkung der noch gedrückten Apparatetaste sofort anspricht und das Relais E mit seinem Kontakt xl abschaltet. 
 EMI3.3 
    eines Rückfragegespräches wird das Spei-stromlos und fällt ab. Dadurch wird das Prüfrelais C bzw.   P durch Kontakt a bzw. s2 kurzgeschlos-   sen und fällt ab. Die Belegungsader EKc bzw.

   AKc wird unterbrochen und dasDurchschalterelais   D fällt ab. 
 EMI3.4 
 ter der galvanischen Trennstelle der   Amtsübertragung   Verbindungswege zum Rückfrageanschluss abzwei-   gen und im Rückfragever kehr eine   Umschaltung der Sprechadern vor der Speisebrücke der   Amtsübertragung     auf den Rückfrageanschluss   erfolgt, um eine galvanische Verbindung der Nebenstelle mit der Speisebrücke 
 EMI3.5 
 leitung ansprechende Relaiskombination (X, E) zur Herstellung einer Verbindung (bei el, e2) der hinter der galvanischen Trennstelle (Ue) liegenden Schleife der Amtsübertragung (AUe) mit dem Rückfrageanschluss (R-Sch) und anderseits ein nach Belegen eines freien Verbindungssatzes (VS) seitens des Rückfrageanschlusses (R-Sch) ansprechendes Durchschalterelais (D) zur Umschaltung (bei dl, d2)

   der Sprechadern (a, b) der Nebenstelle (NSt) zum Rückfrageanschluss (R-Sch) und zur gleichzeitigen Trennung (bei d3) der hinter der galvanischen Trennstelle (Ue) liegenden Schleife der Amtsübertragung (AUe) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdasDurchschalterelais (D) in einem mit der Belegungsader (Rc) des Rückfrageanschlusses (R-Sch) verbundenen Stromkreis angeordnet ist, in dem auch ein Steuerkontakt (x2) eines in der Speisebrücke (S, X) der Amtsübertragung (AUe) liegenden und in bekannter Weise bei Drücken der Rückfragetäste ansprechendes Relais (X) vorgesehen ist.
    3. SchaltungsanordnungnachAnspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Speisebrükke (A, Z) des Verbindungssatzes (VS) ein in bekannter Weise bei Drücken der Rückfragetaste ansprechendes Relais (Z) vorgesehen ist, von dem ein Steuerkontakt (z) in dem über die Belegungsader (Re) des Verbindungssatzes (VS) verlaufenden Stromkreis des Umschalterelais (D) liegt.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Amtsübertragung (AUe) ein bei Rückfrage auf Amt erregbares Kennzeichenrelais (RA) vorgesehen EMI3.6
AT562464A 1964-06-30 1964-06-30 Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen AT243329B (de)

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