DE693535C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen

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DE693535C
DE693535C DE1938S0131147 DES0131147D DE693535C DE 693535 C DE693535 C DE 693535C DE 1938S0131147 DE1938S0131147 DE 1938S0131147 DE S0131147 D DES0131147 D DE S0131147D DE 693535 C DE693535 C DE 693535C
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DE
Germany
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relay
contact
circuit
selector
circuit arrangement
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Expired
Application number
DE1938S0131147
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Pfaff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen die Einstellung der Wähler eines Verbindungsweges auf einen bestimmten Kontakt dadurch herbeigeführt wird, daß außerhalb des Verbindungsweges liegende Stromstoßempfänger eingestellt werden und die Wähler des Sprechverbindungsweges sich auf die durch die Stromstoßempfänger gekennzeiphnete Stellung einstellen. Die Erfindung bezweckt, in Anlagen, bei denen einer Leitung mehrere Wähler zugeordnet sind, das Aufprüfen der Wähler der Leitung auf den durch die Stromstoßempfänger gekennzeichneten Kontakt auf einfachste Art und Weise herbeizuführen und erreicht dies dadurch, daß der Prüfstromkreis zur Stillsetzung eines von mehreren einer Leitung zugeordneten Wählers zunächst über den Prüfarm des durch die Stromstoßreihe gekennzeichneten Wählers des Sprechweges, dann über einen Schaltarm des für die ,gleichen Gruppen an den Wählern des Sprechweges gemeinsam vorgesehenen Einzelleitungskennzeichnungswähler und dann. über den Schaltarm des. für alle Gruppen der Wähder des Sprechweges gemeinsam vorgesehenen Gruppenkennzeichnungswählers verläuft.
  • Durch eine derartige Anordnung wird er-' reicht, daß bei Verwendung eines einzigen Prüfarmes für den Wähler des Sprechweges ein Einzelleitungskennzeichnungswähler und ein Gruppenkennzeichnungswähler für die Prüfung aller der Leitung zugeordneten Wähler verwendet wird.
  • Von besonderer Bedeutung ist die gekennzeichnete Anordnung in Nebenstellenanlagen, bei denen einer Amtsleitung mehrere Amtswähler zugeordnet sind und diese Amtswähler von einer Nebenstellenbeamtin auf einen vom Amt gewünschten Nebenstellenteilnehmer eingestellt werden. Weiterhin ist die gekennzeichnete Anordnung in den Anlagen vorteilhaft anwendbar, bei denen die der Amtsleitung zugeordneten .Amtswähler nach hergestellter Rückfrageverbindung vom rückfragenden Teilnehmer auf den rückgefragten Teilnehmer umgesteuert werden. Es sind weiterhin Vorkehrungen getroffen, daß die Einzelleitungskennzeichnungswähler und die Gruppenkennzeichnungswähler einer Anlage in beiden Fällen den, Prüfsfrömkreis. der einzustellenden Amtswähler vorbereiten und somit die Kennzeichnung des vom Amt gewünschten Teilnehmers bzw. die Kenuzeichnung des rückgefragten Teilnehmers vor= nehmen.
  • In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Nebenatellenanlage, bei der Verbindungen zwischen zwei Teilnehmern der Nebenstellenanlage über die Wähler AS, LW hergestellt werden. Wünscht ein Nebenstellenteilnehmer eine Amtsverbindung, so wird nach Einstellen des Anrufsuchers AS und Wähl der Kennziffer für Amtsverbindungen sich einer vom den, beiden der A.mtsleitiing zugeordneten Amtswählern AWI, AIV2 auf die anrufende Anschlußleitung einstellen. Hiernach wird der Anrufsucher AS und Leitungswähler LW wieder freigegeben. Zwecks Aufbau einer ankommenden Amtsverbindung wird nach Kennzeichnung des vorliegenden Anrufes über eine Amtsleitung am Platz einer Beamtin die Einstellung eines der Amts-Wähler AWl bzw. A W, auf den vom Amt gewünschten Teilnehmer veranlaßt. Durch Aussendung der der gewünschten Anschlußstelle entsprechenden Stronistoßreihenwerden die außerhalb des Sprechverbindungsweges liegenden Kennzeichnungswähler ZW und EW zur Kennzeichnung eines bestimmten, von mehreren der Amtsleitung zugeordneten Amtswählern und zur Kennzeichnung der Gruppe und der Einzelleitung des gewünschten Teilnehmers an einem der Amtswähler eingestellt. Nach Aussendung der Stromstoßreihen kann sich die Beamtin sofort von dem Verbindungsweg abschalten. Der der Gruppe des gewünschten Teilnehmers entsprechende Amts-Wähler wird sich auf den durch Zehnerwähler und Einerwähler gekennzeichneten Kontakt einstellen. Nach Melden. der gewünschtem Anschlußstelle erfolgt die Durchschaltung der Verbindung.
  • Wird der Batteriestrom der Anlage eingeschaltet, so wird ein Strombreis für das Relais Th, über -(-, Kontakte r4tr, i5da1, 16u" i7 v" i 8 b, Thermorelais Th2, Kontakt I9kl, - hergestellt. Das Relais Th2 spricht hach einiger Zeit an, schließt den Kontakt 2o th2, so daß das Relais B über -E-, Kontakt 2o th2, Relais B, Kontakt 19 k1, - erregt wird. Das Relais B unterbricht am Kontakt i8 b den Stromkreis für das Relais Th2, so daß dieses Relais nach einiger Zeit abfällt. Das Relais B wird unabhängig vom Kontakt 2o th. über Kontakt 21 b erregt gehalten. Das Relais B öffnet den Kontakt 22 b und schließt den Kontakt 23 b, so daß der Stromkreis der Belegungsrelais R11 und R12 der Amtsleitung AL vorbereitet ist.
  • Die einzelnen Schaltvorgänge bei Herstellung einer ankommenden Atntsv erbindung sind folgende: Läuft ein Amtsanruf ein, so wird durch den über die Amtsleitung AL fließenden Rufstrom das Relais AR, das über den Ruhekontakt i v1 in Brücke zur Amtsleitung AL geschaltet ist, erregt. Durch das Relais AR wird der Kontakt 2 ar geschlossen und hierdurch folgender Stromkreis für das Relais Hl hergestellt: +, Kontakt 3 tr, Wicklung I des Relais Hl, Kontakt 2 ar, Kopfkontakt q. kol des Amtswählers A W" Kopfkontakt 5 ko, des Amtswählers AZV2, -. Das Relais Hl spricht an und hält sich über -E-, Kontakt 3 tr, Wicklung I des Relais Hl, Kontakte 6 hl, 13 as, Widerstand W1, -. Durch Relais Hl wird die Anruflampe Al über -I-, Anruflamp e Al, Kontakte 8 tY, 9 fl; I o iv, i 1 hl@ -eingeschaltet. Durch Aufleuchten der Anruflampe Al wird die Beamtin auf den vorliegenden Amtsruf aufmerksam gemacht.
  • Durch Ansprechen des Relais Hl wird der Kontakt 15 hl geöffnet, so daß das Relais B znm Abfall kommt. Es wird der Kontakt 23 b geöffnet und der Kontakt 22b geschlossen. Ein Anrufanreiz in abgehender Richtung wird daher über den Kontakt 22b auf die nicht dargestellten, Anreizrelais einer anderen Amtsleitung übertragen.
  • Die Beamtin nimmt den Hörer ab und betätigt die der Amtsleitung zugeordnete Taste AT. Hierdurch wird der Stromkreis für die Relais AS und AS, über -f-, Hakenumschalter HU; Taste AT, Wicklung I des Relais AS" Wicklung I des Relais AS, - hergestellt. Der Stromkreis für die Relais ASl und AS wird unabhängig von der Taste AT über Kontakt i 2 as aufrechterhalten. Am Kontakt 13 as wird der Stromkreis des Relais Hl unterbrochen. Das Relais Hl fällt ab. Durch Kontakt 24as wird der Stromkreis der Anruflampe AL unabhängig vom Kontakt i i h1 aufrechterhalten.
  • Durch Relais AS werden die Kontakte 25 as und 26as geöffnet und die Kontakte 27 as und 28as geschlossen. Der Apparat BA der Beamtin wird an die Speisebrücke (Relais X1 und S) der Amtsleitung angeschaltet. Der Speisestromkreis verläuft über-, Wicklung I des Relais S, Wicklung I des Relais X1, Wickhing I des Übertragers Ue, Kontakt 27as,. Schleife des Apparates BA, Kontakt 28as, Wicklung II des Übertragers Ue, Wicklung II des Relais Xi, Wicklung II des Relais S, -f-. In vorgenanntem Stromkreis spricht nur das Relais. S an. Das Relais X1 ist als Differenzrelais geschaltet. Über Kontakt 29s wird eine Gleichstrombrücke in ' die Amtsleitung eingeschaltet und hierdurch in bekannter Weise der Rufstrom des anrufenden Amtes abgeschaltet. Das Relais AR wird daher nicht mehr erregt und somit der Kontakt 2 ar in die Ruhelage zurückgeführt. -Durch Relais S wird das Relais T11 über Kontakt 30 s - erregt. Am Kontakt I v1 wird das -Anrufrelais AR von der Amtsleitung AL abgeschaltet.
  • Die Beamtin kann nunmehr den gewünschten Nebenstellenteilneh@mer vom anrufenden Amtsteilnehmer erfahren. Hiernach betätigt die Beamtin die dem Apparat der Beämtin zugeordnete Taste VT. Es wird das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X1 erregt. Das Relais X1 schließt den Kontakt 31 x1, so daß die Relais W und VS erregt werden. Über Kontakt 32vs werden die Relais VS und W unabhängig vom Kontakt 31 x1 erregt gehalten. Nach beendetem Tastendruck fällt das Relais X1 ab. Am Kontakt, 33 w wird der Kontakf 29 s kurzgeschlossen, so daß .die nachfolgenden, durch Relais S aufgenommenen Stromstöße nicht auf die anrufende Amtsleitung AL übertragen werden. Durch Öffnen des Kontaktes 34vs und Schließen des Kontaktes 35vs'wird die Wicklung I und über Kontakt 43 vs die Wicklung II des Übertragers Ue kurzgeschlossen. Über die Kontakte 3,6vs und 37vs wird der Apparat BA an die Nebenstellenseite der Amtsleitung angeschaltet.
  • Die Beamtin betätigt nunmehr den Numinernschalter. Die Stroiustöße werden. von Relais S aufgenommen und durch Kontakt 38s auf den Antriebsmagneten DZW des Zehnerwählers ZW übertragen.- Der Stromkreis für den Antriebsmagneten DZW verläuft über +, Kontakte 39 p1, 40 vs, 41 f, 38 s, 42 e, Antriebsmagneten DZW, -. Beim ersten Abfall des Relais S ist das Relais T12 über Kontakte I4 tr, I 5 hi, I6 ui, 45V1, 44s, Wicklung I des Relais T12, = erregt. Das Relais T12 öffnet den Kontakt 46v2 und schließt über Kontakt 47v2 die Wicklung II des Relais T12 kurz, so daß Relais T12 Abfallverzögerung erhält. Fällt nach der ersten Stromstoßreihe das Relais T12 ab, so wird das Relais. E über +, Kontakt 46v2, Schaltarm VI des Einerwählers EW in der Ruhelage, Schaltarm II des Zehnerwählers Z-W in Arbeitslage, Relais E, - erregt.- Das. Relais E hält sich unabhängig vom Schaltarm VI des Einerwählers EW und von iKontakt 46v2 über die Kontakte 48 f und 49 e. Durch Relais E wird der Kontakt 42 e geöffnet und der Kontakt 50 e geschlossen. Hierdurch wird der Stromkreis für' den Antriebsmagneten DEW des Einerwählers EW vorbereitet. Die nächste von der Beamtin ausgesandte Stromstoßreihe wird wiederum von Relais S aufgenommen und über Kontakt 38 s nunmehr auf den Anfriebsmagneten DEW- des Einerwählers EW übertragen. Der Stromkreis verläuft über ----,,Kontakte 391d, 4ovs, 4 f, 38s, 50 e, Antriebsmagneten DEW, -. Während der St romstoßreihe ist wiederum das Relais T12 erregt. Fällt nach beendeter zweiter Stromstoßreihe das Relais T12 ab, so wird das Relais F über -i--, Kontakt 46v2, Schaltarm VI des Einerwählers EW in Arbeitsstellung, Relais F, - erregt. Das Relais F spricht an. und öffnet am Kontakt 48f den Stromkreis für das Relais E. Das Relais E führt seine Kontakte in- die Ruhelage zurück. Vor Abfall des Relais E, aber nach Ansprechen des Relais F, wird das Relais U1 über -f-, Kontakte 39 pi, 4o vs, 5 1 f; 52 e, Wicklung I des Relais U1, -erregt. Das Relais. U1 hält sich unabhängig vom Erregerkreis über +, Kontakte I4tr, I5 h1, 53 ui, 54f, 55c2, Wicklung II des Relais U1, -. Da Relais AS, erregt ist, ist auch der Kontakt 56as, geöffnet und der Kontakt 57 as, geschlossen und somit für die Relais AS, und W über deren Wicklungen II ein Haltestromkreis hergestellt. Die Beamtin kann nach beendeter Stromstoßgabe den Hörer auflegen oder sich durch Betätigen einer Amtstasteeiner anderen Amtsleitung einer anderen Vermittlungstätigkeit widmen. Hierbei wird der Stromkreis für die Wicklungen I der Relais AS, AS" W und für Relais VS am H.akenumschalter HU oder durch Öffnen eines der in Reihe geschalteten Ruhekontakte der Amtstasten geöffnet. Es führen aber nur die Relais AS und VS die Kontakte in die Ruhelage zurück. Die Relais AS, und W werden über Kontakt 57asi erregt gehalten. Durch Abfall des Relais AS wird Relais S und V1 in die Ruhelage zurückgeführt.
  • Es sei angenommen, daß der gewünschte Nebenstellenteilnehmer die' Teilnehmernummer 72 hat. In diesem Fall hat der Antriebsmagnet DZW des Zehnerwählers ZW sieben Stromstöße erhalten und ist somit auf Kontakt 7 eingestellt, während der Antriebsmagnet DEW des Einerwählers EW zwei Stromstöße erhalten hat und die Schaltarme des Einerwählers EW auf Kontakt 2 eingestellt sind. Durch die Einstellung des Zehnerwählers ZW auf den Kontakt 7 wird folgender Stromkreis für die Relais R11, R12, AB, nach Ansprechen des Relais U1 hergestellt: -;-, Kontakte 58 zi, 59 u1, Wicklungen II und I des Relais R11, Schaltarm III des Zehnerwählers ZW in Stellung 7, Wicklung T, des Relais R12, Kontakt 6o ab1, Relais AB2, -. In vorgenanntem Stromkreis sprechen die Relais R11, R12 und AB2 an. Durch Öffnen der Kontakte 165 ab, und I84ab2 und durch Kurzschluß der Wicklung II des Relais Rli über Kontakt2forli wird das Erregen der Relais Ril und R12 einer anderen Amtsleitung verhindert. Durch Öffnen des Kontaktes 61 r12 und Schließen des Kontaktes 62 rl, wird ein Stromkreis für die Wicklung I des Antriebsmagneten DAW2 geschlossen. Der Stromkreis verläuft über +, Stromstoßkontakt 63 sk, Kontakte 64 pl, 65c2, 6a r12,- Kopfkontakt 66 hol des Wählers AWl, Wicklung I des Antriebsmagneten DAW2, -. Durch den Stromstoßkontakt 63 sk werden die Schaltarme des Amtswählers AW2 so länge fortgeschaltet, bis folgender Stromkreis zustande kommt: -, Widerstand W2, Kontakt 67u1, 68r1.1, 69r12, Schaltarm d des Amtswählers AW2 in Stellung 72, Schaltarm II des Einerwählers EW in Stellung 2, Schaltarm I des Zehner-Wählers ZW in Stellung 7, Kontakte 70r11, 7 1 ul, 72w, Wicklung I des Relais P1, Wicklung II des Antriebsmagneten DAW2, Kontakt 73r12, -f-. Durch die Einschaltung der Wicklung II des Antriebsmagneten DAW2 erfolgt eine sofortige Stillsetzung des Amtswählers AW2, da hierdurch der Antriebsmagnet DAW2 dauernd Strom erhält und weitere durch den Stromstoßkontakt 63 sk auf die Wicklung I des' Antriebsmagneten DA'W2 einwirkende Stromstöße die Arme des Wählers AW2 nicht fortschalten.
  • Im Stromkreis der Wicklung II des Antriebsmagneten DAW2 wird auch das Relais P1 erregt. Über Kontakt 74p1 wird das Relais P1 unabhängig vom. Kontakt 73r12 erregt gehalten und gleichzeitig die Wicklung II des Antriebsmagneten DAW2 kurzgeschlossen. Das Relais P1 öffnet am Kontakt 64P, den Stromkreis über die Wicklung I des Drehmagneten DAW2.
  • Der Amtswähler AW2 ist nunmehr auf die Anschlußleitung 7ä, 76, 77 der Anschlußstelle Tnl eingestellt. Durch Ansprechen des Relais F, wird das Relais Hl über -1 -, Kontakt 3 tr, Wicklung I des Relais H1, Kontakt 8opl, 81 rli, Widerstand Ws, - erregt. Das Relais Hl hält sich über Kontakt 61t1 und öffnet am Kontakt 1 5 hl die Haltestromkreise für die Relais AS" W und Ul. Die Relais ASi und U, führen ihre Kontakte in die Ruhelage zurück: Am Kontakt 59 ul wird der Stromkreis für die Relais R11, R12 und AB2 geöffnet. Diese Relais fallen ab. Für das Relais W und P1 wird folgender Haltestromkreis hergestellt: -, Kontakte i z hl, 92w, Wicklung III des Relais W, + bzw. Wicklung II des Relais Pl, -f-. Durch Abfalldes Relais AS, werden die Einstellwähler ZW und E W in die Ruhelage zurückgeführt. Über -[ , Stromstoßkontakt 63 sk, Kontakte 93 y1, 94asl, Schaltarm IV des Zehnerwählers Zyl in Arbeitslage, Antriebsmagneten. DZW, - erhält der Antriebsmagnet DZW durch den Stromstoßkontakt 63 sk so lange Stromstöße, bis der Wähler ZW die Ruhelage erreicht hat. Über -[-, Stromstoßkontakt 63 s1?; Kontakte 93 y1, 94a.1, 95 e, 96f, Antriebsmagneten DEW des Einerwählers EW erhält auch der Antriebsmagnet DEW so lange Stromstöße, bis er die Ruhelage ereicht hat, da in dieser der Stromkreis für Relais F über Schaltarm IV des Einerwählers EW unterbrochen ist, Relais F zum Abfall kommt und hierdurch am Kontakt 96f der Stromkreis für den Antriebsmagneten DEW unterbrochen wird. Der Einer- und Zehnerwähler ist somit in der Ruhelage.
  • Nach Abfall des Relais Ui kommt folgender Prüfstromkreis zustande: -j-, Prüfverteiler PTl; Kontakt 79 P1, Wicklungen II und I des Relais C2, Kontakte 82 ul, 83 tr, Schaltarm c des Amtswählers AWl in der Ruhelage, Schaltarm c des Amtswählers AW2 auf den Anschluß der Leitung 77, Relais Rl, Kontakt 84t1, Relais T1, -. In vorgenanntem Stromkreis sprechen die Teilnehmerrelais R1 und T1 ,an. Durch Relais T1, wird in bekannter, nicht dargestellter Weise der Anrufstromkreis der Sprechstelle Titi unterbrochen. 'Der Prüfstromkreis wird unabhängig von Kontakt 84t1 über Kontakt 2z r1 aufrechterhalten.
  • Weiterhin spricht im Stromkreis über die Schaltarme c der Amtswähler AWi und Af'2 des Prüfrelais C2 an. Durch Schließen des Kontaktes 85c2 wird der Anschluß der :gewünschten Sprechstelle in bekannter Weise gesperrt. An den Kontakten 86c2 und 87c2 erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung. Da Relais Hl erregt ist, kommt nunmehr folgender Rufstromkreis zustande: Von der Rufstromquelle R0, Wicklung II des Relais H1, Kontakte 88 h1, 86c2, Schaltarm a der Amtswähler AWl und AZY2, Leitung 75, Wecker der Sprechstelle Titi, Leitung 76, Schaltarme b der Amtswähler A W2 und AWl, Kontakte 87c2, 89h1, -f-. Meldet sich der Teilnehmer der gerufenen Anschlußstelle, so wird die Gegenwicklung II des Relais Hl eingeschaltet. Am Kontakt 61t1 wird der Haltekreis des Relais Hl unterbrochen. Das Relais Hl fällt ab. Durch Öffnen der Kontakte 88h1 und 89h1 und Schließen der Kontakte go hl und gi hl erfolgt die 'weitere Durchsehaltung der Amtsleitung. Es spricht das Relais S im Speisestromkreis für die Sprechstelle Tnl an. Das Relais S veranlaßt über Kontakt 3o s das Ansprechen des Relais Tal. Durch Abfall des Relais H1 wird auch der Kontakt i i h1 geöffnet und somit der Haltestromkreis über- die Wicklung III des Relais W und Wicklung II des Relais P1 unterbrochen. Die beiden letztgenannten Relais führen ihre Kontakte in die Ruhelage zurück. Es ist nunmehr der anrufende Amtsteilnehmer mit dem gewünschten Nebenstellenteilnehmer Titl verbunden.
  • Bei bestehender Amtsverbindung kann der Nebenstellenteilnehmer eine Rückfrageverbindung zu einem anderen Nebenstellenteilnehmer herstellen. Der rückfragende. Teilnehmer Tnl drückt vorübergehend die Erdungstaste Tal und - erregt hierdurch das im Speisestromkreis, liegende Differenzrelais X, Hierdurch wird das Relais Z1 über -f-, Kontakte 97v1, 98 as, 99x1, i oo e, i o i f, Wicklung I des Relais Z" Kontäkt io2yl, Widerstand W4, - erregt. Das Relais Z, spricht an und bereitet am Kontakt 103 z1 den. Erregerkreis für Relais Y, vor. Dieser Stromkreis kommt zustande, wenn nach Loslassen der Taste"an der Sprechstelle das Differenzrelais X1 abfällt und Kontakt ggxl geöffnet wird. Der Stromkreis für Relais Y1 verläuft über +, Kontakte 97 v1, 98 as, Wicklung I des Relais Y1, Kontakt 103 z1, Wicklung II des Relais Z" Kontakte ioo e, ioi f, Wicklung I des Relais Z1, Kontakt io2yl, Widerstand W4, -. Relais Y1 spricht an. Es wird der .Kontakt i02 y1 geöffnet und der Kontakt io4yl geschlossen. Die Wicklung I des Relais Z, wird-kurzgeschlossen. Es besteht nunmehr folgender Haltestromkreis für die Relais Y, und Z1: +, Kontakte 97v1, 98 as, Wicklung I des. Relais Y1, Kontakt 103z1, Wicklung II des Relais Z1, Kontakt 1oq.y1, Wicklung II des Relais Y1, -. Durch Relais Y, werden die Kontakte 105 y1 und i o6 y1 geöffnet und die Kontakte 107 y1 und i08 y1 geschlossen. Hierdurch erfolgt die Umschaltung der rückfragenden Sprechstelle von. der Amtsleitung AL- auf die Rückfrageleitung i og, n o. o. Kontakt i i i y1 legt die Haltebrücke zwischen die Adern der Amtsleitung. Mit der Umschaltung auf die Rückfrageleitung iog, iio ist für diese Rückfrageleitung eine Schleife gebildet. Das der Rückfrageleitung zugeordnete, nicht dargestellte Stufenrelais wird zum Ansprechen gebracht und gleichzeitig hiermit ein nicht dargestelltes o Anlaßrelais AN. Das Anrufrelais der Rückfrageleitung bewirkt die Kennzeichnung der' Rückfrageleitung am Anrufsucher AS durch Schließen des Kontaktes ii2rr. Das nicht dargestellte Anlaßrelais schließt den Kontakt 113 an. Es wird das Relais K über -(-, Kontakte i i 3 an, 11 q. c1, W icklung I des Relais. K, Kopfkontakt ii5 ko, Wicklung III des Relais A, - erregt. In vorgenanntem Stromkreis wird auch das Relais A zum Ansprechen gebracht. Durch Relais K wird über Kontakt i 17 k der Stromkreis. für die Wicklung I des Antriebsmagneten DAS des Anrufsuchers AS geschlossen. Der Stromkreis verläuft über +, Stromstoßkontakt 63 sk, Kontakte i 17 k; i 18 c, Wicklung I des Antriebsmagneten DAS, -. Der Anrufsucher AS wird nun so lange fortgeschaltet, bis der .durch Kontakt 112rr gekennzeichnete Kontakt erreicht wird. In diesem Falle kommt folgender Stromkreis zustande: +, Wicklung II des Antriebsmagneten DAS, K ontakt i i 9 a, W icklüngen 1I und I des Relais. C, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Leitung i20, Kontakt i i2 rr, Wicklung II des Relais TR, -.» Durch die Wicklung II, welche den Antriebsmagneten DAS erregt hält, wird eine Weiterschaltung des Anrufsuchers AS durch. den Stromstoßkontakt 63sk verhindert. Der Anrufsucher AS wird also sofort; unabhängig von der Wicklung I des Antriebsmagneten DAS, stillgesetzt. Weiterhin spricht im Prüfstromkreis das Relais C an. Relais C unterbricht am Kontakt 118c den Stromkreis der Wicklung I des Antriebsmagneten DAS. Durch Schließen des Kontaktes 123c wird die Sperrung der Rückfrageleitung in bekannter Weise bewirkt und die Wicklung II des Antriebsmagneten DAS kurzgeschlossen. DAS geht in die Ruhelage zurück. Im Prüfstromkreis über Schaltarm c des Anrufsuchers AS wird auch das Trennrelais TR erregt, das in bekannter, nicht dargestellter Weise den Anrufstromkreis unterbricht. Das nicht dargestellte Anlaß.relais AN fällt ab. Der Stromkreis des Relais K wird am Kontakt 113 aia unterbrochen. Relais. K fällt ab. Das Anrufrelais RR und das TrennrelalS.TR werden über Kontakt 121 rr erregt gehalten.-Durch Relais C erfolgt die Durchschaltung der Sprechader an den Kontakten i2q.c und 125 c. Für das Relais A besteht jetzt folgender Haltestromkreis: -, Wicklung I des Relais A, Kontakt I.24 c, Schaltarm a des Anrufsuchers AS, Leitung iog, Kontakte 107y1 29s, Wicklung III des Übertragers Ue, Widerstand Ws, Wicklung IV des Übertragers Ue, Kontakt io8yl, Leitung i i o, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Kontakt i25 c, Wicklung II des Relais A, -f-. Durch Relais C wird das Relais C1 über Kontakt 126 c erregt. Das Relais Cl öffnet den Kontakt 114c1 und schließt den Kontakt 127 cl. Hierdurch wird ein weiterer Anrufanreiz auf einen- zweiten Anrufsucher übertragen. ' Sendet der rückfragende Teilnehmer Stromstöße aus, so. werden diese durch Relais S der Amtsleitung aufgenommen und durch Kontakt 29s auf das Brückenrelais A im Leitungswähler übertragen: Das Relais A überträgt die Stromstöße auf den Hubmagneten H des Leitungswählers LW. Der Stromkreis des. Hubmagneten H verläuft über +, Kontaktei28c, i2ga, WicklungI des RelaisV, Kontakt 130u, Wellenkontalct i 3 i zu, Hubmagnet H; -. Beim ersten Stromstoß wird das Relais h erregt. Es wird der Kontakt 132v geöffnet und der Kontakt 133v geschlossen. Die Wicklung II des Relais V wird kurzgeschlossen, so daß das Relais V Abfallverzögerung erhält.
  • Beim ersten Abfall des Relais S wird auch durch Kontakt 44s das Relais V2 erregt. -Das Relais V2 öffnet den Kontakt 46v2 und schließt den Kontakt 4;v2. Die Wicklung II des Relais V2 wird kurzgeschlossen, so daß das Relais V2 Abfallverzögerung erhält.
  • Die erste Stromstoßreihe, welche über die Rückfrageleitung 1o9 und. 1r0 übertragen wird, wird durch Relais S auch auf den Antriebsmagneten DZW des Zehnerwählers ZW übertragen. Der Strom reis für den Antriebsmagneten DZW ist folgender: +, Kontakte 48f, I59 z" 38s, 42e, Antriebsmagnet DZW des ' Zehnerwählers ZW, -. Nach beendeter erster Stromstoßreihe fällt das Relais Tl2 ab, und es wird über den Schaltarm II des Zehnerwählers ZW das Relais E erregt. Der Kontakt 42 e wird geöffnet und der Kontakt 5o e = geschlossen. Hierdurch wird der Stromkreis des Antriebsmagneten DEW des Einerwählers E W vorbereitet. Über Kontakt 16i z" Relais K1, Kontakt 162e, Schaltarm IV des Zehnerwählers ZTV, Drehmagnet DZLY wird Relais K1 erregt. Durch den Zehnerwähler ZW wird die Gruppe des in der Rückfrage angerufenen Teilnehmers gekennzeichnet. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß der rückgefragte Teilnehmer die Nr. 22 hat; der Leitungswähler LW wird demzufolge in die zweite Kontaktgruppe gehoben und der Zehnerwähler ZW auf den Kontakt :2 eingestellt. -Nach beendeter erster Stromstoßreihe, durch welche der Leitungswähler LW auf die zweite Kontaktreihe gehoben wird, fällt das Relais V ab: Es wird das Relais U über -[-, Kontakte 128c1, 132v, Wicklung I des Relais U, Kopfkontakt 21r ko, Wellenkontakt 13.1 w, Hubmagnet H, - erregt. Der Hubmagnet H wird im vorgenannten Stromkreis nicht betätigt. Durch Relais U wird der Kontakt 1307z geöffnet und der Kontakt 13414 geschlossen. Hierdurch wird der Stromkreis des Drehmagneten D des Leitungswählers LW vorbereitet. Sendet der rückfragende Teilnehmer die zweite Stromstoßreihe aus, so wird diese wiederum 'durch Relais S aufgenommen und über Kontakt 29s auf das Brükkenrelais A übertragen. Durch Kontakt 129 a wird der Drehmagnet D betätigt. Der Stromkreis für den Drehmagneten D verläuft über 4-, Kontakte 128 c1, 129a., Wicklung I des Relais V, Kontakt 1347i, Kopfkontakt 135 ho des Leitungswählers LW, Drehmagnet D, -. Während der Stromstoßreihe ist das Relais T' erregt. Es wird der Kontakt 132v geöffnet. Das Relais U hält sich nunmehr über -E-, Kontakte 136c1, =37v, 25074 138c1, Wicklung III des Relais U, -.
  • Die zweite Stromstoßreihe wird auf den Drehmagneten DEW des Einerwählers Ell' übertragen. Der Stromkreis ist folgender: -f-, Kontakte 48f, 1597i, 38s, 50 e, Drehmagnet DEW', -. Während der. zweiten Stromstoßreihe ist wiederum das Relais I%.., über Kontakt 44s erregt. Der Kontakt 64v2 ist geöffnet und der Kontakt 47 v2 geschlossen. Nach beendeter zweiter Stromstoßreihe fällt das Relais V. ab, und es wird über den nunmehr .geschlossenen Kontakt 46v." und in der Arbeitsstellung des Schaltarmes VI des Einerwählers EW das Relais F erregt. Das Relais F öffnet den. Kontakt 48f und bringt hierdurch das Relais E zum Abfall. Am Kontakt 162e wird der Stromkreis für Relais K1 geöffnet. Über Kontakt 16o f wird das Relais F so lange erregt gehalten, bis der Einerwähler EW die Ruhelage einnimmt. Da die Teilnehmernummer 22 gewählt ist, ist der Einerwähler ET auf Kontakt :2 eingestellt worden.
  • Nach beendeter zweiter Strönistoßreilie fällt im Leitungswähler LYV zuerst das Relais V ab. Über -,. Widerstand TV, Wellenkontakt 217w, Wicklungen II und I des Relais Z, Kontakte 216 7s, 132v, 128c1, wird Relais Z erregt, welches durch die Parallelschaltung des Elektrolytkondensators Co zu Wicklung II des Relais Z auch nach Öffnen des Kontaktes 2167t eine erhebliche Abfallverzögerung erhält und somit die Aussendung des ersten Rufes über Kontakt 215 z auf j edbn Fäll sichert. Nach Abfall des Relais l' kommt folgender Prüfstromkreis zustande: Kontakte 136c" 139v, I40 is, Wicklungen I und II des Relais P, Leitung 14o (rechts oben und links oben in der Zeichnung), Wicklung II des Relais I22, Kontakt 141 t2, Wicklung II des Relais T2, -. In vorgenanntem Stromkreis sprechen die Relais P, R2 und T2 bei freier Teilnehmerstelle Tzt. an. Das Relais P hält sich unabhängig von kontakt 14o77 über Kontakt 142p. Durch Kontakt 142p wird der Anschluß der Sprechstelle Tzt. in bekannter Weise gesperrt. Nach hergestelltem Prüfstromkreis fällt das Relais U durch Öffnen des Kontaktes 1-37v ab. Am Kontakt 216v wird zwar der Stromkreis für Relais Z geöffnet, das Relais Z hält aber die Kontakte noch für eine bestimmte Zeit in Arbeitslage: Für die Sprechstelle Tti. besteht nunmehr folgender Rufstromkreis. Von der Rufstromquelle des ersten Rufes 1 R über Kontakte 215z, 143v, Wicklung l des Relais Y, Kontakt 114p, Schaltarm a des Leitungswählers Lllj, Wecker der Sprechstelle Tn2, Schaltarm b des Leitungswählers LW; Wicklung II des Relais. X, Wicklung II des Relais Y, Kontakt 145 p, +. Es fällt nun das Relais Z ab. Über, Kontakt 214z wird der Ruf in 5-Sekundenabständen anges:Chaltet. Meldet.sich:der gerufene Teilnehmer, so spricht das Relais Y im Rufstromkreis an. Es wird das Relais V über +, Kontakt r28 cl, Wicklung III des Relais. V, Kontakt 146y, Widerstand W,, - erregt. Relais V öffnet am Kontakt 143 v den Rufstromkreis und schließt über Kontakt 147v den Speisestromkreis für die Sprechstelle Tn2. Durch Relais Y erfolgt die Durchschaltung im Leitungswähler LW am Kontakt 148y. Es ist nunmehr die Verbindung zwischen dem Teilnehmer der rückfragenden Sprechstelle T.nl mit dem rückgefragten Teilnehmer der Sprechstelle Tn2 hergestellt.
  • Soll die bestehende Amtsverbindung auf den rückgefragten Teilnehmer umgeschaltet werden, so drückt der rückgefragte Teilnehmer der Sprechstelle Tn2 vorübergehend die Taste Tat. Hierdurch wird das im Speisestromkreis liegende Differenzialrelais X erregt. Es wird das Relais Z über .+, Wicklung III des Relais Z, Kontakte 1 50 x, 151 y, Widerstand W8, - erregt. Relais Z schließt den Kontakt 152z. Hierdurch wird die Wicklung I des Relais Z kurzgeschlossen, so daß das Relais Z Abfallverzögerung erhält. Nach Loslassen der Taste an der Sprechstelle 1*'n2 fällt das Differenzrelais X im Speisestromkreis ab, und es kommt nunmehr über den Schaltarm e des Anrufsuchers folgender Stromkreis zustande: -, Widerstand W8, Kontakte 151y, 153x, Wicklung I des Relais EI, Kontakt 154z, Sch.altarin e des Anrufsuchers AS, Kontakt 155z1, Wicklung III des Relais U1, +. In vorgenannt= Stromkreis werden die Relais. EI und UI erregt. Das Relais El öffnet den Kontakt 156e1 und schließt den Kontakt 157e,. Hierdurch wird ein Haltestromkreis für das Relais El über -, Widerstand Ws, Kontakte 151 y, 157e.., Wicklung II des Relais E1, -E- hergestellt. Die Wicklung des Relais C1 kann nun nicht mehr durch das Spcisebrückenrelais Y des rückgefragten Teilnehmers gesteuert werden. Der Abfall des Relais Cl ist vielmehr allein abhängig von dem Stromkreis über die Wicklung I des Relais Cl. Dieser Stromkreis wird uisterbrochen, wenn der Kontakt 126c geöffnet wird, d. h. mit anderen Worten, die Auslösung ist nur vom Abfall des Speisebrückenrelais A abhängig, welches mit Kontakt 158a das Relais _C durch Kurzschluß zum Abfall bringt.
  • Im Stromkreis über Schaltarme des Anrufsuchers AS wird auch das Relais U1 erregt. Es wird hierdurch der Kontakt 82u1 geöffnet und somit der Prüfstromkreis über die Schaltarme c der Amtswähler AW1 und AW2 unterbrochen. Das Relais C2 und die Teilnehmerrelais R1 und 71 der rückfragenden Sprechstelle kommen zum Abfall.
  • Über Stromsto:ßkontakt +, 63 sk, Kontakte 64p1, 65c2, Kopfkontakt r69 hol des Amtswählers. AW2, Wicklung I des Drehmagneten DAW2, - erhält der Drehmagnet DAW2 so lange Stromstöße, bis er die Ruhelage erreicht hat, in der der Kopfkontakt i69ko2 geöffnet ist.
  • Relais C2 öffnet die 'Kontakte 86 c2 und 87 c2. Hierdurch wird auch das Speisebrückenrelais S der Amtsleitung zum Abfall gebracht. Am Kontakt 30 s wird der Stromkreis für Relais T, geöffnet, so daß auch das Relais Ih seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Am Kontakt 97v1 wird zwar der Haltestromkreis für die Relais Y, und Z1 unterbrochen. Es fällt aber nur das Relais Z1 ab. Das Relais Y1 wird über -E-, . Kontakte 14tr, iShl, 53ü1, 54f, 55c,bzw.164v1, 56as1, Wicklung III des Relais Y1, - erregt gehalten. Parallel zur Wicklung III des Relais Y, wird für Relais UI über Wicklung 1I ein Haltestromkreis hergestellt.
  • Nach Herstellung der Haltekreise für Relais El und UI fällt das Relais Z im Leitungswähler LW ab.
  • Nach Abfall des Relais Z1 kommt folgender Stromkreis zustande: +, Kontakte 58z1, 59u1 Wicklungen II und I des Relais R11, Schaltarm III des - Zehnerwählers ZW auf Kontakt 2, Kontakt 165 ab2, Relais ABI, -. Die Relaisi RIl und ABI sprechen an. Durch Öffnen des Kontaktes 166 ab, des für alle Amtsleitungen gemeinsam vorgesehenen Relais ABI wird die Übertragung eines Anrufanreizen in abgehender Richtung für die Zeit der Umsteuerung des Amtswählers vom rückfragenden auf den rückgefragten Teilnehmer Verhindert. Durch Öffnen des Kontaktes 6o ab,. ist das Wirks.axriwerden eines Umlegeanreizes für die Teinehmer verhindert, die durch Einstellung des- Zehnerwählers auf die Kontakte 6 bis o gekennzeichnet werden. Das Auswirken eines Unilegeanreizes für Teilnehmer, welche durch die Ziffern i bis 5 des Zehnerwählers Z W gekennzeichnet werden, ist durch Kurzschluß .der Wicklung II des Relais Rll über Kontakt 21:o rll bewirkt, da durch diesen: Kurzschluß ein R,1-Relais einer anderen: Amtsleitung nicht zum Ansprechen gebracht werden kann.
  • Durch Ansprechen des Relais RII über den Schaltarm III des Zehnerwählers ZW wird der Kontakt 1,67r11 geschlossen. Die Wicklung I des Drehmagneten DAWI des Amtswählers AWl erhält durch den Stromstoßkontakt 63 sk Stromstöße. . Der Stromkreis für den Drehmagneten DAWI verläuft über +, Kontakte 63 sk, 64y1, 65c2, 6i r12, 167 r11, Kopfkontakt 168 k02 des Amtswählers AT1'2, Wicklung I des Drehmagneten DAW 1, -.
  • Die Fortschaltung des Amtswählers AWi erfolgt so lange, bis folgender Stromkreis zustande@ kommt: +, Wicklung II des Drehmagneten DAWl, Kontakt I70 r12, Wick-Jung III des Relais C2, Kontakte 171 w, 71 1t1, 70r11, Schaltarm I des Zehnerwählers ZW in Stellung 2, Schaltarm II des Einerwählers E TY in Stellung 2, Schaltarm d des Amtswählers AWi in Stellung 22, Kontakte 172r12, 68r11, 67 iti, Widerstand W2, --. Durch Einschalturig der Wicklung II des Drehmagneten DAW1 erfolgt die sofortige Stillsetzung des Amtswählers A W , unabhängigvon dem Str oinkreis über die Wicklung I des Drehmagneten DAWi. In dem Stromkreis über den Schaltarm d des Amtswählers AWi spricht auch das Relais C2 an und öffnet am Kontakt 65 c2 den Stromkreis für die Wicklung I des Drehniagneten DAWi. An den Kontakten 86c2 und 87 c@ erfolgt die Durchschaltung der Amts'-leiturig. Im Speisestromkreis des Rückgefragten wird nunmehr das Relais S erregt. Das Relais S bringt über Kontakt 30s das Relais V1 zum Ansprechen. Durch Öffnen der Kontakte 55 c2 und 164v, wird der Haltestromkreis für die Relais Y1 und U1 geöffnet, so daß diese Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführen. Am Kontakt 5911, wird der Stromkreis für die Relais Rii und AB, unterbrochen.
  • Durch die Rückumschaltung von der Rückfrageleitung 1o9, ii,o auf die Amtsleitung AL durch Öffnen der Kontakte 197y1 und io8y1 und Schließen der Kontakte io5y:L und io6y1 wird die Schleife für das Brückenrelais A im Leitungswähler geöffnet. Das Relais A fällt ab und schließt über Kontakt I58 a die Wicklung I des Relais C kurz. Relais C fällt ab und öffnet am Kontakt 123 c den Stromkreis für die Relais TR und RR und am Kontakt i26 c den Stromkreis für die Wicklung I des Relais C,. Durch Öffnen des Kontaktes 175 c1 fällt das Relais V ab. Da der Kontakt 156e1 geöffnet und der Kontakt 157e1 geschlossen ist, besteht kein Stromkreis für die Wicklung II des Relais C1. Das Relais C1 wird daher allein durch die Unterbrechung der Rückfrageschleife zum Abfall kommen. Über Kontakte 175 c1, 176u, Kopfkontakt 135 k9 des Leitungswählers LW, Drehmagnet D, - wird der Drehmagnet D erregt und somit der Leitungswähler um einen Schritt weiter geschaltet. Der Drehmagnet D schließt den Kontakt 177 d, so däß das Relais U erregt wird. Relais U öffnet am Kontakt 176u den Stromkreis für den Drehmagneten D. D fällt ab und öffnet am Kontakt 177 d den Stromkreis für Relais U. Das Relais U schließt den Kontakt 176u, bevor die Kontakte 1341t und 216u geöffnet sind. Es wird das Relais Z über -1 -, Kontakte 175c1, 17614 13424 Wicklung I" des Relais V, Kontakte 129a, 132v, ä16 it, WicklungI und II des Relais Z, Wellenkontakt 217w, Widerstand W7, - erregt und hält sich durch .die Parallelschaltung des Elektrolytkondensators Co bis kurze Zeit nach Heimlauf des Leitungswählers LW und verhindert somit durch Schließen des Kontaktes 2132 ein Ansprechen des Relais C und somit eine Belegung des Leitungswählers LW vor Erreichen der Ruhelage des Leitungswählers LW. Das Zusammenarbeiten zwischen Drehmagnet D und Relais U als Selbstunterbrecher erfolgt so lange, bis der Leitungswähler LW die Ruhelage erreicht hat, in der der Kopfkontakt 135 ko geöffnet und der Kopfkontakt i78 ko geschlossen ist. Wird das kelais U 'nicht mehr erregt, so fällt auch nach einiger Zeit das Relais Z ab. Am Kontakt 136c1 ist der Stromkreis für Relais P unterbrochen, so daß dieses Relais seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. An den Kontakten 144p und 145J wird der Stromkreis des Speisebrückenrelais Y unterbrochen, so daß auch dieses Relais die Kontakte in ihre Ruhelage zurückführt. Am Kontakt 151 y wird der Haltestromkreis für Relais R, geöffnet, so daß auch dieses Relais die Kontakte in die Ruhelage schaltet.
  • Über den Amtswähler AWi verläuft nun der Sperrstromkreis der rückgefragten Sprechstelle über Erde, Kontakt 85c2, Wicklung l des Relais C2, Kontakte 8-- ui, 83 tr, Schaltarm c des Amtswählers AW" Leitung 173, Wicklung II des Relais R2, Kontakt 174r2, Wicklung II des Relais T2, -Der Drehmagnet DZW des Zehnerwählers Z11 erhält nach Abfall des Relais Y, Stromstöße über -j-, Stromstoßkontakt 63sk, Kontakte 93y1, 94as1 Schaltarm IV des Zehnerwählers ZW in Arbeitsstellung, Drehmagneten DZW, -. Der Zehnerwähler ZW wird so lange fortgeschaltet, bis er die Ruhelage erreicht hat, in der der vorgenannte Stromkreis unterbrochenist. Über Stromstoßkon:takt 63 s1, Kontakte 93 yl, g4asl, 95e, 96f erhält Drehmagnet DEW so lange Stromstöße, bis er die Ruhelage erreicht hat, in der der Stromkreis für Relais F am Schaltarm VI des Einerwählers EW unterbrochen ist. Das Relais F fällt ab und öffnet am Kontakt 96 f den Stromkreis für den Drehmagneten DEW des Einer-Wählers EW. Der Zehnerwähler ZW und Einerwähler EW sind somit in die Ruhelage zurückgeführt. Es ist nunmehr der rückgefragte Teilnehmer in gleicher Weise mit der Amtsleitung AL verbunden wie vorher der rückfragende Teilnehmer. Ist über den AnrufsucherAS undLeitungswähler LW Greine interne Verbindung zwischen zwei Nebenstellenteilnehmern,, z. B. zwischen den Teilnehmern der Anschlußstellen Tni und Tn2 hergestellt, so sind während dieser Verbindung die Relais A, C, C1,7 und P erregt. Legt zuerst .der anrufende Teilnehmer den Hörer auf, so fällt das Relais A ab und schließt am Kontakt 158 a die Wicklung I des Relais C kerz. Das Relais C wird seine Kontakte in die Ruhelage zurückführen und den Stromkreis für die Wicklung I des Relais C1 am Kontakt i26 c öffnen.. Für das Relais Cl besteht aber über -, Widerstand W8, Kontakte I51 y, 156 e, Wicklung II des Relais Cl, + ein Haltestromkreis, so daß das Relais Cl nicht zum, Abfall gebracht werden und die Auslösung des Verbindungsweges veranlassen kann, bevor nicht der angerufene Teilnehmer. den Hörer .auflegt und hierdurch das Speisebrükkenrelais Y zum Abfall bringt. Erst in diesem Falle wird der Haltestromkreis für Relais Cl an Kontakt 151 y geöffnet, und' es kann dann die Auslösung des Leitungswählers LW in der bereits beschriebenen Weise veranlaßt werden.
  • Durch den Umlegeanreiz seitens der rückgefragten Nebenstelle wird bei vorbeschriebenem Ausführungsbeispiel das Differenzrelais X erregt, das den Anreiz zur Umsteuerung des Amtswählers .auf den rückgefragten Teilnehmer über Schaltarm e des Anrufsuchers AS auf den Amtswähler AW überträgt. Dieses Relais X bereitet auch die Auslösung des Leitungswählers LW bei Wahl der Kennziffer für abgehende Amtsverbindungen und Einstellung des Amtswählers auf den anrufenden Teilnehmer vor. nie Schaltvorgänge sind hierbei folgende: Nach Einstellung des Anrufsuchers AS auf den anrufenden Teilnehmer und Wahl der Kennziffer für abgehende Amtsverbindungen kommt über den Schaltarm c des Leitungswählers LW folgender Stromkreis zustande: +, Kontakte 136 ci, 139v, 14o u; Wicklung I und II des Relais P, Schaltarm c des Leitungswählers LW auf den Kontakt der Kehnziffer für Amtsverbindungen, Leitung 179, -, Das P-Relais spricht an, schließt den Kontakt 145 P, SO daß über den Schaltarm b des Leitungswählers LW folgender Stromkreis hergestellt wird: -E-, Kontakt 154 P, Wicklung II des Relais Y, Wicklung II des Relais X, Schaltarm b des Leitungswählers LWauf den Kelinzeichnungskontakt für abgehende Amtsverbindungen, Leitung i8o (in Zeichnung rechts oben und links unten), Kontakt i8igr2, Relais GRl, -. Es werden die Relais X, Y und GRI- erregt. Das Relais Y wird über Kontakt igi x kurzgeschlossen und fällt nach einiger Zeit ab. Durch den Stromkreis über Relais X und GR, wird gekennzeichnet, daß der anrufende Teilnehmer .aus der Gruppe i ist, d. h. der anrufende Teilnehmer wird über den Amtswäh-ler AWl erreicht. .Das Relais GR, öffnet am Kontakt I83 gri den Stromkreis für das Relais GR" das zur Kennzeichnung für die Teilnehmer der zweiten Gruppe dient. Die Teilnehmer,* dieser zweiten Gruppe, d. h. also die Teilnehmer, die am Amtswähler AW2 angeschlossen sind, können nur durchKennziffernwahl das Relais GR2 erregen.
  • Das Relais GR, schließt denKontakt r82gri, so daß folgender Stromkreis hergestellt wird: +, Widerstand W 81, Kontakte 1 82 grl, 166 ab" I84ab2, 23b, Wicklung II des Relais R12, Wicklung II des Relais R11, -. In vorgenanntem Stromkreis wird nur das Relais R11 erregt. Das Relais R" schließt den Kontakt 167r11, so daß der Drehmagnet D AW über Stromstoßkontakt 63 sk, Kontakte 641, 65 c2, 61 r12, 167 ril, Kopfkontakt 168 ko, des Amtswählers AW2, Wicklung I des Drehmagneten DAWi, - betätigt wird. Die Fortschaltung des Amtswählers AW erfolgt so lange, bis folgender Stromkreis zustande kommt: --f-, Wicklung II des Drehmagneten DAWi, Kontakt 17o y12, Wicklung III des Relais C2, Kontakte 171 w, i 8 5 u1, 68 r11, 172 r12, Schaltarm d des Amtswählers AWi in Stellung 22, Leitung 186, Schaltarm d des Anrufsuchers AS, Kontakte I87 x, 188 cl, WicklungIII des Relais C, Kontakt i89x, igoy, Widerstand W 8, *-. In vorgenanntem Stromkreis erfolgt zuerst durch die Wicklung II des Drehmagneten DAW1 die sofortige Stillsetzung des Amtswählers A W1. Weiterhin spricht das Prüfrelais C2 an. Relais C2 bewirkt die Durchschaltung an den Kontakten 86 c,2, 87 c2. Es wird das Speisebrückenrelais S der Amtsleitung AL erregt und somit über Kontakt 2o s das Relais T% 1. Relais V1 öffnet am Kontakt i7v1 -den Stromkreis für das Relais B. Das Relais B fällt ab, öffnet den Kontakt 23 b und schließt den Kontakt 22 b. Ein weiterer Anrufanreiz wird daher auf einen zweiten Amtswähler übertragen. Am Kontakt 85 c2 wird der Sperrstromkreis für den anrufenden Teilnehmer vorbereitet. Dieser kommt aber zuerst nach Auslösung des Hausaggregates AS, LW zustande.
  • Im Stromkreis über den Schaltarm d- des Amtswählers AW und den Anrufsucher AS wird die Gegenwicklung III des Relais C wirksam. Das Relais C kommt zum Abfall und hebt am Kontakt I23 c die Sperrung auf. Der neue Sperrstromkreis verläuft über +, Kontakt 85 c2, Wicklung I des Relais C2, Kontakte 82 ui, 83 tr, Leitung 173,, Wicklung II des Relais R2, Kontakt 174y2, Wicklung II des Relais T2, -. Da Relais Y über Kontakt igi x kurzgeschlossen ist, ist dieses Relais Y bei Einstellung des Leitungswählers LW. auf den Kennzeichnungskontakt für abgehende Amtsverbindungen nicht erregt. Der Prüfstromkreis für den: Leitungswähler LW verläuft daher unabhängig vom Kontakt 192y Tiber Kontakt I93 x. Wird bei Wirksamwerden der Gegenwicklung III des Relais C der Stromkreis der Wicklung I des Relais Cl am Kontakt 126c geöffnet, so fällt das Relais C1 ab. Am Kontakt 136c1 wird der Stromkreis für Relais P geöffnet. Relais P fällt ab. Am Kontakt 145 p wird der Stromkreis für die Relais X und GRi geöffnet, so daß auch diese Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen die Wähler eines Sprechweges durch außerhalb des Sprechweges liegende Stromstoßempfänger auf einen bestimmten Kontakt eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis zur Stillsetzung eines von mehreren der Leitung des Sprechweges zugeordneten Wählers zunächst über den Prüfarm des durch die erste Stronistoßreihe bestimmten Wählers des Sprechweges (ATYi, AW2), dann über einen Schaltarm des für die gleichen Gruppen an den Wählern des Sprechweges gemeinsam vorgesehenen Einzelleitungskennzeichnungswählers (EW) und dann über den Schaltarm des für alle Gruppen der Wähler des Sprechweges gemeinsam vorgesehenen Gruppenkennzeichnungswählers (ZW) verläuft. 2: Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Nebenstellenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß einer Amtsleitung (AL) mehrere Wähler (AWI, ALf'2) zugeordnet sind und die Nebenstellenbeamtin bei ankommenden Amtsverbindungen die außerhalb des Sprechweges liegenden Einzelleitungs- und Gruppenkenn.zeichnungswählen durch Stromstoßgabe einstellt und der Prüfstromkreis zunächst über einen Schaltarm des durch die erste Stromstoßreihe bestimmten Wählers der Amtsleitung, dann über einen Schaltarm des für die gleichen Gruppen an den Amtswählern gemeinsam vorgesehenen Einzelleitungskennzeichnungswählers (EW) und dann über den Schaltarm des für alle Gruppen der Amtswähler (A W1, A W2) gemeinsam vorgesehenen Gruppenkennz.eichnungswählers (ZW) verläuft. 3. Schaltungsanordnungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umschaltung auf die Rückfrageleitung (1o9; i To) Schaltmittel. (Relais Z1) zur Wirkung kommen, welche dieAntriebsmagnete des Einzelleitungs- und Gruppenkennzeichnungswählers (DZW, DEIV) unter den Einfluß der rückfragenden Nebenstelle bringen (über Kontakt 159,-1). 4. Schaltungsanordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Kontakte (i bis To) des Gruppenkennzeichn.ungsschaltwerkes (ZW) in Gruppen (i bis 5 und 6 bis o) unterteilt sind und die Zahl der Kontakte einer Gruppe der am Amtswähler angeschlossenen Zahl (S) von; Gruppen entspricht und die der Reihenfolge nach gleichen Kontakte jeder Gruppe vielfachgeschaltet sind (i mit 6; 2 mit 7). 5. Schaltungsanordnun:gnachAnspruch4, dadurchgekennzeichnet; daß die vielfachgeschalteten Leitungen (i mit 6) an einen Schaltarm (I) des Einzelleitungskennzeichnungswählers (EW) angeschlossen sind. 6. Schaltungsanordnung nach hAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Kontakt (z. B. 2 am Schaltarm I) des Einzelleitungskennzeichnungsschaltwerkes (EW) die Kennzeichnung der Einzelleitung an allen der Amtsleitung (AL) zugeordneten Amtswählern (AWi, AW2) erfolgt. -7. Schaltungsanordnungnach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die erste Stromstoßreihe der Gruppenkenn.zeichnungswähler (ZW) auf den der gewählten Ziffer ensprechenden Kontakt eingestellt wird. , B. Schaltungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, d@aß während der ersten Stromstoßreihe ein Steuerrelais (Tl2). erregt ist, das die Umschaltung auf den Antriebsmagneten (DEif') des Einzelleitungskenn.zeichnungswählers (EW) vorbereitet. 9.-Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet; daß nach beendeter erster Stromstoßreihe und Abfall des-Steu.errelais (h2) über einen Schaltarm (II) des Gxuppenkennzeichnungswählers (ZW) ein Relais (E) erregt wird, das die Umschaltung von dem Antriebsmagneten (DZW) des Gruppenkennzeichnungs,wählers (ZW) auf den Antriebsmagneten (DEW) des Einzelleitungskennzeichnungswählers vornimmt (durch Öffnen des Kontaktes 42 e und Schließen des Kontaktes 50 e). To. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zweite Stromstoßreihe der Antriebsmagnet (DEW) des Einzelleitungskennz.eichnungswählers (ETi7) auf den der gewählten Ziffer entsprechenden Kontakt eingestellt wird. . i1. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelleitungskennzeichnungswähler mit einer Anzahl von Schaltarmen ausgerüstet ist, die der Anzahl der Gruppen an einem der Amtswähler entspricht. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und io, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrelais (V2). den Stromkreis des die Prüfung einleitenden Relais (F) vorbereitet. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Prüfung einleitende Relais. (F) nach Abfall des Steuerrelais (V2) über einen Schaltarm. (VI) des Einzelleitungskennzeichnungswählers (EW) erregt wird. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (F) den Stromkreis eines die Auswahl des Amtswählers veranlassenden und den Prüfstromkreis über den Gruppefikennzeichnungswähler und den Einzelleitungskennzeichnungswähler vorbereitenden Relais (U1) erregt (über Kontakt 51 f). 15. Schaltungsanordnung. nach Anspruch -i4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Relais, (U1) ein von der Erregerwicklung (I) unabhängiger - H.altestroinkreis (über Wicklung II des Relais UI) hergestellt wird. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stromkreis des Antriebsmagneten (DEW) des Einzelleitungskennzeichnungswählers vorbereitende Relais (E) nach beendeter zweiter Stromstoßreihe zum Abfall gebracht wird (durch Öffnen des Kontaktes 48f) und den Erregerstromkreis des den Prüfstromkreis vorbereitenden Relais (Ul) unterbricht (am Kontakt 52 e). 17. Schaltungsanordnung nach An-Spruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Ruhelage zurückkehrende Relais (E) den Heimlaufstronikreis für den Antriebsmagneten (DBW) des Einzelleitungskennzeichnungswählers (EW) vorbereitet (am Kontakt 95e). 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch, 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung der Kennzeichnungswähler durch .den rückfragenden Teilnehmer parallel zum Haltestromkreis-des Relais (U1) ein Relais (Y1) erregt wird, das durch Öffnen eines Kontaktes (93Y,) den Heimlauf des Einzelleitun:gskennzeichnungswählers bis nach erfolgter Einstellung einer der Amtswähler auf den gekennzeichneten Kontakt verhindert. -i9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (Y1) die Umschaltung der rückfragenden Nebenstelle von der Amtsleitung auf die Rückfrageleitung bewirkt. 2o. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung der Kennzeichnungswähler durch die Nebenstellenbeamtin in Abhängigkeit von der Anschaltung an die anrufende Amtsleitung Schaltmittel (Relais AS,) erregt werden, welche die Auslösung der Kennzeichnungswähler bis nach Einstellung eines der Amtswähler auf den gekennzeichneten KöntAkt verhindern (Kontakt 9@4 asl). " 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (U1) sowohl Prüfpotential an den Schaltarm des einzustellenden Amtswählers anschaltet (über Kontakt. 67u,) als auch Prüfpotential an den Schaltarm des Gruppenkennzeichnun!gswählers (ZW), anschaltet (über Kontalct 7i u1). 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfs.chaltarmeines der Amtswähler, über welchen die- Stillsetzung des Arritsnwäiilers auf deri durch den Gruppen-und Einzelleitungskennzeichnungswähler gekennzeichneten; gewünschten bzw. rückgefragten Teilnehmer verläuft, zur Prüfung ;auf eine anrufende Sprechstelle verwendet wird. 23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung der Kennzeichnungswähler. über einen Schaltarm (III) des Gruppenkennzeichnungsschaltwerkes (Z W ) ein Stromkreis zustande kommt, über welchen je nach der Einstellung des Gruppengchaltwerkes einer der der Amtsleitung zugeordneten Amtswähler bestimmt wird (Relais R11 erregt Amtswähler AWl, Relais R11 und R12 erregt Amtswähler AW2) . 2q.: Schaltungsanordnung nach An-Spruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Prüfstromkreis eine Wicklung des Antriebsmagneten des Amtswählers eingeschaltet ist, welche bei Erreichen des gekennzeichneten Kontaktes eine weitere Steuerung des Antriebsmagneten durch Stromstöße verhindert.
DE1938S0131147 1938-03-06 1938-03-06 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen Expired DE693535C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903468C (de) * 1948-12-15 1954-02-08 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE903468C (de) * 1948-12-15 1954-02-08 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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