DE1562141A1 - Schaltungsanordnung fuer Chef-Sekretaereinrichtungen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Chef-Sekretaereinrichtungen in Fernsprechanlagen

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DE1562141A1
DE1562141A1 DE19681562141 DE1562141A DE1562141A1 DE 1562141 A1 DE1562141 A1 DE 1562141A1 DE 19681562141 DE19681562141 DE 19681562141 DE 1562141 A DE1562141 A DE 1562141A DE 1562141 A1 DE1562141 A1 DE 1562141A1
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DE
Germany
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relay
handset
button
contact
secretary
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DE19681562141
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Horst Plotzitzka
Siegfried Schoen
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Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/51Centralised call answering arrangements requiring operator intervention, e.g. call or contact centers for telemarketing
    • H04M3/5108Secretarial services

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • «Schaltungsanordnung für Chef-Soleretöreinrieh-Lungen in
    Dic grfndung bc@rifft cine Schaltungsanordnung für Chef-
    ekretärc%ftrchtungen in fersgreekrsrrägens bei denen,
    mehrue Ansehltl(3Icitungen zur. Chef s-t"z'tbn geführt und über
    a..eeretystatia: cschldif't eine und, hell denen die Chef-
    stAtan mit einem Lautmeldcsystem zur Ermöglichung der
    Wahl bei aufeicgtcm handsppärat suagcrüstet ist
    Bei solchen Anlagen, die zuriet Personen in leitende
    Stellungen zugeteilt Herden, soll auch der Cheffernsprecher
    eine Vielzahl von Betriebsmögliehkaiten erfüllen, ohne
    jedoch in söiner Bedienung Schwierigkeiten aufzurresen,,
    die erst durch intensives Studium einer Bediengaanlä%-
    tung überrunden werden können, oder die den Chef veran-
    lassen, nicht alle ihm gegebenen. Betriebsmöglichkeiten
    auszunutzen.
    Bei den bisher bekannten Cheffernsprechern in einer Chef--
    Sektretäranlage, bei denen mehrere Anschlugleitungen an-
    geschlossen sind, ist pro Anschlußleitung sowohl eine An-
    schaltetaste sowie eine Brenntaste vorgesehen und zu, dem
    noch eine Verbindungdtaßte. Diene Anzahl der Basten vor-
    mindert zunächst einmal die Ubersichtlichkolt am lern-
    sprecher selbst, besondern Bei einer größeren Anzahl von:
    Anschlußleitungen, und ad bedarf bei der Bedienung dieser
    Fernsprechstation vio schon gesagt, großer Xonzentration7
    um die vorgeschriebene Reihenfolge der Bedienung der eadtön
    bei verschiedensten Betriebsmdglichketen einzuhalten.
    Es ist nun schon eine Anordnung vorgeschlagen werden, die
    eine Reduzierung der Tanten, von zwei Tagten pro Anschluß-
    i
    leitung auf eine Taste für alle Änschlußlaitungen oÖg_
    licht. Bei dieser Schaltungsanordnung wurde aber Iär die
    Funktion des Gabelumachültars, der ja beim Abnehmen dos
    Handapparats betätigt wird, ausgenützt.
    Hei Chefotationen die.mit einem Lautmeldesystem zur Ermöglichuder Wahl bei aufgelegtem Handapparat ausgerüstet sind, kann aber die Funktion des Gabelumschalters bei verschiedenen Betriebsmöglichkeiten nicht verwendet werden, da es Fülle gibt, bei denen der Handapparat garnicht abgehoben wird, wenn ein Betriebavorgang eingeleitet wird. Das gilt vor allem für'den Fall, daß bei aufgelegtem Handapparat eine abgehende Verbindung aufgebaut wird, die getrünschte Verbindung aber wegen Gassen- oder Teilnehmerbesetzt nicht zustande kornmt und getrennt werden sohl. Für diese Trennung der Verbindung war bisher entweder das Abheben den Hörers und das Miederauflegen desselben notwendig oder die Betätigung einer gesonderten Trenntante.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, die Bedienung eines Cheffernsprechers ) der mit einem lautmeldesystem ausgerüstet ist, zu vereinfachen, ohne jedoch die Betriebsmöglichkeiten einzuschränken. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Reduzierung der pro Ansehlußleitung vorzusehenen Anschalte- und Trenntasten auf eine Taste für alle Anschlußleitungen, die Trennung einer durch einen ersten Tastendruck bei aufgelegtem Handapparat aufgebauten Verbindung vorbereitende und bei erneutem Tastendruck bei aufgelegtem Handapparat durchführende Schaltmittel vorgesehen sind. Durch diese erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wird erreicht, daß auch bei Chefstationen mit Lautmeldesystem mit einer einzigen Taste alle Betriebsmöglichkeiten durchgeführt werden können, die vorher nur nach Betätigung mehrerer Tasten in richtiger Reihenfolge möglich waren. Normalerweise ist vorgesehen, daß-das Vorzimmer immer be= setzt ist, um dem Chef über die Sekretä,tatation alle abgehenden Verbindungen herzustellen und diese erst nach Melden des gerufenen Teilnehmers dem Chef zuzuteilen. Dadurch bleibt dem Chef das Suchen, Merken oder Aufschreiben der Ruf- und Vorwählnummer des gewünschten Teilnehmern, sowie das Wählen und in vielen Fällen das Wiederholen der Wahl bei Gassen- bztr. Teilnehmerbesetzt und das Warten bis zum Melden des gerufenen Teilnehmers erspart. Für die ankommenden Gespräche ist vorgesehen, daß sie von der Sekretärin auf ihre Bestimmung überprüft werden und erst dann den Chef weitergeleitet werden. Eine Störung durch falöche oder unerwünschte Anrufe wird dadurch vermieden.
  • Da die Sekretärin die Hauptfunktion bei der Herstellung der Verbindung übernimmt, ist vorgesehen, daß die Sekretürin durch blolea Abheben des Handapparates an der Chefstation gerufen wird.
  • Bei nicht besetzten Vorzimmer werden durch eine Schaltmaßnahme an der Sekretärstation die ankommenden Gespräche
    direkt auf die CHufwtation geschaltet und der Chef kann
    durch Abnehmen des Handapparates die ankommenden Anrufe
    entgegennehmen: .
    In der Zeichnung iot ein Ausfihrungcbeinpiel der vorlie-
    genden Erfindung dargestellt. Die Erfindung ist aber nicht
    auf dieser Ausführungsheiepiel beschränkt. Der Übersicht-
    lichkeit halber wurden auch nur die, für die Erfindung
    @"ecentlichen Schaltmittol
    In der Zeichnung ist eine Steuereinheit Stg sowie eine
    Zusatzctcttereiriheit ZStE und die Chefstation CS darge-
    stellt. Die Chof Station weist nur einen Gabelumschalter GU
    sowie eine cinzigo Tante AT und eine Signallampe AZ auf.
    Zier Ubersichtlchke.t halber wurden nur zwei Anschlußlai-
    tungcn
    die durch ihre Anschalterelaio NC1
    und NC2 repräsentiert werden. Die Erfindung .ut aber nicht
    auf zi:ci Anschlußleitungen beschränkt. Für jede vteitere
    Anschlußleitungg i;nt jeweils nur ein zusätzliches Identi-
    iizierrelais vorzusehen. Die Zahl der übrigen Relais er-
    höht sich nicht. lm folgenden sollen nun die verschiedenen
    Bö-triobsmäglchkeitoii der Chefstation innerhalb eher Chef-
    sekretdranlage beschrieben i-rerden.
    Die SQh2etärin wird durch bloßes Abhoben des Handapparates gerufen. Als Kennzeichen für ihre Anwesenheit dient die beim Abheben des Handapparats auf nicht dargestellte aber bekannte Weine aufleuchtende Kontrollampe AL. Durch das Abheben des Handapparates an der Chefstation CS wird der . Gabelumschalter GU betätigt und damit das Relais G2 eingeschaltet. Mit dem Kontakt 49g2 den Relais Q2 wird das Relais G1 eingeschaltet, welches das VC-Relaia in der Steuereinrichtung StE, welches den Anruf bei der Sekratärstation einleitet über folgenden Stromkreis einschaltet: 1-+, 5091, lau, 29, Pss 4u1, 5h1, 6u2, VO (IM = Über eine Stromverzweigung diesco Stromkreises die vor dem Kontakt 2g liegt, wird über einen Widerotand R1 , das Relais G durch die Parallelschaltung des Xondensators C1 r verzögert eingeschaltet. Wenn das Relais G angesprochen hat, wird mit Hilfe seines Kontaktes 2g das Relais AÜ eingc:chaltct. Das Relais AH' trennt mit seinem Kontakt lau die Anuprochstromkreise der Relais VC und G auf und hält sich selbst in einem Haltestromkreis über die Kontakte lau und lau. Das VC-Relais hält sich aber über seine Micklung II über folgenden Stromkreis: 2. +, 5091, 8a,, 48zt, 9ve, VO (II), - .
  • Das G-Relais fällt ab. Mit Hilfe weiterer nicht dargestellter Kontakte des Relais VO wird die Sekretärin in bekannter Weise gerufen. Abgehende Verbindungen über eine Anschlußleitung vom Cheffernsprecher können entweder nach Anmeldung bei der Sekretärin, was durch Abheben des Handapparaten an der Chefstation durchgeführt wird und von der Sekretärin durchgeführtemVerbindungsaufbau dem Chef zugeteilt werden oder vom Chef selbst aufgebaut werden. Der Zuteilung von der Sekretärin geht ein Anruf voraus. Dieser Anruf wird akustisch und zusätzlich durch ein nicht dargestelltes, schnellen Flackern der Anruflampe AZ angezeigt. Zur Entgegennahme der ihm zugeteilten Wählverbindung, die durch die Sekretärin aufgebaut wurd, braucht der Chef nur iiceh den Handapparat abzunehmen.
  • Wünscht der Chef selbst die abgehende Verbindung aufzubauen,-so betätigt er bei aufgelegtem Handapparat die Triste AT. Dadurch wird das Relais UM1 über folgenden Stromkreis eingeschaltet: 3. +, AT, 51um2, 52g2, U111, - .
  • Mit den Tastendruck wird gleichzeitig das Relais FA, welches auf nicht dargestellte Weise die Lautmcldeeinrichtung anschaltet und eine Schleife bei aufgelegtem Handtipparat für die Chefstation schließt über folgenden Stromkreis eingeschaltet: 4. +, Ai, 51u1-2, 52g2, Ftl, Die Kontakte 53b1 und 502, die nicht dargestellten Besetztrelais zugeordnet sind, verhindern bei besetzten Anschlußleitungen die Anschaltung des Lautmeldesystems und zeigen somit dem Chef an, daß keine Anschlußloitung frei ist. Dies ist deshalb notwendig, weil ja von der Sbkretärstation aus die verfügbaren Anschlußleitungen belegt sein können. Mit Loslassen der nicht rastenden Taste AT fällt das Relais UM1 ab. Das Relais FA hält sich aber über folgenden Stromkreis: 5. +, 49g2, 55tr, 56fa, FA, - .
  • Über eine Abzweigung dieses Stromkreises nach dem Kontakt 56fa wird das Relais AU in der Zusatzoteueroinrichtung ZStE eingeschaltet. Mit dem Kontakt 57au des Relais AU wird nunmehr das Relais G1 eingeschaltet. Dieses Relais bereitet mit ,seinem Kontakt 50g1 einen Haltestromkreio für die Haltewicklung der Anschalterelais der anzuschaltenden freien Anschlußleitung vor. Die Anschaltung der freien Anschlußleitung, z.B. der Anschlußleitung 1j erfolgt über folgenden Stromkreis: 6. +, 58um1, 59fa, 60uh, 61b1, 23ne2, RC1(I), NC1 (I), - . Dadurch ist die Belegung der ersten Anschlußleitung vollzogen tulA1 Loslassen der Taste AT fällt das Relais UM1 ab und schließt mit seinem Kontakt 63um1 den Stromkreis für das Relais U112 über folgenden Oleg: 7. +, 49g2, 55tr, 56fa, 62au, 63um1, UM2, -Das Relais U»12 verhindert mit seinem Kontakt 53um2 das erneute Ansprechen des Relais UM1 bei einem evtl. neuen Tastendruck mittels der Taste AT. Dies ist deshalb not-
    durch .
    wendig, ereil das Relais UM2 ein Trennstromkreis vorbe-
    reitet wurde, der durch einen erneuten Tastendruck der Taste AT geschlossen werden kann. Dies ist dann erforderlich, trenn die Verbindung durch ein Gassenbesetzt oder Teilnehmerbesetzt nicht vollständig aufgebaut vierden kann: Durch einen erneuten'Tastendruck wird dadurch eine Trennung vorgenommen und die Belegung der Anschlußleitung rückgängig gemacht. Diese Trennung geschieht mit Hilfe des Relais TR,das bei einem Tastendruck nach Aufbau der Verbindung und noch nicht abgehobenem Handapparat über folgenden Stromkreis eingeschaltet wird: B. +, 51um2, 64g2, TR, - , Mittels des parallel geschalteten Kondensators C2 ist das Trennrelais TR abfallverzögert, damit sicher gestellt wird, daß auch bei kurzem Tastendruck der Abfall aller bei dem Verbindungsaufbau beteiligter Rolais.ermöglcht wird. Durch den Kontakt 55tr des Trennrelais TR vrexden die Stromkreise für die Relais FA, G1, und UM2 aufgetrennt und die Relais fallen ab. Mit loslassen der Taste AT fällt auch das Relais TR verzögert ab. Damit ist der Ausgangszustand @-riedor hergestellt. Das Trennen kann aber auch durch Abheben und Auflegen des Handapparates durchgeführt werden. Beim Abnehmen des Handapparatco bei zuvor durch Tastendruck belegtor Anschlußleitung spricht das Relais G2 an. Mit seinem Kontakt 49g2 spricht das Trennrelais TR an und trennt mit seinem 'Cnntakt 55tr die iialtestromkreise für die Relais rA und UM2 auf. Das Relais G1 aber, welches mit seinem Kontakt 50g1 den Haltestromkreis für das Anschalterelais der belegten Anschlußleitung durchgeschaltot hatte, bleibt über den Kontakt 49g2 noch eingeschaltet. Erst beim Auflegen des Handapparates und Abfallen des Relais G2 fällt das Relais G1 ab und trennt mit seinem Kontakt 5091 den Haltestromkreis für das Anschalterelais der Ansehlußleitung auf. Damit ist die Trennung vollzogen.
  • Ankommende Verbindungen.
  • !111e ankommenden Gespräche werden, wie schon erwähnt, im Normalfall von der Sekretärin auf ihre Bestimmung überprüft und erst dann an den Chef weitergeleitet. Diese ankommenden Gespräche ererden durch schnelles Flackern der Kontrollampe AL und durch ein akustisches Signal angekündigt. Der Anruf vom Vorzimmer wird durch Abheben des Handapparates abgefragt. Durch das Abheben wird zunächst wie schon beschrieben, das Relais G2 und mit Hilfe seines Kontakten =49g2 das Relais G1 eingeschaltet. Mit Hilfe den Kontakten 5091 kommt nun folgender Stromkreis zustande: 9. +t 5091, lau, 2g, 3v9, VO (I)9 - .
  • Durch das nicht dargestellte VS-Relais wird ein Anruf von der Sekretärstation gekennzeichnet. Nach Ansprechen des anüugverzögerten G-Relais und durch das dadurch bedingte Einschalten den AU-Relais wird, in schon beschriebener Weise, der Ansprechstromln.#eis für das Relais YC und das Relais G taufgetrennt. Das Relais VO hält sich aber . über seine Wicklung II weiter und wird eist bei einer evtl. Zuteilung einen ankommenden Gespräch:: durch Öffnen des Kontaktes 48zt eines nicht dargestellten Zuteilungsrelais ZT abgeworfen.
  • Soll während eines bestehenden Gespräches über oine Anschlußleitung ein weiterer Anruf von der Sel:ret@rin dem Chef zugeteilt werden, so ist die Abfrage des zweiten Anrufes durch den Chef durch einfachen Drücken der Taste AT möglich, nachdem er den ersten Gesprächspartner von seinem Vorhaben in Kenntnis-gesetzt hat. Durch den Druck der Taste AT spricht das A=Relais über folgenden Stromkreis an: 10. +, Aa, 51um2, 64g2,.. A- .
  • Das Relais UM, mit Hilfe dessen Kontaktes 51um2 das Relai: A eingeschaltet wurde, war während des geführten Gesprücheu angezogen geblieben, da bei Aufbau dieser Ge spriiclicr mit aufgelegtem Handapparat der Haltestromlcrcis für das Relais UM2 nach Abnehmen des Handapparates über den Kontakt 49g2 und den relaiseigenen Kontakt 65um2 verlief. War das Gespräch von der Sekretärin zugeteilt worden, so wurde das Relais UrI2 durch den Kontakt 67zt des nicht dargestellten Zuteilrelais ZT eingeschaltet t-;orden und blieb v;eiterhin über seinen eigenen Kontakt 65um2 gehalten.
  • Das Relais A trennt nun mit Hilfe seines Kontaktes 8a den vorher bestehenden Haltestromkreis für da:; Anschalterelais der bei der Verbindung benutzten Anbchlußleitung auf, und das Relais NC1 der ersten Anschlußleitung fällt z.B. ab. Das Relais RC1 bleibt aber. mit seiner Wicklung II angezogen, so das die erste Anschlußleitung automatisch gehalten wird.
  • Nach dem Tastendruck wird durch das Einschalten des Relais A weiterhin mit dem Kontakt 10a das Relais X über folgerc?en Stromkrem eingeschaltet:.
  • 11. +, 50g1, 11zt, 10a, 12y, 13av, X, - .
  • ;rciterhin wird dillch den gleichen Tastendruck und über
    den gleichen Kontakt 10a das Relais VC über folgenden
    Stromkreis eingeschaltet:
    12. +, 50g1, 11zt, 10a, 14uh, 15y, VC (I) - .
    Mit dem Kontakt 8a wurde wie schon beschrieben, der Halte-
    stromkreis für das Relais NC1 unterbrochen. Da das Re-
    lais N01 aber abfallverzögert ist, kann über den Kontakt 8a
    das, die erste Anschlußleitung identifizierende Relais JD*1
    ansprechen und zwar über folgenden Stromkreis:
    13. +, 50g1, 8a,, 16ab, JD1, 17nc1, R2, - o
    Da die Taste AT eine nicht rastende Taste ist, fällt nach
    loslassen der Taste das Relais A wieder ab. Damit werden
    auch seine Kontakte in die Ruhelage zurückgeführt und es
    wird durch den Kontakt 10a das Relais Y über folgenden
    Stromkreis eingeschaltet,:
    14. +, 50g1 , 11zt, 10a, 18a, Y,
    Das Relais X hält sich auch nach Abfallen des Relais A
    über seinen Kontakt 18x. Da durch das Abfallen des Re-
    lais <1 der Ansprechstromkreis für das Identi.fizierungs-
    relais cTD1 aufgetrennt wird, hält sich das Relais weiter
    über folgenden Stromkreis:
    15e +J 50g1, 19x, 20id1, JD1, 21id1, R3, _ .
    In diesem Stromkreis wird auch über den Kontakt 2Oid1
    das Relais AB eingeschaltet, das mit seinem Kontakt 16ab die Bildung eines Ansprechstromkreises für weitere Identifizierungsrelais verhindert.
  • Nach Ioslassen der AT-Taste und Abfallen des Relais A wird i;eiterhin der Ansprechstromkreis 12 des Relais VC durch Öffnen des Kontaktes 15y unterbrochen. Das VC-Rolais hält sich aber weiterhin über seine Vlicklung II in einem, durch den Kontakt 8a wieder geschlossenen, Stromkreis. In diesem Zustand kann nun die Sekretärin abgefragt werden, und der Wartezustand der Anschlußleitung kann in bekannter Weise durch z.B. eine im langsamen Rhythmus flackernde Lampe AL gekennzeichnet ilerden. Das Zurückschalten zum wartenden Teilnehmer erfolgt durch erneuten Druck auf die Taste AT. Dadurch spricht, in schon beschriebener Weise, das A-Relais wieder an und schaltet das Ansprechrelais der ersten Anschlußleitung, das Relais NC1, über folgenden Stromkreis ein: 16. +, 50g1, 11zt, 10a, 14uh, 15y, 22id1, 23nc2, RC1 NC1 (I). -Gleichzeitig fällt durch den Kontakt 10a des Relais A das Relais X und durch den Kontakt 8a das Relais VC ab, und nach loslassen der Taste AT und Abfall des Relais A fallen auch die Relais Y, JD1 und AB. Damit ist der Ausgangszustand wieder erreicht, und der Chef kann mit dem Teilnehmer, der vorübergehend warten mußte, weitersprechen. Dieser Zustand kann durch ständiges leuchten der lample AZ in bekannter Weise gekennzeichnet werden.
  • Sollte nach der Abfrage der Sekretärin:, bei bestehender Verbindung auf der ersten Anschlußleitung, noch eine weitere Anschlußleitung zugeteilt werden, was im Ermessen -des Chefs liegt, ob er den Teilnehmer auf der ersten Anschlußleitung so lange warten lassen kann, -so wird bei Zuteilung der zweiten Anschlußleitung duxch die Sekretärin neben den, der zweiten Anschlußleitung zugehörigen Relais NC2. und RC2, auch das nicht dargestellte Zuteilungsrelais ZT erregt, das mit seinem Kontakt 11zt die Haltestromkreise -der Relnip X und Y, auftrennt, diese Relais zum Abfalleis bringt und infolge des Abfalls den Relais X mittels des Kontastes 19x auch die Relais JD1 und AB abschaltet. Wünscht der Chef aus diesem Betricbazustand wieder zu dem, auf der ersten Anschlußleitung wartenden Teilnehmer zurÜck-Reschaltct zu Corden, so wird die Sekretärin in schon beschriebener Weise durch einen kurzen Tastendruck der Taste AT in Rückfrage angerufen, die ihrerseits die erste Anschluß-Icitung dem Chef wieder zuteilt. Die Rückfrage zum Vorzimtner ist also Aus jeder bestehenden Verbindung über eine Anschlußleitung durch einfachen Tastendruck möglich, die Rückkehr zum ersten Teilnehmer ist aber durch einfachen Tastendruck nur möglich, wenn in der Zwischenzeit keine zweite Anschlußleitung zugeteilt crurde.
  • B. Vorzimmer nicht besetzt. - ------------------ Die Sekretärin schaltet beim Verlassen des Vorzimmers die Anschlußleitungcn zum Cheffernsprecher durch. Dazu betätigt sie eine nicht gezeigte Taste, die in-nicht dargestellter Weise ein Relais U einschaltet und einen Einschaltstromkreis für ein Relais UH in der Zusatzeinrichtung ZStE vorbereitet, der entweder durch Abheben des Hörers an der Chefstaticn mittels des Kontaktes 5091 öder durch Betätigen der Taste AT geschlossen wird. Dem Chef wird dieser Zustand signalioiert. Das geschieht z.B. dadurch, daß beim Abheben des Handapparates zum Zwecke der Verbindung mit den Vorwimmer das Aufleuchten der Lampe AZ ausbleibt, oder daß bei ankommenden Anrufen über die Anschlußleitung, die jetzt auf den Chefapparat direkt durchgeschaltet sind, ein besonderes akustisches Signal gegeben wird. Diesen besondere Signal ist deshalb vorgesehen, damit der Chef weil, daß er beim Abheben des Hörers direkt mit einer anrufenden Zeitung verbunden ist und nicht mit dem Vorzimmer und sich entsprechend verhält. Die Durchschaltung zur Chefstation geschieht-dadurch, daß durch die Betätigung der nicht dargestellten, die Abwesenheit der Sekretärin kcnnzeichnenden Taute durch die Sekretärin, die jeder Anschlußleitung zugeordneten Umschalterelais U1 bzw. U2, in nicht dargestellter aber bekannter Weise, eingeschaltet werden. Abgehende Verbindungen.
  • Falls kein Anruf über eine der Anschlußleitungen ansteht, kann der Chef ohne Abnehmen deHandapparates, in schon beschriebener Weise, durch Drücken der Taste AT eine Anschlußleitung belegen.
  • Hat er aber den Handapparat bereits abgehoben, z.B. weil er eine Verbindung zum Vorzimmer wünschte, und stellt er jetzt fest, daß das Vorzimmer nicht besetzt ist, so ist es nicht erforderlich, den Handapparat wieder aufzulegen, um eine abgehende Verbindung dann mit aufgelegtem Handtipparat durchzuführen. Er kann bei abgehobenem Handapparat auch eine abgehqnde Anschlußleitung durch Betätigen der Taste AT belegen. Durch das Abheben des Handapparates und Schließen des Kontaktes GU spricht in schon beschriebener Weise das Relais G2 und infolge davon das Reläis G? an, welches mit seinem Kontakt 5091 das Relais G in der Steuereinheit StE einschaltet, welches mit seinem Kontakt 2g in schon beschriebener Weise das Relais AU in der Zusatzsteuereinheit ZVE einschaltet. Weiterhin spricht auch infolge der vorgenommenen Kennzeichnung durch die Sekretärin, daß i das Vorzimmer nicht besetzt ist, mit Abheben des Handapparates das Relais UH über folgenden Stromkreis an: 17. +, 50g1, 8a, UH, 24.u, R4, - .
  • Für das Relais UH wird mit Hilfe seines eigenen Kontaktes 25uh ein Haltestromkreis hergestellt. Nach der Einschaltung des Relais UH wurde zusätzlich über den Kontakt 49g2 und den Kontakt 66uh sowie den Kontakt 63um1 das Relais UM2 eingeschaltet. Nachdem das Relais G in der Steuereinheit StE in schon beschriebener Weise nach Einschalten des Relais AU wieder abgefallen ist, bleiben infolge des Aushängensdes Handapparates an der Chefstation CS nur noch die Relais AU, UH, Urig, G1 und G2 in der Zusatzsteuereinrichtung ZStE angezogen. Das Relais VC in der Steuereinheit StE konnte im Gegensatz zum normalen Vorzimmcranruf beim Abheben des Handapparates an der Chefstation nicht ansprechen, da der Stromkreis hierfür mit dem Kontakt 6u2 unterbrcchen ist. Eine abgehende Belegung einer Anschlußleitung wird nun, wie schon erwähnt, durch 1-.urzen Tastendruck auf der AT-Taste vorgenommen. Durch den Tastendruck spricht über die Kontakte 51um2 und 64g2 das Relais A an und schaltet die erste freie Anschlußleitung über folgenden Stromkreis ein: 18. +, 50g1, 11zt, 10a, 14uh, 26av, 27ak, 28y, 32nc2, RC1 (I), NC1 (I)' _ .
  • Gleichzeitig spricht über die Kontakte 10a, 12y, und 13av das Relais X an und über die Kontakte 8a und 16ab das Identifizierungsrelais der ersten Anschlußleitung JD1, welches in schon beschriebener Weise das Relais AB zum Ansprechen bringt, das Ansprechstromkreise für weitere Identifizierungsrelais zunächst einmal auftrennt. Nach loslassen der Taste AT fällt das Relais A ab und mit dem Kontakt 10a wird über den Kontakt 18x das Relais Y eingeschaltet. Die Relais HC1 und R01 halten sich mit ihren Wicklungen II über folgende-Haltestiomlcreise s 19. +, 50g1, 19x, 21id1, 29rcly RC1 (II), - und 20. +, :50g1 , 8a, 48zt, 30nc 1 , NC 1 (II) , - .
  • Damit ist die Chefstation CS mit einer abgehenden freien Anschlußleitung verbunden und kann über diese Zeitung eine . Verbindung aufbauen. .
  • Wird über eine Anschlußleitung abgel"end gesprochen und liegt während dieses Gesprächs kein ankommender Anruf auf .einer zweiten Anschlußleitung an, so kann durch einfachen Tastendruck eine zweite freie Anschlußleitung abgehend belegt werden und durch erneuten Tastendruck wieder zum wartenden Teilnehmer zurückgeschaltet werden. Durch den Tastendruck fällt dabei das Relais X sowie das Relais Y ab, während sich das Relais RC2 mit seiner Wicklung II über die Kontakte 509'I, 25uh, 45ak, 44x, und 43rc2 hält. Durch erneuten Tastendruck sprechen die Relais X und Y in bekannter Weise wieder an, der wartende Teilnehmer auf der zweiten Anschlußleitung wird wieder angeschaltet und die erste in Rückfrage erreichte Anschlußlcitung wird vollkommen abgeschaltet, da die Wicklung II des Relais NC1 durch Auftrennen des Kontaktes 8a und die Nicklung TI des Relais RC1 durch Auftrennen des Kontaktes 44x unwirksam geschaltet wird.
  • Ankommende Verbindungen.
  • Ein Anruf auf einer Anschlußleitung wird z.B. durch schnelles Flackern der Kontrollampe AZ und durch einen besonderen akustischen Ruf signalisiert. Die Anschlußleitung auf der ein ankommender Anruf ansteht, wird weiterhin durch ein nicht dargestelltes, dieser Anschlußlcitung fest zugeordnetcs Anrufrelais H gekennzeichnet. Steht ein Anruf auf der ersten Anschlußlei tung an, so ist das Relais H' betätigt, steht ein Anruf auf der zweiten Anschlußleitung an, so ist das Relais H2 betätigt. Der ankommende Anruf wird, wenn ?:eine weitere Anschlußlei±ung belegt ist, dah. also der Handapparat noch aufliegt, durch Abheben des Handalparates an der Chefstation entgegengenommen. Es sei angenommen,, daß ein Anruf auf der zweiten Anschlußleitung vorliegt, wodurch heim Abheben des Handapparates nach Einschalten des Relais G2 und G1 folgender Stromkreis zustande kommt: 21.. -t-, 5091, lau, 2g, 3vN, 4U1, 5h1, 6u2,-31h2, 32n02, RC2 (I), NC2 (I), -Bei anstehenden Anrufen über eine Anschlußleitung wird noch vor Aushängen des Handapparates an der Chefstation US mittels der, den Anruf kennzeichnenden Kontakte 33h1 oder 34h2 über den Kontakt 35ab ein Relais AV in der Zusatzsteuereinrichtung ZStE eingeschaltet. Dieses Relais schaltet unter anderem mit seinem Kentakt 36av das Relais UH schon vor Abheben des Handapparates an der Chefstation ein und damit ü:B. ein besonderes akustisches Zeichen, damit dem Chef vor Abheben des Handapparates angezeigt wird, daß die Sekretärin abwesend ist und die Anrufe auf ihn durchr-S ge ochaltet sind. Mit dem Kontakt 37av des Relais AV wird das Relais AK eingeschaltet.
  • Mit dem Abheben des Handapparates an der Chefstation CS' wird neben dem Relais NC2 und R02, in schon beschriebener Weise, das Relais G und in Abhängigkeit davon das Relais AU erregt. Ferner wird beim Abheben des Handapparates das Identifizierungsrelais der Anschlußleitung 2 das Relais JDZ über folgenden Stromkreis eingeschaltet: 22. +, 50g1, 25uh, 16ab, JD2, 38nc2, R2, - .
  • In diesem Falle wird das Identifizierungarelais JD2 schon vor einem Tastendruck eingeschaltet, da durch den Tastendruck bei nicht besetztem Vorzimmer, nicht das Vorzimmer, sondern eine weitere Anuchlußleitung erreicht werden soll, und schon am Beginn des Taotondruckes festliegen muß, welche Anschlußleitung gerade belegt war.
  • Das Relais JD2 schaltet mit seinem Kontakt.39id2 das Relais AB ein und hält sich mit seinem Kontakt 40id2 in einem, vcm Kontakt des Relais NC2 unabhängigen Stromkreis. Mit der Einschaltung des Relais AB,wird mit seinem Kontakt Hab ein Ansprechen eines weiteren Identifizierungsrelais verhindert, und mit seinem Kontakt 35ab wird das Relais AV abgeschaltet, während sich das Relais AK über seinen Kontakt 41ak in Abhängigkeit von dem Kontakt 50g1 hält Da der Anspreehatromkreis für die Relais NC2 und RC2 durch Umlegen des Kontakte 2g nach Ansprechen des Relais G aufgetrennt wurde, halten sich diese Relais über folgender Haltestromkreise: 23. +, 50g1, 8a, MG 42nc2, N02 (II), - und 24. +, 50g1 , 25uh, 3902, 43rc2, RC2 (II), - Die ankommende Verbindung kann nun abgefragt werden: Sollte bei ankommendem Anruf der Handapparat bereits abgehoben sein, dann wird durch einen nun folgenden Tastendruck nicht eine abgehende freie Anschlußleitung belegt, sondern der ankommende Anruf abgefragt. Durch den anstehenden Anruf wird nämlich wie schon beschrieben, das Relais AY eingeschaltet und mit dem Kontakt 26.v ist eine abgehende Belegung einer Ansohlußleitung durch den Tastendruck an der Chefstation bei nicht besetztem Vorzimmer nicht mehr möglich. Gleichzeitig wird durch den geöffneten Keatakt 13.v der Einschalteatrcmkreis für das Relais X aufgetrennt.
  • Es sei angenommen, daß bei abgehobenem Handapparat und ncch nicht abgehend belegter Anschlußleiiung ein Anruf auf der ersten Anschlußleitung eintlifft. Durch den Tastendruck der Taste AT werden daher die Relais NC"1 und RC1 über felgenden Stromkreis eingeschaltet: 25. +, 50g1, 712f, 10a, 14uh, 26.v, 1u, 2E;, 3vo, 4u1, 5h1, 32nc2, RC1, (I), NC1 (I), - .
  • Das Identifizierrelais der ersten Anschlußleitung das Relais JD1 wird über den Kontakt 8a in schon beschriebener Weise eingeschaltet. Die Relais NC1 und RCi halten sich nach Ansprechen des Relais G über ihre Wicklungen II in schon beschriebener Weise. Der ankommende Anruf wird nun abgefragt.
  • Kommt ein Anruf auf der zweiten Anschlußleitung an, wenn auf der ersten Anschlußleitung bereits abgehend gesprochen wird, so wird dieser Anruf z.B. durch schnelles Flackern der Kontrollampe AZ angezeigt. Nachdem der Gesprächspartner auf eine kurze Wartezeit vorbereitet wurde, kann der Anruf auf der zureiten Anschlußleitung durch kurzes Drücken der Taste AT abgefragt werden.
  • Wird bei nicht besetztem Vorzimmer auf der ersten Anschlußleitung gesprochen, so sind in schon beschriebener Weise die Relais RC1 (II) und NC1 (II) in der Steuereinheit StE angeoprcchcn und in der Zusatzateuereinheit ZStE die Relais AU, X, Y, JD1, AB, UH, UM2, G1 und G2. Durch Drücken der@Tastc AT wird das MUMM in beschriebener Weise eingeschalt2t und nach Ansprechen des A-Relaio durch den Kontakt 8a der Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais NC1 unterbrochen, so daß es abfällt. Die Relais NC2 und RC2 der zweiten Anschlußlcitung, auf der der ankommende Anruf ansteht, sprechen über folgenden Stromkreis an: 26. +, 5091, 11zt, 10a, 14uh, 26av, 27ak, 28y, WO, RC2 (I) NC2 (I), - . Das Relais RC2 wird, da durch den Tastendruck das Relais X abgefallen iät, vtiodcr über die Kontakte 25uh, 45a11, 44x und 43nc2 gehalten. Der Haltestromkreis für das Relais NC2 wird in bekannter Weise nach loslassen der Tate über den Kontakt 8a geführt. Die.Haltewicklung II des Rückfragerelais der ersten Anschlußleitung RC1 wird nun über die Kontakte 25uh, 20idl und 29rc1 gehalten. Mit dem loslassen der Taste AT fiel auch das Y-Relais in schon beschriebener Weise ab.
  • Das Zurückschalten zum-wartenden Teilnehmer auf der ersten Anschlußleitung erfolgt durch einen erneuten kurzen Tastendruck auf die Taste Al. Nach Ansprechen des Relais A infolge des Tastendruckes, wird in sclicil bcschr.Lcbener Weise, durch den Kontakt 10a das Relais X cingeschaltot. Das Relais X unterbricht-mit seinem Kontakt 44x den Haltestromkreis für das Relais RC2. Durch den Kontakt 8a des Relais A wird der Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais NC2 ebenfalls aüfge-trenii-t, so daß die, der zweiten Anschlußleitung zugehörigen Relais abfallen. Die zureite Anschlußleitung aird somit für den weiteren .Verkehr wieder frei--Nach geschaltet. Abfall des verzögerten Relais NC2 kommt für die Relais R01 und NC1 der wartenden ersten Anschlußleitung
    folgender Stromkreis zustande:
    - 27. +, 50g1, 11zt, 10a, 14uh, 26av, 27ak, 28y, 23nc2,
    RC1 (I), NC1 (I), - .
    Nach dem loslassen der Taste AT wirä auch das Y-Rolais
    in schon beschriebener Weise wieder eingeschaltet und
    die Haltestromkrci se für die Wicklungen II der Relais iiC1
    und RC1 durchgeschaltet.
    Tritt ein Anruf auf der qi:teiten Anschlußleitung auf,
    wenn die erste Anuchlußlei-tung bereits ankommend belegt
    ist, so %.reichen die Stroi:ikreise von den zuvor beschriebenen
    Stror,l-:reisen ab, da beim Abfragen der ersten Arsehlußlj:i.-
    tung, da ; entweder beire Abheben des Handapparates oder
    bei schon abgehobenem Handapparat durch Drücken der Taste AT
    erfolgte An spreC@i3@1 des Relai ; K und des Relais 'i durch
    den Kontalzt 13av verhindert wurde. Da aber das Rolais x°I
    nach der, Abfragen der ersten Anschlußleitunö wieder ab-
    fällt, und nur das Relais AK sich über seinen eigenen
    Kontakt ak hält, vorläuft der Ansprechstromkreis für die
    Relais NC2 und RC2 der zweiten Anschlußleitung, beim Ab-
    fragen dieser Anschlußleitung, nach Drücken der Taste AT
    über folgenden Weg: -
    28. +, 50919 11zt, 10a, 14uh, 26"-iv, 27ak, 46id1, 47y,
    32nc1, RC2 (I), NC2 (I), - .
    Vorher wurde selbstverstündlich$ wie-schon beschrieben,
    durch den Tastendruck der Haltestremlcreis für das Re-
    lais NC1 mittels des Kontaktes 8a aufgetrenilt, während
    der Haltestromkreis für das Relais RC1 erhalten bleibt.
    Durch den Tastendruck murde gleichfalls das Relais Y
    eingeschaltet und nach loslassen der Taste schaltet sich
    das Relais Y ein. Das Relais RC2 hält sich mit seiner
    zweiten Wicklung nach loslassen der Taste hT über folgen-
    den Stromkreis:
    29. +, 5091, 25u1, 4Sak, 44x, 43rc2, RC2 (II), --
    Das Relais 1102 hält sich mit seiner Wicklung II über
    den Kcaitalct 8a.
    Das Zurückschalten zum wartenden Teilnehmer auf der ersten
    Anschlußleitung erfolgt wieder durch i:urz-n Tastendruck
    auf der Taste AT. Dadurch spricht wieder das h-Relais an
    und unterbricht mit seinem Kontakt 8a den Haltestromkreis
    für das Relais 11C2, welches abfällt. Da durch den Kon-
    takt 10a der Haltestrcinlcreis für das Relais X aufgetrennt
    wird, füllt dieses Relais ab und trennt mit seinem Kon-
    takt 44x den Halte atrciakreis für die Wicklung II des Re-
    lais RC2. Nach Arfa11 des Relais 11C2 lccinmt in schon be-
    schriebener Weise der Ansprechstroinkreis für die Relais NC1
    und RC1 wieder zustande.
    Das Abfragen der ersten Anschlußleitung bei belegter zweiter Anschlußleitung erfolgt sinngemäß.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ------------------------------- Schaltungsanordnung für Chaf-Sekretäreinrichtungen in Fernsprechanlagen, bei denen mehrere Anschlußleitungen zur Chefstation geführt und über die Sekretärstation geachleift sind und bei denen die Chefstation mit einem Zautneldesystem zur Ermöglichung der Wahl bei aufgelegtcm Handapparat ausgerüstet ist, dadurch ,gekennzeichnet, daß zur Reduzierung der pro Anschlußleitung vorzusehenen Anschalte- und Trenntaten auf eine Taste für alle Anschlußleitungen die Trennung einer durch einen ersten Tastendruck bei aufgelegtem Handapparat aufgebauten Verbindung vorbereitende. und bei erneutem Tastendruck bei aufgelegtem Handapparat durchführende Schaltmittel (Relais UM1, UM2, TR) vorgesehen sind. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen ersten Tastendruck bei aufgeleg,tem Handapparat ein das Lautmeldesysteme trirksartschaltendes Schaltmittel (Relais F4) vorgesehen ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß durch einen Tastendruck bei abgehobenem Handapparat ein die Rückfrage zur Sekretärstation bzw. zu einer weiteren Anschlußleitung einleitendes in Abhängigkeit des, den Zustand abgehobener Handapparat kennzeichnenden Schaltmitteln (Relais G2) und des, einen zuvor betätigten Tastendruck an der Chef- bzw. Sekretärstation kennzeichnenden Schaltmittels (Relais UM2) gesteuertes Schaltmittel (Relais A) vorgesehen ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das, den zuvor getätigten Tastendruck kennzeichnende Schaltmittel (Relais UM2) durch einen Tastendruck an der Sekretärstation zum Zwecke der Zuteilung .eines Gesprächs (Kontakt 67zt) bzw. der Kennzeichnung der Abwesenheit der Sekretärin (Kontakt 66uh) eingeschaltet wird.
DE19681562141 1968-02-29 1968-02-29 Schaltungsanordnung fur Chef Sekretareinnchtungen in Fernsprech anlagen Expired DE1562141C (de)

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DES0114368 1968-02-29

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DE1562141B2 DE1562141B2 (de) 1972-11-23
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