DE903468C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE903468C
DE903468C DE1948P0024846 DEP0024846D DE903468C DE 903468 C DE903468 C DE 903468C DE 1948P0024846 DE1948P0024846 DE 1948P0024846 DE P0024846 D DEP0024846 D DE P0024846D DE 903468 C DE903468 C DE 903468C
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DE
Germany
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switch
circuit
circuit arrangement
connection
switching means
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Expired
Application number
DE1948P0024846
Other languages
English (en)
Inventor
August Heibel
Eduard Windolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Amtsleitungen, bei denen jeder Amtsleitung Einrichtungen zugeordnet sind, welche die Anschaltung der Vermittlungsbeamtin an denjenigen Teil des Amtsverbindungssatzes vorbereiten, mit welchem nach dem Stande des Verbindungsaufbaues eine Rücksprache der Beamtin notwendig wird. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung, Vereinfachung und wirtschaftlichere Gestaltung von Nebenstellenanlagen dieser Art. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß ein jedem Amtsverbindungssatz zugeordnetes Schaltmittel für die Anschaltung der Vermittlungsbeamtin an die Amtsseite und ein jedem Amtsverbindungssatz zugeordnetes Schaltmittel für die Anschaltung der Vermittlungsbeamtin an die Nebenstellenseite derart unter dem Einfluß ein und derselben, dem Amtsverbindungs,satz zugeordneten, nicht sperrenden Taste stehen, daß sie durch deren Betätigung oder Wiederfreigabe selbsttätig jeweils in einen der Art und Phase des Verbindungsaufbaues angepaßten Schaltzustand übergeführt werden, der durch ein von dem Zustande der gewünschten Nebenstelle (Frei, Besetzt, Melden, Nichtmelden) abhängiges Schaltmittel bestimmt wird. Diese Ausbildung -der Schaltungsanordnung nach der Erfindung gestattet der Vermittlungsbeamtin, die verschiedenen je nach dem Stande des Verbindungsaufbaues erforderlichen .@nschaltungen durch Betätigung ein und derselben Taste zu steuern. Die Bedienungsweise wird hierdurch wesentlich vereinfacht. Gemäß dem Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung verändern die von dem Zustand der gewünschten Nebenstelle (Frei, Besetzt, Melden, Nichtmelden) abhängigen Schaltmittel die Reihenfolge oder Art der durch Betätigung oder Wiederfreigabe der Taste herbeigeführten Erregungen der Anschaltmittel und bestimmen damit die Seite des Amtsv erbindungssatzes, an welche die Beamtin beim Drücken der Taste angeschaltet wird; ferner können nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung von dem Betriebszustand der angerufenen :Nebenstelle (Melden, Nichtmelden) abhängige Schaltmittel den Erregungszustand der Anschaltm.ittel nach der verschiedenartigen Betätigung der Taste beeinflussen und damit ebenfalls die Seite des Amtsverbindungssatzes bestimmen, an welche die Vermittlungsbeamtin beim Drücken der Taste bzw. bei dem Loslassen der Taste angelegt wird. Im Einschaltstromkreis der Einschalteinrichtung der Erfindung liegen zweckmäßig Schaltmittel, welche beim Wirksamwerden den gemeinsamen Haltestromkreis der Anschalteeinrichtung auftrennen, ferner können im Anschaltestromkreis Schaltmittel liegen, die bei gleichzeitiger Betätigung von mehr als einer Amtstaste wirksam werden und den gemeinsamen Halte- und Einschaltestromkreis der Anschalteeinrichtung auftrennen sowie einen Kontrollstromkreis schließen. Der Haltestromkreis der Anschalteeinrichtung jedes Amtsverbindungssatzes wird zweckmäßig individuell überwacht. Die Haltestromkreise aller Amtsverbindungssätze können aber auch durch ein gemeinsames Zeitschaltmittel überwacht und abgeschaltet werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, welche einen Schaltungsauszug einer Untervermittlungsstelle wiedergibt.
  • i. Amtsanruf: Durch den Amtsrufstrom wird das Relais AR erregt und schaltet die nicht dargestellte Amtsanruflampe mit Kontrolleinrichtung ein. Die Vermittlungsbeamtin fragt ab, indem sie ihren Handapparat aufhebt und die der Amtsleitung zugeordnete nicht sperrende Taste AT kurzzeitig betätigt. Beim Drücken der Taste sprechen in der Amtseinrichtung die Relais NA und TN über ihre Wicklungen I an.
  • Stromlauf: -, Relais NA Wicklung I, Relais TN Wicklung I, Kontakt p i, Schalter AT, Relais TU, Kontakt gp2, Relais GP, Gabelumschalter GU, -I-.
  • In diesem Stromkreis spricht auch das gemeinsame Relais T U an, während das Relais GP nicht zum Ansprechen kommt. Relais GP ist so bemessen, daß es nur zum Ansprechen kommen kann, wenn mehr als eine Taste AT gleichzeitig betätigt werden. Der Kontakt t'43 trennt die gemeinsame Halteleitung der Relais NA, TN oder TA aller Amtsleitungen auf, so daß ein gegebenenfalls noch erregtes Relais TA oder TN einer anderen Amtsleitung zum Abfallen kommt. Die Kontakte des Relais TN bleiben in diesem Fall ohne Wirkung. Kontakt na i bereitet das Ansprechen des Relais TA über die Halteleitung vor. -Nach Loslassen der Taste AT wird das Relais T U wieder stromlos, so daß jetzt in der betreffenden Amtsverbindungseinrichtung über Kontakt tu 3 das durch Kontakt na i vorbereitete Relais TA zum Ansprechen kommt.
  • Stromlauf: -, Kontakte x i, 1-I, Relais NA Wicklung II, Kontakt v2, Relais TA Wicklung II, Kontakte na i, z II, 9p i, t'c 3, Schalter St. T, Gabelumschalter GU, +.
  • Über die Kontakte tai und tat ist jetzt die Beamtin zur rufenden Amtsleitung durchgeschaltet. Befindet sich ein Relais NA, TA oder TN einer Amtsleitung in Haltestellung, so brennt stets die zugehörige Lampe TL, und zwar leuchtet diese dauernd auf als Zeichen für die Vermittlungsbeamtin, daß noch ein Haltezustand vorhanden ist. Durch Auflegen des Hörers auf den Gabelumschalter bzw. durch kurzzeitige Betätigung der Taste St.T kann der Haltezustand aufgehoben werden. Die gemeinsame Halteleitung kann auch bei betätigtem Gabelumschalter GU von einem allen Amtsverbindungseinrichtungen gemeinsam zugeordneten Zeitschaltmittel überwacht werden, das in bestimmten Zeitabständen wirksam wird und durch seinen Kontakt z Il die gemeinsame Halteleitung öffnet. Ebenso kann es von Vorteil sein, die Halteleitung der Amtsverbindungseinrichtung durch ein jeder Amtsleitung zugeordnetes Zeitschaltmittel überwachen zu lassen, das beim Wirksamwerden durch Kontakt z i die im Haltestromkreis einer Amtsverbindungseinrichtung erregten Relais NA, TN oder TA abschaltet. Es ist auch möglich, den Haltestromkreis durch ein in irgendeiner Phase des Verbindungsaufbaues oder der Verbindung wirksam werdendes, jeder Amtsleitung zugeordnetes Schaltmittel durch Kontakt x i aufzuheben. Um eine unbeabsichtigte Zusammenschaltung mehrerer Amtseinrichtungen durch gleichzeitiges Betätigen der zugehörigen Tasten AT zu verhindern, liegt in dem Einschaltestromkreis der betreffenden Relais NA, TA oder TN noch das gemeinsame Relais GP, welches nur anspricht, wenn es über mehr als eine Anschalteinrichtung verstärkten Strom erhält.
  • Stromlauf: -, Relais NA Wicklung I. Relais TN Wicklung I, Kontakt p i, Taste AT, parallel von einer anderen Amtsverbindungseinrichtung Minus, -, Relais NA Wicklung I, Relais TN Wicklung I, Kontakt p i, Taste AT, gemeinsame Einschalteleitung, Relais TU, Kontakt g¢2, Relais GP, Gabelumschalter GU, -h. Kontakt gp 2 öffnet den Einschaltestromkreis der Relais NA, TA oder TN und erregt das Relais TZ. Stromlauf: -, Relais TZ, Kontakt gp2, Relais GP, Gabelumschalter GU, -i-.
  • In diesem Stromkreis werden die Relais TZ und GP gehalten. Durch Kontakt gp2 ist die gemeinsame Einschalteleitung und durch Kontakt gp i die gemeinsame Halteleitung der Amtsanschalteeinrichtungen Relais NA, TA oder TN geöffnet. Kontakt tz2 schaltet die Überwachungslampe AKL ein, an deren Aufleuchten die Vermittlungsbeamtin erkennt, daß ein Fehler vorliegt. Durch kurzzeitiges Auflegen des Hörers bzw. durch Betätigen des Gabelumschalters GU wird der Haltestromkreis für die Relais GP und TZ wieder aufgehoben und die
    Einschalte- und die Halteleitung sind für eine neue
    Schaltung wieder bereit.
    2. Die gewünschte Nebenstelle ist besetzt: Hat
    die Beamtin den Amtswähler AW in bekannter
    Weise auf den Kontakt der gewünschten Neben-
    stelle eingestellt und ist die Nebenstelle besetzt, so
    kann das Relais P, da der Anschluß gesperrt ist,
    nicht ansprechen. Sie betätigt ihre nicht sperrende
    Taste AT, wobei wieder die Relais NA, TN und
    TU, wie unter i beschrieben, zum Ansprechen
    kommen. Die Kontakte tn2 und tn3 schaltet die
    Beamtin über den Wähler AW an die Anschluß-
    leitung der gewünschten, besetzten Nebenstelle. So-
    lange die Taste AT betätigt ist, kann die Beamtin
    sich mit der gewünschten Nebenstelle verständigen,
    sie von dem Vorliegen .des Amtsanrufes benach-
    richtigen und sie zum Einhängen auffordern.
    Während der Aufschaltung schalten die Kontakte
    tu i und tue ein Tickerzeichen als Aufmerksam-
    keitszeichen an.
    Will die Beamtin mit dem anrufenden Amtsteil-
    nehmer eine Rückfrage halten, so läßt sie die Amts-
    taste AT los. Über die Halteleitung kommt das
    Relais TA zum Ansprechen, während Relais TN ab-
    erregt wird. Über die Kontakte ta i, tat ist die Be-
    amtin mit dem Amtsteilnehmer verbunden.
    3. Die gewünschte Nebenstelle ist frei: Ist die
    gewünschte Nebenstelle frei, so ist das Relais P
    über den Amtswähler AW betätigt.
    Stromlauf: -, Relais T, Kontakt und Schalt-
    arm c des Amtswählers AW, Relais P Wick-
    lung I und Wicklung II, Kontakt nag, +.
    Die Kontakte p2 und p3 schalten die Amtsver-
    bindungseinrichtung zu der gewünschten Neben-
    stelle durch. Kontakt p q. sperrt den Anschluß, und
    durch ein nicht dargestelltes Relais MA wird über
    dessen Kontakt ma i Rufstrom zu der gewünschten
    Nebenstelle angelegt. Betätigt in dieser Ver-
    bindungsphase die Beamtin ihre nicht sperrende
    Taste AT, so wird sie über die Kontakte ta i und
    ta 2 zum anrufenden Amtsteilnehmer angeschaltet,
    da das Relais P angesprochen hat. Über Kontakt p i
    werden die Relais NA, TA und TU eingeschaltet.
    Stromlauf: -, Relais NA Wicklung I,
    Relais TA Wicklung I, Kontakt p i, Taste AT,
    Relais T U, Kontakt gp 2, Relais GP, Gabel-
    umschalter GU, +.
    Nach Loslassen der Taste AT werden die Relais
    NA, TA über folgenden Stromlauf gehalten:
    -, Kontakte x i, z I, Relais NA Wicklung II,
    Kontakt v2, Relais TA Wicklung 1I, Kontakte
    na i, zII, gp i, tu3, Schalter St.T, Gabelum-
    schalter GU, +.
    Die Beamtin kann sich während und nach der
    Betätigung der TasteAT mit dem anrufendenAmts-
    teilnehmer verständigen.
    Die gewünschte Nebenstelle meldet sich:
    Meldet sich die gewünschte Nebenstelle, so sprechen
    die Speisebrückenrelais A und B an. Kontakt b 3
    erregt das Relais h. Kontakt v2 schließt in der
    Halteleitung der Relais NA, TN, TA das Relais TA
    kurz und gibt Relais TN frei. Will nun während
    der bestehenden Verbindung die Beamtin sich an j
    das Gespräch anschalten, so betätigt sie ihre Taste
    AT. Hierbei kommt, wie unter 3 beschrieben,
    während des Tastendrucks das Relais TA zum An-
    sprechen und schaltet die Beamtin mit den Kon-
    takten tai und tat an die Amtsseite der Ver-
    bindungseinrichtung an. Will die Beamtin aber
    die Nebenstelle sprechen, so läßt sie die Taste
    AT los; dann kommt über die Halteleitung, da
    das Relais h angesprochen hat, das Relais TN
    zum Ansprechen.
    Stromlauf: -, Kontakte x i, z1, Relais NA
    Wicklung II, Relais TN Wicklung 1I, Kon-
    takte v 2, na i, z Il, gp i, tu 3, Schalter St. T,
    Gabelumschalter GU, +.
    Die Kontakte tn 2 und tn 3 schalten die Beamtin
    an die Nebenstellenseite der Amtsverbindungsein-
    richtung an. Will die Beamtin aus der Verbindung
    austreten, so betätigt sie kurzzeitig ihren Gabel-
    umschalter GU oder die Taste St.T, unterbricht
    hiermit die Halteleitung, wobei die Relais NA und
    TN zum Abfallen kommen und die Beamtin durch
    die Kontakte tn 2 und tn 3 abschalten.
    Die Anschalteseite amtsseitig oder nebenstellen-
    seitig wird beim Drücken der Taste AT immer in
    Abhängigkeit davon bestimmt, ob das Relais P be-
    tätigt ist oder ob dessen Kontakt p i sich in der
    Ruhelage befindet. Nach der Betätigung der Taste
    AT wird die Anschaltung der Beamtin (amtsseitig
    oder nebenstellenseitig) bestimmt von dem Kon-
    takt v2, der durch das Nebenstellenspeiserelais B
    gesteuert wird. Die Vermittlungseinrichtung nach
    der Erfindung erhält je Amtsleitung nur eine ein-
    fache nicht sperrende Taste, die sowohl für Ab-
    frage, für Überweisungszwecke als auch für Ruf-
    schaltung dient. Die Anschaltung auf die betreffende
    Seite (amtsseitig oder nebenstellenseitig) der Amts-
    verbindungseinrichtung erfolgt hierbei selbsttätig.
    Durch Niederdrücken der Taste kann entweder eine
    Durchschaltung der Vermittlungsbeamtin zum Amt,
    falls die Nebenstelle sich schon gemeldet hat, hervor-
    gerufen oder aber bei Nichtmelden der Nebenstelle
    eine Rufschaltung auf die betreffende Nebenstelle
    bewirkt werden. Ebenso ist während einer be-
    stehenden Verbindung eine Anschaltung an die
    Amtsseite durch Drücken der Taste AT möglich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechneben- stellenanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Amtsleitungen, bei denen jeder Amtsleitung Einrichtungen zugeordnet sind, welche die An- schaltung der Vermittlungsbeamtin an den- jenigen Teil (amts- oder nebenstellenseitig) des Amtsverbindungssatzes vorbereiten, mit dem nach dem Stande des Verbindungsaufbaues eine Rücksprache der Beamtin notwendig wird, da- durch gekennzeichnet, daß das jedem Amts- verbindungssatz zugeordnete Schaltmittel (TA) für die Anschaltung der Vermittlungsbeamtin an die Amtsseite und das jedem Amtsver- bindungssatz zugeordnete Schaltmittel (TN) für die Anschaltung der Vermittlungsbeamtin an die Nebenstellenseite derart unter dem Einfluß
    ein und derselben, dem Amtsverbindungssatz zugeordneten, nicht sperrenden Taste stehen, daß sie durch deren Betätigung oder Wiederfreigabe selbsttätig jeweils in einen der Art und Phase des Verbindungsaufbaues angepaßten Schaltzustand übergeführt werdender durch ein von dem Zustand der gewünschten Nebenstelle (Frei, Besetzt, Melden, Nichtmelden) abhängiges Schaltmittel (P, B) bestimmt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltmittel (P, B) die Reihenfolge oder Art der durch Betätigung oder Wiederfreigabe der Taste herbeigeführten Erregungen der Anschaltmittel (TA, TN) verändern.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Betriebszustand der angerufenen Nebenstelle (Melden, Nichtmelden) abhängige Schaltmittel (B, V) den Erregungszustand der Anschaltmittel (TA, TN) nach der verschiedenartigen Betätigung der Taste beeinflussen und damit die Anschalteseite bestimmen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Einschaltestromkreis der Anschalteeinrichtung (TA, TN) Schaltmittel (TU) liegen, die beim Wirksamwerden den gemeinsamen Haltestromkreis der Anschalteeinrichtung auftrennen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Einschaltestromkreis Schaltmittel (GP) liegen, die bei Betätigung von mehr als einer Amtstaste (AT) wirksam werden und den gemeinsamen Halte- und Einschaltestromkreis der Anschalteeinrichtung auftrennen und einen Kontrollstromkreis schließen,
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschalte-, Halte- und Kontrollstromkreise vom Gabelumschalter (GU) abhängig sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis durch den Amtsleitungen individuell oder gemeinsam zugeordnete Zeitschaltmittel ("-I, -- II) überwacht und abgeschaltet wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis in einer bestimmten Phase des Verbindungsaufbaues oder der Verbindungsdauer durch Schaltmittel (x i) aufgetrennt wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis durch den Amtsleitungen individuell zugeordnete optische Zeichen (TI) überwacht wird. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der gleichen nicht sperrenden Taste (AT) , die sowohl zur Abfrage als auch zur Überweisung dient, eine amts- oder nebenstellenseitige Aufschaltung durchgeführt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 645 533 649 823, 653 111, 692 734, 693 535.
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