DE805553C - Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken

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DE805553C
DE805553C DEM297A DEM0000297A DE805553C DE 805553 C DE805553 C DE 805553C DE M297 A DEM297 A DE M297A DE M0000297 A DEM0000297 A DE M0000297A DE 805553 C DE805553 C DE 805553C
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DE
Germany
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moldings
production
reinforced concrete
ceilings
ribs
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Expired
Application number
DEM297A
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English (en)
Inventor
Erich Meyer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Stahlbetonrippendecken, bei denen in den Rippen Bewehrungseisen liegen.
  • Zur Herstellung von Zwischendecken in Wohn-und Industriegebäuden werden außer Holz vielfach Decken in Stahlbetonbauweise unter Verwendung von Füllkörpern in Form von Hohlkörpern aus Ton, Leichtbeton, Bims, Hochofenschlacke, Kesselschlacke o. dgl. ausgeführt.
  • Diese Hohlkörper werden an der Baustelle zur Herstellung der Decken auf Schalung verlegt oder vorher zu Fertigbalken zusammengefügt. In jedem Falle ist aber zur Herstellung der Hohlkörper oder Balken vorher ein besonderer Fabrikationsvorgang erforderlich, der mit erheblichen Fertigungs- und Transportkosten verbunden ist.
  • Nach der Erfindung wird eine vereinfachte und verbilligte Herstellung derartiger Stahlbetonrippendecken dadurch erreicht, daß die Füllkörper, statt in einem besonderen Fabrikationsvorgang hergestellt zu werden, an der Baustelle selbst beim Herstellen der Decken erzeugt werden, d. h. daß ihre Fertigung einen Teil der Deckenfertigung selbst ausmacht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf der Schalung Formleisten verlegt werden, deren Form der Form der Rippen und deren Abstand voneinander dem gewünschten Abstand der Bewehrungseisen entspricht, daß dann zwischen die Formleisten Füllmasse eingebracht wird, nach deren Erhärtung die Formleisten entfernt werden, worauf die Bewehrungseisen und der Rippen- und Druckbeton ein- bzw. aufgebracht wird.
  • Zweckmäßig ist es, die Formleisten auf Haltern so zu verlegen, daß sie zwischen diesen Haltern hohl liegen, wobei die Füllmasse nicht nur zwischen die Formleisten, sondern unter die Formleisten eingebracht wird. Vorzugsweise bestehen die Halter für die Formleisten aus dem gleichen Werkstoff wie die Füllmasse, z. B. aus Leichtbeton.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Fig. i zeigt im linken Teil die auf der Schalung verlegten Formleisten nebst Füllmasse, im rechten Teil die fertige Decke; Fig. 2 zeigt schaubildlich die teils fertige, teils beinahe fertige Decke; Fig.3 ist eine schaubildliche ,Darstellung eines Formleistenhalters.
  • Auf der üblichen Schalung i werden Formleisten 2, z. B. auf Haltern 3, hohl verlegt. Die Formleisten 2 haben die gleiche Form, wie sie die späteren Rippen haben sollen. Ihre Abstände voneinander entsprechen den gewünschten Abständen der Bewehrungseisen. Die Höhe der Formleisten 2 über der Schalung entspricht der Stärke der Füllmasse 4, z. B. Leichtbeton, die dann zwischen und gegebenenfalls unter die Formleisten eingebracht wird, so daß die Oberflächen der Formleisten als Lehren bei Betonieren dienen können. Nach Erhärtung der Füllmasse 4 werden die Formleisten 2 entfernt, und in die entstandenen rippenförmigen Aussparungen 5 in der Füllmasse werden die Bewehrungseisen 6 eingelegt, worauf der Überbeton zur Bildung der Rippen 7 und der Druckbeton 8 ein-bzw. aufgebracht wird, womit der Arbeitsvorgang beendet ist. Werden Halter 3 für die Formleisten 2 verwendet, so werden sie zweckmäßig aus demselben Werkstoff hergestellt wie die Füllmasse 4, z. B. aus Leichtbeton, so daß sie mit einbetoniert werden können.
  • Ein besonderer Vorteil der Herstellung einer Decke nach der Erfindung ist, daß der Abstand der Bewehrungseisen 6 voneinander im Gegensatz zu bekannten Decken mit vorher gefertigten Füllkörpern beliebig gewählt werden kann, so daß die Eiseneinlagen stets voll ausgenutzt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken mit in den Rippen liegenden Bewehrungseisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schalung (i) Formleisten (2) verlegt werden, deren Form der Form der Rippen (7) und deren Abstand voneinander dem gewünschten Abstand der Bewehrungseisen (6) entspricht, daß dann zwischen die Formleisten (2) Füllmasse (4), vorzugsweise aus Leichtbeton, eingebracht wird, nach deren Erhärtung die Formleisten (2) entfernt werden, worauf in die entstandenen rippenförmigen Aussparungen (5) die Bewehrungseisen (6) und der Rippen- (7) und Druckbeton (8) ein- bzw. aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formleisten (2) auf Haltern (3), die aus dem gleichen Werkstoff bestehen wie die Füllmasse (4), so verlegt werden, daß sie zwischen diesen Haltern (3) hohl liegen und daß die Füllmasse (4) auch unter die Formleisten (2) eingebracht wird.
DEM297A 1949-11-01 1949-11-01 Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonrippendecken Expired DE805553C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991000400A1 (en) * 1989-06-28 1991-01-10 Prefatech Ab Prefabricated floor slab

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