DE925457C - Formwandelement als bleibende Schalung fuer Bauwerke aus Gussbeton, insbesondere fuer Sperrmauern u. dgl. - Google Patents

Formwandelement als bleibende Schalung fuer Bauwerke aus Gussbeton, insbesondere fuer Sperrmauern u. dgl.

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DE925457C
DE925457C DED3041D DED0003041D DE925457C DE 925457 C DE925457 C DE 925457C DE D3041 D DED3041 D DE D3041D DE D0003041 D DED0003041 D DE D0003041D DE 925457 C DE925457 C DE 925457C
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wall element
concrete
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molded wall
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DED3041D
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Leon Joseph Dubois
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Formwandelement als bleibende Schalung für Bauwerke aus Gußbeton, insbesondere für Sperrmauern u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Formwandelement, welches als bleibende Schalung für Bauwerke aus Gußbeton, insbesondere für Sperrmauern od. dgl., bestimmt ist. Durch die Erfindung wird bezweckt, die bisher bekannten Formwandelemente dieser Art zu verbessern.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß jedes der Formwandelemente, die allmählich während des Gießens errichtet werden, aus einer Platte besteht, die an der Rückseite mit einem Vorsprung z versehen ist, der sich so tief in den Betonkörper hinein erstreckt, daß sich der Schwerpunkt des Formwandelementes in nennenswertem Abstand hinter seiner Außenfläche befindet und daß die Resultante der auf das Formwandelement wirkenden Schwerkraft und des hydrostatischen Druckes der Gußmasse während des Gießens für sich allein die Stabilität des Formwandelementes herstellt. Der Vorsprung hat die Form einer abgestumpften Pyramide oder eines abgestumpften Kegels, deren Basis von der Platte gebildet wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. r bis 3 in Aufsicht, im Grundriß und in Seitenansicht ein Formwandelement gemäß der Erfindung, welches für eine Talsperre bestimmt ist; die Fig.4 zeigt schematisch in verkleinertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Talsperre, die eine Verkleidung gemäß der Erfindung aufweist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß es sich um eine Talsperre aus Beton handelt, und zwar um eine solche Talsperre, die dem Frost ausgesetzt sein kann, wie das im Gebirge häufig der Fall ist.
  • Bisher hat man für derartige Baukonstruktionen Verschalungen benutzt, die entsprechend dem Fortschreiten des Gießvorganges des Betons aufgebaut und nach dem Abbinden des Betons wieder abgerissen wurden. Dieses Verfahren hat die Stilllegung beträchtlicher Materialmengen zur Folge und bedingt gleichzeitig den Aufwand beträchtlicher Arbeitskräfte. Weiterhin sind mit diesem Verfahren wiederholte Abbindungen im Beton verbunden, da die Verschalung in mehreten Abschnitten aufgebaut werden muß, welche durch verhältnismäßig lange Zeitabstände voneinander getrennt sind. Während des Aufbaues der Verschalung kann der Beton nicht vergossen werden. Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß die bekannten Verschalungen Seitenbeanspruchungen, die von den Vibrationen des Betons herrühren, schlecht Widerstand leisten.
  • Andererseits hat man schon versucht, die schweren Nachteile zu beheben, die damit verbunden sind, daß der Beton durch Frost bröcklig wird, und man hat vorgeschlagen, die dem Frost ausgesetzten Talsperren mit einer geeigneten Verkleidung zu versehen, die frostwiderstandsfähig ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden in den Beton während seines Gießens Elemente eingebettet, die gleichzeitig die Verschalung bilden können und außerdem vorzugsweise auch noch eine Verkleidung gegen Frostgefahr darstellen. Hierbei sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß unter die vorliegende Erfindung sowohl solche Elemente fallen, die lediglich als Verschalung dienen, ohne die Widerstandsfähigkeit gegen Frost zu erhöhen, als auch solche, die ausschließlich als frostsichernde Verkleidung dienen, ohne die Verschalung zu bilden.
  • Im folgenden ist angenommen, daß die in den Beton einzubettenden Elemente den oben-genannten Doppelzweck haben. Jedes dieser Elemente besteht im wesentlichen aus einer Art Platte i von quadratischer oder rechteckiger Form, d. h. ihre Form ist eine solche, daß man sie so dicht wie möglich nebeneinander anordnen kann (s. Fig. 2 und 4). Jedes dieser Elemente umfaßt ferner Mittel, mit deren Hilfe die Platte in dem Beton verankert wird, in dem Maße, wie dieser vergossen wird.
  • Die Verankerungsmittel können beispielsweise aus einer Art Ansatz oder Schwanz 2 bestehen, der sich quer zur Platte. i erstreckt. Auch können mehrere derartige Ansätze, die sich senkrecht oder schräg zur Plattenfläche erstrecken, vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise erhalten diese Verankerungsmittel eine Form, die das Ganze standfest macht, d. h. die Form ist derart gewählt, daß ein Umkippen der Platte i unter der Wirkung des hydrostatischen Druckes der Betonmasse unmöglich ist. Es sei hierbei darauf hingewiesen, daß dieser Druck um so mehr zunimmt, je mehr das Betonniveau ansteigt. Es ist daher zweckmäßig, für eine Ausgleichswirkung zu sorgen. Diese Wirkung wird einerseits durch das Gewicht des Ansatzes z erhalten, der lang genug ist, um ein beträchtliches Ausgleichsmoment zu erzeugen. Andererseits ergibt sich die genannte Wirkung aus dem Anhaften des Ansatzes an dem Beton in dem Maße, in dem letzterer abbindet.
  • Es ist daher zweckmäßig, dem Ansatz eine solche Form zu geben, daß er bei der Lage, die die genannten Teile während des Zusammenbaues haben, von der Platte i aus gesehen, eine von oben nach unten geneigte Richtung hat. Die Folge davon ist, daß an der Stelle, wo sich der Fuß 3 des Ansatzes 2 befindet, rasch ein starkes Haften: infolge des fortschreitenden Abbindens des Betons auftritt, was eine ausreichende Reaktionswirkung im Sinne der Erzielung und Erhaltung des Gleichgewichts zur Folge hat.
  • Der genannte Fuß 3 liegt beispielsweise, wie dies aus Fig. i der Zeichnung ersichtlich ist, etwas unterhalb einer Ebene A-B, die durch die horizontaleTrennfuge zwischen zwei übereinanderliegenden Reihen von Platten i geht. Dieser Fuß ist zweckmäßigerweise durch einen Krümmer am Ende des Ansatzes 2 gebildet. Er kann zur Erhöhung seines Haftvermögens beliebige Erweiterungen, Vorsprünge od. dgl. aufweisen. Während des Gießens des Betons kann man ihn auf einen flachen Stein 4 auflagern lassen. Der Körper des Ansatzes 2 kann ebenfalls zur Erhöhung seines Haftvermögens mit Riefen, Vorsprüngen od. dgl. versehen sein.
  • Auf diese Weise erhält man Elemente, die mindestens einen der obengenannten Zwecke erfüllen, nämlich eine Verschalung bilden. Denn hierzu genügt es, diese Elemente nebeneinander anzuordnen, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, und den Beton allmählich zu vergießen. Der Aufbau der Platten i geht derart vor sich, daß man sie in übereinanderliegenden horizontalen Reihen anordnet. Da die Zeit zum Aufbau einer Plattenreihe sehr kurz ist, kann der Beton praktisch ununterbrochen vergossen werden, ohne daß Zwischenabbindungen einzutreten brauchen.
  • Die Abmessungen der Plattenkönnen in weiten Grenzen schwanken; rein beispielsweise sei angegeben, daß die Kantenlänge jeder Platte gleich imist.
  • Wenn die so aufgebaute Talsperre fertig ist, besitzt sie eine oder mehrere durch die Platten i gebildete Verkleidungen, die außerdem einen Schutz gegen Frost darstellen. Damit diese Verkleidungen die genannte frostschützende Eigenschaft haben und um gleichzeitig diesen Verkleidungen eine genügende Haltbarkeit zu geben, empfiehlt es sich, noch einige zusätzliche Maßnahmen anzuwenden, die im nachstehenden erläutert sind und die unter Umständen für sich allein Anwendung finden können. Was zuerst den Baustoff der Platten i anbelangt, so wählt man hierfür zweckmäßigerweise einen hochwertigen Beton oder Zement. Selbstverständlich können die Platten durch Einlegeeisen verstärkt sein oder nicht. Die Ansätze 2 können ihrerseits aus dem gleichen, durch Metalleinlagen verstärkten oder nicht verstärkten Baustoff bestehen. Gegebenenfalls können die Ansätze aber auch nur aus Metallteilen geeigneter Form bestehen, die in den Beton der Talsperre eingebettet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung gibt man den Ansätzen eine solche Form, daß sie dem Quellen des Betons der Talsperre entgegenwirken, das durch Frost oder innere Beanspruchung hervorgerufen wird.
  • In Fig. 2 sei im Grundriß die Betonmasse betrachtet, die sich zwischen den Ansätzen 2 zweier aufeinanderfolgender Platten befindet und auf die Oberflächen dieser Ansätze mehr oder weniger regelmäßig verteilte Drücke ausübt, wenn sie sich ausdehnt. Diese Drücke P können in zwei Teilkräfte F1, F2 zerlegt werden, von denen die eine senkrecht zur Platte i steht und bestrebt ist, die Platte aus der Betonmasse herauszudrücken, während die andere parallel zur Platte i verläuft und die Haftkraft erzeugt, welche bestrebt ist, die Platte i an ihrem Platz zu halten. Wenn das Profil C-D-E der Ansätze 2 zweckentsprechend gewählt ist, kann man es erreichen, daß die Haftkräfte die Kräfte überwiegen, welche die Platte herauszudrücken suchen. Selbstverständlich erzeugen die Festhaltekräfte in den Ansätzen 2 Spannungen, die man bei der Herstellung der Ansätze berücksichtigen muß, indem man sie beispielsweise in geeigneter Meise verstärkt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Abdichtung der Fugen zwischen den Verkleidungselementen von der Innenseite der Wand aus bewirkt. Dies steht in völligem Gegensatz zu dem bisher Üblichen, gemäß dem die Abdichtung immer von außen her geschieht.
  • Um die Abdichtung von innen her herbeizuführen, benutzt man die in dem Beton auftretenden Drücke, die von dem Gießorgan herrühren oder irgendeine sonstige Ursache haben. Diese Drücke dienen dazu, das Fugenmaterial gegen die einander gegenüberliegenden Flächen zu drücken, wodurch selbsttätig eine völlige Abdichtung herbeigeführt wird.
  • Um diese Wirkung zu unterstützen, empfiehlt sich, den Rändern der Platten, zwischen die sich das Fugenmaterial legen soll, eine Form zu geben, die geeignet ist, eine um so stärkere Pressung auf das Fugenmaterial auszuüben, je höher der auf die Rückseite der Verkleidung ausgeübte Druck ist. Ferner ist es zweckmäßig, das Fugenmaterial kurz vor dem Gießvorgang anzuordnen und es aus einem Werkstoff zu bilden, der während der Erhärtung eine genügende Plastizität hat.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Platten i auf der Seite des Betons mit Abschrägungen 6 versehen. Zwischen diese wird ein plastisches Bindemittel 7 vor dem Vergießen des Betons eingelegt. Der durch den Beton nach seinem Vergießen ausgeübte Druck hat das Bestreben, das Bindemittel ? nach außen herauszutreiben, wodurch die Dichtungswirkung des Fugenmaterials erhöht wird.
  • Es empfiehlt sich, die Platten mit geeigneten Mitteln zu versehen, mit deren Hilfe sich feststellen läßt, «-elche Lage die einzelnen Platten mit Bezug aufeinander haben müssen. Diese Mittel können aus Zähnen, Zapfen, Stützen, Ansätzen usw. bestehen. Besonders zweckmäßig ist es, Vorsprünge 8 (s. Fig. i und 3) vorzusehen, die sich auf die untere Platte aufstützen und dadurch die Stabilität der zugehörigen Platte während ihrer Verlegung sichern. Die Vorsprünge haben so die Wirkurig, die Folgen eines falschen Manövers während des Versetzens der Platten zu verhindern. Außerdem tragen sie zur Erhöhung des Widerstandes gegen den horizontalen Druck bei, den das vergossene Material vor dem Beginn seiner Erhärtung ausübt. Gegebenenfalls kann letztere Wirkung noch durch ein besonderes Fugenmaterial erhöht werden.
  • Die Erfindung hat zahlreiche Vorteile. Insbesondere verkürzt sie die Bauzeit, da bei ihr die sonst üblichen Verschalungen fortfallen. Ferner vermeidet sie das schichtweise Abbinden des Betons, woraus sich eine größere Gleichförmigkeit desselben ergibt. Außerdem werden die von der Vibration herrührenden Kräfte günstig aufgenommen. Auch bringt sie eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Frost und eine gute Abdichtung mit sich.
  • Die Erfindung ermöglicht es ferner, bei der Konstruktion von Talsperren einen geringwertigeren Beton als bisher zu verwenden, da die Widerstandsfähigkeit gegen die verschiedenen zerstörenden Einflüsse durch eine hochwertige Verkleidung gesichert ist.
  • Es ist auch darauf hinzuweisen, daß das Verfahren gemäß der Erfindung komprimierten Beton herzustellen gestattet, in allen denjenigen Fällen, in denen eine solche Kompression wünschenswert ist. Denn mittels der Platten i und ihrer Verankerungsmittelkönnen alle inneren, auf den Beton wirkenden Drücke aufgenommen werden.
  • Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die vorstehende Beschreibung nur beispielshalber speziell Talsperren behandelt hat.
  • Die wesentlichen Merkmale der Erfindung können selbstverständlich beim Bau oder der Herstellung von irgendwelchen sonstigen Bauwerken oder Körpern Anwendung finden, bei denen es sich vor allem darum handelt, sie gegen physikalische, chemische, biologische oder sonstige Störeinflüsse zu schützen.
  • Was speziell die öffentlichen Bauten anbelangt, so können die Verfahren gemäß der Erfindung bei der Herstellung beliebiger Betonbauwerke oder Betonbauteile, wie z. B. bei der Herstellung von Brücken, Brückenpfeilern, welch letztere allseitig besonders dicht und wetterfest sein müssen, Anwendung finden. Ein weiteres Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Herstellung von Behältern oder Reservoiren, deren `'Fände gegen den in ihnen enthaltenen Körper oder die Flüssigkeit geschützt werden müssen, weil der Inhalt eine physikalische Wirkung (eine auflösende Wirkung) oder einen chemischen Angriff auf sie ausübt oder eine biologische Transformation des die Behälterwandung bildenden Materials bewirkt. Wenn letzteres beispielsweise Beton ist, kann dieser durch die genannten Einflüsse zum Quellen gebracht werden. So läßt sich die Erfindung insbesondere für die Herstellung von Weinfässern, von Behältern für chemische Produkte, insbesondere für Säuren, pharmazeutische Produkte u. dgl. benutzen.
  • Um die Wände derartiger Gegenstände oder allgemein, um irgendwelche Wände herzustellen, gibt man den Platten und deren Oberflächen unter Berücksichtigung der für die Erfindung wesentlichen Prinzipien genügend geringe Abmessungen, die in geeignetem Verhältnis zur Dicke der Wandungen stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formwandelement als bleibende Schalung für Bauwerke aus Gußbeton, insbesondere für Sperrmauern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Formwandelemente, die allmählich während des Gießens des Betons. errichtet werden, aus Platten bestehen, die an ihrer Rückseite mit einem Vorsprung (2) in der Form einer abgestumpften Pyramide oder eines abgestumpften Kegels mit der Platte als Basis versehen sind, und daß die Vorsprünge sich so tief in die Betonmasse hinein erstrecken, daß sich der Schwerpunkt des Formwandelementes in nennenswertem Abstand .hinter seinerAußenfläche in der Betonmasse befindet und daß die Resultante der auf das Formwandelement wirkenden Schwerkraft und des hydrostatischen Druckes der Gußmasse während des Gießens für sich allein die Stabilität des Formwandelementes herstellt. z. Formwandelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es nach der Seite, welche mit der geformten Masse in Berührung zu kommen bestimmt ist, durch einen konischen Teil verlängert ist, der mindestens einen Teil des Ansatzes bildet. 3. Formwandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ansatzes mindestens gleich der Höhe des Elementes ist. q.. Formwandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Teil des Elementes, welcher die äußere Mauerfront zu bilden bestimmt ist, eine rechteckige Form besitzt. 5. Formwandelement nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verankerung dienende Ende des Ansatzes nach unten knieförmig abgebogen ist. 6. Formwandelement nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Ansatzes einen erweiterten Fuß trägt. 7. Formwandelement nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzfuß mit Mitteln zur Vermehrung der Haftung versehen ist. B. Formwandelement nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Konizitätswinkel mindestens eines Teiles des Ansatzes derart gewählt ist, daß letzterer den Beanspruchungen entgegenwirkt, welche von dem Quellen des Betons herrühren. g. Formwandelement nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Rückseite Vorsprünge trägt, mit deren Hilfe es sich auf dem jeweils unmittelbar unter ihm liegenden Element abstützt.
DED3041D 1943-03-25 1943-05-19 Formwandelement als bleibende Schalung fuer Bauwerke aus Gussbeton, insbesondere fuer Sperrmauern u. dgl. Expired DE925457C (de)

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DE (1) DE925457C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084894B (de) * 1956-03-26 1960-07-07 Rudolf Brose Als bleibende Schalung dienende Verkleidungsplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1084894B (de) * 1956-03-26 1960-07-07 Rudolf Brose Als bleibende Schalung dienende Verkleidungsplatte

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