DE1562141C - Schaltungsanordnung fur Chef Sekretareinnchtungen in Fernsprech anlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fur Chef Sekretareinnchtungen in Fernsprech anlagen

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DE1562141C
DE1562141C DE19681562141 DE1562141A DE1562141C DE 1562141 C DE1562141 C DE 1562141C DE 19681562141 DE19681562141 DE 19681562141 DE 1562141 A DE1562141 A DE 1562141A DE 1562141 C DE1562141 C DE 1562141C
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secretary
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8130 Starnberg Plotzitzka Horst 8000 München Schon Siegfried
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

menden Gespräche direkt auf die Chefstation geschaltet und der Chef kann durch Abnehmen des Handapparates die ankommenden Anrufe entgegennehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Erfindung ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Der Übersichtlichkeit halber wurden auch nur die, für die Erfindung wesentlichen Schaltmittel dargestellt.
In der Zeichnung ist eine Steuereinheit StE sowie eine Zusatzsteuereinheit ZStE und die Chefstation CS dargestellt. Die Chefstation weist nur einen Gabel-Umschalter GU sowie eine einzige Taste AT und eine Signallampe AL auf. Der Übersichtlichkeit halber wurden nur zwei Anschlußleitungen dargestellt, die durch ihre Anschalterelais NC 1 und NC 2 repräsentiert werden. Die Erfindung ist aber nicht auf zwei Anschlußleitungen beschränkt. Für jede weitere An-Schlußleitung ist jeweils nur ein zusätzliches Identifizierrelais vorzusehen. Die Zahl der übrigen Relais erhöht sich nicht. Im folgenden sollen nun die verschiedenen Betriebsmöglichkeiten der Chefstation innerhalb einer Chefsekretäranlage beschrieben werden.
Zur Entgegennahme der ihm zugeteilten Wählverbindung, die durch die Sekretärin aufgebaut wird, braucht der Chef nur noch den Handapparat abzunehmen.
Wünscht der Chef selbst die abgehende Verbindung aufzubauen, so betätigt er bei aufgelegtem Handapparat die Taste AT. Dadurch wird das Relais UMl über folgenden Stromkreis eingeschaltet:
Mit dem Tastendruck wird gleichzeitig das Relais FA, welches auf nicht dargestellte Weise die Lautmeldeeinrichtung anschaltet und eine Schleife bei aufgelegtem Handapparat für die Chefstation schließt über folgenden Stromkreis eingeschaltet:
.4. +, AT, 51um2, 52g2,
53öl
54£>2
FA, —.
A Vorzimmer besetzt
Abgehende Verbindungen
25
Die Sekretärin wird durch bloßes Abnehmen des Handapparates gerufen. Als Kennzeichen für ihre
A 1 · J- . 1· 1· AIII 1 TT ι
Anwesenheit dient die beim Abheben des Handapparates auf nicht dargestellte, aber bekannte Weise aufleuchtende Kontrollampe AL. Durch das Abheben des Handapparates an der Chefstation CS wird der Gabelumschalter GU betätigt und damit das Relais G 2 eingeschaltet. Mit dem Kontakt 49 g 2 des Relais G 2 wird das Relais Gl eingeschaltet, welches das FC-Relais in der Steuereinrichtung StE, welches den Anruf bei der Sekretärstation einleitet über folgenden Stromkreis einschaltet:
1. +, 50gl, lau, 2g, 3vs, Aul, ShI, 6u2, VC (I), —.
Über eine Stromverzweigung dieses Stromkreises, die vor dem Kontakt 2 g liegt, wird über einen Widerstand Al das Relais G durch die Parallelschaltung des Kondensators C1 verzögert eingeschaltet. Wenn das Relais G angesprochen hat, wird mit Hilfe seines Kontaktes2g das Relais A U eingeschaltet. Das Relais AU trennt mit seinemKontakt lau: die Ansprech-Stromkreise der Relais VC und G auf und halt sich selbst in einem Haltestromkreis über die Kontakte lau und 7au. Das FC-Relais hält sich aber über seine Wicklung II über folgenden Stromkreis:
9 _i_ cool s„ je,, ow vr cm _
Die Kontakte 53 b 1 und 54 b 2, die nicht dargestellten Besetztrelais zugeordnet sind, verhindern bei besetzten Anschlußleitungen die Anschaltung des Lautmeldesystems und zeigen somit dem Chef an, daß keine Anschlußleitung frei ist. Dies ist deshalb notwendig, weil ja von der Sekretärstation aus die verfügbaren Anschlußleitungen belegt sein können. Mit Loslassen der nicht rastenden Taste AT fällt das Relais UMl ab. Das Relais FA hält sich aber über folgenden Stromkreis:
Über eine Abzweigung dieses Stromkreises nach dem Kontakt 56 ja wird das Relais A U in der Zu-Satzsteuereinrichtung ZStE eingeschaltet. Mit dem Kontakt 57au des Relais AU wird nunmehr das Relais Gl eingeschaltet. Dieses Relais bereitet mit seinem Kontakt 50gl einen Haltestromkreis für die Haltewicklung der Anschaltrelais der anzuschaltenden freien Anschlußleitung vor. Die Anschaltung der freien Anschlußleitung, ζ. B. der Anschlußleitung 1, erfolgt über folgenden Stromkreis:
6. +, 58 um 1, 59 fa, 60 uh, 61 b 1, 23 nc 2,
Dadurch ist die Belegung der ersten Anschlußleitung vollzogen. Durch Loslassen der Taste AT fällt das Relais UM 1 ab und schließt mit seinem Kontakt 63 um 1 den Stromkreis für das Relais UM 2 über folgenden Weg:
7_ +149g2,55 tr, 56 fa, 62 au, 63 uml, UM2,-. 50
Das G-Relais fällt ab. Mit Hilfe weiterer nicht dargestellter Kontakte des Relais VC wird die Sekretärin in bekannter Weise gerufen.
Abgehende Verbindungen über eine Anschlußleitung vom Cheffernsprecher können entweder nach Anmeldung bei der Sekretärin durch Abheben des Handapparates an der Chefstation und Zuteilung der Anschlußleitung an den Chef nach von der Sekretärin durchgeführten Verbindungsaufbau oder vom Chef selbst aufgebaut werden. Der Zuteilung von der Sekretärin geht ein Anruf voraus. Dieser Anruf wird akustisch und zusätzlich durch ein nicht dargestelltes, schnelles Flackern der Anruf lampe A L angezeigt.
Das Relais UM 2 verhindert mit seinem Kontakt 53um2 das erneute Ansprechen des Relais UMl bei einem eventuellen neuen Tastendruck mittels der Taste AT. Dies ist deshalb notwendig, weil durch das ^ Rdais ^2 ^ Trennstromkreis vorbereitet wurde, der durch einen erneuten Tastendruck der Taste AT geschlossen werden kann. Dies ist dann erforderlich, wenn die Verbindung durch ein Gassenbesetzt oder Teilnehmerbesetzt nicht vollständig aufgebaut werden kann. Durch einen erneuten Tastendruck wird dadurch eine Trennung vorgenommen und die BeIegung der Anschlußleitung rückgängig gemacht. Diese Trennung geschieht mit Hilfe des Relais TR, das bei einem Tastendruck nach Aufbau der Verbindung und noch nicht abgehobenem Handapparat über folgenden Stromkreis eingeschaltet wird:
8. +, 51um2, 64g2, Ti?, —.
5 6
Mittels des parallel geschalteten Kondensators C 2 nach Abnehmen des Handapparates über den Konist das Trennrelais TR abfallverzögert, damit sicher- takt 49 g 2 und den relaiseigenen Kontakt 65 um 2 vergestellt wird, daß auch bei kurzem Tastendruck der lief. War das Gespräch von der Sekretärin zugeteilt Abfall aller bei dem Verbindungsaufbau beteiligter worden, so wurde das Relais UM 2 durch den Kon-Relais ermöglicht wird. Durch den Kontakt 55 ir des 5 takt 67 zt des nicht dargestellten Zuteilrelais ZT ein-Trennrelais TR werden die Stromkreise für die Re- geschaltet worden und blieb weiterhin über seinen laisFy4, Gl und UM 2 aufgetrennt, und die Relais eigenen Kontakt 65 um 2 gehalten, fallen ab. Mit Loslassen der Taste AT fällt auch das Das Relais A trennt nun mit Hilfe seines Kontak-
Relais TR verzögert ab. Damit ist der Ausgangs- tes 8 α den vorher bestehenden Haltestromkreis für zustand wieder hergestellt. io das Anschalterelais der bei der Verbindung benutzten
Das Trennen kann aber auch durch Abheben und Anschlußleitung auf, und das Relais NCl der ersten Auflegen des Handapparates durchgeführt werden. Anschlußleitung fällt z. B. ab. Das Relais RCl bleibt Beim Abnehmen des Handapparates bei zuvor durch aber mit seiner Wicklung II angezogen, so daß die Tastendruck belegter Anschlußleitung spricht das Re- erste Anschlußleitung automatisch gehalten wird. laisG2 an. Mit seinem Kontakt 49 g 2 spricht das 15 Nach dem Tastendruck wird durch das Einschalten Trennrelais TR an und trennt mit seinem Kontakt des Relais A weiterhin mit dem Kontakt 10 α das Re-55 tr die Haltestromkreise für die Relais FA und lais X über folgenden Stromkreis eingeschaltet: UM2 auf. Das Relais Gl aber, welches mit seinem -11 . cn„i 11 _, in. 10■» i-x™, ν
Kontakt 50gl den Haltestromkreis für das Anschalte- n> +> 5ügl> 11Zt> Wa'12y> 13aV' X> '
relais der belegten Anschlußleitung durchgeschaltet so Weiterhin wird durch den gleichen Tastendruck hatte, bleibt über den Kontakt 49 g 2 noch eingeschal- und über den gleichen Kontakt 10 a das Relais VC tet. Erst beim Auflegen des Handapparates und Ab- über folgenden Stromkreis eingeschaltet: fallen des Relais G2 fällt das Relais Gl ab und trennt 12 + 50 χ n , 10 ±4uh 15 vc (I) _
nut seinem Kontakt 50gl den Haltestromkreis fur v '
das Anschalterelais der Anschlußleitung auf. Damit 25 Mit dem Kontakt 8 α wurde, wie schon beschrieist die Trennung vollzogen. ben, der Haltestromkreis für das Relais NC 1 unter-
. . , ^r ι.· j brochen. Da das Relais NC 1 aber abfallverzögert ist,
Ankommende Verbindungen kanQ über den Kontakt8iZ ^s die erste Anschluß-
Alle ankommenden Gespräche werden, wie schon leitung identifizierende Relais JD1 ansprechen, und erwähnt, im Normalfall von der Sekretärin ,auf ihre 30 zwar über folgenden Stromkreis: Bestimmung überprüft und erst dann an den Chef 13 + 50s± $a 16ab JDl Πncl R2 -
weitergeleitet. Diese ankommenden Gespräche werden durch schnelles Flackern der Kontrollampe AL Da die Tastet Γ eine nicht rastende Taste ist, fällt und durch ein akustisches Signal angekündigt. Der nach Loslassen der Taste das Relais A wieder ab. Da-Anruf vom Vorzimmer wird durch Abheben des 35 mit werden auch seine Kontakte in die Ruhelage zuHandapparates abgefragt. Durch das Abheben wird rückgeführt, und es wird durch den Kontakt 10 α das zunächst, wie schon beschrieben, das Relais G 2 und Relais Y über folgenden Stromkreis eingeschaltet: mit Hilfe seines Kontaktes 49g2 das Relais Gl ein- ΛΑ cno-t ii7i in„ ιβτ ν — geschaltet. Mit Hilfe des Kontaktes 50gl kommt nun ^' 8 ' Z> ' ' ' " folgender Stromkreis zustande: 40 Das Relais X hält sich auch nach Abfallen des Re-9 Jn 50gl lau 2g 3 vs VC(V) — lais ^4 über seinen Kontakt 18x. Da durch das Abfal-' ' ' ' len des Relais A der Ansprechstromkreis für das Durch das nicht dargestellte FS-Relais wird ein Identifizierungsrelais JD1 aufgetrennt wird, hält sich Anruf von der Sekretärstation gekennzeichnet. Nach das Relais weiter über folgenden Stromkreis: Ansprechen des anzugverzögerten G-Relais und durch 45 15 + 50 % 19 20idl JD1 21idl R3; __ das dadurch bedingte Einschalten des A (/-Relais wird
in schon beschriebener Weise der Ansprechstromkreis In diesem Stromkreis wird auch über den Kontakt
für das Relais VC und das Relais G aufgetrennt. Das 20 idl das Relais AB eingeschaltet, das mit seinem Relais VC hält sich aber über seine Wicklung II wei- Kontakt 16 ab die Bildung eines Ansprechstromkreiter und wird erst bei einer eventuellen Zuteilung eines 50 ses für weitere Identifizierungsrelais verhindert, ankommenden Gesprächs durch Öffnen des Kontak- Nach Loslassen der .<4T-Taste und Abfallen des
tes 84 zt eines nicht dargestellten Zuteilungsrelais ZT Relais A wird weiterhin der Ansprechstromkreis 12 abgeworfen. des Relais VC durch öffnen des Kontaktes 15 y unSoll während eines bestehenden Gespräches über terbrochen. Das FC-Relais hält sich aber weiterhin eine Anschlußleitung ein weiterer Anruf von der Se- 55 über seine Wicklung II in einem, durch den Kontakt kretärin dem Chef zugeteilt werden, so ist die Ab- 8 a wieder geschlossenen, Stromkreis. In diesem Zufrage des zweiten Anrufes durch den Chef durch ein- stand kann nun die Sekretärin abgefragt werden, und f aches Drücken der Taste A T möglich, nachdem er der Wartezustand der Anschlußleitung kann in beden ersten Gesprächspartner von seinem Vorhaben in kannter Weise durch z. B. eine im langsamen Rhyth-Kenntnis gesetzt hat. Durch den Druck der Taste AT 60 mus flackernde Lampe AL gekennzeichnet werden, spricht das A -Relais über folgenden Stromkreis an: Das Zurückschalten zum wartenden Teilnehmer er-
10 +AT 51 um2 64ρ2 A — folgt durch erneuten Druck auf die TastetT. Da-
' ' ' ' ' durch spricht, in schon beschriebener Weise, das
Das Relais UM2, mit Hilfe dessen Kontaktes >4-Relais wieder an und schaltet das Ansprechrelais um 2 das Relais A eingeschaltet wurde, war wäh- 65 der ersten Anschlußleitung, das Relais NC 1, über folrend des geführten Gespräches angezogen geblieben, genden Stromkreis ein:
da bei Aufbau dieses Gespräches mit aufgelegtem 16. +, 50gl, Uzt, 10a, 14uh, ISy, 22idl,
Handapparat der Haltestromkreis für das Relais UM 2 23 nc 2, RC1 (I), ^C 1 (I), —.
Gleichzeitig fällt durch den Kontakt 10 a des Re- apparates, in schon beschriebener Weise, durch Driik-
lais^t das Relais X und durch den Kontakt 8a das ken der Taste AT eine Anschlußleitung belegen.
Relais VC ab, und nach Loslassen der Taste AT und Hat er aber den Handapparat bereits abgehoben,
Abfall des Relais A fallen auch die Relais Y, JDl z. B. weil er eine Verbindung zum Vorzimmer
und AB. Damit ist der Ausgangszustand wieder er- 5 wünschte, und stellt er jetzt fest, daß das Vorzimmer
reicht, und der Chef kann mit dem Teilnehmer, der nicht besetzt ist, so ist es nicht erforderlich, den
vorübergehend warten mußte, weitersprechen. Dieser Handapparat wieder aufzulegen, um eine abgehende
Zustand kann durch ständiges Leuchten der Lampe Verbindung dann mit aufgelegtem Handapparat
AL in bekannter Weise gekennzeichnet werden. durchzuführen. Er kann bei abgehobenem Hand-
Sollte nach der Abfrage der Sekretärin, bei be- ίο apparat auch eine abgehende Anschlußleitung durch stehender Verbindung auf der ersten Anschlußleitung, Betätigen der Taste AT belegen. Durch das Abheben noch eine weitere Anschlußleitung zugeteilt werden, des Handapparates und Schließen des Kontaktes GU was im Ermessen des Chefs liegt, ob er den Teilneh- spricht in schon beschriebener Weise das Relais G 2 mer auf der ersten Anschlußleitung so lange warten und infolge davon das Relais Gl an, welches mit lassen kann, so wird bei Zuteilung der zweiten An- 15 seinem Kontakt 50gl das Relais G in der Steuerschlußleitung durch die Sekretärin neben den der einheit StE einschaltet, welches mit seinem Kontakt zweiten Anschlußleitung zugehörigen Relais NCZ 2 g in schon beschriebener Weise das Relais A U in und RC 2 auch das nicht dargestellte Zuteilungsrelais der Zusatzsteuereinheit ZStE einschaltet. Weiterhin ZT erregt, das mit seinem Kontakt 11 zt die Halte- spricht auch infolge der vorgenommenen Kennzeichstromkreise der Relais X und Y auftrennt, diese Re- 20 nung durch die Sekretärin, daß das Vorzimmer nicht lais zum Abfallen bringt und infolge des Abfalls des besetzt ist, mit Abheben des Handapparates das ReRelais X mittels des Kontaktes 19 χ auch die Relais lais UH über folgenden Stromkreis an: /Dl und AB abschaltet. Wünscht der Chef aus die- 17 ι ςησι e„ tjtj id.,ι τ?λ sem Betriebszustand wieder zu dem auf der ersten
Anschlußleitung wartenden Teilnehmer zurückge- 25 Für das Relais UH wird mit Hilfe seines eigenen
schaltet zu werden, so wird die Sekretärin in schon Kontaktes 25 uh ein Haltestromkreis hergestellt. Nach
beschriebener Weise durch einen kurzen Tastendruck der Einschaltung des Relais UH wurde zusätzlich
der Taste AT in Rückfrage angerufen, die ihrerseits über den Kontakt 49g2 und den Kontakt 66 uh so-
die erste Anschlußleitung dem Chef wieder zuteilt. wie den Kontakt 63 um 1 das Relais UM 2 eingeschal-
Die Rückfrage zum Vorzimmer ist also aus jeder be- 30 tet. Nachdem das Relais G in der Steuereinheit StE
stehenden Verbindung über eine Anschlußleitung in schon beschriebener Weise nach Einschalten des
durch einfachen Tastendruck möglich, die Rückkehr Relais A U wieder abgefallen ist, bleiben infolge des
zum ersten Teilnehmer ist aber durch einfachen Aushängens des Handapparates an der Chefstation
Tastendruck nur möglich, wenn in der Zwischenzeit CS nur noch die Relais AU, UH, UM2, Gl und G2
keine zweite Anschlußleitung zugeteilt wurde. 35 in der Zusatzsteuereinrichtung ZStE angezogen. Das
. ■ -u -L. Relais VC in der Steuereinheit StE konnte im Gegen-
B. Vorzimmer nicht besetzt satz zum normaien Vorzimmeranruf beim Abheben
Die Sekretärin schaltet beim Verlassen des Vor- des Handapparates an der Chefstation nicht anspre-
zimmers die Anschlußleitungen zum Cheffernspre- chen, da der Stromkreis hierfür mit dem Kontakt 6 u 2
eher durch. Dazu betätigt sie eine nicht gezeigte 40 unterbrochen ist.
Taste, die in nicht dargestellter Weise ein Relais U Eine abgehende Belegung einer Anschlußleitung einschaltet und einen Einschaltstromkreis für ein Re- wird nun, wie schon erwähnt, durch kurzen Tastenlais UH in der Zusatzeinrichtung ZStE vorbereitet, druck auf der ^IT-Taste vorgenommen. Durch den der entweder durch Abheben des Hörers an der Chef- Tastendruck spricht über die Kontakte 51um2 und station mittels des Kontaktes 50gl oder durch Beta- 45 64 g 2 das Relais A an und schaltet die erste freie Antigen der Taste AT geschlossen wird. Dem Chef wird Schlußleitung über folgenden Stromkreis ein: dieser Zustand signalisiert. Das geschieht z. B. da- 18- + 50gl llzt 1Qa Uuh> 26av, 27aJfc, 28y, durch, daß berm Abheben des Handapparates zum 32nc2 RCl(I) NCl(T) — Zwecke der Verbindung mit dem Vorzimmer das '
Aufleuchten der Lampe AL ausbleibt, oder daß bei 50 Gleichzeitig spricht über die Kontakte 10 a, 12 y ankommenden Anrufen über die Anschlußleitung, die und 13 αν das Relais X an und über die Kontakte 8 a jetzt auf den Chef apparat direkt durchgeschaltet sind, und 16 ab das Identifizierungsrelais der ersten Anein besonderes akustisches Signal gegeben wird. Die- Schlußleitung JD1, welches in schon beschriebener ses besondere Signal ist deshalb vorgesehen, damit Weise das Relais AB zum Ansprechen bringt, das der Chef weiß, daß er beim Abheben des Hörers di- 55 Ansprechstromkreise für weitere Identifizierungsrelais rekt mit einer anrufenden Leitung verbunden ist und zunächst einmal auftrennt. Nach Loslassen der Taste nicht mit dem Vorzimmer und sich entsprechend ver- AT fällt das Relais A ab, und mit dem Kontakt 10a hält. Die Durchschaltung zur Chefstation geschieht wird über den Kontakt 18 χ das Relais Y eingeschaldadurch, daß durch die Betätigung der nicht darge- tet. Die Relais ATCl und RCl halten sich mit ihren stellten, die Abwesenheit der Sekretärin kennzeich- 60 Wicklungen II über folgende Haltestromkreise: nenden Taste durch die Sekretärin, die jeder Anschlußleitung zugeordneten Umschalterelais Ul bzw. 19· +.SOgI, 19 x, 21Ml, 29 rc I, RCl (II), - U 2, in nicht dargestellter aber bekannter Weise, ein- unc* geschaltet werden. 20. +, S0gl,8a,4Szt,30ncl,NCl,(H),-.
Abgehende Verbindungen 5 pamit ist die Chefstation cs ^ einer abgehenden
Falls kein Anruf über eine der Anschlußleitungen freien Anschlußleitung verbunden und kann über ansteht, kann der Chef ohne Abnehmen des Hand- diese Leitung eine Verbindung aufbauen.
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Wird über eine Anschlußleitung abgehend gespro- nicht das Vorzimmer, sondern eine weitere Anschlußchen und liegt während dieses Gesprächs kein an- leitung erreicht werden soll, und schon am Beginn kommender Anruf auf einer zweiten Anschlußleitung des Tastendruckes festliegen muß, welche Anschlußan, so kann durch einfachen Tastendruck eine zweite leitung gerade belegt war.
freie Anschlußleitung abgehend belegt werden und 5 Das Relais JD 2 schaltet mit seinem Kontakt 39 id 2 durch erneuten Tastendruck wieder zum wartenden das Relais AB ein und hält sich mit seinem Kontakt Teilnehmer zurückgeschaltet werden. Durch den 40 id 2 in einem vom Kontakt des Relais NC 2 unab-Tastendruck fällt dabei das Relais X sowie das Re- hängigen Stromkreis. Mit der Einschaltung des Relais Y ab, während sich das Relais RC2 mit seiner lais AB wird mit seinem Kontakt 16ab ein Anspre-Wicklung II über die Kontakte 50gl, 25m/z, 45ak, io chen eines weiteren Identifizierungsrelais verhindert, 44 χ und 43 rc 2 hält. Durch erneuten Tastendruck und mit seinem Kontakt 35 ab wird das Relais A V sprechen die Relais X und Y in bekannter Weise wie- abgeschaltet, während sich das Relais AK über seinen der an, der wartende Teilnehmer auf der zweiten An- Kontakt 41 ak in Abhängigkeit von dem Kontakt Schlußleitung wird wieder angeschaltet und die erste 50gl hält. Da der Ansprechstromkreis für die Relais in Rückfrage erreichte Anschlußleitung wird voll- 15 NC 2 und RC 2 durch Umlegen des Kontakts 2 g nach kommen abgeschaltet, da die Wicklung II des Relais Ansprechen des Relais G aufgetrennt wurde, halten NC 1 durch Auftrennen des Kontaktes 8 α und die sich diese Relais über folgende Haltestromkreise:
Wicklung II des Relais RCl durch Auftrennen des 23_ + 50 χ 8 48zt 42nc2 NC2 (n) _ und
Kontaktes 44* unwirksam geschaltet wird. „. ,-«---, „,».,„ .„ „ „),.,„,
ö a0 24. +, 50gl, 25uh, 39id2, 43rc2, RC2(11), —.
Ankommende Verbindungen Die ankommende Verbindung kann nun abgefragt
Ein Anruf auf einer Anschlußleitung wird z. B. werden.
durch schnelles Flackern der Kontrollampe AL und Sollte bei ankommendem Anruf der Handapparat durch einen besonderen akustischen Ruf signalisiert. bereits abgehoben sein, dann wird durch einen nun Die Anschlußleitung, auf der ein ankommender An- 25 folgenden Tastendruck nicht eine abgehende freie ruf ansteht, wird weiterhin durch ein nicht dargestell- Anschlußleitung belegt, sondern der ankommende tes, dieser Anschlußleitung fest zugeordnetes Anruf- Anruf abgefragt. Durch den anstehenden Anruf wird relais H gekennzeichnet. Steht ein Anruf auf der nämlich, wie schon beschrieben, das Relais AV einersten Anschlußleitung an, so ist das Relais Hl be- geschaltet, und mit dem Kontakt 26 αν ist eine abtätigt, steht ein Anruf auf der zweiten Anschlußlei- 30 gehende Belegung einer Anschlußleitung durch den tung an, so ist das Relais H2 betätigt. Der .ankom- Tastendruck an der Chefstation bei nicht besetztem mende Anruf wird, wenn keine weitere Anschluß- Vorzimmer nicht mehr möglich. Gleichzeitig wird leitung belegt ist, d. h. also der Handapparat noch durch den geöffneten Kontakt 13 αν der Einschalteaufliegt, durch Abheben des Handapparates an der Stromkreis für das Relais X aufgetrennt.
Chefstation entgegengenommen. Es sei angenommen, 35 Es sei angenommen, daß bei abgehobenem Handdaß ein Anruf auf der zweiten Anschlußleitung vor- apparat und noch nicht abgehend belegter Anschlußliegt, wodurch beim Abheben des Handapparates leitung ein Anruf auf der ersten Anschlußleitung einnach Einschalten des Relais G 2 und Gl folgender trifft. Durch den Tastendruck der Tastet Γ werden Stromkreis zustande kommt: daher die Relais NCl und RCl über folgenden
21. +, 50gl, lau, 2g, 3vs, 4ul, 5hl, 6u2, *° Stromkreis eingeschaltet:
31A2, 32nc2, RC2(1), NC2(1), -. 25. +,50g 1,11z/, 10λ, 14κ/ζ,26αν, Im, 2g, 3vs,
■ . A . ... . . .. ni . 4Ml,5M,32«c2,-RCl,(I),iVCl,(I), -.
Bei anstehenden Anrufen über eine Anschlußlei-
tung wird noch vor Aushängen des Handapparates Das Identifizierrelais der ersten Anschlußleitung, an der Chefstation CS mittels der den Anruf kenn- 45 das Relais JDl, wird über den Kontakt 8 a in schon zeichnenden Kontakte 33hl oder 34h2 über den beschriebener Weise eingeschaltet. Die Relais NCl Kontakt 35ab ein Relais AV in der Zusatzsteuer- und RC1 halten sich nach Ansprechen des Relais G einrichtung ZStE eingeschaltet. Dieses Relais schaltet über ihre Wicklungen II in schon beschriebener unter anderem mit seinem Kontakt 36 αν das Relais Weise. Der ankommende Anruf wird nun abgefragt. UH schon vor Abheben des Handapparates an der 50 Kommt ein Anruf auf der zweiten Anschlußleitung Chefstation ein und damit z. B. ein besonderes akusti- an, wenn auf der ersten Anschlußleitung bereits absches Zeichen, damit dem Chef vor Abheben des gehend gesprochen wird, so wird dieser Anruf z. B. Handapparates angezeigt wird, daß die Sekretärin ab- durch schnelles Flackern der Kontrollampe AL anwesend ist und die Anrufe auf ihn durchgeschaltet gezeigt. Nachdem der Gesprächspartner auf eine sind. Mit dem Kontakt 37 αν des Relais A V wird das 55 kurze Wartezeit vorbereitet wurde, kann der Anruf Relais AK eingeschaltet. auf der zweiten Anschlußleitung durch kurzes Drük-
Mit dem Abheben des Handapparates an der Chef- ken der Taste AT abgefragt werden,
station CS wird neben dem Relais NC 2 und RC 2, in Wird bei nicht besetztem Vorzimmer auf der ersten
schon beschriebener Weise, das Relais G und in Ab- Anschlußleitung gesprochen, so sind in schon be-
hängigkeit davon das Relais A U erregt. Ferner wird 60 schriebener Weise die Relais RCl (II) und NC 1(11)
beim Abheben des Handapparates das Identifizie- in der Steuereinheit StE angesprochen und in der Zu-
rungsrelais der Anschlußleitung 2, das Relais JD2, Satzsteuereinheit ZStE die Relais AU, X, Y, JDl,
über folgenden Stromkreis eingeschaltet: AB, UH, UM 2, Gl und G2. Durch Drücken der
22. +, 50gl, 25uH,16ab, JD2, 38nc2, R2, -. T.aste ^J1 ™rd das ^-Relais in beschriebener Weise
65 eingeschaltet und nach Ansprechen des A -Relais
In diesem Falle wird das Identifizierungsrelais/£> 2 durch den Kontakt 8 a der Haltestromkreis für die
schon vor einem Tastendruck eingeschaltet, da durch Wicklung II des Relais NCl unterbrochen, so daß es
den Tastendruck bei nicht besetztem Vorzimmer abfällt. Die Relais NC 2 und RC 2 der zweiten An-
11 12
Schlußleitung, auf der der ankommende Anruf an- Abheben des Handapparates oder bei schon abgesteht, sprechen über folgenden Stromkreis an: hobenem Handapparat durch Drücken der Taste AT
26. + , 50gl, Uzt, 10a, 14uh, 26av, 21 ak, 28y, "J101?* Ansprechen des Relais Z und des Relais Y 32ncl RC2 (I) NC2(1) — durch den Kontakt 13αν verhindert wurde. Da aber
' 5 das Relais AV nach dem Abfragen der ersten An-
Das Relais RC 2 wird, da durch den Tastendruck Schlußleitung wieder abfällt und nur das Relais AK
das Relais Z abgefallen ist, wieder über die Kontakte sich über seinen eigenen Kontakt ak hält, verläuft
25uh, ASak, AAx und 43nc2 gehalten. Der Halte- der Ansprechstromkreis für die Relais NC2 und RC2
Stromkreis für das Relais NC 2 wird in bekannter der zweiten Anschlußleitung beim Abfragen dieser
Weisenach Loslassen der Taste über den Kontakt 8 a io Anschlußleitung nach Drücken der Taste A T über
geführt. Die Haltewicklung II des Rückfragerelais der folgenden Weg:
ersten Anschlußleitung i?C 1 wird nun über die Kon- 28 , -0 ., llt 1Q 14 , 26 2? , takte 2ShA, 20idl und 29 rc !gehalten. Mit dem 28' tdidl I^ ^clRctt) Sl
Loslassen der TasteAT fiel auch das Γ-Relais in 4öwi1' 47y' aZnc±' KCZW> "CZW> ■ schon beschriebener Weise ab. 15 Vorher wurde selbstverständlich, wie schon be-Das Zurückschalten zum wartenden Teilnehmer schrieben, durch den Tastendruck der Haltestromauf der ersten Anschlußleitung erfolgt durch einen er- kreis für das Relais NCl mittels des Kontaktes 8 α neuten kurzen Tastendruck auf die Taste AT. Nach aufgetrennt, während der Haltestromkreis für das Re-Ansprechen des Relais .4 infolge des Tastendruckes lais.RCl erhalten bleibt. Durch den Tastendruck wird in schon beschriebener Weise durch den Kon- 20 wurde gleichfalls das Relais X eingeschaltet, und takt 10 a das Relais Z eingeschaltet. Das Relais Z nach Loslassen der Taste schaltet sich das Relais Y unterbricht mit seinem Kontakt 44χ den Haltestrom- ein. Das Relais RC2 hält sich mit seiner zweiten kreis für das Relais RC2. Durch den Kontakt 8a des Wicklung nach Loslassen der Taste AT über folgen-Relais A wird der Haltestromkreis für die Wicklung II den Stromkreis:
des Relais NC2 ebenfalls aufgetrennt, so daß die der 25 29 , 50 - 25uh 45ak 44χ ^rc2 (11) -
zweiten Anschlußleitung zugehörigen Relais abfallen. ' ' ' ' ' > κ j> ·
Die zweite Anschlußleitung wird somit für den wei- Das Relais NC 2 hält sich mit seiner Wicklung II
teren Verkehr wieder freigeschaltet. über den Kontakt 8 a.
Nach Abfall des verzögerten Relais NC 2 kommt Das Zurückschalten zum wartenden Teilnehmer
für die Relais .RCl und NCl der wartenden ersten 30 auf der ersten Anschlußleitung erfolgt wieder durch
Anschlußleitung folgender Stromkreis zustande: ■ kurzen Tastendruck auf der Taste AT. Dadurch
27. + , 50gl, Uzt, 10a, 14uh, 26av, 27ak, 28y, sPricht mieder das Λ-Relais an und unterbricht mit 23 nc 2 RCl(I) NCl(D — semem Kontakt 8 α den Haltestromkreis fur das Re-
w> w> · lais NC 2, welches abfällt. Da durch den Kontakt Nach dem Loslassen der Taste A T wird auch das 35 10 a der Haltestromkreis für das Relais Z aufgetrennt Γ-Relais in schon beschriebener Weise wieder einge- wird, fällt dieses Relais ab und trennt mit seinem schaltet und die Haltestromkreise für die Wicklungen Kontakt 44 χ den Haltestromkreis für die Wicklung II der Relais NCl und ÄC1 durchgeschaltet. II des Relais RC 2. Nach Abfall des Relais NC 2 Tritt ein Anruf auf der zweiten Anschlußleitung kommt in schon beschriebener Weise der Ansprechauf, wenn die erste Anschlußleitung bereits ankom- 40 Stromkreis für die Relais NCl und i?Cl wieder zumend belegt ist, so weichen die Stromkreise von den stände.
zuvor beschriebenen Stromkreisen ab, da beim Ab- Das Abfragen der ersten Anschlußleitung bei befragen der ersten Anschlußleitung das entweder beim legter zweiter Anschlußleitung erfolgt sinngemäß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 . 2 taste. Diese Anzahl der Tasten vermindert zunächst Patentansprüche: einmal die Übersichtlichkeit am Fernsprecher selbst, besonders bei einer größeren Anzahl von Anschluß-
1. Schaltungsanordnung für Chef-Sekretärein- leitungen, und es bedarf bei der Bedienung dieser richtungen in Fernsprechanlagen, bei denen meh- 5 Fernsprechstation wie schon gesagt, großer Konzenrere Anschlußleitungen zur Chefstation geführt tration, um die vorgeschriebene Reihenfolge der Be- und über die Sekretärstation geschleift sind und dienung der Tasten bei verschiedensten Betriebsmögbei denen die Chefstation mit einem Lautmelde- lichkeiten einzuhalten. Es ist nun schon eine Anordsystem zur Ermöglichung der Wahl bei aufgeleg- nung vorgeschlagen worden, die eine Reduzierung der tem Handapparat ausgerüstet ist, dadurch ge- ίο Tasten von zwei Tasten pro Anschlußleitung auf eine kennzeichnet, daß zur Reduzierung der pro Taste für alle Anschlußleitungen ermöglicht. Bei die-Anschlußleitung vorzusehenden Anschalte- und ser Schaltungsanordnung wurde aber immer die Trenntasten auf eine Taste für alle Anschlußlei- Funktion des Gabelumschalters, der ja beim Abnehtungen die Trennung einer durch einen ersten men des Handapparats betätigt wird, ausgenützt.
Tastendruck bei aufgelegtem Handapparat aufge- 15 Bei Chefstationen, die mit einem Lautmeldesystem bauten Verbindung vorbereitende und bei erneu- zur Ermöglichung der Wahl bei aufgelegtem Handtem Tastendruck bei aufgelegtem . Handapparat apparat ausgerüstet sind, kann aber die Funktion des durchführende Schaltmittel (Relais UMl, UM 2, Gabelumschalters bei verschiedenen Betriebsmöglich- TR) vorgesehen sind. keiten nicht verwendet werden, da es Fälle gibt, bei
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 20 denen der Handapparat gar nicht abgehoben wird, durch gekennzeichnet, daß durch einen ersten wenn ein Betriebsvorgang eingeleitet wird. Das gilt Tastendruck bei aufgelegtem Handapparat ein das vor allem für den Fall, daß bei aufgelegtem Hand-Lautmeldesystem wirksam schaltendes Schaltmit- apparat eine abgehende Verbindung aufgebaut wird, tel (Relais FA) vorgesehen ist. die gewünschte Verbindung aber wegen Gassen- oder
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 25 Teilnehmerbesetzt nicht zustande kommt und getrennt durch gekennzeichnet, daß durch einen Tasten- werden soll. Für diese Trennung der Verbindung war druck bei abgehobenem Handapparat ein die bisher entweder das Abheben des Hörers und das Rückfrage zur Sekretärstation bzw. zu einer wei- Wiederauflegen desselben notwendig oder die Betätiteren Anschlußleitung einleitendes, in Abhängig- gung einer gesonderten Trenntaste.
keit des den Zustand abgehobener Handapparat 30 Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufkennzeichnenden Schaltmittels (Relais G 2) und gäbe, die Bedienung eines Cheffernsprechers, der mit des einen zuvor betätigten Tastendruck an der einem Lautmeldesystem ausgerüstet ist, zu verein-Chef- bzw. Sekretärstation kennzeichnenden fachen, ohne jedoch die Betriebsmöglichkeiten einzu-Schaltmittels (Relais UM 2) gesteuertes, Schalt- schränken. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch mittel (Relais A) vorgesehen ist. 35 gelöst, daß zur Reduzierung der pro Anschlußleitung
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 vorzusehenden Anschalte- und Trenntasten auf eine und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den zu- Taste für alle Anschlußleitungen die Trennung einer vor getätigten Tastendruck kennzeichnende Schalt- durch einen ersten Tastendruck bei aufgelegtem mittel (Relais UM 2) durch einen Tastendruck an Handapparat aufgebauten Verbindung vorbereitende der Sekretärstation zum Zwecke der Zuteilung 40 und bei erneutem Tastendruck bei aufgelegtem Handeines Gesprächs (Kontakt 67 z/) bzw. der Kenn- apparat durchführende Schaltmittel vorgesehen sind, zeichnung der Abwesenheit der Sekretärin (Kon- Durch diese erfindungsgemäße Schaltungsanordtakt 66 uh) eingeschaltet wird. nung wird erreicht, daß auch bei Chefstationen mit
Lautmeldesystem mit einer einzigen Taste alle Be-
. 45 triebsmöglichkeiten durchgeführt werden können, die
, vorher nur nach Betätigung mehrerer Tasten in richtiger Reihenfolge möglich waren.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Normalerweise ist vorgesehen, daß das Vorzimmer
für Chef-Sekretäreinrichtungen in Fernsprechanlagen, immer besetzt ist, um dem Chef über die Sekretärstabei denen mehrere Anschlußleitungen zur Chefstation 5° tion alle abgehenden Verbindungen herzustellen und geführt und über die Sekretärstation geschleift sind diese erst nach Melden des gerufenen Teilnehmers und bei denen die Chefstation mit einem Lautmelde- dem Chef zuzuteilen. Dadurch bleibt dem Chef das system zur Ermöglichung der Wahl bei aufgelegtem Suchen, Merken oder Aufschreiben der Ruf- und VorHandapparat ausgerüstet ist. wählnummer des gewünschten Teilnehmers, sowie
Bei solchen Anlagen, die zumeist Personen in lei- 55 das Wählen und in vielen Fällen das Wiederholen der tenden Stellungen zugeteilt werden, soll auch der Wahl bei Gassen- bzw. Teilnehmerbesetzt und das Cheffernsprecher eine Vielzahl von Betriebsmöglich- Warten bis zum Melden des gerufenen Teilnehmers keiten erfüllen, ohne jedoch in seiner Bedienung erspart. Für die ankommenden Gespräche ist vorSchwierigkeiten aufzuweisen, die erst durch inten- gesehen, daß sie von der Sekretärin auf ihre Bestimsives Studium einer Bedienungsanleitung überwunden" 60 mung überprüft werden und erst dann dem Chef weiwerden können, oder die den Chef veranlassen, nicht tergeleitet werden. Eine Störung durch falsche oder alle ihm gegebenen Betriebsmöglichkeiten auszu- unerwünschte-Anrufe wird dadurch vermieden,
nutzen. ■ Da die Sekretärin die Hauptfunktion bei der Her-
Bei den bisher bekannten Cheffernsprechern in stellung der Verbindung übernimmt, ist vorgesehen, einer Chef-Sekretäranlage, bei denen mehrere An- 65 daß die Sekretärin durch bloßes Abheben des Handschlußleitungen angeschlossen sind, ist pro Anschluß- apparates an der Chefstation gerufen wird,
leitung sowohl eine Anschaltetaste sowie eine Trenn- Bei nicht besetztem Vorzimmer werden durch eine
taste vorgesehen und zu dem noch eine Verbindungs- Schaltmaßnahme an der Sekretärstation die ankom-
DE19681562141 1968-02-29 1968-02-29 Schaltungsanordnung fur Chef Sekretareinnchtungen in Fernsprech anlagen Expired DE1562141C (de)

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DE1562141B2 DE1562141B2 (de) 1972-11-23
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