CH436366A - Strassendecke - Google Patents

Strassendecke

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CH436366A
CH436366A CH643262A CH643262A CH436366A CH 436366 A CH436366 A CH 436366A CH 643262 A CH643262 A CH 643262A CH 643262 A CH643262 A CH 643262A CH 436366 A CH436366 A CH 436366A
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CH
Switzerland
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shaped
road surface
plate
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plates
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CH643262A
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Gaul Erwin
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Gaul Erwin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/12Paving elements vertically interlocking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description


      Strassendecke       Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine Strassen  decke, mindestens     vorwiegend    bestehend aus Form  körpern, die durch einen     mittigen    Ansatz auf einer Platte       T-förmigen    Querschnitt haben, so dass die Höhe der  Platte und des Ansatzes gleich sind und die Breite des  Ansatzes die halbe     Breite    der Platte beträgt, dadurch       gekennzeichnet,    dass die Strassendecke von zwei Lagen  von Formkörpern gebildet wird,

   deren grosse Platten  flächen nach oben und     unten        liegen    und deren     Ansätze     mit ihren Seitenflächen     aneinanderstossen,    wobei Nuten  und Federn in den Seitenflächen .der Platten     oder    mit     ge-          geläufiger    Abstufung     ineinandergreifen.     



  Die in der     erfindungsgemässen    Strassendecke ver  wendeten Formkörper sind mit Vorteil aus Beton ge  fertigt, können aber auch aus einem anderen formbaren  und nach der     Verformung    hart werdenden Material,  z. B. Kunststoffen     b-.stehen.     



  Die Vorteile der erfindungsgemässen Strassendecke  gegenüber bekannten, z. B. aus Asphalt, Teer oder  Gross- und     Kleinpflaster,    bestehen vor allem in der  Einfachheit ihrer Herstellung und :der grösseren Dauer  haftigkeit.  



  Wie bereits gesagt, sind die Formkörper miteinander  durch Feder und Nut verbunden, wobei man mit Vor  teil jeweilen zwei Seitenflächen eines     Formkörpers    mit  Feder und die anderen beiden mit Nut versieht. Zu  meist sind die     Formkörper    rechteckig.

   Neben den be  reits     genannten        T-förmigen    Querschnitt aufweisenden       Formkörpern        können    zur Bildung von     geradeflankigen     Rändern des Strassenbelages auch Formkörper in     Form          eines    U oder in Form durch     die    Teilung eines     T-fÖrmi-          gen    Formkörpers     entlang    des Aufsatzes     in    Form eines L  verwendet werden. Dadurch kann das Eindringen von  Wasser     weitgehend    vermieden werden.

   Durch das An  ordnen von     Rillen    in den Ansatz bzw. Aufsatz kann       das    Abfliessen des Wassers weiter begünstigt werden.  



  Wird bei den Formkörpern die Nut stärker als der  federartige überstand gemacht, so ist ein Verkanten  der     einzelnen    Platten     gegeneinander    gegeben und es  kann der erforderlichen Neigung der Strassendecke in         Kurven    usw. entsprochen werden.

   Die den     T-förmigen     Querschnitt bildenden     Ansätze    können mit Hohlräumen  und/oder     Aussparungen    beliebiger Form an der ge  samten     Auflagefläche    ausgestaltet werden, die zum  Durchführen von Rohren, elektrischen     Kabelny        beispiels-          weise    zum Durchziehen von     Heizleitungen,    gebraucht  werden.  



  Durch die infolge des Nut- und Federverbandes der       Platte    sowie des     gegenseitigen        Eingriffs    benachbart lie  genden Platten wird eine Decke     erreicht,    die so     zusam-          menhält,        dass    sie     im        gesamten        anhebbar    ist und sich       somit        bei        Temperaturveränderungen    bewegen     kann,     ohne dass Risse und Sprünge entstehen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des ist in den     Abbildungen    dargestellt und wird anhand  dieser beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt den Teil einer aus     einzelnen        Form-          körpern        gebildeten    Strassendecke in perspektivischer  Darstellung,     die    auf einen aus Sand,     Kalkspeis,    Splitt  beton oder Schotter bestehenden Unterbau aufgelegt ist.  Die Decke besteht aus zwei Plattenschichten A und B,  die aus den     einzelnen    gleichartig ausgebildeten Form  körpern 1 bestehen. Die Formkörper bestehen aus Plat  ten 2 mit einem solchen Ansatz 3,     dass    der Form  körper im     Schnitt    eine     T-förmige    Gestalt zeigt.

   Die An  sätze 3 des Formkörpers zeigen bei der oberen Schicht  nach unten und greifen in     .die        Zwischenräume    zwischen  den Ansätzen der unteren Formkörper ein und werden  somit gegenseitig verzahnt. Die Platten 2 sind an ihren  Seitenflächen in der gezeigten Ausführung mit einer  Nut 4 und einem federartigen     überstand    5 versehen.  



       Fig.    2 lässt eine Draufsicht auf eine     Strassendecke          erkennen,    wobei zum Teil die obere Deckschicht auf  die     untere    Plattenschicht aufgelegt und zum Teil auch  weggelassen ist. Bei der Draufsicht nach     Fig.    2 wird  auch eine Platte 6 gezeigt, die halb so     gross    wie der       Formkörper    1 bemessen ist, jedoch die gleiche Ausfüh  rung aufweist.

   Diese oder die zuvor     beschriebenen    Form  körper können auch als     Begrenzungskörper    herangezo  gen werden,     jedoch    ist     dann    eine     seitliche    Verbetonie-           rung    der verzahnten Körper vorzunehmen, um ein Ein  dringen von Wasser in die Decke zu verhindern.  



  Eine erfindungsgemässe Strassendecke bietet abge  sehen von ihrer grossen Festigkeit und dem einfachen  und schnellen Herstellen den Vorteil,     dass    bei Be  schädigung der     einzelnen        Platte    diese ohne weiteres  ausgewechselt werden kann. Dazu ist es erforderlich, die  defekte     Platte    zu zerkleinern und die Bruchstücke her  auszunehmen, wonach ,die in gleicher Ausrichtung lie  genden Platten nachgerückt werden. Die am Ende der  Reihe entstehende Lücke wird durch eine neue Platte  verschlossen. Sofern ein Ausfüllen der Fugen mit Teer  erforderlich ist,     kann    dies unmittelbar nach dem Ver  legen durch Befahren der Decke mit einem Teerwagen  mit entsprechender Spritzeinrichtung erfolgen.  



  In den     Fig.    3 und 4 sind zwei     zweischichtig,.    Platten  reihen gezeigt, wovon die eine aus übereinstimmenden,  im Querschnitt     T-förmigen    Körpern 1 gebildet ist, wäh  rend die in     Fig.    4 gezeigte Reihe aus im Querschnitt  U-förmigen     Körpern    7 für die untere Schicht und den in  die     Aussparung    der     U-förmig        eingreifenden        T-Körpem     für die obere Schicht besteht.

   Diese Ausbildung ist für       ,die    Ränder der     Strassendecke    zu     empfehlen,    da die     U-          förmigen,    auf den vorbereiteten     Unterbau    gelegten     Kör-          per    einen     seitlichen        Abschluss    der     belegten        Fläche    bieten  und ein Eindringen von Wasser westgehend verhindern,  ohne dass eine seitliche     Verbetonierung    erforderlich  wird.  



  In den     Fig.    5 bis 19 sind     einzelne    Formkörper in  Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt     gezeigt.    Aus diesen  Figuren sind die verschiedenen schon     erwähnten    Form  körperarten 1, 7 und 5 in ihrer Konstruktion im     ein-          zeJnen    zu entnehmen. Dabei stellen     die        Fig.    5     bis    9     die     Platte     T-förmigen    Querschnitts aus dem Plattenteil 2  und dem sich     mittig    anschliessenden Ansatz 3 dar.

   Die  umlaufende Nut 4 ist, wie aus den     Abbildungen    deut  lich erkennbar, in ihrer Höhe grösser als der Überstand  5 gehalten, so     dass,    wie schon beschrieben,     ein    gegen  seitiges Verkanten der     einzelnen        Platten    möglich ist.  Der Ansatz 3 erstreckt sich dabei in seiner Länge, nicht  aber in seiner Breite, wie aus     Fig.    9 ersichtlich, über  die gesamte Breite der Platte 2.  



  Die     Fig.    10 bis 14 zeigen die gleichen Ansichten  bzw. den gleichen Schnitt wie die     Fig.    5 und 9 für     U-          förmig    ausgebildete     Begrenzungsformkörper.    In den     Fig.     15 bis 19 ist ein Halbstein dargestellt, wobei sich der  Ansatz über die Schmalseite des Steins erstreckt.  



  Zum Durchführen von Leitungen     können    die Plat  ten mit durchlaufenden Hohlräumen 10 versehen sein.       Anstelle    der geschlossenen Hohlräume     können    auch  Rillen 12 an dem Ansatz (vgl.     Fig.    21 und 22) und/oder  an der Unterseite des     Plattenteils    2, also der gesamten  gegenseitigen     Auflagefläche,    vorgesehen sein, die mit  dem Unterbau bzw. den Rillen der damit verzahnten       Körper    entsprechende Aussparungen bilden.  



  Zur     Bildung    oder Verbesserung der Rutschfestigkeit  der Körper sind die befahr- und begehbaren Flächen  ebenfalls mit dazu geeigneter     Profilierung    13 versehen  (vgl.     Fig.    23 und 24). Zum besseren     Eingriff    der Platte  in die Unterlage aus Sand,     Kalkspeis,    Split oder mit  Sand ausgefülltem Schotter kann die     Plattenfläche    des       Formkörpers    profiliert werden. Die Profilierung wird  je nach der Wahl des Untergrundes klein- oder gross  flächiger ausgebildet sein.  



  Nach einer weiteren Ausführungsform .der Erfindung  wird vorgeschlagen, gemäss     Fig.    25 die Formkörper der  art auszubilden, dass sie sich in einfacher Weise über-    Tappen.     Es    ist     ferner    vorgesehen, den Formkörper,     wie     dies in     Fig.    26 und 27 dargestellt ist, in Gestalt eines  Rinnsteins     auszuführen.    Bekanntlich erfolgt die seitliche  Strassenbegrenzung im allgemeinen mit einer Bordstein  kante zum Fussgänger- oder Radfahrweg mittels eines  Hochbordsteines aus Schwerbeton, oder einer Pflaste  rung mittels zwei hoch- und vier tiefgestellten     Pflaster-          steinen.     



  Beide     Bordsteinkanten    haben sich bewährt, sind  aber in ihrer Erstellung sehr teuer, bilden keine     eigent-          ]iche        Rinne    zum Ablauf des Regenwassers und werden  beschädigt, sofern sie überfahren werden müssen.  



  Diese und weitere Nachteile werden ausgeschaltet,  wenn ein Rinnstein geschaffen ist, der sowohl Bordstein  kante,     Bordsteinfläche,    Strassenfläche, als auch Rinne  bildet und gegebenenfalls überfahren werden kann, ohne  beschädigt zu werden.  



  In den     Fig.    26 und 27, die gegenüber den bisherigen  Figuren eine eigene Bezifferung haben, ist ein Ausfüh  rungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    26 eine Seitenansicht in schematischer Darstel  lung mit anschliessender Darstellung des weiteren     Rinn-          7    in strichpunktierter Zeichnung und       Fig.    27 eine Draufsicht gemäss     Fig.    26 ebenfalls in  einer beispielsweisen Ausführungsform.  



  Der Rinnstein besteht im     Grundprinzip    aus zwei  Abschnitten, und zwar aus dem Strassenabschnitt und  dem     Bordsteinabschnitt,    ist natürlich aber aus einem  Stück gefertigt, vorzugsweise aus Schwerbeton.  



  Der     Bordsteinabschnitt    1 ist auf der gemeinsamen  Grundfläche 2 erhöht ausgebildet und erreicht gegen  über dem Strassenabschnitt 3 eine Erhöhung von etwa  4 bis 15 cm, als beispielsweise Angabe. Die     Oberfläche     4 .des     Bordsteinabschnittes    1 ist in Richtung auf die  Strassenmitte zu etwas abfallend abgeschrägt, jedoch  nur soviel, dass das anfallende Regenwasser oder andere  Flüssigkeiten nach :der Rinne in Richtung auf die Stras  senmitte ablaufen und nicht in die unvermeidliche Fuge  zwischen     Betonrinnsteinrücken    5 und .dem     anschliessen-          den    Bürgersteig oder Radfahrweg 6 versickert.

   Der       Rinnsteinrücken    5 ist nach unten und aussen weisend  ebenfalls abgeschrägt, um ein einwandfreies Verlegen zu  ermöglichen, und ist gleichzeitig eine besondere     Kipp-          sicherung.    Hierbei kann diese     Abschrägung    5 eine  Fläche bilden, wie gezeichnet, sie kann aber auch abge  setzt mit dem gleichen oder annähernd gleichen Schräg  winkel ausgebildet werden (nicht gezeichnet).  



  In Richtung auf die Strassenmitte ist der Bord  steinabschnitt 1 ab der     Innenlängskante    7 schräg ab  fallend ausgebildet und bildet damit die eigentliche       Bordsteinkante    B. Diese     Bordsteinkante    7 hat einen  Neigungswinkel von etwa 45-55  und gestattet ein  überfahren mit jeglichen Fahrzeugen, ohne Beschädi  gungen an dem Rinnstein oder an den Fahrzeugen be  fürchten zu müssen. Im     Gegensatz    zu den herkömm  lichen     Bordsteinkanten    werden dadurch Beschädigungen  an Autos und anderen Fahrzeugen, insbesondere an  deren Felgen und Reifen, verhindert. Ausserdem wird  die Lenkung geschont.

   Bekanntlich ist das Einfahren  in Parklücken bei den herkömmlichen Bordsteinen  häufig mit einer Beschädigung von     Weisswandreifen    mit  der Verursachung von einer     schädlichen        Seitenwan:d-          steuerung    und     gegebenenfalls    grossen     Karkassbrüchen     und     Kantbrüchen,    jedenfalls mit einer starken Reifen  abnutzung verbunden. Alle diese Nachteile werden  durch den genannten Bordstein vermieden. Umfang  reiche Versuche haben diese Angabe bereits bestätigt.

        Die     Abschrägung    der     Bordsteinkante    8 hat aber noch  den weiteren Vorteil der Verstärkung des     überganges     von der Rinne zur     überhöhung,    so dass der Strassen  schmutz, z. B. Laub oder dgl. bei weitem nicht so liegen  bleibt, wie in einer Rinne, bei welcher der Bordstein in  einem Winkel von 90      zur    Strassenfläche steht, sondern  bereits bei leichtem Wind     fortgefegt    wird.  



  Darüber hinaus wird der Rinnstein, der in den ver  schiedensten Längen ausgeführt werden kann, auf seiner       Rinnsteinkantenfläche    8 mit ein oder mehreren Rück  strahlern, Leuchtplättchen 9 oder dgl. ausgestattet, die  auf der schräggestellten Fläche besonders gut wirksam  werden, da sie von den Fahrzeugscheinwerfern besser       erfasst    werden, als wenn sie senkrecht oder waagerecht  angeordnet sind.  



  Die     Rinnsteinkante    8 läuft mit ihrer unteren Be  grenzungslinie 10 aus an der     Schmalrinnfläche    11, die  nach der Strassenmitte zu     etwas    abfallend ,angeordnet  ist und ausläuft in der anschliessenden und     eigentlichen     Rinne 12, die in Richtung auf die Strassenmitte anstei  gend ausläuft in der     Breitrinnfläche    13. Der eigentliche       Rinnverlauf    ist also nicht unmittelbar an der Rinn  steinkante 8, sondern etwas nach der Strassenmitte ver  legt.

   Dies gestattet einen besseren Anschluss an den       Senkkasteneinlauf    und bleibt die Rinne auch besser sau  ber von leichten     Verunreinigungen,    wie Laub oder     d-gl.,          welches    von geringem Wind     bereits        fortgefe@gt    wird.  



  Die erwiesene besonders gute Standfestigkeit des  Rinnsteines, insbesondere durch seine Kippsicherung,  die durch den schräg gestellten     Betonsteinrücken    5 er  reicht wird, wird noch erhöht durch die auf der Unter  fläche 2 angeordneten ein oder mehreren     Rutschsiche-          rungsrillen    14, die in ihrem Querschnitt verschiedenartig  ausgebildet sein können, vorzugsweise aber nach unten  sich     erweiternd        trapezförmig.    Durch diese     Rutschsiche-          rungsrillen    14 erhält die     Betonsteinanordnung    einen  ausserordentlich festen und unverrückbaren Halt auf  dem Unterboden.

   Selbst     härteste    Benutzung durch Be  fahren mit Kettenfahrzeugen machen dieser Rinnstein  anordnung nichts aus.  



  Darüber hinaus sind .aber noch die Stirnseiten des  Rinnsteines mit einer Nut- und     Federverklammerung     15, 16 ausgestattet, die auf der     ganzen    oder teilweisen  Höhe der Stirnseiten ausgeführt werden kann, vorzugs  weise aber nur auf teilweiser Höhe (wie     gezeichnet).     Zweckmässig ist es hierbei, die Nut 16 flacher auszu  bilden, also auch mit einem grösseren Radius,     und    die  Feder etwas höher mit einem kleineren Radius,

   so dass  beim Zusammenstossen von zwei Stirnseiten die beiden  Steine in einem     hierdurch        bestimmten    Abstand vonein  ander stehen und .damit eine gleichmässige Fuge zuein  ander     bilden.        Hierdurch        ssit    trotz Fuge     eine        Verklamme-          rung    von Stein zu Stein erreicht.  



  Ebenso, wie     in        Fig.    1 in der gezeigten Ausführung    kann der     Betonrinnstein    an seinen Seitenflächen mit  einer Nut 4 und einem federartigen     überstand    5 ver  sehen werden (nicht gezeichnet). Die ganze Betonstein  rinne hat somit einen festen Halt und bildet     eine        gleich-          mässige,    unverrückbare Flucht.  



  Der     Rinnstein    kann     selbstverständlich,    soweit es die       Eigenfestigkeit        zulässt,    auch als     Hohlstein    mit     und    ohne  Rohr- oder Eiseneinlagen sowie mit Rohrgeflecht aus  gebildet werden.  



  Der     Rinnstein    kann aber auch an seinen Seiten  kanten abgeschrägt sein     (strichpunktierte    Linie 17), und  zwar vorzugsweise von der Nut- und Federanordnung  15, 16 ausgehend     in        Richtung    auf die     Steinimdtte        mehr     oder weniger zunehmend oder aber auch in     umgekehrter          Richtung,

      so     dass    mit     diesem        Stein    auch Kurven     jeg-          licher    Art     verlegt        werden        können.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Strassendecke, mindestens vorwiegend bestehend aus Formkörpern, die durch einen mittigen Ansatz auf einer Platte T-förmigen Querschnitt haben, so dass die Höhe der Platte und des\ Ansatzes gleich sind und die Breite des Ansatzes die halbe Breite der Platte beträgt, da durch gekennzeichnet, dass die Strassendecke von zwei Lagen von Formkörpern gebildet wird, deren grosse Plattenflächen nach oben und unten liegen und deren Ansätze mit ihren Seitenflächen aneinanderstossen,
    wo bei Nuten und Federn in :den Seitenflächen der Platten oder mit gegenläufiger Abstufung ineinandergreifen. UNTERANSPRüCHE 1. Strassendecke nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie von einem Bordstein begrenzt ist, :
    der sich teils aus Formkörpern mit U-Profil zusam mensetzt, das durch Ansätze an den Rändern einer Platte entsteht, deren Breite die Viertelbreite der Platte beträgt und deren Höhe gleich der Höhe des Ansatzes der T-förmigen Formkörper beträgt,
    welch letztere mit ihrem Ansatz in das U-Profil eingreifen. 2. Strassendecke nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Ansatzes halbierte T-förmige Platten bei Versetzung der T-förmigen Formkörper der Strassendecke, um die Hälfte, zur Herstellung einer gradlinigen Abschlusskante in die Strassendecke eingesetzt sind. 3.
    Strassendecke nach Patentanspruch und den Un- teransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Aus stattung der U-förmigen und der halbierten T-förmigen Formstücke mit Nuten und Federn entlang den Rändern der Platten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114960334A (zh) * 2022-05-19 2022-08-30 中建科技集团有限公司 装配式机场道面结构及其施工方法

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