DE7829810U1 - Pflasterstein - Google Patents

Pflasterstein

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DE7829810U1
DE7829810U1 DE19787829810 DE7829810U DE7829810U1 DE 7829810 U1 DE7829810 U1 DE 7829810U1 DE 19787829810 DE19787829810 DE 19787829810 DE 7829810 U DE7829810 U DE 7829810U DE 7829810 U1 DE7829810 U1 DE 7829810U1
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DE
Germany
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stones
stone
diameter
groove
rib
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DE19787829810
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English (en)
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Teewen Bv Tegelen (niederlande)
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Teewen Bv Tegelen (niederlande)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/06Sets of paving elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein offenes Pflaster, bestehend aus zylinderförmigen Steinen gleichen oder ungleichen Durchmessers.
Unter einem offenen Pflaster wird hier ein Pflaster verstanden, bei den die zu pflasternde Oberfläche nicht ganz durch die Pflastersteine bedeckt wird, sondern zwischen den Steinen Räume Übrigbleiben, die mit Sand und anderem Material ausgefüllt werden. Ein offenes Pflaster steht im Gegensatz zu einem geschlossenen Pflaster, dessen Form so ist, daß die ganze Oberfläche bedeckt wird und lediglich die Fugen ausgefüllt zu werden brauchen.
Zylinderförmige Pflastersteine mit verschiedene· Durchmesser f
und mit ihnen zusammengestellte offene Pflaster sind aus dem \ deutschen Gebrauchsmuster 76 27 698 bekannt. Diese bekannten
Steine liegen an beschreibenden Linien aneinander, wenn sie in |
einer ebenen Fläche verlegt sind. In einer gebogenen Fläche T
liegen sie an Punkten aneinander. I.
Ein Nachteil eines aus den bekannten zylinderförmigen Steinen -
zusammengestellten Pflasters ist, daß die linien- und die *
punktförmige Berührung der Steine zur Folge hat, daß sie bei
Belastung durch auftretende Schiebekräfte leicht aus ihrem Zu- u samcaenhang verschoben werden und sogar umkippen.
Zweck der Erfindung ist ein offenes Pflaster au« zylinderförmigen Steinen gleichen oder ungleichen Durchmessers, das den genannten Nachteil nicht aufweist.
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»J f· ·
>£?findungsgemäß ist das offene Pflaster aus zylinderförmigen Steinen gleichen oder ungleichen Durchmessers dadurch gekennzeichnet, daß die Manteloberfläche der Steine mit sich abwechselnden Rippen und Rillen versehen ist, die sich Über die ganze Höhe des Steins parallel zu der Zylinderachse erstrecken, wobei der Durchmesser der Steine sowie die Form der Rippen und der Rillan so gewählt sind, daß an den BerUhrungsstellen der Steine, wenn zwei oder mehrere Steine gleichen oder ungleichen Durchmessers in einer ebenen Fläche im Verband verlegt werden, •ine Rille nahezu immer ganz oder teilweise durch eine Rippe eines anderen Steins ausfüllbar ist.
Dadurch, daß die Steine eines im Verband verlegten erfindungsgemäßen Pflasters ineinandergreifen, wird die Verschiebung in bezug aufeinander durch bei Belastung auftretende Schiebekräfte vermieden.
Die Form der Rippen und der Rillen kann, im Querschnitt getehen, gebogen, dreieckig und trapezförmig sein« Tiefe und Breite der Rillen sind von der Anzahl, der Größe des Durchmessers und der Differenz im Durchmesser der Steine abhängig, mit denen ein Pflaster zusammengestellt wird. So besitzt etwa ein Stein mit einem Durchmesser von 110 mm 26 Rippen und 26 Rillen mit trapezförmigem Querschnitt. Die Rillentiefe ist 3,5 mm und die Rillenbreite 5 mm.
Die Höhe der Steine kann in Abhängigkeit von dem Bett gewählt werden, in dem si· verlegt werden. Das Verhältnis zwischen
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Höhe und Durchmesser ist im allgemeinen kleiner als zwei.
Um Niveauunterschiede einer zu pflasternden Oberfläche stufenförmig zu Überwinden, können am Übergang Steine gebraucht werden, deren Höhe größer ist als die der benachbarten Steine und deren Verhältnis zwischen Höhe und Durchmesser größer ist
eis eins. Sie bilden dann, in einer Reihe ungeordnet, eine
Stutzmauer.
Zur Materialeinsparung können die Steine mit einem ziemlich
hohen Höhe/Durchmesserverhältnis hohl ausgebildet werden. Die Innenfläche ist glatt oder mit Rippen und Rillen versehen, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß ein Stein mit kleinerem Durchmesser konzentrisch in den Hohlstein aufgenommen werden kann, damit die Oberseite abgeschlossen wird. Der Abschluß-•tein ruht auf im Hohlstein angebrachtem Füllmaterial oder auf •inem im Hohlstein vorgesehenen Stoßrand.
Die Steine können aus Beton und aus keramischem Material hergestellt werden. Zur Verringerung des Gebrauchs an keramischem Material kann eine Kombination von Beton und keramischem Material verwendet werden, wobei nur die Sichtseiten der Steine
•us keramischem Material bestehen.
Ganz aus keramischem Material gefertigte Steine werden vorzugsweise als Vorform durch Strangpressen hergestellt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
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Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge-I mäßen Steins/
' Fig. 2 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen PfIa-
I stersteins/
Fig. 3 ein Vertikalschnitt eines Hohlsteins nach der ? Linie III - III in Fig. 4 und eines Schluß-
·; steins und
i Fig. 4 ein Querschnitt eines Hohlsteins gemäß der Linie
I IV-IV in Fig. 3.
1 In Fig. 1 ist ein zylinderförmiger Stein 1 mit Rippen 2 und I Rillen 3 wiedergegeben. Rippen 2 und Rillen 3 verlaufen pa-
E rallel zu der Zylinderachse des Steins Ί.
I ©ie Abmessungen der Rillen 3 und der Rippen 2 sind so gewählt, I 4aQ eine Rille 3 über ihre ganze oder einen Teil ihrer Höhe § durch eine Rippe 2 einee mit dem Stein 1 im Verband verlegten I «weiten Steins gleichen oder ungleichen Durchmessers ausgefüllt wird.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von drei im Verband verlegten Steinen 4, 5 und 6 mit verschiedenem Durchmesser. An den BerUhrungsstellen a, b und c liegt eine Rippe 2 eines Steins 1 in dor RiI-
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le 3 eines anderen. Ein solches Pflaster besitzt einen soliden Verband, so OaB bei Belastung in der Ebene der Zeichnung auftretende Schiebekräfte, z. B. wenn darüber gefahren wird, die Steine nicht verschieben können.
In einigen Fällen kann es vorkommen, daß sich bei willkürlich verlegten Pflastermustern eine Rille-auf-Rille- oder eine Rippe-auf-Rippe-Situation einstellt. Jedoch wird nahezu immer eine Rille 3 eines Steins durch eine Rippe 2 eines anderen Steins gsnz oder teilweise ausgefüllt.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt eines als Hohlzylinder ausgeführten Steins 7 und einen Längsschnitt eines Schlußsteins 8.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des Hohlsteins gemäß der Linie III - III in Fig. 3. Dar Hohlstein besitzt einen Stoßrand 9, auf dem der Schlußstein 8 ruhen kann. Höhe und Durchmesser des erweiterten Teils 10 sind denen des Schlußsteins 8 angepaßt.
Beim Einbau werden die Hohlsteine nebeneinander in gerader oder gebogener Linie angeordnet, damit Niveauunterschiede in der zu pflasternden Oberfläche sprungweise überwunden werden können.
Das Pflaster eignet eich besonders für Auffahrten, Bürgersteige und Parkplätze. Die Steine können auch gesondert als Lauffläche auf Rasen verlegt werden.
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Claims (8)

i I I
1. Offenes Pflaster, bestehend aus zylinderförmigen Steinen gleichen oder ungleichen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß die Manteloberfläche der Steine (1, 4, 5, 6) mit sich abwechselnden Rippen (2) und Rillen (3) versehen ist, die sich über die ganze Höhe des Steins (l, 4, 5, 6) parallel zur Zylinderachse erstrecken, wobei der Durchmesser der Steine (l. 4; 5. 6) sowie die Form der Rippen (2) und der Rillen (3) so gewählt sind, daß an den Berühruiigsstellen (a, b, c) der Steine (l, 4, 5, 6), wenn zwei oder mehrere Steii'3 (l, 4, 5, 6) gleichen oder ungleichen Durchmessers in eirer ebenen fläche im Verband verlegt werden, eine Rille (3) nahezu ganz oder teilweise durch eine Rippe (2) eines anderen Steins (1, 4, 5, 6) ausfUllbar ist.
2* Pflaster gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (3) und die Rippe (2) des Steins (l, 4, 5, 6) einen gebogenen Querschnitt besitzen.
3. Pflaster gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (3) und die Rippe (2) des Steins (1, 4, 5, 6) einen dreieckigen Querschnitt besitzen.
4. Pflaster gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (3) und die Rippe (2) des Steins (1, 4, 5, 6) einen trapezförmigen Querschnitt besitzen.
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r · Λ Β
5. Pflaster gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, in der sprungweise Niveauunterschiede vorkommen, dadurch gekennzeichnet, daß am übergang als Stützwand Steine (7) angeordnet sind, deren Höhe größer ist als die der benachbarten Steine (1, 4, 5, 6) und deren Verhältnis zwischen Höhe und Durchmesser größer ist als eins.
6. Pflaster gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, oaß die Steine (7) am Übergang als Hohlzylinder ausgebildet sind.
7. Pflaster gemäß den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (7) an der Innenseite mit einem Stcßrand (9) versehen ist, auf dem ein Stein (8) mit kleinerem Durchmesser aufsetzbar ist.
8. Pflaster gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (1, 4, 5, 6, 7, 8) an ihrer Sichtseite über geringe Höhe aus vom Rest der Steine (l, 4, 5, 6, 7, 8) abweichendem Material gefertigt sind.
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DE19787829810 1977-10-08 1978-10-06 Pflasterstein Expired DE7829810U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7711074A NL7711074A (nl) 1977-10-08 1977-10-08 Bestrating.

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ID=19829316

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DE19787829810 Expired DE7829810U1 (de) 1977-10-08 1978-10-06 Pflasterstein

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BE (1) BE871081A (de)
DE (1) DE7829810U1 (de)
GB (1) GB2007738B (de)
NL (1) NL7711074A (de)

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EP0039555B1 (de) * 1980-04-24 1984-09-12 James Rowland Kinnear Strassenpflaster

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Also Published As

Publication number Publication date
NL7711074A (nl) 1979-04-10
GB2007738A (en) 1979-05-23
BE871081A (nl) 1979-04-06
GB2007738B (en) 1982-04-07

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