DE2361029A1 - Schalungsstein - Google Patents

Schalungsstein

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DE2361029A1
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recesses
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DE2361029A
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Norbert J Graf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities
    • E04B2/44Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities using elements having specially-designed means for stabilising the position; Spacers for cavity walls
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    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

Trier, den '6.12.1973
'El-, 06 51 - 3
G 678
Norbert J. Graf
55 Trier
Topferstr. 57
S chalu η gs stein
Die Erfindung betrifft einen Schalungsstein mit durch Außenwände und Stege gebildeten vertikalen Kanälen zur Aufnahme von Beton od.dgl. und einer Feder bzw. Nut an den Anschlußseiten.
S09825/
Die bekannten Schalungssteine dieser Art werden mörtellos aufeinander und nebeneinander gefügt und sodann die in jedem Stein von vornherein vorhandenen Kanäle mit Beton od.dgl. ausgefüllt. Dadurch ist im Bereich dieser Kanäle eine durchgehende vertikale Verbindung erreichbar. An den Anschlußseiten kommt eine Verbindung jedoch nur durch die dort angebrachten Federn und Nuten zustande, die mehr oder weniger fest in Eingriff stehen. Würden derartige Schalungssteine nicht versetzt zueinander aufgeschichtet, so duß die Fugen von Feder und Nut Überbrückt werden, käme es bei seitlichem Druck auf die Mauer leicht zu einem Umkippen und einer Zerstörung derselben· Nun besteht aber in zunehmendem Maße die Tendenz, ganze Wände in Fabriken vorzufertigen, um unabhängiger von Wifcterungseinflüssen und auch rationeller Bauten erstellen zu können. Das setzt jedoch voraus, daß sich die Schalungssteine zu Wandelementen mit glatten und klaren Begrenzungslinien zusammensetzen und sich diese insgesamt leicht und sicher untereinander verbinden lassen. Diese Forderung wird mit den bekannten Schalungssteinen nicht erfüllt, denn entweder fehlt es dort bei einer glatten Anschlußseite an einer guten Verbindungsmöglichkeit, oder aber die Anschlußseite ist wie in jedem anderen Mauerabschnitt von Stein zu Steh versetzt, was wiederum zu Beschädigungen bei Transport und Montage, einem äußerst komplizierten Einpassen unter häufigen
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Korrekturen und letztlich einem zu hohen Kostenaufwand führt. Der Verwendung der bekannten Schalungssteine zur Herstellung vorgefertigter Wandelemente stehen in '-.bautechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht auch noch deren verhältnismäßig hohes Gewicht und deren noch unbefriedigende Wärmedämmwirkung entgegen. ■.'". --"■" ._.■:" "
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalungsstein der eingangs genannten Art ."vorzuschlagen,? der sich leicht zu einem Wandbauelement mit guter Wärmedämmeigenschäft verarbeiten läßt, wobei ein derartiges Wandbauelement schnell und sicher mit einem benachbarten Wandbauelement verbunden Werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Feder an ihrer Vorderseite und die Nut an ihrem Grund einen Rücksprung aufweisen und daß in mindestens einer Außenwand parallel zu den Kanälen verlaufende Hohlkammern angeordnet sind.
Vorteilhaft ist die Summe der Querschnitte der Rücksprünge von Feder und Nut gleich dem Querschnitt eines Kanals.
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Zweckmäßigerweise ist der Rücksprung der Feder tiefer als der Rücksprung der Nut, und zwar ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Rücksprung der Feder dreimal so tief wie der Rücksprung der Nut.
Vorteilhaft sind die Hohlkammern nach oben und unten offen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform durchkreuzt die Verlängerung eines Steges· eine Hohlkammer.
Irv weiterer Ausgestaltung weisen die Hohlkammern einen länglichen, rechteckigen Querschnitt auf, wobei sich die Längsseite parallel zur Außenwand erstreckt.
Vorteilhaft sind in jeder Außenwand Hohlkammern angeordnet.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Schalungssteines bestehen u.a. darin, daß sich mit ihm leicht Wandelemente mit glatten Anschlußseiten vorfertigen lassen. Die Wandelemente können in einfacher Weise schnell und sicher miteinander verbunden werden. Der erfindungsgemäße Schalungsstein ist im Vergleich zu bekannten Schalungssteinen dieser Art leichter und zeigt eine bessere
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thermische und akustische Isolierwirkung. In den vorgeschlagenen Hohlkammern können außerdem Kabel, Rohre od.dgl. installiert werden, ohne daß dazu das Mauerwerk auf seiner ganzen Länge aufgeschlitzt zu werden braucht. Die Verlegung der Steine ist einfach und kann auch durch Laien erfolgen.
Die Erfindung ist in einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Normalstein,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 mit seiner Anschlußseite,
Fig. 4 noch einmal einen Normalstein, in verkleinertem Maßstab,
Fig. 5 einen Halbstein,
Fig. 6 einen Schlußstein mit Feder-Anschluß, Fig. 7 einen Stein entsprechend Fig. 6, jedoch in halber Länge,
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Fig. 8 einen Schlußstein mit Nut-Anschluß, Fig. 9 einen Stein entsprechend Fig. 8, jedoch in halber Länge, Fig. 10 einen Stein für eine eingebundene Mittelwand, Fig. 11 einen Ausgleichsstein zur Verwendung bei Fertigteilen, Fig. 12 einen Umkehrstein,
Fig. 13 einen Eckstein,
Fig. 14 eine andere Ausführungsform eines Ecksteines, Fig. 15 eine weitere Ausführungsform eines Ecksteines, Fig. \6 einen Spezialstein für Kreuzungswände,
Fig. 17 einige vorgefertigte Wandelemente in perspektivischer Ansicht vor ihrem Zusammenschluß und
Fig. 18 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Baukörpers, der unter Verwendung verschiedener Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schalungssteines erstellt worden ist.
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Nach Fig. 1 bilden bei einem erfindungsgemäßen Schalungsstein Außenwände 1 und Stege 2 vertikale Kanäle 3 zur Aufnahme von Beton od.dgl. An den Anschlußseiten sind eineFeder 4 bzw. Nut 5 angeordnet. Die Feder 4 weist an ihrer Vorderseite einen Rücksprung 6 auf, die Nut 5 einen Rücksprung 7. Der Rücksprung 6 der Feder 4 ist dabei dreimal so tief wie der Rücksprung 7 der Nut 5. Die Summe der Querschnitte der Rücksprünge 6, 7 von Feder 4 und Nut 5 ist gleich dem Querschnitt eines Kanals 3. Werden derart ausgebildete Steine aneinandergefügt, so bildet jeweils ein Stein mit dem anschließenden Stein einen gemeinsamen Kanal (siehe Fig. und 18). Wie weiterhin aus Fig. 1 und auch 2 ersichtlich, sind in den Außenwänden T parallel zu den Kanälen 3 verlaufende Hohlkammern 8 angeordnet. Sie sind nach oben und unten offen, wodurch sie in der fertigen Wand geschoßhoch untereinander verbunden sind. Die Stege 2 und Hohlkammern 8 sind derart angeordnet, daß die Verlängerung eines Steges 2 eine Hohlkammer 8 durchkreuzt. Dadurch .können sich keine Kältebrücken bilden und wird die Isolierwirkung insgesamt gesteigert. Die Hohlkammern 8 besitzen einen länglichen, rechteckigen Querschnitt, wobei sich die Längsseite parallel zur Außenwand 1 erstreckt.
Nach dem Zusammenfügen der Schalungssteine (siehe Fig. 17 und 18) sind die Kanäle 3 geschpßhoch untereinander verbunden und können
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mit Beton od.dgl. ausgegossen werden. Dadurch ergibt sich eine durchgehende vertikale Verbindung.
Nach Fig. 3 reichen die Stege 2 jedoch nicht auf ihrer ganzen Breite bis zur Unterkante der Außenwände 1, sondern sind zur Mitte hin zunehmend ausgespart. Dadurch ergibt sich ein durchlaufender horizontaler Kanal, der die vertikalen Kanäle 3 auch untereinander verbindet und die Ausbildung eines Skeletts aus Beton od.dgl. ermöglicht.
In der Praxis ist für den erfindungsgemäßen Schalungsstein ein Rastermaß von 25 cm vorgesehen. Mit einem Bausatz nach den Fig. bis 16 lassen sich praktisch sämtliche Bauarbeiten ausführen. Dabei weisen jedesmal die Federn 4 an ihrer Vorderseite und die Nut 5 an ihrem Grund einen Rücksprung 6 bzw. 7 auf und sind in den Außenwänden 1 parallel zu den Kanälen 3 verlaufende Hohlkammern angeordnet, so daß der Erfindungsgedanke bei allen Ausführungsformen verwirklicht ist.
Der Normalstein nach Fig. 4 sowie der Halbstein nach Fig. 5 sind für das fortlaufende Hintereinanderfügen derartiger Steine bestimmt. Die Steine nach den Fig. 6 bis 9 stellen Schlußsteine
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für einen ebensolchen Mauerverband dar. Der Stein nach Fig. 10 ermöglicht neben Anschlüssen in Längsrichtung auch den seitlichen Anschluß eines Steines mit einer Feder.
Die Steine nach den.Fig. 11 und 12 ermöglichen den Anschluß von zwei Wandelementen, wobei sich jeweils zwei Federn bzw. zwei Nuten gegenüberliegen.
Die Steine nach den Fig. 13 bis 15 sind Ecksteine, die einen Anschluß in Längsrichtung wie einen seitlichen Anschluß ermöglichen, wobei daran gedacht ist^ die anzuschließenden Steine mit ihaar Feder bzw. Nut anzusetzen.
Fig. 16ist ein Stein, der an Kreuzungspunkten einzusetzen ist, da er einmal Anschlüsse in Längsrichtung wie beidseitig in Querrichtung erlaubt.
Nach Fig. 17 lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Schalungsstein Wandelemente mit glatten, durchlaufenden Anschlußseiten fertigen, wobei beim Anschluß derartiger Wandelemente ein durchlaufender gemeinsamer Kanal 9 gebildet wird, der mit Beton od.dgl. auszufüllen ist. Das gewährleistet den erforderlichen Zusammenhalt. Bei
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dem im linken Teil der Fig. 17 gezeigten Eckelement siri.i außer Normaläteinen nach den Fig. 1 und 4 bzw. Halbsteinen nach Fig. auch Ecksteine nach Fig. 13 verwendet.
Die Draufsicht auf die obere Lage des Gebäudeteils nach Fig. 18 veranschaulicht, wie noch weitere Ausführung^formen zur Anwendung gelangen können, wobei jeweils zwei benachbarte Steine einen gemeinsamen Kanal 9 bilden.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (8)

; ;..;,.- . .; "■: 236Γ029 -Tl .-■■■-■' -' :■. Patentansprüche
1. !Schalungsstein mit durch Außenwände und Stege gebildeten vertikalen Kanälen zur Aufnahme von Beton od.dgl, und einer Feder bzw. Nut an den Anschlußseiten, -dadurch*'gekennzeichnet, .'daß--die Feder (4) an ihrer Vorderseite und die Nut (5) an ihrem Grund einen Rüeksprung (6, 7) aufweisen und daß in mindestens einer Außenwand (1) parallel zu den Kanälen (3) verlaufende Hohlkammern (8) angeordnet sind.
2. Schalungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitteder Rücksprünge (6, 7) von Feder (4) und Nut .(5) gleich dem Querschnitt eines Kanals (3) ist.
3. Schalungsstein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüeksprung (6) der Feder (4) tiefer als der Rüeksprung (7) der Nut (5) ist.
4. Schalungsstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung (6) der Feder (4) dreimals so tief wie der Rüeksprung (7) der Nut (5) ist. '
5. Schalungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammern (8) nach oben und unten offen sind.
6. Schalungsstein nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung eines Steges (2) eine Hohlkammer (8) durchkreuzt.
7. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkammern (8) einen länglichen, rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei sich die Längsseite parallel zur Außenwand (1) erstreckt.
8. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Außenwand (l) Hohlkammern (8) angeordnet sind.
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DE3310074A1 (de) * 1983-03-21 1984-10-04 Sebastian Wochner Kg, 7461 Dotternhausen Hohlblockstein
DE20204153U1 (de) 2002-03-12 2002-06-06 Schaumaplast Isolierstoffe GmbH, 01445 Radebeul Wärmedämmendes Leichtbauelement
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