DE810075C - Blockbaustein - Google Patents
BlockbausteinInfo
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- DE810075C DE810075C DEP5598A DEP0005598A DE810075C DE 810075 C DE810075 C DE 810075C DE P5598 A DEP5598 A DE P5598A DE P0005598 A DEP0005598 A DE P0005598A DE 810075 C DE810075 C DE 810075C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/16—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
- E04B2002/0208—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of trapezoidal shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Blockbaustein Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Blockbaustein für Bauten aller Art, dessen Abmessungen ein mehrfaches, z. B. das zwölffache eines normalen Backsteines betragen können, und der in Beton, Bimsbeton, Kalksandstein, Schwemmstein o. dgl. genau maßhaltig hergestellt wird. Die Verarbeitung erfolgt, nachdem die unterste Schicht auf dem Fundament sorgfältig lot- und waagerecht gesetzt ist, in einfachster Weise durch trockenes Aufeinanderstapeln, was durch jeden ungelernten Arbeiter geschehen kann. Nachdem eine Schicht der neuen Blockbausteine auf diese Weise gesetzt ist, wird nachträglich in hierfür vorgesehene Öffnungen der Blocksteine flüssiger Mörtel eingegossen, der die waagerechten Steinschichten untereinander abdichtet, aber nicht zwischen deren Horizontal- oder Vertikalfugen eindringen kann. Gerade dieser Umstand ist für das leichte und schnelle Verlegen der neuen Blocksteine durch ungelernte Arbeiter von Bedeutung, da die Mörtelschicht keinerlei Einfluß auf die Lage der Blocksteine zueinander ausüben kann. Erreicht ist dies erfindungsgemäß dadurch, daß der einen Rechteckskörper von mehrfachem, z. B. zwölffachem Ausmaß eines normalen Backsteines bildende Blockstein auf der einen seiner waagerecht zu liegen kommenden Längsseite keil-oder trapezförmige Längsrippen und auf der Gegenseite entsprechend keil- oder trapezförmige Längsnuten sowie in deren Begrenzungsflächen bzw. den Begrenzungsflächen der Längsrippen oder in beiden abgesetzte Vertiefungen besitzt, die mit einem senkrecht und z. B. mittig im Blockstein angeordneten, zweckmäßig nach unten erweiterten Schlitz in offener Verbindung stehen, durch den hindurch sie mit Mörtel angefüllt weiden. Zur Abdichtung der senkrechten Stoßfugen der in der waagerechten Schicht nebeneinander gesetzten Blocksteine sind in deren Stirnseitenflächen senkrechte Nuten, wie z. B. in Schwalbenschwanzform, vorgesehen, die voreinanderliegend mit Mörtel angefüllt werden.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind an Hand der Zeichnung beschrieben. Auf dieser zeigt Fig. i eine Unteransicht, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht des neuen Blocksteines, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie E-F und Fig. 6 einen Längsschnitt nach der Linie A-B in Fig. i durch den neuen Blockstein; in Fig. 7 ist ein Schaubild des neuen Steines dargestellt.
- Der z. B. einen Rechteckskörper von 0,50 X 0,25 X o,25 cm Kantenlänge bildende, aus Beton, Bimsbeton, Kalkstein, Schwemmstein o. dgl. gestampfte und gepreßte Blockstein i besitzt auf der einen, der im Mauerwerk aufeinander zu liegen kommenden Längsseite von einem bis zum anderen Stirnende des Blocksteines durchgehende keil- oder trapezförmige Längsrippen 2 und auf der gegenüberliegenden Längsseite entsprechend keil- oder trapezförmige Längsnuten 3. Ein mittig im Blockstein i angeordneter Schlitz 4 verbindet die beiden genannten Längsseiten und dient zum Einfüllen des flüssigen Mörtels, nachdem eine waagerechte Schicht solcher Blocksteine i im üblichen Verband zur Barunterliegenden Schicht trocken dicht an dicht liegend aufgesetzt ist. Mit diesem Schlitz 4 stehen Vertiefungen 5 in offener Verbindung, die in den keil- und trapezförmigen Anlageflächen der Nut 3 so abgesetzt sind, daß sich nach den Stirnseiten der Blocksteine geschlossene Hohlräume ergeben, die mit dem durch Schlitz 4 eingefüllten flüssigen Mörtel ausgefüllt werden. Dieser bindet die waagerechten Stirnschichten untereinander und dichtet ihre waagerechte Fuge gegen Witterungseinflüsse nach außen ab, ohne zwischen die waagerechten dicht aufeinanderliegenden Flächen zweier Steinschichten eindringen zu können. Zur Ersparung von Mörtel kann man der Vertiefung in den Begrenzungsflächen der Nut 3 z. B. eine Dreiecksform geben, wie das Fig.6 und 7 zeigen. Dabei können die Vertiefungen nach den Stirnseiten des Blocksteines zu allmählich in die Keil- oder Trapezfläche der Nut 3 auslaufe.
- Zur Abdichtung der senkrechten Fugen können in den Stirnseitender Blocksteine senkrechte Nuten 6, z. B. in Schwalbenschwanzform, vorgesehen sein, die bei zwei nebeneinandergesetzten Blocksteinen i voreinander zu liegen kommen und zur Aufnahme einer nachträglich einzugießenden Mörtelfüllung dienen. Die thermischen Eigenschaften des neuen Blocksteines lassen sich in an sich bekannter Weise durch Anordnung von mehreren Luftkanälen 7 verbessern, die zweckmäßig so symmetrisch zur Steinmitte gelegt werden, daß die Kanäle 7 zweier im Verband aufeinanderliegender Blocksteine einander decken, so daß sie durchgehende Luftsäulen im Mauerwerk umschließen.
- Trotz seines höheren Gewichts, das je nach dem Baustoff unter Umständen nur einen Arbeiter zum Setzen jedes Blocksteines erfordert, läßt das trockene Setzen der Blocksteine eine erheblich größere Tagesleistung als das Vermauern der gewöhnlichen Ziegelsteine unter sonst gleichen Verhältnissen zu. Und diese größere Leistung läßt sich erzielen mit völlig ungelernten Arbeitern. Die Ecksteine werden an der Ecke ohne Hohlräume ausgebildet. , Verbindungssteine für 25 und 12 cm starke nuerwände werden zum Zwecke eines Verbandes mit derAußenmauer mit einem entsprechenden seitlichen Ansatz versehen. Für Fenster- und Türöffnungen können besonders verfertigte Anschlagsteine geliefert werden. Für alle vorkommenden Konstruktionen, auch als Füllkörper für Betonrippendecken, kann der Baustein Verwendung finden. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Mörtelverbrauch.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Blockstein für Bauten aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Rechteckskörper bildende Blockstein (i) auf seiner einen, waagerecht zu liegen kommenden Längssaite keil- oder trapezförmige Längsrippen (2) und auf der Gegenseite entsprechend keil- oder trapezförmige Längsnuten (3) sowie in deren Begrenzungsflächen bzw. den Begrenzungsflächen der Längsrippen oder in beiden abgesetzte Vertiefungen (5) besitzt, die mit einem senkrechten und z. B. mittig im Blockstein angeordneten, zweckmäßig nach unten erweiterten Schlitz (4) in offener Verbindung stehen, durch den hindurch sie mit \förtel ausgefüllt werden. z. Blockstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (5) Dreiecks- oder Trapezform besitzen und nach den' Stirnseiten des Blocksteines (i) in die Anlageflächen der Längsnut (3) bzw. Längsrippe (2) bzw. beider auslaufen. 3. Blockstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er in seinen Stirnseiten senkrechte, z. B. schwalbenschwanzförmige Nuten (5) besitzt, die sich mit entsprechenden Nuten (6) des in gleicher waagerechter Schicht gesetzten Nachbarsteines (i) decken, und die nachträglich mit Mörtel ausgefüllt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5598A DE810075C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Blockbaustein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5598A DE810075C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Blockbaustein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE810075C true DE810075C (de) | 1951-08-06 |
Family
ID=7360104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5598A Expired DE810075C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Blockbaustein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE810075C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1006452C2 (nl) * | 1997-07-02 | 1999-01-05 | Teunis Jan Hartkamp | Bouwsteen en werkwijze voor het bouwen met een dergelijke bouwsteen. |
DE102009032203A1 (de) * | 2009-07-03 | 2011-01-05 | Ali Riza Coskun | Außenwandsystem |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP5598A patent/DE810075C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1006452C2 (nl) * | 1997-07-02 | 1999-01-05 | Teunis Jan Hartkamp | Bouwsteen en werkwijze voor het bouwen met een dergelijke bouwsteen. |
WO1999001625A1 (en) * | 1997-07-02 | 1999-01-14 | Teunis Jan Hartkamp | Building brick and method for building with a building brick of this nature |
DE102009032203A1 (de) * | 2009-07-03 | 2011-01-05 | Ali Riza Coskun | Außenwandsystem |
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