DE1709422A1 - Gebaeude aus raumkasten - Google Patents
Gebaeude aus raumkastenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
- E04B1/34815—Elements not integrated in a skeleton
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- E04B1/66—Sealings
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/58—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/38—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
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Description
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
C. van der LeIy !i.V., Maasland (Hiederlande)
Gebäude aus Raumkasten
Die Erfindung betrifft ein Gebäude, das aus mindestens einem Raumkasten
besteht. Aufgabe der Erfindung ist, ein Gebäude vor erwähnter Art zu schaffen,
bei der auf einfache Weise die tlmfangsränder einer Raumkastenwand derart
gebildet werden können, dass die Raumkastenwänder auf gute Weise aneinander anschliessbar sind. '
Gemäss der Erfindung ist dadurch erzielbar, dass ein Raumkasten eine
Wandplatte aufweist, die an mindestens einem Umfangsrand mit einer Hut versehen ist. ■
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform des Gebäudes nach der Erfindung
sind die Ränder der Wandplatten aneinander stossender Raumkästen durch zwischen
den Rändern wenigstens teilweise eingebrachtes Kittmaterial miteinander verbunden sind. Hierdurch
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wird auf einfache i/eise eine gute Dichtung der aneinander anschliessenden
Raumkästen bekommen.
Die Erfindung wird an Hand einer Ausführungsform näher erläutert,
die in der Zeichnung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine perpektivische Ansicht eines Bungalows, das aus mehreren quaderförmig zusammengesetzten Fertigteilen nach
der Erfindung errictfet. ist.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Wand eines
Fertigteiles läng» der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Wand eines Fertigteiles längs der Linie III—III in Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine andere
Befestigungsart der Fliesfront an der Wand.
Das in den Figuren dargestellte Bungalow besteht aus fünf schachtelformigen Fertigteilen 1 bis 5» die je einen oder mehrere
Wohnräume ganz oder teilweise begrenzen. Die Fertigteile bestehen je aus einem Stahlgestell, an dem die Fände befestigt sind. Wie
dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat jedes der Fertigteile die Form eines Parallelepipeds. Die Fig. 2 und 3 zeigen Balken des Stahlgestelles
, die der Seitenwand 6 des Fertigteiles 2 zugehören.
Das Stahlgestell der Wand 6 weist oben einen Rahmenbalken 7 mit
U-Profil und unten einen weiteren gleichartigen Rahmenbalken 8 auf.
An den senkrechten Seiten ist die Wand 6 mit rohrförmigen Rahmbalken 9 und 10 versehen, andenen profilierte Anschlussraittel 11 und
12 angebracht sind.
Die Wand 6 hat eine Innensohicht 13 aus Gasbeton, deren
Aussenseite 14 mit den Aussenseiten der Rahmenbalken 7 und 8 bündig
ist. Auf der Innenschicht 13 ist eine Folie 15 angebracht, die in dieser Äusftthrungsform aus Kunststoff besteht. Auf der Folie 15
ist eine Isolierschicht 16, hier z.B. Schaumkunststoff angebracht.
/17 Die Wand 6 ist auf der Aussenseite durch eine Fliesfront /abgedeckt,
die aus Beton besteht und eine Gazebewf&rung 18 besitzt. In der
Fliesfront 17 sind nahe der oberen bzw. unteren Seite Horizontalleisten
19 bzw 20 eingelassen, die hier z.B. aus Flachstahl bestehen. An diesen Leisten sind oben bzw. unten Befestigungsarme
bzw. 22 angebracht. Die Befestigungsarme 21 und 22 erstrecken sich inner-
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halb von Rippen 23 "bzw. 24» die* auf der Innenseite der Fliesfront
17 liegen mit denen sich die Fliesfront an die Isolierschicht 16
anschliesst. Die Rippen 23 und 24 liegen an der oberen bzw. unteren
Seite des Fertigteiles· Zwischen den Rippen 23 und 24 sind noch zwei
Rippen 23 A und 24A. vorgesehen, die ähnlioh wie die Rippen 23 und 24
waagerecht'verlaufen. Fähe den senkrechten Seitenrändern ist die
Flxesfront VJ mit Rippen 25 und 26 (Fig. 3) versehen, die sich
an die Schicht 16 anschliessen. Zwischen den Rippen 25 und 26 ist
noch eine dritte senkrechte Rippe 25A angebracht. Zwischen den
Rippen 23 bis 26 sind Ausnehmungen 27 angeordnet, die zwischen
der Fliesfront 17 und dem übrigen Wandteil Spalte "bilden. Die
Befestigungsarme 21 sind durch Bolzen 27Δ an dem Rahmenbalken 7
befestigt, die Befestigungsarme 22 sind mittels Bolzen 28 mit
den Rahmenbalken 8 verbunden«
Auf der oberen Seite der Flxesfront Können z.B. zwei
Befestigungsarme 21 und auf der unteren Seite zwei Befestigungsarme 22 angebracht sein.
Die Wand 6 hat eine Gesamtstarke 29, die in dieser Ausfuhrungsform etwa 19/beträgt. Die Innenmauer 13 hat eine
Starke 30 von etwa 9 cm· Die Dicke der Folie beträgt nur einige
Hundertstel Millimeter. Die Isolierschicht hat eine Dicke 32 von etwa
3 um. Die Flxesfront hat nahe den Rändern am Umfang eine Stärke von
etwa 7 cia 1^d die Aushöhlungen 27 haben eine Tiefe 34 von etwa 2 cm. ■
An den senkrechten Umfangsseiten ist die Flxesfront mit Nuten 35
und 36 versehen, die sich über die ganze Höhe der Flxesfront erstrecken.
"Unten hat die Fliesfront eine Nut 37» die sich über die ganze Länge
der Flxesfront erstreckt und in die Anschlussmittel 38 einer
unterhalb der Flxesfront angebrachten Verschlussplatte 39 des Fundamentes passen.
Die Isolierschicht 16 bedeckt mit der unteren Seite den ganzen
Rahmenbalken 8 und schliesst sich oben an ein am Balken 7 angebrachtes
Winkeleisen 40 an. Ueber dem Winkeleisen 40 ist noch eine Schicht 41
aus Isoliermaterial angebracht, die nahezu fluohtrecht zur Schicht
16 liegt. Die Schicht 41 schliesst sich am unteren Ende ah das Winkel—
eisen 40 und am oberen Ende an das Dach 42 an, das Über dem Rahmenbalken
7 angeordnet ist. Am Aussenrand ist das Dach 42 mit einer Leiste 43
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— /j. —
versehen} die teilweise an einem Balken 47 befestigt ist und deren
untere. Seite 44 niedriger liegt als die obere Seite 45 der Fliesfront.
Zwischen der Leiste 43 und der I-'liesfront 17 ist ein
Verschlusstreifen 46 angeordnet. Auf. der unteren Seite ist die
Innenmauer 13 mit einer Wut 47 und auf der oberen Seite mit einer
Nut 49 versehen. In diese Nuten sind an den Balken i> bzw. 7
befestigte runde Eisenstäbe 50 bzw ;>1 eingelassen. Auf der Innenseite
der Wand 13 schliesst sich ein Fussboden 52 und oben eine Decke 53
an. Ueber der Decke 53 sind zwischen den Rahmenbalken des Fertigteiles
Isolierplatte-n 54 angebracht. In dem Anschlusstreifen 46
sind Köcher 55 und in der Schicht 41 und dem Rahmenbalken 7 sind
Kocher 56 vorgesehen. Die Innenseite der Wand 13 kann mit Grundpapier
57 versehen sein, auf dem Tapetenpapier 58 angebracht ist.
Die geschilderte Bauart der Wand 6 des Fertigteiles 2 bildet einen einfach zusammensetzbaren Wandteil des Gebäudes, der
eine gute Schall— und Wärmeisolierung und eine gute Feuchtigkeitsisolierung ergibt.
Die Fliesfront besteht aus einer einzigen Platte, welche die ganae Wand 6 bedeckt. Die Schicht 16 aus Isoliermaterial
kann aus mehreren nebeneinander liegenden Platten bestehen oder auch aus einer einzigen Platte.
Auch die Innenwand 13 kann gewunschtenfalls aus einem
Ganzen oder aus mehreren aneinander befestigten Teilen bestehen. Die Innenseite der Wand lässt sich becjuem auskleiden, in dem Grundpapier
und' Tapetenpapier angebracht wird. Die Kocher 55 und 56 ergeben eine gute
Ventilation zwischen den verschiedenen Teilen des Fertigteiles. Infolge der Anordnung der Isolierschicht 16 Über der ganzen oeite der Wand
durch die das ganze Stahlgestell eines Fertigteiles auf der Aussensei— te abgedeckt und wobei Über dem Winkeleisen 40 noch der Streifen 4I
angebracht ist, ergibt sich auch fur das Stahlgestell des Fertigteiles
gute Isolierung und eine unerwünschte Wärmeleitung hierüber ist ausgeschlossen.
Die Spalte zwischen der Fliesfront und dem Isoliermaterial, die
durch die Höhlungen 27 gebildet werden, haben ebenfalls Isolierwirkung.
Die Nuten 35 und 36 in den Seitenrändern bilden eine Abdichtung
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gegen eindringendes Wasser zwischen den Fliesfronten zweier benachbarter Fertigteils.
Der Raum 59 zwischen anstossenden Fertigteilen betragt etwa 2 ram.
Das in die Nuten 35 "und 36 eindringende Wasser wird nach unten abgeführt. Die
Nuten 35 und 36 liegen mehr zur Aussenseite als die Hut 37» und das aus den
Nuten 35 und 36 fliessende Wasser wird über den Rand 3ß und die Platte 39 abgeführt.
Der Raum zwischen anstossenden Fliesfronten wird über den Abstand 60a, also hinter den Nuten, mit Kittmaterial 6IA ausgefüllt. Gewünschtenfalls
kann auch der Raum 62 vor den Nuten mit Kittmaterial ausgefüllt werden.
Fig. 4 zeigt eine Abart der Befestigung des oberen Teiles der Fliesfront
17 an dem Rahmenbalken 7· Bei der in dieser Figur dargestellten Konstruktion
ist der Balken 7 mit einem Anschlussraittel in Form eines Hakens 60
versehen, während der Befestigungsarm 61 oben in der Fliesfront mit einem
hakenförmigen Teil 62 versehen ist, der in den Haken 60 passt. Bei dieser
Konstruktion kann die Befestigung der Fliesfront an dem Gestell in bestimmten Fällen einfacher sein.
-Pat ent an sprüche-
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Claims (6)
1. Gebäude, bestellend aus mindestens einem Raumkasten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Raumkasten eine Wandplatte aufweist,
die an mindestens einem Umfangsrand mit einer Nut (35, und 37) versehen ist.
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei vertikalen Umfangsränder der Wandplatte mit je einer
Nut (35 und 36) versehen sind, welche Nuten gegenüber einer im unteren Rand angebrachten Nut (37) nach aussen versetzt angeordnet
sind.
3· Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten an den vertikalen Umfangsrändern mehr zur Aussenseite
der Wandplatte liegen als die Nut (37) am unteren Rand der Wandplatte.
4· Gebäude nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Wandplatten aneinander stossender Raumkästen
durch zwischen den Rändern wenigstens teilweise eingebrachtes Kittmaterial (61A) miteinander verbunden sind.
5· Gebäude nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kittmaterial (61A) an dem Teil der UmfangsrHnder angebracht
ist, das an der von der Aussenseite der Wand abgekehrten Seite der Nut (35 oder 36) liegt.
6. Gebäude nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rändern der Wandplatten
aneinander stossender Raumkästen eine offene Spalte (59) vorgesehen ist, die sich nur zwischen der Aussenseite der Wand und
den Nuten (35 und 36) erstreckt.
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1974
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