DE2840169A1 - Einrichtung zum herstellen von wandflaechen - Google Patents
Einrichtung zum herstellen von wandflaechenInfo
- Publication number
- DE2840169A1 DE2840169A1 DE2840169A DE2840169A DE2840169A1 DE 2840169 A1 DE2840169 A1 DE 2840169A1 DE 2840169 A DE2840169 A DE 2840169A DE 2840169 A DE2840169 A DE 2840169A DE 2840169 A1 DE2840169 A1 DE 2840169A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elements
- cladding
- warping
- side walls
- webs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
- E04C2/36—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
- E04C2/3405—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by profiled spacer sheets
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G9/00—Forming or shuttering elements for general use
- E04G9/02—Forming boards or similar elements
- E04G9/05—Forming boards or similar elements the form surface being of plastics
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
- E04C2/3405—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by profiled spacer sheets
- E04C2002/3444—Corrugated sheets
- E04C2002/3455—Corrugated sheets with trapezoidal corrugations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
- E04C2002/3477—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by tubular elements parallel to the sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
patentxnWältV "
dipl-ing. h. stehmann dipl-phys. dr. k. schweinzer dipl-ing. dr. m. rau
dipl-ing. h. stehmann dipl-phys. dr. k. schweinzer dipl-ing. dr. m. rau
Nürnberg, I4.o9.1978
/48
Artweger-Industrie-Gesellschaft m.b.H.,
A - 458o Wxndischgarsten 68
"EinrichtTing zum Herstellen von Wandflächen1
I088U/G7S0
284016:
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen von Wand- ■
flächen insbesondere zum Aufrichten von Schalungen und / oder Sichern von Hangflächen, beim Streckenausbau mit voneinander
distanziert angeordneten Stützgliedern und Verkleidungs- bzw. Verzugselementen die zwei im Abstand übereinander angeordnete
Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten aufweisen.
Für das Aufrichten von Schalungen insbesondere für in Betongußverfahren
oder nach ähnlichem Verfahren hergestellte Bauteile sind derzeit meist Schalungssysteme mit Verwendung von Holzbauteilen
im Einsatz. Dies ist insbesondere in der kostengünstigen Beschaffung des Holzes, bei relativ guten Festigkeitseigenschaften
im Verhältnis zum Gewicht dieses Baustoffes begründet. Vielfach werden diese Schalungselemente nach einmaligem Gebrauch
durch die Beschädigungen die beim Abbauen der Schalung hervorgerufen werden vernichtet. Sind dagegen große Flächen zu
schalen, ist es erforderlich, aufwendige und sehr kostenintensive Glieder und Elemente aus Rohrgerüsten oder Metallteilen aufzubauen
um dem Schalungssystem eine ausreichende Festigkeit gegen die beim Einbringen des Betons auftretenden Kräfte zu geben. Dadurch
werden auch diese Schalungssysteme bei etwas verringertem Gewicht der Schalungsteile auf Grund des höheren Aufwandes für
Stützglieder pro m Schalungsfläche gesehen, sehr schwer und vor
allem auch sehr teuer wobei die Wiederverwendung in ausreichendem
Maß gewährleistet werden kann. Dadurch wird der Aufbau dieser Schalung verzögert und erfordert die Bereitstellung sehr stark
bzw. massiv ausgebildeter Hebemittel.
Ähnliche Probleme wie beim Aufbau von Schalungen treten auch beim Ausbau von Strecken im Bergbau - worunter alle Mittel zum Offenhalten
und Sichern von Grubenausbauen zu versehen sind - auf.
SQSSH/Ö75Ö
Us wurde auch hier bereits versucht, durch verschiedene Ausbauarten
diesen Streckenausbau wirtschaftlich durchzuführen* Als Werkstoffe für diese Ausbauteile werden derzeit hauptsächlich
Holz, Stahlmaterialien, aber auch Betonfertigteile verwendet. Der Ausbau der Strecken geht meist so vor sich, daß in vorbestimmten
Abständen in Streckenlängsrichtung Baue, beispielsweise Türstöcke, oder Streckenbogen aus Stahlprofilen oder dgl. errichtet
werden, wobei die Zwischenfelder zwischen diesen Bauen durch Verzugselemente gesichert werden. Als Verzugselemente
zum Auskleiden der Zwischenfelder zwischen den einzelnen Bauen bzw. Streckenbogen, werden beispielsweise in sehr großem Ausmaß
beim sogenannten Bogenausbau, Rundhölzer verwendet. Bei diesem sogenannten Außenverzug, bei dew die Rundhölzer zwischen
den Streckenbogen und dem Gebirge zu liegen kommen, sind zum Verkleiden der Zwischenfelder viele Einzelteile erforderlich.
Weiters ist nachteilig, daß die Zwischenräume zwischen den jeweiligen Rundhölzern und den, zu deren reibungslosen Einbau
einen größeren Durchmesser aufweisenden Strecke hinterfüllt werden müssen,, sodaß eine feste Auf- bzw. Anlage der Rundhölzer
an den Streckenbogen gewährleistet ist. Darüber hinaus kommt es zwischen den Rundhölzern und den meist aus Stahl bestehenden
Streckenbogen nur zu einer Linienberührung, sodaß bei höheren Gebirgsdrücken die Enden der Rundhölzer derart verformt v/erden,
daß eine mehrmalige Verwendung, - beispielsweise nach dem Rauben einer Strecke für das Auffahren einer neuen Strecke - nicht immer
gewährleistet ist.
Durch den Stand der Technik wurde es aber auch bereits bekannt, um den Arbeitsaufwand zu senken, an Stelle der Rundhölzer Stahlbleche
zu verwenden, die zur Erhöhung der Biegefestigkeit gewellt, geformt, gepreßt oder gewalzen sind. Dadurch können mit
einem einzigen Formteil gerade Flächen gesichert werden, ^r
Nachteil dieser Verzugselemente Hegt, in dem hohen Gewicht, das
die Handhabung dieser Teile vnter den ohnehin sehr beengten Platzverhältnissen
in einer Strecke zusätzlich erschwert. Überdies kommt es bei stärkeren Gebirgsdrücken, bei Einstellung von zusätzlichen
Streckenbogen zu bleibenden Verformungen dieser Verzugselemente die eine Wiederverwendung derselben nach den Rauben
der Strecke, wenn überhaupt, dann nur nach sehr kosten- und
9088U/0750
*»«·**■·■ lit ^
zeitaufwendigen Richtvorgängen gestattet. |
Eine weitere bekannte Ausführungsform von Verzugselementen aus 1
Stahl, ist der Flachrohrzaunverzug, bei welchen es sich um alte | ursprünglich runde Stahlrohre handelt, die zu Flachrohren gewalzt
werden. Diese sind zwar gegen Verformungen bei höheren Gebirgsdrücken unempfindlicher, jedoch ist bei diesen Verzugselementen
das Gewicht noch wesentlich höher, als bei den zur Verwendung gelangenden Stahlblechen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, Ver- |
kleidungs- bzw. Verzugselemente der eingangs angeführten Art f
zu schaffen, die leicht sind und eine ausreichende Festigkeit 1
gegen die zu erwartenden Druck-und Bieg«, ^anspruchungen auf- f
weisen. Insbesondere soll weiters auch bei großflächigen Ver- Ϊ
kleidungs- bzw. Verzugselementen eine leichte Handhabung er- |
zielt werden. 1
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die f§
Verkleidungs- bzw. Verzugselemente aus Kunststoff bestehen 1
und die Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten über mehrere zuein- J
ander und zumindest zu einer der Stirn- oder Seitenwände der f
Verkleidungs- bzw. Verzugselemente annähernd parallel ver- |
laufende aus Kunststoff bestehende Stützelemente bzw. Stege, I
Seitenwände oder dgl. formschlüßig kraftübertragbar bewegungsverbunden sind.
Dadurch wird in überraschend einfacher Weise ein Verkleidungsbzw. Verzugs el eiüent geschaffen, daß durch die formschlüßig !
kraftübertragbare Verbindung der Verkleidungs- bzw. Verzugs- | platten mit den dazwischen angeordneten Stützelementen in Ver- |
bindung mit der konsequenten Ausbildung dieser Teile aus Kunst- | stoff bei einer hohen Festigkeit gegen Biege- und Verbeulungs- kräfte,
gleichzeitig ein geringes Gewicht aufweis Vorallem f die Verwendung der zusätzlich zu den Seitenwänden vorgesehenen %i
Stützelemente ermöglicht, daß hohe, örtlich eng begrenzte φ
Kräfte die beim Streckenausbau bzw. beim Einbringen von Schutt- j
materialien in Schalungssysteme auftreten, aufgenommen werden j?
können. '
809814/0750
Voralleia bleiben durch den hohen elastischen Verformungswert,
der aus Kunststoff ausgebildeten Elemente diese Verformungen auch bei relativ hohen Beanspruchungen innerhalb des elastischen
Bereiches, sodaß nach dem Ausbau bzw. dem Rauben der Schaiungs- bzw. Streckenelemente eine Wiederverwendung beim Erstellen neuer
Schalungen bzw. beim Auffahren neuer Strecken gewährleistet ist. Die hohe Festigkeit in Verbindung mit der hohen Elastizität des
verwendeten Werkstoffes ermöglicht aber weiters in Verbindung mit der freizügigen Formgebung des Werkstoffes die Ausbildung
der Verkleidungs- bzw. Verzugselemente zur Herstellung vor dichten Wandflächen bzw. eines dichten Verzuges, sodaß auch beim
Einbringen von stark wasserhaltigen Baustoffen in Schalungen bzw. bei stark wasserführenden Gebirgen die zum Aushärten erforderliche
Feuchtigkeit nicht entzogen wird, bzw. die Tätigkeit von in Untertag-Strecken beschäftigten Arbeitern durch
eindringende Feuchtigkeit nicht nachteilig beeinflußt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente im Bereich zumindest
einer der beiden Stirn- und/oder Seitenwände, zur Abstützung auf den Stützgliedem ausgebildet sind und die Stützelemente
annähernd senkrecht zu den diesen Stützgliedern zugeordneten Stirn und/oder Seitenwänden verlaufend angeordnet sind. Durch
diesen Verlauf der Stützelemente können die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente in ihrem Festigkeitsverhalten auf die Abstände
zwischen den Stützgliedern abgestellt werden, sodaß keine über den elastischen Bereich hinausgehenden Formänderungen auftreten.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiters möglich, die Stützelemente durch mehrere im wesentlichen parallel zu einer der
Seitenwände und im Abstand voneinander angeordnete mit den Verkleidungs- bzw. Verzugspiatten bewegungsverbundene Stege
zu bilden die vorzugsweise gemeinsam mit den Verkleidungsbzw. Verzugsplatten nebeneinander liegende und voneinander
getrennte Hohlräume bilden. Dadurch daß die Stege in der Hauptbeanspruchungsrichtung
nämlich gegen Druck bzw. auf Biegung einen hohen Widerstandswert aufweisen, können mit einer relativ
geringen Anzahl von Stützelementen große Kräfte ohne
«00814/0750
5 «Β» · * I 1 IIS
·— ι ■ a «fti ι ττ
m ··. IjISSi ·
• · Il I
beschädigung der Verkleidungs- bzw. Verzugselemente aufgenommen werden. Es teilen sich örtlich begrenzte Kraftbeanspruchungen
durch die Bewegungsverbindung der Stützelemente mit den Verkleidungs-
bzw. Verzugsplatten über einen größeren Bereich/ sodaß örtliche Oberbeanspruchungen oder Zerstörungen der Elemente vermieden
werden können.
Mit Vorteil können nach der Erfindung die Stützelemente jedoch auch durch zumindest/mit einer zu den Stirn- oder Seitenwänden
parallel verlaufenden Wellung versehenes Plattenelement aus glasfaserverstärktem Kunststoff gebildet sein. Durch diese Gestaltung
des Stützelementes werden sowohl die senkrecht auf die
Verkleidungs- bzw. Verzugselemente, als auch die in Längsauf
genoninien richtung auf diese ausgeübten Kräfte/, und durch die Möglichkeit
der allseitigen Beanspruchung ein vielseitig verwendetes
Element geschaffen.
Zweckmäßig kann weiters das Plattenelement mit einer räumlichen insbes. trapezförmigen und längsprofilartigen Weliung versehen
sein. Diese Axt der Wellungen - mit den Verzugs- bzw. Verkleidungsplatten
zugewandten ebenen Flächen - ermöglicht zusätzlich zu einer einfachen und guten formschlüßigen Verbindung
auch eine gleichmäßig verteilte Übertragung der auf die Elemente ausgeübten Beanspruchungen auf eine größere Fläche der Stützelemente
und somit eine verbesserte Ableitung solcher Kräfte und überhaupt einen höheren Widerstand gegen Verbiegungen des
Elementes.
Von besonderem Vorteil ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die
Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten über zwei mit ihren Stegen bzw. Wellungen in etwa senkrecht zueinander verlaufend angeordnete
forraschiüßig kraftübertragbar vcfbüridene Stützelemcntc bevregungsverbunden
sind. Damit wird ein insbes. den Ansprüchen in der Schalungsindustrie nach universeller Verwendbarkeit der Elemente
gerechtwerdendes Verkleidungs- bzw. Verzugselement, daß einen je nach den örtlichen Bedürfnissen angepaßten Einsatz dieser
Elemente ermöglicht, geschaffen.
9088U/D750
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verkleidungs—bzw.
Verzugselemente im Stirn- und / oder Seitenwandbereich
als insbes. spiegelbildliche bzw. muffenartige Verbindungsteile ausgebildet, und mit gegenüber den Stirn- und /
oder Seitenwänden vorspringenden insbes. durch
Verkleidungs- bzw. Verzugsplattenteilen gebildeten Verbindungsflanschen versehen sind. Diese Gestaltung der Stirn- bzw.
Seitenwandbereiche ei.;.'"ίglicht ohne Verwendung zusätzlicher
Einzelteile die Herstellung von dichten Wandflächen sowie ein Ausfließen bzw. üindringen von Flüssigkeit aus der Schalung bzw.
an die Strecke. Außerdem wird bei entsprechender Ausbildung der
Elemente mit innen angeordneten Hohlräumen die Erstellung von, Versorgungsleitungen z. B. für die Heizung bzw. Kühlung vgti
Schalungsflächen bzw. zur Be- oder Entlüftung und dgl. von Strecken im Untertag Bergbau begünstigt. Des weiteren ist es
nach der Erfindung auch möglich, die Verkleidungs- bzw. Verzugs-
s elemente mit über die Seitenwand vorragenden Verbindungsflanschen
zu versahen, die vorzugsweise durch über die Seitenwand vor-
ΐ springende Verkleidungs- bzw. Verzugsplattenteile gebildet sind.
Durch die unmittelbare Ausbildung der flanschartigen Vorsprünge
: unter Verwendung der Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten wird
• dessen Festigkeit bzw. deren Verbindung mit dem übrigen E einent
: verstärkt, sodaß auch bei rauher Behandlung der Einzelteile wie
dies im Bergbau und auf Baustellen oftmals nicht anders möglich ist, eine Beschädigung bzw. ein Abschlagen dieser Vorsprünge
möglichst vermieden wird.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Variante sind zur Verbindung
der Stirnseiten, der Verkleidungs- bzw. Verzugselemente
diesen muffenartige Verbindungsglieder zugeordnet. Damit wird in jedem Fall sichergestellt, daß die zwischen den Stützelementen
bzw. ueii VerÄleiuuiigs- υζνι. Vei^ugsplät-Lcii vürgoseircueii Köjij.-
: räumen miteinander dicht verbunden sind und geschlossene Leitungs-
\ systeme bilden.
Schließlich können nach der Erfindung die Stützelements durch
* zwischen die Verkleidungs- bzw. Verzugsplr.tten eingeschäumte
h Kunststoffstege insbesondere aus Polyurethan-Integral-Schaum,
gebildet sein. Die Verwendung solcher Kunststoffstege als
9098U/0760
Stützelemente ist insbes. deshalb von Vorteil, da zusätzlich
zu der Herstellung der Stege mit dem Einschäumen derselben eine
besonders gute formschlüssige Bewegungsverbindung zwischen
diesen Stegen und den Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten hergestellt wird. Es kann daher durch die Eigenart der Kunststoffe
ein zusätzlicher Arbeitsvorgang beispielsweise Xlebevorgang
oder Schweißvorgang oder dgl. entfallen.
besonders gute formschlüssige Bewegungsverbindung zwischen
diesen Stegen und den Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten hergestellt wird. Es kann daher durch die Eigenart der Kunststoffe
ein zusätzlicher Arbeitsvorgang beispielsweise Xlebevorgang
oder Schweißvorgang oder dgl. entfallen.
Erfindungsgemäß können zumindest einige zwischen den Sttitzelementen
und den Verkleidungs- bzw. Verzugselementen vorgesehenen Hohlräume mit Kunststoffen ausgeschäumt sein. Dadurch
wird neben einer wesentlichen Erhöhung der Festigkeit gegen
Biegebeanspruchungen und auch eine Beschädigung der Verkleidungsbzw. Verzugsplatten durch örtlich eng begrenzte Schläge oder
Stoßbeanspruchungen vermieden. Desweit :ren erweist sich diese
Ausbildung als zweckmäßig, wenn gleichzeitig mit dem Aufbau
von Schalungen oder einem Streckenausbau eine Wärmeisolation
durchzuführen ist.
wird neben einer wesentlichen Erhöhung der Festigkeit gegen
Biegebeanspruchungen und auch eine Beschädigung der Verkleidungsbzw. Verzugsplatten durch örtlich eng begrenzte Schläge oder
Stoßbeanspruchungen vermieden. Desweit :ren erweist sich diese
Ausbildung als zweckmäßig, wenn gleichzeitig mit dem Aufbau
von Schalungen oder einem Streckenausbau eine Wärmeisolation
durchzuführen ist.
Sind die Stützglieder bei einer solchen erfindungsgemäßen Einrichtung
zum Herstellen von Wandflächen gekrümmt bzw. gewölbt, % so erweist sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung als |
vorteilhaft, bei der die Verkleidungs- bzw- Verzugselemente j quer zu den Stirn- oder Seitenwänden gewölbt sind, wobei die |
Wölbung an die Außenform der Stützglieder angepaßt ist. Da- | durch wird gegenüber der Verwendung von Geraden, Verkleidungs- g
bzw. Verzugselementen eine größere Auflagefläche der selben auf |
gebogenen Stützgliedern erreicht, wodurch sowohl eine Be- | Schädigung der Elemente in den Auflagebereich auf den Stütz- f
gliedern herabgesetzt als auch eine höhere Beanspruchungs- .
aufnahme durch diese Elemente erzielbar ist. !
Weiters ist es im Rahmen der Erfindung für einen Streckenaus- £
bau mit in Streckenlängsrichtung distanziert voneinander ange- . \
ordneten Ausbaugliedern und Verkleidungselementen vorteilhaft, |
wenn die I. Hohlräume der Verzagselemente im Bereich deren Stirnseiten zur
609814/0758
Bildung von Leitungssystemen bzw.' Kanälen miteinander verbunden
sind. Diese Verbindung der einzelnen Hohlräume der aufeinanderfolgend
angeordneten Verkleidungs- bzw. Verzugselemente ermöglicht innerhalb eines solchen Elementes die getrennte Leitungsherstellung
beispielsweise für die Führung von Zu- oder Abluft im Untertag Bergbau.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutern.
Es zeigen:
Figur 1 eine Einrichtung zum Herstellen von Wandflachen
zum Sichern von Hangflächen beim Streckenausbau im Untertag Bergbau in Seitenansicht geschnitten.
Figur 2 eine Stirnansicht der Einrichtung nach Figur 1 gemäß den Linien II-II/Figur 1.
Figur 3 eine Stirnansicht eines Verzugselementes gemäß den Figuren 1 und 2 in größerem Maßstab.
Figur 4 das Verzugselement gemäß Figur 3, in Seitenansicht und geschnitten, gemäß den Linien IV-IV, Figur 3.
Figur 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer zum Herstellen einer Wandfläche für das Aufrichten
einer Schalung deren Verzugselemente zwischen den Verkleidungsplatten und den Stützelementen mit
Xunststoffschaum gefüllt sind.
Figur 6 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen Verkleidungs- bzw. Verzugselementen im Bereich
eines muffenartigen Verbindungsgliedes gemäß den Linien VI-VI in Figur 7.
Figur 7 ein Schnitt durch das Verkleidungs- bzw. Verzugselement gemäß den Linien VII-VII in Figur 6.
809814/0750
Von Vorteil kann es sich insbes. bei der Herstellung großer Schalungskörper bzw. beim Streckenausbau unter Tag erweisen,
wenn die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente, insbes. deren Oberfläche feuerhemmend bzw. selbstlöschend ausgebildet sind. |
a a a * t ·■·
Figur 8 eine weitere Ausführungsvariante eines Verkleidungs- bzw. Verzugselementes mit zwei mit
Ihren Wellungen in etwa senkrecht zueinander verlaufenden Stützelementen.
Figur 9 eine Ansicht des Verkleidungs- bzw. Verzugselementes nach Figur 8 gemäß Pfeil IX in
Figur 8.
In Figur 1 ist eine Einrichtung 1 zum Herstellen von Wandflächen insbes. zum Ausbau einer Strecke bzw. eines Stollens 2 im
Untertag Bergbau 'dargestellt, die aus voneinander distanziert angeordneten Stützgliedern 3 und Verkleidungs- bzw. Verzugselementen 4 besteht. Die Stützglieder 3 sind in Streckenlängsrichtung
in einem vorbestimmten Abstand z. B. einem Meter voneinander aufgestellt und bestehen aus bogensegmentförmigen Teilen
5 die mittels Schraubenkupplung verbunden sind. Die Verkleidungsbzw. Verzugselemente sind zum Sichern der freien Hangflächen
zwischen den Stützgliedern 3 und dem anstehenden Gebirge der Strecke 2 angeordnet und liegen im Bereich ihrer Stirnseiten
6 auf den Stützgliedern 3 auf.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß zur Herstellung eines dichten Verzuges diese Verkleidungs- bzw. Verzugselemente 4 mit über ihre
Seitenwände 7-8, vorragenden bzw. vorspringenden Verbindungsflanschen 9,1o, versehen sind.
In Figur 3 ist das Verkleidungs- bzw. Verzugselement 4 in größerem
Maßstab dargestellt. Ersichtlich sind die Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten 11,12, die zusätzlich zu den Seitenwänden 7,8, über
durch Stege 13 gebildete Stützelemente 14, formschlüßige Bewegungsverbunden
sind. Diese kraft- und formschlüßige Bewegungsverbindung wiTd dadurch hergestellt, daß die ebenso aus glasfaserverstärktem
Kunststoff wie die Verkleidungs- bzw. Verzugspiatten 11,12, hergestellten Stege 13, mit abgerundeten Obergangsflächen
versehen sind und unter Anwendung von, gegebenenfalls mit Bindemittel
versehenen Harzen, und vorzugsweise unter Ausübung von Druck miteinander verklebt werden. Bevorzugt erfolgt diese Verbindung
im sogenannten "Naßverfahren11 bei dem also während des
803814/0750 A
- 1ο -
Verbindens, die Kunststoffe bzw. Harze der Verkleidungs- bzw-Verüttgsplatteri
11,12, noch nicht zur Gänze ausgehärtet haben. Die Stege 13, verlaufen beim dargestellten Ausführungsbeispiel
parallel zu den Seitenwänden 7 bzw. 8, und senkrecht zu den, den Stützgliedern 3 zugeordneten Stirnwänden 6. Die Stege 13,
bilden gemeinsam mit den Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten 11,12, nebeneinander liegende und voneinander getrennte Hohlräume 15.
Des weiteren können die Stege 13, aber auch aus Kunststoffschäumen
gebildet werden, indem zwischen die vorgefertigten und - wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt - in ihrer Wölbung
dem Außenumfang der Stützglieder 3 angepaßten Verkleidungsbzw. Verzugsplatten 11,12,/Eingeschoben werden^welehe der Kunststoff
schaum zur Herstellung der Stege 13 eingebracht wird. Durch die Eigenschaft der Kunststoffschäume sich innig mit den
anschließenden Wandflächen zu verbinden, wird gleichzeitig mit der Herstellung der Stege 13 eine formschlüßige und hoch belastbare
Kraft- und Bewegungsverbindung der Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten 11 , 12 erreicht.
Um eine ebenflächige Außen- und Innenseite der Einrichtung 1 zum
Herstellen von Wandflächeii zu erreichen, dienen die Verbindungsflanschen
9, 1o, im Bereich der Seitenwände 7, 8. Diese werden
durch über die Seitenwände 7, 8 vorspringende Verkleidungs- bzw. Verzugsplattenreile 16, 17 gebildet, wobei die gegenüberliegenden
Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten 11 bzw. 12 im Bereich der jeweiligen
Seitenwand 7 bzw. 8 zurückspringen, sodaß die Verbindungsflanschen
9 bzw. 1o, der anschließenden Verkleidungs- bzw. Verzugselemente 4 zur Bildung einer ebenen Außen bzw. Innenfläche
eingreifen können.
Um auch in Streckenlängsrichtung gesehen eine dichte Verbindung zwischen den mit ihren Stirnseiten 6 aneinanderstoßenden Verkleidungs-
bzw. Verzugselementen 4 zu erreichen, ist, - wie in Figur 1 schematisch gezeigt:: - eine der beiden Verkleidungs- bzw.
Verzugsplatten 11 bzw. 12 im Bereich der einen Stirnseite 6 mit einem Verbindungsflansch 18 ausgestattet. Im Bereich der gegenüberliegenden
Stirnseite 6 ist dieselbe Verkleidungs- bzw. Ver-
80&8H/Ö750
mit einer
zugsplatte 11 bzw. 12,/Rückstellung zum Eingriff des Verbindungsflansches 18 des anschließende. Verkleidungs- bzw. Verzugselementes
4 versehen.
Selbstverständlich ist jedoch die Gestaltung der Verbindungsflansche 9, 1o, 18 im Bereich der Stirn- oder Seitenwände 6 bzw 7,
8 im Rahmen der Erfindung beliebig abwandelbar. So können diese
für eine bessere Abdichtung mit Dichtungslabyrinthen oder dgl.
versehen sein und die dargestellten bzw. gezeigten Ausführungsbeispiele sind keinesfalls beschränkend. I
8 im Rahmen der Erfindung beliebig abwandelbar. So können diese
für eine bessere Abdichtung mit Dichtungslabyrinthen oder dgl.
versehen sein und die dargestellten bzw. gezeigten Ausführungsbeispiele sind keinesfalls beschränkend. I
In Figur 5 ist eine weiter Einrichtung 19 zum Herstellen von I
Wandflächen insbes, Yum Aufrichten von Schalungen ersichtlich. |
Die Verkleidungs- bzw. Verzugse7_emente 2o sind über durch Stege |
21 gebildete Stützelemente 22 verbunden. Die Verkleidungs- bzw. ϊ
Verzugsplatten 23, 24, sind im Bereich der Stirnseite 25 mit vor- j
springenden Teilen 26 versehen, wogegen sie im Bereich der gegen- g
überliegenden Stirnseiten 27, jeweils um die Stärke der Verklei- j§
dungs- bzw. Verzugsplatten 23, 24 zueinander versetzt sind. Damit Jj'
können die Teile 26 der Verkleidungsplatten 23, 24 die rücksprin- S
genden Teile der selben im Bereich der Stirnseite 27 übergreifen j|
und es kann sowohl außen als auch innen eine glatte Fläche ge- |
schaffen werden. Bei entsprechender Gestaltung können die Stütz- |
glieder 28, zur Halterung bzw. Abstützung der Verkleidungs- bzw. |
Verzugselemente 2o innerhalb der vor- bzw. rücksprxngenden Teile i
26, dieser Elemente 2o angeordnet sein, sodaß die geschloßenen j
Wandflächen auch durch, diese Stützglieder 28, nicht unterbrochen §
werden. 1
Des weiteren sind bei diesen dargestellten Verkleidungs- bzw. j
Verzugselementen 2o die Hohlräume zwischen den Stegen 21 und den I
Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten 23 und 24 mit Kunststoffschaunu29 1
gefüllt, selbstverständlich ist es nicht erforderlich alle diese f
Hohlräume mit Kunststfoffschaum 29 zu füllen, sondern es kann ent- *
sprechend den erwarteten Beanspruchungen auch nur ein Teil der \
Hohlräume mit Kunststoff ausgeschäumt werden. ί
Durch die bekannte Werkstoffeigenschaft insbes. eines beispiels-
809814/0750
• · I
• ι ·
• β * · · 4
weise offenzelligen oder geschlossenzelligen Polyurethanschauines
wird eine besonders innige Verbindung zwischen den Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten 23, 24 sowie den Stegen 21 erreicht,
sodaß festigkeitsmäßig das Verkleidungs- bzw. Verzugselement 2o als Vollkörper angesehen werden kann. Dadurch wird
die Tragfähigkeit dieser Elemente 2o erhöht und insbes. die Gefahr von Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen beispielsweise
gegen das Eindrücken von Gestein bei hohen Gebirgsdruck vermindert. Der durch das Ausschäumen bedingte höher**
Aufwand in der Herstellung wird durch den verminderten Arbeitsaufwand unter den sehr ungünstigen Bedingungen beim Streckenvortrieb
und den besseren Ausnutzungsgrad auf Grund oftmaliger Wiederverwendung wett gemacht, wobei durch das Ausschäumen auf
Grund des hohen Luftanteiles bei solchen Kunststoffschäumen das Gewicht nur unwesentlich erhöht wird.
Die Figur 6 zeigt eine Einrichtung 3o zum Herstellen von Wandflächen
bei der die Stirnseiten der Verkleidungs- bzw. Verzugselemente 31 im Bereich der Stützglieder 32 über muffenartige Verbindungsglieder
33 verbunden sind. Zur dichten Verbindung der in den Verkleidungs- bzw. Vevzugselementen 31 vorgesehenen Hohlräume
34, kann dieses Verbindungsglied 33 über einem Mittelsteg verbundene Boden- und Deckplatten 36, 37 aufweisen. Zur Verbindung
der Hohlräume 34 sind im Mittelsteg 35 Bohrungen 38 vorgesehen. Die Boden- und Deckplatte 36, 37 sind jeweils um die Bauhöhe der
Verzugs- bzw. Verkleidungselemente 31 voneinander distanziert. Um die Auflage der Verbindungsglieder 33 auf den Stützgliedern 3
zu verbessern, kann im Bereich der Bodenplatte 36, des Verbindungsgliedes 33^ zur Anpassung an die jeweils verwendeten Strekkenbögen,
insbes. zum Ausfüllen dessen U-förmigen Hohlraumes, ein Führungsteil 39 angeordnet sein.
Wie die Figur 7 weiters zeigt, sind die im Bereich ihrer Seitenwände
4o mit Verbindungsflanschen 41 versehenen Verkleidungs- bzw. Verzugselemente j1, ebenso an die Krümmung der Stützglieder 32
angepaßt, wie die Boden- bzw. Deckplatten 36, 37 des Verbindungsgliedes
33. Durch Aneinanderreihung mehrerer solcher Verbindungsglieder 33 über den Umfang des Stützgliedes 32 wird unter Ver-
0O98H/O7SO
wendung der Verkleidungs- bzw.. Verzugselemente 31 ebenfalls ein
dichter Verzug geschaffen. Weiters wird durch die Verwendung der Verbindungsglieder 33, die Auflagefläche der Verkleidungs- bzw.
Verzugselemente 31 in den Endbereichen bzw. in den Bereichen der Stützglieder 32 vergrößert, sodaß ein Abdrücken der Enden bzw.
eine bleibende Verformung in diesem Bereich vermieden und eine oftmalige Wiederverwendung sichergestellt ist.
In den Figuren 8 und 9 ist weiters ein Verkleidungs- bzw. Verzugselement
42 gezeigt, bei dem die Verkleidungs- bzw. Ve zugsplatten 4λ, 44 über zwei mit ihren Stegen bzw. Wellungen 45, 46 in etwa
senkrecht zueinander verlaufe d angeordneten Stützelemente 47, 48 kraftübertragbar formschlüßig bewegungsverbunden sind. Die Stützelemente
47, 48 bestehen aus Plattenelementen 49, So die mit räumlichen trapezförmigen und längsprofilartigen Wellungen 45, 46
versehen sind. Zur Herstellung eines dichten Vorzuges sowohl im Bereich der Seitenwände als auch der Stirnseiten, sind die Verkleidung-
bzw. Verzugsplatten 43, 44 sowohl in Längsrichtung der Wellungen des Stützelementes 48, als auch in Längsrichtung der
Wellungen des Stützslementes 47, gegeneinander versetzt angeordnet.
Durch diese versetzte Anordnung der Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten 43, 44 sind in den Stirn- bzw. Seitenbereichen
die Oberflächen der Plattenelemente 49, 5o gegenüber deü Oberflächen
der Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten 43, 44 zurückgesetzt, sodaß die vorspringenden Teile dieser Verkleidungs- bzw.
Verzugsplatter. 43,44 auf die anschließenden gleichartigen Verkieidungs- bzw. Verzugselemente 42, zur Herstellung eines ebenflächigen
dichten Verzuges übergreifen.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente
4, 2o, 31, bzw. 42 insbes. deren Oberfläche 51
f·
„ feuerhemmend bzw. selbstlöschend ausgebildet sind.
„ feuerhemmend bzw. selbstlöschend ausgebildet sind.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung weiters möglich,
die Querschnittsformen der Stege bzw. der Viellungen der die Stützelemente
bildenden Plattenelemente beliebig abzuwandeln. Wesentlich ist, daß eine kraftttbertragende formschlüßige Verbindung,
zwischen den die jeweiligen Boden bzw. Deckplatten bildenden Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten sowie den Stegen oder Viellungen
9098U/O7S0
>* r · · «ces sii
• S · S » t
bzw. Plattenelementen helgestellt und eine Aufteilung bzw.
iieiterleitung der durch die auf die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente ausgeübten Kräfte, als Zug- und Druckkräfte auf die
Boden- bzw. Deckplatte erreicht wird. So ist es unter anderem auch möglich, ein durchgehendes Profil mit trapezförmiger Querschnittsform
als Steg zu verwanden, gleichermaßen können aber auch Stegelemente aus Rohren mit quadratischen Ouerschnittsprofil
zwischen den Boden- un.' Deckenplatten eingefügt werden, die aus
vorgeformten stangenprofilartigen Glasfasergeweben bestehen die nachträglich ^t Harz und Bindemittel versetzt werden.
Ebenso können dxe in den Verkleidungs- bzw. Verzugselementen
vorgesehenen Hohlräume zur Aufnahme von elektr. Leitungen und dgl. vorgesehen werden. Weiters können in diesen Elementen mit:
Pfropfen verschließbare öffnungen vorgesehen sein, um zwischen den Stirnseiten Zugangsmöglichkeiten zu den Hohlräumen zu erhalten.
9098H/0750
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE1 .!Einrichtung zum Herstellen von Wandflachen insbesonders zum Aufrichten von Schalungen beim Streckenausbau, mit voneinander distanziert angeordneten Stützgliedern und Verkleidungs- bzw. Verzugselementen die zwei im Abstand übereinander angeordnete Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente (4,2o,31,42) aus Kunststoff ausgebildet sind und die Verkleidungs- bzw. Yerzugsplatten (11,12,23,24,43,44) über mehrere zueinander und zumindest τα einer der Stirn- u~d oder Seitenwände (6,7,8,25,27,4o) der Verkleidungs- bzw. Verzugselemente (4,2o,31,42) annähernd parallel verlaufende aus Kunststoff bestehende Stützelemente (14,22,47,48) bzw. Stege (13,21) Seitenwände (7,8,4o) oder dgl. formschlüßig kraftübertragbar, bewegungsverbunden sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente (4,2o,31,42) im Bereich zumindest einer der beiden Stirn- und / oder Seitenwände (6S7,8, 25,27,4o) zur Abstützung auf den Stützgliedern (3,28,32) ausgebildet sind, und die Stützelemente (14,22,47,48) annähernd senkrecht zu den diesen Stützgliedern (3,28,32) zugeordneten Stirn- und / oder Seitenwänden (6,7,8,25,27,4o) verlaufend angeordnet sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (14,22) durch mehrere im wesentlichen parallel zu einer der Seitenwände (7,8,4o) und im Abstand von einander angeordneten, mit den Verkleidungs- bzw. Verzugsplatten (11,12,23,24) bewegungsverbundenen Stege (13,21) gebildet sind, die vorzugsweise gemeinsam mit den Verkleidungs- bzw. Verzugspiatten (11,12,23,24) nebeneinander liegende und voneinander getrennte Hohlräume (15,31) bilden.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (47,48) durch, zumindest ein mit einer zu den Stirn- oder Seitenwänden parallel verlaufenden Vie llung (49,46) versehenes Plattenelement (49,5o) aus glasfaser-9098U/07S0- 16 -verstärktem Kunststoff gebildet sind.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (49,5o) mit einer räumlichen insbes. trapezförmigen und längsprofiiartigen Wellung (45,46) versehen ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ve rkx ei dungs- bzw. Verzugsplatten (43,44) über zwei mit ihren Stegen bzw. Wellungen (45,46) in etwa senkrecht zueinander veric-ifand angeordnete formschlüßig kraftübertragbar* verbundene Stüi,zelemente (47,48) bewegungsverbunden sind.i.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-I zeichnet, daß die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente (31) imί Stirn- und / oder Seitenwandbereich als insbes. spiegelbildlichet bzw. muffenartige Verbindungsteile ausgebildet, und mit gegen-I über den Stirn- und / oder Seitenwänden (6,7,8,25) vorspringendenI insbes» durch Verkleidungs- bzw. Verzugsplattenteilen (16,17,26)^ gebildeten Verbindungsflanschen (9,1o,18,41) versehen sind.8. Einrichtung nach einer der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekepjn-■ zeichnet, daß das Verkleidungs- bzw. Verzugselement (4,3V p.itüber die Seitenwand (7,8,4o) vorragenden Verbindungsflanschen : (9,1o,41) versehen ist, die vorzugsweise durch, über die Seitenwand (7,8,4o) vorspringende Verkleidungs- bzw. Verzugsplattenteile (16,17) gebildet sind.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- r zeichnet, daß zur Verbindung der Stirnseitender Verkleidungs-p bzw. Verzugselemente (31) diesen muffenartige Verbindungsglieder I, (33) zugeordnet sind.i 1o. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn-I= zeichnet, daß die S tut ζ elemente (14,22) durch zwischen die Ver-% kleidungs- bzw. Verzugsplatten (11,12,23,24) eingeschäumte Kunst-; stoffstege insbes. aus Polyurethan-Integral-Schaum gebildet sind.11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn-eOfleU/0780- 17 -'zeichnet, daß zumindest einige der zwischen den Stützelementen (14,22) und den Verkleidungs- bzw. Verzügsplatten (11,12,23,24) versehenen Hohlräume(25) mit Kunststoffen (29) ausgeschäumt sind.12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente (4,2o, 31,42) quer zu den Stirn- oder Seitenwänden gewölbt sind, wobei die Wölbung an die Außenform der Stützglieder (3,32) angepaßt ist.13. Einrichtung für einen Streckenausbau mit in Streckenlängsrichtung distanziert voneinander angeordneten Ausbaugliedern und Verzugselementen dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (15) der Verzugselemente (4,31) im Bereich deren Stirnseiten (6) zur Bildung von Leitungssystemen bzw. Kanälen miteinander verbunden sind.14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungs- bzw. Verzugselemente (4,2o, 31,42) insbes. deren Oberflächen (51) feuerhemmend bzw. selbstlöschend ausgebildet sind.β08614/07β0
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT697277A AT352666B (de) | 1977-09-30 | 1977-09-30 | Schalung, insbesondere zum untertaegigen streckenausbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2840169A1 true DE2840169A1 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=3591549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2840169A Withdrawn DE2840169A1 (de) | 1977-09-30 | 1978-09-15 | Einrichtung zum herstellen von wandflaechen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4201497A (de) |
AT (1) | AT352666B (de) |
DE (1) | DE2840169A1 (de) |
GB (1) | GB2007743B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4961297A (en) * | 1988-12-07 | 1990-10-09 | Bernard Samuel D | Transportable weather resistant building enclosure |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0017313B1 (de) * | 1979-02-21 | 1983-02-09 | John Mowlem and Company Limited | Verfahren zum Herstellen eines bekleideten Tunnels und Ausbausegment dafür |
US4585371A (en) * | 1981-03-14 | 1986-04-29 | Dunlop Limited | Lining of tubular structures |
US4866639A (en) * | 1987-03-09 | 1989-09-12 | University Of Illinois | Method and apparatus for determining the direction of motion in multiple exposure velocimetry |
FI91992C (fi) * | 1992-04-07 | 1994-09-12 | Christer Storgaard | Sujutusputki |
US5725327A (en) * | 1996-01-30 | 1998-03-10 | Earth Support Services | Permanent mine bulkhead seal and method for constructing same |
US6942915B1 (en) * | 1999-03-19 | 2005-09-13 | Toray Industries, Inc. | FRP roofing material, manufacturing method, and its connecting structure and connecting method |
EP2598704A4 (de) | 2010-07-30 | 2016-02-24 | Fci Holdings Delaware Inc | Bearbeiteter minenverschluss |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH181971A (fr) * | 1933-10-19 | 1936-01-31 | Louis Weitzel Robert Auguste | Elément de construction et procédé pour sa fabrication. |
US2264100A (en) * | 1939-11-18 | 1941-11-25 | Inland Steel Co | Sheet metal lagging |
GB781162A (en) * | 1951-11-07 | 1957-08-14 | Roy William Rumble | Improvements in curved panels suitable for use as shuttering |
US3484961A (en) * | 1966-11-28 | 1969-12-23 | Marion M Coslowsky | Automatic snow melter |
US3583123A (en) * | 1968-09-25 | 1971-06-08 | Robertson Co H H | Foamed-in-place double-skin building construction panel |
DE1932107A1 (de) * | 1969-06-25 | 1971-01-07 | Ilseder Huette | Tunnelring mit staehlerner Tragkonstruktion |
US3710581A (en) * | 1971-07-06 | 1973-01-16 | Reynolds Metals Co | Tubular construction |
-
1977
- 1977-09-30 AT AT697277A patent/AT352666B/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-09-15 DE DE2840169A patent/DE2840169A1/de not_active Withdrawn
- 1978-09-25 US US05/945,101 patent/US4201497A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-10-02 GB GB7838988A patent/GB2007743B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4961297A (en) * | 1988-12-07 | 1990-10-09 | Bernard Samuel D | Transportable weather resistant building enclosure |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2007743A (en) | 1979-05-23 |
US4201497A (en) | 1980-05-06 |
AT352666B (de) | 1979-10-10 |
GB2007743B (en) | 1982-03-10 |
ATA697277A (de) | 1979-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1036891B1 (de) | Vorgefertigtes Verbundsystem zur Herstellung von Innen- und/oder Aussenwänden von Gebäuden | |
DE2840169A1 (de) | Einrichtung zum herstellen von wandflaechen | |
DE2436515A1 (de) | Fertigtragwerkselement | |
DE2111730A1 (de) | Bauelement fuer Gebaeudewaende | |
DE102017101205A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Wärmedämmung einer Massivwand eines Gebäudes | |
DE1911444A1 (de) | Vorgefertigtes Bauelement fuer Betondecken und Betonwaende | |
DE7120078U (de) | Schalungselement von Mantelbetonwänden | |
DE2552261A1 (de) | Auflager fuer stahlbetondecken | |
EP0523363B1 (de) | Verfahren zum Ausbau von Tunneln o.dgl. | |
AT227917B (de) | Zweischalige Plattenbauweise und Platte sowie Keil zur Durchführung der Bauweise | |
DE4343465C2 (de) | Bewehrtes Leichtbaukonstruktionssystem | |
DE19636828C2 (de) | Verfahren und Bauelement zur Herstellung von Bauwerksteilen | |
DE1916904A1 (de) | Verbunddecke | |
AT352958B (de) | Vorgefertigtes deckenelement | |
DE1609701C (de) | Stahlbetonbalken | |
AT234335B (de) | Vorgespannte Baukonstruktion | |
AT261172B (de) | Zweiwandiger Mantelbetonschalungsstein | |
DE2121503A1 (de) | Umschlossene Gebäudeeinheit | |
EP0115279B1 (de) | Verlege- und Wandanschlusssystem für mit einer massgenauen Umrahmung aus Kunststoff versehene Glasbausteine | |
DE3232269C2 (de) | Ausbaurahmen aus Gitterträgern | |
AT164109B (de) | Eisenbetondecke | |
AT364935B (de) | Waerme- und schallisolierende verlorene schalung | |
DE1459947C (de) | Mantelbetonwand bzw wandteil | |
DE1945506C (de) | Deckenbauelement | |
DE808640C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Gussbetondecke mit schall- und waermeisolierenden Fuellkoerpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |