DE19818338C1 - Bahnsteigsystem und Verfahren zur Erstellung eines Bahnsteiges - Google Patents

Bahnsteigsystem und Verfahren zur Erstellung eines Bahnsteiges

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Abstract

Ein Bahnsteigsystem (10) weist zumindest eine Brunnengründung (20), die aus zumindest einem rechteckigen Betonelement (22) besteht, und/oder zumindest einen Bohrpfahl auf, und auf die Brunnengründung (20) bzw. dem Bohrpfahl ist zumindest ein Plattenelement (18) aufgelegt. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erstellung, Sanierung oder Erhöhung eines Bahnsteiges wird zumindest eine Brunnengründung und/oder ein Bohrpfahl erstellt, und nachfolgend wird zumindest ein Plattenelement auf die Brunnengründung und/oder den Bohrpfahl aufgelegt. Diese Arbeiten sind ohne eine Störung des Verkehrs auf dem Gleiskörpern (12) möglich.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Bahnsteigsystem und ein Verfahren zur Erstellung, Sanierung oder Erhöhung eines Bahnsteiges.
Um an den Haltestationen beliebiger Schienenfahrzeuge, beispielsweise den Bahnhöfen, den Einstieg in die Züge oder deren Waggons zu erleichtern, werden üblicherweise Bahnsteige errichtet, deren Oberfläche gegenüber dem Niveau der Gleise erhöht ist und an die Höhe der Einstiegstreppen heranreicht.
Stand der Technik
Bei der Erstellung von Bahnsteigen wird üblicherweise Erdreich oder ein sonstiges Baumaterial aufgeschüttet und zur Abstützung der Aufschüttung seitlich mit vorgefertigten Elementen versehen. Diese Elemente, die in der Regel aus Beton gefertigt sind, sorgen für eine Stabilität der Aufschüttung und bilden gleichzeitig die Bahnsteigkante und die seitliche Begrenzung der Aufschüttung zum Gleisbereich hin. Auf dem aufgeschütteten Material wird dann ein Oberflächenbelag, beispielsweise ein Pflaster, aufgebracht, um die sichere Begehbarkeit des Bahnsteiges zu gewährleisten.
Diese herkömmliche Vorgehensweise bei der Erstellung von Bahnsteigen ist unter mehreren Gesichtspunkten nachteilig. Zum einen erfordern die beschriebenen Arbeitsschritte einen erheblichen Aufwand. Durch die Notwendigkeit der Aufschüttung von Erdreich oder Baumaterial sind umfangreiche Erdbewegungsarbeiten erforderlich. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn ein vorhandener Bahnsteig saniert oder erhöht werden soll. Vor allem in Hinblick auf eine Erhöhung der Bahnsteige besteht in jüngster Zeit ein erheblicher Bedarf für derartige Umbauarbeiten an vorhandenen Bahnsteigen.
Wenn ein vorhandener Bahnsteig in dieser Weise verändert werden soll, tritt bei der herkömmlichen Vorgehensweise zur Erstellung und Erhöhung des Bahnsteiges das Problem auf, daß beispielsweise bei einem Insel- oder Zwischenbahnsteig, der sich zwischen zwei Gleiskörpern befindet, mit schwerer Technik die Erdarbeiten ausgeführt werden müssen, was zu erheblichen Einschränkungen des Eisenbahnbetriebes auf den beiden angrenzenden Gleisen führt.
Es sind ferner Systeme zur Neuerstellung oder Erhöhung von Bahnsteigen bekannt, bei denen anstelle der Aufschüttung von Erdreich auf einer tragfähigen Unterlage ein Fundament aus Ortbeton (vor Ort betoniert) erstellt wird, auf diesem mehrere Stützen und bereichsweise weitere Fundamente angeordnet werden und derart plattenförmige Betonfertigteile oder als Kassettenstein ausgebildete Elemente aufgelegt werden, welche die Bahnsteigkante bzw. den Bahnsteig bilden. Um zu einer tragfähigen Unterlage zu gelangen, auf der das Betonfundament erstellt werden kann, müssen Aushubarbeiten am Gleis vorgenommen werden, die bis unterhalb der Schwellen reichen und die den Fahrbetrieb auf den angrenzenden Gleisen erheblich beeinflussen. Für eine Sicherung des Gleiskörpers muß deshalb entweder zu diesem hin abgespundet oder das gesamte Gleis ausgebaut werden. Dies beeinträchtigt ebenfalls die freie Verfügbarkeit des Gleiskörpers und stört den Bahnbetrieb erheblich.
Als weiterer Stand der Technik gilt die DE 38 26 096 A1.
Darstellung der Erfindung
In Anbetracht dieser Nachteile der herkömmlichen Bahnsteigsysteme und der Verfahren zu deren Erstellung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bahnsteigsystem und ein Verfahren zu dessen Erstellung zu schaffen, bei dem in wirtschaftlicher Weise die Neuerstellung, Sanierung oder Erhöhung eines Bahnsteiges möglich ist und Betriebsstörungen auf die angrenzenden Gleise weitgehend ausgeschlossen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung durch das im Anspruch 1 beschriebene Bahnsteigsystem erreicht.
Demzufolge weist das Bahnsteigsystem zumindest eine Brunnengründung auf, auf die zumindest ein Plattenelement aufgelegt ist, das den Bahnsteig oder Teile des Bahnsteiges bildet. Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, daß das Fundament des Bahnsteiges derart ausgebildet wird, daß hierfür kein Aushub erforderlich ist bzw. daß der Aushub derart durchgeführt werden kann, daß eine Beeinflussung des Fahrbetriebs auf den Gleisen ausgeschlossen werden kann. Dies wird durch die Ausbildung des Fundaments aus mehreren, lokal begrenzten Einzelfundamenten in Form der genannten Brunnengründungen erreicht.
Bei der Verwendung von Brunnengründungen zur Ausbildung des Bahnsteigfundaments wird dieses Prinzip dadurch verwirklicht, daß ein rechteckiges, hohles Element als Stahlbetonelement auf den Untergrund aufgelegt wird, und nachfolgend das Erdreich im Inneren des Elementes ausgehoben wird. Dieser Aushub kann mit Maschinen durchgeführt werden, die nicht in den Gefahrenbereich der angrenzenden Gleise reichen, so daß der Fahrbetrieb (mit Ausnahme im Bereich der Treppenaufgänge) ungehindert fortgesetzt werden kann. Das Ausheben des Erdreichs im Inneren des hohlen Betonelementes hat zur Folge, daß dieses zunehmend nach unten rutscht. Diese Vorgehensweise wird solange fortgesetzt, bis das Element auf einer tragfähigen Unterlage aufliegt, wobei gegebenenfalls weitere Elemente auf das erste Element aufgesetzt werden. Nachdem das unterste Element tragfähigen Untergrund erreicht hat - gegebenenfalls mit weiteren darüber angeordneten Elementen -, wird der Hohlraum innerhalb der Schalung mit Beton zu einem tragfähigen Fundament ausgebildet. Zur Vervollständigung des Bahnsteiges bedarf es nur noch der aufzulegenden Plattenelemente. Folglich kann bei Verwendung einer Brunnengründung das Fundament für einen Bahnsteig in einer Art und Weise erstellt werden, die eine Beeinflussung des Fahrbetriebs auf den angrenzenden Gleisen und eine Störung des Bahnbetriebs ausschließt.
Erfindungsgemäß ist folglich lediglich ein geringer Aushub von Erdreich erforderlich, der insbesondere keine Beeinflussung des Betriebs auf den angrenzenden Gleisen mit sich bringt. In vorteilhafter Weise ist ferner kein Verbau für die Ausbildung der Fundamente des erfindungsgemäßen Bahnsteigsystems erforderlich, und es ist insgesamt mit einer gegenüber den herkömmlichen Systemen kürzeren Bauzeit zu rechnen.
Dadurch, daß eine Brunnengründung vorhanden ist, die aus zumindest einem rechteckigen hohlen Betonelement besteht, das auf einer tragfähigen Unterlage aufliegt, kann auf wirtschaftliche Art und Weise und bei geringen Einschränkungen des Bahnbetriebs ein Bahnsteigsystem erstellt werden. Durch die Anfüllung mit Ortbeton ergibt sich eine besonders stabile Ausführung des Fundaments des Bahnsteigsystems. Da die Plattenelemente eine sich im Randbereich weitgehend vertikal nach unten erstreckende Schürze aufweisen, kann mit geringem Aufwand ein besonders einfach aufgebautes Bahnsteigsystem geschaffen werden, da nämlich die Schürze an den Plattenelementen vorgefertigt ist.
Durch die Rechteckform des Betonelementes besteht eine ideale Schaufelbaggerführung beim Ausheben des Erdreiches aus diesem Betonelement. Das Betonelement selbst ist durch den rechteckigen Querschnitt statisch günstiger und es treten keine Segment- und Randspannungen auf. Außerdem ist das Kippverhalten günstig.
Für eine Abschottung des Bereichs unterhalb der Plattenelemente ist dieser durch eine Schürze abgedeckt, die bevorzugt auf dem Untergrund in der Umgebung des Gleiskörpers aufliegt. Eine derartige Schürze erstreckt sich folglich an dem Plattenelement im Randbereich des Plattenelements weitgehend vertikal nach unten. Alternativ kann eine geeignete Schürze auch nachträglich an den Plattenelementen angebracht werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bahnsteigsystems sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Es ist vorteilhaft, wenn das Bahnsteigsystem ferner zumindest ein weiteres Einzelfundament aufweist, das bevorzugt im Bereich des Kreuzungspunkts der Quer- und der Längsfugen der aufgelegten Plattenelemente und/oder im Bereich von auf dem Bahnsteig erforderlichen Stützen vorgesehen ist. Ein derartiges Einzelfundament ist vergleichsweise klein und kann beispielsweise für die Aufnahme von Dachstützen für eine Überdachung des Bahnsteiges als Köcherfundament ausgebildet sein. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine sinnvolle Ergänzung des erfindungsgemäßen Bahnsteigsystems erreicht, wobei aufgrund der geringen Ausmaße derartiger Einzelfundamente keine Maßnahmen erforderlich sind, die den Bahnbetrieb auf den angrenzenden Gleisen stören. Dies gilt ebenso für ein Einzelfundament im Bereich der Schnittstellen zwischen Plattenelementen, durch das die Stabilität erhöht werden kann. Ferner besteht in wirtschaftlich vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Stützelemente für das Dach, Masten oder ähnliches in die Brunnengründungen zu integrieren.
Wie erwähnt, besteht die Brunnengründung bevorzugt aus mehreren aufeinander angeordneten rechteckigen hohlen Elementen. Diese sind üblicherweise als Beton- oder Stahlbetonelemente ausgebildet, es können jedoch auch andere Materialien hierfür verwendet werden, die sich für die Ausbildung einer Brunnengründung eignen. Für eine gute Stabilität der in dieser Weise ausgebildeten Brunnengründung sind die Betonelemente mit Ortbeton aufgefüllt. Bei dieser Ausführungsform besteht ferner die vorteilhafte Möglichkeit, die Bahnsteighöhe durch Auflegen weiterer Betonelemente zu vergrößern. Hierdurch ist eine nachträgliche Aufhöhbarkeit des Bahnsteiges gegeben, die je nach gewünschter Einstiegshöhe der Fahrzeuge ohne größere betriebliche Beeinflussungen vorgenommen werden kann. Ferner besteht bei dem erfindungsgemäßen Bahnsteigsystem grundsätzlich die Möglichkeit, auf die Plattenelemente für eine weitere Aufhöhung des Bahnsteiges weitere Elemente aufzulegen. Hierbei können beispielsweise im Randbereich längliche Betonelemente angebracht werden, und nachfolgend kann im Bereich zwischen diesen Randelementen ein gesonderter Belag, beispielsweise ein Pflasterbelag auf einem Splittbett, ausgebildet werden.
Für eine sichere Auflage der Plattenelemente des Bahnsteiges, die üblicherweise aus Beton gefertigt sind, ist es vorteilhaft, wenn diese zusätzlich auf der vorhandenen Bahnsteigkante eines zu erhöhenden Bahnsteiges aufliegen. Es ist jedoch ebenso denkbar, daß die Bahnsteigkante eines vorhandenen Bahnsteiges entfernt wird, oder daß bei der Neuerstellung eines Bahnsteiges die Plattenelemente ausschließlich auf den Brunnengründungen aufliegen. Obwohl für die Plattenelemente Stahlbeton bevorzugt wird, können ebenso andere Materialien verwendet werden. Beispielsweise eignen sich für Behelfsbahnsteige Stahlbleche oder eine Holzkonstruktion, die einen geeigneten Bohlenbelag aufweist, und deren Unterzüge aus Vollholz, Leimbinder, Stahl oder ähnlichem ausgeführt sein können.
Um eine stabile Auflage und Befestigung der Plattenelemente, die den Bahnsteig bilden, auf den erfindungsgemäß ausgebildeten Fundamenten zu erreichen, wird bevorzugt, daß die Plattenelemente an den vorhandenen Brunnengründungen verankert werden.
Für die Schürze ist beispielsweise die Ausbildung aus Beton oder eine Stahlbauweise möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Plattenelemente derart gestaltet, daß entlang des Bahnsteiges in Breitenrichtung etwa in der Mitte ein offener oder freier Streifen ausgebildet ist. In dieser Lücke zwischen einzelnen Plattenelementen können in vorteilhafter Weise Versorgungseinrichtungen, wie Kabelzüge und Entwässerungseinrichtungen, angeordnet werden, die dann zur Vervollständigung des Bahnsteiges mit einem geeigneten Belag derart abgedeckt werden können, daß sie mit geringem Aufwand zugänglich sind. Dies bietet erhebliche Vorteile für die Durchführung von Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten. Beispielsweise können die Plattenelemente in Richtung der Mitte des Bahnsteiges unmittelbar hinter den Gründungen, also den Brunnengründungen, enden. Dadurch kann beispielsweise in vorteilhafter Weise auch ein Einbau der Versorgungseinrichtungen nach dem Auflegen der Plattenelemente erfolgen.
Vorteilhaft kann es aber auch sein, zwischen zwei Brunnengründungen mittig ein Fertigteilelement einzuhängen, in dem die Entwässerungseinrichtung integriert ist und die Versorgungseinrichtungen, die durch das Fertigteil abgedeckt sind, durch Abnahme dieser wieder zugänglich gemacht werden können.
Ferner besteht eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Bahnsteigsystems darin, daß die Plattenelemente an ihren den Gleisen zugewandten Rändern eine Aufkantung aufweisen, wobei der Bereich innerhalb der Aufkantungen mit einem geeigneten Belag versehen ist. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise eine zweckmäßige Gestaltung des Bahnsteigrandes mit der optisch ansprechenden Gestaltung des Bereichs zwischen den Rändern kombiniert werden. Beispielsweise kann ein aus Sicherheitsgründen geforderter Anti-Rutschbelag an der Bahnsteigkante durch entsprechende Gestaltung der Aufkantung gewährleistet werden. Ferner kann in diesem Bereich in wenig aufwendiger Weise unmittelbar an die Plattenelemente ein Blindenleitstreifen angebracht werden, der bei Plattenelementen ohne Aufkantungen ebenfalls unmittelbar in der Betonoberfläche ausgebildet sein kann. Im Bereich zwischen den Aufkantungen, der also nach unten abgesetzt ist, kann ein Belag ausgebildet werden, der sowohl optisch ansprechend ist, als auch gute Verschleißeigenschaften aufweist, was sich für die Nutzungsdauer des erfindungsgemäßen Bahnsteiges vorteilhaft auswirkt. Ferner ist an einer geeigneten Stelle des Pflasterbelages die Ausbildung eines Blindenleitstreifens durch Verwendung von geeignet gestalteten Pflastersteinen möglich. Bei einem geeigneten Belag für den Bereich zwischen den Aufkantungen handelt es sich beispielsweise um ein Pflaster aus Betonsteinen, das auf einem Splittbett angeordnet wird. Insbesondere in Kombination mit der vorangehend beschriebenen Ausführungsform mit einem freibleibenden Streifen in der Mitte des Bahnsteiges wird hierdurch eine zweckmäßige Gestaltung der Bahnsteigoberfläche erreicht, wobei gleichzeitig die zwischen den Plattenelementen angeordneten Versorgungseinrichtungen durch lokale Entfernung des Pflasterbelages zugänglich sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Erstellung, Sanierung oder Erhöhung eines Bahnsteiges vorgestellt, das im Anspruch 10 beschrieben ist.
Wie vorangehend ausgeführt, wird hierbei zumindest eine Brunnengründung erstellt, auf die nachfolgend zumindest ein Plattenelement aufgelegt wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist die Herstellung der Gründung des Bahnsteiges ohne eine Beeinflussung des Bahnbetriebes auf den angrenzenden Gleisen gewährleistet. Die genannten Verfahrensschritte lassen sich ferner kostengünstig und schnell durchführen, so daß das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber den herkömmlichen Vorgehensweisen äußerst vorteilhaft ist.
Zur Ausbildung der Brunnengründung wird das Erdreich innerhalb eines auf den Untergrund aufgelegten Betonelementes solange ausgehoben, bis das Betonelement auf eine tragfähige Unterlage abgerutscht ist. Hierdurch kann in wirtschaftlicher Weise und ohne den Schienenverkehr zu beeinflussen, das Betonelement zur Ausbildung einer Brunnengründung derart angeordnet werden, daß es ein sicheres Fundament für die aufzulegenden Plattenelemente bietet. Für die Stabilität einer derartigen Brunnengründung erfolgt ein Ausfüllen mit Ortbeton.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens finden sich in den weiteren Ansprüchen.
So wird bevorzugt, daß im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zumindest ein Einzelfundament ausgebildet wird, das beispielsweise der ergänzenden Abstützung der Plattenelemente im Kreuzungsbereich der Fugen und der Aufnahme von Stützen für die Überbauten des Bahnsteiges dient.
Bevorzugt werden auf dem zunehmend abgerutschten, untersten Element weitere Betonelemente aufgelegt, bis dementsprechend das unterste Betonelement auf einer tragfähigen Unterlage zu liegen kommt.
Für die Stabilität der aufgelegten Plattenelemente ist es vorteilhaft, wenn diese nach dem Auflegen mit den Brunnengründungen verankert werden.
Wie bei der Beschreibung des erfindungsgemäßen Bahnsteigsystems erwähnt, bietet es Vorteile, wenn auf die Plattenelemente zumindest bereichsweise ein weiterer Belag, vorzugsweise ein Pflasterbelag, aufgebracht wird.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von beispielhaft in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein Bahnsteigsystem mit Brunnengründungen; und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Bahnsteigsystems.
Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, handelt es sich bei dem beispielhaft dargestellten Bahnsteigsystem 10 um einen Inselbahnsteig, an dem auf beiden Seiten jeweils ein Gleiskörper 12 angeordnet ist. Zwischen dem Gleiskörper 12 und den nachfolgend beschriebenen Fundamenten für das Bahnsteigsystem 10 befindet sich auf einer Gründungssohle 14 jeweils eine vorhandene Bahnsteigkante 16. Bei dem dargestellten Fall wird somit mit Hilfe des Bahnsteigsystems 10 ein bestehender Bahnsteig in Rahmen einer Sanierung erhöht. Hierbei liegen mehrere Plattenelemente 18 zum einen auf der zu beiden Seiten vorhandenen bestehenden Bahnsteigkante 16 auf. Die Plattenelemente sind als Beton- Fertigteile gestaltet und weisen in dem gezeigten Fall eine Breite von 7 m auf, so daß ein Element 18 der Breite des Bahnsteiges entspricht. Eine bestehende Bahnsteigkante 16 kann jedoch auch entfernt werden, oder sie kann, beispielsweise im Rahmen der Neuerstellung eines Bahnsteiges nicht vorhanden sein, so daß die Plattenelemente 18 in diesem Fall ausschließlich auf den dafür erstellten Fundamenten aufliegen.
Wie bei der Erfindung sind die Fundamente in dem gezeigten Fall als Brunnengründungen 20 ausgebildet. Die Brunnengründungen 20 bestehen aus mehreren aufeinander gelegten rechteckförmigen Betonelementen 22, von denen das unterste auf einer tragfähigen Unterlage 24 aufliegt. Zur Verstärkung und Vervollständigung der Brunnengründung 20 ist diese jeweils mit Ortbeton 26 angefüllt.
Für die Aufnahme einer Stütze 28, an der beispielsweise eine Bahnsteigüberdachung angebracht ist, ist in dem gezeigten Fall zwischen den beiden vorhandenen Brunnengründungen 20 ein Einzelfundament 30 vorgesehen. Dieses Einzelfundament 30 für die Dachstütze 28 kann beispielsweise als Köcherfundament gestaltet sein und ist derart lokal begrenzt ausgebildet, daß seine Erstellung ebenso wie die Ausbildung der Brunnengründungen 20 den Fahrbetrieb auf den Gleiskörpern 12 nicht beeinflußt. Im Bereich oberhalb des Einzelfundaments 30 und zwischen den Brunnengründungen 20 sind verschiedene Kanäle 32 angeordnet, die beispielsweise der Aufnahme von Kabeln oder der Abführung von Wasser dienen. Zu diesem Zweck sind die auf die Brunnengründungen 20 aufgelegten Plattenelemente 18 zu dem Bereich in der Mitte geneigt ausgebildet, so daß beispielsweise Regenwasser zur Mitte fließt und durch Öffnungen in den Plattenelementen 18 und einen der Kanäle 32 abfließen kann.
Es sei noch angemerkt, daß die Betonelemente 22 der Brunnengründungen 20 in dem gezeigten Fall so bemessen sind, daß durch das erfindungsgemäße Bahnsteigsystem eine Erhöhung der vorhandenen Bahnsteigkante von 38 cm über den Gleisen auf eine Höhe von 76 cm über den Gleisen erreicht wird.
In Fig. 2 ist in einer Schnittdarstellung das erfindungsgemäße Bahnsteigsystem gezeigt. Hierbei ist der Schnitt in der linken Hälfte der Fig. 2 im Bereich der Brunnengründung 20 ausgeführt, während sich die Schnittlinie in der rechten Hälfte im Bereich zwischen zwei Brunnengründungen 20 befindet. Demzufolge ist in der rechten Hälfte die vorhandene Gründungssohle 14 zu erkennen, die sich in diesem Bereich unterhalb des erfindungsgemäßen Bahnsteiges 10 befindet.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zum einen dadurch, daß die Plattenelemente 18 seitlich mit Schürzen 38 versehen sind.
Zum anderen sind bei dem Bahnsteig 10 gemäß Fig. 2 die Plattenelemente 18 derart gestaltet, daß entlang des Bahnsteiges etwa in der Mitte ein Streifen verbleibt, der nicht durch Plattenelemente 18 abgedeckt ist. In diesem Bereich befinden sich bei dieser Ausführungsform verschiedene Versorgungseinrichtungen 32. Diese sind durch einen gesonderten Belag 54 abgedeckt, der sich bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform zwischen den an den Rändern der Plattenelemente 18 ausgebildeten Aufkantungen 52 erstreckt. In vorteilhafter Weise können die Aufkantungen 52 an ihrer Oberfläche mit einem Anti-Rutschbelag versehen sein, was für gute Sicherheitseigenschaften sorgt. In optisch ansprechender Weise ist zwischen den Aufkantungen 52 gegebenenfalls auf einem Splittbett 56 ein geeigneter Belag 54, beispielsweise aus Pflastersteinen, ausgebildet, der gute Verschleißeigenschaften aufweist.
Bei dieser Ausführungsform ist eine weitere Aufhöhung des gezeigten Bahnsteiges dadurch möglich, daß im Bereich der Aufkantungen 52 und unmittelbar innerhalb der Aufkantungen 52 (in Fig. 2 rechts gestrichelt gezeichnete) Randelemente 60 angebracht werden. Für den rechten Rand des gezeigten Bahnsteigsystems 10 weisen diese Elemente 60 weitgehend die Form eines um 90° im Uhrzeigersinn gedrehten "L" auf. Hierdurch liegen die Elemente sowohl im Bereich innerhalb der Aufkantungen 52 als auch unmittelbar auf den Aufkantungen 52 auf und bilden durch ihre ebene Oberfläche 62 eine nochmals erhöhte Bahnsteigoberkante. Analog zu dem Bereich zwischen den Aufkantungen 52 gemäß der Darstellung von Fig. 2 wird hierbei auch der Bereich zwischen den Randelementen 60 mit einem Splittbett und einem geeigneten Belag versehen. Durch diese Maßnahme ist beispielsweise eine Erhöhung eines erfindungsgemäßen Bahnsteiges mit einer Höhe von 76 cm auf eine Höhe von 96 cm oder andere Zwischenhöhen möglich.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 können die etwa in der Mitte des Bahnsteiges 10 unterhalb des fertigen Belags 54 angeordneten Versorgungseinrichtungen 32 nach dem Auflegen der Plattenelemente 18 angeordnet werden. Nachfolgend wird der gesamte Bahnsteig zwischen den Aufkantungen 52 durch den Belag 54 abgedeckt. Hierdurch wird der zusätzliche Vorteil erreicht, daß die Versorgungseinrichtungen 32 zur Durchführung von Inspektions-, Reparatur- oder Instandhaltungsarbeiten leicht zugänglich sind, indem der Belag 54 lediglich bereichsweise abgetragen wird. Zur Abgrenzung zu dem Bereich der Versorgungseinrichtungen sind die Plattenelemente 18 an ihren Innenrändern mit Schürzen 58 versehen.

Claims (14)

1. Bahnsteigsystem mit:
  • 1. zumindest einer Brunnengründung (20), die aus zumindest einem rechteckförmigen Betonelement (22) besteht, das auf einer tragfähigen Unterlage aufliegt und mit Ortbeton (26) angefüllt ist, und
  • 2. zumindest einem Plattenelement (18), das auf die Brunnengründungen (20) aufgelegt ist und eine sich im Randbereich weitgehend vertikal nach unten erstreckende Schürze (38) aufweist.
2. Bahnsteigsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner zumindest ein Einzelfundament (30) vorgesehen ist, das gegebenenfalls vorzugsweise im Bereich des Kreuzungspunkts der Querfugen und der Längsfuge zwischen den Plattenelementen (18) und/oder im Bereich von Dachstützen (28) angeordnet ist.
3. Bahnsteigsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brunnengründung (20) aus mehreren rechteckförmigen Betonelementen (22) besteht, die aufeinander angeordnet sind.
4. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (18) zusätzlich auf einer vorhandenen Bahnsteigkante (16) aufliegt.
5. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (18) an der Brunnengründung (20) verankert ist.
6. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (38) aus Beton oder in Stahlbauweise ausgebildet ist.
7. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (18) derart gestaltet sind, daß entlang des Bahnsteiges etwa in der Mitte ein offener Streifen ausgebildet ist, der mit einem geeigneten Belag, vorzugsweise einem Pflasterbelag (54), bedeckt ist.
8. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Brunnengründungen (20) zwischen den Plattenelementen (18) ein herausnehmbares Fertigteilelement eingehängt ist, in dem die Entwässerungsrinne integriert ist.
9. Bahnsteigsystem nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (18) an ihrem zu dem Gleiskörper (12) gerichteten Rand eine Aufkantung (52) aufweisen, und daß der Bereich innerhalb der Aufkantung (52) mit einem geeigneten Belag (54) versehen ist.
10. Verfahren zur Erstellung, Sanierung oder Erhöhung eines Bahnsteiges mit folgenden Schritten:
  • 1. Erstellung von zumindest einer Brunnengründung unter Verwendung zumindest eines rechteckförmigen Betonelements, wobei das Erdreich innerhalb des hohlen, auf den Untergrund aufgelegten Betonelementes solange ausgehoben wird, bis das Betonelement bis auf eine tragfähige Unterlage abgerutscht ist und das zumindest eine Betonelement mit Ortbeton angefüllt wird, und
  • 2. Auflegen zumindest eines Plattenelements, das eine sich im Randbereich weitgehend vertikal nach unten erstreckende Schürze aufweist, auf die Brunnengründungen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf das abgerutschte Betonelement weitere Betonelemente aufgelegt werden, bis das unterste Betonelement auf eine tragfähige Unterlage abgerutscht ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ferner zumindest ein Einzelfundament ausgebildet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement nach dem Auflegen an der Brunnengründung verankert wird.
14. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Plattenelement zumindest bereichsweise ein geeigneter Belag, vorzugsweise ein Pflasterbelag, aufgebracht wird.
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