AT28446B - Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit Anrufweitergabe und Zentralbatterie. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit Anrufweitergabe und Zentralbatterie.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Die Abfrageklinke Ka der Teilnehmerstelle T, sowie das zugehörige Anrufrelais R befinden sich auf dem Platze l. Über die beiden Wicklungen m1 und m2 des Anrufrelais st die in der üblichen Art mit Mikrophon m, Telephon t, Hörerhaken h, Wecker w und Kondensator (oder Polarisationszelle) p ausgerüstete Teilnehmerstelle an die Po) der Zentralbatterie B1, B2 des Amtes angeschlossen. EMI2.1 fahrt hierauf den Stöpsel SI einer zum Arbeitsplatze II führenden Stöpselschnur mit den drei Adern a, b, c in die Abfrageklinke Ka des Teilnehmers ein, wodurch zunächst die EMI2.2 der. Stöpselschnur und die Federn der Klinke, Ka derart an die Teilnehmerleitung augeschlossen wird, dass der Strom in der Wicklung m2 des Relais R geschwächt und unter der überwiegenden Einwirkung der anderen Wicklung m1 der Anker d von Kontakt c ; ; abgezogen wird, so dass die Lampe a1 stromlos wird und verlöscht. Zugleich wird ein Stromfluss hergestellt vom positiven Pole der Batterie BI'B2 Üùer Leitung 3, Lampe AL, EMI2.3 des als Drosselspule ausgebildeten Relais D2, die Lampe A2, Kontakt c1 des vom Stöpselgewichte niedergedrückten Umschalters u und Leitung 6, zurück zum negativen Pole der Batterie. Während J ; infolge geeigneter Bemessung des Widerstandes dunkel bleibt, leuchtet die Lampe A2 des Arbeitsplatzes II auf und übermittelt den Anruf dos Teilnehmers T an diesen Platz. Der Beamte des Platzes Il frägt hierauf mitte1st seines (nicht mit dar- EMI2.4 nehmers ab, prüft die Leitung des letzteren in der bekannten Art auf Besetztsein und führt, wenn dieselbe frei ist, den Stöpsel s2 der Stöpselschnur in die Verbindungsklinke K, des verlangten Teilnehmers ein. Hiebei wird der Umschalter u entlastet und schaltet die EMI2.5 selbe gibt das Schlusszeichen für den Beamten 1, welcher nun seinerseits durch Herausziehen des Stiipsels s1 die Verbindung trennt. Wie ersichtlich, kann dies nicht eher ge- schehen, als bis die Verbindung am Platze des Beamten 11 getrennt ist. welcher seinerseits diese Trennung nicht eher vornimmt, als bis die Schlusszeichen S1 und beider Teil- EMI2.6 erst dann zustande kommen kann, wenn der Stöpsel s2 wieder auf seinen Sitz zurückgekehrt ist und auch der anrufende Teilnehmer T seinen Hörer angehängt bzw. der Schlusszeichen- magnet D2 seinen Anker 9 losgelassen hat. Bei der vorstehend erläuterten Schaltung kann mittelst geeigneter Bemessung der l. ampenwidorstände die Einrichtung zweckmässig so getroffen werden, dass beim Einschalten der Lampe A2 die Lampe AL nicht ganz verlöscht, sondern nur ihre Lichtstärke vermindert wird. Der Beamte des ersten Arbeitsplatzes hat alsdann die Möglichkeit, an dem <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 dem zweiten Arbeitsplatze kann natürlich auch statt mittelst des Kontaktes c ; vom Umschalter u auf elektrischem Wege, z. B. mittelst eines über die Verbindungsklinke führenden lokalen Stromkreises erzielt werden, so dass beim Ausziehen des Stöpsels 82 eine Unterbrechung dieses Stromkreises und Einschaltung von Al als Sclllusszeichen eintritt. Die im Ausführungsbeispiele zum Anrufe des Arbeitsplatzes I von T aus benützte Reluisanordnung R ist für die Erfindung von keiner wesentlichen Bedeutung und kann EMI3.2 ersetzt werden. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsämter mit Zentralbatterie, bei welchen der Anruf eines Teilnehmers an einen zur Zeit freien Beamten weitergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das als Schlusszeichen benutzte Anrufzeichen (A1) des anrufenden Teilnehmers (T) erst dann wieder erscheint, wenn der letztere den Hörer angehängt und der EMI3.3 seiten des ersten Beamten (I) zu vermeiden.
Claims (1)
- S. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem ersten Arbeitsplatze (I) befindliche Schluss- und Anrufzeichen (A1) des anrufenden Teilnehmers (T) sowohl von dessen auf dem zweiten Arbeitsplatze (II) befindlichen Schluss- zoichenelektromagneten (D2) als auch von dem dortigen Verbindungsstöpsel (s2) abhängig gemacht ist, zum Zwecke, eine vorzeitige Trennung der Verbindung auf dem zweiten Arbeitsplatze bzw. Schlusszeichengabe von diesem an den ersten Arbeitsplatz zu verhindern.3. Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch EMI3.4 zeichen beim Stöpseln der Abfrageklinke (Ka) in einen Stromkreis eingeschaltet wird, welcher den Arbeitskontakt des von der rufenden Teilnehmerstelle aus über die Stöpselleitung (b) zu erregenden Schlusszeichenelektromagneten (D2) und einen Kontakt ( ent- EMI3.5 das als Schlusszeichen dienende Teilnehmeranrufzeichen (A1) beim Stöpseln der Abfragoklinke in Reihe mit dem Aurufzeichen (A2) des zweiten Arbeitsplatzes (II) geschaltet wird, zum Zwecke, das erstere (4p) durch die eingetretene Stromschw1ichuug und die hiernach mittelst des Verbindungsstöpsels (s erfolgende Unterbrechung (bei ci)des Stromkreises als Überwachungszeichen benutzen zu können, während für die Sahiusszeichengabe das Anrufzeichen des zweiten Arbeitsplatzes durch den Anker des stromlosen Schlusszeichen- elektromagneten (D2) des rufenden Teilnehmers (T) abgeschaltet oder kurzgeschlossen wird, zum Zwecke, die 8tromschwächung für diesen Fall nicht eintreten zu lassen.
Applications Claiming Priority (1)
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| DE1905167704D DE167704C (de) | 1905-02-04 |
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| AT28446B true AT28446B (de) | 1907-05-10 |
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ID=5686777
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT28446D AT28446B (de) | 1905-02-04 | 1906-02-07 | Schaltungsanordnung für Fernsprechämter mit Anrufweitergabe und Zentralbatterie. |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT28446B (de) |
-
1906
- 1906-02-07 AT AT28446D patent/AT28446B/de active
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