DE3826096A1 - Bausatz fuer bahnsteig - Google Patents
Bausatz fuer bahnsteigInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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- E01F1/00—Construction of station or like platforms or refuge islands or like islands in traffic areas, e.g. intersection or filling-station islands; Kerbs specially adapted for islands in traffic areas
Description
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Bahnsteig und ein Verfahren
zur Herstellung eines Bahnsteiges gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1
und 10.
Haltestellen für schienengeführte Radfahrzeuge haben Bahnsteige, deren
Abstand und Höhe relativ zum Gleis exakt definiert ist, um den Fahrgästen
den Einstieg zu erleichtern und die Züge reibungslos passieren zu lassen.
Derartige Bahnsteige werden beispielsweise als von c-förmigen
Bahnsteigkanten zum Gleis hin abgeschlossene Erd- oder Steinwälle mit
Steinpflaster oder Beton als Laufebene gebaut. Funktionsbedingt verlaufen
unter den Laufebenen im Boden Kabelkanäle, die Bahnsteigdächer sind mit
Stützen im Erdreich gelagert, und weitere Fundamente dienen als Halterung
für Wartehallen, Bänke usw. Die c-förmigen Bahnsteigkanten dienen als
Fluchtnischen für Rangierer. Zur Sicherheit der Fahrgäste gegen
Stromschlag verbinden Erdungskabel alle metallenen Bauteile des
Bahnsteiges.
Diese Bauweise ist sehr teuer und vor allem zeitaufwendig. Beim Bau neuer
Bahnsteige müssen daher die benachbarten Gleise mehrfach für längere Zeit
gesperrt werden. Außerdem müssen für Kabelarbeiten die Pflaster
aufgebrochen werden und die maschinelle Pflege des Gleiskörpers ist durch
die Bahnsteigkantenform schwierig.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung eines Bahnsteiges sowie einen Bahnsteig vorzuschlagen, der
sehr schnell und preiswert herstellbar ist, nur eine kurze Sperrzeit für
die Gleise benötigt und notwendige Reparaturarbeiten begünstigt sowie
Nachinstallationen am Baukörper vereinfacht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Ansprüche 1 und 10 gelöst.
Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Aus einem in den Zulieferwerkstätten vorgefertigten Bausatz, im
wesentlichen bestehend aus Betonsockeln, die im vordefinierten
Rasterabstand auf das geebnete Erdreich gesetzt werden, darauf zu
befestigenden Längsträgern aus Stahlprofilen oder Stahlbeton und diese
Längsträger quer überdeckende und beidseitig überragende Laufplatten, wird
ein einfacher hohler Baukörper zusammengesetzt. Nach dieser Vormontage auf
der Baustelle werden die an den Teilen des Bausatzes vorhandenen noch
freiliegenden Verbindungselemente vergossen, so daß sich ein fester
Verbund der Teile untereinander ergibt.
Dabei kann der Bahnsteig aus in einer Reihe nebeneinander liegender
Laufplatten auf zwei Längsträgern oder aus zwei dieser Reihen auf auf vier
parallelen Längsträgern bestehen. Die Träger und Platten auch dieses
zweireihigen Bahnsteiges weisen gleiche Rastermaße auf.
Die Fugen zwischen den Laufplatten haben Aussparungen, die durch eine
Zementplombe verriegelt werden. Die Fuge wird anschließend mit elastischem
Material vergossen, um eine ebene Lauffläche zu erhalten.
Bei Bahnsteigen in Gleiskurven können die Betonsockel und Längsträger des
Einheitsrasters verwendet werden; lediglich die Laufplatten werden bereits
im Herstellerwerk an den Kopfseiten dem vorgegebenen Kurvenradius
angepaßt.
Der so zu bauende hohle Bahnsteigkörper hat neben einer extrem niedrigen
Sperrzeit von etwa 70 Stunden während der Anliefer- und Bauphase eine
Reihe weiterer Vorteile: Der gesamte Raum unter den Laufplatten kann durch
in den Laufplatten enthaltene Einstiegslöcher betreten werden für
Inspektionen oder - dies ist sehr wesentlich - zur Installation von
Kabelkanälen oder Rohrleitungen genutzt werden. Nachträgliche Arbeiten an
den Leitungen werden sehr vereinfacht. Durch das Auskragen der Laufplatten
über die Längsträger bleibt die Fluchtnische für Bahnarbeiter erhalten.
Der zweifache Nachteil der bisherigen c-förmigen Bahnsteigkanten wird
jedoch vermieden. Der Sockel behinderte durch die C-Form das Durcharbeiten
des Schotters eines Gleisbettes bis in normale Tiefen von 60 bis 70 cm mit
Hilfe automatischer Bettenreinigungsmaschinen. Zum anderen mußte die
Entwässerung des Gleises in die Gleismitte gelegt werden. Diese Probleme
werden durch den größeren Abstand der erfindungsgemäßen Betonsockel vom
Gleis gelöst.
Anstelle der vorgefertigten Betonsockel kann auch ein Ortbetonsockel
angewendet werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Dies ist
manchmal, insbesondere bei Bahnsteigen mit Hanglage notwendig, erhöht
jedoch die Sperrzeiten für das Gleis auf etwa 100 Stunden. Dies ist jedoch
immer noch wesentlich weniger als nach bisherigen Bauverfahren.
Die Entwässerung nicht überdachter Bahnsteige erfolgt durch Rinnen in der
Laufebene. Dazu wird ein Gefälle durch entsprechende Formung der
Laufplatten-Oberseite erzeugt. Bei der aus einer Reihe von Laufplatten
gebildeten Laufebene des Bahnsteiges weisen diese Laufplatten
erfindungsgemäß Aussparungen in Rinnenform auf. Bei zweireihigen
Bahnsteigen wird die Stoßfuge der Laufplatten in Bahnsteigmitte als Ablauf
genutzt. Die Stoßfugen weisen dabei an der Oberseite der Laufplatten
Aussparungen für eine Gitterrost-Abdeckung auf. Aus Sicherheitsgründen
haben die Pflasterungen der Bahnsteige auch bisher schon ein Gefälle zur
Bahnsteigmitte hin, um ein Abrollen von Gepäckwagen oder Kinderwagen auf
das Bahngleis zu verhindern.
Die Oberflächen der Laufplatten können werksseitig bereits mit einem
rutschsicheren Strukturbeton mit Rillen oder anderen regelmäßigen oder
unregelmäßigen Vertiefungsmustern ausgeführt sein, so daß keine
Nacharbeiten an der Laufebene des montierten Bahnsteigs notwendig sind.
Weiterhin kann die Oberfläche des Betons der Laufplatten bereits
werksseitig eingefärbt sein. Diese Einfärbung kann aus Markierungen für
Stellplätze, Bahnsteigkanten oder Wegpfeilen bestehen oder die Laufebene
des Bahnsteigs kann insgesamt eingefärbt sein.
Teil des Bausatzes ist eine die Laufplatten durchziehende Bewehrung und
eine diese Bewehrung verbindendes Metallprofil als Kantenschutz der
Laufplatten zum Gleis hin. Dieser Kantenschutz ist in der Regel aus
Stahlblech und wird elektrisch leitend mit der übrigen Bewehrung durch
handelsübliche Buchsen verschraubt.
Zur Dämpfung von Schallschwingungen kann an den Längsträgern, den
Betonsockeln oder den Laufplatten eine parallel zum Gleis verlaufende
Schallschutzwand angebracht sein, um in Höhe der Gleise entstehende Fahr-
und Bremsgeräusche durch den Bahnbetrieb einzudämmen. Der Schallschutz
kann durch übliche Leichtmontagewände oder auch durch begrünte Rankgitter
erzeugt werden.
Weiterhin kann zur Vermeidung von Körperschall oder unerwünschten, durch
periodische Belastung der Laufplatten entstehende, Bauteilschwingungen
zwischen den Längsträgern und den Laufplatten ein streifenförmiger,
elastischer Schwingungsdämpfer, beispielsweise aus Gummi, eingefügt sein.
Die einfachste Verlegung von Leitungen für Strom, Wasser, Preßluft usw.
ermöglichen unter den Laufplatten wettersicher abgehängte oder auf den
Betonsockeln stehende Leitungsträger in Form von Kabelkanälen aus Blech
oder Rohrleitungsträgern. So erübrigt sich das vorsorgliche Einbringen von
Leerrohren oder das nachträgliche Eingraben von Leitungen, wie beim Stand
der Technik üblich.
Der vorgefertigte Bausatz kann außerdem in den Laufplatten Ausnehmungen,
Durchbrüche oder taschenartige Vertiefungen aufweisen, die zum Einbringen
von Stützen für Gitter, Bänke, Verkaufsautomaten oder ähnlichem dienen.
Gleiches gilt für die Betonsockel, die beispielsweise in ihrem Mittelteil
Köcherl für das Einsetzen einer Stütze für ein Bahnsteigdach haben.
Anhand von schematischen Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigt
Fig. 1 einen einreihigen Bahnsteig im Querschnitt,
Fig. 2 den aus einem Bausatz montierten Bahnsteig gemäß Fig. 1 im
Längsschnitt,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 mit Darstellung von
Bauteilverbindungen,
Fig. 4 eine Ausführung eines einreihigen Doppel-Bahnsteiges im
Querschnitt und
Fig. 5 eine Ausführungsform eines zweireihigen Doppelbahnsteiges im
Querschnitt.
Neben einem im Schotterbett 8 liegenden Gleis S mit
Entwässerungseinrichtung aus Drainagefolie 10 und Drainage 9 ist an einem
Hang 12 ein Bohrpfahl 11 in den Untergrund getrieben worden (Fig. 1). Auf
dem Bohrpfahl 11 ruht ein Betonsockel 23, der u-förmig mit zwei Höckern 3,
22 ausgebildet ist. Auf den Höckern 3, 22 liegen im Abstand von etwa
1,50 m zwei Betonträger 2, 24 und darauf, mit zwischengefügten,
schwingungsdämpfenden Gummistreifen 15, Laufplatten 1 mit einer Abmessung
von 3,5 m Länge mal 2,5 m Breite (Fig. 2). Die Träger 2, 24 haben eine
Rasterlänge von 5 m. Die Laufplatte 1 bildet eine Art Dach für den
Hohlraum 49, der vom Einstieg 16 mit Deckel 17 her begehbar ist und
Kabelkanal 14 enthält. Die Laufplatte 1 überragt den Betonträger 2 zum
Gleis S hin um etwa 1 m und bildet so eine Fluchtnische. Der Hohlraum 49
wird seitlich durch eine Schallschutzwand 4 und ein Rankgitter 13 mit
Begrünung umschlossen. Die Laufplatte 1 hat einen Kantenschutz 5, der mit
einer nicht dargestellten Bewehrung in der Laufplatte 1 elektrisch
verbunden und an der Laufplatte 1 angeschraubt ist. Die Oberfläche der
Laufplatte 1, die Laufebene 7, weist ein Gefälle G von 2% zur
Entwässerungsrinne 18 sowie eine Warnmarkierung 6 und eine nicht
dargestellte rote Einfärbung ihrer rutschsicheren Rillenstruktur auf. Die
Einfärbung täuscht optisch über enstehenden Belag aus Bremsenabrieb der
Schienenfahrzeuge hinweg. Neben der Entwässerungsrinne 18 weisen die
Laufplatten 1 Auflagerkanten 19 für Stützen 20 eines Wetterschutzes 21 mit
Bänken 7, Gittern 73 und Papierkorb 68 auf (Fig. 2).
Im Längsschnitt ist deutlich zu sehen, daß bei dem hier dargestellten
Raster jeweils zwei Laufplatten 1 einem Betonträger 24 zugeordnet sind.
Die Betonträger 24 haben an ihren Enden Absätze 29, mit denen sie auf den
Höckern 22, der im 5 m-Abstand entsprechend der Trägerlänge angeordneten
Betonsockel 23 aufliegen, und über Ankerbolzen 28 befestigt sind. Die
Fugen 26 zwischen den Laufplatten 1 weisen Aussparungen für
Bauteilverbinder 27 auf. Im Hohlraum 49 ist der Kabelkanal 14 durch
Aufhängung 25 sicher gehalten.
Fig. 3 zeigt die Befestigungssituation der Betonträger 24 zu den Höckern
22 und den Laufplatten 1 untereinander sowie an den Betonträgern 24 in
einem etwas vergrößerten Schnitt. Bei der Herstellung der Betonsockel sind
in die Höcker 22 Ankerbolzen 28 eingesetzt worden, auf die während der
Baustellenmontage die Betonträger 24 mit Aussparungen 32 aufgestülpt
wurden, nachdem eine die Fertigungstoleranzen ausgleichende Fügeschicht 33
auf die Höcker 22 gebracht wurde. Die Aussparungen 32 wurden anschließend
mit Vergußmasse 72 ausgefüllt. Gleiches gilt für die Laufplatte 1 mit
Aussparungen 30 für die Ankerbolzen 31 in den Betonträgern 24, nachdem
Gummistreifen 15 eingefügt wurden.
Die Fugen 26 zwischen den Laufplatten 1 weisen Aussparungen 27 auf, in die
eine Zementplombe 74 eingefügt wird, bevor die Fuge 26 von oben mit
Vergußmasse 72 verfüllt wird. Die Zementplombe 74 verhindert einen
Höhenversatz der Laufplatten 1 zueinander.
Alle Teile des Bausatzes für den Bahnsteig sind mit Bahnwaggons und
Eisenbahnkranwagen während kurzer Sperrpausen über das Gleis angeliefert
worden. Dies gilt gleichermaßen für die in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Doppel-Bahnsteige für zwei Gleise links und rechts der Bahnsteige, von
denen aber jeweils nur ein Gleis S dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einer zur
Bahnsteigmitte symmetrischen Laufplatte 34, deren Oberfläche Gefälle G zur
Mitte der Laufplatte 34 aufweist. Die Laufebene wird durch im Pflasterbett
42 liegende Formsteine 43 gebildet, die seitlich von Kantenblechen 35
gestützt werden. Die Laufplatten 34 sind mit Ankerbolzen 45 an
Stahlträgern 44 befestigt, die ihrerseits durch Ankerbolzen 37 an den
Höckern 38, 63 des Betonsockels 40 verschraubt sind.
Der Betonsockel 40 ruht auf einer grundbruchsicheren Fundamentplatte 41 in
etwa 1 m Abstand neben dem im Schotterbett 50 liegenden Gleis S.
Schallschutz-Einrichtungen 36 verhindern Emissionen von Gleis S quer durch
den Hohlraum 48. Der Hohlraum 48 ist durch Einstieg 46 mit Deckel 47 für
Inspektionszwecke an den Rohrleitungen 39 begehbar.
Fig. 5 zeigt eine spiegelsymmetrisch zur Bahnsteigmitte aufgebauten
zweireihigen Doppelbahnsteig für das Gleis S in Schotterbett 51 und ein
weiteres nicht gezeigtes Gleis. Auf einer Sauberkeitsschicht 61 ist in
einer nicht dargestellten Schalung an der Baustelle ein Betonsockel 59 mit
Höckern 58, 62 erstellt worden, auf die Stahlträger 56 und darauf wiederum
Laufplatten 54 montiert worden sind. Die Laufebene 57 der Laufplatten 54
weist Gefälle G zur Bahnsteigmitte auf, wo durch mit Gitterrosten 65
abgedeckte Aussparungen 64 Wasser in die Drainage 69 ablaufen kann.
Die Laufplatten 54, die wie in Fig. 2 dargestellt, rasterartig auf den
normierten Stahlträgern 56 aufliegen, weisen ebenfalls einen Kantenschutz
52, der mit der Bewehrung des Betons der Laufplatten 54 elektrisch leitend
verbunden ist, sowie Warnmarkierungen 53 auf.
Schallschutzwände 55 verschließen die Hohlräume 66, 67. Der Betonsockel 59
führt einen Leitungsträger 70; er kann nachträglich mit Erde 60 überdeckt
werden.
Claims (10)
1. Bausatz für einen Bahnsteig mit einer Laufebene, einer Fluchtnische
und einer Leitungstrasse, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahnsteig
als Baukörper mit Hohlraum (48, 49, 66, 67) aus u-förmigen
Betonsockeln (23, 40, 59) mit einer geringeren Breite als die
Laufebene (7, 57), parallel auf den Betonsockeln befestigbaren
Längsträgern (2, 24, 44, 56) und quer zu diesen, mit Abstand
zueinander angeordneten, auf den Längsträgern befestigbaren,
Laufplatten (1, 34, 54) ausgebildet ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufebene
(7, 57) aus nebeneinander und/oder hintereinander angeordneten
rasterartig verlegbaren Laufplatten (1, 34, 54) gebildet ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufplatten (1, 34, 54) an der Oberseite Gefälle (G) zum
Bahnsteiginneren aufweisen.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufplatten (1, 34, 54) an der Oberseite (7, 57) einen
einfärbbaren Strukturbeton haben.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufplatten (1, 34, 54) zum Gleis (S) hin einen metallenen,
an einer Bewehrung in der Laufplatte (1, 34, 54) befestigbaren
Kantenschutz (5, 35, 52) aufweisen.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch an
einem Teil des Bausatzes befestigbare, unter den Laufplatten (1, 34,
54) und etwa parallel zum Gleis (S) verlaufende Schwingungsdämpfer
(4, 13, 15, 36, 55).
7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch
einen an einem Teil des Bausatzes unterhalb der Laufplatten (1, 34,
54) befetigbare Leitungsträger (14, 39, 70).
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsträger (2, 24, 44, 56) und die Laufplatten (1, 34, 54)
Aussparungen für die Ankerbolzen (30, 32), Einstiege (16, 46),
Entwässerungsrinnen (18, 64) und Bauteilverbinder (27) aufweisen.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufplatten (1, 34, 54) und/oder die Betonsockel (23, 40,
59) köcherartige Ausnehmungen für Stützungen (20) von Bahnsteig
aufbauten (21, 73) haben.
10. Verfahren zur Herstellung eines Bahnsteigs mit einem Bausatz nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Längsträger (2, 24, 44, 56) und Laufplatten (1, 34, 54)
vorgefertigt, über ein Gleis (S) zur Bahnsteig-Baustelle
angeliefert, mittels einem auf dem Gleis (S) fahrenden Kranes
abgeladen, auf vorgefertigten oder aus Ortbeton bestehenden
Betonsockeln (23, 40, 59) montiert und dann die Montageöffnungen
(26, 27, 30, 32) vergossen werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6360014
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19883826096 Withdrawn DE3826096A1 (de) | 1988-08-01 | 1988-08-01 | Bausatz fuer bahnsteig |
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