DE7912656U1 - Pflasterstein - Google Patents
PflastersteinInfo
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- DE7912656U1 DE7912656U1 DE19797912656 DE7912656U DE7912656U1 DE 7912656 U1 DE7912656 U1 DE 7912656U1 DE 19797912656 DE19797912656 DE 19797912656 DE 7912656 U DE7912656 U DE 7912656U DE 7912656 U1 DE7912656 U1 DE 7912656U1
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- paving stone
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Landscapes
- Road Paving Structures (AREA)
Description
HOLGERARENTOFT ** "" 5461 Kasbach-Ohlenberg 20. April 1979
b. Linz am Rhein PATENTANWALT earlenSlra0e is
Tel. Linz ZB12. Vorwahl 02644
Anmelder; GP 420
Johannes Pyra
Bad Henningen
Bad Henningen
Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein insbesondere
für Zierpflasterflächen in Garten, auf Terrassen u.s.w.,
der mit Zwischensteinen zusammen auch als Verbundpflaster für Vorplätze, Garagenauffahrten u. dgl. geeignet
ist.
Im 3ezug auf Pflastersteine gibt es einen sehr umfangreichen
Stand der Technik. Die bekannten Pflastersteine sind jedoch entweder Zierpflastersteine ohne
Verbundwirkung oder Verbundpflastersteine, deren Flächenmuster wenig variierbar sind und ästhetisch nur sehr
begrenzt befriedigen. Vor allem ist es mit den bekannten Zierpflastersteinen nicht möglich, diese für belastbare
Flächen zu verwenden, so daß der Grundstücksbesitzer bisher gezwungen war, z.B. an einer Garagenauffahrt
und an dem Vorgarten - Eingang zum Haus - andere Pflastermuster zu verlegen als in seinem Garten und auf seiner
f Terrasse.
Für den Nicht-Fachmann sind die bekannten Verbundpflastersteine
durchweg schv/er zu verlegen, weil sie mustermäßig aneinander angepaßt v/erden müssen, wobei
selbst kleine Fehler zu ästhetisch und statisch unbefriedigenden Ergebnissen führen können. Im Angebot der
St' Inindustrie fehlte bisher ein Pflasterstein, der
gleichzeitig eine "do it yourself"-Verlegung erlaubt und reizvolle Flächenmuster aufweist.
atjjjhejn _(BLZ 57451410)
- 2 - GP
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Lücke im Angebot und Technik der Pflasterverlegung zu
schließen und einen Pflasterstein zu schaffen, der, für sich allein verlegt, die Gestaltung reizvoller
Zierpflastermuster in vielen Variationen ermöglicht,
und der in Verbindung mit einem bereits bekannten prismatischen Zwischenstein mit quadratischem Prismenquerschnitt
(z.B. einem Kubus) einen optimal belastbaren Verbundpflasterbelag bildet, wobei auch dieser
ν Verbundpflasterbelag die gleichen weiten Möglichkeiten
reizvoller Pflastermuster aufweist. Der erfindungsgemäße
Pflasterstein soll leicht zu verlegen sein, damit die Verlegung auch von ungelernten Kräften
vorgenommen werden kann; wenn Fachleute die Verlegung ausführen, muß sie schnell von der Hand gehen,
damit der Lohnanteil an den Kosten optimal klein gehalten wird. Hierzu gehört vor allem, daß der Pflasterstein
beliebig mit der einen oder mit der anderen Fläche nach oben verlegbar ist, also während des Verlegens
nicht erst betrachtet und ggfs. umgedreht v/erden muß. Dieses Erfindungsziel wird durch eine Kombination
/ der folgenden, einzel teilweise bekannten Merkmale verwirklicht:
-der Grundriß des Pflastersteins ist von einem gedachten Rechteck umschrieben, das zweimal so
lang wie breit ist;
-an jeder Längsflanke des Pflastersteins sind je
zwei Einschnitte und an jeder Stirnflanke je ein Einschnitt ausgebildet, die sämtlich kongruent
und je als ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck gestaltet sind;
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- 3 - GP
-jede der acht äußeren, die Ecken des Pflastersteins bildenden und mit den Konturen des umschreibenden
Rechtecks zusammenfallenden Eckbegrenzungen des Pflastersteins ist je halb
so lang wie die ebenfalls mit den Konturen des umschreibenden Rechtecks zusammenfallenden
mittleren Begrenzungen der Steinlängsflanken;
-die Öffnungen (Dreiecksgrundlinien) der Einschnitte weisen die gleiche Länge wie die
mittleren Begrenzungen der Steinlängsflanken
auf.
Ein Pflasterstein nach dieser Erfindung kann um seinen
Mittelpunkt eine symmetrisch angeordnete quadratische Aussparung besitzen, deren Seitenkanten parallel zu den
Dreiecksschenkeln der Einschnitte verlaufen. Ferner kann der Pflasterstein an seinen beiden Seiten abgefaste
Kanten aufweisen.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Pflasterstein
für Zierpflaster, mit Zentralaussparung und abgefasten Kanten, in
einer Draufsicht,
Figur 2 den Pflasterstein der Fig. 1, jedoch
ohne Zentralaussparung, insbesondere für das Pflastern von Garagenauffahrten, Vorplätzen u. dgl. geeignet, in einer
Draufs icht,
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GP 420
Figur 3 einen Zwischenstein in einer Draufsicht, gestrichelt angedeutet,
Figur 4 den Pflasterstein Fig. 2 in einer
Seitenansicht,
Figur 5 den Zwischenstein Fig. 3 in einer
Seitenansicht, gestrichelt angedeutet,
Figur 6 einen dem Pflasterstein Fig. 2 entsprechenden,
mit einer geraden Längsflanke versehenen Randstein in einer Draufsicht, daneben (gestrichelt)
einen gleichen anliegenden Randstein,
Figur 7 Ausschnitt einer Verbundpflasterfläche aus in Fischgrätmuster verlegten
Pflastersteinen Fig. 2 und entsprechenden Zwischensteinen Fig. 3
und
Figur 8 Ausschnitt einer Pflasterfläche aus in
Reihen verlegten erfindungsgemäßen
Pflastersteinen, wobei die zwei mittleren Reihen aus Randsteinen Fig. 6
bestehen, die mit den geraden Längsflanken aneinander anliegen.
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- 5 - GP 420
Die auf den Figuren aufgeführten Bezugsziffern indizieren:
1 einen keilförmigen (dreieckigen) Einschnitt in einer Stirn— oder Längsflanke des Pflastersteins,
2 mit den Konturen des umschreibenden Rechtecks zusammenfallende Eckbegrenzungen des Pflaster— f
steins, ^
3 mit den Konturen des umschreibenden Rechtecks | zusammenfallende mittlere Begrenzungen der
Längsflanken des Pflastersteins, |
4 die Öffnung eines dreieckigen Einschnitts 2 i-
(Grundlinie des Dreiecks), 1
5 eine um den Mittelpunkt des Pflastersteins § symmetrisch angeordnete quadratische Aussparung |
(fakultativ) 9 }■
6 die Abfasung der Steinkanten, u
7 ein bekannter prismenförmiger Zwischenstein | mit quadratischem Querschnitt (gestrichelt an- |
gedeutet, gehört nicht zur Erfindung) f
und 1
8 die gerade Längsflanke eines Randsteins. i
I Der Grundriß des Pflastersteins Fig. 1 ist von einem |
Rechteck umschrieben, dessen Länge zweimal die Breite |
1 ausmacht. Der Pflasterstein ist an jeder Längsflanke I
mit je zwei und an jeder Stirnflanke mit je einem |
keilförmigen Einschnitt 1 ausgerüstet. Der Grundriß J
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- 6 - GP 420
eines jeden Einschnittes 1 stellt ein rechtwinkliges lind gleichschenkliges Dreieck dar; alle Einschnitte 1
sind gleich groß.
Jede der acht äußeren, an den umschreibenden Rechteck die Ecken bildenden und mit diesen zusammenfallenden
Eckbegrenzungen 2 des Pflastersteins ist" je halb so lang wie jede der ebenfalls mit den Längsseiten
des umschreibenden Rechtecks zusammenfallenden mittleren Begrenzungen 3. Jede Öffnung 4 (Dreiecksgrundlinie) eines jeden dreieckigen Einschnittes 1
weist die gleiche Länge auf wie eine der mittleren Begrenzungen 3.
Hieraus ergibt sich ein gut belastbarer Pflasterstein,
der in der üblichen Steingröße 24x12x6 cm das Gewicht eines großen Personenwagens zuverlässig trägt, und zwar
auch dann, wenn, wie auf Fig. 1 gezeigt, zu Zierzwecken
eine quadratische Aussparung 5 um den Mittelpunkt des Pflastersteins angeordnet ist, deren Seiten parallel
zu den Dreiecksschenkeln der Einschnitte 1 verlaufen. Die Seitenlänge dieses Quadrats ist etwa gleich oder
etwas kleiner als die Länge eines Schenkels der dreieckigen Einschnitte 1. Bei Einpflanzungen von Moos oder
Verlegung der Pflastersteine im farbigen Kies kann man
in den quadratischen Aussparungen 6 sowie in den aus den aneinanderanliegenden Einschnitten 1 gebildeten
ebenfalls quadratischen Öffnungen an den Steinflanken hübsche Pflasterflächen schaffen.
Der Pflasterstein Fig. 1 ist an beiden Seiten mit einer
Abfasung 6 der Kanten versehen.
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- 7 - GP
Bis auf die zentrale Aussparung 5 ist der Pflasterstein Fig. 2 mit dem Pflasterstein Fig. 1 kongruent;
auf Fig. 2 ist jedoch keine Abfasung gezeigt. Der Pflasterstein Fig. 2 ist gut geeignet, mit den auf
Figuren 3 und 5 gestrichelt angedeuteten Zwischensteinen verlegt zu werden, indem der als Prisma mit
quadratischem Querschnitt ausgebildete bekannte Zwischenstein eine Seitenlange auf v/eist, die etwas .
kleiner ist als die Länge eines Schenkels der dreieckigen Einschnitte 1.
Ein aus Pflastersteinen Fig. 2 und Zwischensteinen
Zusammengesetzes Verbundpflaster ist auf Fig. 7 gezeigt.
Dieses Pflaster ist leicht zu verlegen und gut
belastbar; je nach Anordnung der Pflastersteine Fig.
(Fischgrätmuster, Reihenmuster u.s.w.) und bei Verwendung andersfarbiger Zwischensteine können sehr
reizvolle Pflasterflächen gestaltet werden. Durch
Verwendung von Zwischensteinen 7, deren Prismenkörper etwas langer ist als die Höhe des Pflastersteins
(z.B. 8 cm bei 6 cm Pflastersteinen) kann man eine zusätzliche Verankerung des Pflasterbelags erzielen.
Um gerade Ränder der Pflasterflächen zu erhalten, kann
man in bekannter Weise eine Anzahl Pflastersteine mit
je einem oder zwei geradlinigen Flanken ausrüsten. Ein solcher Pflasterstein, dessen eine Längsflanke
keine Einschnitte aufweist, ist auf Fig. 6 dargestellt. Anhand von Pflastersteinen Fig. 6, die im
Inneren eines Pflasterbelags ver"endet werden, sind weitere ästhetisch rei^/olle PfT istermuster erzielbar,
vgl. das Beispiel Fig. 8.
3 Ansprüche
Claims (3)
1. Pflasterstein für Pflasterung von Vorgärten, Terrassen, Garagenauffahrten u. dgl.,
gekennzeichnet durch das gleichzeitige Vorhanden- sein folgender Merkmale:
IiI. der Grundriß des Pflastersteins ist von einem
gedachtem Rechteck umschrieben, das zweimal so ^ lang wie breit ist;
1'2. an jeder Längsflanke des Pflastersteins sind
je zwei Einschnitte (1) und an jeder Stirnflanke je ein Einschnitt (1) ausgebildet, die
sämtlich kongruent und als je ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck gestaltet
sind;
1+3. jede der acht äußeren, die Ecken des Pflastersteins bildenden und mit den Konturen des umschreibenden
Rechtecks zusammenfallenden Eck- I) begrenzungen (2) des Pflastersteins ist je
halb so lang wie die ebenfalls mit den Konturen des umschreibenden Rechtecks zusammenfallenden
mittleren Begrenzungen (3) der Steinlängsflanken;
1,4. die Öffnungen {Dreiecksgrundlinien 4) der Einschnitte
(1) weisen die jleiche Länge wie die mittleren Begrenzungen .3) der Steinlängsflanken
auf.
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- 9 - GP
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß symmetrisch um den Mittelpunkt
des Pflastersteins eine quadratische Aussparung (5) angeordnet ist, deren Seiten parallel zu
den Dreiecksschenkein der Einschnitte (1) verlaufen»
des Pflastersteins eine quadratische Aussparung (5) angeordnet ist, deren Seiten parallel zu
den Dreiecksschenkein der Einschnitte (1) verlaufen»
3. Pflasterstein nach Ar.-pruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten des Pflastersteins an
|, . >. dessen beiden Seiten Abfasungen (6) aufweisen.
Für den Anmelder:
fiolg^r Arentofi
Patentanv/alt
Patentanv/alt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797912656 DE7912656U1 (de) | 1979-05-02 | 1979-05-02 | Pflasterstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797912656 DE7912656U1 (de) | 1979-05-02 | 1979-05-02 | Pflasterstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7912656U1 true DE7912656U1 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=6703616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797912656 Expired DE7912656U1 (de) | 1979-05-02 | 1979-05-02 | Pflasterstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7912656U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615877A1 (fr) * | 1987-05-27 | 1988-12-02 | Kronimus Betonsteinwerk | Pave en beton a section polygonale ou circulaire |
EP0657583A1 (de) * | 1993-12-08 | 1995-06-14 | Peter Geiger | Plattenförmiger Pflasterstein, insbesondere aus Beton |
-
1979
- 1979-05-02 DE DE19797912656 patent/DE7912656U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2615877A1 (fr) * | 1987-05-27 | 1988-12-02 | Kronimus Betonsteinwerk | Pave en beton a section polygonale ou circulaire |
EP0657583A1 (de) * | 1993-12-08 | 1995-06-14 | Peter Geiger | Plattenförmiger Pflasterstein, insbesondere aus Beton |
WO1995016076A1 (de) * | 1993-12-08 | 1995-06-15 | Peter Geiger | Plattenförmiger pflasterstein, insbesondere aus beton |
US5645369A (en) * | 1993-12-08 | 1997-07-08 | Geiger; Peter | Plate-shaped paving stone, in particular made of concrete |
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