AT263304B - Kaminformstein - Google Patents

Kaminformstein

Info

Publication number
AT263304B
AT263304B AT152266A AT152266A AT263304B AT 263304 B AT263304 B AT 263304B AT 152266 A AT152266 A AT 152266A AT 152266 A AT152266 A AT 152266A AT 263304 B AT263304 B AT 263304B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chimney
stone
web
shaped
block
Prior art date
Application number
AT152266A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Krapinger
Original Assignee
Ernst Krapinger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Krapinger filed Critical Ernst Krapinger
Priority to AT152266A priority Critical patent/AT263304B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT263304B publication Critical patent/AT263304B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kaminformstein 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kaminformstein, der zur Herstellung von ein- und mehrzügigen Kaminen bestimmt ist. Die Erfindung bezweckt, einen Universalkaminformstein zu schaffen, der mit einer Steintype in einfacher Weise die Herstellung einer beliebigen Anzahl von Kaminschläuchen gestattet. Es wird dabei eine einfache Formgebung angestrebt, die leicht zu fertigen ist, wobei insbesondere Leichtbeton verwendet werden soll, der mit einem entsprechenden Zusatz feuerfest gemacht werden kann. 



   Der erfindungsgemässe Kaminformstein ist gekennzeichnet durch einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt, wobei der Steg und die Flanschen eine durch eine diagonal liegende Teilungsebene begrenzte Hälfte des Kaminschlauches begrenzen, und an den Flanschenden angeordnete Anschlusselemente für einen Verband mit einem Nachbarstein. Dabei können in der Stegmitte in an sich bekannter Weise Ausnehmungen zur Bildung einer Trennebene angeordnet sein. 



   Bei Trennung des Steines nach dieser Ebene entstehen winkelförmige Steinhälften, aus welchen ein einzügiger Kamin gebildet werden kann, oder die als Endstücke zum Abschluss des Z-förmigen Querschnittes bei Herstellung mehrzügiger Kamine verwendet werden können. Es brauchen daher keine besonderen Endstücke gefertigt werden, weil diese aus dem Stein selbst gebildet werden können. Aus einem Z-förmigen Kaminformstein und zwei Hälften eines in der Stegmitte auseinandergeschlagenen Kaminformsteines können daher zwei Kaminschläuche, aus zwei   Z-förmigen   Kaminformsteinen und zwei Hälften drei Kaminschläuche   u. s. f.   hergestellt werden. Die Ausgestaltung des erfindungsgemässen Kaminformsteines ermöglicht beim Aufmauern eines Kamines durch Verdrehung der Steine in den einzelnen Scharen ein Verlegen voll auf Fug. 



   Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Kaminformsteines besteht in der an sich einfachen Gestaltung, die auch eine einfache Herstellungsform für deren Fertigung bedingt. Insbesondere ist es zur Bildung der für den Kaminschlauch vorgesehenen Öffnung nicht notwendig, einen Kern zu verwenden, weil durch die   Z-Form   des erfindungsgemässen Steines diese Öffnung etwa nur nach einer Hälfte ausgeformt zu werden braucht. Bekannte Kaminformsteine sehen eine geschlossene Öffnung für den Kaminschlauch vor und benötigen daher einen Kern zur Ausformung. Ein solcher Kern muss eine gewisse Konizität aufweisen, damit er nach dem Abbinden des Kaminformsteines gezogen werden kann. Dadurch bedingt ergeben sich in dem Kaminschlauch an den Stossfugen Abstufungen, da ein engerer Öffnungsquerschnitt des Kaminschlauches auf einen weiteren Öffnungsquerschnitt trifft.

   Dies hat für den Rauchabzug sehr schädliche Auswirkungen. 



   Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, dass im Steg des Kaminformsteines zu beiden Seiten neben den in Stegmitte liegenden Ausnehmungen in je einer Parallelebene liegende weitere Ausnehmungen angeordnet sind, die ein zur Bildung eines Maueranschlusses herausschlagbares Endstück begrenzen. Dieses Endstück kann beim Verlegen der Mauer zwischen die Mauersteine eingesetzt werden und damit   alsAusgleichstück   dienen. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform eines Kaminformsteines sowie eine beispielsweise Verwendung zur Bildung eines Kamines mit zwei Kaminschläuchen schematisch veranschaulichen. Es   zeigt : Fig. l   einen Grundriss des Steines, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Grundriss auf einen Kamin mit zwei Schläuchen mit dem   anschliessenden   Mauerwerk und Fig. 4 eine Ansicht zu Fig. 3. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der   Kaminformstein-l-weist   im wesentlichen einen   Z-förmigen   Querschnitt auf Er besteht also auf einem   Steg-2-und   zwei Flanschen-3-, wobei die Flanschen zweckmässig senkrecht zum Steg gerichtet sind. An den Enden der Flansche sind einerseits   Falze-4--,   anderseits Nuten - angeordnet, um Anschlüsse für Nachbarsteine zur Bildung entsprechender Kaminschläuche --6-- zu schaffen. Zur Bildung solcher Anschlussstücke sind in der Stegmitte des   Steines-l-   
 EMI2.1 
 --7-- angeordnet,Steinmitte zu markieren.

   Durch Auseinanderschlagen eines   Kaminformsteines--l--in   der Stegmitte werden zwei   Steinhälften-l'-gebildet,   die in der in Fig. 1 und 3 angedeuteten Weise an einen vollen
Stein unter Verwendung der   Falze-4-und     Nuten-5-angeschlossen   werden können, so dass zwei
Kaminschläuche entstehen. Beim Zusammensetzen von zwei   Steinhälften--l'-kann   ein einzelner Kaminschlauch hergestellt werden. Durch Verwendung von zwei vollen Steinen und zwei Halbsteinen entstehen drei   Kaminschläuche   und so fort. 



   Zwecks Bildung eines Maueranschlusses sind neben den in Stegmitte liegenden Ausnehmungen   --7, 8-- in   Parallelebenen zu beiden Seiten der Stegmitte weitere Ausnehmungen in Form von Schlitzen --10-- und etwa quadratischen Hohlräumen --11-- sowie Kerben --12-- an der Steinaussenseite angeordnet. Entlang der Linie A gemäss Fig. l kann daher aus einem   Halbstein --1'-- ein   Endstück   - -13-- herausgeschlagen   werden. Wie in Fig. 3 veranschaulicht, ergibt sich dadurch in einem Halbstein eine Ausnehmung, die als Maueranschluss dient. Das herausgetrennte   Endstück-13-kann   dabei als Ausgleichstück zwischen   Steine--14--des   Mauerwerkes eingesetzt werden. 



   Die dargestellte Gestalt des Kaminformsteines dient nur zur Erläuterung des Wesens der Erfindung, ohne diese auf die dargestellten Einzelheiten zu beschränken. Insbesondere können in dem Kaminformstein   Ausnehmungen --15-- zur   Verminderung des Gewichtes und Erhöhung der Wärmedämmung angeordnet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kaminformstein, gekennzeichnet durch, einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt, wobei der Steg (2) und dieFlanschen (3) eine durch eine diagonal liegende Teilungsebene begrenzte Hälfte des Kaminschlauches (6) begrenzen, und an den Flanschenden angeordnete Anschlusselemente (4, 5) für einen Verband mit einem Nachbarstein. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. beiden Seiten neben den in Stegmitte liegenden Ausnehmungen (7, 8) je in einer Parallelebene liegend weitere Ausnehmungen (10) angeordnet sind, die ein zur Bildung eines Maueranschlusses herausschlagbares Endstück begrenzen. EMI2.3 Ausnehmungen aus Schlitzen (7, 10) bestehen, die in vorzugsweise quadratische Hohlräume (8, 11) münden, wobei in der Schlitzebene an der Steinaussenseite Kerben (9) angeordnet sind. EMI2.4
AT152266A 1966-02-18 1966-02-18 Kaminformstein AT263304B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT152266A AT263304B (de) 1966-02-18 1966-02-18 Kaminformstein

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT152266A AT263304B (de) 1966-02-18 1966-02-18 Kaminformstein

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT263304B true AT263304B (de) 1968-07-25

Family

ID=3515419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT152266A AT263304B (de) 1966-02-18 1966-02-18 Kaminformstein

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT263304B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT263304B (de) Kaminformstein
EP0668412B1 (de) Hochlochziegel
DE971377C (de) Mehrschalige Wand und Bausteine hierzu
DE2226460A1 (de) Grossblockstein
DE1912948A1 (de) Bauplatte und aus dieser gefertigte Bauelemente
DE2939768A1 (de) Bauelement, insbesondere fuer wandkonstruktionen, und ziegel als vorfabrikat zu dessen herstellung
DE2356483C3 (de) Vorgefertigtes schall- und wärmedämmendes Bauelement
AT167490B (de) Kaminformstein und diesen enthaltendes Mauerwerk
AT94145B (de) Betonhohlstein.
DE358830C (de) Hohlkoerper
DE958772C (de) Fuenfseitig geschlossener Hohlstein aus Beton mit schweren Zuschlagstoffen
DE866382C (de) Baustein und Bausteinanordnung
AT83287B (de) Hohlstein.
AT300287B (de) Formstein zur Herstellung eines Kaminmauerwerkes
AT262569B (de) Hohlblockstein
AT220793B (de) Hohlbaustein
AT240568B (de) Kaminformstein aus Leichtbeton
DE870328C (de) Formstein fuer hohle Waende, Decken oder sonstige Baukonstruktionen
AT237260B (de) Verkleidungselement aus Kunststoff für mosaikförmig zusammengesetzte Wandverkleidungen
AT153071B (de) Zweiteiliger Kaminziegel.
AT246387B (de) Betonformstein
DE821400C (de) Mauersteinverband
AT166300B (de) Tragbalken in Form eines Rohres oder einer Schale aus bewehrtem Beton
DE965660C (de) Stahlbeton-Deckenbalken
AT316092B (de) Formstein zur Herstellung eines Rauchfangmauerwerkes und Rauchfangmauerwerk hergestellt aus diesem Formstein