DE1912429A1 - Baublock und mit diesem Block herzustellende Baukonstruktion - Google Patents
Baublock und mit diesem Block herzustellende BaukonstruktionInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/16—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/18—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
- E04B2002/0206—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape
Description
- "Baublock und mit diesem Block herzustellende Baukonstruktion" Die Erfindung bezieht sich auf Baublöcke und auf mit diesen herzustellende Baukonstruktionen, wie insbesondere versetzbare oder feste Innen- und Aussenwände von Gebäuden.
- Wenn z.B. eine Innenwand aus Steinen hergestellt wird, müssen die Steine vermauert werden, wodurch der Raum verschmutzt wird. Ausserdem hat eine solche Wand den Nachteil eines beträchtlichen grossen Gewichtes. Um diesen zu vermeiden, verwendet man heute durchweg grosse Hohlblockelemente, die gegebenenfalls mit Isoliermaterial gefüllt sind. Solche Elemente müssen von Facharbeitern aufgestellt werden und der Preis solcher Elemente ist relativ hoch.
- Diese Unzuträglichkeiten sollen durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Hierzu wird vorgeschlagen, die Baublöcke im wesentlichen aus einem quaderförmigen Kern und zwei flachen ebenfalls quaderförmigen Seitenteilen aus Holz auszubilden, wobei diese Seitenteile derart am Kern angeordnet sind, dass der Block oben eine Feder und unten eine Nut aufweist und dass der Kern und die Seitenteile an beiden Stirnflächen des Blockes ebenfalls eine Nut bilden.
- Zum Ausfüllen der an beiden Stirnseiten des Blockes vorhandenen Nuten sind entsprechende Füllhöckchen vorgesehen.
- Vorzugsweise verläuft die Faserrichtung des Holzes im Kern senkrecht, während sie in den Seitenteilen längs und waagerecht verläuft. Kern und Seitenteile können aus mehreren zusammengeleimten Holzschichten bestehen.
- Die Kerne können mit senkrecht verlaufenden Bohrungen versehen sein, die bei aufeinandergesetzten Blöcken ineinander übergehen und so Kanäle zur Unterbringung von Leitungen und dgl. bilden.
- Es können weiterhin L-förmige und T-förmige Blöcke zur Ausbildung entsprechender Baukonstruktionen vorgesehen sein.
- Zum Ausgleich der obersten Lage und zum Auskleiden von Tür- und Fensteröffnungen sind U-förmige Profile vorgesehen, deren Breite mit der der Baublöcke übereinstimmt.
- Der grösste Vorteil der erfindungsgemässen Baublöcke ist, dass sie durch ihr besonderes Profil und leichtes eicht ohne Mühe und sehr schnell, vor allem aber ohne angelernte Fachkräfte und/ohne Schmutzentwicklung in jeder gewünschten Baukonstruktion aufgeführt werden Können. Im Gegensatz zu den meisten anderen Bausystemen bieten die Baublöcke bei varlierenden Baukonstruktionen den Vorteil, dass fast jede aufgeSebene Konstruktion ausgerührt tierden kann und mit denselben Blöcken nach Demontage wiederum eine ganz andere Konstruktion erstellt werden kannl Durch die Verwendung von Holz können Wände mit sehi hoher Wärme- und Geräuschisolierung erstellt werden. Ausserdem wird durch die Verwendung von Kopfholz (senkrechter Faserverlauf) eine Tragfähigkeit erzielt, die höher liegt als die für Beton zugelassenen Werte.
- Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung einer beispielsweisen Ansführungsform der erfindungsgemäßen Baublöcke anliand der beigefügten Zeichnungen.
- Fig. 1 stellt einen Wandteil dar, aufgebaut mit den erfindungsgemäßen Baublöcken, die Fig. 2, und 4 zeigen den Einzelblock seitlich, von von:? und von oben gesehen, Fig. 5 zeigt ein Füllblöckchen von oben gesehen, die Fig. 6 und 7 sind zwei kleinere Blöcke, von oben gesehen, die Fig. 8 und 9 zeigen perspektivisch zwei verschiedene Formen von Eckblöcken in L-Form, die /stellen Fig. 10 und 11 schließlich zwei verschiedene Formen von Verbindungsblöcken in T-form, wiederum perspektivisch, dar.
- In den Fig. 1 bis ' ist zu sehen. dass die Baublöcke eus zwei Seitenteilen 1 und 2 und einem Kern ) bestehen, jeweils hergestellt aus massivem Holz oder aus mehreren zusammengeleimten Lagen. Wenn die Bauböcke für eine Aussenwand bestimmt sind, können die Seitenteile 1 und 2 als verschieden behandeltem Holz bestehen.
- Die Faserrichtung des Kernes 3 wird vorzugsweise senkrecht gewählt. Hierdurch kann der Block hohe Drücke aufnehmen, etwa praktisch gleich hoch wie Beton. Wenn der Kern 3 aus mehreren Lagen zusammengesetzt ist, ist es ratsam, diese kreuzweise miteinander zu verbinden. Die Faserrichtung der Seitenteile ist längs und waagerecht ausgerichtet. In allen beschriebenen Fällen wird ein Schwellen und Schrumpfen des Blockes in allen Richtungen praktisch neutralisiert. Es entstehen infolgedessen beim Bau einer Wand zwischen Fussboden und Decke eines Raumes kbeinerlei Spannungen.
- Die Seitenteile 1 und 2 der Baublöcke sind in vertikaler Richtung dergestalt gegenüber dem Kern 3 verschoben, dass oben eine Feder 4 unc)Gnten eine Nut 5 entstehen. In waagerechter Längsrichtung ist der Kern 5 kUrzer als die Seitenteile 1 und 2, sodaß an beiden Enden des Baublockes Nuten 6 und 7 entstehen. Die Abstände, die dadurch zwischen den aneinandergereihten Baublöcken entstehen, werden jeweils mit passenden FUllblöckohen fusgefUllt.
- Hierdurch wird eine einwandfreie Überbrückung der Spalten und Abstände zwischen den Baublöcken erzielt, sodass alle denkbaren Licht- und Geräusch-Brücken vermieden werden. Ausserdem entsteht eine einfache und solide Verbindung (Fig. 1).
- Um zu erreichen, dass bei der Herstellung von Wänden die Kerne 3 der Baublöcke satt anliegend aufeinander gesetzt werden können und um auch ein noch so geringes Auseinanderdrücken der Seitenwandungen zu verhindern, ist es vorteilhaft, die Höhe des Kernes 3 etwas größer auszubilden als die der Seitenteile 1 und 2 Da auch Blöcke von 2/3 und 1/3 Länge odeWauch anderer Maße bezogen auf die Lange des Standardblockes vorgesehen sind, können Wände gleich welcher Länge und in jedem Verband aufgebaut werden.
- Bei endgUltigen Konstruktionen können die Blöcke durch Leim oder andere Bindemittel miteinander verbunden werden.
- Um die Konstruktion abschließen zu können, ist ein Profil 9 in U-Form in Holzi Metall oder einem anderen Material vorgesehen, welches ohne ein Füllholz 10 als oberer Abschluß und mit dem Füllholz 10 als unterer Abschluß bzw. als Unterlage geeignet ist. Diese Profile 9 können gleichzeitig zum Verkleiden bzw. Umrahmen von Öffnungen in den Wänden für Fenster, Türen etc. verwandt werden.
- Besondere vorfabrizierte Eckblöcke 11, wie z.B. in den Fig. 8 und 9 dargestellt und Verbindungsblöcke 12 wie aus Fig.
- 10 und 11 ersichtlich, ermöglichen die Verwirklichung von jeder Wand- und Baukonstruktion, ohne die Bauzeit zu verlängern. Während es möglich ist, mit den Eckblöcken 11 Jedwede Ecke an Innen-und Aussenwänden herzustellen, können mit den Verbindungsblöcken 12 Trennwände gleich welcher Art an die Hauptwände angeschlossen werden.
- Die Seitenteile 1 und 2 der Baublöcke können vorab gestrichen oder sonstwie behandelt werden, auch chemisch feuerhemmend imprägniert werden, so daß nach Fertigstellung der Baukonstruktionen keine Nacharbeiten erforderlich sind und weitere Handwerker für die Wände nicht benötigt werden.
- Im Kern 3 der Baublöcke können Bohrungen 13 vorgesehen sein, wobei Anzahl, Form und Grösse derselben variiert werden können. Vorteilhafterweise sind sie jedoch so angeordnet, dass sie über die ganze Höhe der Wand durchlaufende Kanäle bilden, die zur unsichtbaren Verlegung von Elektrizitäts-, Wasser-, Gasleitungen et. dienen können.
- Die Baltblöcke können auch aus holzverwandtem Material hergestellt werden. So können der Kern 3 und/oder die Seitenteile 1 und 2 aus Holzspanplatten, Flachsfaserplatten oder dgl. hergestellt werden.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e :1.) Baublock aus Holz, dadurch gekennzeichnet, dass-er im wesentlichen aus einem quaderförmigen Kern (3) und zweiflachen ebenfalls quaderförmigen Seitenteilen besteht, wobei diese Seitenteile (1,2) derart am Kern (3) angeordnet sind, dass der Block eine Feder (4) und eine Nut (5) besitzt, die bei aufeinander gesetzten Blöcken ineinander passen und dass der Kern (3) und die Seitenteile (1,2) an den Stirnflächen des Blockes ebenfalls Nuten (6,7) bilden.2.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Füllung der Stirnflächennuten (6,7) aufeinander folgender Blöcke passende Füllblöckchen (8) vorgesehen sind.3.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Kernes (3) etwas grösser ist als diejenige der Seitenteile (1,2).4.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzfaserrichtung des Kernes (3> senkrecht und die Faserrichtung der Seitenteile (1,2) längs und waagerecht verläuft.5.) Baublock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3) und die Seitenteile (1,2) aus mehreren zusammen geleimten Holzschichten bestehen.6.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kern (3) senkrecht verlaufende Bohrungen (13) vorgesehen sind, die bei aufeinander gesetzten Blöcken ineinander übergehen und so Kanäle zur Unterbringung von Leitungen und dgl. bilden.7.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er als Eckblock (11) L-förmig ausgebildet ist.8.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Verbindungsblock (12) für eine an die Hauptwand anschliessende Wand T-fUrmig ausgebildet ist.9.) Baukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Baublöcken nach den vorhergehenden AnsprUchen zusammengesetzt ist 10.) Baukonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass über die oberste Feder (4) der obersten Lage ton Baublöcken ein Profil (9) in U-Porm gelegt ist, dessen Breite mit der der Baublbcke übereinstimmt.11.) Baukonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr ausgesparte TUr bzw. Fensteröffnungen mit dem Profil 9) als Abschlußleiste umgeben sind.12.) Baukonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nut (5) der untersten Lage von Baublöcken ein Brett (10) eingepasst ist, dessen Höhe derart berechnet ist, dass es gleichzeitig in das U-förmige Profil (9) passt, welches mit seiner Unterseite auf der Fußbodenfläche angebracht ist.L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
BE47798 | 1968-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1912429A1 true DE1912429A1 (de) | 1970-08-27 |
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Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19686803405 Expired DE6803405U (de) | 1968-03-25 | 1968-10-23 | Baublock |
DE19691912429 Pending DE1912429A1 (de) | 1968-03-25 | 1969-03-12 | Baublock und mit diesem Block herzustellende Baukonstruktion |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19686803405 Expired DE6803405U (de) | 1968-03-25 | 1968-10-23 | Baublock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE6803405U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2204731A1 (de) * | 1971-02-05 | 1972-08-17 | Furrer, Josef, Altdorf, Uri (Schweiz) | Stabförmiges Bauelement aus Holz und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE3142934A1 (de) * | 1981-10-29 | 1983-05-19 | Inge 4000 Düsseldorf Loerke | Aus mehreren einzelstaeben zusammengesetztes stabelement fuer bausysteme |
EP0507970A1 (de) * | 1991-04-08 | 1992-10-14 | Ludwig Ispanky | Bauelementsatz für die Herstellung von Bauwerken |
NL1006452C2 (nl) * | 1997-07-02 | 1999-01-05 | Teunis Jan Hartkamp | Bouwsteen en werkwijze voor het bouwen met een dergelijke bouwsteen. |
-
1968
- 1968-10-23 DE DE19686803405 patent/DE6803405U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-03-12 DE DE19691912429 patent/DE1912429A1/de active Pending
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WO1999001625A1 (en) * | 1997-07-02 | 1999-01-14 | Teunis Jan Hartkamp | Building brick and method for building with a building brick of this nature |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE6803405U (de) | 1969-06-04 |
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