AT134221B - Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungs-Teilnehmerapparate. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungs-Teilnehmerapparate.

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AT134221B
AT134221B AT134221DA AT134221B AT 134221 B AT134221 B AT 134221B AT 134221D A AT134221D A AT 134221DA AT 134221 B AT134221 B AT 134221B
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Kapsch Telephon Telegraph
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für einen Teilnehmerapparat, welcher an eine mehreren   Teilnehn ; ern gemeinsame Leitung angeschlossen ist, wobei   die einzelnen Teilnehmer durch   verschiedenartige Stromkombinationen,   bestehend aus   Gleichstrom und   überlagertem Wechselstrom, ausgesucht und gerufen werden. 



   Die Verwendung von Selektivstromkombinationen der erwähnten Art ist z. B. im Patente Nr. 54945   ausfÜhrlich   beschrieben, daher als bekannt vorausgesetzt und in der nachfolgenden Beschreibung nur auszugsweise erwähnt. 



   Es sind Schaltungsanordnungen und Ausführungen von Teilnehmerapparaten für   Gesellschaft, -   leitungsbetrieb bekannt, welche eine komplizierte Mechanik besitzen und daher eine umständliche und schwierige Justierung erfordern. Dies verteuert solche Apparate. 
 EMI1.2 
 erregt wird. 



   Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist unter Weglassung aller für die Erfindung belanglosen Einzelheiten für eine der   möglichen   Selektivstromkombinationen gezeichnet. 



   Die Umschaltung des   G.-L.-TeiInehmerapparates   für die andern möglichen Selektivstromkombinationen kann bei den in der Abbildung mit x, y und z bezeichneten Punkten erfolgen. 



   Zur   Abschaltung   des G.-L.-Teilnehmerapparates nach einer bestimmten Zeit dienen Kontakte   u   1 und   M S   einer Uhr, die in bekannter Weise beim Einhängen des   Mikrotelephons vom Automathebel   aufgezogen und beim Abheben durch den   Automathebel   freigegeben wird. 



   Der Pluspol der 60-Volt-bzw. der   32-Voltbatterie   in der Zentrale ist als geerdet angenommen. 



   Ankommender Sprechverkehr. 



   Nach der Belegung der Gesellschaftsleitung Al, B 1 durch den Leitungswähler wird beispielsweise im Zustand   Li 11   an die Leitung Au die Selektivstromkombination + Gleichstrom und Wechselstrom angelegt. Der Wechselstrom fliesst über Erde,   Wechselstrom quelle, Leitung A 7 und Al, Uhr-   
 EMI1.3 
 



   Relais B zieht an und schliesst seinen Kontakt b 1. Das polarisierte Relais P erhält den Selektivgleichstrom über Erde, + Gleichstromquelle, Leitung A 4 und A1, u1, c, polarisiertes Relais - Wicklung P I, y, Kontakt b 1, Antomatkontakt H 1, Erde. 



   Das polarisierte Relais P zieht an und schaltet seinen Kontakt p um. 



   Die Aussendung der Selektivstromkombination dauert nur kurze Zeit. Nach dieser gelangt der 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Gleichzeitig wurde durch Öffnen des   Automatkontaktes   H 4 sowohl der Haltestromkreis für das polarisierte Relais über die Wicklung PlI als auch der   Läutestromkreis   für den Gleichstromwecker   TV   aufgetrennt. 



   Abgehender   Sprechverkehr.   
 EMI2.2 
 H. 3 und H 4 in dieser Reihenfolge. Der Automathebel bewegt sich durch eine eigene Bremsvorrichtung, wie Pumpe, Bremsscheibe od. dgl. verzögert nach aufwärts. Dadurch ist die zeitliche Aufeinanderfolge in der Funktion der Automatkontakte genügend gross, dass in den Zwischenzeiten Schaltvorgänge erfolgen können. 
 EMI2.3 
 erfolgt die Besetztprüfung.   n)   Ist die G.-L.-Leitung besetzt, so liegt an der Leitung   A 1,   z. B. vom Leitungswähler   Lir/,   Spannung. 



   Wenn nun ein G.-L.-Teilnehmer abhebt, so erhält bei besetzter Leitung sein Relais B im G.-L.-Teilnehmerapparat vorübergehend Strom über Leitung Al, Uhrkontakt u1, Relais   B, schon betätigter   
 EMI2.4 
   kontakt 774,   Erde. 



   Der Wecker W spricht auf diesen Strom nicht an, da Relais B hochohmig gewickelt ist. 



   Relais B hat seine Kontakte b 2 und b3 geöffnet. Wenn nun   H 3 umschaltet,   so bleibt trotzdem die Sprech- und Wähleinrichtung S W E von der Leitung abgeschaltet. 



   Um ein Abfallen des vorübergehend erregten Relais B nach Betätigung des Automatkontaktes H 3 zu verhindern, wird der Anker des Relais B durch den Automathebel oder durch eine vom Automathebel gesteuerte Sperrvorrichtung V (Feder oder Klinke) verriegelt. Dadurch bleiben die   Relaiskontakte b 2   und   b   3 auch nach dem Stromloswerden des Relais B unterbrochen. 



   Eine Anschaltung der Sprech- und Wähleinrichtung S W E wird auf diese Weise verhindert, ohne dass Strom aus der Leitung entnommen wird. b) Ist die G.-L.-Leitung frei, so ist die Leitung A 1 spannungslos, weil z. B. der Leitungswähler   7ir/.'3   abgeschaltet ist. 



   Wenn daher ein G.-L.-Teilnehmer sein Mikrotelephon abhebt, so bleibt Relais B in Ruhe. 
 EMI2.5 
 schleife über den Wecker TV geerdet. 



   Im Vorwähler   V W sprieht   Relais R an über Minus 60 Volt, Relais   R, Leitung B, 2   und B 1, Uhrkontakt u 2, Relaiskontakt b 3, schon betätigten Automatkontakt   77. 3, Relaiskontakt 1), Gleichstrom-   
 EMI2.6 
 Zustand der G.-L.-Leitung signalisiert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungs-Teilnehmerapparate, dadurch   gekennzeichnet,   dass ein Relais (B) im ankommenden Verkehr zur Anschaltung des Selektivrufrelais (P) dient und im abgehenden Verkehr bei besetzter Leitung die   Spreeh-und Wähleinriehtung   des Teilnehmerapparates von der Leitung abschaltet, wobei es vorübergehend nur durch den Amtsstrom erregt wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Spreeh-und Wähleinrichtung des Teilnehmerapparates abschaltende Relais (B) nach dem Ansprechen durch den Automathebel unmittelbar oder über eine Sperrvorrichtung mechanisch verriegelt wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Signalisierung eines Anrufes dienende Wecker (W) während eines abgehenden Rufes vorübergehend zum Ansprechen gebracht wird, wodurch der freie Zustand der Leitung signalisiert wird.
AT134221D 1932-06-24 1932-06-24 Schaltungsanordnung für Gesellschaftsleitungs-Teilnehmerapparate. AT134221B (de)

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