DE2226889A1 - Bausystem, insbesondere zur Ernch tung von Gebäuden, Container und Fahr zeugaufbauten - Google Patents

Bausystem, insbesondere zur Ernch tung von Gebäuden, Container und Fahr zeugaufbauten

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DE2226889A1 DE19722226889 DE2226889A DE2226889A1 DE 2226889 A1 DE2226889 A1 DE 2226889A1 DE 19722226889 DE19722226889 DE 19722226889 DE 2226889 A DE2226889 A DE 2226889A DE 2226889 A1 DE2226889 A1 DE 2226889A1
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Der Anmelder Ist
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Dinkel, Anton H , 6890 Wertheim
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Description

iff Ludwigshafen/Rhein
tubeatotr. 30
Anton H. Dinkel adm I72I
V/ertheirn/Maln 31. Mai 1972
Y/Ilt
Bausystem., insbesondere zur Errichtung von Gebäuden,
Container und Fahrzeugaufbauten
Die Erfindung betrifft ein Bausystem, insbesondere zur Errichtung von Gebäuden, Container und Fahrzeugaufbauten, mit mehrschichtigen Bauelementen, die aus einem Kernteil, der an seinen Seitenwandflächen mit gegenüber dem Kern teil" versetzten Abdeckplatten versehen ist, gebildet sind, wobei der Kernteil aus Leichtmaterial, insbesondere geschäumtem Material, gefertigt und mit parallel zu den Seitenwandflächen verlaufenden, durchgehenden Kanälen ausgebildet ist, sowie weiters mit Spannelementen, die in die Kanäle des Kernteiles einsetzbar sind.
Bekannte Bausysteme sind insofern nachteilig, als sie, unabhängig davon.welche Bauelemente verwendet weden, also unabhängig davon, ob Bauelemente aus mineralischen Ivffcerialien oder Kunststoffen bzw. ein- oder mehrschichtige Bauelemente verwendet werden, eine unlösbare Verbindung der Bauelemente erfordern. Dies bedingt also, dai3 die Bauelemente, wenn sie voneinander getrennt werden, beschädigt werden und nur in geringem Ausmaß wieder"verwendet werden können.
So ist ein Bausystem bekannt (österr. Patentschrift 2.04 237)., das durch ein mehrschichtiges-, mit durchgehenden Bohrungen versehenes Bauelement und durch Spanne lernen te gebildet ist, wobei die Spannelemente in den Bohrungen einbetoniert werden. Dadurch ist eine Lösung der Bauelemente voneinander und deren 'Wiederverwendung unbedingt ausgeschlossen.
209851/^05
Bekannte Bausysteme, die mehrschichtige, aus Leichtmaterial gefertigte Bauelemente verwenden, - sind weiters auch insofern nachteilig, als die Bauelemente sehr große Abmessungen aufweisen und daher der Gestaltungsmöglichkeit der Bauten sehr enge Grenzen gesetzt sind. Weiters sind diese bekannten Bauelemente auch insofern nachteilig, als sie infolge ihrer räumlichen Ausdehnung zu ihrer Herstellung teure Maschinen erfordern und somit hohe Fertigungskosten bedingen. V/eiters verursachen derartige Bauelemente hohe Transportkosten.
Durch die Erfindung ist ein Bausystem geschaffen, durch dessen Einzelteile mit einfachsten Hilfsmitteln z.B. Gebäude, Container und Fahrzeugaufbauten errichtet werden können und dessen Einzelteile, da sie voneinander lösbar sind, unter Änderung der Gestaltung der Bauten insgesamt wieder verwendet werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Abdeckplatten aus statisch tragendem Material, z.B. Hart-.· kunststoff oder Metall, gefertigt sind, daß der Kernteil der Bauelemente miteinander räumlich kreuzenden Kanälen ausgebildet ist, in die einerseits Spannelemente und andererseits Installationsleitungen einsetzbar sind, daß durch die Spannelemente eine lösbare Verbindung der Bauelemente erfolgt und daß den Bauelementen Vers teifungsschienen zugeordnet sind, die über den von den Abdeckplatten freien Bereich des Kernteiles bzw. zwischen die Abdeckplatten setzbar sind.
Ein erfindungsgemäßes Bausystem ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-1O
Fig. 1 ein Bauelement des erfindungsgemäßen Systems in axionornetrischer Darstellung und
Fig. 2 bis 8 Draufsichten auf Versteifung schienen des
erfindungs gernäßen Systems, durch die die Bauelemente .gehaltert bzw. miteinander verbunden sind.
2 0 9 8 5 1/12 0 5
Das in Pig. 1 dargestellte Bauelement besteht aus einem Kernteil 1, der mit horizontal und vertikal oder in schräger Richtung verlaufenden, sich räumlich kreuzenden Bohrungen 2 versehen ist, in welche Spannelemente bzw. Installationsleitungen eingesetzt werden können. An seinen 8eitenwandflachen ist der Kernteil mit Abdeckplatten j5, z.B. aus Hartkunststoff oder einem Metall, versehen, deren Oberfläche den Seitenwandflachen des Kernteiles 1 gleich ist, die jedoch gegenüber dem Kernteil in unter 45 zu den Kanten schräger Richtung versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise überlappen zwei benachbarte Randteile der Abdeekplatten die entsprechenden Randbereiche des Kernteiles zweier anliegender Bauelemente .und wird eine sichere Abdichtung der Fugen bzw., in Abhängigkeit von der Steifheit der Abdeekplatten, eine gute Steckverbindung erzielt. Durch Verspannelemente, die in den Bohrungen 2 des Kernteiles 1 angeordnet werden, wird eine Gruppe übereinander und bzw. oder nebeneinander angeordneter Bauelemente miteinander fest verbunden, wobei jedoch die Verbindung jederzeit lösbar ist.
Der Kernteil 1 bildet die Kälte- und Schalldämmschichte, die Abdeekplatten 3 erfüllen hingegen die Aufgäbe*den statischen Druck aufzunehmen. Die Abdeekplatten J>- sind hierfür aus statisch tragendem Material, wie Holz, Aluminium, Stahl, Kunststoff oder auch keramischem Material gefertigt. Gegebenenfalls können die Abdeekplatten 3 zu deren Verstärkung mit innen oder außen liegenden Versteifungsrippen ausgebildet sein.
Der Kernteil besteht aus einem Leichtmatcrial, . z.B. einem geblähten Mineralstoff oder einem Schaumkunststoff, dem Zuschlagstoffe beigemischt sein können. Der Kernteil 1 kann insbesondere aus einem kompressiblen. Werkstoff, z.B. Schaumki.uir: tr stoff ,gefertigt und etwas größer als die beiden Abdeck-ι,!;.'Λοπ j ausgebildet sein, derart, daß die Abdeekplatten jj
209 ΗΠ1 / 1 2 Q-S-
nur unter Kompression der Kernteile 1 aneinanderstoßen. Dadurch wird die Dichtung der Bauelemente gegeneinander wesentlich verbessert.
In Fig. 2 der Zeichnung sind zwei Bauelemente dargestellt, die durch eine einen Bestandteil des Bausystems bildende Versteifungsschiene, die die Form zweier U-fb'rmiger Schienen 5 aufweist, die miteinander längs der Außenfläche ihrer Stege verbunden sind, aneinander befestigt sind. Eine Versteifungsschiene ist bei einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Bauelementen erforderlich, um der gebildeten Wand die erforderliche Festigkeit zu erteilen. Die Stärke der Schenkel 7 der Schiene entspricht dabei der Stärke der Abdeckplatten J5· Die Länge der Schenkel ist dem Ausmaß der Versetzung der Abdeckplatten 3 gegenüber dem Kernteil 1 entsprechend gewählt. Die Schiene ist in ihrem Steg mit den Bohrungen 2 des Kernteiles entsprechenden Bohrungen ausgebildet.
In Fig. J der Zeichnung ist eine Versteifungsschiene dargestellt, die aus einer U-prof Hier ten Schiene 5 gebildet ist, an deren Steg ein Vierkantrohr 9 befestigt ist, das in erster Linie zur Verstärkung der U-Schiene dient, aber auch zur Aufnahme von Leitungen aller Art verwendbar ist. In Fig. 4 ist eine U-profilierte Schiene 5 dargestellt, die zur Einfassung der Bauelemente, also als Abschlußschiene, zur Verankerung der Spannelemente dient.
Die Versteifungsschiene nach Fig. 5 besteht aus zwei U-profilierten Schienen lj, die an aufeinander senkrecht stehenden Flächen eines Vierkantrohres 9 befestigt sind. Diese Versteifungsschiene dient zur Verbindung von Bauelementen, um uwei aufeinander senkrecht stehende Wände zu bilden, sowie ebenfalls zur Verankerung eventueller Spanne leinen 1Ue. Das Vierkant
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rohr 9 kann z.B. für einen DachanschluS über die U-profilierten Schienen hinausstehen.
In Fig. β ist eine ähnliche Versteifungsschiene dargestellt, bei der jedoch der eine Schenkel 7 einer U-profilierten Schiene 5 am Steg 6 der anderen U-profilie.rten Schiene 5 befestigt ist. Selbstverständlich können zwischen alle Profile nach Bedarf Vierkantrohre zur Aufnahme von Leitungen eingeschaltet sein.
In Fig. 7 ist eine Versteifungsschiene-10 dargestellt, die ebenfalls U-förmig ausgebildet ist, deren Dicke jedoch der Dicke des Kernteils 1 und deren Breite der Versetzung der Abdeckplatten J5 gegenüber dem Kernteil 1 entspricht. Weiters ist diese Schiene mit nach außen abragenden Nasen 11 versehen, an die die Abdeckplatten J5 zur Anlage kommen. Diese Schiene, die ebenfalls mit den Bohrungen des Kernteiles 1 entsprechenden Bohrungen versehen ist, dient gleichfalls zur Verstärkung der V/and, als Abschlußschiene zur Verankerung der Spannelemente und gegebenenfalls zur Aufnahme von elektrischen oder sanitären Leitungen. Um einen Abschluß zu bewirken, kann diese Schiene, wie dies strichliert dargestellt ist, mit einer Abdeckung 12 versehen sein.
In Fig. 8 ist schließlich eine ähnliche Vers teifungsschiene dargestellt, die jedoch als geschlossenes Profilrohr IJ ausgebildet ist, an das zur Erhöhung der Festigkeit ein ebenfalls geschlossenes Profilrohr 14· angefügt ist.
Die Versteifungsschiene nach Fig. 7 entspricht der Versteifungsschiene nach Fig. 4, die Vers teifungsschiene nach Fig. 8 entspricht der Versteifungsschiene nach Fig. J, d.h. diese Versteifungsschienen können jeweils auf der anderen Seite des Bauelementes angeordnet werden. Es dürften sich weitgehende
.. . 209 85 1/1205
Erläuterungen darüber, daß Variationen der Versteifungsschiene nach Fig. 7 entsprechend den Ausführungsformen nach den Pig. 2,5 und 6 beim System nach der Erfindung ebenfalls Anwendung finden können,-erübrigen.
Um die Eigenschaften eines Bauelementes des erfindungsgemäßen Systems, insbesondere im Hinblick auf Wärme- und Schallisolation, jedoch auch im Hinblick z.B. auf Feuerfestigkeit und Einbruchssicherheit zu verbessern, können zwischen dem Kernteil 1 und den Abdeckplatten 3 und innerhalb des Kernteiles 1 weiters Schichten, z.B. aus Kunstschaumstoff oder Glaswolle oder anderen, insbesondere schallhemmenden Materialien, vorgesehen sein. Weiters können die Innenseiten der /Abdeckplatten und die freien Bereiche der Kernteile bzw. der weiteren Schichten mit gegengleichen Profilierungen, z.B. Nuten und Federn, ausgebildet sein. Dadurch wird beim Aneinandersetzen zweier Bauelemente eine Halterung der Bauelemente aneinander bzw. eine Art Labyrinthdichtung gewährleistet. Da die Abdeckplatten aus widerstandfähigerem Material als der Kernteil gefertigt sind, nehmen sie die durch die Verspannung der Bauelemente auftretenden Kräfte auf.
Zur Verspannung können z.B. Gewindestäbe verwendet werden, die im Material des Kemteiles verschraubbar sind, oder auch in die Kanäle eingesetzte Gewindebolzen, die durch Muttern verspannt v/erden, wobei als Abschluß der aus den Bauelementen gebildeten V/and und zur gleichmäßigen Übertragung der Spannkräfte ebenfalls eine Versteifungsschiene vorgesehen wird.
Die Versteifungsschienen dienen nicht nur zur Halterung der Bauelemente, zur Versteifung der aus diesen gefertigten Wände und zur Aufnahme der Spannkräfte sondern auch als Abschlußprofile zur Befestigung von Fenstern und Türen bzw. zum Einbau
...7 209851/1205
von Montageblöcken. Die Versteifungsschienen sind vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere glas/verstärktem Kunststoff, gefertigt und weisen hohe Warmedämmwerte auf, um dadurch Kältebzw. VJärmebrücken auszuschließen.
Nach einem weiteren Merkmal sind die Abdeckplatten an der unteren Breitseite mit Fahnen versehen, welche die nächste Aboeckplatte überlappen, wodurch eine sichere Abdichtung gewährleistet ist.
Wie aus den vorstehenden Darlegungen weiters klar hervorgehen dürften können mit einem derartigen Bausystem mit einfachsten Hilfsmittels Gebäude, Container und Fahrzeugaufbauten errichtet werden, die gegebenenfalls sofort nach deren Errichtung benutzbar sind. Bei Bedarf können die Bauten wieder zerlegt und können sämtlich Bestandteile wieder verwendet werden.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die Bauelemente nicht rechteckig zu sein brauchen, sondern auch rhombisch oder anders geartet vieleckig gestaltet oder mit gekrümmten Kanten ausgebildet' sein können. Weiters können die Bauelemente auch in sich gekrümmt sein, wodurch sie zur Bildung einer gerkümmten z.B. kugelförmigen Viand verwendet werden können. Derart ist eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten gegeben und sind die verschiedensten ästhetischen Wirkungen erzielbar.
Schließlich wird darauf hingewiesen, daß Teile von Gebäuden. oder Aufbauten, die mittels eines erfindungsgemäßen Bausystems gefertigt werden, infolge des geringen Gewichtes als Ganze transportier- und stapelbar sind.

Claims (1)

  1. ZELLEIiTIH u. LÖYKEH
    Pu.'C'itanwiÜfe
    Ludwigshaien/Rhein
    iubenwtr. 30
    Anton H. Dinkel adm 1721 .
    Wertheim/Main " 31· Mai 1972
    Y/Rt
    Patentansprüche
    (Tj Bausystem, insbesondere zur Errichtung von Gebäuden, Container und Fahrzeugaufbauten, mit mehrschichtigen Bauelementen, die aus einem Kernteil, der an seinen Seitenwandflächen mit gegenüber dem Kernteil versetzten Abdeckplatten versehen ist, gebildet sind, wobei der Kernteil aus Leichtmaterial, insbesondere geschäumtem Material, gefertigt und mit parallel zu den Seitenwandflächen verlaufenden, durchgehenden Kanälen ausgebildet ist, sowie weiters mit Spannelementen, die in die Kanäle einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (j5) aus statisch • . tragendem Material, z.B. Hartkunststoff oder Metall, gefertigt sind, daß der Kernteil (l) der Bauelemente mit einander räumlich kreuzenden Kanälen (2) ausgebildet ist, '. in die einerseits Spannelemente und andererseits Installations· ! leitungen einsetzbar sind, daß durch die Spannelemente eine lösbare Verbindung der Bauelemente erfolgt und daß den Bauelementen Versteifungsschienen (5*10) zugeordnet sind, die ; über den von den Abdeckplatten (3) freien Bereich des Kernteiles (l) oder zwischen die Abdeckplatten (j5) setzbar ■ s ind.
    ! 2. Bausystem nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als : Spannelemente Gewindebolzen vorgesehen sind.
    ; 3· Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente Gewindestäbe vorgesehen sind, die in die
    209851 / 1205
    - 1S, -
    Kanäle (2) der Kernteile (1) einschraubbar sind,
    4. Bausystem nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Versteifungsschienen zumindest einseitig U-profiliert ist, wobei der Abstand der Schenkel-(7) der Dicke
    des Kernteiles (l) gleich ist und wobei die Dicke der
    Schenkel (7) der Dicke der Abdeckplatten (j;) und die freie Länge der Schenkel (7) dem Wert der Versetzung der Abdeckplatten (3>) gegenüber dem Kernteil (1) angenähert gleich
    ist (Fig. 4).
    5. Bausystem nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die U-profilierten Versteifungsschienen die Form zweier miteinander verbundener U-Profil-Schienen (5) aufweisen, wobei der Steg der einen Schiene an den Steg oder einen Schenkel der anderen Schiene anliegt (Fig. 2 und 6).
    6. Bausystem nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die U-prof Hier ten Versteifungsschienen an der Außenseite
    des Steges mit einem Vierkantrohr (9) ausgebildet sind
    (Fig. 3).
    J. Bausystem nach Anspruch 6, dadurch/gekennzeichnet, daß die
    U-profliierten Versteifungsschienen aus zwei U-Profil-Schienen gebildet sind, deren Stege an je einer Seitenflächeeines Vierkantrohres (9) befestigt sind (Fig. 5)·
    6. Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Versteifungsschienen zumindest einseitig kastenförmig profiliert ist, wobei der Abstand der einander
    gegenüberliegenden Seitenwandflächen der lichten Weite der beiden Abdeckplatten (J) und die Breite dem Wert der
    Versetzung der Abdeckplafcten (3) gegenüber dem Kernteil (l)
    209851 /1205
    angenähert gleich ist (Fig. 7, Fig. 8).
    9. Bausystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    das kastenförmige Profil (13) durch ein Rohr (14) verstärkt ist (Fig, S).
    10. Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernteil (l) der Bauelemente aus einem kompressiblen Werkstoff besteht, und etwas größer ist als die beiden Abdecicplatten (3) derart, daß die Abdeckplatten (3) nur unter Kompression der Kernteile (l) aneinanderstoßen.
    11. Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kernteil (1) der Bauelemente bzw. zwischen diesem und den Abdeckplatten (3) weitere wärmedämrnende oder schallisolierende Schichten. z.B. aus Kunstschaumstoff oder Glaswolle, vorgesehen sind.
    12. Bausystem nach Ansrruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Teile der Abdeckplatten (3) der Bauelemente an deren Innenseiten und die Kernteile (l) bzw. weiteren Schichten in ihren von den Abdeckplatten (3) überdeckten Bereichen mit gegengleichen Profilierungen, z.B. Nuten und Federn, ausgebildet sind, die bei Aneinandersetzen zweier Bauelemente ineinandergreifen.
    13· Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernteil (1) und die Abcleckplatten (3) der Bauelemente aus gleichem Material bestehen, daß jedoch die Abdeckplatben (3) gegenüber dem Kernteil (l) verdichtet sind und eine größere Härte aufweisen.
    209851 / 1 205
    Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (3) der Bauelemente an der unteren Breitseite mit Fahnen versehen sindj welche die darunterliegende •Abdeckplatte überlappen.
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    4i
    Leerseite
DE19722226889 1971-06-04 1972-06-02 Bausystem, insbesondere zur Ernch tung von Gebäuden, Container und Fahr zeugaufbauten Pending DE2226889A1 (de)

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