DE695154C - - Google Patents

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DE695154C
DE695154C DE1937S0128034 DES0128034A DE695154C DE 695154 C DE695154 C DE 695154C DE 1937S0128034 DE1937S0128034 DE 1937S0128034 DE S0128034 A DES0128034 A DE S0128034A DE 695154 C DE695154 C DE 695154C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 17. AUGUST 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M695154 KLASSE 21a3 GRUPPE 54 oi
S 128034 VIJi al21Φ
Hans Tatzl in Berlin
ist als Erfinder genannt worden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juli 1937 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 18. Juli 1940
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Amtswähler in Fernsprechnebenstellenanlagen, die sich auf anrufende oder rückgefragte Anschlußstellen einstellen.
Es sind Anordnungen für Amtsvvähler bekannt, die auf einer anrufenden Anschlußstelle durch ein Relais stillgesetzt werden, welches über einen besonderen, zur Kennzeichnung dienenden Schaltarm gesteuert wird. Weiterhin ist es auch bekannt, die Stillsetzung des Amtswählers auf einer anrufenden Sprechstelle durch ein über einen besonderen Schaltarm des Wählers und die
'5 Sprechadern der anrufenden Teilnehmerstelle gesteuertes Relais stillzusetzen. Diese bekannten Anordnungen für Amtswähler erfordern für die Stillsetzung einen besonderen Schaltarm des Ämtswählers, oder es werden bei Benutzung der Sprechadern zur Stillsetzung des Wählers Störungen beim Überlaufen besetzter Anschlußstellen hervorgerufen. ,
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, für die Stillsetzung eines Amtswählers auf einer anrufenden oder rückgefragten Anschlußstelle bei Vermeidung von Störungen beim Überlaufen der Anschlußkontakte eines Teilnehmers einer bestehenden Verbindung einen besonderen Schaltarm zu vermeiden, was nach der Erfindung dadurch erreicht wird, daß zwecks"1 Kennzeichnung einer anrufenden oder rückgefragten Anschlußstelle am Amtswähler die Richtung des Speisestromkreises einer der genannten Anschluß- 3P. stellen umgekehrt wird und ein zwischen den Sprechadern liegendes Relais des Amtswählers, das nur auf diese bestimmte Stromrichtung anspricht, bei Erreichen des Amtswählers einer der gekennzeichneten Anschlußstellen erregt wird und die Stillsetzung des Amtswählers herbeiführt und hiernach die Herstellung eines Speisestromkreises der ersten Stromrichtung veranlaßt wird.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungs- 4r> beispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1
zeigt eine Nebenstellenanlage mit Anrufsucher und Leitungswähler zur Herstellung interner Verbindungen und Amtswähler zur Herstellung ankommender und abgehender Amtsverbindungen. Der Anrufsucher, Leitungswähler und der Amtswähler sind hierbei als Hebdrehwähler ausgebildet.
. In Fig. 2 ist noch ein Gruppenwähler dargestellt, der zwischen Anrufsucher und Leitungswähler in Fig. ι zwischengeschaltet wird, wenn es sich um eine größere Nebenstellenanlage handelt. Sind Gruppenwähler vorhanden und ist auch die Zahl der Nebenstellenteilnehmer, welche für Amtsverbindungen berechtigt sind, größer als das Fassungsvermögen eines Amtswählers, so ist. parallel zu einem Amtswähler noch ein zweiter Amtswähler geschaltet.
Herstellung einer abgehenden Amts-
verbindung
Wünscht der Teilnehmer Tn1 in Fig. ι eine Amtsverbindung, so hat der Teilnehmer zuerst den Hörer abzunehmen. Hierdurch wird das Relais R über —, Wicklung I des Relais R1 Kontakt 1t, Schleife der Sprechstelle Tn1, Kontakt 2t, + erregt. Das Relais R betätigt seine Kontakte. Über Kontakt 3 r wird der anrufende Teilnehmer am Schaltarm c des Anruf Suchers AS gekennzeichnet. Über Kontakt 4r wird die Kontaktreihe (Dekade) des . Anrufsuchers AS gekennzeichnet, in der die anrufende Sprechstelle angeschlossen ist. Über Kontakt 5 r wird folgender Stromkreis hergestellt: +, Widerstand W1, Kontakte Sr, 61, 7 c, Kopfkontakt 8 k des Anrufsuchers AS, Relais R1, Anschlußpunkte 5-6, Kontakte gau 11 C2, Kopfkontakt 10 k des Leitungswählers LW1 Kontakt 12 p, Wicklung IH des Relais A1, —-. In· vorgenanntem Stromkreis sprechen die Relais ^1 und A1 an. Das Relais R1 hält sich unabhängig von Kontakt 8 k über Kontakt 131Z1. Durch Relais R1 erhält der Hubmagnet H des Anruf suchers AS Strom über +, Kontakte 13c, 14^, 15^1, i6u, Wellenkontakt 17 w des Anrufsuchers AS, Hubmagnet H1 —. Der Hubmagnet H hebt den Anrufsucher AS um einen Schritt. Durch den Hubmagneten H wird auch der Kontakt 18 h geschlossen und somit das ReIaIsT1 über + , Kontakte 13 c, 18/1, Wicklung I des Relais T1, — erregt. Das Relais T1 öffnet den Kontakt 14^1, so daß der Stromkreis des Hubmagneten H wieder unterbrochen wird. Der Hubmagnet H, öffnet den Kontakt 18 ^. Relais T1 fällt ab, und es wird über Kontakt 14/y der Stromkreis 'für den Hubmagneten H erneut geschlossen. Das Zusammenarbeiten zwischen Hubmagnet H und Relais T1 erfolgt so lange, bis folgender Stromkreis über den Höhenschrittkontakt HS des Anrufsuchers AS geschlossen wird: +, Kontakte igt, ^r, Höhenschrittkontakt HS, Kontakt 2Or1, Wicklung II des Relais U, —. Das Relais U spricht an, öffnet den Kontakt 16 u und setzt hiermit den Anrufsucher AS in der erreichten Kontaktreihe still. ■ Durch Relais U wird der Kontakt 21 u geschlossen. Es kommt nunmehr folgender Stromkreis für den Drehmagneten D des Anruf suchers AS zustande: +, Kontakte 13 c, 14*1, 21It1 Kopfkontakt 22k des Anrufsuchers AS, Drehmagnet D1 —. Der Drehmagnet D wird erregt und somit der Anrufsucher AS um einen Schritt in die erreichte Kontaktbank eingedreht. Durch den Drehmagneten D wird der Kontakt 23 d geschlossen, so daß Relais T1 über -f-, Kontakte 13 c, 23 c/, Wicklung I des Relais T1, — erregt wird. ReIaIsT1 öffnet am Kontakt 14^1 den Stromkreis für den Drehmagneten D. Der Drehmagnet D und das Relais T1 arbeiten nun als Selbstunterbrecher so lange miteinander, bis folgender P ruf Stromkreis über den Schaltarm c des Anrufsuchers AS zustande kommt: + , Kontakt 24 ru Wicklung I des Relais C1 Wicklung I des Relais U, Schaltarm c des Anruf suchers AS1 Kontakt 3 r, Wicklung II des RelaisR, Kontakte 25r bzw. 261, Relais T1 —. In vorgenanntem Stromkreis hält sich einmal das Relais R1 weiterhin werden die Relais C und T erregt, und durch die Gegenwicklung I von Relais U wird Relais U zum Abfall gebracht. Das Relais U bleibt auch nach Unterbrechung des Erregerstromkreises über die Wicklung II in der Ruhelage. Durch Relais C wird der Kontakt 13 c geöffnet und somit der Stromkreis für den Drehmagneten D und das Relais T1 geöffnet. Der Anrufsucher AS wird stillgesetzt. Durch Relais C erfolgt die Durchschaltung an den Kontakten 27 c und 28 c. Relais C unterbricht den Stromkreis für das Relais ^1 am Kontakt 7 c. Relais .R1 fällt ab. Durch Schließen des Kontaktes 29 c wird der anrufende Teilnehmer in bekannter Weise gesperrt. Im Stromkreis des Relais T^1 wurde das Relais-^1 erregt. Arn Kontakt 9O1 ist der Kurzschluß für das Relais C2 geöffnet. Das Relais C2 spricht an.
Für das Relais C ist folgender Haltestromkreis hergestellt: +, Wicklung II des Re-.110 lais T1, Anschlußpunkte 7-8, Wicklung II des Relais C, Kontakt 30 C, Anschlußpunkte 5-6, Relais C2, Kontakte 110c2, nix bzw. 112/, Widerstand W2, —. Lt vorgenanntem Stromkreis wird das ReIaIsT1 nicht erregt.
Für die anrufende Sprechstelle Tn1 besteht nunmehr folgender Speisestromkreis: —, WicklungI des Relais A1, Kontakte 32.^1,49^, 35-^1; 36/Ί., Anschlußpunkte 2-1, Kontakte 2>7 h, 2JC, Schaltarm α des Anruf suchers AS, Wicklung I des Relais X3, Teilnehmerschleife der Sprechstelle Tn1, Wicklung II des Re-
lais X3, Schaltarm b des Anruf Suchers AS, Kontakte 28 c, 38^, Anschlußpunkte 3-4, Kontakt 39 pv Wicklung II des Relais ^1, Kontakt 40 X1, +.
Sendet nunmehr der Teilnehmer die erste Stromstoßreihe aus, so werden die Unterbrechungen durch den Nummerschalter an der Sprechstelle auf das Speisebrückenrelais A1 übertragen. Relais A1 überträgt seinerseits die Stromstöße auf den Hubmagneten// des Leitungswählers LW. Der Stromkreis für den Hubmagneten H des Leitungswählers verläuft über +, Kontakt 41p, Wicklung I des Relais V, Kontakte 42 c2, 43 at) 44U2, WeI-lenkontakt 45 w, Kontakte 46 m, 47 p, Hubmagnet H, —. Während der Stromstoßreihe ist das Relais V erregt. Fällt nach beendeter erster Stromstoßreihe das Relais V ab, so wird das Relais U2 über + , Kontakte 41p, $ov, Kopfkontakt 51/e des Leitungswählers LW, Kontakt 52 C2, Wicklung I des Relais U2, Wellenkontakt 45 w, Kontakte 46 m, 47p, Hubmagnet H, — erregt. In vorgenanntem Stromkreis wird der Hubmagnet H nicht betätigt.
Durch Relais U2 wird der Kontakt.44^2. geöffnet und der Kontakt 53 U2 geschlossen. Der Teilnehmer sendet nunmehr die zweite Stromstoßreihe zur Einstellung des Leitungswählers LW auf einen bestimmten Kontakt der erreichten Kontaktreihe aus. Die Stromstöße werden wieder durch Relais A1 aufgenommen und nunmehr durch Kontakt 43 O1 auf den Drehmagneten D des Leitungswählers LW übertragen. Der Stromkreis für den Drehmagneten D ist folgender: + , Kontakt 41 p, Wicklung I des Relais V, Kontakte 42 C2,43 au 53^2, Drehmagnet D, —. Nach dem ersten Drehschritt des LeitungsWählers LW wird der Kontakt 45 w geöffnet und somit der Stromkreis über die Wicklung I des ' Relais U2 unterbrochen. Das Relais U2 hält sich aber über + , Kontakte 54U2, $$v, Wicklung II des Relais CZ23 —· Nach beendeter Stromstoßreihe fällt zuerst das Relais V ab und führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Es wird zwar der Kontakt 55^ geöffnet, das. Relais U2 hält sich infolge seiner Abfallverzögerung noch kurze Zeit, und es kommt hierdurch folgender Stromkreis zustande: + , Kontakte 56%, 57 υ} Wicklung I und II des Relais P, Kontakt 5Sc2, Relais P1, Schaltarm c des Leitungswählers LW, Leitung 59, Kontakt 6Oa1, Wicklung I des Relais P, Anschlußpunkte ι ο-11, Höhenschrittkontaktoir/c, Relais HvS4, —. Die Leitung 59 ist nicht vielfachgeschaltet. Über die Leitung 59 wird ein dem Leitungswähler LW allein zugeordnetes Relais F erregt. Nach vorstehender Beschreibung wählt der Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle zwei Ziffern zur Einstellung des Leitungswählers LW. Die Anordnung kann auch derart ausgebildet sein, daß nach Heben des Leitungswählers LW in eine bestimmte Kontaktreihe der Kontakt, , an ·, welchen die Leitung 59 angeschlossen ist/ selbsttätig ausgewählt wird.
In dem Stromkreis über Schaltarm c des Leitungswählers LW werden die Relais P1, F und HSi erregt. Das ReIaIsF1 schließt den Kontakt 62^1, so daß der Stromkreis über Schaltarm c des Leitungswählers LW unabhängig von den Kontakten 56^2, 57ν und 58 C2 aufrechterhalten wird. Das Relais U2 \ fällt ab. Relais P1 öffnet die Kontakte 63 ^1, 64pi, 36plt 39P1 und schließt die Kontakte 65 Pu 66pv Im Stromkreis über Schaltarm c * ist aber auch das Relais F erregt worden, so daß nunmehr folgender Stromkreis zustande kommt: +, Kontakt 40X1, Wicklung II des Relais^, Leitung 67, Kontakt 68, Schaltarm& des LeitungswählersLW,Kontakte69/, 65Pi, 37 ti, 27c, Schaltarm α des Anrufsuchers AS, Wicklung I des Relais X, Teilnehmerschleife der Sprechstelle Tn1, Wicklung II des Relais X, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Kontakte 28 c, 38 it) 66 pu 70 f, Schaltarm α des Leitungswählers LW, Leitung 71, Relais An1, —. Durch das Relais F ist somit die Stromrichtung über die Sprechleitungen der anrufenden Stelle Tn1 umgekehrt worden. .
Das Relais An1 ist also durch Aussenden der Amtskerjjnziffier erregt worden. Das ReIaJs^n1 schließt den Kontakt 74anu so daß folgender Stromkreis hergestellt wird: -f, Kontakte 740%, Widerstand W%, Kontakte 7Svu 76"A3, 77b, Wicklung I des Relais R2,-—. Das über Kontakt 78 IV parallel zu Relais R2 liegende Relais Rs wird infolge des vorgeschalteten Widerstandes W3 nicht erregt. Durch Relais R2 wird der Kontakt 8i?"2 geöffnet und die Kontakte 80 r2 und 79T2 geschlossen. Durch Relais R2 wird der Hubmagnet H1 des Amtswählers AW erregt, und zwar über +, Kontakte 80 r2, 82 ^2, 83,vs, 79r2, 88%, Wellenkontakt 89W2,.Wellenkontakt 80W1, Kontakt 9Ir3, Hubmagnet H1, —. Der Hubmagnet H1 veranlaßt das Heben des Amts Wählers AW in die erste Kontaktreihe. Durch den Hubmagneten H1 wird der Kontakt 92 Zi1 geschlossen, so daß das Relais V2 über +, Kontakt 92 H1, Wicklung II und I des Relais V2, Kontakt 89^ Widerstand>F4, — erregt wird. Das Relais V2 öffnet den Kontakt 82^2 und unterbricht hiermit den Stromkreis für den Hubmagneten H1. Der Hubmagnet H1 führt den Kontakt 92Zi1 wieder in die Ruhelage· zurück, so daß der Stromkreis für das Relais V2 unterbrochen wird.
2 schließt wieder den Kontakt 821/2, so daß der Stromkreis für den Hubmagneten H1 erneut zustande kommt. Das Zusam-
menarbeiten zwischen dem Hubmagneten Ii1 und dem Relais V2 als Selbstunterbrecher erfolgt so lange, bis über den Höhenschrittkontakt93/w des AmtswählersAW der durch Kontakt 14 hs des ReIaIsJTTvS4 gekennzeichnete Kontakt erreicht wird und somit das Relais U1 zum Ansprechen kommt. Der Stromkreis für das Relais U1 verläuft über +, Kontakt 94/^4, Kontakt 95, Höhenschrittkontakt 93 hs, Kon-
.0 takt 9Or2, Wicklung I und II des ReIaISfZ1, —. Das Relais U1 schließt durch Kontakt 97 U1 die Wicklung I des ReIaIsLZ1 kurz, so daß das ReIaIsIZ1 Abfallverzögerung erhält. Relais U1 unterbricht am Kontakt 88 U1 den Stromkreis des Hubmagneten H1. Über Kontakt 9StZ1 wird folgender Stromkreis für den Drehmagneten D1 hergestellt: +, Kontakte 80 r2, 82 V2, &2>vs, 79 Y2, 98M1, SSc3, 86 C4, Kopfkontakt 87 Ji1 des Schaltarmsatzes O1-^1-C1
äo des Amtswählers AW, Drehmagnet D1 des Amtswählers AW, —. Der Drehmagnet D1 schaltet nur die Schaltarme O1, O1 und C1 von Kontakt zu Kontakt. Durch den Drehmagneten D1 wird der Kontakt 88 U1 geschlossen, so daß das Relais V2 über -f-, Kontakt 88 dv Wicklung II und I des ReIaIsF2, Kontakt 89 .y, Widerstand W4, .— erregt wird. Das Relais'F2 spricht an und öffnet am Kontakt 82z/2 den Stromkreis des Drehmagneten D1. Der
SQ Drehmagnet D1 führt den Kontakt 88 dx wieder in die Ruhelage zurück. Relais V2 fällt ab, undoes wird über Kontakt &2v2 der Stromkreis für den Drehmagneten D1 erneut geschlossen. Das Zusammenarbeiten zwischen Drehmagnet D1 und Relais V2 erfolgt so lange, bis folgender Prüf Stromkreis zustande kommt: + , Kontakt 4Ox1, Wicklung II des Relais.^, Kontakt 68, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Kontakte 69/, 65 pu Anschlußpunkte 2-1, Kontakte Z7hi 27C> Wicklung I des Relais X, Leitung 99, Schaltarm O1 des Amtswählers AW, Kontakte iooc3;ioi r2, Gleichrichter GR, Wicklung I des Relais C4, Schaltarm ^1 des Amtswählers AW, Leitung 102, Wicklung Π des Relais X, Schaltarm b des Anruf Suchers AS, Kontakte 28 c, 38 ^1, Anschlußpuhkteß^, Kontakt 66^1, 70/, Schaltarm α des Leitungswählers LW, Leitung 71, Relais An1, —. Das Relais C4 des Amtswählers AW wird infolge der Stromumkehr nach erfolgter Kennziffern-wahl für abgehende Amtsverbindungen in vorgenanntem Stromkreis ansprechen. Auf eine bestehende Verbindung wird der Amtswähler A W nicht stillgesetzt, da bei bestehen- der Verbindung über die Sprechleitungen Strom entgegengesetzter Richtung fließt, durch welchen das Relais C4 du'rch den Gleichrichter GR nicht zum Ansprechen gebracht werden kann. An die beweglichen Schaltarme des Amtswählers AW ist kein Potential angelegt, so daß ein Störgeräusch beim Überlaufen einer besetzten Sprechstelle auf jeden Fall vermieden ist.
Das Relais C4 des Amtswählers^PF spricht an, öffnet den Kontakt 86 c4 und schließt den Kontakt 103C4. Hierdurch wird der Amtswähler AW stillgesetzt und die Wicklung II des Relais C4 kurzgeschlossen, so daß das Relais C4 Abfallverzögerung erhält. Über ■ + ,. Kontakte 104C4, 103C3, .Schaltarm O1 des Amtswählers AW, Leitung99, Wicklung Ides .Relais X, Schaltarm α des Anruf Suchers AS, Kontakte 27 c, 37 tv Anschlußpunkte 1-2, Kontakte 65 P1, 6g f, Schaltarm & des Leitungswählers LW, Kontakt 68, Leitung 67 wird die Wicklung IL des Relais .^1 kurzgeschlossen. Das Relais A1 fällt ab, so daß das Relais C2 über Kontakt 90S1 kurzgeschlossen wird. Das Relais C2 führt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. Es kommt folgender Stromkreis für den Drehmagneten D des Leitungswählers LW zustande: +, Kontakte 41 p, ζον, Kopf kontakt 51 k, Kontakte 105 c,, 106 W2, Drehmagnet D, ■—·. Der Drehmagnet D schließt den Kontakt 10yd, so daß Relais U2 über +, Kontakte41 p, ioSza, Kopfkontakt 109 ε, Kontakt 107 d/ Wicklung II des Relais U2, — erregt wird. Relais LZ2 öffnet den Kontakt 106 M2, so daß der Stromkreis des Drehmagneten D unterbrochen wird. Relais D öffnet den Kontakt 107^ so daß Relais LZ2 zum Abfall kommt. Über Kontakt 106% wird der Stromkreis des Drehmagneten D erneut geschlossen. Das Zusammenarbeiten zwischen Drehmagnet D und Relais U2 erfolgt so lange, bis die Kopfkontakte 51 £ und 109 ε in. der Ruhelage des Leitungswählers LW geöffnet sind. "
Durch den Kurzschluß des Relais C2 über Kontakt 9% fällt das Relais C2 ab, öffnet den '°o Haltestromkreis für das Relais C über Kontakt 110c2. Es fällt hierdurch das Relais C ab. Es erhält der Drehmagnet D des Anrufsuchers AS Strom über +, Kontakte 13 c, L4tt, 113/Ί, Kopf kontakt 22 k, Drehmagnet D, —. Durch den Drehmagneten D wird der Kontakt 23 d geschlossen und somit das Relais T1 erregt. Relais T1 öffnet am Kontakt 14^1 den Stromkreis des Drehmagneten D. Der Drehmagnet D veranlaßt den Abfall des no Relais T1 durch öffnen des Kontaktes 23 d. Das Zusammenarbeiten zwischen Relais T1 und Drehmagnet D erfolgt so lange, bis der Kopfkontakt 22 k in der Ruhelage des Anrufsuchers AS. geöffnet ist.
Mit der Auslösung des Leitungswählers LW ■ ist auch der Stromkreis über Schaltarm c des Leitungswählers LW unterbrochen, so daß die Relais P1, F und HS4 in die Ruhelage zurückkehren. Durch die Auslösung des Leitungswählers LW wird auch der Stromkreis der Relais C4 und An1 unterbrochen. Die im
Hausaggregat in Benutzung genommenen Schaltmittel sind somit wieder in die Ruhelage zurückgekehrt. Durch Abfall des Relais An1 wird der Stromkreis des Relais R2 am Kontakt 740% unterbrochen. Am Kontakt 9Or2 wird der Stromkreis für das Relais U1 geöffnet. Die Relais R2 und U1 führen die Kontakte in die Ruhelage zurück. Ist die Sperrung der anrufenden Sprechstelle durch
ι ο Öffnen des Kontaktes 29 c beseitigt, so spricht das Relais C3 des Amtswählers A W vor Abfall des Relais C4 über -f, Kontakt 114 C4, Wicklung.II des Relais C3, Kontakte 1152m, 266 tr, Schaltarm C1 des Amts Wählers AW1 Leitung 116, Wicklung II des Relais R, Kontakt 257·-, Relais T, — an. Relais C3 hält den vorgenannten Stromkreis unabhängig von Kontakt 114C4 über Kontakt 117 C3 aufrecht. Relais C3 Öffnet den Kontakt 100 C3 und
'in schließt die Kontakte n8<;3 und 119C3, so daß die Leitungen des Amtswählers AW durchgeschaltet sind. Es besteht nunmehr folgender Speisestromkreis füj die anrufende Sprechstelle Tn1 :'—, Wicklung I des Relais S, Wicklung I des Relais X2, Kontakte 120c, ii8c3, Schältarm at des Amtswählers AW, Leitung 99, Schleife der Sprechstelle Tn1, Leitung 102, Schaltarm bt des Amtswählers AW, Kontakte 119C3, 1212, Wicklung II des Relais X2, Wicklung II des Relais S, +. Das Relais S wird erregt. Relais X2 ist als Differenzrelais ausgebildet. Durch Relais 6* erfolgt die Durchschaltung der Amtsleitung über Kontakt 122 j. Relais S öffnet den Kontakt 89 j und schließt Kontakt 123 s. Es wird das Relais V1 über + , Kontakt 123.5·, Relais V1, Widerstand W4, — erregt. Durch Ansprechen des Relais V1 wird der Kontakt 75 V1 geöffnet ,und der Kontakt 124V1 geschlossen. Ein wei-
*o terer Anrufanreiz zur Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung wird hierdurch auf die Anreizrelais R2 bzw. Rz einer anderen Amtsleitung übertragen. '■ Durch Relais V1 wird der Kontakt 125Zz1 geöffnet und der Kontakt 126^1 geschlossen. Es wird das Relais B über -)-, Kontakte 127vs, ι28λ'2, 126^1, Relais B, — erregt. Das Relais B hält sich unabhängig von den Kontakten I2jvs, 128.Ir2 und 12OtZ1 über Kontakt 129 b.
Der anrufende Teilnehmer kann nunmehr zwecks Einstellung der Wähler, welche über die Amtsleitung AL erreicht werden, seinen Nummernschalter betätigen und hierdurch das Speisebrückenrelais 5" stoßweise zum Abfall bringen. Die Stromstöße werden durch Kontakt 122 s auf die Amtsleitung AL übertragen. Durch Relais V1 wurde über Kontakt 130W1 der Stromkreis für das Relais F2 vorbereitet. Werden daher die Stromstöße ausgesandt, so wird beim ersten Abfall von Relais 6* der Kurzschluß für das Relais V=, über Kontakt 123.Ϊ aufgehoben und das Relais V2 erregt. Relais V2 bleibt während der Stromstoßreihe erregt und schließt über Kontakt 131 z>2 die Wicklungen III und IV des Übertragers Ue kurz.
Handelt es sich um eine größere Anlage, so ist zwischen Anrufsucher und Leitungswähler LW in Fig. 1 ein Gruppenwähler GW nach Fig. 2 eingeschaltet. Die Einschaltung erfolgt hierbei in der Weise, daß Anschlußpunkt 1 in Fig. ι mit Anschlußpunkt 1 in Fig. 2, Anschlußpunkt 2 in Fig. ι mit Anschlußpunkt 2 in Fig. 2, Anschlußpunkt 3 in Fig. 1 mit Anschlußpunkt 3 in Fig. 2, Anschlußpunkt 4 in Fig. ι mit Anschlußpunkt 4 in Fig. 2, Anschlußpunkt 5 in Fig. ι mit Anschlußpunkt 5 in Fig. 2, Anschlußpunkt 6 in Fig. 1 mit Anschlußpunkt 6 in Fig. 2, Anschlußpunkt 7 in Fig. ι mit Anschlußpunkt 7 in Fig. 2, Anschlußpunkt 11 in Fig. 1 mit Anschlußpunkt 11 in Fig. 2 verbunden wird. Die Verbindung zwischen Anschlußpunkt 10 und 11 in Fig. 1 ist zu unterbrechen. Das Relais An1, welches an den Leitungswähler LW angeschlossen ist, wird an den Gruppenwähler ■ GW in Fig. 2 angeschlossen.
Wenn bei einer Anlage mit Gruppenwähler ein anrufender Teilnehmer eine Verbindung mit einer Amisleitung wünscht, so ist nach Abheben des Hörers und Einstellung des Anrufsuchers AS der Gruppenwähler GW auf eine bestimmte Kontaktreihe einzustellen. Der Gruppenwähler GW ist von" einer bestimmten Gruppe von Teilnehmern erreichbar-, und zwar erfolgt die Unterteilung der Teilnehmer einmal in eine Gruppe von Teilnehmern, welche an die Schaltarme U1-O1-C1 des Amtswählers AW angeschlossen sind und über die ungeraden Kontaktreihen, also 1, 3, 5. usw. des Gruppenwählers erreicht werden, während die andere Gruppe der Teilnehmer an die Schaltarme a2-b2-c2 des Am'tswählers AW angeschlossen ist und über die geraden Kontaktreihen, also 2,4,6 usw., des Gruppen- ">s Wählers erreicht werden. Wenn ein Teilnehmer, welcher über die Schaltarme 0,^b1-C1 des Amtswählers AW angeschlossen ist, eine Amtsverbindung wünscht, so wird nach Ein- , stellung des Anruf Suchers AS und Ansprechen des Relais C in Fig. 1 folgender Stromkreis hergestellt: +, Wicklung II des Relais T1, Anschlußpunkt 7-8, Wicklung II des Relais C, Kontakt 30c, Anschlußpunkts in Fig. 1 und 2, Kontakt 136a», Kopf kontakt 137 & des Grup- "5 penwählers GW, Wicklung III des Relais .^1, —. In vorgenanntem Stromkreis hält sich das Relais C in Fig. 1, weiterhin werden die Relais C1 und A2 in Fig. 2 erregt. Das Relais T1 spricht nicht an. Der anrufende Teilnehmer erhält über die Ruhekontakte 138 p2, 139P2 und Wicklung I und II des Relais A2
den Speisestrom. Das Relais A2 öffnet den Kurzschluß für Relais C1 am Kontakt 13Oa2. Die Amtskennziffer wird durch Relais A2 aufgenommen und auf den nicht dargestellten Hubmagneten des Gruppenwählers, GW übertragen. Nach dem ersten Schritt ist der Kopfkontakt 137 k geöffnet, Relais C in Fig. 1 und Relais C1 in Fig. 2 werden über Kontakt 140C1 erregt gehalten. Nach Heben des Gruppenwählers GW auf eine bestimmte Kontaktreihe dreht der Gruppenwähler GW in bekannter Weise ein. Wird der Kontakt erreicht, an dem das Relais An1, angeschlossen ist, so wird Relais P2 und ^1 in Fig. 2 über .+ , Kontakt' 141C1, Wicklung II und I des Relais P2, Schaitarm c des Gruppenwählers GW, Leitung 133, Kontakte 134O1, 135On11WiCkIuIIgI des Relais B1, — erregt. Relais P2 spricht an. Über den Schaltarm c des Gruppenwählers GW in Fig. 2 wird nunmehr folgender Stromkreis hergestellt: .+ , Wicklung II des Relais T1, Anschlußpunkt 7 in Fig. 1 und 2, Kontakt 132/>2, Wicklung I des Relais P2, Schaltarm c des Gruppenwählers GW, Leitung 133, Relais An1, Kontakte 143 bit 1440%, Widerstand W5, —. Relais An1 hat zwar den Kontakt 1350% geöffnet und somit die Wicklung I des Relais B1 abgeschaltet, das Relais B1 hält sich aber über +,Wicklung II des Relais B1, Kontakt 1450O1, Schaltarm α des Gruppenwählers GW, Kontakt 146 p2, Anschlußpunkt 1 in Fig. 2 und i, Kontakte 37^1, 27 c, Schaltarm a des Anrufsuchers AS, Wicklung I des Relais X, Schleife der Sprechstelle Tn1, Wicklung II des Relais X, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, ' Kontakte 28 c, 38 J1, Anschlußpunkt 3 in Fig. 1 und 2, Kontakt 147 p2, Schaltarm b des Gruppenwählers GW, Kontakt 1480^1, Widerstand We, —. Durch vorgenannten Stromkreis verläuft der Strom über die Sprechadern in umgekehrter Richtung als der Speisestromkreis bei bestehender Verbindung. Durch diese Stromumkehr über die Sprechleitungen ist wiederum der anrufende Teilnehmer gekennzeichnet, der die Amtskennziffer gewählt hat. Durch das Relais An1 wird der Kontakt 1490W1 geschlossen. Über den Höhenschrittkontakt 150Zi5 des Gruppenwählers GW ist + -Potential an den Anschlußpunkt 11 in Fig. 2 und ι angelegt, so daß über den Richtungskontakt 61 rk des Anruf suchers AS das • Höhenschrittrelais HS4 erregt wird, durch welches gekennzeichnet wird, daß der anrufende Teilnehmer in der vierten Kontaktreihe des Anrufsuchers AS und des Amtswählers AW, Schaltarm CL1, bu C1 angeschlossen ist.
Durch Relais An1 in Fig. 2 wird der Kontakt 740% in Fig. ι geschlossen und somit das Relais R2 erregt. Relais<ii2 veranlaßt in der bereits beschriebenen Weise zuerst die Betätigung des Hubmagneten H1 des Amtswählers AW (Schaltarmsatz G1 bis C1). Anschließend wird der Drehmagnet D1 zur Einstellung auf den Kontakt der erreichten Kontaktreihe betätigt. Erreicht der Amtswähler AW den Kontakt der anrufenden Sprechstelle, so wird durch die vorhandene Stromumkehrung über die Sprechadern das Relais C4 in Fig. ι erregt. Es erfolgt hierdurch in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben, die Stillsetzung des Amtswählers AW, Durchschaltung usw. Durch die vorübergehende Erdung der Leitung 99 nach Ansprechen des Relais C4 über Kontakt 104C4 wird das Relais B1 in Fig. 2 kurzgeschlossen, das Relais B1 fällt ab und öffnet am Kontakt 143 bx den Stromkreis für das Relais P2 in Fig. 2. Relais P2 fällt ab und öffnet am Kontakt 151/>2 den Haltestromkreis für das Relais C in Fig. i. Relais C fällt ab und bewirkt die Auslösung des Anrufsuchers AS. Hierauf wird über den Schaltarm C1 des Amtswählers AW \ der Sperrstromkreis wirksam.
Durch Abfall des Relais P2 in Fig. 2 wird der Gruppenwähler in.bekannter Weise in die Ruhelage zurückgeführt.
Die Stillsetzung des Amtswählers AW auf einen anrufenden Teilnehmer, der eine abgehende Amtsverbindung wünscht, erfolgt also, wie aus vorstehendem hervorgeht, durch Stromumkehr über die Sprechleitungen. Aber auch bei der Umsteuerung des Amtswählers AW nach Herstellung einer geheimen Rückfrageverbindung vom rückfragenden Teilnehmer auf den rückgefragten Teilnehmer erfolgt die Kennzeichnung des rückgefragten Teilnehmers durch Stromumkehr über die Sprechleitungen.
Besteht eine Verbindung zwischen der< Sprechstelle Tn1 und der Amtsleitung AL, so wird durch vorübergehende Betätigung der Taste Ta1 das Differenzrelais X2 erregt. Durch Kontakt 155 Λ'2 wird das Relais Q über -f-, Kontakte 127 sw, 155^r2, 261 b, Wicklung I des Relais Q, Thermorelais Th1, — erregt. Relais Q öffnet mit Kontakt 1565 den Kurzschluß über die Wicklung II des Relais Q. Über +, Kontakte 129&, 154^1, 153^2,157^1, 158g, Wicklung I des ReIaIsF1, Kontakt.11 ο 159 as, — wird das Relais Y1 erregt. Relais Y1 schließt den Kontakt 16Oy1. Läßt der Teilnehmer die Taste los, so fällt das Differenzrelais X2 ab. Das Relais Q hält sich nunmehr über die Wicklung II. Es kommt folgender Stromkreis für das Relais Z1 und F1 zustande: +, Kontakte 129fr, Ι54ϊ;ΐ' 1^0Vv Wicklung I des Relais Z1, Kontakte 157 ^1, 158g bzw. ι52λ-2, Wicklung I des Relais F1, Kontakt 159c«, —. ReIaIsZ1 spricht an, öffnet den Kontakt 157^1 und schließt den Kontakt 161 S1. Es besteht nunmehr folgen-
der Stromkreis für das ReIaIsZ1: -J-, Kontakte 129 b, 154^1, 160ylt Wicklung I des Relais Z1, Kontakt 161 S1, Wicklung II des Relais Z1, Kontakt 1590^, —. Durch ReIaIsZ1 werden die Kontakte 162^1 und 163% geöffnet und die Kontakte 16-4^1 und 165^1 geschlossen. Es erfolgt hierdurch die Umschaltung von der Amtsleitung AL auf die Rückfrageleitung 166-167. Über Kontakt 168^1 und Widerstand W7 wird die Amtsverbindung gehalten. Durch die Umschaltung auf die Rückfrageleitung 166-167 ist eine Schleife hergestellt. Es wird hierdurch das .nicht dargestellte Anrufrelais der Rückfrageleitung 166-167 erregt und somit die Einstellung des. Anrufsuchers AS auf die Rückfrageleitung 166-167 veranlaßt. Nach der Einstellung des Anrufsuchers AS werden die Stromstoßreihen zur Einstellung der Wähler des Rückfrageweges vom rückfragenden Teilnehmer ausgesandt. Die Stromstöße werden durch Relais 5 aufgenonmien und über Kontakt 12.2 s auf die Rückfrageleitung 166-167 übertragen.
Werden in der Anlage Gruppenwähler und zwei parallel geschaltete Amtswähler ver-, wendet, so wird die erste Stromstoßreihe, durch welche die Einstellung des Gruppenwählers erfolgt, auch auf die aus den Relais I, II, III und IV bestehende Mitlaufeinrichtung übertragen. Durch diese Mitlaufeinrichtung wird gekennzeichnet, ob die in der Rückfrage angerufene Anschlußstelle in einer geraden oder ungeraden Kontaktreihe des Gruppenwählers und somit an die Kontakte der Schaltarme az-b2-c2 oder O1-O1-C1 des Amtswählers AW angeschlossen ist.
Die Einstellung des Gruppenwählers GW erfolgt in der bereits beschriebenen Weise.
Mit der ersten Stromstoßreihe zur Einstellung des Gruppenwählers GW des Rückfrageweges wird auch die aus den Relais I bis IV bestehende Mitlaufrelaiskette gesteuert. Der erste Abfall des Relais S bei der Stromstoßreihe' bringt das Relais I über -J-, Kontakte 192s·,, 193s, 194 IV, 195 II, Relais I, —■. Weiterhin wird das Relais III über -J-, Kontakte 192 s,, 196^ 197IV, Relais III, — erregt. Das Relais III hält sich unabhängig von den Kontakten 196s und 197IV über Kontakt 198III.
Durch Relais I wird der Kontakt 1991 geschlossen, so daß Relais II über -J-, Kontakte 192^1, 1991, Wicklung I des Relais II, Kontakt 195 II, Relais I, — erregt wird. Das Relais II öffnet den Kontakt 195 II und schließt den Kontakt 200II. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kontakt 193 s wieder geöffnet und der Kontakt 201 s geschlossen. Die Relais I und II halten sich über -J-, Kontakte 192.S1, 1991, Wicklung I des Relais II, Kontakte 194IV, 20ii, Relais I, —. Für das Relais II besteht außerdem folgender Haltestromkreis:
+ , Kontakte 192Z1, 1991, Wicklung I des Re- , lais II, Kontakt 200II, Wicklung II des Relais II, —. Erfolgt der zweite Abfall des Relais S, so wird der Kontakt 201 ί geöffnet und der Kontakt 193 s geschlossen. Der Stromkreis für Relais I wird somit unterbrochen, Relais I fällt ab, öffnet den Kontakt 1991, so daß auch das Relais II seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Von der Kette ist jetzt nur das Relais III erregt. Nach Beendi- ■ gung der zweiten Unterbrechung wird zwar der Kontakt 193 s geöffnet und der Kontakt 20ii geschlossen, es wird aber hierdurch eine Erregung der Relais I oder II nicht herbeigeführt, da der Kontakt 1991 geöffnet ist. Erfolgt die dritte Unterbrechung des Relais S durch den dritten Stromstoß, so, wird bei Abfall des Relais S über Kontakt 193 i wieder das Relais I erregt, das durch Schließen des Kontaktes 1991 das Relais Ii zum Ansprechen bringt. Wie aus vorstehendem hervorgeht, sind also bei ungeraden Stromstößen die Relais I, II und III erregt, während bei geraden Stromstößen nur das Relais III erregt ist.· Wird nach beendeter erster Stromstoßreihe das Relais V2 zum Abfall gebracht, so wird das Relais IV über -J-, Kontakte 130Zz1, 202 r2, 203 um, 204^2» 205III, Relais IV, — erregt. Das Relais IV hält sich über -J-, Kontakt 192^1, 206IV, Relais.IV, —. Relais IV öffnet den Kontakt 194IV und schließt den Kontakt 207IV, so daß eine weitere Beinflussung der Relais I und II durch die nachfolgenden Stromstoßreihen verhindert ist.
Handelt es sich also um einen Teilnehmer, der in einer ungeraden Kontaktreihe des Gruppenwählers GW angeschlossen ist, so sind die Relais I und II erregt und hierdurch gekennzeichnet, daß der in der Rückfrage gewünschte '00 Teilnehmer an die Schaltarme O1 bis C1 des Amts Wählers A W angeschlossen ist. Durch das Ansprechen der Relais I und II ist der Kontakt 2081 geöffnet und der Kontakt 2091 • geschlossen. Weiterhin ist auch der Kontakt 105, 210IV geschlossen.
Über den geschlossenen Kontakt 2091 ist die Erregung des Relais R2 vorbereitet und somit auch die Einstellung des Amtswählers AW, und zwar Schaltarmsatz Ci1, bu C1. Han- no delt es sich jedoch um einen rückgefragten Teilnehmer, der in einer geraden Kontaktreihe angeschlossen ist, so sind die Relais I und II in Ruhe, so daß über Kontakt 2081 die Erre-, gung des Relais /^3 und somit die Einstellung des Amtswählers mit seinen Schaltarmen a2, b2, C2 vorbereitet ist.
Bei Einstellung des Leitungswählers LW auf die Sprechstelle wird über den Prüfarm des Leitungswählers LW nur das P-Relais er- iao· regt. Das Relais P spricht bei freier Sprechstelle an, sperrt die Sprechstelle durch Schlie-
ßen des Kontaktes 168/». Über den 5-Sek.-Schalter $sec, Kontakte 169^, 1702, 171p, Relais M, — wird das Relais M in Abständen von S Sekunden erregt und legt durch öffnen des Kontaktes 172 m und Schließen des Kontaktes 173 m Rufstrom an die Sprechleitungen an: Der Rufstromkreis verläuft von der Rufstromquelle R, Kontakt 173 m, Wicklung I des Relais Y, Wicklung I des Relais X, Kontakte
ο 174/), 63^1, 175/, gehaltarm α des Leitungswählers LW, Wecker der Sprechstelle Tn2, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Kontakte 176/, 64/Ί, 177 p, Wicklung II des Relais X, Kontakt 178 w, .+ . Meldet sich der
'5 Teilnehmer an der Sprechstelle Tn2, so wird das Relais Y in der Ruf pause erregt. Das Relais Y schließt den Stromkreis für das Relais Z über + , Wicklung I des Relais Z, Kontakte 1793^, 180%, —. Relais Z öffnet am Kontakt 170 ζ den Stromkreis für das Relais M. Die Sprechstelle Tn2 erhält den Speisestromkreis über Kontakt 172 m. Durch Relais Z erfolgt die Durchschaltung im Leitungswähler LW an den Kontakten 181 -sr und
1822. Die Durchschaltung im Leitungswähler LW wird unabhängig von Kontakt 49 y über Kontakt 1832 aufrechterhalten.
Soll der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer der Sprechstelle Tn2 das Amtsgespräch übernehmen, so hat der Teilnehmer der Sprechstelle Tn2 die Taste Ta2 zu drücken. Hidrdurch wird das im Speisestromkreis liegende Differenzrelais X erregt. Das Relais X schließt einen Stromkreis für das Relais X1 über' + , Kontakt 184 x, Relais X1, Kontakte 1852, 186 p, Widerstand W7, —. Durch Relais X wird ein Haltestromkreis für das Relais Y undErregerstromkreis für das Relais V hergestellt. Er verläuft über + , Wicklung III des Relais Y, Wicklung II des Relais V, Kontakte .187 λ;, ι86/», Widerstand W7, —. Re-. lais X1 hält sich unabhängig von Kontakt Γ84Λ' über Kontakt 188JP1. Durch öffnen des ■ Kontaktes 4Ox1 wird die Wicklung II des Relais F eingeschaltet. Das Relais F spricht aber noch nicht an. Läßt der Teilnehmer der Sprechstelle Tn2 die Taste Ta2 los, so fällt das Differenzrelais X ab. Am Kontakt 187 χ wird
• der Stromkreis für das Relais V unterbrochen.
Dieses Verzögerungsrelais V hält die Kontakte noch kurze Zeit in Arbeitslage. Während dieser Zeit ist die obere Sprechader an den Kontakten 48^, 35 A^ und 191 χ unterbrochen, und es fällt somit das Relais Q der Amtsleitung ab.
Durch Relais Q wird das Relais UM über -f, Kontakte 211 ab, 212 q, 2133Z1, Wicklung I des Relais UM, — erregt. Das Relais UM spricht an und schließt den Kontakt 267 um.
Es wird folgender Stromkreis hergestellt: —, Widerstand Ws, Kontakt 267 um, Leitung 167, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Kontakte 28 c, 38 tv Anschlußpunkt 3 in Fig. 1 und 2, Kontakt 147 p2, Schaltarm b des Gruppenwählers GW, Anschlußpunkt 4 in Fig. 2 und i, Kontakt 39P1, Wicklung II des Relais A1, Wicklung II des Relais F, -f-. In diesem Stromkreis wird das Relais F erregt. Es besteht nunmehr folgender Speisestromkreis für die Sprechstelle Tn2: —, Kontakt ·/" 172w, Wicklung I des Relais Y, Wicklung! des Relais X, Kontakte 174/», 63P1, 69/, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Schleife der Sprechstelle Tn2, Schaltarm α des Leitungswählers LW, Kontakte 70/, 64P1, 177 p, Wicklung II des Relais X, Kontakt 189/, +. Über +, Kontakte 269^1, 268 f, Dekadenkontakt dek des Leitungswählers LW, Relais HSA. — wird das Relais HSt erregt und kennzeichnet das die rückgefragte Sprechstelle, die in der vierten Kontaktreihe des Leitungswählers LW auch in der vierten Kontaktreihe des * Amtswählers AW angeschlossen ist.
Durch Ansprechen des Relais UM wird, da der Kontakt 214.5 geöffnet ist, am Kontakt 8;-, ix$uyn der Stromkreis für das Relais C3 unterbrochen. Relais C5 fällt ab und öffnet an den Kontakten 118 C3 und 119 C3 den Stromkreis für das Relais 5". Relais S fällt ab. Das Relais UM hält sich jetzt über +, Kontakte 192^1, 196^, 215IV, 2i6um, Wicklung II des Relais UM, gemeinsames Relais AB, —. Das gemeinsame Relais AB wird erregt und am" Kontakt 211 ab der Erregerstromkreis über die Wicklungen I aller Relais UM geöffnet.
Hierdurch kann an keiner weiteren Amtsleitung ein Relais U~-M erregt werden und somit auch durch einen Umlegeanreiz kein weiteres Relais F an anderen Leitungswählern zum Ansprechen kommen und die Kennzeichnung für die Einstellung des Amtswählers durch Stromumkehr vornehmen.
Das Relais AB schließt den Kontakt 217 ab, so daß die Wicklung I des Relais F kurzgeschlossen ist. Hierdurch wird verhiridert, daß eine Stromumkehrung in einem Leitungswähler nach Kennziffernwahl vorgenommen werden kann, so ,daß der umsteuernde Amtswähler AW auf keinen Fall auf einen anderen Teilnehmer eingestellt wird, der die Kenn- no ziffer für abgehende Amtsverbindungen gewählt hat.
Sind in der Anlage Gruppenwähler verwendet, so wird durch das Relais AB in Fig. .2 der Kontakt 218ab geöffnet und der Kontakt ns 2190& geschlossen. Wenn nun ein anderer Teilnehmer den Gruppenwähler durch die Amtskennziffer einstellt, wird zwar das Relais An1 zum Ansprechen gebracht. Über Kontakte 21906 und 220 anx wird aber das Relais ABx erregt und hierdurch die Kontakte 145 abx und 14SaJ)1 geöffnet und die Kontakte
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b1 und 222G(O1 geschlossen. Hiermit ist die Stromumkehrung vermieden, so daß sich der umzusteuernde Amtswähler AW in Fig. ι auf keinen Fall auf einen anrufenden Teilnehmer einstellen kann, der die Kennziffer für abgehende Amtsverbindungen gewählt hat. Im Gruppenwähler nach Fig. 2 wird aber das ReIaISjB1 trotz der Stromumkehr erregt gehalten. Wenn daher nach erfolgter Urnsteuerung des Amts Wählers in Fig. ι das gemeinsame Relais AB abfällt, wird auch Kontakt 2igab in Fig. 2 geöffnet und somit das Relais AB1 zum Abfall gebracht. Das Relais AB1 wird die Kontakte in die Ruhelage zurückführen, und es ist dann auch eine Aufprüfmöglichkeit eines Amtswählers auf den Teilnehmer ermöglicht, der die Kennziffer für abgehende Verbindungen gewählt hat.
Durch den Abfall des Relais S nach wirkte sam gewordenem Umlegeanreiz wird Relais V1 über Kontakt 89 s kurzgeschlossen, das Relais V1 führt die Kontakte in die Ruhelage zurück. Durch öffnen des Kontaktes 154^1 werden die Relais F1 und Z1 zum Abfall ge-
»•5 bracht.
Nach Abfall des Relais C3 erhält der Drehmagnet D1 des Amtswählers AW Strom über + , Kopf kontakt 223^1, Kontakte 82^2, 83 vs, 81 r2, 84*?, 85C3, 86 C4, Kopfkontakt 87Zi1., Drehmagnet D1, —. , Der Drehmagnet D1 spricht an, schaltet die Arme alt blt C1 des
' Amtswählers AW einen Schritt vorwärts und schließt den Kontakt 88Ci1. Hierdurch wird das Relais F2 erregt. Relais V2 öffnet den Kontakt S2VS, so daß der Stromkreis des Drehmagneten D1 unterbrochen wird. Das Zusammenarbeiten zwischen Drehmagnet D1 und Relais F2 als Selbstunterbrecher erfolgt so lange, bis der Amtswähler AW die Ruhelage erreicht hat, in der die Kopf kontakte 223 kx und 87 kt geöffnet sind. Ist der Amtswähler AW mit seinen Schaltarmen av bv C1 in der Ruhelage, so sind auch die Wellenkontakte in die Ruhelage zurückgeführt.
5 Im folgenden sei angenommen, daß der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer ein Teilnehmer ist, der über eine ungerade Kontaktreihe des Gruppenwählers GW erreicht worden ist. In diesem Falle ist der Stromkreis für das Relais R2 über Kontakt 2091 vorbereitet. Wenn daher der Amtswähler AW die Ruhelage erreicht hat, wird folgender Stromkreis für das Relais R2 hergestellt: +, Kontakte 192^1,196^, 215IV, 2i6um, 210IV, 2091, Wicklung ΙΓ des Relais R2, Wellenkontakt 89W2, 90W1, Kontakt 91^3, Hubmagnet H1, —. In vorgenanntem Stromkreis wird das Relais R2 erregt. Es kommt nunmehr folgender Stromkreis für den Hubmagneten H1 zustande: -j-, Kontakte 80r2, 82^2, 832Λ?, 79r2, 88'W1, Wellenkontakte 89W2, 90W1, Kontakt 9Ir3, Hubmagnet H1, —.Der Hubmagnet H1 arbeitet mit Relais F2 (über Kontakt 92A1) so lange als Unterbrecher zusammen, bis folgender durch das Höhenschrittrelais HS4, gekennzeichneter. Kontakt für das ReIaIs(Z1 zustande gekommen ist: +,Kontakt 94ZiJ4, Höhenschrittkontakt -93 Hs, Kontakt 96 r2> Wicklung I und II des Relais U, ■*—. Relais U1 schließt den'Kontakt 97%, so daß das Relais U1 Abfallverzögerung erhältt ^Am Kontakt 88% wird der-Stromkreis des Hubmagneten H1 unterbrochen. Durch Relais U1 wird der. Kontakt 98% geschlossen, so daß nunmehr der Drehmagnet D1 mit Relais F2 so lange als Selbstunterbrecher miteinander ar- x beiten, bis folgender Stromkreis für das-Relais C4 des Amtswählers AW zustande kommt: ;+, Kontakt 189/, Wicklung II des Relais X, Kontakte 177p, 64P1, 70/, Schaltarm α des Leitungswählers LW, der auf die rückgefragte SprechstelleTw2 eingestellt ist,. Leitung 224,, Schaltarm U1 des Amtswählers AW, Kontakte iooc3, ioin,, Gleichrichter GR, WicklungI des Relais C4, Schaltarm bx des Amtswählers AW, Leitung 225, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Kontakte 69/, 63^1, 174p,'!Wicklung I des Relais X, Wicklung I des Relais Y, Kontakt 172m, —. In vorgenanntem Stromkreis spricht das Relais C4 an, so daß durch 9" öffnen des Kontaktes 86 C4 der Drehmagnet D1 stillgesetzt wird. Das Relais C4. bewirkt wiederum eine vorübergehende Erdung der Leitung 224, so daß das Relais Y im Leitungswähler LW kurzgeschlossen wird, und ■ abfällt. Relais Y unterbricht den Stromkreis über die Wicklung I des Relais Z ,durch öffnen des Kontaktes I79>'. Relais Z hält sich aber noch über Wicklung II. Es erfolgt der Kurzschluß des Relais C2 über Kontakte 2262 |on und 2273;. Relais C2 fällt ab und veranlaßt in der beschriebenen Weise die Auslösung des Leitungswählers LW, des Gruppenwählers GW und des Anruf Suchers AS, der sich auf die Rückfrageleitung eingestellt hat. Nach > Abfall des Relais P im Leitungswähler LW kommt der Sperrstromkreis über Schaltarm C1 des Amtswählers AW zustande, in : dem das Relais C3 erregt wird. Relais C3 veranläßt die Durchschaltung der Amtsleitung an den Kon- ·'» takten 118 C3, 119C3. Es wird wieder das Relais S erregt und über Kontakt 123 s das Relais F1. Am Kontakt 196j wird der Stromkreis des Relais UM und der Stromkreis des gemeinsamen Relais AB zum Abfall gebracht. »'5 Es ist somit der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer durch Umsteuerung des Amtswählers AW mit der Amtsleitung AL verbunden. . ■
Die Relaiskette I, II, III und IV wird auch »*" zur Kennzeichnung des Amtswählers benutzt; ;, über den der vom Amt gewünschte Teilneh-:
:\mer bei ankömmenden Amtsverbindungen gewünscht wird. Bei ankommendem Amtsanruf wird über -den Ruhekontakt 228^1 das Re- " Isis AR, erregt. Über -f, Widerstand W9, Kontakt 229 a?·, Wicklung I des Relais H8, — wird das Relais H3 erregt. Das Relais H3 hält sich über +, Kontakte 127^, 128X2, ':'·■. 1-25 V1, 284^3, Wicklung II des Relais H3, —. Gleichzeitig wird über .+ , Kontakte · 230 ^3, 231 b, Lampe AL1,— die Anruflampe ^iL1 r zum Aufleuchten gebracht.
Die Beamtin nimmt den Hörer ab und betätigt die der anrufenden Amtsleitung zugeordnete Amtstaste AT. Es wird das Relais AS erregt. Relais AS hält sich über Kontakt 233as. Durch öffnen der Kontakte 234« und 235 as und Schließen tier Kontakte 236 as, 237 as ist der Apparat BA über die Ruhekon-
- takte 238vs und 2^gvs an. die anrufende Amtsleitung angeschaltet'. Die Beamtin kann von dem anrufenden Teilnehmer den gewünschten Nebenstellenteilnehmer erfahren. Die Beamtin betätigt daraufhin die Verbindungstaste 240 VT. Es wird über Arbeitskontakt 241 as das Relais VS erregt. Relais VS^ hält"sich unabhängig von der Taste VT über Kontakt 242 vs: Relais VS öffnet die Kontakte 238^ und 239vs und schließt die
:; Kontakte/243vs und.244?^. Über die Arbeitskontakte 245 a.? und 246 αs ist der Apparat BA an die Verbindungsseite der Amtsleitung angeschaltet und das Relais 6" erregt. Relais 5*. veranlaßt die Erregung des Relais V1 durch Schließung des Kontaktes 123 s. Durch öffnen des Kontaktes 125 V1 und Schließen des Kontaktes 126^1 wird der Haltestromkreis für Relais H3 unterbrochen und das Relais B erregt. Relais B hält sich über Kon-
; takt 129 b. Die Beamtin sendet nunmehr die erste. Stromstoßreihe für den gewünschten Teilnehmer aus. Diese erste Stromstoßreihe wird von Relais 6* aufgenommen und auf die Relaiskette I, II, III, IV übertragen, und zwar
.wird bei der ersten Unterbrechung das Relais I über -f-, Kontakte 247^, 193s, 194IV, 195II,.Relais I, — das Relais I erregt. RelaisJ schließt den Kontakt 1991, so daß auch das Relais II zum Ansprechen gebracht wird.
■ Nach Abfall des Relais 5* wird über Kontakt 20ii der Haltestromkreis für Relais I hergestellt, in dem auch Relais II über Kontakt 1991 erregt gehalten wird. Wird durch die zweite Unterbrechung das Relais 5 zum Abfallgebracht, so wird der Haltestromkreis für das Relais I und somit für das Relais II aufgehoben. Die Relais I und II bleiben bei gerader Stromstoßreihe in der Ruhelage. Nach beendeter erster Stromstoßreihe sind bei ungerader Stromstoßreihe die Relais I, II und IHerregt, während bei ungerader Stromstoßreihe die Relais I und II in der Ruhelage sind.
Die nächste Stromstoßreihe wird nun bei ungerader erster Stromstoßreihe über +,. Kontakte 247 vs, 19Oi1 215IV, 247 um, 88%, Wellenkontakte 89Zy2, 90W1, Kontakt 9Ir3, Hubmagnet H1, — auf den Hubmagneten H1 übertragen. Die Schaltarme O1, O1 und C1 des Amtswählers AW werden in eine bestimmte Kontaktreihe gehoben. Fällt nach beendeter zweiter Stromstoßreihe das Relais V2 ab, so wird über -+-, Kopf kontakt 223^1, Kontakte 82^2, 24&VS, Wellenkontakte 250Zf21 2S1 wi-> Wicklung III des Relais U1, — das Relais U1 erregt. Es wird der Kontakt 88 U1 geöffnet und der Kontakt 98% geschlossen. Die nächste Stromstoßreihe wird auf den Drehmagneten D1 übertragen. Nach dem ersten Drehschritt wird zwar der Stromkreis für die Wicklung III des Relais U1 am Wellenkontakt 25Iw1 geöffnet, Relais CZ1 wird aber über +, Kopfkontakt 223^1, Kontakte 252^2, 253%, Wicklung III des Relais U1, — während der letzten Stromstoßreihen erregt gehalten. Nach beendeter letzter Stromstoßreihe fällt zuerst das Relais V2 ab, und es wird das Relais E über +, Kopf kontakt 223^1, Kontakte 82^ 248 vs, Wellenkontakte 25Ow2, 286W1, Kontakt 259M1, Wicklung I des Relais E, — erregt. Parallel zu Relais E wird das Relais H3 erregt. Die Relais E und H3 halten sich unabhängig von Kontakt 259M1 über Kontakt.258 e. Kurze Zeit nach Abfall des Relais V2 fällt ~ auch das Relais U1 ab. Über +, Kontakte 2$4.vs} 255/%, Wicklung I und II des Relais C3, Kontakte 115 um, 266 fr, Schaltarm C1 des Amts Wählers A W, Leitung 116,. Wicklung II des Relais R, Kontakt 261, Relais T, — kommt ein Prüfstromkreis zustande, in dem die Relais C3, R und T bei freier Teilnehmerstelle ,ansprechen. RelaisC3 schließt too die Kontakte 118 C3, 119C3, Relais 7" unter/ bricht den Anrufstromkreis der Sprechstelle an den Kontakten 11 und 21. Relais R und T und C3 werden unabhängig von Kontakt 261 über Kontakt 25 r erregt gehalten.
Durch Relais C3 des Amtswählers AW wird der Rufstromkreis von der Rufstromquelle R, Wicklung II des Relais E, Kontakte 256 <?, 118 C3, Schaltarm O1 de^ Amtswählers AW, Leitung 99, Wecker der Sprechstelle Tw1, Leitung 102, Schaltarm ^1 des Amtswählers AW, Kontakte 119 C3, 257 e, -J- geschlossen. Meldet sich der "Teilnehmer, so wird im Rufstromkreis die Gegenwicklung II des Relais E wirksam. . Relais £ fällt ab. Am Kontakt 258 c wird der Haltestromkreis für die Wicklung I des Relais E unterbrochen, da bereits nach Abfall des Relais V2 das Relais V1 zum Abfall gekommen ist und der Haltestromkreis am Kontakt 259W1 geöffnet ist. Die Beamtin legt den Hörer auf, unterbricht hierdurch die Haltestromkreise für die Relais AS und VS,
die Amtsleitung wird an den Kontakten 234a.?, 235 as durchgeschaltet. Durch den Abfall des Relais E verläuft nunmehr der Speisestromkreis der angerufenen Sprechstelle über das Relais S, so daß Relais vS* erregt bleibt.
Bei gerader Stromstoßreihe ist der StIOm7 kreis für das Relais R3 über -f-, Kontakte 282 vs, 281 I, 280 IV, Wicklung I des Relais R3, —- geschlossen, wenn nach beendeter erster Stromstoßreihe das Relais V2 abgefallen ist und Relais IV erregt wird. Durch Relais R3 wird der Kontakt 9If3 geöffnet und der Kontakt 290/3 geschlossen. Die nächste Stromstoßreihe wird auf den Hubmagneten H2 übertragen und somit die Schaltarme a2, b2, C2 des Amtswählers AW in eine bestimmte Kontaktreihe gehoben. Es wird der Kopfkontakt 285 k2 geschlossen, so daß die nächste Stromstoßreihe auf den Drehmagneten D2 einwirkt.
Nach Beendigung der Verbindung und Auflegen des Hörers an der angerufenen Sprechstelle Tn1 fällt das Relais S ab,. Relais S schließt das Relais V1 über Kontakt 8g s kurz, so daß auch dieses Relais seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Über +, Kontakte \2jvs, 12^x2, 125^1, 261b, Wicklung I des- Relais Q, Relais Th1, — wird das Relais TZi1 nach einiger Zeit erregt. Das Relais TZi1 schließt bei seinem Ansprechen den Kontakt 262 thu so daß das Relais B kurzgeschlossen wird und zum Abfall kommt. Durch Abfall des Relais 5 wird das Relais V2 über Kontakt 89 s vor Abfall des Relais V1 vorübergehend erregt und somit ein Stromkreis für das Relais TR über -f, Kontakte 263 fr, 264Zz1, 265^2; Relais TR, — hergestellt. Das Relais TR öffnet den Kontakt 266 tr, so daß Relais C3 abfällt. Relais C3 schließt den Kontakt 85 C3, es arbeitet der Drehmagnet D1 mit Relais V2 so lange als Selbstunterbrecher zusammen, bis der Wähler AW die Ruhelage erreicht hat, in der der Kopfkontakt 223 kt geöffnet ist.
Die in Benutzung genommenen Wähler sind somit wieder in der Ruhelage.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Amtswähler in Fernsprechnebenstellenanlagen, die sich auf anrufende oder rückgefragte Anschlußstellen einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Kennzeichnung einer anrufenden oder rückgefragten Anschlußstelle am Amtswähler die Richtung des Speisestromkreises einer der genannten Anschlußstellen umgekehrt wird und ein zwischen den Sprechadern liegendes Relais (C4) des Amtswählers (AW), das nur auf fio diese bestimmte Stromrichtung anspricht, bei Erreichen des Amtswählers einer der gekennzeichneten Anschlußstellen erregt wird und die Stillsetzung des 'Amtswählers' (AW.) herbeiführt und hiennach die Herstellung eines Speisestromkreises der ersten Stromrichtung veranlaßt wird.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem in Brücke zur Sprechleitung liegenden, die Stillsetzung des Wäh- lers (AW) bewirkenden Relais (C4) ' eine nur Strom bestimmter Richtung zulassende Einrichtung· (Gleichrichter QR) geschaltet ist, so daß über die Schaltarme des Wählers (AW), der sich auf ,eine gekennzeichnete Stelle einstellt, beim Über- ^ · laufen anderer besetzter Sprechstellen, welche durch Strom ,anderer Richtung gespeist werden, ein Stromfluß vermieden ; ist. ■ ·,■■'-.■■■ ..80
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Kennzeichnung einer Amtsverbindung durch einen anrufenden Nebenstellenteilnehmer in Nebenstellenanlagen ein der Amtsleitung zugeordneter Wähler (AW) durch ein zwischen die Sprechadern der Amtsleitung (AL) geschaltetes, auf Strom bestimmter Richtung ansprechendes Relais (C4) auf die durch das Kennzeichen für abgehende Amts verbindungen, herbeigeführte Umkehrung der Stromrichtung über die Sprechadern der anrufenden Stelle auf die letztgenannte Stelle stillgesetzt wird. . *
    4. Schaltungsanordnung nach An- ;■·. spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellung des Leitungswählers (LW) zur Herstellung interner Verbindungen durch eine Kennziffer für ab- gehende Amts verbindungen ein dem Leitungswähler (LW) zugeordnetes Relais : (F) erregt wird, das die Umkehrung des Speisestromes der anrufenden Stelle bewirkt. . ,105
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (F) an die festen, nicht vielfachgeschalteten Kontakte des Leitungswählers (LW) angeschlossen ist.
    6. Schaltungsanordnung nach Anv spruch S, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Relais (F) über eine Einrichtung (61 We) verläuft, welche die Kontaktreihe der Wähler kennzeichnet, in der die gekennzeichnete Stelle angeschlossen ist.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speisestromkreis mit umgekehrter Stromrichtung ein Relais (An1) erregt wird, das den Anreiz auf die Einrichtun-
    gen (Relais R2)zur Einstellung des Amtswählers (AW) überträgt.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kennziffernwahl für abgehende Amtsverbindungen der Gruppenwähler für interne Verbindungen auf einen bestimmten Kontakt eingestellt wird, über welchen eine Strom entgegengesetzter Richtung führende Brücke (über IIB1 und W6) angeschaltet ist.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einstellung des Gruppenwählers (GW) das den Anreiz zur Einstellung des Amtswählers (AW) übertragende Relais (An1) wirksam wird und letzteres über einen Höhenschrittkontakt (150 hs) des Gruppenwählers (GW) und Höhenschrittkontakt (6irk) des Anrufsucher (AS) die Kennzeichnung der Kontaktreihe des Amtswählers (AW) vornimmt, in der die ,anrufende Stelle angeschlossen ist.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach hergestellter Rückfrageverbindung bei bestehender Amtsverbindung die Richtung des Speisestromes einer in geheimer Rückfrage angerufenen Anschlußstelle. (7Vz2) durch dein Umlegeanreiz entgegengesetzt gerichtet und hierdurch der Amtswähler (AW) der bestehenden Amtsverbindung auf die in Rückfrage angerufene Anschlußstelle stillgesetzt wird.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrung des Speisestromes durch eine Schaltmaßnahme des Teilnehmers der in Rückfrage angerufenen Anschlußstelle (Tn2) eingeleitet wird.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch vorübergehende Erdung der Sprechleitung ein im, Speisestromkreis liegendes Differenzrelais (Z) erregt wird, das eine vorübergehende Unterbrechung einer Ader des Rückfrageweges veranlaßt, und hierdurch die der Amtsleitung zugeordneten, die Umsteuerung des Amtswählers (AW) bewirkenden Schaltmittel (Relais Q, UM) gesteuert werden.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais UM) einen Anreiz über eine der Sprechadern des Rückfrageweges (über Kontakt 267 um) auf den Leitungswähler (LW) übertragen, der das die Umkehrung der Speisestromrichtung,, vornehmende Relais (F) zur Wirkung bringt.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (F) durch Stromverstärkung erregt wird. ·
    15. Schaltungsanordnung nach An-Spruch 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgehenden Amtsverbindungen und bei Umsteuerung des Amtswählers (AW) auf eine in Rückfrage angerufene Anschlußstelle (Tn2) das gleiche Relais (F) die Umkehrung der äpeisestromrichtung' vornimmt.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais Q, UM) der Amtsleitung die Auslösung des Amtswählers (AW) veranlassen (durch öffnen der Kontakte 214 g, 115 um).
    17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (Relais UM) der Amtsleitung die Einrichtungen (Relais R2) zur Einstellung des Amtswählers' (AW) nach Auslösung des Amtswählers (AW) betätigen.
    18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (R2) das die Stillsetzung des Amtswählers (AW) bewirkende Relais (C4) zwischen die Sprechädern schaltet (über Kontakt. ioir2).
    19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stillsetzung des Amtswählers (AW) bewirkende -Relais (C4) nur vorübergehend zwischen die Sprechadern geschaltet wird.
    20. Schaltungsanordnung nach Anspruch* 19, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stillsetzung des Amtswählers (AW) bewirkende Relais (C4) einen Stromkreis für das Sperrelais (C3) vorbereitet, der nach Auslösung der Wähler (AS-LW) für interne Verbindungen wirksam wird.
    21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (C4) durch vorübergehende Erdanschaltung an* eine der Sprechadern (über Kontakt 104C4) die Auslösung der Wähler für interne Verbindungen veranlaßt.
    22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß durch die vorübergehende Erduing das Speisebrückenrelais (A1) des Leitungswählers (LW) zum Abfall gebracht und hierdurch die Auslösung der Wähler eingeleitet wird.
    -23. Schaltungsanordnung nach An-Spruch 7 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der Gruppe der an-
    rufenden oder der rückgefragten Anschlußstelle die Einrichtung (Relais R2 oder R2 und R5 bzw. R2 oder Rs) zur Ein^ stellung eines von zwei parallel geschalteten, durch das gleiche Relais (C4) stillgesetzten Schaltarmsatzes des Amtswählers (AW) zur Wirkung gebracht wird.
    24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der an einem Schaltarmsatz (av C1) des Amtswählers (AW) angeschlossenen Stelle durch bestimmten Zugang zu einem Gruppenwähler (GW) gekennzeichnet wird, über welchen nur die Einrichtung (An1, R2) zur Einstellung des Schaltarmsatzes gesteuert wird.
    25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der rückgefragten Anschlußstelle durch eine Mitlaufeinrichtung (Relais I bis IV) gekennzeichnet wird, die beim Aufbau des Rückfrageweges miteingestellt wird.
    26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Relaisgruppe (I bis IV) be- \ stehende Mitlaufeinrichtung die ungerade oder gerade Kontaktreihe eines Gruppen- . , Wählers (GW) und somit den einen , (Ci1 bis C2) oder anderen (a2 bis C2) Schaltarmsatz des Amtswählers (AW) kennzeichnet.
    27. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stromumkehrung veranlassende Relais (F) über einen Dekadenkontakt (dek) des Leitungswählers (LW) die Kontaktreihe kennzeichnet, in der der Rück- · gefragte im Leitungswähler (LW) und Amtswähler (AW) angeschlossen ist. ; '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969905C (de) * 1955-05-24 1958-08-07 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit in zwei Einstellbewegungen fortschaltbaren Amtswaehlern
DE972989C (de) * 1954-05-05 1959-11-26 Kabelindustrie Ag Personensucheinrichtung

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DE972989C (de) * 1954-05-05 1959-11-26 Kabelindustrie Ag Personensucheinrichtung
DE969905C (de) * 1955-05-24 1958-08-07 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit in zwei Einstellbewegungen fortschaltbaren Amtswaehlern

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