DE19837941A1 - Formstein - Google Patents
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- E01C11/00—Details of pavings
- E01C11/22—Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
- E01C11/224—Surface drainage of streets
- E01C11/227—Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
- E01C11/229—Shallow gutters, i.e. gutters forming a minor pothole
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Description
Die Erfindung betrifft einen Formstein zur Pflasterung
von im Verhältnis zu ihrer Breite in größerer Längsaus
dehnung sich erstreckenden Streifen in befestigten Frei
flächen, insbesondere von Randstreifen an Straßen und We
gen, mit an Bordsteinkanten oder ähnlichen Berandungen
angrenzenden, wasserabführenden Rinnen oder dergleichen,
insbesondere in Längsrichtung der Streifen verlaufenden
Muldungen, Wölbungen oder dergleichen Profilen.
Derartige aus Formsteinen bestehende Streifen sind zu
meist deshalb erforderlich, weil der von ihnen begrenzte
Straßenbelag usw. in der Regel maschinell aufgebracht
wird oder aus größeren Stücken zusammengesetzt ist; in
beiden Fällen sind diese Berandungen gesondert und zu
meist von Hand zu verlegen, um einen sauberen Abschluß
auszubilden. Es ist deshalb aus ästhetischen Gründen
zweckmäßig, wenn sich der Formstein von der übrigen befe
stigten, an den Längskanten der Streifen grenzenden Frei
fläche jeweils in seiner Oberflächenstruktur und gegebe
nenfalls auch durch den verwendeten Werkstoff optisch ab
setzt.
Um diese Bedingungen zu erfüllen, werden die Streifen im
allgemeinen mit einer kleinteiligen Pflasterung oder
auch, beispielsweise bei wasserführenden Rinnen und ge
ringer Flächenbelastung, mit etwas größeren Natur- oder
Kunststeinplatten abgedeckt. Um einerseits eine optisch
ansprechende kleinteilige Pflasterung vornehmen zu können
und andererseits die Kosten für teure Pflastersteine etwa
aus Granit zu vermeiden, ist man vor allem bei der groß
flächigen Sanierung in Altstädten dazu übergegangen, bil
ligere, aus Beton hergestellte Pflastersteine in Form von
Würfeln oder Quadern zu verwenden.
Für die Kosten einer Pflasterung ist aber vor allem der
zugehörige handwerkliche Arbeitsaufwand entscheidend, so
daß, unabhängig von der Wahl des Werkstoffes für die
Pflastersteine, in jedem Falle die Pflasterung der Strei
fen relativ teuer ist, nicht allein durch den Preis der
Pflastersteine und ihre Verlegung, sondern auch durch zu
sätzlich erforderliche, begleitende Maßnahmen wie bei
spielsweise einen erhöhten Aufwand für den Transport der
Pflastersteine, die Arbeitsvorbereitung beim Verlegen,
unbedingt durchzuführende Nacharbeiten wie das Einschläm
men der Stoßfugen und dergleichen. Die Belastbarkeit der
art hergestellter Streifen durch Verkehr und Witterungs
einflüsse ist begrenzt.
Werden hingegen in seit langem bewährter Technologie an
stelle von Pflastersteinen größerflächige Platten verwen
det, so sinken zwar die Kosten für das Verlegen, jedoch
ist ein auf diese Weise befestigter Streifen optisch
nicht besonders ansprechend, was vor allem in Altstädten
oft als störend empfunden wird.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die
Nachteile der bekannten und oben beschriebenen Arten der
Befestigung von im Verhältnis zu ihrer Breite in größerer
Längsausdehnung sich erstreckenden Streifen in befestig
ten Freiflächen, insbesondere von Randstreifen an Straßen
und Wegen, mit an Bordsteinkanten oder ähnlichen Beran
dungen angrenzenden, wasserabführenden Rinnen oder ähnli
chen, insbesondere in Längsrichtung der Streifen verlau
fenden Muldungen, Wölbungen oder dergleichen Profilen zu
vermeiden und statt dessen dafür einen Formstein zu ver
wenden, der hoch belast- und billig verlegbar ist und al
len ästhetischen Anforderungen genügt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Formstein mit seiner Breite zwischen den Längskanten in
der gesamten Breite des Streifens ausgebildet und mit
weiteren Formsteinen zu dem Streifen in dessen Längsrich
tung zusammensetzbar und mit einer solchen Länge zwischen
seinen an die weiteren Formsteine angrenzenden Stirnkan
ten ausgeführt ist, daß seine von den Längs- und Stirn
kanten begrenzte, sichtbare Oberfläche der sichtbaren Ge
samtoberfläche einer Vielzahl handelsüblich-kleinformati
ger Pflastersteine entspricht, daß weiterhin diese sicht
bare Oberfläche eine Binnenzeichnung aufweist, welche
diese Vielzahl von handelsüblich-kleinformatigen Pfla
stersteinen imitiert, und daß schließlich die Stirnkanten
so ausgeformt sind, daß sie Vorsprünge und Rücksprünge
aufweisen, die zu den Vor- und Rücksprüngen der angren
zenden Formsteine komplementär sind.
Ein solcher Formstein gewährleistet zunächst, daß ent
sprechend der Aufgabenstellung der Erfindung die geschil
derten Nachteile tatsächlich vermieden werden: das stö
rende Aussehen der sichtbaren "glatten" Oberfläche bei
der Verwendung von größerflächigen Platten ("Rinnen
platten") entfällt ebenso wie die Kosten- und sonstigen
Nachteile beim Verlegen einer kleinteiligen Pflasterung.
Statt dessen bietet nunmehr ein Formstein nach der Erfin
dung trotz seiner relativ großen, nach dem Verlegen
sichtbaren Oberfläche mit seiner Binnenzeichnung ein
Bild, das sich - deren entsprechende Gestaltung vorausge
setzt - kaum nennenswert von dem gewohnten Anblick einer
Pflasterung mit kleinformatigen Pflastersteinen unter
scheidet und deshalb vor allem gut in historische Frei- und
Straßenräume paßt. Gleichwohl können diese Formsteine
aber nun wie ein Verbundpflaster maschinell hergestellt,
in Paletten transportiert und mit einem Verlege-Gerät
ausgebracht werden, das mit einem Frontlader oder der
gleichen Arbeitsmaschine verbunden ist, so daß schwere
und zeitraubende körperliche Handarbeit nicht mehr erfor
derlich ist; jeder manuelle Zwischen-Transport an der
Baustelle entfällt.
Über die eigentliche Aufgabenstellung hinaus ergeben sich
weitere Vorteile bei der Verlegung von Formsteinen nach
der Erfindung. Während bei der Verlegung von kleinforma
tigen Pflastersteinen mit einem rinnen- oder muldenförmi
gen Querschnitt deren Bettung einem solchen Profil ange
paßt sein müssen, kann nunmehr stets ein ebenes Verlege-
Bett verwendet werden, weil die Formsteine auf ihrer in
das Verlege-Bett eingelegten, nach dem Verlegen nicht
sichtbaren Unterfläche einer Eintiefung in der sichtbaren
Oberfläche nicht folgen müssen, sonder eben ausgeführt
sein können.
Eine einzige, an Schnur-Nageln befestigte Richtschnur ge
nügt, um Richtung und Höhe des mit erfindungsgemäßen
Formsteinen hergestellten Streifens zu definieren, wäh
rend dafür bisher bei der Pflasterung mit einzelnen
kleinformatigen Pflastersteinen mehrere Richtschnüre be
nötigt wurden.
Im Gegensatz zu den bekannten größerflächigen Platten
("Rinnenplatten") bieten die Fugen zwischen den aneinan
der stoßenden Stirnkanten benachbarter, erfindungsgemäßer
Formsteine wegen ihrer infolge der Vor- und Rücksprünge
verwickelten Linienführung die Möglichkeit einer gering
fügigen Gelenkfähigkeit in der Ebene, so daß die Form
steine auch unbearbeitet einem gewissen Krümmungsradius
des von ihnen gebildeten Streifens zu folgen vermögen,
ohne daß dies an der sichtbaren Fuge erkennbar wäre; bei
den glatt-geraden Stirnkanten der bekannten größerflächi
gen Platten ist dagegen ein der Krümmung entsprechender
Zuschnitt kaum zu vermeiden, weil die Fugen in einer sol
chen Krümmung deutlich als keilförmig zu erkennen sind.
Diese Fugen müssen (auch) bei den erfindungsgemäßen Form
steinen nicht - wie die vielen Fugen bei der Pflasterung
mit kleinformatigen Pflastersteinen - mit Mörtel einge
schlämmt werden; es genügt, sie mit einem trockenen Sand-
Zement-Gemisch zu verfüllen. Auf diese Weise entfällt
auch die sonst mit dem Einschlämmen verbundene, anschlie
ßende Reinigung.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Formsteines
ist seine trotz der großflächigen Ausformung recht ge
ringe Masse, so daß er notfalls sogar auch von Hand ver
legt werden kann, dabei aber gleichzeitig sehr hoch be
lastbar ist, weil die Flächenpressung aus einer aufla
gernden Last wegen der "Verzahnung" der benachbarten
Formsteine entlang der an ihren Stirnkanten gebildeten,
gebrochen verlaufenden Fugen auf mehrere Formsteine ver
teilt wird.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung der Erfindung,
bei der die Vor- und Rücksprünge der Stirnkanten des
Formsteins unter Beachtung der Binnenzeichnung so ausge
bildet sind, daß sie nach dem Zusammensetzen mit den an
grenzenden Formsteinen die ungestörte Widerspiegelung ei
ner Pflasterung des Streifens aus handelsüblich-kleinfor
matigen Pflastersteinen gewährleisten. Hier ist nach der
Verlegung in der Regel überhaupt nicht mehr zu erkennen,
wo die einzelnen Formsteine stirnseitig enden, so daß der
Eindruck entsteht, der mit ihnen ausgeführte Streifen sei
durchweg und homogen aus einzelnen kleinformatigen Pfla
stersteinen hergestellt worden.
Die Binnenzeichnung ist leicht realisierbar, wenn sie von
in die sichtbare Oberfläche eingetieften, vorzugsweise
flachen Nutleisten ausgebildet wird. Da diese Oberfläche
aus Beton gegossen wird, kann man die Binnenzeichnung
weiter verfeinern, wenn die von den Nutleisten umzogenen
Pflaster-Imitate als unregelmäßige, die Oberfläche eines
Pflastersteines nachbildenden Pflasterköpfe ausgebildet
sind.
Insgesamt bietet der erfindungsgemäße Formstein vielfäl
tige Möglichkeiten der Verwendung, weil seine Größe, Form
und Binnenzeichnung sehr variabel gehandhabt und an den
jeweiligen Einsatzort angepaßt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an
mehreren Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen
Formsteines näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Formsteines in der
Draufsicht auf seine nach dem Verle
gen sichtbare Oberfläche,
Fig. 2 zwei identische Formsteine gemäß Fig. 1
im Verband
Fig. 3
und 4 ein zweites Ausführungsbeispiel mit
zwei nicht kongruenten erfindungs
gemäßen Formsteinen, jeweils in der
Draufsicht, die entsprechend
Fig. 5 zu einem Verband zusammengesetzt sind,
Fig. 6 einen Querschnitt A-A aus Fig. 2 oder 7,
Fig. 7
und 8 die Formsteine gemäß Fig. 3 und 4, ver
einzelt und in räumlicher Darstellung,
Fig. 9 einen als Abschluß eines Verbandes gemäß
Fig. 5, 6 geeigneten erfindungsgemäßen
Formstein,
Fig. 10
und 11 je einen als Abschluß eines gegenüber
demjenigen der Fig. 9 schmaleren Ver
bandes geeigneten erfindungsgemäßen
Formstein und
Fig. 12 die Verlegung erfindungsgemäßer Form
steine in räumlicher Darstellung,
jeweils in schematischer, vereinfachter Ausführung der Zeichnung. Zur besseren Übersicht sind gleiche Funk tionselemente auch in verschiedenen Ausführungsbeispielen immer mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
jeweils in schematischer, vereinfachter Ausführung der Zeichnung. Zur besseren Übersicht sind gleiche Funk tionselemente auch in verschiedenen Ausführungsbeispielen immer mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
Ein Formstein 1 entsprechend der Erfindung kann gemäß
Fig. 1 von einer mit der Breite b eines eine Freifläche,
Straße, Weg oder dergleichen berandenden Streifens S
(Fig. 12) übereinstimmenden Breite B zwischen seinen
Längskanten 11 und einer Länge L zwischen seinen Stirn
kanten 12 ausgeführt sein, wobei eine der Stirnkanten 12
(in der Fig. 1 links) in rechteckige Vorsprünge 12a und
entsprechende Rücksprünge 12b aufgelöst ist, während die
gegenüberliegende Stirnkante 12 statt dessen trapezför
mige Vor- und Rücksprünge 12a,b aufweist, die so ausge
formt sind, daß zwei benachbarte Formsteine 1 mit ihren
jeweils etwa komplementär geformten Stirnkanten 12 ent
sprechend Fig. 2 zusammensteckbar sind. Die Formsteine 1
sind zu ihrer Längsachse LA symmetrisch ausgebildet.
In den Fig. 1,2 ist eine Binnenzeichnung 13 aus Nutleisten
14 zu erkennen, welche die nach dem Verlegen der Form
steine 1 sichtbaren Oberflächen O so unterteilt, daß der
Raster einer kleinformatigen Pflasterung widergespiegelt
wird. Die Vor- und Rücksprünge 12a,b sind in diesen Ra
ster einbezogen. Dabei zeigt die Fig. 2, daß die Ausfor
mung der Stirnkanten 12 es zuläßt, die Formsteine 1 einer
Krümmung des aus ihnen gebildeten Streifens S folgen zu
lassen; der Raster sorgt dafür, daß die in der Zeichnung
zum besseren Verständnis übertrieben dargestellte Abknic
kung in praxi kaum wahrgenommen werden kann. Ein Form
stein 1 ersetzt hier fünfzehn kleinformatige Pflaster
steine.
Wie die Fig. 3-5, 7, 8 zeigen, können die Stirnkanten 12
auch so geführt sein, daß sich zwei verschiedene, aber
nicht nur zu ihrer Längsachse LA, sondern auch zu ihrer
Querachse QA jeweils symmetrisch ausgebildete Formsteine
1 ergeben, die aber gleichwohl wiederum paarweise zusam
mensteckbar sind. Hier sind sämtliche Vor- und Rück
sprünge 12a,b der Stirnkanten 12 rechteckig ausgebildet
mit (wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel der
Fig. 1, 2) in Richtung der Querachse QA vollen und in Rich
tung der Längsachse LA halben Kantenlänge des in der
Draufsicht quadratischen imitierten kleinformatigen Pfla
stersteines.
In den Fig. 6-8 wird deutlich, daß der Formstein 1 in der
Richtung seiner Querachse QA eine in seine Oberfläche O
eintiefende Muldung M aufweist, die in Richtung seiner
Längsachse LA und nach der Verlegung der Formsteine 1 in
der Längsausdehnung 1 des Streifens S eine beispielsweise
wasserabführende Rinne 16 bildet. Dabei ist aber die nach
unten weisende, in ein Verlege-Bett VB (Fig. 12) einge
drückte und dann nicht mehr sichtbare Unterfläche U eben
ausgebildet, so daß auch das Verlege-Bett VB eben vorbe
reitet werden kann (siehe auch Fig. 12).
Die mit den Formsteinen 1 gemäß entweder Fig. 1, 2, 6 oder
Fig. 3-8 ausgeführten Streifen S können mit Formsteinen 1
entsprechend Fig. 9 abgeschlossen werden, deren eine, ei
nem der übrigen Formsteine 1 zugewandte Stirnkante 12 in
einer von diesem gewohnten Weise in zu dessen benachbar
ter Stirnkante 12 komplementäre Vor- und Rücksprünge
12a,b aufgelöst ist, während die andere Stirnkante 12 in
der Draufsicht der Fig. 9 eine gerade Linie quer zu der
Längsachse LA ausformt. Im übrigen folgt auch ein derar
tiger, den Streifen S abschließender Formstein 1 den oben
beschriebenen Ausführungen. Er kann wie alle anderen
Formsteine 1 auch gemäß Fig. 10, 11 in einer anderen Breite
B entsprechend einer Kantenlänge von hier drei (Fig. 10)
oder vier (Fig. 11) kleinformatigen, kubischen Pflaster
steinen ausgeführt sein.
In der Fig. 12 schließlich ist die Verlegung eines Strei
fens S mittels eines Verlege-Gerätes VG skizziert, das an
einer ortsbeweglichen Arbeitsmaschine AM befestigt und
von deren Führerstand F aus bedienbar ist. Während ein
erster Formstein 1 bereits in einem aus einer Betonbet
tung bestehenden Verlege-Bett VB eingeformt ist, ist ein
zweiter von dem Verlege-Gerät VG erfaßt und für seine
Bettung in Positur gebracht, so daß der in seiner Längs
richtung LR zu fertigende Streifen S durchweg mechani
siert hergestellt wird. Eine Frostschutz-Sperrschicht FS
unterfängt das Verlege-Bett VB und liegt unmittelbar auf
dem gewachsenen Erdboden EB auf. Es ist zu erkennen, daß
für ein einwandfreies Verlegen eine einzige, an Schnur-
Nageln SN befestigte Richtschnur RS völlig ausreicht.
An dem bereits verlegten Formstein 1 ist besonders gut zu
sehen, wie seine sichtbare Oberfläche O bei geschickter
Gestaltung eine kleinformatige Pflasterung in eindrucks
voller Weise vorzutäuschen in der Lage ist. Die Nutlei
sten 14 unregelmäßig ausgeformt, desgleichen auch die von
ihnen eingefaßten imitierten Pflasterköpfe 15, was ange
sichts der Art und Weise der Herstellung der Formsteine 1
keinen großen Schwierigkeiten bereitet, da eine einmal
angefertigte Betonguß-Matrize beliebig oft verwendet wer
den kann.
10
Formstein
11
Längskante
12
Stirnkante
12
a Vorsprung
12
b Rücksprung
13
Binnenzeichnung
14
Nutleiste
15
Pflasterkopf
16
Rinne
AM Arbeitsmaschine
B Breite (des Formsteins
AM Arbeitsmaschine
B Breite (des Formsteins
1
)
b Breite (des Streifens S)
EB Erdboden
F Führerstand
FS Frostschutz-Sperrschicht
L Länge (des Formsteins
b Breite (des Streifens S)
EB Erdboden
F Führerstand
FS Frostschutz-Sperrschicht
L Länge (des Formsteins
1
)
l Längsausdehnung (des Streifens S)
LA Längsachse (des Formsteins
l Längsausdehnung (des Streifens S)
LA Längsachse (des Formsteins
1
)
LR Längsrichtung (des Streifens S)
M Muldung
O Oberfläche (des Formsteins
LR Längsrichtung (des Streifens S)
M Muldung
O Oberfläche (des Formsteins
1
)
QA Querachse (des Formsteins
QA Querachse (des Formsteins
1
)
S Streifen
SN Schnur-Nagel
U Unterfläche (des Formsteins
S Streifen
SN Schnur-Nagel
U Unterfläche (des Formsteins
1
)
VB Verlege-Bett
VG Verlege-Gerät
VB Verlege-Bett
VG Verlege-Gerät
Claims (4)
1. Formstein zur Pflasterung von im Verhältnis zu ihrer
Breite (b) in größerer Längsausdehnung (1) sich erstrec
kenden Streifen (S) in befestigten Freiflächen, insbeson
dere von Randstreifen an Straßen und Wegen, mit an Bord
steinkanten oder ähnlichen Berandungen angrenzenden, was
serabführenden Rinnen (16) oder dergleichen, vor allem in
Längsrichtung (LR) der Streifen (S) verlaufenden Muldun
gen, Wölbungen oder dergleichen Profilen,
dadurch gekennzeichnet daß
- (a) der Formstein (1) mit seiner Breite (B) zwischen den Längskanten (11) in der gesamten Breite (b) des Streifens (S) ausgebildet und mit weiteren Formsteinen (1) zu dem Streifen (S) in dessen Längsrichtung (LR) zusammensetzbar und mit einer solchen Länge (L) zwischen seinen an die weiteren Formsteine (1) angrenzenden Stirnkanten (12) ausgeführt ist, daß seine von den Längs- und Stirnkanten (11; 12) begrenzte, sichtbare Oberfläche (O) der sichtba ren Gesamtoberfläche einer Vielzahl handelsüblich-klein formatiger Pflastersteine entspricht,
- (b) diese sichtbare Oberfläche (O) eine Binnenzeichnung (13) aufweist, welche diese Vielzahl von handelsüblich- kleinformatigen Pflastersteinen imitiert, und
- (c) die Stirnkanten (12) so ausgeformt sind, daß sie Vor sprünge (12a) und Rücksprünge (12b) aufweisen, die zu den Vor- und Rücksprüngen (12a,b) der angrenzenden Formsteine (1) komplementär sind.
2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vor- und Rücksprünge (12a,b) unter Beachtung der
Binnenzeichnung (13) so ausgebildet sind, daß sie nach
dem Zusammensetzen mit den angrenzenden Formsteinen (1)
die ungestörte Widerspiegelung einer Pflasterung des
Streifens (S) aus handelsüblich-kleinformatigen Pflaster
steinen gewährleisten.
3. Formstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Binnenzeichnung (13) von in die sicht
bare Oberfläche (O) eingetieften, vorzugsweise flachen
Nutleisten (14) ausgebildet wird.
4. Formstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Nutleisten (14) umzogenen
Pflaster-Imitate als unregelmäßige, die Oberfläche eines
Pflastersteines nachbildende Pflasterköpfe (15) ausgebil
det sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19837941A DE19837941A1 (de) | 1998-01-07 | 1998-08-21 | Formstein |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29800119U DE29800119U1 (de) | 1998-01-07 | 1998-01-07 | Formstein |
DE19837941A DE19837941A1 (de) | 1998-01-07 | 1998-08-21 | Formstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19837941A1 true DE19837941A1 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=8050957
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29800119U Expired - Lifetime DE29800119U1 (de) | 1998-01-07 | 1998-01-07 | Formstein |
DE19837941A Withdrawn DE19837941A1 (de) | 1998-01-07 | 1998-08-21 | Formstein |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29800119U Expired - Lifetime DE29800119U1 (de) | 1998-01-07 | 1998-01-07 | Formstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29800119U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20115271U1 (de) * | 2001-09-15 | 2003-02-06 | SP-Beton GmbH & Co. KG, 21481 Lauenburg | Bodenbelagelement zur Bildung einer Bodenrinne |
EP1464755A1 (de) * | 2003-04-02 | 2004-10-06 | Kombilith GmbH Entwicklung und Verwertung | Rinnen/Streifenelement, dieses enthaltender Bausatz und hiermit hergestellte Rinne/hergestellter Streifen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1088941B1 (de) * | 1999-10-02 | 2006-06-21 | Kombilith GmbH Entwicklung und Verwertung | Enwässerungsrinne sowie Rinnenelement hierfür |
DE102010000021A1 (de) | 2009-01-12 | 2010-07-22 | Lithonplus Gmbh & Co. Kg | Entwässerungsrinnenpflasterstein und Pflasterstein |
-
1998
- 1998-01-07 DE DE29800119U patent/DE29800119U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-08-21 DE DE19837941A patent/DE19837941A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20115271U1 (de) * | 2001-09-15 | 2003-02-06 | SP-Beton GmbH & Co. KG, 21481 Lauenburg | Bodenbelagelement zur Bildung einer Bodenrinne |
EP1464755A1 (de) * | 2003-04-02 | 2004-10-06 | Kombilith GmbH Entwicklung und Verwertung | Rinnen/Streifenelement, dieses enthaltender Bausatz und hiermit hergestellte Rinne/hergestellter Streifen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29800119U1 (de) | 1998-03-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |