DE969791C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Nebenstellenanlagen mit Durchwahl - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-Nebenstellenanlagen mit Durchwahl

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DE969791C
DE969791C DES37026A DES0037026A DE969791C DE 969791 C DE969791 C DE 969791C DE S37026 A DES37026 A DE S37026A DE S0037026 A DES0037026 A DE S0037026A DE 969791 C DE969791 C DE 969791C
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DE
Germany
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relay
circuit
connection
switched
connection line
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Expired
Application number
DES37026A
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English (en)
Inventor
Horst Jaeger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 17. JULI 1958
S1 37026 VIII α/3i a?
Horst Jäger, München
ist als Erfinder genannt worden
mit Durchwahl
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprech-Nebenstellenanlagen mit Durchwahl von vom Amt anrufender Sprechstellen über die Verbindungsleitung bis zur gewünschten Sprechstelle der Nebenstellenanlage und Anschaltmöglichkeit einer Nebenstellenbeamtin am ankommenden Ende der Verbindungsleitung.
Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen die Anschaltung der Beamtin an die Verbindungsleitung jederzeit erfolgen kann. Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß eine gerade im Aufbau befindliche Verbindung gestört wird.
Weiterhin sind aber auch Anordnungen bekannt, bei denen nur nach erfolgtem Anruf über die Verbindungsleitung und Wahl einer bestimmten Kennziffer Schaltmittel zur Wirkung gebracht werden, die den Anruf der Nebenstellenbeamtin veranlassen und gleichzeitig die Anschaltung der Nebenstellenbeamtin vorbereiten. Die Anschaltung der Nebenstellenbeamtin bei bestehender Verbindung ist hierbei nicht möglich.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Erreicht wird dies dadurch, daß beim Belegen einer Verbindungsleitung in ankommender Richtung bei der Nebenstellenanlage Schaltmittel der Verbindungsleitung zur Wirkung gebracht werden, welche die Anschaltung der Beamtin an die Verbindungsleitung während der Durchwahl zur gewünschten Nebenstelle so lange verhindern, bis durch Melden der gewünschten Sprechstelle die Relais eingeschaltet werden, welche die Anschalteverhinderung der Beamtin wieder aufheben.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine im Aufbau befindliche Verbindung nicht gestört werden kann, aber bei bestehender Verbindung über
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die Verbindungsleitung die Anschaltung der Beamtin möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Wähler BW ist ein Doppelbetriebswähler, der bei ankommenden Verbindungen über die Verbindungsleitung VL durch die Stromstoßgabe über die Verbindungsleitung VL auf die gewünschte Sprechstelle, z.B. Ni, eingestellt wird. Zögert der anrufende Teilnehmer längere Zeit mit der Wahl der gewünschten Sprechstelle oder meldet sich der Teilnehmer der gewählten freien Sprechstelle nicht innerhalb einer bestimmten Zeit, so wird nach Ablauf dieser Zeit ein Anrufsignal für die Nebenstellenbeamtin eingeschaltet. Ist dem über die Verbindungsleitung VL anrufenden Teilnehmer die Nummer der gewünschten Sprechstelle nicht bekannt, so kann er durch Wahl einer bestimmten Kennziffer den Wähler BW auf einen bestimmten, ständig als besetzt gekenn-
ao zeichneten Anschluß einstellen, und es veranlaßt dann das Prüfrelais C des Wählers BW auf Grund des Besetztzustandes die unverzögerte Einschaltung der Anruflampe für die Nebenstellenbeamtin. Nach Wahl einer gewünschten Sprechstelle und Besetztsein dieser Sprechstellen führt das Prüfrelais des Wählers BW auch die unverzögerte Einschaltung eines Anrufsignals herbei.
Bei Inbetriebnahme der Anlage und somit Einschaltung der Batterie wird das Relais B der Verbindungsleitung VL eingeschaltet:
i. +, ytr, %v2, gh, ios, 11 bs, 122/1, B, —.
Das Relais B kennzeichnet den Freizustand der Verbindungsleitung VL. Das Relais RA, das über den Kennziffernanschluß der nicht dargestellten Hausverbindungseinrichtung ASjLW eingeschaltet wird, ist über die Taste ST, Kontakte 132/2 und 14 & an die zum Kennziffernanschluß KZ führende Leitung angeschaltet.
Wird die Verbindungsleitung in ankommender Richtung belegt, so wird das an den Sprechadern liegende Relais/ eingeschaltet: Das Relais/ stellt den Stromkreis für das Relais E her:
2. +, lsi, 162/3, IE, —.
Für das Relais E wird folgender Haltekreis hergestellt:
3. +, 17b, i8e, II E, —.
Das Relais E öffnet den Kontakt 19 e, so daß ein Stromkreis für die Erregerwicklung I des Anschaltrelais AS nicht zustande kommen kann. Eine Anschaltung der Beamtin an dieVerbindungsleitung VL ist verhindert.
Durch Relais E wird das Wählzeichen WZ an die Wicklung III des Relais / angeschaltet:
4. Wählzeichen WZ1 20 bs, 21c, 22d, C s> III/, 232/4, 24*?, 25 b, +.
Das Wählzeichen wird induktiv auf die Wicklungen I und II des Relais / übertragen und somit dem Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle übermittelt.
Durch Relais E wird die Überwachungslampe ÜL eingeschaltet:
5. +, ÜL, 26d, 27bs, 28b, 29e, —.
Durch Relais / wurde auch das anzugsverzögerte Relais V3 eingeschaltet:
6. +, ISi, Vz,-.
Durch Relais V3 wird ein Haltestromkreis für das Relais B hergestsellt:
7. +, 302/3, 31 e, X2.V1, B, —.
Durch Öffnen des Kontaktes 132*3 wird die Leitung gegen Belegung in abgehender Richtung gesperrt und über Kontakt 32/3 die Anreizleitung KZ auf einen zweiten Wähler BW umgeschaltet. Für das Thermorelais Th 2 wird folgender Stromkreis hergestellt:
8. +, 17b, 18e, 32c, 33h, 34bs, 35a.fi, 362/4, 372W, Th2, —.
Werden von der anrufenden Sprechstelle nicht innerhalb einer bestimmten Zeit Stromstöße zur Einstellung des Wählers BW übertragen, so wird nach Ablauf dieser Zeit der Thermorelaiskontakt 38th2 geschlossen. Es wird das Relais W eingeschaltet :
9. +, 17b, i8e, 32c, 33h, 34bs, 35a.fi, 362/4, 38th2, II W, —.
Das Relais W spricht an und unterbricht am Kontakt 37 w den Erregerstromkreis 8 für das Thermorelais Th 2. Für das Relais W wird folgender Haltekreis hergestellt:
10. +, 17&. 18 e, 32c, 33h, 34bs% 35a.ii, 362/4, 392c/, II W,—.
Parallel zur Wicklung II des Relais W liegt das Thermorelais ThS- Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird das Thermorelais Th 5 wirksam und schließt den Kontakt 40^5. Es wird Relais AS 1 eingeschaltet:
11. +, 17b, 18e, 32c, 33h, 34bs, 40^5, I ASi, —.
Das Relais ASi unterbricht am Kontakt 35aji den Stromkreis 10 für Relais W und ThS- Das Re- no lais W fällt ab. Für das Relais ASi besteht folgender Haltekreis:
12. +, 17b, 18e, 32c, 33h, 34bs, 41 as ι, I ASi, —.
Es wird das Relais D eingeschaltet:
13· +» 17&. iSe, 32c, 33h, 34bs, 41 as 1, .- ' 422«, II D, —.
Durch Ansprechen des Relais D wird der Kontakt 43 d geschlossen und somit ein Erregerkreis für die Wicklung I des Relais AS vorbereitet. Am Kontakt 26 d wird die Lampe ÜL (Stromkreis 5) ausgeschaltet. Das Relais ASi öffnet den Kontakt 44a.fi, so daß nunmehr eine Steuerung des Antriebsmagneten DBW durch das Impulsübertra-
gungsrelais / verhindert ist. Durch das Relais AS ι wird die Anruflampe AL der Verbindungsleitung VL eingeschaltet:
14. +, AL, 45 bs, 46cw i, 47 tr, —.
Durch Aufleuchten der Lampe AL wird die Nebenstellenbeamtin auf den über die Verbindungsleitung VL veranlaßten Anruf aufmerksam gemacht. Nach Abheben des Hörers wird die Amtstaste AT der anrufenden Verbindungsleitung gedrückt und somit das Anschaltrelais AS erregt:
15. +,HU, AT1IAS1 43d, 48s,—.
Nach Loslassen der Taste AT besteht für das Anschaltrelais AS folgender Haltekreis:
16. +, HU, AT (in Ruhe), 4gas, II AS, —.
Über die Kontakte so as/51 as erfolgt die Anschaltung der Nebenstellenbeamtin an die Verbinao dungsleitung VL. Es wird das Speisebrückenrelais S erregt:
17. +, II S, II X, 51 as, Apparat BA der Nebenstellenbeamtin, 50 as, I X, I S, —·.
Durch Relais S wird das Relais Vi eingeschaltet:
18. +, 52VS, 53s, Vi, 47tr, —.
Durch öffnen der Kontakte 542; 1/55 2/1 und Schließen der Kontakte 562/1 und 572/1 erfolgt die Durchschaltung der Verbindungsleitung VL. Die Nebenstellenbeamtin kann mit dem Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle in Verbindung treten.
Durch Relais V1 wird der Haltestromkreis 7 des Relais B am Kontakt I2z>i unterbrochen. Das Relais B fällt ab. Durch öffnen des Kontaktes 17 b werden der Haltekreis 3 des Relais E und die Stromkreise 12 und 13 der Relais ASi und D geöffnet. Die Relais E und D fallen ab, während AS 1 im Stromkreis 20 gehalten bleibt. Am Kontakt 25 b wird der Stromkreis 4 für die Wicklung III des Relais / geöffnet. Es erfolgt somit die Abschaltung des Wählzeichens.
Mit Abfall der Relais D und B wird die Lampe ÜL erneut eingeschaltet:
19- H-, ÜL, 26d, 27 bs, 58 b, 59h, —.
Nach Abfall des Relais B besteht für das Relais AS ι folgender Haltekreis:
20. H-, 60 &, 61 as, II ASi, 62vs,—.
Hat die Nebenstellenbeamtin von der anrufenden Sprechstelle den gewünschten Teilnehmer erfahren, so betätigt die Nebenstellenbeamtin vorübergehend die gemeinsame Verbindungstaste VT. Es wird hierdurch das im Speisestromkreis 17 liegende Differenzrelais X erregt.
Für die Relais VS und T 3 wird folgender Erregerkreis hergestellt:
21. +, HU, AT, 49US, 63*, PS1, 64 fr, Γ3,—
Die Relais VS und T 3 werden unabhängig von Kontakt 63 χ über Kontakt 65 vs gehalten. Durch Relais VS wird der Haltekreis 20 des Relais AS 1 am Kontakt 62 vs geöffnet. Das Relais ASi fällt ab. Für die Anruflampe AL wird ein Haltekreis unabhängig von Kontakt 46 as 1 über Kontakt 66 vs hergestellt. Das Relais VS öffnet am Kontakt 52 vs den Stromkreis 18 des Relais Vi. Das Relais Vi führt die Kontakte in die Ruhelage zurück. Durch öffnen der Kontakte 562/1/572/1 und Schließen der Kontakte 542/1/552/1 wird der Sprechverbindungsweg zur Verbindungsleitung VL unterbrochen. Über Kontakte 67vs/68vs ist die Nebenstellenbeamtin an die Verbindungsseite der Verbindungsleitung VL angeschaltet.
Wird von der anrufenden Stelle die Sprechstelle N ι gewünscht, so hat die Beamtin die Ziffer 02 zu wählen. Durch Wahl der Ziffer ο wird der Wähler BW auf die Raststelle ο eingestellt. Die von der Nebenstellenbeamtin ausgesandten Stromstöße werden auf das Speisebrückenrelais 51 im Stromkreis 17 übertragen. Beim ersten Abfall des Relais S wird das Relais V2 eingeschaltet:
22. +, 60b, 61 as, 69c, 70s, I V2, —.
Der Stromkreis für den Antriebsmagneten DBW verläuft über folgenden Weg:
23· +, 7~itr, 722/2, 73i, 74VS, 75c, DBW, —.
Verläßt der Wähler BW die Ruhelage, so wird der Kontakt 76 dbw geschlossen und somit das Relais RF eingeschaltet:
24. +, 77 ρ ι, I RF, 76 dbw, 47 tr, —.
Das Relais RF hält sich unabhängig von Kontakt 76 dbw über Kontakt 78 rf.
Nach der Einstellung des Wählers BW auf die Raststelle ο besteht folgender Haltekreis für das Relais V2:
25. + , 79VS, I C, II C, 80ir, Schaltarm c/BW in Stellung o, II V2, —.
Das Relais C wird nicht erregt.
Durch Wahl der nächsten Ziffer 2 wird der Wähler BW auf den Anschluß 02 der Sprechstelle Ari eingestellt.
Nach beendeter Wahl kommt das Relais V2 durch den geöffneten Kontakt 70s zum Abfall. Es wird das Relais H eingeschaltet:
26. +, 81 fr, 822*2, 83r/, IH, 842/4, —.
Nach erfolgter Einstellung des Wählers BW besteht folgender Prüf kreis:
27. +, 79VS, I C, II C, 80 tr, Schaltarm c/BW auf Anschluß 02, Ri, Ti,—. 11$
Ist die Sprechstelle Ni bereits besetzt, so wird das Prüfrelais C des Wählers BW nicht ansprechen. Die Lampe ÜL wird im Besetztzeichenrhythmus eingeschaltet:
28. ÜL, 26 d, 27bs, 58 b, 85 h, 86 x, 87c,
Besetztzeichenunterbrecher BZ, —.
Durch erneute Betätigung der Taste AT kommen die Relais VS und Γ3 zum Abfall. Das Relais AS bleibt erregt. Das Relais AS ι wird im Stromkreis
20 erneut eingeschaltet. Die Lampe AL wird durch Relais AS im Stromkreis 14 weiterhin aufleuchten. Das Relais Vi wird im Stromkreis 18 erneut erregt. Die Beamtin ist nunmehr über die Verbindungsleitung VL wieder mit der anrufenden Sprechstelle verbunden und kann dieser mitteilen, daß die gewünschte Sprechstelle zur Zeit besetzt ist.
Ist die Verbindung sehr dringend, so besteht die Möglichkeit, daß sich die Beamtin BA nach Aufleuchten der Lampe ÜL in Stromkreis 28 auf die Verbindung der Sprechstelle N1 aufschalten kann. Zu diesem Zweck drückt die Beamtin längere Zeit die Verbindungstaste VT. Es wird das Relais X im Speisestromkreis 17 erregt. Während der Dauer des Tastendruckes ist die Verbindung über die Kontakte 131 x/6jvs und I2,2x/68vs durchgeschaltet. Die Lampe ÜL wird über Kontakt 136 χ in einen schnellen Flackerrhythmus eingeschaltet. Die Beamtin kann den Teilnehmer der Sprechstelle Ni auf das vorliegende dringende Gespräch aufmerksam machen. Beendet der Teilnehmer der Sprechstelle Ni seine bestehende Verbindung und hebt hiermit die Sperrung seines Anschlusses auf, so spricht das Relais C im Stromkreis 27 an. Über Kontakt 88 c wird der Sperrstromkreis hergestellt. Für die SprechstelleNi kommt folgender Anruf Stromkreis zustande:
29. +, 8grf, 90 c, Schaltarm b/BW in Stellung 02, Sprechstelle N1, Schaltarm alBw in Stellung 02, 91c, 92?·/, II RF, Rufstromquelle.
Während der Rufstromsendung wird die Lampe ÜL im Rufrhythmus zum Aufleuchten gebracht:
30. +, ÜL, 26 d, 2.1JbS, 58b, 83 h, 86x, 93 c, Rufunterbrecher 5".
Relais Z erregt, das mit Kontakt 48 g die Anschaltung der Beamtin während dieser Zeit verhindert.
Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle Ni, so wird die im Rufstromkreis 29 liegende Gegenwicklung II des Relais RF wirksam. Das Relais RF fällt ab. Am Kontakt 83 f wird der Stromkreis 26 des Relais H geöffnet. Das Relais H fällt ab. Die Lampe ÜL wird nunmehr über Stromkreis 19 dauernd eingeschaltet. Durch Abfall des Relais RF wird der Rufstromkreis 29 am Kontakt 92 rf/89 rf geöffnet.
Über die Kontakte 94^/95 rf werden die Sprechadern durchgeschaltet.
Die Beamtin legt nunmehr den Hörer auf. Es wird Stromkreis 16 des Relais AS und Stromkreis 21 der Relais FvS" und T 3 geöffnet. Relais AS, VS und T 3 führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Am Kontakt 66vs wird der Stromkreis der Lampe AL unterbrochen. Das Relais Vi wird erneut im Stromkreis 18 eingeschaltet. Für das Relais 6* besteht nunmehr folgender Stromkreis:
31. +, IIS, HX, 96 as, 95 rf, goc, Schaltarm
b/BW in Stellung 02', Sprechstelle Ni, Schaltarm a/BW in Stellung 02, 91c, 94rf, 97as,l X1IS1-.
Der über die Verbindungsleitung VL anrufende Teilnehmer ist nunmehr mit dem Teilnehmer der Sprechstelle N1 verbunden. Im Rückfragezustand der Verbindungsleitung ist ein nicht dargestelltes Soll für eine bestimmte Betriebszeit die Durchwahl über die Verbindungsleitung VL bis zur gewünschten Nebenstelle verhindert werden, so ist der Schalter ST umzulegen. Durch den Schalter ST wird einmal die Belegung der Verbindungsleitung VL in abgehender Richtung verhindert, da die Anreizleitung KZ des Kennziffernanschlusses unmittelbar über den Arbeitskontakt des Schalters ST auf einen zweiten Wähler BW umgeschaltet wird. Weiterhin wird durch einen Arbeitskontakt des Schalters ST ι der Thermokontakt 40 th 5 überbrückt. Es wird somit bei vorliegendem Anruf über die Verbindungsleitung VL mit Ansprechen des Relais E (Stromkreis 2 und 3) sofort das Relais ASi entsprechend Stromkreis 11 und das Relais D im Stromkreis 13 erregt. Durch die Relais AS 1 und D werden die bereits beschriebenen Schaltvorgänge eingeleitet. Es wird die Anruf lampeAL im Stromkreis 14 eingeschaltet und die Lampe ÜL ausgeschaltet. Über den Kontakt 98 d wird ein Freizeichen an die Wicklung III des Relais / angeschaltet. Dieses Freizeichen wird induktiv auf die Wicklungen I und II des Relais / übertragen. Durch das Freizeichen wird der anrufende Teilnehmer darauf hingewiesen, daß eine Wahl des gewünschten Teilnehmers nicht erforderlich ist. Bei umgelegtem Schalter ST wird also ein unverzögerter Anruf der Nebenstellenbeamtin herbeigeführt. Abfragen des Anrufers und Verbinden mit der gewünschten Sprechstelle erfolgt in der beschriebenen Weise.
Wird die Verbindungsleitung VL in ankommender Richtung belegt, so werden, wie bereits beschrieben, die Stromkreise 1 bis 8 hergestellt. Wählt nunmehr der über die Verbindungsleitung anrufende Teilnehmer vor Wirksamwerden des Thermorelais TH 2, so werden die über die Verbindungsleitung auf Relais / einwirkenden Stromstöße auf den Antriebsmagneten DBW des Wählers BW übertragen.
Durch den ersten Abfall des Relais / wird das Relais V4 eingeschaltet:
32. +, iyb, i&e, 9gρ 1, iooi, W 4, —.
Das Relais V4 hält sich während der Stromstoßreihe. Der Antriebsmagnet DBW wird über folgenden Stromkreis gesteuert:
33. -)-, 175, i8e, 10IV4, 102%, 44a.fi, 103^ 104vs, 75 c, DBW1 —.
Verläßt der Wähler BW die Ruhelage, so wird "5 das Relais RF im Stromkreis 24 eingeschaltet und über den Kontakt 78 rf gehalten. Erreicht der Wähler BW die Raststelle 0, so wird folgender Haltekreis für das Relais V4 hergestellt:
34. +, 105 b, io6e, Schaltarm e/BW in Stellung o, IIF4, loypi, 108^4,—.
Die zweite Stromstoßreihe wird in gleicher Weise auf den Antriebsmagneten DBW übertragen. Nach beendeter Stromstoßreihe ist der Kontakt 100 i dauernd geöffnet. Das Relais V4 kommt zum Ab-
fall. Mit Abfall des Relais V4 wird das Relais H im Stromkreis 26 eingeschaltet. Über den Schaltarm c des Wählers BW kommt folgender Prüfkreis zustande:
35- +, 109«?, 110bs, inh, IC, UC, 80tr,
Schaltarm el BW in Stellung 02, Ri, Ti,—.
Ist der Teilnehmer der Sprechstelle Ni frei, so ίο spricht das Prüfrelais C an und stellt über Kontakt 88 c den Sperrstromkreis her. Die Lampe ÜL kommt im Stromkreis 30 im Rufrhythmus zum Aufleuchten. Es wird der Rufstromkreis 29 hergestellt. Über Kontakt 112 c wird das Freizeichen an die Wicklung III des Relais / angeschaltet. Für dasThermorelais ΓΑ4 ist nach Ansprechen von Relais C folgender Stromkreis hergestellt:
36. +, 17b, lie, 113c, 114w, Th4, —.
Meldet sich der Teilnehmer der Sprechstelle Ni innerhalb einer bestimmten Zeit, so wird die Gegenwicklung II des Relais RF im Rufstromkreis 29 eingeschaltet. Das Relais RF fällt ab. Am Kontakt 83 rf
a5 wird der Stromkreis 26 des Relais H unterbrochen. Das Relais H fällt ab. Der Rufstromkreis 29 wird an den Kontakten g2rf/8grf unterbrochen. Im Speisestromkreis 31 wird das Relais 51 eingeschaltet und im Stromkreis 18 das Relais Vi. Das Relais Vi unterbricht am Kontakt 12 ν ι den Stromkreis 7 des Relais B. Das Relais B fällt ab. Am Kontakt 17 b wird der Stromkreis 3 des Relais E geöffnet. Das Relais £ fällt ab. Über Kontakt ige ist somit die Anschaltmöglichkeit der Beamtin wiederhergestellt.
Die Überwachungslampe ÜL wird im Stromkreis 19 eingeschaltet. Durch öffnen des Kontaktes 25 b wird die Freizeichenanschaltung unterbrochen. Am Kontakt 17 b wird der Stromkreis 36 des Relais TH4 geöffnet. Es ist somit die Verbindung über die Verbindungsleitung VL und den Wähler BW zur Sprechstelle N ι hergestellt.
Ist der Wähler BW auf die freie Sprechstelle N ι eingestellt und meldet sich der Teilnehmer dieser Sprechstelle nicht innerhalb einer bestimmten Zeit, so wird das im Stromkreis 36 eingeschalteteThermorelais TJi4 wirksam. Es wird das Relais W eingeschaltet :
37. +, 17b, i8e, 113c ii5th4,IW,—.
Das Relais W unterbricht am Kontakt 114a/ den Stromkreis 36 des Thermorelais Th4. Über Kontakt n6w wird das Relais W unabhängig von Kontakt 115 Λ4 gehalten. Erreicht der Kontakt des Thermorelais Th 4 die Ruhelage, so werden die Relais BS und D erregt:
38. +, 17b, i8e, 113c, 117th4, ii8w, IBS bzw. 142 c, ID, —.
Für die Relais BS und D wird folgender Haltekreis hergestellt:
39·
+ , I7&, i8e, ID,-.
I4ibs, IBS bzw. 142c, Weiterhin wird das Relais Tr eingeschaltet:
40. +, 17b, 18e, ngbs, i2orf, ITr,—. 6s
über Kontakt 121 tr hält sich das Relais Tr unabhängig von den Kontakten 17 b, 18 e, 119 bs ■ und 120 rf. Es wird die Überwachungslampe ÜL eingeschaltet:
41. +, ÜL, i34d, 135 bs, 2ge, —.
Das Freizeichen wird über Kontakt 98d an die Wicklung III des Relais / angeschaltet. Gleichzeitig wird die Anruf lampe ^4L im Besetztzeichenrhythmus eingeschaltet:
42. +, AL, 123 bs, Besetztzeichenunterbrecher BZ,—.
Durch Ansprechen des Relais Tr wird der Stromkreis 24 des Relais RF, der Stromkreis 26 des Relais H und der Stromkreis 35 des Relais C unterbrochen. Die Relais RF, H und C fallen ab. Am Kontakt 113 c werden die Stromkreise 37 und 38 der Relais W, BS und D geöffnet. Es fällt nur Re- »5 lais W ab.
Der Antriebsmagnet DBW wird nunmehr über folgenden Weg eingeschaltet:
43. Relaisunterbrecher RU, 124^ 125 kbw, 139bs, 103 e, 104VS, 75 c, DBW, —.
Erreicht der Wähler BW die Ruhelage, so wird der Kontakt 125 kbw geöffnet und der Kontakt I28kbw geschlossen. Es wird die GegenwicklungII des Relais Tr eingeschaltet:
44. +, i2gtr, IITR1 I2,8kbw, 127ε, 104».?, 75 c, DBW,-.
Der Antriebsmagnet DBW wird in diesem Stromkreis nicht betätigt. Durch die Einschaltung der Gegenwicklung II des Relais Tr fällt das Relais Tr ab. Am Kontakt 121 ir wird der Haltekreis unterbrochen.
Durch Aufleuchten der Lampen AL und ÜL wird die Beamtin auf den Anruf aufmerksam gemacht. Sie betätigt die der Verbindungsleitung VL zugeordnete Anschalttaste AT. Es wird das Relais AS entsprechend Stromkreis 11 über die Kontakte 43 d bzw. 126 bs eingeschaltet und im Stromkreis 16 ge- no halten. Das Relais S wird im Stromkreis 17 und das Relais Vi im Stromkreis 18 eingeschaltet. Das Relais Vi unterbricht den Stromkreis 7 des Relais B am Kontakt I2vi. Der Stromkreis 3 des Relais £ wird am Kontakt 17 & geöffnet. Weiterhin wird durch Kontakt 17 b der Stromkreis 39 der Relais BS und D geöffnet.
Das Relais AS 1 wird im Stromkreis 12, die Lampe AL im Stromkreis 14 und die Lampe ÜL im Stromkreis 19 eingeschaltet.
Die Beamtin ist nunmehr in der bereits beschriebenen Weise mit dem über die Verbindungsleitung VL anrufenden Teilnehmer in Verbindung und kann diesem mitteilen, daß der Teilnehmer der gewünschten Sprechstelle zur Zeit nicht anwesend ist. Die Beamtin kann im Anschluß hieran die Verbindung
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unter Umständen an eine andere Sprechstelle in der beschriebenen Art und Weise weiterleiten.
Wird der Wähler BW auf die Sprechstelle N ι eingestellt und ist diese besetzt, so kann das Prüfrelais C im Stromkreis 35 nicht ansprechen. Es wird das Relais BS nach Feststellung des Besetztzustandes sofort eingeschaltet:
45. + , 17b, 18e, 32c, 130h, IHBS1 —.
Das Relais BS wird über Kontakt 141 bs gehalten und der Erregerkreis 40 des Relais TR hergestellt. Die Lampe AL wird im Stromkreis 41 im Besetztzeichenrhythmus eingeschaltet. Die Lampe ÜL leuchtet im Besetztzeichenrhythmus auf.
46. + , ÜL, 26 d, 140 bs, Unterbrecher BZ.
Das Freizeichen ist über Kontakt 122 bs an die WicklungIII des Relais/ angeschaltet. Das Relais Tr öffnet Stromkreis 24 für Relais RF am Kontakt 47 tr, den Stromkreis 26 des Relais H am Kontakt 81 ir und am Kontakt 80 tr den Prüfkreis 35. Es fallen die Relais RF und H ab.
Die Beamtin kann sich in der bereits beschriebenen Weise an den Verbindungsweg anschalten und dem anrufenden Teilnehmer mitteilen, daß die gewünschte Sprechstelle zur Zeit besetzt ist. Bei dringender Verbindung wird der Wähler BW dann von der Beamtin auf die gewünschte Sprechstelle eingestellt und der Teilnehmer dieser Stelle auf diese Verbindung hingewiesen. Wird der Wähler BW von der über die Verbindungsleitung VL anrufenden Sprechstelle auf die Raststelle ο eingestellt und wählt der Teilnehmer nicht mehr weiter, so wird ein Thermorelais Thy wirksam. Das Thermorelais Th 7 ist bei Beginn der Wahl und somit Ansprechen des Relais V4 im Stromkreis 32 über folgenden Weg eingeschaltet worden:
47. +, ijb, 18e, 32c, 33h, 34bs, 35 as τ, I33V4, Thy,—.
Besteht dieser Stromkreis längere Zeit, so wird der Thermokontakt 137 th J geschlossen. Es wird das
Relais BS erregt:
48. +,1Jb, 18e, 137thy, IBS, —.
Für Relais BS wird der Haltekreis 39 und für Relais Tr der Stromkreis 40 hergestellt. Das Relais BS unterbricht am Kontakt 34 bs den Erregerkreis 47 des Thermorelais Th 7. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird der Erregerkreis 48 des Relais BS unterbrochen. Das Relais BS schaltet die Überwachungslampe ÜL in Stromkreis 46 ein. DieLampe ÜL flackert im Besetztzeichenrhythmus. Im Stromkreis 41 wird auch die Lampe AL im Besetztzeichenrhythmus zum Aufleuchten gebracht. Über Kontakt 122 bs wird das Freizeichen an die Wicklung III des Relais / angeschaltet.
Durch Relais Tr wird der Stromkreis 24 des Relais RF am Kontakt 47 tr, der Stromkreis 26 des Re- lais H am Kontakt 81 tr und der Prüfkreis 35 am Kontakt 80 ir unterbrochen. Der Rufkreis 29 wird an den Kontakten g2rf/8grf unterbrochen. Der Antriebsmagnet DBW wird im Stromkreis 43 eingeschaltet und somit der Wähler BW in die Ruhelage zurückgeführt. Erreicht der Wähler BW die Ruhelage, so wird die Gegenwicklung II des Relais Tr im Stromkreis 44 eingeschaltet. Das Relais Tr kommt zum Abfall.
Die Beamtin schaltet sich in der beschriebenen Weise an die Verbindungsleitung VL an und nimmt die Wünsche der über die Verbindungsleitung VL anrufenden Sprechstelle entgegen. Die Beamtin kann den Wähler BW im Anschluß hieran auf die gewünschte Sprechstelle einstellen.
Ist dem über die Verbindungsleitung VL anrufenden Teilnehmer die Nummer der gewünschten Sprechstelle in der Nebenstellenanlage nicht bekannt, so kann er durch Wahl einer bestimmten Ziffer die unverzögerte Einschaltung der Anruflampe AL veranlassen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel' ist der Anschluß 4 für die unverzögerte Einschaltung der Anruflampe vorgesehen. Der Anschluß 4 gehört zu einem Vielfach der Sprechstelle N 2, die lediglich zur Herstellung von internen Verbindungen berechtigt ist und aus diesem Grunde an den Schaltarm c des Wählers BW durch die fehlende Verbindung zwischen den Anschlußpunkten 1/2 nicht angeschlossen ist. Der Anschluß 4 des Wählers BW ist auf diese Art und Weise als ständig besetzter Anschluß gekennzeichnet. Wird daher der go Wähler BW durch die Stromstoßgabe über die Verbindungsleitung VL auf den Anschluß 4 eingestellt, so kann das Prüfrelais C des Wählers BW nicht ansprechen.
Es wird das Relais BS unverzögert im Stromkreis gs 45 eingeschaltet und für dieses Relais BS der Haltestromkreis 39 hergestellt. Weiterhin wird das Relais Tr im Stromkreis 40 eingeschaltet. Das Relais BS schaltet über Kontakt 122 bs das Freizeichen an die Wicklung III des Relais / an. Die Überwachungslampe ÜL kommt im Stromkreis 46 im Besetztzeichenrhythmus zum Aufleuchten. Im gleichen Rhythmus wird die Anruflampe AL im Stromkreis 42 eingeschaltet. Durch das Relais Tr wird der Stromkreis 24 des Relais RF am Kontakt 47 ir unterbrochen. Der Stromkreis 26 des Relais H wird am Kontakt 81 tr geöffnet. Der Prüf kreis 35 wird am Kontakt 80 tr unterbrochen. Es fallen die Relais RF und H ab. Durch Abfall des Relais RF wird der Antriebsmagnet DBW im Stromkreis 43 eingeschaltet und somit der Wähler DBW in die Ruhelage zurückgeführt. In der Ruhelage des Wählers BW wird die Gegenwicklung II des Relais Tr im Stromkreis 44 eingeschaltet und' somit das Relais Tr zum Abfall gebracht.
Durch Aufleuchten der Lampen AL und ÜL im Besetztzeichenrhythmus wird die Beamtin auf den vorliegenden Anruf aufmerksam gemacht und kann in der bereits beschriebenen Art und Weise in die Verbindung eintreten und im Anschluß hieran die iao Verbindung zu der gewünschten Sprechstelle herstellen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprech-Nebenstellenanlagen mit Durchwahl von vom
    Amt anrufender Sprechstellen über eine Verbindungsleitung bis zur gewünschten Sprechstelle der Nebenstellenanlage und Anschaltmöglichkeit einer Nebenstellenbeamtin am ankommenden Ende der Verbindungsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belegen einer Verbindungsleitung in ankommender Richtung bei der Nebenstellenanlage Schaltmittel (Relais E) der Verbindungsleitung zur Wirkung gebracht werden,
    ίο welche die Anschaltung der Beamtin an die Verbindungsleitung während der Durchwahl zur gewünschten Nebenstelle so lange verhindern, bis durch Melden der gewünschten Sprechstelle die Relais (S/Vi) eingeschaltet werden, welche die Anschalteverhinderung der Beamtin wieder aufheben.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belegen der Verbindungsleitung in ankommender Richtung eine Zeitschaltvorrichtung (Thermorelais Th 2/ Th 5) eingeschaltet wird, die nach Ablauf einer bestimmten Zeit und fehlender Stromstoßgabe über die Verbindungsleitung die Aufhebung der Anschalteverhinderung der Beamtin an die Veras bindungsleitung vorbereitet (Erregen des Relais D).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belegen der Verbindungsleitung in ankommender Richtung und Aufbau des Verbindungsweges zur freien gewünschten Sprechstelle eine Zeitschalteinrichtung (Thermorelais Th4) eingeschaltet wird, die nach Ablauf einer bestimmten Zeit und Nichtmelden der gewünschten Sprechstelle die Aufhebung der Anschalteverhinderung der Beamtin an die Verbindungsleitung vorbereitet (durch Relais BS).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belegen der Verbindungsleitung in ankommender Richtung und Aufbau des Verbindungsweges zu einer besetzten Sprechstelle durch den Besetztzustand Schaltmittel (Relais BS) eingeschaltet werden, welche die Aufhebung der Anschalteverhinderung der Beamtin an die Verbindungsleitung unverzögert vorbereiten.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückfragezustand der Verbindungsleitung die Anschaltung der Beamtin an die Verbindungsleitung verhindert ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung der Beamtin an die Verbindungsleitung durch über lose Tasten gesteuerte Relais (AS) erfolgt und die Herstellung des Erregerkreises für das Anschaltrelais (A) durch das bei der Belegung der Verbindungsleitung zur Wirkung gebrachte Relais (E) verhindert wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zeitschalteinrichtungen (Thermorelais Th 2/ Th 5 bzw. T/i4) oder durch das den Besetztzustand der gewünschten Sprechstelle kennzeichnende Relais (BS) die Herstellung des Erregerstromkreises für das Anschaltrelais (AS) vorbereitet wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zeitschalteinrichtungen (Thermorelais ΓΑ2/ΤΑ5 bzw. Th 4) oder durch das den Besetztzustand der gewünschten Sprechstelle kennzeichnende Relais (BS) eine Steuerung der Anruflampe (AL) bzw. der Überwachungslampe (ÜL) der Verbindungsleitung erfolgt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 912 456, 692 073.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 572/27 7.58
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692073C (de) * 1934-08-19 1940-06-12 Wilhelm Ott Dr Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit einem an der Amtsleitung liegenden Vermittlungsplatz
DE912456C (de) * 1949-05-19 1954-05-31 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

Patent Citations (2)

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