DE4343465C2 - Bewehrtes Leichtbaukonstruktionssystem - Google Patents
Bewehrtes LeichtbaukonstruktionssystemInfo
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- E04C3/20—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
- E04C3/22—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
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- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Leichtbaukonstruktionssystem zum Erstellen von
vollbelastbaren, selbsttragenden und bewehrten Leichtbauteilen
sowie ein
Verfahren zum Herstellen eines solchen vollbelastbaren,
selbsttragenden und bewehrten Leichtbauteiles.
In der DE-OS 24 52 373 ist bereits ein aus Leichtbausteinen
zusammengesetztes Leichtbauteil bekannt, daß aus einer
Vielzahl von über- und nebeneinander angeordneten Leichtbauelementen
und diese miteinander verbindenden belastbaren
Bewehrungen besteht, bei dem die Leichtbauelemente
an ihrer Vorder- und Rückseite nutartige Ausnehmnungen
aufweisen, die mit äquivalenten Ausnehmnungen benachbarter
Leichtbauelemente fluchten und in die die Bewehrungen
formschlüssig verankert eingesetzt sind. Die Bewehrungen dienen der
Befestigung von Wandverkleidungsplatten. Sie dienen nicht
dem statischen Verbund der Leichtbausteine. Dieser erfolgt
über mit Mörtel ausgefüllte Nuten in den Quer- und Längsfugen
der Leichtbausteine.
Aus der DE-OS 16 09 697 ist eine aus Spaltplatten zusammengefügte
Verbundplatte bekannt, bei der die Spaltplatten
mittels Dichtungs- oder Klebemittel und einer in rückseitige
Ausnehmungen eingreifenden elastische Einlage verbunden
sind.
Die DE 37 21 249 A1 beschreibt ein Bausystem in Stahlskelettbauweise,
bei dem die tragenden Elemente für das
Stahlskelett aus mit Hilfe von angeschweißten Bindeblechen
zusammengesetzten Stahl-Leichtprofilen als Außenwandstützprofile
vorgefertigt und in den erforderlichen Längen
errichtet sind. Vorgefertigte Außenwandplatten aus Leichtbeton
werden unter Verwendung von Stahldübeln mörtelfrei
aufeinandergesetzt und mit Hilfe von Stahl-Federklammern
an den Außenwandstützprofilen gesichert.
In der DE 32 47 039 A1 wird ein Verbundsystem zur Bildung
von Bauelementen in Form von Stützen, Trägern, Wandelementenflächen,
Tragwerken und dgl. aus aneinandergefügten und
miteinander verbundenen Profilen beschrieben, wobei wenigstens
zwei untereinander gleichartige Umfassungsprofile
mittels wenigstens eines Verbindungsprofiles, die zumindest
abschnittsweise formschlüssig ineinandergreifen und
eine Steckverbindung bilden, miteinander verbunden sind.
Das Verbindungsprofil kann ein an seinen Rändern von dem
Umfassungsprofil übergriffener Leistenstreifen, etwa aus
Hartschaum auf der Basis Polyurethan, oder auch ein zusammengesetztes
Profil sein.
Die bekanntgewordenen Lösungen nach dem Stand der Technik
sind relativ aufwendig und erfordern einen hohen Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leichtbaukonstruktionssystem
der eingangs genannten Art anzugeben,
die den technischen und zeitlichen Aufwand für die Erstellung
eines derartigen Systems wesentlich vereinfacht
bzw. reduziert.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die in den Ansprüchen
1, 6, 12 bzw. 14 genannten Merkmale. Weiterentwicklungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt. Bei dem
erfindungsgemäßen Leichtbaukonstruktionssystem werden
grundsätzlich die Vielzahl der Leichtbauelemente in
erforderlicher Weise übereinander gestapelt bzw. aneinandergereiht
und vor, nach oder auch während des Aufeinander-
bzw. Aneinanderreihens mittels der statisch belastbaren
Profile, die in die nutartigen Ausnehmungen eingesetzt
werden, zum fertigen Bauteil kombiniert. Die Ausnehmungen
können dabei bereits in der Vorfertigung, z. B.
rasterartig, in die Leichtbauelemente eingebracht worden
sein, oder sie werden erst nach der Vormontage der Leichtbauelemente,
entsprechend dem statischen Erfordernis zur
Aufnahme von Druck und/oder Zugkräften, in die Gesamtoberfläche
der Vielzahl von Leichtbauelementen eingearbeitet
bzw. eingefräst. Die statisch belastbaren Profile werden
vorzugsweise aus Stahlleichtbauprofilen hergestellt, die
unter einer leichten Federspannung in die Ausnehmungen
eingebracht werden. Als Profile können ebenso auch Rund-
oder Vierkantstäbe verwendet werden, die in passend ausgebildete
Ausnehmungen eingedrückt werden. Damit steht
unmittelbar nach der Montage des Leichtbaukonstruktionssystems
ein voll belastbares Bauteil zur Verfügung. Untereinander
können die einzelnen Leichtbauelemente in bekannter
Weise zusätzlich verklebt oder mittels Nut- und Federausbildung
gesichert ausgebildet sein.
Die Kombination des erfindungsgemäßen Leichtbaukonstruktionssystems
mit traditionellen Bauelementen wie Stahlbetonskelette
ist in vielfältig bekannter Weise leicht
möglich. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Skelette in
gleicher Weise Profile aufweisen, die in die Ausnehmungen
in den Leichtbauelementen eingreifen.
Die konkrete Ausbildung der statisch belastbaren Profile
kann in vielfältiger Form erfolgen. Innerhalb der Ausführungsbeispiele
ist eine Reihe der Möglichkeiten angegeben.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht insbesondere
darin, daß nach einer einfachen Montage der Vielzahl
von Leichtbauelementen unmittelbar ein voll belastbares
Leichtbauteil zur Verfügung steht. Die eigentliche
Formgebung erfolgt dabei im wesentlichen durch die unmittelbare
Gestaltung der Leichtbauelemente, die mittels
der Profile lediglich miteinander verbunden und als Gesamtsystem
armiert werden. Im Unterschied zum Stand der
Technik wird nicht das Stahlsklett bzw. eine andere
Skelettbauweise als erstes erstellt und in der Folge erst
die Leichtbauelemente in der Art einer Auskleidung eingeordnet,
sondern die Leichtbauelemente werden zum jeweiligen
Bauelement zusammengefügt und nachträglich mit den
statisch belastbaren Profilen zu einem Ganzen vereinigt
und verfestigt.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1a bis 1f eine Vielzahl
möglicher statisch belastbarer Profile.
In Fig. 2 ist ein Mauerwerk gemäß der erfinderischen
Lösung dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Deckenkonstruktion in erfindungsgemäßer
Lösung.
Fig. 4 zeigt die Seitenansicht D zu Fig. 3.
In den Fig. 1a bis 1f ist eine Vielzahl der möglichen
statisch belastbaren Profile dargestellt. Innerhalb der
Leichtbauelemente 1, die beliebig aus einem Leichtbeton
oder Hartschaumstoff hergestellt sind, sind an der Oberfläche
2 jeweils Ausnehmungen 3 in die Leichtbauelemente
eingearbeitet, in die passende Profile 4 eingreifen. Die
einzelnen Formen sind im wesentlichen aus der Zeichnung zu
entnehmen und erfordern keine besondere Erläuterung. Die
Ausnehmungen 3 und die Profile 4 sind jeweils derart
aufeinander abgestimmt, daß eine relativ stabile Verankerung
gewährleitstet ist. In einfacher Weise kann das derart
erfolgen, daß die jeweiligen Profile 4 bei der Montage
leicht zusammengedrückt werden und im montierten Zustand
mit einer leichten Federkraft gegen die Wandung der Ausnehmung
3 drücken.
Bei dem Doppelprofil 5 in Fig. 1b wird die mechanische
Verankerung innerhalb der Ausnehmung 3 dadurch erreicht,
daß ein Kunststoffkörper 6 zwischen das Doppelprofil 5
gepreßt wird.
In der Fig. 1c ist ein besonderes Profil 4 dargestellt.
Es besteht aus einem Stabgitter mit Biegestäben 7 und
Längsstäben 8. Ein derartiges Profil 4 eignet sich in
besonderer Weise dazu, daß nach dem Einschalen der gesamte
in dem Leichtbauelement 1 montierte Profilstab 4, z. B.
mit Beton, ausgefüllt wird und so eine stabile Betonstütze
unmittelbar an das Leichtbaukonstruktionssystem angeformt
werden kann.
In Fig. 1d ist ein Profil 4 dargestellt, welches eine
Säule 9 bildet, an oder in welche beliebige Elemente wie
Armaturen an- bzw. eingebracht werden können.
In der Fig. 1e ist eine Lösung dargestellt, bei der zwei
nebeneinanderliegende Leichtbauelemente 1 aneinanderstoßen,
das Profil 4 in je eine Ausnehmung 3 der beiden
nebeneinanderliegenden Leichtbauelemente 1 eingreift und
dadurch beide Elemente zusammenhält.
Fig. 1f zeigt ein spezielles Profil 4, welches zur Aufnahme
bzw. Halterung spezieller Konstruktionsbauteile am
fertigen Leichtbaukonstruktionssystem geeignet ist.
In Fig. 2 ist eine Mauer dargestellt, die aus einer
Vielzahl versetzt übereinander angeordneter Leichtbauelemente
1 besteht. In der Vorfertigung sind in die Leichtbauelemente
rasterartig Ausnehmungen 3 eingebracht worden.
Die Lage der Ausnehmungen 3 innerhalb der Leichtbauelemente
1 ist dabei derart gestaltet, daß die jeweiligen Ausnehmungen
3 der einzelnen Leichtbauelemente 1 zueinander
fluchten wie es an der Einzelheit A besonders gekennzeichnet
ist. Je nach dem statischen Erfordernis werden in die
Ausnehmungen 3, die über eine Vielzahl von
Leichtbauelementen 1 verlaufen, Profile 4 eingesetzt. Im
Ausführungsbeispiel ist in die Ausnehmung 3.1 kein Profil
4 eingesetzt, da es wegen der statischen Belastung des
Leichtbaukonstruktionssystems nicht erforderlich ist.
Entsprechend der speziellen Anforderung ist das beispielhafte
Mauerwerk mit einem Stahlprofil 10, welches z. B.
mit Beton 11 und Bewehrungstäben 12 ausgefüllt ist, kombiniert.
Dabei ist das Stahlprofil 10 derart gestaltet,
daß es, wie in der Einzelheit B hervorgehoben, ähnlich
einem Profil 4 in die jeweiligen Ausnehmungen 3 der
Leichtbauprofile 1 eingreift.
In der Einzelheit C ist ein Kreuzungspunkt von zwei Profilen
4 gekennzeichnet. Vorteilhaft ist es, die Profile 4
derart auszubilden, daß sie einen formschlüssigen Knoten
bilden, der die Festigkeit des Verbundes zusätzlich erhöht.
In Fig. 3 ist ein Leichtbaukonstruktionssystem für ein
Dachelement dargestellt. Die speziell geformen Leichtbauelemente
1 bestehen aus einem Kunststoffhartschaum, in
die an der Ober- und Unterseite jeweils Ausnehmungen 3 in
bereits beschriebener Weise eingeformt sind. In die Ausformungen
sind Profile 4 eingelegt und nachträglich mit
einem Kunststoff 13 hoher Dichte ausgeschäumt. Damit wird
ein besonders inniger Verbund zwischen den Leichtbauelementen
1 und den Profilen 4 erzielt.
Fig. 4 ist die Ansicht D von Fig. 3. Dabei ist ersichtlich,
daß jeweils zwischen zwei Leichtbauelementen 1 ein
Querprofil 14 zur zusätzlichen Stabilisierung eingelegt
ist.
Die Ausführungsbeispiele zeigen deutlich wie entsprechend
der Aufgabenstellung der Erfindung, in sehr einfacher
Montagebauweise schnell und einfach stabile bewehrte
Leichtbaukonstruktionssysteme erstellt werden können.
Claims (15)
1. Leichtbaukonstruktionssystem zum Erstellen von vollbelastbaren,
selbsttragenden und bewehrten Leichtbauteilen,
bestehend aus einer Vielzahl von über- und/
oder nebeneinander angeordneten stapelbaren Leichtbauelementen
(1) und diese miteinander verbindenden, statisch
belastbaren Profilen (4), bei dem die Leichtbauelemente
(1) an ihrer Vorder und/oder Rückseite (2) nutartige
Ausnehmungen (3) aufweisen, die mit äquivalenten Ausnehmungen
(3) benachbarter Leichtbauelemente (1) fluchten und in
die die Profile (4) formschlüssig verankert eingesetzt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Leichtbauteil
mittels der Profile (4) armiert wird, die Profile (4)
leicht federnd ausgebildet und mit abgewinkelten Halteflanschen
oder Haltenasen versehen sind, die in
Hinterschneidungen der nutartigen Ausnehmungen (3) eingreifen,
und die nutartigen Ausnehmungen (3) Hinterschneidungen
zur Aufnahme der Halteflansche bzw. Haltenasen
aufweisen.
2. Leichtbaukonstruktionssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profile (4) mit den Ausnehmnungen
(3) Hohlräume umschließen.
3. Leichtbaukonstruktionssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume zwischen den Profilen
(4) und den Ausnehmungen (3) mit einem Kunststoff (13)
ausgefüllt oder ausgeschäumt sind oder mit Beton gefüllt
sind.
4. Leichtbaukonstruktionssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (4)
zusätzlich zur Verankerung in den Ausnehmungen (3) mit
den Halteflanschen bzw. Haltenasen mittels Federkraft
verankert sind.
5. Leichtbaukonstruktionssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (4)
in kongruente Ausnehmungen (3) zweier benachbarter
Leichtbauelemente (1) eingreifen.
6. Leichtbaukonstruktionssystem zum Erstellen von vollbelastbaren,
selbsttragenden und bewehrten Leichtbauteilen,
bestehend aus einer Vielzahl von über- und/
oder nebeneinander angeordneten stapelbaren Leichtbauelementen
(1) und diese miteinander verbindenen, statisch
belastbaren Profilen (4), bei dem die Leichtbauelemente
(1) an ihrer Vorder- und/oder Rückseite (2) nutartige
Ausnehmungen (3) aufweisen, die mit äquivalenten Ausnehmungen
(3) benachbarter Leichtbauelemente (1) fluchten und in
die die Profile (4) formschlüssig verankert eingesetzt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Leichtbauteil
mittels der Profile (4) armiert wird und die Profile
mittels Federkraft in den Ausnehmungen (3) verankert
sind, wobei ein Kunststoffkörper oder quellfähige
Kunststoffmasse zwischen zwei Profile (4) gepreßt wird
oder die Profile (4) als Leicht- oder Vollprofile
ausgebildet sind und in passend ausgebildete Ausnehmungen
(3) eingedrückt sind.
7. Leichtbaukonstruktionssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei
Leichtbauelementen (1) ein Querprofil (14) zur zusätzlichen
Stabilisierung eingelegt ist.
8. Leichtbaukonstruktionssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtbauelemente
(1) zusätzlich verklebt und/oder mittels Nut- und
Federausbildung gesichert ausgebildet sind.
9. Leichtbaukonstruktionssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtbauelemente
(1) aus Hartschaum sind.
10. Leichtbaukonstrukltionssystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leichtbauelemente (1) aus Kunststoff-
Hartschaum sind.
11. Leichtbaukonstruktionssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtbauelemente
(1) aus Leichtbeton sind.
12. Verfahren zur Herstellung eines vollbelastbaren,
selbsttragenden und bewehrten Leichtbauteiles, nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von übereinander stapelbaren, mit
nutartigen Ausnehmungen (3) versehenen Leichtbauelementen (1)
übereinander gestapelt und/oder nebeneinander gereiht
werden, wobei die Ausnehmungen (3) der benachbarten Leichtbauelemente
(1) miteinander fluchten und Hinterschneidungen
für Halteflansche von Profilen aufweisen, und vor, nach
oder während des Aufeinanderstapelns- bzw. Aneinanderreihens
statisch belastbare, federnd ausgebildete
Profile (4) mit Halteflanschen oder Haltenasen in die
nutartigen Ausnehmungen (3) unter leichter Federspannung
eingebracht werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (3) in den Leichtbauteilen rasterartig
angeordnet werden.
14. Verfahren zur Herstellung eines vollbelastbaren,
selbsttragenden und bewehrten Leichtbauteiles, nach
einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von übereinander stapelbaren Leichtbauelementen
(1) übereinander gestapelt und/oder nebeneinander
gereiht werden, nutartige Ausnehmungen (3) in die
Vorder- und/oder Rückseite der Gesamtheit der Leichtbauelemente
eingearbeitet bzw. eingefräst werden und
anschließend in die Ausnehmungen statisch belastbare,
federnd ausgebildete Profile (4) unter leichter Federspannung
eingebracht werden.
15. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (3) in ihrer räumlichen Lage
entsprechend den statischen Erfordernissen zur Aufnahme
der Druck- und/oder Zugkräfte innerhalb des
vollbelastbaren, selbsttragenden und bewehrten Leichtbauteiles
angeordnet werden.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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Country Status (1)
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