DE828260C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE828260C
DE828260C DE1948P0002226 DEP0002226D DE828260C DE 828260 C DE828260 C DE 828260C DE 1948P0002226 DE1948P0002226 DE 1948P0002226 DE P0002226 D DEP0002226 D DE P0002226D DE 828260 C DE828260 C DE 828260C
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DE
Germany
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station
night
inquiry
circuit arrangement
connection
Prior art date
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Expired
Application number
DE1948P0002226
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English (en)
Inventor
Karl Sass
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen ankommende Amtsgespräche während des Nachtbetriebes von einer gewöhnlichen Sprechstelle, der sog. Nachtstelle entgegengenommen und mittels der der Amtsleitung zugeordneten Rückfrageleitung weitervermittelt werden. Hierbei wird die Forderung gestellt, daß die Nachtstelle bei der Weitervermittlung eines Amtsgespräches sich auf eine besetzte Sprechstelle aufschalten kann, um diese z. B. vom Vorliegen eines wichtigen Ferngespräches zu benachrichtigen. Die Erfüllung dieser Forderung wird erschwert, wenn einerseits nur dreiadrige Wähler zur Verfügung stehen und andererseits die anderen Sprechstellen der Nebenstellenanlage, denen die Amtsleitungen für abgehenden Verkehr zuüänglich sein müssen und die somit auch Rückfrageverbindungen herstellen können, keine Auf schalteberechbigung haben dürfen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Schaltmittel vorgesehen .sind, die bei einer seitens der Nachtstelle aufgebauten Rückfrageverbindung durch Stromverstärkung im Prüfstromkreis der über die Rückfrageleitung belegten Verbindungseinrichtung wirksam werden und Schaltmittel vorbereiten, die im Besetztfall de» gewünschten Sprechstelle auf Grund einer Schaltmaßnahme der Nachtstelle die Aufschaltung herbeiführen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, in der eine Sprechstelle Tn, die Zugang zu den Amtswählern AW der Amtsleitungen und zu den Anruf suchernAS der Hausverbjndungssätze hat, während des Nachtbetriebes der Nebenstellenanlage die ankommenden Amtsgespräche entgegennimmt und durch Herstellung von Rückfrageverbindungen zu den gewünschten Sprechstellen weitervermittelt.
  • Die Wirkungsweise der gezeigten Anlage bei Nachtbetrieb ist folgende: Bei einem über die Amtsleitung ankommenen Ruf spricht in bekannter Weise das Relais AR im Rhythmus des periodischen Rufstromes an. Über denKontaktdr spricht d äher das über den Nachtumschalter NU an die c-Ader der Teilnehmerschaltung angeschaltete Relais I'\' im Stromkreis +, ar, PN (1I), MN (I), i NU, an und sperrt die belegte Leitung durch Kontakt 3 pii. Die Kontakte i pn und 2 pn schalten die Amtsleitung unter Umgehung der Schaltarme des Amtswählers AW zur Nachtstelle TB durch, so daß der Rufstrom zu dieser Stelle gelangt. Die Nachtstelle meldet sich, fragt ab, und baut in bekannter Weise über die Rückfrageleitung derAmtsleitung eine Rückfrageverbindung, die über den Verbindungssatz AS-LW verläuft, auf. Zwecks Umschaltung der Amtsleitung auf die Rückfrageleitung betätigt die Nachtstelle ihre Erdungstaste, so daß das Differenzrelais X der Speisebrücke anspricht und ein nicht dargestelltes Relais RF einschaltet, welches sich nach Loslassen der Taste weiter hält. Durch die Kontakte i rf und 2 rf wird, da auch Kontakt i s betätigt ist, eine Schleife für das Relais Rr des Rückfrageanschlusses RA hergestellt und über die Anlaßleitung ALH ein freier Anrufsucher angelassen, der sich in bekannter Weise auf den Rückfrageanschluß einstellt. Die Nachtstelle stellt darauf durch Nummernwahl den Leitungswähler LW des Verbindungssatzes auf den gewünschten Teilnehmer ein. Bei der Übertragung der Nummerntrennstoßreihen wird durch Kontakt 2 s .das Relais SH und durch dieses wiederum das Relais M eingeschaltet. Beide Relais sind abfallverzögert und halten daher während einer Stromstoßreihe den Anker angezogen. Nach Beendigung einer Stromstoßreihe fallen sie nacheinander ab, so daß über -, Wi i, 2 NU, 4P14 m, 2 sh + kurzzeitig ein Parallelzweig zu den am Minuspotential liegenden Relais Rr und Tr des Rückfrageanschlusses hergestellt wird, wodurch im Prüfstromkreis des Anrufsuchers AS eine Stromverstärkung verursacht wird. Diese wirkt sich jedoch nur am Ende der letzten Stromstoßreihe aus, weil dann erst der Kurzschluß des Relais B durch den Wellenkontakt i w aufgehoben ist. Durch die Stromverstärkung nach Beendigung der letzten Stromstoßreihe spricht das Relais B an, das sich über Wicklung II im Stromkreis +, i w, 2 u, 2 v, 4 p, 4 au, 3 b, B (II), - weiter hält. Damit ist die Aufschaltung auf eine besetzte Sprechstelle vorbereitet.
  • @@'ird zunächstangenommen, daß die ausgewählte Sprechstelle frei ist, dann spricht Relais P an. Die weiteren Vorgänge einschließlich der Übergabe des Amtsgespräches an die in Rückfrage angerufene Sprechstelle vollziehen sich in üblicher, hier nicht interessierender Weise.
  • Ist die Sprechstelle dagegen bereits besetzt, so wählt die Nachtstelle eine beliebige Ziffer nach. Im Verbindungssatz wird daher durch das impulsweise Arbeiten des Relais A das Relais l' und damit über +, i zu, 6 v, 5 b, B (11I), AU (I), - ein Stromkreis geschlossen, in dem das Relais B sich weiter hält und das Relais AU erregt wird. Über Kontakte 4 p, 4 v, 2 zu wird während dieser Stromstoßreihe das Relais U eingeschaltet, das am Kontakt 2 u den Stromkreis für die Wicklung 1I des Relais B unterbricht. Wenn nach Beendigung der zusätzlichen Stromstoßreihe das Relais h abfällt, fallen auch die Relais U und B ab. Dagegen hält sich Relais AU im Stromkreis +, i w, 2 ia, 2 v, 4 p, 4 au, AU (II), - weiter. Die Nachtstelle ist daher über die Kontakte i b, i au bzw. 2 b, 2 au zur gewünschten Sprechstelle durchgeschaltet und kann letztere vom Vorliegen eines Amts- bzw. Ferngespräches unterrichten. Legt die Sprechstelle daraufhin auf, so kann das Relais P des LW über Kontakt 3 au ansprechen. Die weiteren Vorgänge vollziehen sich dann in üblicher Weise. , Um der Nachtstelle auch dann ein Aufschalten zu ermöglichen, wenn diese aus einer von ihr eingeleiteten Amtsverbindung heraus eine Rückfrage halten und gegebenenfalls das Amtsgespräch abgeben will, ist im Amtssatz parallel zum Kontakt 4 pn der Sammelkontakt mk vorgesehen, der betätigt ist, wenn der Amtswähler AW sich bei Einleitung einer abgehenden Amtsverbindung auf die Nachtstelle Tn eingestellt hat. Der Kontakt nzk übernimmt somit in diesem Fall die Funktion des Kontaktes 4 pn, sorgt also dafür, daß bei Herstellung einer Rückfrageverbindung nach jeder Stromstoßreihe eine Stromverstärkung im Prüfstromkreis des Anrufsuchers AS erfolgt.
  • Andere Sprechstellen, die bei Nachtbetrieb ein abgehendes Amtsgepräch führen und aus diesem heraus. zu einer Rückfrage übergehen, können sich nicht auf eine besetzte Sprechstelle aufschalten, da der Kontakt mk in diesem Fall nicht geschlossen ist und somit keine Stromverstärkung eintreten kann.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRC`CfiE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, bei denen ankommende Amtsgespräche während des Nachtbetriebes von einer gewöhnlichen Sprechstelle (Nachtstelle) entgegengenommen und mittels der der Amtsleitung zugeordneten Rückfrageleitung weitervermittelt werden, gekennzeichnet durch Schaltmittel (B), die bei einer seitens der Nachtstelle aufgebauten Rückfrageverbindung durch Stromverstärkung im Prüfstromkreis der über die Rückfrageleitung belegten Verbindungseinrichtung (AS) wirksam werden und Schaltmittel (AU) vorbereiten, die im Besetztfall der gewünschten Sprechstelle auf Grund einer Schaltmaßnahme (Nachwahl) der Nachtstelle die Aufschaltung herbeiführen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverstärkung von Schaltmitteln (PN) abhängig ist, die im ankommenden Amtsverkehr die Durchschaltung zur Nachtstelle bewirken.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Stromverstärkung bei Rückfrageverbindungen, die beim abgehenden Amtsverkehr der Nachtstelle hergestellt werden, von der Sammelkontakteinrichtung (mk) des Amtswählers (AW) abhängig ist.
DE1948P0002226 1948-10-02 1948-10-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE828260C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969272C (de) * 1954-10-03 1958-05-14 Sueddeutsche Telefon App Kabel Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE969272C (de) * 1954-10-03 1958-05-14 Sueddeutsche Telefon App Kabel Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

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