AT115149B - Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenzentralen zum Anschluß an vollautomatische Ämter. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenzentralen zum Anschluß an vollautomatische Ämter.

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AT115149B
AT115149B AT115149DA AT115149B AT 115149 B AT115149 B AT 115149B AT 115149D A AT115149D A AT 115149DA AT 115149 B AT115149 B AT 115149B
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    Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenzentralen   zum Anschluss an vollautomatische Ämter. 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 ausgebildet sein können, erfindungsgemäss auch für den Amtsverkehr herangezogen wurden und dass dieselben auch in diesem Benutzungsfalle doppelseitig voneinander unbeeinflusst wirken. 
 EMI2.2 
 das Relais   U   den gleichen Endzweck auf entgegengesetzte Art erreicht. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, bleibt das Relais L beim Abstecken des Nebenstellenanschlussorgans   NK   in Ruhe und gelangt erst 
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 mit andern Worten, die Verbindungsgarnitur ist für den Amtssprechverkehr bei erregtem, für den Nebenstellenverkehr bei aberregtem Relais   r   verwendbar.

   Weil der für die   Schlusszeichensignalisierung   nötige Kontakt u 5 hier im Ruhezustand geschlossen ist, werden Stöpselsitzkontakte   St   U 1 und St U 2 benutzt, 
 EMI2.4 
   Sehnurzug   geöffnet sind und d ? rart verhindern, dass die   Schlusslampen SL 1   und SL 2 ständig leuchten. 



  Beim Benutzen der Garnitur werden die Stöpsel abgehoben, die Stöpselkontakte   St U 1   und St U 2 schliessen sieh, und die   Schlusslampen   SL 1 und SL 2 leuchten so lange, bis die Speiserelaiskontakte s 1 und s 2 geöffnet werden. Alles übrige, bei Fig. 1 erklärte gilt auch für diese in Fig. 2 dargestellte Ausführung. 



   Nach dem Abstecken eines Amtsanschlussorgans AK, z. B. nach einem erfolgten amtsseitigen Ruf, wird das der Verbindungsgarnitur zugeordnete, nur eine Arbeitsstellung besitzende Schaltorgan (Kipper, Taste u.   dgl.)   betätigt. Dadurch werden seine Kontakte   K 1, K 2   sowie K   3,   K 4 unterbrechungslos auf zwei elektrisch voneinander unabhängige Widerstände oder Drosseln D   1,   D 2 (Fig. 3,   3a,     3b)   geschaltet, wobei letztere den entsprechenden Verbindungsgarniturenseiten, d. h. der Widerstand bzw. die Drossel D 1 allen Verbindungsorganen links V 1 und der Widerstand bzw. die Drossel D 2 allen 
 EMI2.5 
   zugehörigen zweiten Verbindungsorgans (Stöpsel u. dgl.

   ) in das Nebenstellenanschlussorgan NK durch   Betätigung des allen Verbindungsorganen gemeinsamen, somit der Abfrage-und Rufgarnitur zugeordneten Schaltorgans   MK   alle für den Verbindungsverkehr notwendigen Manipulationen, wie Anrufen des Nebenstellenteilnehmers usw., vorzunehmen, ohne die   Amtsgleichstromsehleife   zu unterbrechen. Hiebei ist es für den Erfindungsgedanken belanglos, wie die unterbrechungslose Anschaltung der Abfrage-und Rufgarnitur ARG durch das Sehaltorgan   Ait au   die Amts-oder Nebenstellenseite stattfindet. Nach Fig. 3 wird die Gleiehstrombrücke   unterbreehungslos   von den Widerständen bzw.

   Drosseln   D 1, D 2   
 EMI2.6 
 Nebenstellen weder im Ansehlussorgan noch in den Verbindungsgarnituren selbst besitzen, so erfolgt die Speisung über Kontakte eines Relais G R, welches den für alle Verbindungsgarnituren gemeinsamen 
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 Arten stattfinden. Entweder sind über Kontakte des genannten Relais die Speisespulen immer angeschlossen und ihre Abschaltung von der Abfrage-und Rufgarniturleitung GL muss beim Amtssprech- 
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 an die Leitung GL angeschaltet. Es ist somit in bezug auf die Speisung nicht gleichgültig, wohin die Abfragegarnitur mittels des zugeordneten Kippers MK gelegt wird. Erfindungsgemäss wird nun zur 
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 EMI3.1 
 des Anschlussorgans verschieden beeinflusst werden. 



   Beim Betriebe derartiger   Nebmzentralen   ergeben sich nun Schwierigkeiten, wenn die Nebenzentralenbedienung ein Amtsgespräch übernommen hat und an den gewünschten Teilnehmer weiterleiten will, dieser sich jedoch nicht meldet. Die Bedienung wäre dann nicht in der Lage, ihre beiden Schleifen 
 EMI3.2 
   Erfindungsgemäss werden nun eine oder mehrere Ansehlussorgane (Klinken WK u. dgl. ) vorgesehen,   welche mit je einer Schleife   WS   zwischen den Sprechadern ausgestattet sind. Der Nebenzentralenbedienung wird nach dem Einführen oder Anschalten des Verbindungsorgans in oder an WK die Möglichkeit gegeben, das Schaltorgan der Verbindungsgarnitur in die Normallage zu bringen bzw. ihre beiden Schleifen interimistisch für andere Manipulationen frei zu machen.

   Der Amtsspeisestrom findet somit vorläufig seinen Weg über die genannte Warteschleife WS und dies so lange, bis die Nebenzentralenbedienung wieder in die Verbindung eintritt. Diese   erfindungsgemässe   Verwendung von solchen Warteschleifen kann erweitert werden, indem dieselben als Relais mit einem Kontakt, welcher auf ein optisches Signal einwirkt, oder als Sternschauzeichen u. dgl. ausgebildet werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die   Nebenzentralenbedienung   sofort erkennen kann, wenn der Amtsstrom verschwindet, z. B. Auflegen des Gegenteilnehmers infolge zu langer Wartezeit usw. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenzentralen zum Anschlusse an vollautomatische Ämter, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungsgarnituren Mittel (U) vorgesehen sind, welche im Zusammenwirken mit den elektrisch besonders gekennzeichneten Amts-und Nebenstellenklinken (AK, NK) die in den Verbindungsgarnituren liegenden, normal für den Nebenstellenverkehr dienenden Apparaturen   1, S 2, KO 1, KO 2), welche   die direkte Wahl von der Nebenstelle in die vollautomatische Amtszentrale behindern und während eines Amtsgespräches abgeschaltet sein müssen, nach Beendigung des   Amtsgespräches   in die Verbindungsgarnituren legen, gleichgültig, ob die Verbindungsgarnituren im Ruhezustand für den Amtsverkehr (Fig. 1) oder für den Nebenstellenverkehr (Fig. 2) vorbereitet waren.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungs- EMI3.3 vorgesehen sind, welche in ihrem Zusammenwirken untereinander und mit elektrisch besonders gekennzeichneten Amts-und Nebenstellenklinken die beim Sprechverkehr zwischen der Nebenzentralenbedienung und den Nebenstellenteilnehmern verwendete Speiseeinrichtung beim Abfragen gegen das Amt von der EMI3.4 Nebenstelle an diese Leitung anschalten oder angeschaltet halten.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Amtsklinke zugeordnete Mittel (Kontakt st) vorgesehen sind, welche nach Unterbrechung oder Beendigung eines Amts- gespräches die besondere Kennzeichnung der Amtsklinke (AK) durch die Polarität des Batterie- EMI3.5 gehen kann.
    4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung der den einzelnen Verbindungsgarnituren (Sehnurstromkreisen) zugeordneten Schaltorgane, Tasten, Kipper u. dgl. die zu den beiden Verbindungsorganen, Stöpsel u. dgl. fT 1, V 2) führenden Sprechleitungsäste (a1, b1, a2, b2) unterbrechungslos auf zwei sämtlichen Garnituren gemeinsame, den entsprechenden Verbindungsgarniturenseiten zugeordnete, elektrisch voneinander getrennte Gleiehstromsehleifendrosselspulen, Kurzschlussbügel u. dgl. (D 1, D 2) umgeschaltet werden.
    5. Sehaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sämtlichen Verbindungsgarnituren gemeinsamen Sehaltorgane, Kipper, Taste u. dgl. (ME) die für die Amtszentrale erforderliche Gleichstrombrücke unterbrechungslos von der Drossel (D 1, D 2) in die Abfrage-und Rufgarnitur (ARG) verlegen (Fig. 3) oder diese Garnitur (ARG) zu den Drosseln (D 1, D 2) parallel (Fig. 3a) oder in Serie (Fig. 3b) schalten. EMI3.6 zentralenbedienung ermöglichen, das von einer der beiden gemeinsamen Schleifen (D 1, D 2) oder der Abfragegarnitur (ARG) selbst übernommen Amtsgespräch vorübergehend bis zu einem geeigneten Zeitpunkte auf die Warteschleife (WS) überzuleiten.
AT115149D 1928-03-17 1928-03-17 Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenzentralen zum Anschluß an vollautomatische Ämter. AT115149B (de)

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