AT262569B - Hohlblockstein - Google Patents

Hohlblockstein

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AT262569B
AT262569B AT219766A AT219766A AT262569B AT 262569 B AT262569 B AT 262569B AT 219766 A AT219766 A AT 219766A AT 219766 A AT219766 A AT 219766A AT 262569 B AT262569 B AT 262569B
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AT
Austria
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hollow block
hollow
gap
cavities
block
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AT219766A
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Anton Griesser
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Anton Griesser
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hohlblockstein 
Gegenstand der Erfindung ist ein Hohlblockstein mit vertikal durchgehenden, im Querschnitt vor- zugsweise rechteckigen Hohlräumen, bestehend aus   zerspantem,   chemophysikalisch mineralisiertem
Weichholz, das durch Zementleim gebunden und in Form gepresst ist, wobei nut-und federartige Ver- zahnungen ein ineinandergreifendes Zusammensetzen benachbarter Steine ermöglichen. 



   Es sind Blocksteine bekannt, bei denen eine Längswand an beiden Ecken etwa um die eigene Wand- dicke über die anschliessende Seitenwand vorspringt. Werden zwei benachbarte Steine um 1800 verdreht aneinandergesetzt, ergibt sich mühelos eine gerade ausgerichtete Front, da die sich auf der Querwand des benachbarten Blocksteines abstützenden Vorsprünge dessen Längswände in gerader Linie fortsetzen.
Immerhin muss bei der bekannten Ausführung genau darauf geachtet werden, dass die Fortsätze beider
Steine an der Querwand des Nachbarsteines anliegen, da dieser sonst nicht mehr in Linie zu jenem liegt. 



   Es sind auch Hohlblocksteine bekannt, die aus zementverbundenen Holzspänen bestehen. Die Hohlräume werden beim Versetzen der Steine zumeist gänzlich mit Zement ausgefüllt, so dass weder eine   Wärme- noch   eine Schalldämmung gegeben ist. Dort wo die Hohlräume erhalten bleiben, gehen sie zumeist im fertigen Bauwerk nicht durch, so dass man sie nicht zur Lüftung oder für das Verlegen von Leitungen verwenden kann. 



   Bedarf besteht somit an einem aus Holzspänen hergestellten Hohlblockstein, bei dessen Verlegung keine besondere Sorgfalt nötig ist, um gerade ausgerichtete Wände zu erhalten ; er soll durchgehende Hohlräume für Lüftung oder Durchführung von Gas-, Wasser- und Elektroleitungen aufweisen. 



   Dies erreicht die Erfindung dadurch, dass neben den zur Aufnahme des Füllbetons bestimmten Hohlräumen des Hohlblocksteins zwischen diesen und einer Längswand des Steins liegende Hohlräume angeordnet sind, die bei verlegten Steinen einen durchgehenden Vertikalkanal bilden, wobei die Enden jeder Längsseite des Hohlblocksteins aus Vorsprüngen und korrespondierenden Nuten bestehende Verzahnungen aufweisen, u. zw. derart, dass einem Vorsprung auf einem Ende der Längsseite eine Nut am abgekehrten Ende entspricht. 



   Vorzugsweise weist einer der beiden Hohlräume im Querschnitt eine spaltartige Ausbildung auf, wobei die Schmalseite des Spaltes etwa der Stärke der die Hohlräume umschliessenden Wände des Hohlblocksteins entspricht. Wird in diesem Spalt ein beim Einbau senkrecht verlaufender Steg vorgesehen, der ihn in zwei getrennte Hohlräume teilt, kann jeder davon für verschiedene Aufgaben, der eine z. B. für die Lüftung, der andere für das Verlegen von Leitungen vorgesehen werden. Die Vorsprünge an den   Längs- bzw.   Querwänden mögen dabei, wie an sich bekannt, eine kreisrunde, dreieckige oder trapezartige Form aufweisen, wobei die mit ihnen korrespondierenden Ausnehmungen gleichfalls eine derartige Ausbildung zeigen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand der Figuren der Zeichnungen näher beschrieben, doch sollen die gezeigten Ausführungsmöglichkeiten die Erfindung nicht darauf beschränken. 



   Fig. 1 zeigt im Schaubild eine Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemässen Hohlblocksteins und die Fig.   2-4   im Grundriss weitere Beispiele der Gestaltung eines solchen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gemäss   Fig. l weist der Hohlblockstein l einen grosseren Hohlraum   2   und einen spaltartig aus-   gebildeten Hohlraum 3 auf. Jener wird beim Zusammenbau ebenso wie die Stossfuge zwischen zwei   Blocksteinen mit Bindemittel, vorzugsweise Zement, ausgefüllt, wogegen Hohlraum 3 und für Leitungen irgendwelcher Art verwendet werden kann. 



  Die parallelen Längswände des Blocksteines 1 weisen den jeweils voneinander abgekehrten   Enden Vorsprünge 4 auf, die beim Zusammenlegen der Blocksteine 1 in korrespondierende Ausnehmungen 5 am Nachbarblockstein eingreifen. In der Ausbildung nach   Fig. 1   weisen diese Vorsprünge 4 bzw. die Ausnehmungen 5 eine trapezartige Querschnittsform auf, doch kann auch jede andere Form gewählt werden. 



   In den Ausführungen nach den Fig.   2-4   sind die Vorsprünge 4 an den Querwänden des Blocksteins 1 angeordnet und dementsprechend auch die Ausnehmungen 5 im   Nachbarblockstein. Die   weitere Ausbildung in den Fig. 3 und 4 gleicht der nach   Fig. 1.   In Fig. 2 ist der spaltartige Hohlraum durch einen Steg 6 in zwei Räume 3'und 3"geteilt. Diese Form kann zur Verstärkung der dem spaltartigen Hohlraum naheliegenden Aussenwand des Blocksteins 1 dienen und gleichzeitig eine er- 
 EMI2.1 
 in den Fig.   2-4   zeigen einige der möglichen Ausbildungsformen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hohlblockstein mit vertikal durchgehenden, im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Hohlräumen, bestehend aus zerspantem, chemophysikalisch mineralisiertem Weichholz, das durch Zementleim gebunden und in Form gepresst ist, wobei nut-und federartige Verzahnungen ein ineinandergreifendes Zusammensetzen benachbarter Steine ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass neben den zur Aufnahme des Füllbetons bestimmten Hohlräumen (2) des Hohlblocksteins   (1)   zwischen die- 
 EMI2.2 
 u. zw. derart, dass einem Vorsprung (4) auf einem Ende der Längsseite eine Nut (5) am abgekehrten Ende entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Hohlblockstein nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Hohl- räume (2,3) im Querschnitt eine spaltartige Ausbildung aufweist, wobei die Schmalseite des Spaltes etwa der Stärke der die Hohlräume (2,3) umschliessenden Wände des Hohlblocksteins (1) entspricht.
    3. Hohlblockstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den Hohlraum bildenden Spalt ein Steg (6) vorgesehen ist, der jenen in zwei durch ihn getrennte Hohlräume teilt.
    4. Hohlblockstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Enden der Längswände des Hohlblocksteins (1) angeordneten Vorsprünge (4) im Querschnitt, wie an sich bekannt, eine kreisrunde, dreieckige oder trapezartige Form aufweisen.
AT219766A 1966-03-09 1966-03-09 Hohlblockstein AT262569B (de)

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ID=3529791

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5875599A (en) * 1995-09-25 1999-03-02 Owens-Corning Fiberglas Technology Inc. Modular insulation panels and insulated structures

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5875599A (en) * 1995-09-25 1999-03-02 Owens-Corning Fiberglas Technology Inc. Modular insulation panels and insulated structures

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