DE150760C - - Google Patents

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DE150760C
DE150760C DENDAT150760D DE150760DA DE150760C DE 150760 C DE150760 C DE 150760C DE NDAT150760 D DENDAT150760 D DE NDAT150760D DE 150760D A DE150760D A DE 150760DA DE 150760 C DE150760 C DE 150760C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/12Calling substations, e.g. by ringing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand \rorliegender Erfindung bildet eine Fernsprechschaltung für Schleifenleitung mit Zentralbatterien für den Weckerund Mikrophonstrom, sowie Hin- und Rückleitungen für den Sprechstrom. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die dem anrufenden und anzurufenden Teilnehmer zugehörigen Kontroll- und Schlußsignallampen in Lokalstromkreise
ίο eingeschaltet sind, welche durch Doppelrelais überwacht werden, die gemeinsam mit der Zentralbatterie in Brücke zu den beiden Schleifenleitungen geschaltet sind, wobei die beiden Zweige der Stöpselschnur durch Kondensatoren zwischen den Relais unterbrochen werden. Der eine Pol der Zentralbatterie und auch der eine Zweig der Teilnehmerleitung sind bei angehängtem Hörer an Erde gelegt. Durch diese Schaltung wird erreicht, daß, nachdem der rufende Teilnehmer durch Abnehmen seines Hörers vom Haken in bekannter Weise im Amt ein Anrufsignal gegeben und der Beamte einen Stöpsel in die Abfrageklinke des Teilnehmers eingesteckt hat, das gleichzeitig als Kontrollsignal dienende Schlußzeichen des Teilnehmers zunächst nicht erregt wird.
Hat der Beamte die gewünschte Nummer erfahren und den Verbindungsstöpsel in die.
betreffende Klinke eingesteckt, dann wird das zweite dem anzurufenden Teilnehmer überwachende, ebenfalls auch als Kontrollsignal dienende Schlußzeichen so lange wirken, bis der angerufene Teilnehmer durch Abnehmen seines Hörers vom Haken zu erkennen gibt, daß die Verbindung ordnungsmäßig erfolgt ist. Werden dann nach beendigtem Gespräch die Hörer wieder an die Haken gehängt, dann erfolgt ein Ansprechen desjenigen Kontrollsignales, dessen Hörer angehängt wurde, so daß der Beamte beim Ansprechen beider Signale die Verbindung wieder lösen kann. Während des Gesprächs liefert die für Kontrollzwecke dienende Batterie auch noch den Strom für die Mikrophone der Teilnehmer.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht.
Fig. ι und 5 stellen zwei Teilnehmerstationen dar; Fig. 2 und 4 sind die Schaltungen für die Vielfachumschaltung und die dazu gehörigen Relais, während Fig. 3 die eigentliche Schaltung der Kontrollrelais bezw. der Kontrolleitung, der Zentralbatterien und des Beamtentelephons veranschaulicht.
Die Einrichtung der Fernsprechstation (Fig. 1) ist nun die folgende:
An dem auf übliche Art federnd gelagerten Arm A, auf dessen Haken die Hörmuschel C hängt, ist eine Feder 1 befestigt, welche bei aufgehängtem Fernhörer eine leitende Verbindung zwischen - den beiden unterhalb der Feder 1 angeordneten Federn 2 und 3 herstellt. Die Feder 2 ist direkt an Erde angeschlossen, während die Feder 3 unter Ein-Schaltung eines Läutewerkes B teils mit dem
Zweig α der Doppelleitung a b, teils durch die Hörmuschel C und das Mikrophon D mit einer oberhalb der Feder ι angeordneten Feder 4 in Verbindung steht, während die unterhalb der letzteren angeordnete Feder 5 mit dem anderen Zweig b der Doppelleitung verbunden ist.
Wünscht der Teilnehmer zu sprechen, so nimmt er seinen Hörer C vom Haken A, wobei die Feder 1 die beiden oberen Federn 4 und 5 in Berührung bringt und den Hörer und das Mikrophon, welche hintereinander geschaltet sind, an die Doppelleitung anschließt.
Jeder Teilnehmerstation entspricht auf dem Vermittlungsamt eine Gruppe von Apparaten, deren Leitung an eine Abfrageklinke K-L angeschlossen werden kann (Fig. 2). Die beiden Zweige der von der Teilnehmerstation kommenden Leitung sind zu je einer Feder 6 bezw. 7 geführt, die normal mit den beiden unterhalb angeordneten Federn 8 bezw. 9 in Berührung stehen. Die Feder 8 ist an Erde gelegt, während Feder 9 mit einem Elektromagneten E verbunden ist, welcher als Relais für das Anrufsignal H wirkt.
Nimmt also ein Teilnehmer seinen Hörer vom Haken, so sendet die Batterie G einen Strom über das Relais E, Federn 9 und 7, den Zweig b der Doppelleitung, über Federn 5 und 4, Mikrophon D, Fernsprechhörer C, den Zweig α der Doppelleitung, über Federn 6 und 8, beide Erdanschlüsse zur Batterie G zurück. Der Anker 10 des Relais E wird angezogen und es wird ein Lokalstromkreis geschlossen, welcher, von der Batterie G ausgehend, über die Signallampe H, die Kontakte Ii und 10 zurück zur Batterie G läuft. Durch das Aufleuchten der Lampe H wird der Beamte davon verständigt, daß eine Verbindung gewünscht wird.
Die Federn 6 und 7 sind durch ein Zwischenstück aus Isolationsmaterial derart miteinander verbunden, daß sie sich stets gemeinsam bewegen. Normal, d. h. wenn kein Strom durch die Wicklung des Trennungsrelais/fließt, stehen die Federn 6 bezw. 7 mit den unteren Federn 8 bezw. 9 in Berührung, während sie im anderen Falle bei der durch die Stöpselung bewirkten Erregung des Trennungsrelais durch den angezogenen Anker 40 von den Federn 8 und 9 getrennt und mit den oberhalb angeordneten Fedem 12 bezw. 13 in Berührung gebracht werden.
Die Feder 12 bildet dann eine Fortsetzung des Zweiges α der Schleifenleitung, welche in der Feder K der Abfrageklinke K-L des Klinkenschrankes endigt, während die Feder 13 als die Fortsetzung des Zweiges b der Schleifenleitung zur Hülse L der Abfrageklinke führt.
Nach Aufleuchten der Signallampe H steckt der Beamte dann das eine Ende des in Fig. 3 dargestellten Stöpselstromkreises bildenden Abfragestöpsel N in die zugehörige Abfrageklinke K-L, wobei die Spitze des Stöpsels mit der Feder K und der Körper desselben mit der Hülse L leitend verbunden werden.
Die Spitze des Stöpsels N ist mit der einen Wicklung o1 eines Relais O5 in Verbindung - und dadurch an den einen Pol der Batterie G angeschlossen, deren anderer Pol mit der an den Stöpselkörper angeschlossenen zweiten Wicklung" o2 des Relais O5 verbunden ist. Die Schaltung ist dabei derart getroffen, daß, wie die Zeichnung erkennen läßt, die Wicklung o1 mit der Batterie G und der zweiten Wicklung o2 hintereinander und in Brücke zu den beiden Stöpselleitungen geschaltet ist. Dies hat zur Folge, daß bei eingestecktem Stöpsel N und abgenommenem Fernhörer des rufenden Teilnehmers Strom von der Batterie durch beide Wicklungen o1 und o2 und durch beide Drähte α und b der Schleifenleitung fließt, so daß, da die Wicklungen o1 und o2 in entgegengesetzter Richtung gewickelt sind, ihr Anker nicht angezogen und' demzufolge der Lokalstromkreis für die Kontrollsignallampe X nicht geschlossen wird. Die Lampe X leuchtet also nicht auf, wenn der Hörer C in der rufenden Station vom Haken genommen ist. Dagegen leuchtet sie, wenn bei eingestecktem Stöpsel N der Hörer angehängt wird, denn in diesem Falle wird die Schleife bei 4, 5 geöffnet, der eine Zweig α an Erde gelegt, wodurch die Wicklung o2 stromlos, dagegen die Batterie über Wicklung o1 und Erde geschlossen wird. Der Anker des Relais O5 wird also angezogen und schließt den Lokalstrom für die Lampe X.
Durch Einstecken des Stöpsels JV war das Relais / durch den-Strom Go1N (Spitze), KILN (Hülse), ο2 G erregt worden. Dadurch wird aber der Stromkreis für das Relais E unterbrochen, die Lampe H erlischt. Die Schleifenleitung α b ist aber nun mit den beiden Drähten der Stöpselschnur in Verbindung gesetzt. Der Beamte schaltet sein Telephon U ein, indem er den Schlüssel R niederdrückt. Dieser Schlüssel besteht aus den Federn 16, 14, 18, 17, 15 und 19. Gewöhnlich stehen die Federn 14 und 16 bezw. 15 und 17 miteinander in leitender Verbindung. Wird aber der Schlüssel niedergedrückt, dann gelangen die Federn 14 und 18 bezw. 15 und 19 miteinander in Verbindung. Der Stromverlauf für das Beamtentelephon ist dabei folgender:
Von der Zentralbatterie G1 über das Be-
amtenmikrophon V zur primären Spule T und über die dann miteinander in Verbindung stehenden Kontakte 29 und 28 über Leitung 26 zurück zur Batterie. Der Sprechstrom geht dann von der sekundären Spule T1 zur Hülse 33 über das Telephon U zur Verbindungsspitze 31, Feder 30, Federn 18, 14 und Kondensator Q. zur einen Stöpselschnur, welche über .die Spitze des Stöpsels JV und die Federn 12, 6 jetzt mit dem Drahte α der Schleifenleitung des Teilnehmers A verbunden ist. Hierauf fließt der Strom weiter durch den Teilnehmerapparat über Leitung b, Federn7, 13, die Hülse des Stöpsels JV, Kondensator Q.1 zur Feder 15 und dann über Feder 19 und Kondensator S zurück zur sekundären Spule T1. Nachdem der Beamte die gewünschte Nummer erfahren hat, stellt er die Verbindung her, nachdem er sich durch Anhalten der Spitze des Verbindungsstöpsels JV1 an eine Hülse des betreffenden Vielfachumschalters davon überzeugt hat, ob die anzurufende Leitung frei ist.
Findet der Beamte die Leitung frei, so steckt er den Stöpsel JV1 in die Klinke Kl-Ll oder eine der Vielfachklinken Ai1 ein und bringt dadurch die Stöpselspitze mit der Feder K1 und die Stöpselhülse mit der Hülse L1 bezw. M1 in leitende Verbindung.
Es fließt hierauf ein Strom von der Batterie G1 über Wicklung o3 des Relais 0° über Feder 16, die damit verbundene Feder 14, Feder 20, 21 Spitze des Stöpsels JV1, dann weiter über die Feder K1, die Wicklung des Relais I1 und zurück über Hülse L1 bezw. JVf1, Hülse des Stöpsels JV1, Federn 22 und 23, Wicklung o4 des Relais O6 zur Batterie G1. Dieser Strom durchläuft die Wicklungen os und o4 in entgegengesetztem Sinne, so daß der Anker des Relais Oe und damit die Lampe A'1 nicht beeinflußt wird. Dagegen wird das Relais /' erregt, die Federn 61 und 121 bezw. 71 und 131 werden in Verbindung gebracht und es wird ein neuer Stromkreis geschlossen, durch den die Spule o4 kurzgeschlossen wird, nämlich von der Erde zur Batterie G1. über die Wicklung o3 des Relais O8, über Federn 16 und 14, ferner 20 und 21 zur Spitze des Stöpsels JV1, dann weiter über Federn K1, 12 l und 6l zum Draht a1 der Schleifenleitung, darauf weiter über das einen hohen Widerstand enthaltende Läutewerk B1 und über Federn 31 und 21 zurück zur Erde. Obgleich jetzt ein Stromkreis über das Läutewerk B1 geschlossen ist, wird' dieses wegen seines hohen Widerstandes doch nicht ertönen. Da der Strom nur über die Wicklung o3, nicht aber über die entgegengesetzt gewickelte Spule o4 fließt, so wird der zu dem Relais O1 gehörige Anker angezogen und schließt den Stromkreis G1 F1, Anker des Relais O6 G1 der Lampe X1, demzufolge diese aufleuchtet, was dem Beamten anzeigt, daß die Verbindung ordnungsmäßig hergestellt ist.
Darauf läutet der Beamte den Teilnehmer A1 an, indem er bei gleichzeitigem Niederdrücken des mit den Federn 20, 21, 24, 23, 22 und 25 ausgerüsteten Rufschlüssels den Induktor Jn, in Drehung versetzt. Es findet dann folgender Stromverlauf statt:
Von Erde zum Induktor Jn, über Kontrolllampe Z, welche bei ordnungsmäßigem Stromvcrlauf leuchtet und dabei dem Beamten anzeigt, daß das Anrufen ordnungsmäßig erfolgt, darauf über Federn 24 und 21 zur Spitze des Stöpsels JV1, Federn K1, 121UiIdO1 zum Draht al der Schleifenleitung, dann über das Läutewerk B1 und die bei angehängtem Hörer C1 in Verbindung stehenden Federn 21 und 31 zurück zur Erde. Das. Läutewerk B1 wird hierbei ertönen.
Da durch das Niederdrücken des Läuteschlüssels zwischen den Federn 20 und 21 und 22 und 23 eine Unterbrechung erfolgt ist, demzufolge der Strom von der Batterie G1 nicht mehr den vorgeschriebenen Weg zur Erregung des Relais 71 machen kann, so wird gleichzeitig· beim Niederdrücken des Rufschlüssels eine besondere Leitung eingeschaltet, über welche der Batteriestrom in folgender Weise seinen Weg zum Relais /' nimmt:
Von der Batterie G1 über Federn 25 und 22 zur Hülse des Stöpsels JV1, über Hülse L1, Wicklung des Relais P zur Feder K1, Spitze des Verbindungsstöpsels JV1 und über Federn 21 und 24 zurück zur Batterie G1. Das Relais P bleibt demzufolge auch während des Läutens erregt.
Nimmt nun der angerufene Teilnehmer seinen Hörer C1 vom Haken A\ so wird ein neuer Stromkreis, von der Batterie ausgehend, geschlossen. Der Strom geht dann über beide Wicklungen o3 und o4, so daß der Anker, auf welchen das Relais O1 einwirkt, nicht angezogen ist und die Lampe A'1 wieder erlischt. An diesem Erlöschen erkennt der Beamte, daß der angerufene Teilnehmer sich gemeldet hat. Der Stromverlauf ist dabei folgender:
Von der Batterie G1 über Wicklung o3 zu den Federn 16, 14, 20, 21, Spitze des Stöpsels JV1, Federn K1, 121, 6\ Draht a> zum Telephonhörer C', Mikrophon D1, Federn 41, 51, Draht b\ Federn 71 und 131, Hülse L1 bezw. M1, Hülse des Stöpsels JV1, Federn 22,23, Wicklung ö4 und zum anderen Pol der Batterie G' zurück.
Nachdem also die Verbindung hergestellt ist, fließt der Sprechstrom über die. beiden Schleifenleitungen und die die Kondensatoren Q
und Q' enthaltenden Drähte der Stöpselschnur, wobei die Zentralbatterie, da sie in Brücke zu beiden Seiten der Stöpselleitung liegt, auch den erforderlichen Strom für die Teilnehmermikrophone liefert. Durch diese Anordnung wird die Wirkungsweise der Differentialrelais gesichert, insofern die beiden gegeneinandergeschalteten Spulen jedes Relais, wenn sie vom Strom durchflossen werden,
ίο in demselben Stromkreis liegen, also Änderungen desselben auf beide Spulen gleichmäßig einwirken.
Ist das Gespräch beendet und hängen die Teilnehmer ihre Hörer C und C1 an die Haken, dann werden wieder nur die Wicklungen o1 und o3 vom Strom durchflossen, so daß die Lokalstromkreise für die Lampen X und XL geschlossen werden und dieselben aufleuchten, demzufolge der Beamte davon in Kenntnis gesetzt wird, daß er die Verbindung wieder lösen kann.
Beim Anrufen leuchtet zunächst also keine der Lampen X und X1, die letztere leuchtet nur nach erfolgter Verbindung so lange, bis der angerufene Teilnehmer Seinen Hörer vom Haken genommen hat und beide Lampen leuchten nur dann, wenn bei bestehender Verbindung beide Telephonhörer wieder auf die Haken gehängt sind.
Statt "die Relais O5 und 0° zu Differentialrelais auszubilden und mit Wicklungen zu versehen, die in entgegengesetzter Richtung vom Strom durchflossen werden, könnten auch bei entsprechender Änderung der Schaltungen für jede Lampe zwei besondere Relais vorgesehen sein. An dem Wesen der Erfindung würde dadurch nichts geändert, denn diese Relais müßten ebenfalls, um die gemäß vorliegender Erfindung erreichte, neue technische Wirkung zu erzielen, mit der Batterie zwischen sich hintereinander geschaltet, aber zu den beiden Drähten der Stöpselschnur in Brücke geschaltet sein.
Die Batterie zeigt auf der Zeichnung zwei parallel geschaltete Teile. Dieselben können auch, unbeschadet der Wirkung, völlig voneinander getrennt oder zu einer einzigen vereinigt werden. .;
Nachstehend werden die einzelnen Handhabungen und deren Folgen nochmals kurz zusammengestellt:
1. Abheben des Hörers bei A: Relais E erregt, Lampe H leuchtet.
2. Einstecken des Abfragestöpsels: Relais / erregt, Schleife mit dem Amt verbunden, H erlischt.
3. Abfragen durch Niederdrücken von R, Prüfen auf Besetztsein.
4. Einstecken des Verbindungsstöpsels:
Relais P erregt, dadurch
W 4
schaltet, Wicklung
Lampe X1 leuchtet.
5. Anrufen durch Induktor./,,, und Niederdrücken von R: Rufstrom über Lampe Z und Wecker B1 zur Erde.
6. Abheben des Hörers bei A1: Kurzschluß von
bezw. 41, 51 geöffnet,
X, X1 leuchten.
wird' aufgehoben, Lampe ^Y1 erlischt. Anhängen des Hörers: Kontakte 4, 5 0'- bezw. o4 stromlos,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stelle A1 eingekurzgeschlossen,
    Fernsprechschaltung für Vermittlungsämter mit Schleifenleitung und Zentralbatterie, welch letztere sowohl für das Anruf- und das Schlußzeichen als auch für den Mikrophonstrom dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöpselleitungen zu beiden Seiten der in sie eingeschalteten Kondensatoren (Q Q1J von je einer Leitung überbrückt werden, welche zwei das Kontroll- und Schlußzeichen (X bezw. X1J-beherrschende Relaisspulen (o1 o2 bezw. o3 o^) und zwischen den Spulen die einseitig geerdete Zentralbatterie (GG1J enthält, wodurch in Verbindung mit einer beim Teilnehmer durch das Anhängen des Hörers erfolgenden Erdung des einen Zweiges der Schleifenleitung erreicht wird, daß beide Teilnehmerstellen in bezug auf den Signalstrom vollständig unabhängig voneinander sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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