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Die Erfindung betrifft einen Plattenverband aus rechteckförmigen Betonkammerplatten aus sich senkrecht kreuzenden Rippengruppen, die im wesentlichen quaderförmige Kammern, insbesondere mit quadratischem Grundriss und einem Verhältnis von Kammerweite zur Kammerhöhe von kleiner als 0, 6 bilden und deren Enden gegenüber den jeweils äusseren Rippen um eine halbe Kammerweite überstehen, wobei insbesondere die stirnseitig aneinanderstossenden Rippenenden der in derselben Ebene angeordneten
Platten eine senkrecht zur Plattenebene verlaufende Federnutverzahnung tragen, die an zwei gegenüber- liegenden Seiten sich über die gesamte Plattenhöhe erstreckt.
Die Qualität der Betonkammerplatten wird nach verschiedenen Gesichtspunkten beurteilt. Ein
Hauptgesichtspunkt ist die Standfestigkeit gegenüber der Strömung des Wassers. Wissenschaftliche Unter- suchungen haben gezeigt, dass für die Standfestigkeit das Verhältnis der Kammerweite zur Kammerhöhe ausschlaggebend ist. Platten mit einem Verhältnis von Kammerweite zur Kammerhöhe von grösser als 1 gelten als unbrauchbar, während ein Verhältnis zwischen 0, 5 und 0, 6 als ideal dient. Eine qualitativ hochwertige Betonkammerplatte soll ausserdem eine hohe Kammeranzahl bei einem hohen Eigengewicht halten. Diese Forderungen werden von verschiedenen bekannten Platten erfüllt (Zeitschrift WWT.,
20. Jahrg., 1970, Heft 6, Seite 203 ; DE-OS 2224770).
Bei derartigen Betonkammerplatten liegen die Stirnseiten der Rippenenden in der im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Betonkammerplatte stehenden Ebene. Die Platten lassen sich in der Ebene mit verzahnt ineinandergreifenden Enden ohne Schwierigkeiten verlegen. Sollen die Platten jedoch geneigt zueinander und mit verzahnt ineinandergreifenden Enden verlegt werden, was am Übergang zwischen
Fusssohle und Flussböschung gefordert wird, dann ergibt sich bei Verwendung herkömmlicher Beton- kammerplatten mit den praktisch senkrecht zur Oberfläche angeordneten Stirnseiten der Nachteil, dass die aneinanderstossenden Platten nur in einem kleinen Bereich an den oberen Kanten verzahnt ineinander- greifen. Eine solche Verzahnung ist ungenügend.
Obgleich bei in derselben Ebene verlegten Platten die ineinandergreifenden Enden einen ausreichen- den Verbund in der Plattenebene gewährleisten, ist eine solche Verzahnung der Platten untereinander nicht in jeder Hinsicht optimal. Nachteilig ist, dass durch die zahnartig ineinandergreifenden Enden der Rippen Kammern verlorengehen. Um diesen Nachteil unter Beibehaltung der vollen Kammerweite auszuräumen, ist bei einer bekannten Platte an den Stirnseiten der aneinanderstossenden Plattenränder eine Federnutverzahnung vorgesehen, die sich über die gesamte Plattenhöhe erstreckt. Eine solche Federnutverbindung der aneinanderstossenden Platten gibt keinen Verbund senkrecht zur Plattenebene (DE-GBM 1932246, DE-OS 1962848).
Ein Verbund senkrecht zur Verlegeebene wird bei Steinen durch eine Federnutverzahnung erreicht, die parallel zur Verlegeebene verläuft. Eine solche Federnutverzahnung ergibt aber keine Verzahnung der Steine untereinander in der Verlegeebene (DE-OS 1654005).
Endlich ist bei unter einem Winkel anzuordnenden geschlossenen Platten bekannt, die aneinanderstossenden Ränder der unter einem Winkel anzuordnenden Platten nach Art eines Scharniers auszubilden (DE-OS 1914630).
Bei einer andern bekannten Betonkammerplatte mit flachen Stirnseiten an den Rippenenden verlaufen die Stirnseiten von Rippenende zu Rippenende entgegengesetzt geneigt zur Plattenebene, so dass dadurch ein Verbund senkrecht zur Plattenebene, aber kein Verbund in der Plattenebene erhalten wird. Die Verlegung solcher Platten ist äusserst schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plattenverband zu schaffen, bei dem unter einem Winkel aneinanderstossende Platten optimal verzahnt sind und in derselben Ebene verlegte Platten einen Verbund sowohl in als auch senkrecht zur Plattenebene haben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei unter einem Winkel angeordneten Platten die vorstehenden Enden der einen Rippengruppe und die dazwischenliegenden Abschnitte der äusseren Rippe der andern Rippengruppe an ihren oberen äusseren Kanten abgeschrägt sind, wobei die Tiefe der abgeschrägten Flächen der äusseren Rippe gegenüber der abgeschrägten Fläche der vorstehenden Enden auf ihrer gesamten Länge gleich einer halben Kammerweite ist und dass bei in einer Ebene angeordneten Platten mit der Federnutverzahnung an den Stirnseiten der Rippenenden die Federnutverzahnung an den beiden andern, gegenüberliegenden Seiten nur über einen Teil der Plattenhöhe im oberen Plattenbereich sich erstreckt, wobei die Nuten bildenden Rippenenden im unteren Bereich ein Auflager für die vorspringenden Federn an den andern Rippenenden bilden.
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Bei einem Plattenverband erreicht man an den unter einem Winkel aneinanderstossenden Platten, wie es am Übergang zwischen Sohle und Böschung der Fall ist, eine optimale Verzahnung, denn die her- kömmlichen Platten für die Fusssohle mit den senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Stirnseiten greifen mit ihren vorstehenden Enden auf deren gesamter Höhe und Tiefe in die mit dem schrägen Rand versehene Böschungsplatte ein. Die Stabilität der Böschungsplatte ist gross, da die als Stümpfe stehengebliebenen Abschnitte der äusseren Rippe und der andern Rippengruppe die freien Enden der einen
Rippengruppe versteifen. Ausserdem halten die stehengebliebenen Abschnitte der äusseren Rippe die für die Standfestigkeit verantwortliche Form und Grösse der Kammer.
Vorteilhaft ist ferner, dass sich die
Betonkammerplatte mit einem für gleichartige Betonkammerplatten mit senkrecht abfallenden Stirnseiten geeigneten Formwerkzeug herstellen lässt, indem an den Rändern Einsatzstücke für die Abschrägungen lösbar befestigt werden können. Dadurch wird der Maschinenpark für die Fertigung des sich aus zwei
Betonkammerplattentypen zusammensetzenden Systems praktisch um die Hälfte gegenüber dem Maschinen- park für ein sich aus zwei verschiedenartigen Betonkammerplatten zusammensetzendes Betonkammerplatten- system, das für jeden Plattentyp ein eigenes Formwerkzeug erfordert, reduziert.
Die für die Verlegung in derselben Ebene vorgesehenen Betonkammerplatten des Plattenverbandes lassen sich ohne gegenseitigen
Versatz und unter Beibehaltung der vollen Kammerweite an den Rändern so verlegen, dass sie sowohl in der Plattenebene als auch senkrecht dazu einen Verbund bilden. Obgleich eine echte Verzahnung senkrecht zur Plattenebene nur an zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehen ist, lässt sich eine einzelne
Platte auch nicht durch Kippen um eine von den Auflagern gebildete Achse herauslösen, weil die über die gesamte Plattenhöhe verlaufende Federnutverzahnung durch Verklemmen ein solches Kippen nicht zulässt.
Um gleichzeitig einen Verbund in der Plattenebene und senkrecht dazu zu erhalten, ist es also nicht erforderlich, dass an allen vier Seiten die erfindungsgemässe Federnutverzahnung mit Auflager vorgesehen ist. Die Form der erfindungsgemässen Platte ist noch einfach genug, um sie nach herkömmlichen Verfahren rationell herstellen zu können.
Besonders günstige Verhältnisse für die Standfestigkeit der Betonkammerplatten erhält man mit einer
Betonkammerplatte, bei der an der Plattenoberseite die Kreuzungsbereiche der Rippen Höcker und die dazwischenliegenden Bereiche im Querschnitt kreisbogenförmige Mulden bilden, und bei der die abgeschrägten Flächen unter einem Winkel verlaufen, bei dem die Krümmungsmittelpunkte der halben
Mulde an den vorstehenden Rippenenden einer schräg angesetzten und mit ihren nicht abgeschrägten
Enden verzahnt in die Betonkammerplatte eingreifenden Betonkammerplatte mit den Krümmungsmittel- punkten der Mulden an den abgeschrägten Enden fluchten.
Vorteilhaft ist die Verwendung der Betonkammerplatte als Böschungsstein zusammen mit einer im wesentlichen gleichartigen Betonkammerplatte mit im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche angeordneten
Stirnflächen am Anschlussrand. Bei einer solchen Verlegung der beiden Betonkammerplatten kann sich die erfindungsgemässe, an der Böschung verlegte Betonkammerplatte infolge des auf sie einwirkenden
Erddruckes nicht lösen, da sie sich mit ihren abgeschrägten Flächen auf der senkrecht zur Oberfläche der in der Sohle verlegten Kammerplatte und damit auch an einer senkrecht zur wirksamen Kraft des
Erddruckes stehenden Fläche als Widerlager abstützt.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es für die mit den Nuten versehene Betonkammerplatte zweckmässig, dass die Ränder der Nuten abgeflacht sind und die nur teilweise als Federnutverzahnung ausgebildeten Rippenenden an den langen Seiten angeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Im einzelnen zeigen : Fig. 1 ein mit Betonkammerplatten ausgekleidetes Flussbett im Querschnitt, Fig. 2 den Ausschnitt A gemäss Fig. 1 zweier aneinanderstossender Betonkammerplatten im Querschnitt und in vergrösserter Darstellung, Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Betonkammerplatte gemäss Fig. l in Aufsicht, Fig. 4 eine Betonkammerplatte in anderer Ausführung in isometrischer Darstellung, Fig. 5 die Betonkammerplatte gemäss Fig. l in isometrischer Darstellung aus einer andern Sicht.
Die beiden in Fig. l dargestellten Betonkammerplatten--I, II-gleicher Grundbauart bestehen jeweils aus zwei Gruppen sich kreuzender Rippen-l, 2,3, 4,5, 6 und 7 bzw. 8,9, 10,11 und 12, 13--.
Jeweils zwei Rippen --8, 12-- bilden im Kreuzungsbereich einen im Querschnitt rechteckförmigen Höcker --14--. Die Höcker --14-- entstehen dadurch, dass die Oberseiten der zwei benachbarte Rippen --8, 9 und 12, 13-- miteinander verbindenden Rippenabschnitte im Querschnitt in Rippenrichtung kreisbogenförmige Mulden --15-- bilden. Die Enden einer jeden Rippe bis bis 13-- überragen die benachbarte äussere Rippe
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- l, 6,8, 11-- jeweils um eine halbe Kammerweite. Um die eingangs genannten Vorteile einschliesslich der für die Verlegung günstigen Abmessungen zu erhalten, hat die Platte vier Längsrippen --7, 8 bis 11-- und sechs Querrippen-l bis 6,12, 13--, wobei die Mittelfläche benachbarter Rippen voneinander einen
Abstand von 102 mm haben.
Auf Grund dieser Abmessungen und Verhältnisse ergibt sich eine Plattenlänge von 612 und eine Plattenbreite von 408. Die Kammerweite beträgt 55 und die Höhe 120 (alle Masse in mm).
Bei einer solchen Platte liegt das Verhältnis von Kammerweite zur Kammerhöhe bei 0, 57 und das
Eigengewicht bei 45 kg. Die Platte stimmt also im Grundaufbau mit der in der DE-OS 2224770 beschriebe- nen Platte überein.
Bei der erfindungsgemässen Betonkammerplatte --II-- ist mindestens ein Rand, es kann nach Bedarf der Längs-oder Querrand sein, es können auch beide gegenüberliegende Ränder sein, von der äusseren oberen Kante her abgeschrägt, u. zw. sowohl die äussere Rippe --11-- im Bereich der Höcker --14-- und im Bereich der Mulden --15-- als auch die freien Enden der querverlaufenden Rippen --12, 13--. Die Tiefe --T-- der abgeschrägten Flächen --16-- der äusseren Rippe --11-- gegenüber den abgeschrägten Flächen --17-- der Rippenenden ist gleich der halben mittleren Kammerbreite.
Die gleichartige, normale Platte die mit senkrecht abfallenden Stirnseiten versehen ist, kann deshalb voll verzahnt mit der mit abgeschrägten Flächen --16, 17-- verschenen Platte --II-- zusammengefügt werden, dass die
Krümmungsmittelpunkte der randseitigen Mulden benachbarter Platten II-miteinander fluchten. Es versteht sich, dass Voraussetzung der Verzahnung ist, dass die Rippenbreite kleiner als die Kammerweite ist.
Durch die Verlegung der erfindungsgemässen Betonkammerplatte-II-an der Böschung und der Betonkammerplatte-I-herkömmlicher Bauart in der Sohle ergibt sich eine günstige, die fixe Lage der
Betonkammerplatte sichernde Kräfteverteilung, denn der in Richtung des Pfeiles P wirksame Erddruck wird als Reaktionskraft-K-an den Stirnseiten der abgeschrägten Flächen --1, 16-- der Platte --II-- und den Stirnseiten der Platte --I-- wirksam, so dass sich eine Kraftkomponente ergibt, die den an der Böschung verlegten Stein nach unten drückt.
Mit der erfindungsgemässen Betonkammerplatte-II-- und einer gleichartigen Betonkammerplatte --I-- mit senkrecht abfallenden Stirnseiten erhält man eine Verzahnung hoher Stabilität, wobei die die hohe
Standfestigkeit bewirkenden Merkmale durch das verzahnte Aneinanderfügen nicht beeinträchtigt werden.
Es ist möglich, die Betonkammerplatte nur an einem Rand mit abgeschrägten Flächen zu versehen und den andern Rand mit senkrecht abfallenden Stirnseiten, so dass dieser andere Rand mit einer gleichartigen
Platte normaler Bauart zur Verlegung in einer Ebene oder erfindungsgemässer Bauart zur Vervollständi- gung einer höheren Böschung (vgl. Ausführungsbeispiele Fig. l) geeignet ist.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte rechteckförmige Betonkammerplatte besteht aus vier langen
Rippen --21, 22,23, 24-und sechs kurzen Rippen --25, 26,27, 28,29, 30--, die sich gegenseitig unter Bildung von quaderförmigen Kammern-31-und Höckern-32-an den Kreuzungspunkten kreuzen. Die Enden sämtlicher Rippen --21 bis 30-- überragen die jeweils äusseren Rippen --21, 24,25, 30-- um eine halbe Kammerweite. Der Grundaufbau einer solchen Platte ist im einzelnen in der genannten
DE-OS 2224770 beschrieben. Die noch im einzelnen zu beschreibenden erfindungsgemässen Merkmale können aber nicht nur bei einer solchen Platte, sondern auch bei andern Platten, z. B. einer Platte mit schrägen
Rändern, also einer Platte gemäss den Fig. l bis 3, verwirklicht werden.
Die Stirnseiten der Enden der langen Rippen-21 bis 24-tragen an einer Seite sich über die gesamte Plattenhöhe erstreckende Nuten --21a, 22a, 23a, 24a-und auf der andern Seite entsprechend geformte dachförmige Federn --21b, 22b, 23b, 24b--. Der Nutengrund und die Ränder der Nuten --21a bis 24a-- sowie der Scheitel der Federn --21b bis 24b-- und deren Auslauf sind abgeflacht.
An den Enden der kurzen Rippen --25 bis 30-- ist nur im oberen Bereich eine sich über etwa die halbe Rippenhöhe erstreckende Nut-Federverzahnung vorgesehen. Die Formgebung der Nut-Federver- zahnung ist im Querschnitt gleich derjenigen an den Enden der langen Rippen --21 bis 24--. Während die Rippenenden an der einen Seite eine Nut --25a, 26a, 27a, 28a, 29a, 30a-- aufweisen, tragen sie an ihrer andern Seite vorspringende, dachförmige Federn --25b, 26b, 27b, 28b, 29b, 30b--. Wie am besten aus Fig.
5 zu ersehen ist, bildet der untere stirnseitig flache Bereich --25c, 26c, 27c, 28c, 29c, 30c-- ein
Auflager für die vorspringenden Federn --25c bis 30b--. Die Ränder der Nuten --25a bis 30a-- sind gegenüber der flachen Stirnseite aus fertigungstechnischen Gründen etwas zurückversetzt, so dass sie nicht scharf auslaufen.
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Ist eine solche Platte im Verbund verlegt, dann ist sowohl ein Verbund in Plattenebene als auch senkrecht dazu gegeben. In der Plattenebene bewirken die senkrecht zur Plattenebene verlaufenden
Nut-Federverzahnungen an den gegenüberliegenden Seiten einen Verbund, während senkrecht dazu die
Verzahnung der Auflager --25c bis 30c-- mit den vorspringenden Federn--25b bis 30b-- einen Verbund bewirkt, wobei sie mittelbar von der über die gesamte Plattenhöhe verlaufenden Nut-Federverzahnung --21a bis 24a, 21b bis 24b-- dadurch unterstützt wird, dass diese Verzahnung infolge Verklemmens ein
Verschwenken um eine parallel zur Längsachse der Platte verlaufende Achse nicht zulässt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Plattenverband aus rechteckförmigen Betonkammerplatten aus sich senkrecht kreuzenden
Rippengruppen, die im wesentlichen quaderförmige Kammern, insbesondere mit quadratischem Grundriss und einem Verhältnis von Kammerweite zur Kammerhöhe von kleiner als 0,6 bilden und deren Enden gegenüber den jeweils äusseren Rippen um eine halbe Kammerweite überstehen, wobei insbesondere die stirnseitig aneinanderstossenden Rippenenden der in derselben Ebene angeordneten Platten eine senkrecht zur Plattenebene verlaufende Federnutverzahnung tragen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten sich über die gesamte Plattenhöhe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass bei unter einem Winkel angeordneten Platten die vorstehenden Enden der einen Rippengruppe (12,13) und die dazwischenliegenden Abschnitte der äusseren Rippe (11)
der andern Rippengruppe (8,9, 10,11) an ihren oberen äusseren Kanten abgeschrägt sind, wobei die Tiefe (T) der abgeschrägten Flächen (16) der äusseren Rippe (11) gegenüber der abgeschrägten Fläche (17) der vorstehenden Enden auf ihrer gesamten Länge gleich einer halben Kammerweite ist und dass bei in einer Ebene angeordneten Stirnseiten der Platten mit der Federnutverzahnung an den Stirnseiten der Rippenenden die Federnutverzahnung an den beiden andern, gegenüberliegenden Seiten nur über einen Teil der Plattenhöhe im oberen Plattenbereich sich erstreckt, wobei die Nuten (25a, 30a) bildenden Rippenenden im unteren Bereich ein Auflager (20c bis 30c) für die vorspringenden Federn (25b bis 30b) an den andern Rippenenden bilden.