Herkömmliche netzartige Gerippe für Wand- und Deckenkonstruktionen weisen den Nachteil auf, dass für grosse Flächen grosse Einzelteile benötigt werden. Die im Hauptpatent beschriebene Erfindung behebt nun diese Mängel. Es betrifft nämlich ein netzartiges Gerippe für eine Wand oder Decke, das im wesentlichen aus einzelnen, einander berührenden, durch Verbindungselemente lösbar miteinander verbundenen Bauelementen zusammengesetzt ist, wobei die letzteren Rahmen sind. Derartige Rahmen lassen sich mit Leichtigkeit auf die Baustelle transportieren und dort zusammensetzen.
Gemäss einem zweckmässigenAusführungsbeispiel sind die Rahmen sechseckig. Die solcher Art ausgebildeten Rahmen erfüllen zwar ihre Aufgabe, haben aber den Nachteil, dass ihre Herstellung relativ teuer ist, weil das Biegen eines Sechseckes verhältnismässig viele Arbeitsgänge erfordert. Es wird daher angestrebt, die Herstellung der Rahmen zu vereinfachen. Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Gerippe der im Hauptpatent beschriebenen Art, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rahmen drei- oder viereckig sind.
Die Rahmen können eben ausgebildet und für die Herstellung von ebenen Wänden dienen. Sie können aber auch gekrümmt oder gewölbt sein, so dass Tonnengewölbe oder Kuppeln aufgebaut werden können.
Der Erfindungsgegenstand soll nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert werden. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 einen gleichseitigen, dreieckigen Rahmen, die Fig. 2 einen Sechsfach-Schwalbenschwanz, die Fig. 3 zwei zusammengesetzte gleichschenklige dreieckige Rahmen und die Fig. 4 einen rhombusförmigen Rahmen.
Der in der Fig. 1 dargestellte Rahmen 1 weist drei gleich lange, in einer Ebene liegende Schenkel la auf. die miteinander gleiche Winkel bilden. Die Schenkel la des Rahmens werden vorzugsweise durch Profilstäbe mit C-förmigem Querschnitt gebildet, wobei sich die Öffnung der Profilstäbe auf der Innenseite des Rahmens 1 befindet. Die Schenkel können jedoch auch als Hohlstäbe ausgebildet sein oder einen vollen Querschnitt aufweisen. Der Rahmen 1 kann etwa aus einem Metall, wie Aluminium oder Eisen bestehen. Er kann jedoch ohne weiteres auch aus einem Kunststoff hergestellt werden.
Der Rahmen 1 weist bei jeder Ecke eine Schwalbenschwanznut Ib auf. Beim Zusammenbau eines Gerippes für eine Wand oder Decke können die dreieckigen Rahmen 1 dann mittels Sechsfach-Schwalbenschwänzen, von denen einer in etwas grösserem Massstab in der Fig. 2 dargestellt und mit 2 bezeichnet ist, lösbar miteinander verbunden werden.
Die als Verbindungselemente dienenden Sechsfach-Schwalbenschwänze 2 sind selbstverständlich derart ausgebildet, dass die sich nicht von selbst lösen können.
Ein wesentlicher Vorteil der eine dreieckige Form aufweisenden Rahmen besteht darin, dass mit diesen Gerippe aufgebaut werden können, bei denen die Rahmenschenkel durchgehende, insbesondere horizontale Geraden bilden. Dies ist ausserhalb vorteilhaft, weil bei vielen Hallenkonstruktionen nicht nur Druckkräfte sondern auch horizontal gerichtete Zugkräfte auftreten.
Falls die Rahmen einen C-förmigen Querschnitt aufweisen, können sie in einfacher Weise aus rechteckigen Blechstreifen hergestellt werden, die zuerst zu einem Dreieck geformt, dann bei den Enden verschweisst und anschliessend zu einem C-förmigen Profil geformt werden.
In der Fig. 3 sind zwei dreieckige Rahmen 9 dargestellt, die zwei gleich lange, zusammen einen rechten Winkel bildende Schenkel 9a aufweisen, die durch einen längeren Rahmenschenkel 9b miteinander verbunden sind. Diese Rahmen 9 können, wie dies in der Fig. 3 ersichtlich ist, zu quadratischen Elementen zusammengesetzt werden, aus denen dann das Gerippe aufgebaut wird.
In der Fig. 4 ist ein rhombusförmiger Rahmen 10 dargestellt. Dieser weist vier gleich lange, miteinander schiefe Winkel bildende Schenkel lOa auf. Auch aus solchen Rahmen können Gerippe aufgebaut werden, bei denen die Rahmenschenkel durchgehende Geraden bilden.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Rahmen können ebenfalls durch Mehrfach-Schwalbenschwänze miteinander verbunden werden.
PATENTANSPRUCH
Gerippe nach dem Patentahspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen 9, 10, 11) dreioder viereckig sind.
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Conventional net-like frameworks for wall and ceiling constructions have the disadvantage that large individual parts are required for large areas. The invention described in the main patent now overcomes these deficiencies. This is because it relates to a net-like framework for a wall or ceiling, which is composed essentially of individual, mutually touching, detachably connected to one another by connecting elements, the latter being frames. Such frames can be easily transported to the construction site and assembled there.
According to an expedient exemplary embodiment, the frames are hexagonal. The frames designed in this way do their job, but have the disadvantage that their production is relatively expensive because the bending of a hexagon requires a relatively large number of operations. The aim is therefore to simplify the manufacture of the frame. The present invention relates to a framework of the type described in the main patent, which is characterized in that the frames are triangular or square.
The frames can be made flat and used for the production of flat walls. But they can also be curved or arched, so that barrel vaults or domes can be built.
The subject matter of the invention will now be explained with reference to the embodiments shown in the drawing. In the drawing, FIG. 1 shows an equilateral, triangular frame, FIG. 2 shows a six-fold dovetail, FIG. 3 shows two assembled isosceles triangular frames, and FIG. 4 shows a rhombus-shaped frame.
The frame 1 shown in FIG. 1 has three legs la of equal length and lying in one plane. which form the same angle with each other. The legs 1 a of the frame are preferably formed by profile bars with a C-shaped cross section, the opening of the profile bars being on the inside of the frame 1. The legs can, however, also be designed as hollow rods or have a full cross section. The frame 1 can for example consist of a metal such as aluminum or iron. However, it can easily be made from a plastic.
The frame 1 has a dovetail groove Ib at each corner. When assembling a framework for a wall or ceiling, the triangular frames 1 can then be detachably connected to one another by means of six-fold dovetails, one of which is shown on a somewhat larger scale in FIG.
The six-fold dovetail 2 serving as connecting elements are of course designed in such a way that they cannot come loose by themselves.
An essential advantage of the frame having a triangular shape is that it can be used to build frames in which the frame legs form continuous, in particular horizontal, straight lines. This is advantageous outside, because in many hall structures not only compressive forces but also horizontally directed tensile forces occur.
If the frames have a C-shaped cross-section, they can be produced in a simple manner from rectangular sheet-metal strips that are first shaped into a triangle, then welded at the ends and then shaped into a C-shaped profile.
In Fig. 3, two triangular frames 9 are shown, which have two equally long legs 9a which together form a right angle and which are connected to one another by a longer frame leg 9b. As can be seen in FIG. 3, these frames 9 can be assembled to form square elements from which the framework is then constructed.
In Fig. 4, a rhombus-shaped frame 10 is shown. This has four legs 10a of equal length, which form oblique angles with one another. Frames in which the frame legs form continuous straight lines can also be built up from such frames.
The frames shown in Figures 3 and 4 can also be connected to one another by multiple dovetails.
PATENT CLAIM
Framework according to the patent claim of the main patent, characterized in that the frames 9, 10, 11) are triangular or square.
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