DE1459763A1 - Montierbare Strassen- und Wegeauflage - Google Patents

Montierbare Strassen- und Wegeauflage

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DE1459763A1 DE19631459763 DE1459763A DE1459763A1 DE 1459763 A1 DE1459763 A1 DE 1459763A1 DE 19631459763 DE19631459763 DE 19631459763 DE 1459763 A DE1459763 A DE 1459763A DE 1459763 A1 DE1459763 A1 DE 1459763A1
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Heinrich Schneider
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    • E01D2/00Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • E01C5/08Reinforced units with steel frames
    • E01C5/10Prestressed reinforced units ; Prestressed coverings from reinforced or non-reinforced units
    • E01C5/105Prestressed reinforced units ; Prestressed coverings from reinforced or non-reinforced units on prefabricated supporting structures or prefabricated foundation elements, except coverings made of layers of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
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    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/28Concrete reinforced prestressed

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Beschreibung
für Herrn Oberingenieur Heinrich Schneider in Groß-Gerau
Montierbare Straßen- und Wegeauflage
Bekannt sind Straßen, z. B. Autostraßen, die mit Eisen je nach Verkehrslast armiert, auf vorverdichtetem Untergrund, der bis zu 1,1o m Tiefe vorbereitet wird, mit einer Betondecke, bestehend mit üblicherweise 10 m laugen, untereinander an den Stoßkanten verdüpelten Platten und ausgegossenen Fugen an Ort und Stelle auf dem verdichteten Untergrund hergestellt werden.
Der BetonatraBenbau - gleichgültig ob für Autobahnen, 1a, 1b-Straßen oder neuerdings im Zuge des "Grünen Plans" für Feldwege etc - geht dabei in seiner bisher üblichen Bauweise von dem Grundsatz aus, einen bis zur höchsten Verdichtung gebrachten Straßenunterbau als Grundlage für den Aufbau der Betondecke einsah!· der vorgeschriebenen Armierung zu verwenden.
Der Leitsatz: "Jede Straße ist so gut wie ihr Unterbau!" setzt allein bei Bauvorhaben der Autobahn eine Untergrund-Vorbereitung und -Verdichtung voraus, welche auf einen Kilometer länge einer Aufbereitung von 25300 obm des dreischichtigen Unterbaus entspricht, bevor die eigentliche Fahrbahndecke direkt aufgebracht werden kann.
Trotz der verkehrsbedingten Verstärkung der Armierung, der größerer und zukünftig zu erwartender größerer
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Verkehrslasten und Verkehrsfrequenzen wird heute, wie seit 40 Jahren im Betonstraßenbau die übliche, zu hohen Lohnkosten an den Baustellen führende Arbeitsweise beibehalten· Mit den heute zu großer Vollkommenheit entwickelten Maschinensätzen fertigt die einschlägige Industrie die Betonstraßendecke in einem Zuge direkt auf dem vorverdichteten Straßenunterbau.
Durch Eindringen von Oberflächenwasser in die Plattenfugen trotz guter Verdübelung und durch seitwärts der Plattenränder in ihrer Längsrichtung eindringendes Grundwasser treten, jedoch an den Piattenstoßpunkten und Plat benrändern immer wieder Frostaufwerfungen auf, die, zu einem sogenannten L "Flattern* der Plattenenden führen, Unfälle verursachen und ™ zu einer mehr oder minder langen UnbefEhrbarkeit dieser Streckenabschnitte führen.
Die Neuerung der montierbaren Straßen- und Jegeauflagen mit vorgefertigten Spannbetonteilen und Bauelementen sonstiger Art geht von der Verwendung des Spannbetons und seiner höheren Belastbarkeit bei z.T. wesentlich geringerer Plattenstärke aus.
Das Neue wird darin gesehen, daß die montierbare Straßenoder ifegeauflage zunächst in der Montage von, in der Längsrichtung der Trasse festgelegten Auflagern mit Aufnahmezapfen besteht, welche auf den Untergrund gesetzt und je
* nach den Bonität des Bodens mit Ortsbeton zusätzlich ver-
r gössen werden. Diese Auflager bilden damit - ähnlich einem Brückenbau - die Auflagepunkte für die durchlaufenden Läufer der montier bar en Straßen und deren Verankerung, wobei die Parallelführung dieser Läufer über den gesamten Verlauf der iiiontierbaren Straße gewahrt bleibt.
Die in Spannbeton ebenfalls vorgefertigten Querplatten passen auf die durchlaufende Nase dieser Läufer zufolge der in den Querplatten angeordneten Nuten und diese wiederum sind unter sich, durch in der Längsrichtung durchlaufende, . vergießbare Nuten und Nasen zusammengefügt·«. Hierbei wird an den Querplatten durch einen besonderen Anschlag der jeweils zum Vergießen erforderliche Fugeiiabstand fixiert.
Das Neue wird darin gesehen, daß die vorgefertigte Straßen
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und //egeauf lagen zunächst auf in best imtüt.en Ab ständen in der ÜJrassenführung verankerten Auflageplatten mit Aufnahiaezapfen bestehen/ auf welchen in Parallelführung äurchlaafende Läufer in Spannbeton zur Aufnahme der quer verlegten Querplatten mit ihren Aüfnahmenuten dienen und nach der Verlegung gegenüber dem Untergrund ein Luftpolster besitzen, das schützend bei FroSteinwirkung wirksam ist.
Neben einer sofortigen Befahrbarkeit nach der Verlegung dem Vergießen der Nuten der Querplsctten gestattet die Steuerung im Falle einer nachträglichen Erhöhung der Verkehrslast der eingebauten Straßse jederzeit ein Auswechseln der verlegten Querplatten und üeuverlegung stärker armierter Querplatten bei gleichem Grundaufbau derselben.
Dort, wo mit einem Wassereinbruch - gleich welcher Art in den Untergrund gerechnet werden muß, dienen an den Querplatten angeordnete, wasserabweisende Sehürzen in vorgefertigter Bauweise für einen zusätzlichen Schutz der Auflager.
Neben sehr hohen Einsparungen in der Vorbereitung des Untergrundes, der gemäß der Neuerung nur noch die Auflager der Läufer umfaßt, der jahreszeitlich durchlaufenden Sommer- und »"/interfertigung der Bauelemente in Spannbetonwerken u.a. wird die eigentliche Herstellung der montierbaren Straßea- und Wegeauflagen im Schwerpunkt nicht auf die Vorbereitung des Untergrunds, sondern auf die fortlaufende Montage der , vorgefertigten Spannbetonteile beschränkt, die demzufolge an den Straßenbaustellen einen geringeren Aufwand an Geräten und Arbeitskräften zur Folge hat.
Danach stellen die Figuren dar:
Figur 1a: Vorgefertigte Straße aus Spannbeton-Fertigteilen und Bauelementen verschiedener Art in flurgleiclier .Verlegungsart auf Auflagern mit durchlaufenden Läufern, durch Abstandhalter justiert, mit Lufthohlraum zwisjoh,en; dem Boden und den vorgefertigten Querplatt en 4ejr Fahrbahn-. Schnitte
Figur 1b: Wi-e unter: FjLgur 1a, ^edflch in.der Darstellung t der montierten Straß©.,ijaei überbrückung von Unebenheiten im Gelände durch Erhöhung der Auflager mit
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vorgefertigten Säulenrundstüeken land in der 3rwng derselben auf der Bodenplatte. Schnitt*
Figur 2: Srundriß zu den Figuren 1a und 1b, Figur 5: Seitenansicht zu den Figuren ta und 2» 3edoc&
, in der Barstellung einer besonderen Lggeruag der Auf lager in Ortsbeton entsprechend der Bodengüte land erforderlichen Belastung der Straße (Verkehrslast}.
Figur 4J Seitenansicht zu den Figuren 1b und 2 zur Überwindung von Bodenunebenheiten innerhalb der 2ürassierung ohne besonderen Unterbau άβτ Bodenplatten·
Figur 5a: Sehnittbild der montierten Straße geaaäß Figur 1a in der Trassierung an stark wasser führ ende» Hang und Einbau einer das Grundwasser abweisendem Schürze in Verbindung mit der !entwässerung und Wahrung eines Lufthohlraumes unter der Straßendecke.
Figur 5b: Sehnittbild der montierten Straße gemäß Figur 1b in der trassierung über einen Bach, Graben o.a. in Verbindung mit dem Ausbau eines Fußgänger stegs und dessen Halterung an den Querplatten,.
Figur 6 j Sehnittbild von zwei durch Grünstreifen getrennten* parallel laufenden Straßen mit das örund- unä. Oberflächenwasser abweisendes Sehüapzen in der Verbindung mit zusätzlicher Entwässerung.
Figur 7: Ansicht von zwei mit Mut und Hase und ausgefüllter Fuge versehenen, vorgefertigten Querplatten nit den AHfhahmelöehern zum kranbaren transport und Verlegung.
Figur 8: Schnitt bild zu Figur 7 in der Ausbildung von fiat' und Nase und der Darstellung des Anschlags zur Gewährleistung des Fugenabstandes·
Figur 9i Vergrößertes Sehnittbild der Auflager der Querplatten auf den durchlaufenden iaufern und Justage der vorgefertigten Querplatten·
Figur.10: Darstellung der parallellaufenden Läufer mit des Abstand sichernden Abstandhaltern.
Figur 11 ί Ansicht des Zusammenstoßes der Hegativplatte ohne Hur und liaee mit ^e einer Anschlttß-Querplatte.
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Figur 12: Sehnittbild in vergrößerter Darstellung der vorgefertigten Säulenrundstücke gemäß den Figuren 1fr und. 4 mit Lagerung der Bodenplatte.
Figur 13: Darstellung der Lagerung von zwei Läufern auf dem Auflager unter Berücksichtigung der Beweglichkeit der Läufer im Zuge der Trassierung in ansteigender oder abfallender Trasse und Kopplung mit der vergußfähigen Zapfenführung der Läufer.
Figur 14: Schnittbild der Lagerung der Querplatte auf den. Läufern bei radialer und kurvenüberhöhter Trassierung der montierten Straße durch nach und nach erhöhte Beilagen auf der Läufernase entsprechend de±' Klothoide der Trasse.
Figur 15: Schnittbild und Ansicht einfacher Straßen und Wege z.B. für landwirtschaftliche Nutzung, sowie Radwege u.ä· mit wasserabschirmender Schürze und Boden platte kleinerer Abmessung entsprechend der geringeren Verkehrslast.
Figur 16: Grundriß zu Figur 15.
Figur 17: Seitenansicht der kranbaren Querplatte.
Figur 18: Vergrößertes Schnittbiid der Auflagen der Querplatte auf dem Laufer und der Bodenplatte gemäß Figur 15. ·
Figur 19: Verankerung der aneinanderstoßenden Läufer nach Figur 15 und 16 durch Stecksicherung.
Figur 20: Seitenansicht zu Figur 15 mit den auf Läufern aufV gelegten Querplatten und der Wahrung eines Lufthohl räumes unter den Querplatten.
Nach den Figuren 1 bis 6 besteht die montierte Straßen-*· and Wegeauflage mit vorgefertigten Spannbetonteilen und Bauelementen verschiedener Art bei der Verwendung bekannter Last- und Kranfahrzeuge zunächst aus den im Boden 1 gemäß der Trassierung der Straßen und Wege zu verlegenden Auflagen 2, die je nach den Bonität des Bodens 1 und seiner notwendigen Verdichtung in,Ortsbetonsockeln 3 verlegt und justiert werden. Bei normaler Trassenführung in ebenem Gelände liegen diese Auflager 2 so weit unter Flur, daß nach der kranmäßigen Montage der von Auflager 2 zu Auflager 2 montierten Laufer 4 und
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und deren Kopplung durch die vergießbaren Zapfen 5 mit Vergußmasse 6 die Oberkante 7 der Läufer ebenerdig NN O verläuft.
Die läufer 4 selbst werden durch maßgenaue Verbindungen 8 in den Aufnahmelöchern 9 der Läufer 4 auf Spurweite. 11 justiert und durch Zapfen 10 gesichert.
Auf die verlegten, justierten Läufer 4 verlegen nicht näher dargestellte Kranfahrzeuge die, in zur Tragfähigkeit der zufahrenden LKiIT1S passenden, vorgefertigten Querplatten und diese finden in den oberen Nasen 13 der Läufer 4 ihre Seitenjustage in der Nute 14 der Querplatte 12. Zur kranbaren Montage dienen hierbei die an den Stirnseiten der Querplatten 12 eingelegten und vergossenen Aufnahme büchsen 15.
Die Querplatten 12 sind in ihrer Längsrichtung, d.h.· quer zur Verkehrsachse durch die Drähte 22 vorgespannt und mit Moniereisen 23 in den Nuten 14 verstärkt.
Die Querplatte 12 ist zur Gewährleistung eines guten .Aneinanderreihens mit je einer längs durchlaufenden Nute 16 und Nase 17 so ausgebildet, wobei an der Unterkante der Nase ein Anschlag 18 als Abstandhalter zur Fugenbildung 19 und damit zum Ausfüllen mit Vergußmasse 20 dient..Um eine gute Ausfüllung mit Vergußmasse 20 zu gewährleisten, ist die Nase 17 in der Abmessung kleiner bemessen und stößt nur im Punkt 21 an die nachfolgende Querplatte 12 an.
Zur Überwindung niedriger Unebenheiten in der Trassierung der Straßen und Wege einerseits, sowie bei Jberq.uerung.en kleinerer Gräben usw. wird eine Höhenführung der Auflager mit Läufern 4 und Querplatten 12 durch die Verwendung von Rundsäulen 24 mit Passringen 25 in hochfester Qualität Ms zur tragenden Bodenplatte 26 mit den kranbaren Aufnahmen 27' bis zum Boden 1 durchgeführt. Zur Absicherung gegen Querkräfte dienen die nachstellbaren Verbindungen 28 mit ihren Anschlügen 29 in den Auflagern 2 und der Bodenplatte 26. Siehe die Figuren 1b, 4, 5b und 12. ik.: -^,....·
Zur Besietigung jedweiöe Beeinflussung durch Frost und viasser
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in eiM&' dle^maLtlex^&ti' Straffen "and Wege'auitre^ben&eir und1 damit" ia'iiir^'iffiisbiieii-'felaa^ inegktiv zu beeinflöieiH ··-, ist zwischen der den Verkehr aufnelmesiien, fortlasf enöek^v < Folge^/ö.@r-i|t«ar|).auatt€Sii;..1-2> ■•and?'Äei*. Bö4ea .1 ,^in^angei^^e?^*,.! nlent-'üh&E däJe; Ätsf-Läger· '2 ;h£&am&^±$$k&%&&X; -Ixgtxaxm <^ .salst/, Isolator einzusciialteii gegen e^^ajof^tretiande: ^^TrostaiafImicliis: des Bodens t, ßiehe, Figur^a la, 5, ^a and 6.
Itort, wö.-sto^fajcöi^.SölastjHigen ?e»rli^^i,: Uaterspjilmg oder.
oder
bedingt 'fortfalle©, ist äer Bodeia, 1 ^» Q«,erplattaiaade 31 aiizuscMitten. -υ., .·.-..: ■:'-.■-:..; j - -■,,-.,·. ;·,.·./,■ -.■ ( ., .■,·,.,·■.■;,;/
In Fälieii der 3feaäsierT5Bsjf geÄß! :f£gxiT 5a* «o fflit iicih. oä^ry ίέίimätisdli 'ÜediiiigteDL femridiräs^f ein^riieli^i^ 32 aa Hängen 53 zu reeimen ist «2id trotz des Einbaus von Dxaioagerohreii 34 die ßefa&r rcsn Frostanliebuag^i des &>dea§ $ ^-^·.. steht, Werden in den Auffnafo&en 35 der Querplatten .12 ^pennbetonbewelnrte, was&erabweisebde ScMrzen % zur Srtjncfem^serabwelpr angeordnet, J-soliert xm<ß. öiit Erde verbaut.
In ähriiiclier ^Seise erfolgt naQh Figur 6 die Anwendsiag öer wasserabijeisendea - SeMirze 36 »wiseii^i paralleiiaufga^iHa,,.;; Straßen Biit TForgefert igt en < S^aimb etonteilei}: - der,
aBsewandteii Saumstreifen 38'* iwa 0berfläcbag03»a^&er 39 @*ä. ebenfallss .36 jabgeleitet wir;d·
Damit stellt die JSetieroag aucli bei normalem, in eb-eaex trassierung, verlaufendem Straßenniirüau eine überall mit Iiuftkaaoex 30 und; zugleich wasserabweisend gegen das lager. ? geführten, jät^clilsufeiaäes - theforetiaeh en&J-©s, breiten» jp»lefee iair» die $<&&βφ[ Riefet in Biehtasg der Sj^gaan^ . mit ihrer. statiaciiabatiiBiübaren Belastbarkeit
sie tragpnde«i läufern 4» ■ ß^aß^txi^ q.uer zur Richtang der. Querplatfeen .12 JLn- djer fti-phtipg desr iStraßen pdex befahren» wird·.;- , ;. ·.';..-:.': .■■;.·.■'· \-.r-j.f;.i.'.j.·: ■ ■·. ...·/·. .·..' .. '.,··■;.;·.<
Durch die querarmierung der Spänndrahte 22 und die' der Querplatten 12 in den Hüten 14 auf den Käsen 1? deä*· fer 4 |Lst eipe gleicdiblei^ende, .Riclit dur<äi Frost vind Wittebeeinflußbare Lagerung mit Hilfe des als
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'J f j ". ; ■:
Isolator wirkenden Luftraums 30 gegeben.
Sofern eine ursprünglich mit geringer Verkehrslast ausgelegte montierte Straße oder Weg für eine größere Verkehrslast umgestellt werden soll, ist die in Betrieb befindliehe Straße gemäß der Neuerung jederzeit durch Herausnahme der in Richtung 48 periodisch in die Straßendecke der Querplatten 12 eingefügte Negativplatten 43, d.h. ohne Nase 17 und Hute 16, jedoch mit zur Fugenbildung 44 vorgesehenen Anschlag 45» beiderseits durchlaufend, demontier- und zugleich wiederverwendungsfähig an anderer Stelle.
Die .Negativplatten 43 sind durch, über den Aufnahmebuchsen angeordnete Markierungen 49 von der Straßenoberfläche aus sichtbar. Siehe Figur 11. Die jeweils an die Negativplatten 43 angrenzenden Platten 46,47 sind dementsprechend als Anschlußplatten zur Negativplatte 43 einseitig ohne Nase 17 und Nute 16 ausgebildet.
Bfiit dieser Möglichkeit der Auswechselbarkeit einzelner Abschnitte montierter Straßen und Wege xvird äeben dem Erhalten und der Wiederverwendung demontierter Querplatten 12 eine v/eitaus rationallere und vor allem lohnsparende Arbeitsweise im Straßenbau geschaffen, die durch den hohen Investitionsaufwand zu erneuernder Fahrbahndecken bisher eine nicht unwesentliche Sehmälerung des Straßenneubaus erfährt.
Gemäß den Figuren 13 und 14 ist im Hinblick auf die geschwun- gene Trassierung der montierten Straßen und Wege, bestehend aus Gerade, Kreis und Klothoide eine, in fahrdynamischer Hinsicht notwendige Querneigung 66 in linearer Zunahme der Krümmung ^; notwendig, die einmal - gemäß der Figur 13 - eine, in der Linienführung der montierten Straße erforderliche» auf- und abgeneigte Verlegung der Läufer 4 in den Auflagern 2 um den vergießbaren Zapfen 5 voraussetzt.
Die um den gemeinsamen Verbindungspunkt 61 der Läufer 4 erforderliche Neigung 62 wird dergestalt vorgenommen, daß sowohl das Auflager 2 an den Auflageflächen 63 der Läufer 4 abgeechrägij, wie auch die Läufer 4 selbst in den Berührungsflächen 64 ihrer Auflage 65 am Verbindungspunkt 61 abgeschrägt sind, um einen gleichmäßigen Verlauf der Oberkante 7 der Läufer 12 zu gewährleisten.
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Die sick nach Figur 14 für die Querneigung der Straße oder -' ΐ/eg ergebende, wahlweise Neigung 66 nach links oder rechts im Zuge der Kassierung wird unter Beibehaltung der senkrechten Montage von Auflager 2 und Läufer 4 im Zuge StraßenfUhr rung und Anwendung der Klothoide durch ein, sich in der linearen Führung und in der Größenordnung linear erhöhendes Einsatzstück 67 aus hochfestem Beton über die Hase 13 der Läufer 4 aufgelegt und greift in die Mute 14 der Querplatte 12 ein. In gleicher tfeise erfolgt die Rückbildung der Einsatzstücks 67 die auf die Plattenbreite abgestimmt ist.
Nach den Figuren 15» 16, 17, 18, 19 und 20 1st die Neuerung für einfache, wenig belastete Straßen und äfege mit geringerer Verkehrslast und niedrigerer Verkehrsfrequenz, z.B. Straßen m und afege, die der Land- und Fortswirtschaft dienen und im Zuge des "Grünen Elans* eine besondere Förderung erfahren, sowie für Radfahr- und ähnliche Wege unter Beibehaltung des Grundgedankens der Neuerung anzuwenden.
Auf den Bodenplatten 50, die im Boden 1 verlegt werden, sind die vorgefertigten Läufer 51 in vereinfachter Form verlegt, justiert und durah. die Verbindungen 52 mit den Sicherungen 53 gegen Verschiebung gesichert. Die in Anpassung an die Tragfähigkeit der nicht näher dargestellten LKW's einzulegenden, größeren, vorgefertigten und in den Aufnahmen 54 kränbaren Querplatten 55 werden mit ihren Nuten 56 auf der Oberkante 57 der Läufer 51 verlegt.
Sowohl der Laufer 51, als auch die Querplatten 55 werden nach dem Verlegevorgaag mit Vergußmasse 6 vergossen.
Während die auf den Bodenplatten 50 verlegten Läufer 51 ifiit Klammern 58 und zugehörigen Sicherungen59 gekoppelt werden, besteht die Verbindung der Querplatten 55 aus Nute 16 und Nase 17 in der bereits in der Figur 8 beschriebenen Form.
Auch bei dieser Form des Wegebaus wirkt zwischen dem Boden 1 und den die Verkehrslast tragenden Querplatten 55 der Luftraum 30 als Isolator und darüber hinaus werden wasserabweisende Schürzen 36 dort eingebaut, wo die Gefahr eines Eindringens von Wasser jeder Art in die Lagerung der Bodenplatten 50 gegeben ist.
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Mit der Verwendung fabrikatoriseh vorgefertigter, auf die jeweilige Verlehrslast abgestimmter SpannbetontBile und zugehöriger Bauelemente wird der eigentliche Straßenbau frei gemacht für die reine Montagearbeit und damit produktiver. Die fabrikmäßige Vorfertigung der !eile in durchlaufender Sommer- und ϊ/int er fertigung gestattet eine rationelle, lohnsparende Fertigung zugleich materialsparende Arbeitsweise der Bauteile gegenüber der Außenfertigung an der Baustelle in der bisherigen Form.
üTielit zuletzt aber liegt der besondere Vorteil der fertigmontierten Straßen und i/ege gemäß der Neuerung neben einem geringen Aufwand in der Baugriindung, einmal in der sofortigen Verwendbarkeit nach der Montage und zum andern in der üfiederverv/endbarfceit ausgebauter Verkehrsabschnitte, die z.B. wegen Erhöhung der Verkehrslast verstärkt werden mußten.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
  2. 2.)
  3. Straße oder Belag insbesondere für den Auto verkehr, dadurch gekennzeichnet,daß die otraße oder deren Decke aus fabrikmäßig her gestellt en Fertigteilen{ 2t 4,_ 5» 8t 12f 2 25» 26) in JDftontier^arer Ausführuag besteht.
  4. Straße oder Belag in Aus führ ungeform /aispruch 1f daduröh gekennzeichnet» daß dl« atif einande rliegenden "bzw. zusamsaingefügtea fertigteile durch Zapfen (5)9 Verbindangea (8, lo) Ader ähnliche ichörungen ( 13# 14» 16,17*18,28,29) ßegen «in Verschieben oder Flattern der aufeinander montierten Teile gesichert ist.
  5. 5.) Straße odar Belag in Ausführucgsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß max iberwindung von Unebenheiten des Bodens (1) als Rondelle^ ausgebildete Auflagen (2) durch, nach der Verkehr «last höhea- und durch-mesaergenormte i-iundsäalen (24) mit zugehörigen Passringen (2^) bis zur lsi Boden (1) verankerten Bodenplatt· (26) und deren nachstellbaren Verbindungen (28) höhen· ausgleichend wirken·
    4.) Straße oder Belag in Ausführungeform, nach Anspruch 1 bla 3» dadurch gekennzeichnet» daß zur Absicherung gegen jahreszeitlich oder klimatisch bedingtes Grund- und Qberflächen-
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    wasser wasserabweisende, vorgefertigte Schürzen { 36) ein-oder doppelseitig, unter Wahrung des isolierenden Luftraums (3o) zwischen Boden (1) und vuerplatte (12) angeordnet sind,
    "**' Straße oder Belag in Äusführungsförm nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Änderung der Verkehrslast durch den Ausbau der L· durch Markierungen (49) gekennzeichneten uad pe-
    ™ riodisch eingebauten .Negativplatten (43) rand
    deren angrenzende, ohne Nase (17) und Nute (16) ausgebildete Platten (46, 47,) Jederzeit in beliebigernLänge und am beliebigen Ort auswechsel- und wiederverwendbar ist.
  6. 6.) Sxraße oder Belag in Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Querplatte (12) unterhalb der Nase (17) einen als Abstandhalter dienenden Anschlag (18) zur Fugenbildung (19) besitzt und mit einer, gegenüber der Nute(16) kleineren Vermaßung der Nase (17) zum
    Ausfüllen der Fuge (19) mit Vergußmasse (2o) dient
  7. 7.) Straße oder Belag in Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewährleistung einer, in fahrdynamischer Hiasioht geschwungene Trassierung, bestehend aus Gerade» Kreis und Klothoide, die treränderliche und weche selnde Wuerneigung (66) in linearer Zunahme der Krümsrang λ einmal durch die in den Auflagen (2) . um den vergiessbaren Zapfen (5) im Verbindungepunfcte (61) der läufer (4) an den Auflagen (63) gegeben und zum andern die wahlweise Querneigung (66) nach links oder rechte im Zuge der Tra*sie-
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    1409763
    rung durch sich linaar erhöhende ader lallende, hochfest armierte Einsatzstück* (67) mit der la« " gerung auf dervNaae (13) der Läufer (4) gewähr* leistet 1st,
    8,) Straße oder Belag in Ausführungsform nach Anspruch 1 "bis lt dadurch gekennzeichnet r daß l>ei Straßen und ^egen mit niedriger Verkehrslast und Verkehrsfre<iueaz die auf den Bodenplatten (5o) montierten Iiäufer (51) einfacher Ausführung an den StoS-punfcten (6) mit Klammer (58) und zugehörigen Steeksieherungen fc(59) gesichert, während die Läufer (51) durch die Verbindungen (52) mit den Sicherungen (53) gehllten sind.
    9«) Straße oder Belag in AuefÜhrungsform nach Anspruch 1 bie 8, dadArch gekennzeichnet, daß bei Straßen srar Überwindung von Wasserlaufen o,ä. die an den Querplatten (12) angeordneten Aufnahmen (35) vorgefertigte ,Gewährte frtnwg Gehwegplatte (4o) alt Belag (41) und Brückengeländer (42) aufnehmen.
    für«: Obering. Β» Schneider, Groß-Gerau,
    BAD ORIGINAL
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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