DE8013431U1 - Formstein für Verbundpflasterung - Google Patents

Formstein für Verbundpflasterung

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DE8013431U1
DE8013431U1 DE19808013431 DE8013431U DE8013431U1 DE 8013431 U1 DE8013431 U1 DE 8013431U1 DE 19808013431 DE19808013431 DE 19808013431 DE 8013431 U DE8013431 U DE 8013431U DE 8013431 U1 DE8013431 U1 DE 8013431U1
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DE
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stone
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DE19808013431
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Behaton & Co Kg 7570 Baden- Baden GmbH
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Behaton & Co Kg 7570 Baden- Baden GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Dipl,-hg. H. MITSCHERLICH D-BOCK) MÖNCHEN 22
Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.nat. W. KÖRBER ® (089) '296684
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
Behaton GmbH & Co. KG
Talstraße 17
757o Baden-Baden 22/Varnhalt
Formstein für Verbundpflasterung
Die Erfindung betrifft einen spiegelsyminetrischen Formstein
für Verbundpflasterungen, insbesondere für Gehwegbeläge,
Garageneinfahrten oder dgl.
Formsteine dieser Art sind mit I-förmiger, trapezförmiger,
sechseckförmiger, achteckförmiger, rechteckiger und quadratischer Sichtfläche bekannt. Derartige Formsteine werden einerseits dazu verwendet, Verkehrsflächen bequem und dauerhaft zu pflastern, andererseits aber auch ornamentale (ästhetische)
Wirkungen zu erzielen.
Mit dem bekannten trapezförmigen Formstein (DE-GM 76 06 548)
sind nur ornamentale Verlegungen möglich. Achteckige Formsteine sind nur zusammen mit quadratischen Formsteinen verlegbar
(DE-OS 25 15 21o), wobei ebenfalls nur ornamentale Verlegungen möglich sind. Darüber hinaus ist es bei Verkehrsflächen erwünscht,
daß ein möglichst verschiebefester Verbund der einzelnen Foritisteine miteinander erreicht wird, wozu es bekannt ist, an allen vier Seitenflächen wellenförmig oder sägezahnförmig profilierte rechteckige und/oder quadratische Formsteine zu verwenden (DE-OS 26 3o 289). Auch hier ist nur eine ornamentale Verlegung möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Formstein zu schaffen, der bei einfacher Ausbildung nicht nur einen verschiebefesten Verbund und ornamentale Verlegung gestattet, sondern auch eine Verlegung, die Hinweischarakter besitzt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Formstein bzw. seine Sichtfläche winkelförmig ausgebildet ist, derart, daß zwei spiegelbildliche Rhomben mit einem kleineren Scheitelwinkel von 6o° an der Symmetrielinie aneinander stoßen.
Der erfindungsgemäße Formstein erlaubt eine universelle Anwendung, da er nicht nur durch wechselseitiges Ineinandereingreifen einen verschiebefesten Verbund erreicht und nicht nur ornamentale Verlegungen ermöglicht, sondern auch für sich allein oder zusammen mit üblichen Sechseck-Formsteinen, sofern die Kantenlängen gleich sind, eine Verlegung ermöglicht, durch die ein Hinweischarakter erreicht wird.
Die ornamentale Verlegung und die einen Hinweischarakter erreichende Verlegung wird vorteilhaft dadurch unterstützt, daß Formsteine unterschiedlicher Oberfläche, insbesondere unterschiedlicher Farbgebung, verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es neigen:
Fig. 1a den erfindungsgemäßen Formstein in schaubildlicher
Darstellung Fig. 1b einen Halb-Formstein, ebenfalls in schaubildlicher
Darstellung
Fig. 1c den erfindungsgemäßen Formstein mit einem angelegten
Halbstein (gestrichelt) in Draufsicht Fig. 2-7 Verlegungsbeispiele des erfindungsgemäßen Formsteins, zum Teil in Kombination mit Halb-Formsteinen.
Wie sich aus Fig. 1c ergibt, besteht der erfindungsgemäße Formstein 1 aus zwei spiegelbildlichen Rhomben L1R. mit kleineren Scheitelwinkeln von 6o°, die an der Symmetrielinie 2 aneinander anstoßen. Der winkelförmige Formstein 1, und damit auch die einzelnen Rhomben R.,L besitzen eine Kantenlänge a. In Strichlinien ist ein weiterer zu den Rhomben R.,R. identischer Rhombus R1 dargestellt, der durch Teilen des winkelförmigen Formsteins 1 längs der Symmetrielinie 2 erhältlich ist. Die dargestellte Anordnung dieses Halb-Formsteins 3 (Rhombus R1) zeigt, daß dadurch der winkelförmige Formstein 1 zu einem sechseckigen Verbund verlegbar ist
Die Fig. 2-7 zeigen einige Verlegungsbeispiele, wobei selbstverständlich Drehungen um beliebige Winkel, insbesondere um 9o° und 18o° möglich sind. Die dargestellten Verlegungsbeispiele sind in beliebiger Weise mit sich selbst und mit den anderen Verlegungsbeispielen kombinierbar, wobei Zwischenräume durch winkelförmige Formsteine 1, Kalb-Formsteine 3 und gegebenenfalls auch durch bekannte sechseckförmige Formsteine 4 ausfüllbar sind. Beispielsweise kann aber auch die in Fig. 1c dargestellte Verbundanordnung aus dem Formstein 1 und dem Halb-Formstein 3 anstelle von sechseckförmigen Formsteinen 4 verwendet werden.
Fig. 2 zeicht die alleinige Verwendung von Formsteinen 1, bei der eine Verlegung mit wechselweisem Ineinandereingreifen erfolgt ist, wodurch ein sehr verschiebefester Verbund erreichbar ist, wie es insbesondere für Verkehrsflächen, wie Garageneinfahrten oder dergleichen erwünscht ist.
Diese Verlegungsart kann selbstverständlich durch ornamentale Verlegungen, wie sie beispielsweise im folgenden erläutert werden, aufgelockert werden.
Fig. 3 zeigt ein sternförmiges Grundelement, das aus drei winkelförmigen Formsteinen 1 zusammengesetzt ist. Fig. 4 zeigt ebenfalls ein sternförmiges Grundelement, bei der jedoch zwei winkelförmige Formsteine 1 einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei zwei Halb-Formsteine 3, ebenfalls sich gegenüberliegend angeordnet, zwischen die beiden winkelförmigen Formsteine 1 hineinragen. Diese beiden sternförmigen Verlegungsarten sind selbstverständlich nebeneinander verwendbar. Ein Hinweischarakter ist dadurch erreichbar, daß winkelförmige Formsteine 1 hintereinander angeordnet werden und gegen daneben angeordnete Formsteine kontrastierend, insbesondere durch eine andere Farbgebung, ausgebildet sind.
Ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem neben einer ornamentalen Wirkung auch ein Hinweischarakter erreichbar ist, ist in Fig. 5 dargestellt. Dabei stoßen zwei der winkelförmigen Formsteine an ihren (optischen) Vorderseiten aneinander, wobei ein Halb-Formstein 3 zwischen die beiden anderen optischen Vorderseiten eingefügt ist. Dadurch wird eine Art Pfeil gebildet, dessen optische Wirkung durch eine in Strichpunktlinien angedeutete Hintereinanderanordnung von winkelförmigen Formsteinen 1 verstärkt wird, wobei eine solche Verlegung in "Pfeilrichtung" mehrfach hintereinander erfolgen kann, wie das durch den in Strichlinien dargestellten Halb-Formstein 3 angedeutet ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei Beispiele, wie ein Verlegungsgrundtyp abwandelbar ist. Beide Figuren zeigen einen Verlegungsgrundtyp 5 aus einem üblichen Sechseck-Formstein 4 und einen winkelförmigen Formstein 1, die ineinander eingreifen. Dieser Grundtyp
kann, wie gemäß Fig. 6 mehrfach nebeneinander angeordnet werden, wobei durch Ergänzung mittels Halb-Formsteine 3 ein sechseckiger Verbund erreicht wird. Fig. 7 zeigt denselben Grundtyp 5, bei
dem eine sternförmige Verlegung erreicht ist, dadurch, daß an
jedem zweiten Eck des sechseckförmigen Formsteines 4 ein winkelförmiger Formstein 1 eingreift.
Die Erfindung bezieht sich somit auf einen leicht herstellbaren
Formstein mit geraden Kanten, der vielseitig anwendbar ist, indem er für sich allein oder zusammen mit anderen bekannten Formsteinen zu einem verschiebefesten Verbund verlegbar ist. Mit dem
Formstein nach der Erfindung lassen sich ferner ornamentale,
ästhetische wirkende Muster und/oder Muster mit Hinweischarakter (Pfeilwirkung) erzielen.
Der/Patentanwalt

Claims (3)

  1. Dipl,-lng. H. MiTSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Dr.rer.nat, W. KÖRBER
    Dipl. Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE
    D.8000 MÜNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
    Ίξ> (089) * 29 66 84
    19. Mai 19 8ο /sta
    Behaton GmbH & Co. KG
    Talstraße 17
    757o Baden-Baden 22/Varnhalt
    Schutzansprüche
    Spiegelsyinmetrischer Formstein für Verbundpflasterung, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstein (1) bzw. seine Sichtfläche winkelförmig ausgebildet ist, derart, daß zwei spiegelbildliche Rhomben (R.., R2) mit einem kleineren
    Scheitelwinkel von 6ο stoßen.
    an der Symmetrielinie (2) aneinander
  2. 2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kantenlänge (a) derjenigen üblicher Sechseck-Formsteine (4) entspricht.
  3. 3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Beton oder dergleichen hergestellt ist.
DE19808013431 1980-05-19 1980-05-19 Formstein für Verbundpflasterung Expired DE8013431U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985004434A1 (en) * 1984-03-29 1985-10-10 Mccauley Corporation Limited Paving block
EP0228496A1 (de) * 1986-01-10 1987-07-15 SF-Vollverbundstein-Kooperation GmbH Bodenbelagelement, insbesondere (Beton-)Pflasterstein
US4773790A (en) * 1986-06-04 1988-09-27 Gerhard Hagenah Groundcovering element, especially (concrete) slab
WO2009031882A1 (en) * 2007-09-05 2009-03-12 Heijmans Infrastructuur B.V. Revetment for an embankment, as well as revetment element therefore

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