DE2218129C2 - Verfahren für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen, in welchen leitungsindividuelle Anschaltesätze für die Gebührenzählung vorgesehen sind - Google Patents
Verfahren für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen, in welchen leitungsindividuelle Anschaltesätze für die Gebührenzählung vorgesehen sindInfo
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Description
40 spanne die durchgeschaltete Verbindung wieder auszulösen, sofern sich der gerufene Teilnehmer bis dahin
nicht gemeldet hat. Dadurch wird die Dauer der Ruf-
zeit begrenzt. D'ss dient im wesentlichen zur Entiastung
der belegten Fernleitungen in ohnehin nicht er-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für Fernmel- 45 folgversprechenden Verbindungsfäilcn, in denen sich
devermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprech- der gerufene Teilnehmer voraussichilicij doch nicht
fernvermittlungsanlagen, in welchen Ieitungsindivi- meldet.
tfuelle Anschaltesätze für die der Gebührenzählung Die Funktionsüberwachung mittels Zcitraeßein-
dienende Zählimpulsgabe und ferner gemeinsame, richtung für Einrichtungen, die einen vorgegebenen
während der Verbindungsherstellung an diese an- 50 Funktionsablauf abzuwickeln heben, ist ganz allgeschaltbare
Einrichtungen zur Auswertung von emp- mein durch das deutsche Patent ! 802645 bekannt,
fangenen Wahikennzeichen und zur Abgabe von Ge- In diesem Falle handelt es sich um die Funktionsüberbührcnzählinfomrationen
an die Anschaltesätze vor- . wachung einer Programinablaufstcuerung.
gesehen sind, und in welchen die Anschaltesätze je Es besteht nun die Aufgabe, auch die Gebühreneine eigene, Funktionsabläufe überwachende Zeii- 55 zählung einer Funktionskontrolle zu unterziehen, meßeinrichtung aufweisen, die bei Überschreitung des ohne hierdurch einen nennenswerten Mehraufwand höchstzulässigen Zeitbedarfes für die Aussendung des erforderlich zu machen. Diese Aufgabe wird dadurch Rufzeichens an einen angewählten Teilnehmer ein gelöst, daß die Zeitmeßeinrichtung mit HiJfc des MeI-Ausiöse- und/oder ein Alarmsignal abgibt. dekennzeichens in ihren Startzustand zurückgestellt
gesehen sind, und in welchen die Anschaltesätze je Es besteht nun die Aufgabe, auch die Gebühreneine eigene, Funktionsabläufe überwachende Zeii- 55 zählung einer Funktionskontrolle zu unterziehen, meßeinrichtung aufweisen, die bei Überschreitung des ohne hierdurch einen nennenswerten Mehraufwand höchstzulässigen Zeitbedarfes für die Aussendung des erforderlich zu machen. Diese Aufgabe wird dadurch Rufzeichens an einen angewählten Teilnehmer ein gelöst, daß die Zeitmeßeinrichtung mit HiJfc des MeI-Ausiöse- und/oder ein Alarmsignal abgibt. dekennzeichens in ihren Startzustand zurückgestellt
In FemsprechverEnittlungsanlagcn der deutschen 60 wird und daß ihre Laufzeit größer als der größte je
Landesfcrnwahltechnik sind solche leitungsindivtdu- vorkommende Zeitahttand vom Mcidekenni.cichen
eilen Anschaltesätze als sogenannte Zählimpulsgeber biszu einem ersten Irapulseiner der Gebührenzahlung
(für die Gebührenzahlung) bekannt. Nach ihrer BeIe- dienenden Impulsfolge bzw. größer als der grüßte je
gung wird jewesSs ein freies Register zur Aufnahme vorkommende Zeitabstand zwischen den weiteren
der vom wählenden Teilnehmer zu erwartenden e$ Impulsen dieser Impulsfolge eingestellt ist. und daß
Wahliätfoymationen vorübergehend an den bcirciien- die Zeitmeßeinrichtung mit Hilfe des eisten Impulses,
den ZähüsnptiSsgsbsr angeschaltet. Sind im Register dieser Impulsfolge abgeschaltet bzw. mit Hilfe jedes
die zur Verbindunpdurchschaltung bis zu einer abge- weiteren Impulses dieser irapiikioSgs in ihren Startzu-
!land zurückgestellt wird.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, die Erzeugung
bzw. Aussendung der Gebührenzählimpulse auf lehr einfache und wenig aufwendige Weise zu überwachen,
indem eine für die Überwachung der maximalen Rufzeit ohnehin vorgesehene Zeitmeßcinrichlung
beim Melden des gerufenen Teilnehmers nirht abgeschaltet, sondern lediglich in ihren Starlzustand
zurückgestellt wird. Danach kann die Zeitmcßcinrichtungdurchden
ersten Impuis einer der Gebührenzählung dienenden Impulsfolge abgeschaltet werden,
wodurch überwacht werden kann, ob die Gebührenzählung ordnungsgemäß in Gang gekommen ist, oder
es kann die Zeitmeßeinrichtung mit jedem Impuis der der Gebührenzählung dienenden Impulsfolge in ihrem
Siari/ustand zurückgestellt werden, wodurch sich auf
einfache Weise während der gesamten Dauer der Gespräch erbindung überwachen laßt, ob die Gebührenzählung
ordnungsgemäß abläuft.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden
Bestandteilen dargestellt.
Hinrichtungen und Verfahren zur Herstellung von Selbst Wählfernverbindungen sind vielfältig so allgemein
bekannt, daß sie an dieser Stelle nicht von Giund auf erneut beschrieben zu werden brauchen. Darüber
hinaus sei auf das Fern wählsystem 62 der Deutschen Bundespos» hingewiesen, das in »Unterrichtsblätter
der Deutschen Bundespost« beschrieben ist. In Heft Nr. 11 des Jahrganges 22 (1969) ist auf den Seiten
325 und 326 eine Übersicht über die gesamte Beschreibung dieses Fernwählsystems gegeben. Ferner
sei auf das im Verlag R. Oldenbourg (München) von Rudolf Führer herausgegebene Buch »Landesfernwahl
II, ^erätetechnik« (2. Auflage) hingewiesen, worin auf Seite 226ff. weitere Einzelheiten dieses
Fernwählsystems der L mdesfernwahltechnik der Deutschen Bundespost beschrieben werden. Dieses
Fernwählsystem wird deshalb als Bestandteil des fachmännischen Wissens als bekannt vorausgesetzt.
Wünscht ein Teilnehmer eine Fernsprechfernverbindung herzustellen, so wird seine Teilnehmerstalion
Tn in der Zeichnung zunächst über eine ersle Gruppenwahlstufe
GW seiner Ortsvermittlungsstelle mit einem freien ZählimpuSsgcber ZIG (Anschaltesatz)
der für ih.'j zuständigen Fernsprechfernvermittlungsstelle
verbunden. Der neu belegte Zählimpuisgeber wird über einen Anschaltekoppler AK mit einem
freien Register RG verbunden. Bei der Belegung des Zählimpulsgebers kommt ein Belegungsstromkreis in
bekannter Weise zustande. Das neu belegte Register erwartet nun vom wählenden Teilnehmer die sogenannte
Ortskennzahl, die aus mehreren Z.\ltetrt besteht
und ziffsrnweise vom rufenden Teilnehmer gewählt
uid über den Eingang des Zählunpulsgebers
ZlG, über die Ruheseite des Urnschaltekontaktes Sm
und über die den Anschaltekoppler AK zum Register RG führende Leitung in dessen nicht gezeigten Wahltnformatinnsspeicher
aufgenommen wird
Sobald im Register die für die Verbindungsherstellung über die nachfolgenden Richtungswahlstufen
RW erforderlichen ersten Ziffern der Ortskennzahl eingetroffen sind, fordert das Register den Umwer-
:er IJ an. Diesel leitet aus der Ortskennzahl, die aus mehreren Ziffern besteht, außer Einsteliinformationen
fur die nachfolgenden Richtungswahlstufen RW auch eine Information für die Gebührenzählung ab.
Aus der Ortskennzahl ergibt sich nämlich die Gebührenzone,
die für die Gebührenzählung bei der gewählten Gesprächsverbindung maßgebend ist. Diese Gebühreninformation
wird über den Stromkreis u vom Umwerter U an den Zonenkoppler ZK übertragen.
Ferner erhält der Zonenkoppler ZK sinn Information
darüber, um weichen Zählimpuisgeber es sich bei der gerade in Herstellung befindlichen Verbindung handelt.
Von einem Zeiltaktgeber werden verschiedene
*° Zeittakte abgegeben. Jeder dieser Zeittakte entspricht
einer Gebührcazonc. Im Zonenkoppler ZK wird nun der für die jeweils ermittelte GeL jhrenzone maßgebende
Zähltakt zu dem betreffenden Zählimpuisgeber vermittelt, in dem eine entsprechende Verbindung
»5 zwischen dem Zählimpuisgeber und einer Zähltaktleitung
vom Zeittaktgeber ZTG hergestellt wird, die den erforderlichen Zähltakt liefert.
ist die letzte Ziffer der Teilnehmerrufnummei des
gewünschten Teilnehmers über den Zählimpuisgeber
»o ZIG eingetroffen und über die über die nachgeordneten
Richtungswahlstufen RW hergestellte Verbindung ausgesendet und in der Ortsvermittlungsstelle
des gerufenen Teilnehmers verarbeitet, so wird von hier aus über den durchgeschalteten Verbindungsweg
*5 rückwärts ein sogenanntes Wahlendekennzeichen übertragen. Es gelangt über den Ausgang des Zählimpulsgebers
ZIG und über einen der über den Anschaltekoppler AK darchgeschal'eten Stromkreise zum
Relais W im Register RG. Das Relais W spricht an
und fiibt u. a. über seinen Kontakt tv ein Signal zum
Relais G im Zählimpuisgeber ZlG. Das Relais G spricht an und bildet auf nicht gezeigte Weise einen
Haltestromkreis. Das im Register RG empfangene Wahl ndekennzeichen bewirkt über das Relais Waußerdem
eine Auslegung sowohl des Registers als auch der von ihm bis dahin über den Anschaltekoppler AK
zum Zählimpuisgeber bestehenden Verbindung. Von nun an ist also nur noch der Zählimpuisgeber ZIG
an der hergestellten Verbindung beteiligt. Ferner wird
über den Kontakt Ig Arbeitsseite die gewünschte
Sprechverbindung im Zählimpulsgeber ZIG durchgeschaltet. Im fernen Ortsamt wird zum angewählten
Teilnehmer ein Rufsignal ausgesendet. Sobald er sich meldet, wird von hier aus ein Meldekennzeichen über
♦5 die durchgeschaltete Fernverbindung zum Zählimpuisgeber
ZIG übertragen. Über den Kontakt 4m wird die Gebührenzählung eingeleitet. Die vom Zeittaktgeber
ZTG gelieferten und über den durchgeschalteten Zonenkoppler ZK übertragenen Zeittaktimpulse
gelangen üIt den Kontakt 4m auf das
Relais T, das sie mit seinem Kontakt 1/ auf eine Uniersetzerschaltung
K weitergibt. Diese Unterset/erscliaitung
untersetzt ins Untersetzungsverhältnis 6:1. Sie gibt also nach je sechs über den Kontakt 1/ empfangencR
Zcitiakiimpulsen je einen Gebührenzähiimpuls
ab, der auf das Relais V gelangt. Über den Kontakt Iv werden die Gebührenzählimpulse zum
Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers Tn ausgesendet. Das Prinzip der Untersetzung mit Hilfe der
So Untcrsetzerschaltung /£ dient bekanntlich dazu, einen
/ ;:!gerechten Einsatz der Gebührenzählimpulse nach Abgabe des Meldezählimpulses zu gewährleisten. Der
Meldezählimpuls wild unmittelbar nach Fintrcfi. π
des Meldekennzeichens erzeugt. Hierzu wird das Re lais Küberden Kontakt Sm beim Eintreffen des Meidekennzeichens
eingeschaltet und durch den nicht gezeigten Kontakt eines weiteren Relais, das mit dem
Kontakt Sm in Reihe geschaltet ist, wieder ausge-
schaltet. halb der von der Zeitmeßeinrichtung X abgcmcssc-
Im Zählimpulsgeber ZIG ist die Zcilmcßcinrich- ncn Zeitspanne der Koniakt 2t nicht betätigt wird,
tung X vorgesehen. Bei Eintreffen des Wählende- ist hieran crkcnnoar, daß die Gebührenzählung nicht
kennzeichen erhält sie über den Kontakt 3g und ihren ordnungsgemäß in Gang gekommen ist. Über den
Stromkreis 3x ein Startkennzeichen, das den Beginn 5 Kontakt 3m und den Stromkreis 2z wird ein Alarmeiner
abzumessenden Zeitspanne signalisiert. Bei die- signal abgegeben, das diese Fehtfunktion signalisiert,
ser Zeitspanne handelt es sich um die maximale Ruf- Es ist darüber hinaus auch möglich, in diesem Falle
dauer für die Aussendung des Rufsignals zum gcrufc- der Funktionsstörung die Fernsprechfernverbindung
nenTeilnehmer.DieZeitmeßeinrichiung Xdient u.a. aufzutrennen bzw. auszulösen und dem rufenden
in bekannter Weise dazu, den Zeitraum zu übcrwa- 10 Teilnehmer Besetztzeichen auszusenden,
chcn, der vom Eintreffen des Wahlendekennzcichens Eis ist darüber hinaus auch möglich, die Überwa-
(Rclais W und G sprechen an) bis zum Eintreffen des chung des Zahlvorganges über die gesamte Dauer des
Meldekennzeichens (Relais Af spricht an) verstreicht. Bestehens einer Fernsprechfernverbindung hinweg
Meldet sich der gerufene Teilnehmer nicht innerhalb durchzuführen. In diesem Falle ist die Zdtmcßeineincr
zulässigen Maximalzeit, so gibt die Zeitmcßein- 15 richtung X so ausgebildet, daß sie bei Empfang eines
richtung über den Kontakt 2m ein Alarmsignal ab, Impulses über den Kontakt It und den Stromkreis
das sowohl über den Stromkreis Iz abgegeben wird, Sx nicht abgeschaltet wird, sondern daß sie u:; jedcsals
auch innerhalb des Zählimpulsgebers ZfG einen maligcm Empfang eines Impulses über den Stromkreis
nicht im einzelnen beschriebenen Schallvorgang aus- Sx in ihren Startzustand zurückgestellt wird und jclöst,
durch welchen der weitere Verbindungsaufbau so desmal mit einem erneuten Zeitmeßvorgang beginnt,
abgebrochen und dem rufenden Teilnehmer Tn Be- Dadurch wird erreicht, daß während der gesamten
sciztzeichcn ausgesendet wird. Dadurch wird die Ruf- Dauer jeder Gesprächsverbindung überwacht wird,
dauer für Fernsprechfernverbindungen begrenzt, da- obdie GebührenzählungordnungsgemäSabgewickelt
mit eine unnötige (weil voraussichtlich erfolglose) wird.
Belegung von Fernleitungen unterbunden wird. »5 Es ist ferner auch möglich, an die Steal« des Kon-Wird
jedoch der Kontakt Xm des das Meldckenn- taktcs2/ einen Kontakt des die Gcbührenziihlimpulse
zeichen des gerufenen Teilnehmers aufnehmenden aussendenden Relais V zu setzen. Dadurch wird er
Relais M innerhalb der durch die Zeitmeßcinrich- reicht, daß zusätzlich auch die FunktionsfähJgkeit der
tung X festgelegten max'maien Rufdaucr betätigt, so Unterictzerschaltung K und des Relais V überwach:
unterbleibt die Abgabe des zuvor beschriebenen Si- 3» werden. Darüber hinaus ist es auch iTiö^ich, den
gnais ncl/Si Besct/izeichenausscndung. Ober den Kontakt 1 r, ühcr den die Gebühicnzählimpufce vom
Kontakt Im wird die Zeitmeßeinrichtung X vielmehr Zahlimpulsgcber ZIG letztlich ausgesender ν,-erden,
in ihren Startzustand zuriickvcrsei/l Sie beginnt also mit zu überwachen, indem dieser Kontakt nicht »n der
in diesem Augenblick erneut mil ci«vm /citmeßvor- dargestellten Weise an ErdpolcntiaJ angeschaltet
gang. Hie-bei ist der abgemessene Zeitraum der 35 wird, sondern statt dessen mit der ZeitmeUcinrich*
gleiche wie derjenige für die zuvor beschriebene Be- lung X. Stromkreis Sx verbunden wird. In diesem
grcn/ung der maximalen Rufdaucr. Wie bereits erläu- Falle ist die Ziilmcßeinrichtung X bezüglich Strom
tert wurde, nimm! das Relais T die nicht uniersei/.ien kreis Sx s.. ausgebildet, daß die vom Zählimpulsgeber
Taktimpulse auf. die beginnend mit dem Meldekenn- ZIG zum Zwecke der Gebührenzählung abgegebenen
zeichen (Relais M spricht an) vom Zeittaktgeber 40 Stromimpulse zugleich auch von der Zeiimeikinnch-
ZTG über den Zonenkoppler ZK ztna Zahfimpu'sge- tung ausgewertet werden. - Auch in diesen verschicher
ZlG übertragen werden. Diese Zeittaktimpulse denen Fällen kann die Zeitmeßeinrichiung Ä tntwegelangen
außer über den Kontakt If zur Untersetzer- der so arbeiten, daß sie nur den ersten ImpuU einer
schaltung K auch über den Kontakt It zur Zeitmeß- Impulsfolge, als auch die Gesamtheit der Impulse
einrichtung X. Bei ordnungsgemäßem Ablauf aller 45 (Zeittakiimpul.se oder Gebührenzählimpulse), uber-Schaltvorgänge,
namentlich der Anschaltung des wacht
fcnden Zählimpulsgeber, gelangt :ri;:c:ha!b der von zumessenden Zeitspanne so eingestellt, daß ihre Meßdcr
Zeitmeßeinrichtung A"abgemessenen Zeit ein Si- zeit großer als der größte zeitliche Abstand sowohl
gnal zu ihr über den Kontakt 2/ und den Stromkreis 50 zwischen dem Meldekennzeichen (Relais M spricht
Sx. Dadurch wird die Zcitmcßcinrichtung X abge- an) und dem ersten danach eintreffenden Zeituktschaltct,
weil nun feststeht, daß der Vorgang der kon- impuls bzw. Gcbührenzählimpuls als auch zwischen
tinufcrlichen Gebührenzählung ordnungsgemäß in den aufeinanderfolgenden ZeiUaktimpuken bzw. Ge-Gang
gekommen ist. Anderenfalls, wenn zlsc inner- bührcnznhlimpulscn ist.
Claims (2)
1. Verfahren für FernmeJdevermittlungsanka- an dieses Register angeschaltet, der «Sie betreffenden
fen, insbesondere Fernsprechfcrnvcrmiifiunpan- 5 VVahSsnformationen von jenem crhr.lt und hieraus solagen,
in welchen leitungsindividuelle Anschalte- wohl hin&tcllin'cnnatioRen für die Vcrbindungsher-
«ätze für die der Gebührenzahlung dienende stellung über die amtsinternen Wahlstufen (bzw.
Zähfimpulsgabe und ferner gemeinsame, während Koppclstufer.) bis zur abgehend belegten Leitung der
der Verbindungsherstellung an diese anschaltbare angewählten Verkehrsrichtung, ab auch Informatio-Einrichtungen
zur Auswertung von empfangenen 10 nen über die jeweib vorliegende Gebührenzone (Im-Wahlkennzeichcn
und zur Abgabe von Gcbüh- pulsfrequenz für die Gebührenzahlung) als auch weirenzählinformationen
an die Anschaltesätze vor- »ere Informationen ableitet und an das Register bzw.
gesehen sind, und in welchen die Anschaltesätze an den Zählimpulsgeber bzw. an Einstellsätze für den
je eine eigene, Funktionsabläufe überwachende Verbindungsaufbau überträgt. Der Umweiter wird
. Zeitmeßeinrichtung aufweisen, die bei Über- 15 sofort wieder freigeschaltet, um für weitere Verbinschreitung
des höchstzulässigen Zeitbedarfs für dungsherstcllungen zur Verfügung zu stehen. Das bedie
Aussendung des Rufzeichens an ?inen ange- legte Register wird ebenfalls freigeschaltet, sobald es
wählten Teilnehmer ein Auslöse- und/oder ein seine Aufgabe erfüllt hat. Das ist in der Regel beim
Alarmsignal abgibt, dadurch gekennzeich- Eintreffen des sogenannten Wahlendekennzeichens
net, daß die Zeitmeßcinrichtung mit Hilfe des ao der Fail, welches anzeigt, daß die Herstellung der Ver-Meldekennzekhens
in ihren Startzustand zurück- bindung hi:; zum gewünschten Teilnehmer abgegestellt
wird und daS ihre Laufzeit größer als der schlossen ist. Das Wahlendekennzeichen wird in der
größte je vorkommende Zeitabstand vom Meide- Regel noch vor der Prüfung dieses Teilnehmers auf
kennzeichen bis zu einem ersten Impuls einer der frei oder besetzt, also auch noch vor Abgabe des ersten
Gebührenzählung dienenden Impulsfolge bzw. as Rufsignals an ihn, im betreffenden Leitungswähler
größer als der große je vorkommende Zeitabstand oder entsprechenden Verbindungssatz gebikiei und
zwischen den weiteren Impulsen dieser Impuls- über den hergestellten Verbindungsweg und über den
folge eingestellt ist, und daß die Zeitmeßeinrich- Zählimpulsgeber zum Register zurückübertragen,
tung mit Hilfe des ersten Impulses dieser Impuls- Ist der angewäh'te Teilnehmer frei, so wird er vom
tung mit Hilfe des ersten Impulses dieser Impuls- Ist der angewäh'te Teilnehmer frei, so wird er vom
folge abgeschaltet bzw. mit Hilfe jedes weiteren 30 Leitungswähler oder einem entsprechenden Verbin-Impulses
dieser Impulsfolge in ihren Startzustand dungssatz gerufen. Wenn er sich meldet, wird das sozurückgestellt
wird. genannte Meldekennzeichen über den durchgeschal-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- teten Verbindungsweg zum Zählimpulsgeber übertrakennzeichnet,
daß der Zeitmeßeinrichtung die gen.
gleichen oder dieselben Impulse zugeführt wer- 35 Für Zählimpulsgeber ist es bereits bekannt, den
den, wie diejenigen, die von einer für die Erzeu- Zeitraum zwischen dem Eintreffen des Wählendegung
von Gebührenzählimpulsen aus einer ur- kennzeichens und dem Eintreffen des Meldekennzeisprünglichen
Impulsfolge im Anschaltesatz vorge- chens mit einer Zeitmeßeinrichtung abzumessen und
sehenen Untersetzerschaltung abgegeben werden. bei Überschreitung einer höchst zulässigen Zeit
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2218129 | 1972-04-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2218129B1 DE2218129B1 (de) | 1973-09-27 |
DE2218129C2 true DE2218129C2 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=5842013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722218129D Expired DE2218129C2 (de) | 1972-04-14 | 1972-04-14 | Verfahren für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechfernvermittlungsanlagen, in welchen leitungsindividuelle Anschaltesätze für die Gebührenzählung vorgesehen sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2218129C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925794A1 (de) * | 1979-06-26 | 1981-01-08 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit zeitlicher staffelung der gebuehrenzaehlimpulsfrequenzen |
-
1972
- 1972-04-14 DE DE19722218129D patent/DE2218129C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925794A1 (de) * | 1979-06-26 | 1981-01-08 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit zeitlicher staffelung der gebuehrenzaehlimpulsfrequenzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2218129B1 (de) | 1973-09-27 |
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |