DE830106C - Verfahren zur Herstellung von Ziegelbalken - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ZiegelbalkenInfo
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- DE830106C DE830106C DEP38569D DEP0038569D DE830106C DE 830106 C DE830106 C DE 830106C DE P38569 D DEP38569 D DE P38569D DE P0038569 D DEP0038569 D DE P0038569D DE 830106 C DE830106 C DE 830106C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/20—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
- E04C3/22—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/08—Moulds provided with means for tilting or inverting
- B28B7/087—Moulds provided with means for tilting or inverting using rocker or rolling means
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Ziegelbalken Die Erfindung bezieht sich auf ein %*erfahren zur lderstellung von Ziegelbalken für schalungslose 1lohlzirgeldecken. Fenster- und Türstürze USW.
- Der Ziegelbalken ;ebbst besteht aus Hohlziegeln, die durch Zementmörtel miteinander verbunden :ind und all der Unter- und Oberseite je eine Nut haben. Die Nuten dieser Ziegel bilden die Längsnute» des Balken:. welche zur Aufnahme der in Zementmörtel zu verlegenden I?isenl>e@@-ehrung bestimmt sind.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, den Ziegelbalken in 'halbfertigem Zustand auf der Herstellungsstelle zu wenden, um auch dessen Unterseite el)ensobequem und sachgemäß bewehren zu können. wie es bei der Oberseite der Fall ist.
- Ohne diese Vorrichtung miißte der Ziegelbalken wie folgt hergestellt werden: Auf einem auf dem Fußboden aufgetragenem Mörtelbett, in welches ein Bewehrungsstab gelegt wurde. werden längs einer Schnur die Balkenziegel, durch Mörtel verbunden, aneinanderg,ereiht, so daß der Bewehrungsstab in die Nut -des Balkens zu liegen kommt. Hierbei ist es unvermeidlich, daß sich über die ganze Balkenunterseite eine Zementmörtelschicht ausbreitet. Dies hat einen unnötigen Mörtelverbrauch zur Folge.
- Die Bewehrung der oberen Nut geschieht folgendermaßen: Sie wird mit Zementmörtel ausgefüllt, der Stab hineingedrückt, hierauf der Mörtel in Ziegelhöhe gleichgestrichen. Diese sachgemäße Ausführung erfordert nur die zur Ausfüllung der Nut erforderliche Mörtelmenge.
- Die Nachteile dieser Herstellungsart sind: Die Herstellung der unteren Bewehrung ist beschwerlich, infolgedessen zeitraubend, erfordert min- Bestens dreimal soviel Mörtel wie die der einwandfrei ausführbaren oberen Bewehrung, der Maurer ist genötigt, immer in gebückter Stellung zti arbeiten, was sehr ermüdet und seine 1_eisttirig sehr herabdrückt.
- \ach der Erfindung wird auch die Unterseite des Balkens durch Wenden des Balkens einer bequem ausführbaren, Mörtel sparenden Bewehrung zugänglich gemacht und dem Maurer die Herstellung des Balkens in aufrechter Stellung ermöglicht.
- In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i die Vorrichtung im Querschnitt, Fig.2 und 3 die Vorrichtung mit einem hall>-fertigen Balken im Querschnitt und teilweiser Seitenansicht, Fig. q einen Längsschnitt durch einen fertigen Balken, Fig. 5 die gesamte Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 6 und 7 die Vorrichtung in den Quersclinitten der beiden Arheitsstellimgen.
- Die Vorrichtung ist, wie aus Fig. i ersichtlich. eine aus zwei Winkeleisen wi und w2 bestehende, durch die Winkeleisen w3 und uni versteifteArbeitsbalin mit vom vorstehenden Teil des Winkeleisens gebildeter Führungsleiste, die beim Aneinanderreihen der einzelnen Ziegel als Führung dient und deren Ausstattung mit Wälzsegmenten ein \\'enden des halbfertigen Balkens ermöglicht, mit dem Zweck, die Unterseite desselben einer sacligeni@ißell, bequem ausführbaren Bewehrtitill zugänglich zu machen. Sie ruht während Bei- Arbeit auf tischhohen Wälzbahnen b (Fig. 5), so daß der 1laurer in aufrechter Stellung arbeiten kann.
- Die Wendung des Balkens um iüo° kann selbstverständlich auch so geschehen, daß die Vorrichtung ohne Wälzsegmente in all deren Enden angeordneten, an Tragwerken befestigten Lageriff gedreht wird.
- Die Herstellung des Balkens gellt folgendermaßen vor sich: Die Vorrichtung wird zunächst gemäß Fig.2 und 7 auf -die Wälzbahnen gelegt. Hierauf werden die einzelnen, all den Stoßflächen bemörtelten Balkenziegel auf der von den beiden Winkeleisen w, und w= gebildeten Arbeitsbahn längs deren Führungsleiste aneinandergereiht. Die obere Nut des so erhaltenen Balken: wird nun mit Zementmörtel ausgefüllt. der Bewehrungsstaln hineingedrückt und der \lörtel in Ziegelhöhe glattgestrichen. Hierauf wird ein Brett auf den Balken gelegt und dieses mit den Zwingen w an der Vorrichtung festgemacht. Der so mit dieser fest verbundene, halbfertige Balken kann null gewälzt werden, so daß er, wie in Fig. 6 ersichtlich, auf das Brett und die noch nicht bewehrte Unterseite nach oben zu liegen kommt. Nun kann auch die mit dieser Seite, zwischen den beidem Winkeleisen wi und wz frei liegend, genau i\ ie die vorherige bequem und sachgemäß bewehrt werden. Nachdem dies geschehen ist, werden die Zwingen gelöst und die Vorrichtung zurückgerollt. 1)er Ziegelbalken liegt nun fertig auf dem Brett.
Der durch die Erfindung; erzielte technische Fortschritt besteht darin, Bali die Unterseite des an der Vorrichtung festgeniacliteii Balkens nach oben gedreht und so bequem. rasch und \liirtel sparend bewehrt werden kann. Der Maurer arbeitet in aufrechter Stellung atif einer in Tischhöhe liegenden, stets bereiten, niit Führungsleiste versehenen Arbeitsbahn. 13eträclit- liche !lrbeitserleichterting, Leistungssteigerung lind Zementmörtelersparliis sind die Folge.
Claims (1)
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PATENT ANSt'RCCliE: 1. Verfahren zur Herstrllung vorn Ziegel- balken. dadurch gekennzeichnet, daß ollen und unten mit einer Nut versehene Hohlziegel auf einer die Nuten frei lassoudrii Arbeitshahn an den Stößen vermö rtelt lnintereinandergereiht werden, daß die obere Ntit des Balkens unter Einlegen einer Längsbewehriuig mit Mörtel verstrichen wird und da(.i der halbfertige Balken mit Zwingen an der Arbeitsbahn befestigt und samt dieser firn i 8o ° gewendet wird, um die nunmehr oben liegende zweite mit in gleicher \\Heise \vic die erste mit \lörtel und Längsbewehrung zu versehen. 2. Verfahren na:h .\nspruc'.l i. dadurch ge- kennzeichnet, daß der halbfertige. finit Zwiligeii an der Arbeitsba'lin befestigte Balken zur Wendung tim iSol ;nif \\'älzsegmenten abrollt oder in Lagern von an Beil Enden der Arbeits- hahn angeordneten Tragwerkens gewendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP38569D DE830106C (de) | 1949-04-02 | 1949-04-02 | Verfahren zur Herstellung von Ziegelbalken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP38569D DE830106C (de) | 1949-04-02 | 1949-04-02 | Verfahren zur Herstellung von Ziegelbalken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830106C true DE830106C (de) | 1952-01-31 |
Family
ID=7375959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP38569D Expired DE830106C (de) | 1949-04-02 | 1949-04-02 | Verfahren zur Herstellung von Ziegelbalken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830106C (de) |
-
1949
- 1949-04-02 DE DEP38569D patent/DE830106C/de not_active Expired
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