DE1810012C - Straßenbelag aus viereckigen Platten aus Beton oder anderen harten Werkstoffen, sowie Kurvenstuck, Wechselstuck und Rand oder Bordstein fur den Straßenbelag - Google Patents

Straßenbelag aus viereckigen Platten aus Beton oder anderen harten Werkstoffen, sowie Kurvenstuck, Wechselstuck und Rand oder Bordstein fur den Straßenbelag

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DE1810012C
DE1810012C DE1810012C DE 1810012 C DE1810012 C DE 1810012C DE 1810012 C DE1810012 C DE 1810012C
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English (en)
Inventor
Herbert 8700 Wurzburg Basler
Original Assignee
Basalt und Betonsteinwerke Vic tor Hoesch, 8743 Bischofsheim
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen Straßenbelag aus vier- Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in de
eckigen Platten aus Hetoii oder anderen harten Werk- Fig. 1,
stoffen, die durchlaufende, an zwei aufeiiianderfol- F i g. 3 einen Schnitt durch die Fuge zwischen be
genden Phittenseiten oben und an den übrigen Seiten naclibarten Platten des Straßenbelages,
unten vorspringende Absatze aufweisen und deren 5 Fi g. 4 einen Schnitt durch ein vorgefertigtes Ein
obere Seitenteile vorzugsweise nach unten zur Platten- zelbauteil des Straßenbelages,
mitte verlaufen. F i g. 5 und 6 jeweils einen Schnitt durch zwe
Ein Straßenbelag dieser Art ist aus der franzö- Wechselstücke des Straßenbelages,
sischen Patentschrift 911 268 bekannt. Benachbarte Fig. 7, 8 und 9 Schnitte durch Rand- bzw. Bord
Platten des bekannten Straßenbelages stoßen an den io steine des Straßenbelages,
unteren Seitenteilen unmittelbar aneinander, was eine Fig. 10 die Draufsicht auf den Straßenbelag, in
Wiederaufnahme des Straßenbelages erschwert, da oberen Teil der Figur auseinandergezogen, im unterei
das dazu erforder'iche Spiel zwischen den Platten Teil im fertigen Zustand,
nicht gegeben ist. Der Spalt zwischen den oberen F ig. 11 die Draufsicht auf den in einer Kurve ver-
Seitenteilen ist außerdem von vornherein ausgefüllt. 15 legten Straßenbelag im rechten Teil der Figu. ausein-
Mittel zur Übertragung von Zugkräften von einer andergezogen, im linken Teil im fertig verlegten Zu-
Platte auf die andere sind nicht vorhanden. stand und
Bei einem bekannten Straßenbelag anderer Gat- Fig. 12 die Fuge zwischen benachbarten Kurven-
tung sind an gegenüberliegenden Seiten der Belag- stücken des Straßenbelags im Schnitt längs dei
platten Absätze mit nach unten weisender Wölbung 20 LinieB-B der Fig. 11 mit den geneigten Ebenen dei
bzw. nach oben offener Rinne angeordnet (britische Absätze an den kreisbogenförmigen Seiten.
Patentschrift 375 234). Die Platten sind über die Bei der in F i g. 1 gezeigten quadratischen Platte 1
ganze Plattendicke mit Stoßfugen aneinandergefügt, sind an je zwei benachbarten Seiten 3, 4 obere Ab-
so daß keine gegenseitige Beweglichkeit erreicht wird. sätze 5, 6 ausgebildet, welche die Plattenoberseite 2
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den as fortsetzen und von denen der eine bis über die Breite
Straßenbelag der vorerwähnten Art so zu verbessern, des anderen reicht. Die Länge des Absatzes 6 und des
daß auch hohe Lasten in allen Richtungen unter dem längeren Absatz 5 gegenüberliegenden unteren
gegenseitiger geler.nartiger Beweglichkeit zwischen Absatzes 18, der die Bodenfläche 8 fortsetzt, ist
den Platten übertragen werden. Zjgleich soll ver- gleich der Seitenlänge der Platte 1; dagegen ist der
mieden sein, daß an den Fug^n die Benutzung des 30 zweite untere Absatz 9, der dem Absatz 6 gegenüber-
Belages störende Aufkantungen auftrt..en. ]iet»t, etwas kurzer als die Seitenlänge der Platte 1, so
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ab- daß, vorzugsweise nahe beim längeren Absatz 5, die
sätze, wie an sich bekannt, an zwei aufeinanderfolgen- Eckausnehmung um einen geringen Betrag größer als
den Plattenseiten mit nach unten weisenden Wölbun- an den anderen Enden der Absätze ist. Dadurch wird
gen sowie an den weiteren Plattenseiten mit nach 35 das Verlegen und Wiederaufnehme;: erleichtert. Alle
oben offenen Rinnen versehen sind, daß die WoI- Absätze sind gleich breit.
bungen flach V-förmig mit abgerundeter Spitze und Die oberen Absätze 5, 6 besitzen einen im wesent-
die Rinnen flach V-förmig mit ausgerundeter Sohle liehen senkrechten, gegebenenfalls leicht nach innen
ausgebildet sind und die Mitten der Rinnen in der geneigten Seitenteil 12, der ohne scharfe Kante in die
äußeren Hälfte der Absätze liegen, so daß zwischen 40 zurückspringende Unterseite übergeht, die eine im
den Seitenteilen im Verbund verlegter benachbarter Querschnitt flach V-förmig nach unten weisende Wöl-
Platten je ein Spalt verbleibt. bung 7 bildet, die mit dem etwas längeren innen
Der erfindungsgemäße Straßenbelag ist einfach liegenden Schenkel des V in einem spitzen Winkel auf
und genau verlegbar, wobei auch unter den prak- den senkrechten Seitenteil 15 der unteren Plattcn-
tischen Baubedingungen eine genaue Fugenlagc er- 45 hälftc stößt.
zielt wird. Außerdem ist bei sicherer Übertragung Die unteren Absätze 9, 18 setzen die Boden-
auch hoher Lasten in allen Richtungen die crforder- fläche 8 der Platte 1 fort und sind im übrigen er-
liche gegenseitige Beweglichkeit unter Vermeidung gänzend zu den oberen Absätzen ausgebildet, d. h.
von Aufkantungen gewährleistet. als Rinnen 10 mit flach V-förmigem Querschnitt,
Dadurch, daß die Wölbung nicht halbkreisförmig, 50 wobei der auf der Platteninnenseite liegende Schen-
sondern flach V-förmig abgerundet ist, sieht beim kel des V etwas langer als der äußere Schenkel und
Kippen bzw. bei Schräglage keine Kante über, die stärker als dieser gegenüber der Waagerechten ge-
dann beschädigt werden könnte bzw. die Ebenheit neigt ist.
des Belags beeinträchtigt. Der Außenschenkel der Rinne und dcment-
Weitcre Ausbildungen des Straßenbelags und als 55 sprechend der Inncnschenkcl der Wölbung 7 sind Kurvenstück, Wcchselstück bzw. als Rand- oder zweckmäßig nur geringfügig, etwa 10°, gegen die Bordstein ausgebildete Einzelteile für den Straßen- Waagerechte geneigt, so daß die benachbarten Baubelag sind in ücn Unteransprüchcn angegeben. elemente gute Flächcnbcrührung haben. Zwischen
Außerdem kann der Straßenbelag aus quadra- benachbarten Platten bleibt oben und unten je ein
tischen iJetonplattcn aufgebaut sein. An den Platten 60 Spalt 16 bzw. 17. der ein geringes Kippen der Platten
können auch liebeösen oder Löcher vorgesehen sein, gegeneinander ermöglicht. Das ist für das Verlegen
um ein maschinelles Verlegen bzw. Wiederaufnehmen und Wiederaufnahmen der Platten erforderlich, da
des Straßenbclages zu erleichtern. sich dabei ein geringes Verkanten nicht immer vcr-
Schließlich können die Einzelteile des Straßen- meiden läßt und die Platten sich auch in etwas vcr-
belages mit Kiinalisationsanschliisscn ausgebildet sein. 65 schmutztcm Zustand verlegen lassen sollen. Der von
In der /dehnung sind Ausführungsbcispielc der der Plalti'iiobmdtc 2 ausgehende obere Spalt 16 er-
Erfindtmg dargestellt. Es /eigt weitert sich vorzugsweise nach unten etwas, so daß in
F i .·· I eine Helagplatte im Grundriß. den oberen Spalt 16 gefüllter Sand festgehalten wird

Claims (6)

  1. 3 4
    und die verlegten Platten bis zu einem gewissen Gr;.d Fig. H und 1J zeigen einen Bordstein und einei
    gegeneinander festgelegt sind (Fig. 3). Rinnenstein, die hoick· eine Bordschwelle 27 um
    Vorzugsweise ist die Platte 1 zur Materialersparnis einen Fuß 26 aufweisen. Wie ersichtlich, ist bein
    und Gewichtsverringerung als baustahlbewehrter, Rinnenstein eine Ablaufrinne 28 ausgebildet. De
    kastenförmiger Betonfertigbauteil mit einer im Quer- 5 Verbund mit den benachbarten Bordsteinen Jm
    schnitt korbbogcnförmigen, über fast die gesamte Belagplatten erfolgt in gleicher Weise wie bei der
    Bodenflache der Platte reichenden symmetrischen Platten 1, wobei jedoch die unteren Absätze 25 de
    Ausnehmung 29 ausgebildet, die im unteren Rand- in F i g. 7 bis 9 gezeigten Steine gegebenenfalls im
    bereich der Platte von mindestens einer Stahlbeweh- die Breite eines Absatzes kurzer ausgebildet sind, fall:
    rung 33 umgeben ist, während unter der Plattenober- io die Platten 1 so verlegt werden sollen, daß die Längs
    flache längs und/oder querverlaufende Stahlbeweh- achse ihres längeren uberen Absatzes senkrecht zu
    rungen 32 angeordnet sind, die mit ihren umgeboge- Längsachse des Bordsteins verläuft,
    nen Enden 30, 31 in die Absätze 6 bzw. 9 reichen und Fig. K) zeigt schematisch die Art der Verlegun;
    dort verankert sind. der Platten 1. Die Verlegung der Platten erfolgt ohnt
    Die Abmessungen einer solchen Platte betragen 15 Schwierigkeiten durch ungelerite Kräfte unmittelba;
    beispielsweise 62,5 · 62,5 cm für den quadratischen vom Transportfahrzeug aus auf das vorbereitet*
    Mittelteil einschließlich der oberen Absätze 5 und 6, Sandbett mittels eines Greif- und Hebewerkzeugs 3f
    die selbst, ebenso wie die unteren Absätze 9 und 18, (Fig. 2), das in das Mittelloc·' 34 oder symmetrisch
    eine Breite von 7,5 cm besitzen und etwa über die angeordnete Löcher bzw. entspre~hende, nicht übei
    halbe Plattenhöhe reichen. Die Platten Können aber ao die Straßenoberfläche hinausragende Hebeösen ein
    auch größer, beispielsweise mit 125 · 125 cm oder greift.
    einem größeren Vielfachen des Grundrasters Bei Kurven können gegebenenfalls statt der ir
    (Europaraster) von 62,5 · 62,5 cm hergestellt werden, Fi ^, 4 gezeigten Rechteckstücke 19 auch einfachere
    wobei sich ihre Dicke, die beispielsweise zwischen im Grundriß kreisringsektorförmige Kurvenstück
    12 und 18cm liegt, nach der Plattengröße und der as verwendet werden, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt
    gewünschten Tragfähigkeit richte«. Besonders günstig Bei diesen sind die oberen und unteren Absätze 45
    und vielseitig verwendbar ist eine Plattengröße von 48 an mindestens einer der kreisbogenförmigen Seiter
    125· 125 cm. und der entsprechenden Seite des benachbarter
    Fig. 4 zeigt schematisch ein Rechteckstück 19, das Kurvenstücks nicht an der Unterseite nach unten ge· im Grundriß die Form eines verhältnismäßig lang- 30 wölbt bzw. an der Oberseite mit einer Rinne ausgestreckten Rechtecks besitzt und an einer kurzen gebildet, wie bei der Platte 1, sondern diese Ober- und einer langen Seite 20 bzw. 21 (Fig. 10) die obe- bzw. Unterseiten der Absätze haben einfach die Forrr fen Absätze oder die unteren Absätze und an der einer geneigten Ebene 50 mit in beiden Fällen gleiche: anderen kurzen Seite den in bezug auf die lange Seite Neigung gegenüber der Waagerechten. Auf diese ergänzenden Absatz trägt, während die andere lange 35 Weise können zwei benachbarte Kurvenstücke sicr Seite als senkrechte Fläche 22 mit mindestens einer geringfügig in der gleichen Ebene gegeneinandei waagerechten Nut 23 ausgebildet ist. Ein solches drehen, so daß sich der Straßenbelag dem Kurven-Rechteckstück 19 dient, gegebenenfalls zusammen mit verlauf besser anpaßt.
    einem spiegelbildlich gleichen Rechteckstück, zur Dabei besitzen auch diese Kurvenstücke den VorWiederaufnahme der Platten und wird zu diesem 40 teil, daß sie mit ihren radial verlaufenden Absätzer Zweck in unterschiedlichen Abständen, abhängig 46, 49 in gleicher Weise wie die Platten 1 mit nacl vom Unterbau, angeordnet. An der senkrechten, mit unten weisender Wölbung 7 bzw. nach oben offene: waagerechten Nuten 23 versehenen Seite kann es mit Rinne 10 ineinandergreifen und sich gegenseitig geger Ortbeton ^6 vergossen sein. In solcher Verwendung Verschiebung sichern. Ein Ausweichen der Kurvenkann es auch in Kurven angeordnet sein, da nur ent- 45 stücke zur Kurveninnenseite ist durch ihre kreisring· iprcchend dem Abstand vom Kurvenmittclpunkt eine sektorförmige Ausbildung ausgeschlossen. An dei breitere Schicht Ortbeton 36 eingebracht werden muß, Kurvenaußenscite wird eine tadiale Verschiebung ein wie in Fig. 10 gezeigt. zelner Kurvenstücke durch übliche Befestigurg ver-
    Die in F i g. 5 und 6 gezeigten Wcchselstücke 24 hindert. Die Kurvtnstücke können mit halben Kur
    besitzen jeweils im Grundriß ebenfalls die Form eines 5u venstückcn oder Randsteinen mit geneigten Ebener
    länglichen Rechtecks und tragen an den beiden langen 50 als Randabschluß verlegt werden, wie in Fig. 11
    Seiten die oberen bzw. unteren Absätze, an den bei- gezeigt, gegebenenfalls auch unter Einschaltung vor
    den kurzen Seiten dagegen einen über die Gesamt- Rechteck- bzw. Wechselstücken zur leichterer
    breite, einschließlich der Breite der Absätze der lan- Wiederaufnahme. Es können aber bei entsprechendei
    gen Seiten reichenden oberen Absatz und einen nur 55 Straßenbreite auch ausschließlich ganze Kurven
    liber die Breite des Wcchselstücks ohne die Absätze stücke versetzt verlegt werden,
    reichenden unteren Absatz. Die Wechsclstückc 24
    dienen zum Abschluß bei einem Wechsel der Verlege- Patentansprüche:
    richtung. 1. Straßenbelag aus viereckigen Platten au;
    F i g. 7 zeigt einen Randstein, der sich mit seiner 60 Beton oder anderen harten Werkstoffen, di(
    senkrechten Außenfläche am umgebenden Erdreich durchlaufende, au zwei aufeinanderfolgender
    abstützt und insbesondere bei der Befestigung land- Plattensciten oben und an den übrigen Soiter
    wirtschaftlicher Wege Verwendung findet. Er besteht unten vorspringende Absätze aufweisen und derer
    aus einer Grundplatte, die sich nach unten in einem obere Seitenteile vorzugsweise nach "unten zu;
    massiven, über die ganze Länge der Platte reichenden 65 Plattenmitte vcrla'ifen, dadurch gekenn
    Fuß 26 fortsetzt; in den unteren Absatz 25 greift der zeichnet, daß die oberen Absätze (5, 6) mit ar
    obere Absatz einer zur Straßenmitte hin anschließen- sich bekannten, nach unten weisenden Wölbunger
    den Platte 1. (7) und die unteren Absätze (9. 18) mit an siel
    bekannten, nach oben offenen Rinnen (10) versehen sind, daß die Wölbungen (7) flach V-förmig mit abgerundeter Spitze und die Rinnen (10) flach V-förmig mit ausgerundeter Sohle ausgebildet sind und die Mitten der Rinnen (10) in der äußercn Hälfte der unteren Absätze (9. 18) liegen, so daß zwischen den Seitenteilen (12, 14 bzw. 15,13) im Verbund verlegter benachbarter Platten je ein Spalt (16 bzw. 17) verbleibt.
  2. 2. Straßenbelag nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Platten als baustahlbewehrte kastenförmige Betonfertigbauteile ausgebildet sind und eine im Querschnitt korbbogenförmige, über fast die gesamte Bodenfläche der Platte reichende symmetrische Ausnehmung (29) sowie in den gegenüberliegenden Absätzen (6, 9) mit umgebogenen Enden (30,31) verankerte, längs und/oder quer verlaufende Stahlbewehrungen (32) und mindestens eine, in dem die Ausnehmung umgebenden unteren Randbereich der »o Platte angeordnete, rechteckig-ringförmige Stahlbewehrung (33) aufweisen.
  3. 3. Straßenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (11) der Platten abgerundet sind, um den Bereich der as Beweglichkeit zu vergrößern.
  4. 4. Kurvenstück für den Straßenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit geringem Kurvenradius, dadurch gekennzeichnet, daß es als Platte im Grundriß kreisringsektorförmig ausgebildet ist, an beiden radial verlaufenden, geraden Seiten einen oberen Absatz (46) mit nach unten weisender Wölbung (7) bzw. einen unteren Absatz (49) mit nach oben offener Rinne (10) und mindestens an der einen der beiden kreisbogenförmigen Seiten einen oberen Absatz (45) bzw. einen unteren Absatz (48) aufweist, deren Unterseite bzw. Oberseite geneigte Ebenen (50) mit jeweils gleichen Neigungswinkeln und einander entsprechenden Abmessungen bilden.
  5. 5. Wechsclstück für den Straßenbelag nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als Platte mit der Grundrißform eines länglichen Rechtecks ausgebildet ist, an den beiden langen Seiten obere Absätze (6) oder untere Absätze (18) mit nach unten weisender Wölbung (7) bzw. nach oben offener Rinne (10) angeordnet sind und an der einen der beiden kurzen Seiten ein über die Gesamtbreite der Platte, einschließlich der Breite der Absätze (6 bzw. 18) der langen Seiten reichender oberer Absatz und an der anderen kurzen Seite ein nur über die Plattenbreite ohne die Breite der genannten oberen Absätze der langen Seiten reichender unterer Absatz von jeweils gleicher Ausbildung wie die übrigen Absätze vorgesehen sind.
  6. 6. Randstein oder Bordstein für den Straßenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer Längsseite über deren Länge, abzüglich der Breite eines oberen Absatzes einer benachbarten Belagplatte, mit einem unteren Absatz (25) versehen und mindestens im Bereich seiner Außenseite nach unten mit einem vorzugsweise durchgehenden massiven Fuß (26) und gegebenenfalls nach oben hin mit
    • einer durchgehenden massiven Bordschwelle (27) ausgebildet ist, wobei im letzteren Fall die Plattenoberseite zur Bordschwelle (27) hin geneigt sein kann, um mit ihr eine Ablaufrippe (28) zu bilden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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