DE1188146B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE1188146B
DE1188146B DEW32931A DEW0032931A DE1188146B DE 1188146 B DE1188146 B DE 1188146B DE W32931 A DEW32931 A DE W32931A DE W0032931 A DEW0032931 A DE W0032931A DE 1188146 B DE1188146 B DE 1188146B
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DE
Germany
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relay
circuit
connection
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main
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Pending
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DEW32931A
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English (en)
Inventor
Henry Herrick Abbott
Alexander Elize Gerbore
Ernst Von Der Linden
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AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H 04 in
Deutsche Kl.: 21 a3- 54/01
Nummer: 1188 146
Aktenzeichen: W 32931 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 11. September 1962
Auslegetag: 4. März 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer als Hauptstelle ausgebildeten Nebenstelle und mehreren Unternebenstellen, die der Hauptstelle zugeordnet sind, bei der die Hauptstelle den Amtsverkehr derart abwickelt, daß bei Vorliegen eines Amtsanrufes die Hauptstelle nach Abfragen des Verbindungswunsches eine Verbindung unter Halten der Amtsleitung zur gewünschten Unternebenstelle herstellt.
Wenn ein Fernsprechteilnehmer, beispielsweise eine Firma, ein Hotel oder ähnliche Teilnehmer, eine verhältnismäßig große Zahl von Unternebenstellen benötigt, ist es allgemein üblich, am Empfang oder in bequem zu erreichender Nähe eine Neben-Stellenanlage zu errichten. Die größeren Nebenstellenanlagen werden üblicherweise durch eine oder mehrere Vermittlungspersonen bedient. Diese Nebenstellenanlagen arbeiten daher im wesentlichen wie ein kleines Fernsprechamt, da interne Verbindüngen zwischen den Unternebenstellen wie auch Verbindungen von den Unternebenstellen zu Teilnehmern eines entfernten (öffentlichen) Hauptamtes und Verbindungen von solchen Teilnehmern zu den Unternebenstellen hergestellt werden. Eine solche Nebenstellenanlage, die eine verhältnismäßig große Zahl von Teilnehmern bedienen kann, ist in der USA.-Patentschrift 2 904 637 beschrieben.
Wenn jedoch eine verhältnismäßig kleine Teilneh-
Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Henry Herrick Abbott, Chatham, N. J.;
Alexander Elize Gerbore, Lynbrook, N.Y.;
Ernst von der Linden, Chatham, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. September 1961
(138 824)
bindungen, die von der Hauptstelle angenommen werden, besser durch eine der Nebenstellen hätte beantwortet werden können. Eine in dieser Hinsicht verbesserte Anlage der eingangs beschriebenen Art
merzahl angeschlossen ist und einige der Merkmale 3° ist so ausgelegt, daß es der Bedienungsperson der einer in der obengenannten Patentschrift beschrie- Hauptstelle gestattet ist, die verschiedenen, je nach benen Nebenstellenanlage nicht wesentlich sind, wird dem Stand des Verbindungsaufbaues erforderlichen oft eine etwas vereinfachte und weniger kostspielige Anschaltungen durch Betätigung ein und derselben Anlage vorzuziehen sein. Das ist insbesondere dann Taste zu steuern. Zwar wird hierdurch die Bedieder Fall, wenn die Anlage hauptsächlich für den 35 nung in gewisser Weise vereinfacht; die Bedienungsinternen Betrieb benutzt wird und die Verbindungs- person oder der Teilnehmer der Hauptstelle hat aber möglichkeiten über Amtsleitungen oder eine Ver- keine Möglichkeit, gegen den Willen des Teilnehmittlungsperson in dem großen Umfang, der in der mers einer Uniernebenstelle eine zu dieser führende obengenannten Patentschrift beschrieben ist, verein- Durchschaltung der Amtsleitung wieder rückgängig facht oder vollständig weggelassen werden können, 40 zu machen, um selbst in die Amtsleitung an Stelle da sie für den internen Verkehr nicht erforderlich dieses Teilnehmers eintreten zu können,
sind. Um jedoch eine Verbindungsmöglichkeit nach Aufgabe der Erfindung ist es daher, insbesondere
außen in einem gewissen Umfang zu ermöglichen, diese Nachteile zu beseitigen; gemäß der Erfindung ist eine begrenzte Zahl von Hauptstellen in der wird dies bei einer Fernsprechnebenstellenanlage der Nbl i hib ddh ih dß
Nebenstellenanlage vorgesehen, von denen jede über eine Amtsleitung durch Wählen der entsprechenden zugeordneten Nummer erreicht werden kann. Abgehende Amtsgespräche können ebenfalls von diesen Hauptstellen aus geführt werden.
eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß sowohl für den ankommenden als auch den abgehenden Amtsverkehr nach Melden der gewünschten Sprechstelle (Unernebenstelle oder Amtsteilnehmerstelle) über einen der Amtsleitung zugeordneten hi di Sd hl ii l
) g g
Diese vereinfachte Art einer Nebenstellenanlage 50 Zuschaltekreis die Sprechadern sowohl amtsseitig als konnte jedoch nicht vollständig befriedigen, da sich auch unternebenstellenseitig durch eine Schaltmasse herausgestellt hat, daß viele der ankommenden Ver- der Hauptstelle durchgeschaltet werden und daß
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diese Durchschaltung jederzeit durch Beeinflussung eines Relais des Zuschaltekreises seitens der Hauptstelle unabhängig von der Sprechstelle wieder aufgehoben werden kann.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Anordnung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer Amtsleitung und einer Unternebenstelle, im folgenden kurz Nebenstelle genannt, der Nebenstellenanlage vorgesehen ist, enden die Amtsleitung und die Nebenstellenleitung in entsprechenden Leitungsschaltungen, von denen jede an eine Hauptstelle herausgeführt ist. Ein Zuschaltekreis ist zwischen die beiden Leitungsschalrungen eingefügt, um die Verbindung zwischen der Amtsleitung und der Nebenstelle unter Steuerung des Teilnehmers der Hauptstelle durchzuschalten. Wenn der Teilnehmer der Hauptstelle bei der Annahme eines auf der Amtsleitung ankommenden Gespräches feststellt, daß das Gespräch eine bestimmte Nebenstelle betrifft, betätigt er zuerst eine Haltetaste, um die ankommende Amtsleitung festzuhalten, schaltet sich dann in die Leitungsschaltung der Nebenstellenanlage ein und wählt die Nummer der gewünschten Nebenstelle. Wenn die Nebenstelle abhebt, unterrichtet er den Teilnehmer der Nebenstelle über das ankommende Gespräch und betätigt dann eine Durchschaltetaste, die die gehaltene Amtsleitung freigibt und sie zu der gewünschten Nebenstelle durchschaltet. Der Zuschaltekreis enthält zwei Relais, die nach der Betätigung der Durchschaltetaste in Tätigkeit treten. Das erste Relais bewirkt die Durchschaltung der Amtsleitung oder Fernleitung und der zugeordneten Leitungsschaltung zum Zuschaltekreis, und das zweite Relais bewirkt die Herstellung der Verbindung vom Zuschaltekreis über die Leitungsschaltung der Nebenstellenanlage zur gewünschten Nebenstelle. Hierdurch kann der Teilnehmer der Hauptstelle die Durchschaltung der Amtsleitung zu dem Nebenstellenteilnehmer jederzeit wieder rückgängig machen und an dessen Stelle selbst in die Amtsleitung eintreten.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben; es zeigt
Fig. 1 schematisch die Art, in der der erfindungsgemäße Zuschaltekreis und zugehörige Schaltungen mit anderen Teilen einer Nebenstellenanlage zusammengeschaltet werden können,
Fig. 2 eine ins einzelne gehende Darstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels des Zuschaltekreises und zugeordneter Schaltungen und
F i g. 3 eine ins einzelne gehende Darstellung eines abgeänderten Verbindungskreises, der in diesem Ausführungsbeispiel benutzt wird.
Mit Bezug auf die Zeichnungen und zunächst auf Fig. 1 soll angenommen werden, daß die anrufende Teilnehmerstelle 21, die zu einem entfernten Amt gehört, die dem als Hauptstelle dienenden Hauptapparat 22 zugeordnete Nummer gewählt hat, welche zu der Nebenstellenanlage gehört, und mit ihm über eine Amtsleitung und über die Leitungsschaltung 23 des Hauptamtes oder öffentlichen Amtes verbunden worden ist. Der Teilnehmer des Hauptapparates, der durch akustische und optische Signale, die im folgenden in Verbindung mit F i g. 2 im einzelnen beschrieben werden, auf den Anruf aufmerksam gemacht worden ist, betätigt die Leitungstaste T und hebt den Hauptapparat ab, wodurch die Gabelschalterkontakte geschlossen werden. (Wenn der Teilnehmer des Hauptapparates nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise in der Größenordnung von 30 bis 45 Sekunden, das Gespräch annimmt, tritt ein Zeitschaltkreis 24 in Tätigkeit, um das gesperrte Wecken [locked-in ringing] auf eine im folgenden im einzelnen beschriebenen Weise abzuschalten).
Das Schließen der Gabelschalterkontakte und die Betätigung der Leitungstaste bewirken die Abschaltung des Rufsignals und die Umschaltung des optischen Signals vom Flackern zum stetigen Brennen. Der anrufende Teilnehmer und der Teilnehmer des Hauptapparates sind dann miteinander verbunden.
Wenn nun angenommen werden soll, daß eine Verbindung der anrufenden Teilnehmerstelle 21 mit der Nebenstelle 27 erwünscht ist, betätigt der Teilnehmer des Hauptapparates zunächst die Haltetaste//, die ein Festhalten der ankommenden Verbindung auf eine im folgenden in Verbindung mit F i g. 2 im einzelnen zu beschreibende Art bewirkt. Dann wird die Stationstaste S betätigt, die den Hauptapparat 22 über die Leitungsschaltung 28 der Nebenstellenanlage mit der Wählerkette verbindet, die das Wählimpulsregister 41 und den abgehenden und ankommenden Verbinder 42 enthält. (Die Teile der Schaltausrüstung, die für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich sind, sofern sie Einzelheiten der Anordnung und Funktion betreffen, werden nicht im einzelnen beschrieben, um eine unnötige Ausweitung und Komplizierung der Beschreibung zu vermeiden. Dazu wird auf die erwähnte USA.-Patentschrift 2 904 637 hingewiesen, in der eine ins einzelne gehende Beschreibung der Schaltausrüstung gegeben wird, die zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist.) Der Teilnehmer des Hauptapparates wählt bei Empfang des Wählzeichens der Nebenstellenanlage die Nummer der Nebenstelle 27 und informiert den Teilnehmer der Nebenstelle, wenn er seinen Hörer abhebt, über den wartenden Anruf von außen. Dann betätigt der Teilnehmer des Hauptapparates seine Übertragungstaste TRSF, um eine Durchschaltung in der Nebenstellenanlage zwischen der anrufenden Teilnehmerstelle 21 und der Nebenstelle 27 zu bewirken. Das erfolgt auf eine im folgenden in Verbindung mit F i g. 2 im einzelnen zu beschreibende Weise, wobei die Haltung der ankommenden Verbindung aufgehoben wird und zwei im Zuschaltekreis 43 enthaltene Relais betätigt werden. Die Betätigung eines dieser Relais bewirkt die Durchschaltung der Leitung von der Leitungsschaltung 23 des Hauptamtes zum Zuschaltekreis 43, und die Betätigung des anderen Relais bewirkt die Herstellung der Verbindung vom Zuschaltekreis über die Leitungsschaltung 28 der Nebenstellenanlage zur Nebenstelle 27. Der Teilnehmer des Hauptapparates kann jetzt die Verbindung durch Einhängen des Hörers oder Betätigung einer anderen Leitungs- oder Stationstaste auf seinem Apparat bestehen lassen.
Im Hinblick auf die verhältnismäßig kleine Zahl von Amtsleitungen der Nebenstellenanlage kann es vorkommen, daß es in einem Notfall oder aus anderen Gründen erforderlich ist, daß der Teilnehmer des Hauptapparates in der Lage ist, eine Amtsleitung für sich in Anspruch zu nehmen, obwohl sie, wie oben beschrieben, mit einer Nebenstelle verbunden ist und der Teilnehmer des Hauptapparates aus der Verbindung ausgeschaltet worden ist. Ent-
sprechend der neuartigen Anordnung der vorliegenden Erfindung kann der Teilnehmer des Hauptapparates, nachdem eine solche Warnung der Gesprächsteilnehmer möglich ist, durch eine zweite Betätigung der Übertragungstaste die beiden obenerwähnten Relais des Zuschaltekreises zum Abfallen bringen und dadurch die durchgeschaltete Verbindung zwischen der anrufenden Teilnehmerstelle 21 und der Nebenstelle 27 unterbrechen und die Amtsleitung zum Hauptapparat 22 zurücklegen. Wenn in diesem Falle das Halten der Amtsleitung gewünscht wird, wird die Leitungstaste vor der Betätigung der Übertragungstaste gedrückt.
Ankommendes Gespräch für den Hauptapparat
Mit Bezug auf F i g. 2 soll wie oben angenommen werden, daß die anrufende Teilnehmerstelle über die Leitungsschaltung 23 des Hauptamtes verbunden ist und daß Rufstrom vom Hauptamt an die £-Ader47 der Leitung angelegt ist. Die Wechsel-Stromkomponente des Rufstroms fließt über den Ruhekontakt AH-I des Relais AH, den Kondensator 48, den Thermistor 51, die (untere) Wicklung des Relais R, die α-Ader 52 und über die Leitungsschleife während einer Hälfte des Zyklus. Der Stromkreis der anderen Hälfte des Zyklus ist der gleiche, mit der Ausnahme, daß die untere Wicklung des Relais R durch einen Stromkreis über den Varistor 53 überbrückt ist. Man beachte, daß in diesem Augenblick ein Stromkreis über die Ruhekontakte AH-I des Relais AH und A-I des Relais yl parallel zum Relais H besteht, um Rufstrom vorbeizuleiten und einen fehlerhaften Haltezustand zu verhindern, der andernfalls auftreten kann, wenn eine Anzahl von Weckern über der zum Teilnehmer gelegenen Seite der Leitung liegt.
Wenn der Rufstrom angelegt wird, besitzt der Thermistor 51, der kalt ist, einen verhältnismäßig hohen Widerstand und verhindert das Fließen eines Stromes, der zur Betätigung des Relais R ausreicht. Das verhindert eine fehlerhafte Durchführung von Trennungen oder Umschaltungen. Wenn jedoch der Rufstrom weiterhin fließt, heizt er den Thermistor 51 auf, so daß dessen Widerstand langsam abnimmt, bis nach einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise in der Größenordnung von einer halben Sekunde, ein ausreichender Strom des auf Grund des Varistors 53 gleichgerichteten Halbwellenstroms zur Betätigung des Relais R fließt.
Das Relais R wird nach der Betätigung über einen Stromkreis gehalten, der von Erde über dessen obere Wicklung, den Arbeitskontakt R-I, den Ruhekontakt AH-2, den Ruhekontakt TO-I des Zeitkreises 24 zur Batterie verläuft. Das angezogene Relais R schließt außerdem einen Stromkreis über seinen Arbeitskontakt R-2 und das Heizelement 54 des thermischen Relais TO zur Batterie. Das Heizelement 54 wird über diesen Stromkreis für einen später zu beschreibenden Zweck erregt.
Das angezogene Relais!? schließt außerdem mit seinem Arbeitskontakt !?-3 einen Stromkreis zur Betätigung des Weckers 57 des Hauptapparates 22 aus der Quelle 58. Dieser Stromkreis wird mit einer geeigneten Frequenz am Unterbrecherkontakt INT-I unterbrochen. Gleichzeitig wird ein Stromkreis geschlossen, der von der Quelle 71 über den Arbeitskontakt !?-4, die Ruhekontakte ^4!ϊ-3 und A-2 zur Erregung der Lampe 72 im Hauptapparat verläuft.
Dieser Stromkreis wird am Unterbrecherkontakt INT-2 mit einer geeigneten Frequenz, beispielsweise 60 Impulsen je Sekunde, unterbrochen, um die Lampe 72 zum Flackern zu bringen.
Es soll angenommen werden, daß der Teilnehmer des Hauptapparates 22 zugegen ist. Er antwortet dann auf das akustische Signal vom Wecker 57 und die flackernde Lampe 72 durch Abheben des Hörers. Der Gabelschalter 73 wird geschlossen und die Leitungstaste betätigt. Durch die Betätigung der Leitungstaste wird an ihrem Arbeitskontakt 74 ein leicht zu erkennender Erregungsstromkreis für das Relais A geschlossen, und an entsprechenden Arbeitskontakten 75 und 76 wird eine Verbindung zwischen dem Hörer 78 und der α-Ader 52 und der ö-Ader47 geschlossen.
Mit Kontakt ^4-3 des Relais A wird ein Stromkreis für das Relais AH geschlossen, das anzieht und mit seinem Arbeitskontakt A -4 den Stromkreis für die Lampe 72 auf ständiges Brennen umschaltet (vorher Flackern über den Ruhekontakt A-2). Das betätigte Relais A öffnet außerdem mit seinem Ruhekontakt A-5 den Stromkreis für die Wicklung des Relais H, um dessen möglicherweise falsche Betätigung zu verhindern, und schließt die fe-Leitung47 mit seinem Arbeitskontakt A-9.
Das betätigte Relais AH öffnet mit seinem Ruhekontakt AH-2 den Haltestromkreis für das Relais R, das abfällt, und öffnet mit seinem Ruhekontakt .(4H-I die Leitungsschleife. Außerdem schließt das betätigte Relais AH mit seinem Arbeitskontakt AH-A einen Stromkreis für das Relais TO, das nach der Betätigung mit seinem Ruhekontakt ΊΟ-2 den Stromkreis für das Heizelement 54 öffnet und dadurch den Zeitkreis 24 abschaltet.
Für den Fall, daß der Teilnehmer des Hauptapparates den Anruf nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit, die durch die Eigenschaften des Zeitkreises 24 bestimmt wird, beantwortet hat, beispielsweise einer Zeitdauer in der Größenordnung von 30 bis 45 Sekunden, werden die Ruhekontakte TO-I des Relais TO durch die thermische Wirkung geöffnet, wodurch der Haltestromkreis des Relais R unterbrochen wird und das Relais abfällt. Dadurch werden die optischen und akustischen Signale am Hauptapparat 22 durch die Arbeitskontakte R-A bzw. R-3 abgeschaltet.
Halten der ankommenden Verbindung und Wählen der Nebenstelle durch den Teilnehmer des
Hauptapparates
Zurückkehrend zu dem Schaltzustand, der nach dem Antworten des Teilnehmers des Hauptapparates und Betätigung der Relais A und AH vorliegt, sind der anrufende Teilnehmer und der Teilnehmer des Hauptapparates in einer Gesprächsverbindung. Es soll angenommen werden, daß es sich als wünschenswert herausgestellt hat, daß der anrufende Teilnehmer vorteilhafterweise mit der Nebenstelle 27 (F i g. 1) verbunden werden soll. Der Teilnehmer des Hauptapparates betätigt dann zunächst seine Haltetaste 77, um den ankommenden Anruf in der Leitungsschaltung 23 des Hauptamtes zu halten.
Die Betätigung der Haltetaste 77 unterbricht den Stromkreis für das RelaisA, und das Relais^ fällt daher ab. Relais .4 öffnet wiederum mit dem Arbeitskontakt A-3 den Stromkreis des Relais AH, das jedoch auf Grund seiner Abfallverzögerung nicht
sofort abfällt. Das Abfallen des Relais A schließt einen Stromkreis zur Betätigung des Halterelais H mit Hilfe des Leitungsstromes, der durch den Apparat 78 fließt. Der Stromkreis verläuft von der α-Ader 52 über die Leitung 81, den Arbeitskontakt 75 der Leitungstaste, den Fernsprechapparat 78, den Arbeitskontakt 76 der Leitungstaste, die Leitung 82, die Wicklung des RelaisH, den Ruhekontakte-5 zur fc-Ader47. Das betätigte Relais// schließt mit
2>-Ader 47 der Amtsleitung in Reihe mit der Induktionsspule 104, hält das Dauerleuchten der Leitungslampe 72 von der Quelle 71 über den Arbeitskontakt W-S des Relais W aufrecht und schließt mit seinem Arbeitskontakt W-6 einen Stromkreis parallel zum Erregungsstromkreis des Relais H, so daß das Relais abfällt und die Haltebrücke von der Leitung entfernt wird.
Wenn dann die Übertragungstaste 88 freigegeben
seinem Arbeitskontakt H-I einen Stromkreis, der xo wird und das Erdpotential von der Leitung 101 entseine Wicklung als Haltebrücke für die Amtsleitung fernt wird, zieht das Relais Z über einen Stromüber die α-Ader 52 und die £>-Ader47 legt. Außerdem schließt das Relais// bei der Betätigung mit
seinem Arbeitskontakt H-2 einen weiteren Erregungskreis an, der von Erde über den Arbeitskontakt W-2, die Wicklung des Relais Z, den Widerstand 103 zur Batterie verläuft. Das betätigte Relais Z verbindet
Stromkreis für das Relais AH über den Ruhekontakt 15 mit seinen Arbeitskontakten Z-I und Z-2 die a- und A-S, so daß sein Abfallen beim Abfallen des Re- έ-Adern der Induktionsspule 104 mit der Neben-
Iaisv4 verhindert ist. Eine mechanische Verbindung zwischen der Halte- und Leitungstaste läßt die Leitungstaste abfallen, wenn die Haltetaste in ihre
stelle 27. Das Durchschalten der anrufenden Teilnehmerstelle 21 zur Nebenstelle 27 der Nebenstellenanlage ist nun beendet, und der Teilnehmer des
normale Lage zurückkehrt. Die Signallampe 72 wird so Hauptapparates kann die Verbindung bestehen dann durch Erregung über einen Stromkreis von der lassen und aufhängen. Bei der Betätigung des ReQuelle 71, die Unterbrecherkontakte INT-3, die lais Z wird außerdem ein Stromkreis mit dessen beispielsweise mit einer Frequenz von 120 Impulsen Arbeitskontakt Z-3 geschlossen, der parallel zur je Sekunde arbeiten, den Arbeitskontakt AHS, den Erregungswicklung des Halterelais H1 der Leitungs-Ruhekontakt A-I, die Lampe 72 zur Erde auf Blin- 25 schaltung 28, der Nebenstellenanlage liegt, um mögken umgeschaltet. Der Varistor 83 ist zur Wicklung licherweise falsche Betätigungen zu verhindern und des Relais H parallel geschaltet und dient zur Stabilisierung der Empfindlichkeit des Relais, wenn es
an unterschiedliche Spannungen angeschlossen
wird. 30
Der Teilnehmer des Hauptapparates drückt dann seine Stationstaste, um eine Verbindung über die Leitungsschaltung 28 der Nebenstellenanlage zur
um außerdem über seinen Arbeitskontakt Z-4 einen Stromkreis bestehen zu lassen, über den die Stationslampe 87 dauernd leuchtet.
Wählerkette (Fig. 1) herzustellen, und empfängt
Wiederbelegen der Amtsleitung durch den Teilnehmer des Hauptapparates
Während des Bestehens einer Verbindung zwischen einem außerhalb gelegenen Teilnehmer und von dieser das Wählzeichen. Der Handapparat 78 35 einer Nebenstelle der Nebenstellenanlage kann es wird mit der Leitungsschaltung der Nebenstellen- erforderlich werden, daß der Teilnehmer des Hauptanlage über die Arbeitskontakte 85 und 86 der apparates sofort wieder die Amtsleitung übernehmen Stationstaste verbunden. Das Relais Al (ent- kann. Beispielsweise kann in einem Notfall die sprechend dem Relais A der Leitungsschaltung 23 Amtsleitung für ein abgehendes Gespräch benötigt der Amtsleitung) zieht über den Arbeitskontakt 84 40 werden. Die neuartige Anordnung der vorliegenden der Stationstaste an und schließt mit seinem Ar- Erfindung, insbesondere die Anordnung des W- und beitskontakt A1-1 einen Stromkreis für das Relais Z-Relais im Zuschaltekreis, gestattet eine schnelle AHl, das dann anzieht. Die Stationslampe 87 und einfache Durchführung dieser Schaltfunktion. leuchtet dann dauernd über einen Stromkreis von Zum Zwecke der Beschreibung soll angenommen der Quelle 71 über den Arbeitskontakt AH1-1, die 45 werden, daß eine Verbindung zwischen der Amts-Lampe 87 zur Erde. Beim Empfang des Wähl- leitung und der Nebenstelle der Nebenstellenanlage,
wie oben beschrieben, besteht, und es soll weiterhin angenommen werden, daß der Teilnehmer des Hauptapparates es für erforderlich hält, die Amtsleitung wieder zu belegen. Er wird dann, wenn möglich und aus Gründen der Höflichkeit, in die Leitung der Nebenstelle durch Betätigung der Stationstaste, wobei die Kontakte 85 und 86 geschlossen werden, eintreten und den Teilnehmer der
Übertragungstaste 88, wodurch ein Stromkreis zur 55 Nebenstelle von der bevorstehenden Trennung Betätigung des Relais W hergestellt wird. Er kann unterrichten. Der Teilnehmer des Hauptapparates verfolgt werden von Erde über die Ubertragungs- tritt dann in die Leitungsschaltung der Amtsleitung taste 88, die Leitung 101, den Arbeitskontakt A1-3, durch Betätigung seiner Leitungstaste wieder ein, den Ruhekontakt W-I, die untere Wicklung des Re- wobei die Kontakte 74 geschlossen werden, so daß lais W, den Widerstand 102 zur Batterie. Das Re- 60 das Relais A anzieht. Dann wird die Übertragungslais W zieht über diesen Stromkreis an und bleibt taste 88 geschlossen, wodurch ein Stromkreis das über seinen Arbeitskontakt W-2 angezogen. Das Relais W kurzschließt und abfallen läßt. Dieser Relais Z ist zu diesem Zeitpunkt nicht betätigt, da Stromkreis verläuft von Erde über die Übertra-Erde an beiden Seiten seiner Wicklung liegt, wobei gungstaste 88, die Leitung 107, die Arbeitskontakte der Ruhekontakt Z-6 des Relais Z in eine der Ver- 65 A-6 und Z-5, den Widerstand 102 zur Batterie.
zeichens wählt der Teilnehmer des Hauptapparates die Nummer der Nebenstelle 27, und wenn der Teilnehmer antwortet, wird er über den für ihn bestimmten ankommenden Anruf informiert.
Betätigung der Übertragungstaste durch den Teilnehmer des Hauptapparates
Der Teilnehmer des Hauptapparates betätigt seine
bindungen eingeschaltet ist.
Das betätigte Relais W schaltet mit seinen Arbeitskontakten W-3 und W-A die α-Ader 52 und die
Das abgefallene Relais W unterbricht mit seinem Arbeitskontakt W-2 den Erregungsstromkreis des Relais Z, das dann ebenfalls abfällt. Das Abfallen
der Relais W und Z unterbricht mit den Arbeitskontakten W-3 und W-4 bzw. Z-I und Z-2 die Durchschaltung zwischen dem außerhalb gelegenen Teilnehmer und der Nebenstelle. Die Steuerung der Amtsleitung liegt nun beim Teilnehmer des Hauptapparates und nicht mehr bei der Nebenstelle. Auf diese Weise wird die Belegung einer Amtsleitung durch eine Nebenstelle verhindert.
Unter bestimmten Umständen kann der Teilnehmer zuerst über die Amtsleitung in die Verbindung eintreten, d. h. indem er die Leitungstaste zuerst betätigt, so daß er in gleicher Weise das abgehende Gespräch durchführen kann.
Auflegen der Nebenstelle und Rückstellung der lg Schaltung in den Normalzustand
Für den Fall einer normalen Trennung durch die Nebenstelle 27 wird die Schaltung in den Normalzustand durch ein neuartiges Verfahren zurückgestellt, das eine Umkehr der Batterie- und Erd- a° spannung auf die Stationsseite des Zuschaltekreises 43 vorsieht, was sich aus der Betätigung der Verbindungsschaltung ergibt. Die Grundanordnung und Betätigung des Verbinders ist im einzelnen in der oben angeführten USA.-Patentschrift 2 904 637 be- *5 schrieben (vgl. beispielsweise F i g. 24 und die Beschreibung, Spalte 59, Zeile 12 bis 70). Wie in F i g. 3 gezeigt, ist eine geringfügige Abänderung in der Grundschaltung des Verbinders getroffen worden, um die obenerwähnte Umkehr der Batterie- 3<> und Erdspannung bei der Betätigung des Verbinderrelais AJ zu bewirken. (Zur Vermeidung von Mißverständnissen durch doppelte Verwendung der Relaisbezeichnungen ist das Verbinderrelais A in der obenerwähnten USA.-Patentschrift hier mit AJ bezeichnet worden). Wenn das Gespräch beendet ist und die Nebenstelle 27 auflegt, fällt das Relais AJ ab, und auf Grund der Öffnung der Arbeitskontakte AJ-2 und AJ-4 und des Schließens der Ruhekontakte AJ-I und AJ-3 wird die Rückführung der Batterie- und Erdspannung zur Stationsseite des Zuschaltkreises umgekehrt. Auf Grund der Polung der Dioden 111 (Fig. 3) und 112 (Fig. 2) fließt der Strom nun über den Arbeitskontakt W-I und die untere (Primär-) Wicklung des Relais W in einer solchen Richtung, daß die Wirkung des Stromes in der Sekundärwicklung aufgehoben wird und das Relais abfällt. (Das Relais W ist differentiell gewickelt, und der durch die Primärwicklung fließende Strom übersteigt den Haltestrom in der Sekundärwicklung.) Dem Abfall des Relais W folgt der Abfall des Relais Z, und die Schaltung wird in den Normalzustand zurückgestellt.
Es ist natürlich klar, daß die beschriebene Anordnung auch für die normale Funktion des Hauptapparates benutzt werden kann, wenn eine Weiterleitung des Anrufes nicht erforderlich ist. Das heißt, daß beispielsweise in der ersten oben beschriebenen Situation der Anruf nur die anrufende Teilnehmerstelle 21 und den Hauptapparat 22 betroffen hat und auf dieser Grundlage durchgeführt worden ist. Es ist außerdem klar, daß, wenn die Leitungsschaltungen wie 23 der Amtsleitung und die Leitungsschaltungen wie 28 der Nebenstellenanlage im wesentlichen doppelt vorhanden sind, abgehende Gespräche von den Nebenstellen durch den Hauptapparat mit Hilfe eines Verfahrens vermittelt werden können, das dem oben beschriebenen Verfahren zur Beantwortung eines ankommenden Gesprächs ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß die gedrückte Taste für die Nebenstelle der bestimmten Leitung der Nebenstellenanlage zugeordnet sein muß, auf der das Gespräch durchgeführt werden soll. Auch in diesem Falle befindet sich das Relais R im abgefallenen Zustand. Das Gespräch wird dann auf normale Art vermittelt. Auch ein abgehendes Gespräch kann durch den Teilnehmer des Hauptapparates in der oben mit Bezug auf ein ankommendes Gespräch beschriebenen Art geführt werden. Wenn eine gehaltene Leitung durch irgendeine Nebenstelle des Hauptapparatesystems belegt wird (durch Betätigung der zugeordneten Belegungstaste und Abheben des Hörers), wird das Relais A betätigt, das den Haltestromkreis des Relais Ti öffnet, das Relais abfällen läßt und die Haltebrücke entfernt. Dadurch wird die Schaltung in den Sprechzustand zurückgestellt.
Aus der obigen Beschreibung eines bestimmten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ergibt sich klar, daß in Verbindung mit einem Zuschalte- oder Übertragungskreis eine einfache neuartige Anordnung von zwei Relais angegeben wird, mit deren Hilfe die Übertragung auf einfache Weise erreicht wird und die Amtsleitung von dem Teilnehmer des Hauptapparates leicht wieder belegt werden kann, wenn bei einer bestimmten Gelegenheit eine solche Funktion erforderlich ist. Die gleiche Relaisanordnung wird bei der normalen Freigabe der Schaltung bei der Beendigung der Verbindung und dem Aufhängen der Nebenstelle benutzt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer als Hauptstelle ausgebildeten Nebenstelle und mehreren Unternebenstellen, die der Hauptstelle zugeordnet sind, bei der die Hauptstelle den Amtsverkehr derart abwickelt, daß bei Vorliegen eines Amtsanrufes die Hauptstelle nach Abfragen des Verbindungswunsches eine Verbindung unter Halten der Amtsleitung zur gewünschten Unternebenstelle herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für den ankommenden als auch für den abgehenden Amtsverkehr nach Melden der gewünschten Sprechstelle (Unternebenstelle 27 oder Amtsteilnehmerstelle 21) über einen der Amtsleitung zugeordneten Zuschaltekreis (43, Fig. 1; W, Z, Fig. 2) die Sprechadern (Γ-52; #-47) sowohl amtsseitig als auch unternebenstellenseitig durch eine Schaltmaßnahme (Taste 88) der Hauptstelle durchgeschaltet werden und daß diese Durchschaltung (52-W3-Z1-T; R-Z2-W4-47, F i g. 2) jederzeit durch Beeinflussung eines Relais (W) des Zuschaltekreises (43) seitens der Hauptstelle (22) unabhängig von der Sprechstelle wiederaufgehoben werden kann.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (W) zwei z. B. differential gewickelte Wicklungen aufweist, daß die Schaltung des Relais in angezogenem Zustand einen Haltestrom durch die erste Wicklung fließen läßt und daß eine Freigabeanordnung (AJ, 111, 112) unter Steuerung der Unternebenstelle einen Strom durch die zweite Wicklung fließen läßt.
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3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zweites Relais (Z), das auf das Anziehen des ersten Relais (W) anspricht und die Sprechverbindung (Z-I, Z-2) zwischen der Hauptstelle (21) und der Unternebenstelle (27) sowie eine Verbindung (Erde- 88-107; A6-Z 5-102) zu einer Durchschaltetaste (88) herstellt, derart, daß für das erste Relais (W) ein nach Erde führender Abwurfstromkreis nach einer Betätigung der Durchschaltetaste (88) hergestellt wird und dadurch ebenso das zweite Relais (Z) zum Abfallen (W-2) sowie die Verbindung (W3, WA; Zl, Z2) zwischen der Hauptstelle (21) und der Unternebenstelle (27) unterbrochen wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeits-
kontakte (W-3, W-4) des ersten Relais (W) in Reihe mit einer Amtsleitungsschaltung (23) geschaltet sind, daß Arbeitskontakte (Z-I, Z-2) des zweiten Relais (Z) in Reihe mit der Neben-Stellenleitungsschaltung (28) geschaltet sind, daß Kontakte (W-2) des ersten Relais (W) einen Haltestromkreis für das erste und zweite Relais bilden und daß die Freigabeanordnung der Hauptstelle den Stromfluß durch die erste Wicklung des ersten Relais unterbricht, um das erste Relais über Kontakte (Z-S) des zweiten Relais (Z) abzuwerfen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 903 468, 975 367,
437, 969 687, 965 997;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 086 294.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 517/101 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
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