DE7226658U - Gewächshaus in Baukastenbauweise - Google Patents
Gewächshaus in BaukastenbauweiseInfo
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- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
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Landscapes
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Description
Gebrauchsmusteranmeidung
Bruno Reinhold, 5411 Eitelborn, Hauptstraße 44
"Gewächshaus in Baukastenbauweise1 G 72 26 658.1
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gewächshaus in £aukastenbauweise,
welches auf einem Fundament aufgebaut ist und dessen Seitenwände und Dach aus transparentem
Material hergestellt sind, wobei die Seitenwände und das Dach mittels Pfosten und Querträgern verbunden sind.
Es sind Gewächshäuser bekannt, die aus vorgefertigten
Teilen bestehen. Diese Häuser sind jedoch ab Oberkante Betonfundament geplant, wobei in das aufgebaute Hausskelett
Scheiben eingekittet werden. Da diese Häuser ein Betonfundament benötigen, sind aufwendige Fundamentarbeiten
notwendig. Um innerhalb des Hauses eine für das Wachstum der Pflanzen geeignete Temperstur zu erreichen,
sind auch Heizungsinstallationen erforderlich, welche dauernd gewartet werden müssen. Die Temperaturisolation
ist bei den bekannten Haustypen nicht besonders gut, da wegen der hohen Kosten meist keine Doppelverglasung vorgesehen
ist.
Darüber hinaus lassen sich die bekannten Haustypen nicht in einfacher Weise vergrößern, verkleinern oder versetzen,
da sie auf ein unbewegbares Betonfundament aufgesetzt sind.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Haus der eingangs
genannten Art zu schaffen, welches einfach im Aufbau, variabel in der Ausführung, ausreichend in der Wärmeisolation
und weitgehend wartungsfrei in der Unterhaltung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fundament aus Fundamentprofilen und diese miteinander
verbindenden Verbindungsstücken, die Seitenwände und das Dach aus transparenten Plattenprofilen, welche jeweils
mit senkrechten, waagerechten und schrägen Verbindungsprofilen miteinander Verbunden sind, wobei die Verbindungen
lösbar sine und mittels Dichtungen, insbesondere Rundschnurdichtungen und dauerplastischen Dichtungsmassen,
abgedichtet sind, daß in den Fundamentprofilen und den Verbindungsstücken Was'ser eingefüllt ist, daß die Fundamentprofile
und Verbindungsstücke Hohlräume zur Aufnahme von Versorgungssystemen aufweisen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen
sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist es einfach möglich, die Abmessungen des Hauses zu verändern. Dies kann
einfach dadurch geschehen, daß zusätzliche Fundamentprofile mit entsprechenden Piattenprofilen eingebaut werden.
Das Kunststoff-Hohlfundament wird nun vorzugsweise in die
Erde eingebettet; es ist aber auch ohne weiteres möglich, das Fundament auf planiertes Gelände zu setzen. Aufgrund
der Kunststoffausführung Ist das Haus weitgehend Wartungsfrei und gegen Beschädigungen geschützt. Dadurch daß das
Haus einfach zu zerlegen ist. und dadurch, daß die einzelnen Profilplatten gegenüber der Länge der Seitenwände bzw.
der Größe des Daches relativ klein sind, ist es auch gut zu transportieren, nachdem d.4e Seitenwände und das Dach
auseinandergenommen sind. Dabei sind die Einzelteile relativ leicht; durch dieses geringe Gewicht und aufgrund der
Montageweise werden Baukräne und Baukolonnen in den meisten Fällen überflüssig.
Selbstverständlich ist ein solches Haus wegen der guten Wänaeisonation nicht nur auf Gewächshäuser beschränkt; es
können damit auch Schwimmbäder u.dgl. überdacht werden.
Anhand der Zeichnung soll ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
des Hauses näher erläutert werden.
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β·· ·
β·· ·
Es zeigt:
Fig. 1 das Haus in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine der Platten für die Seitenwände bzw. für das Dach des Hauses im Querschnitt,
Fig. 3 ein Verbindungsprofil ebenfalls im Querschnitt, Fig. 4 ein Fundair.entprcfil,iin Querschnitt,
Fig. 5 die Verbindungsprofile für die Verbindung der Dachprofile mit den Seitenwänden an der Giebelseite,
ebenfalls im Querschnitt,
Fig. 6 ein Dachprofil im Querschnitt,
Fige 7 ein Profil zur Verbindung der Seitenwände mit
dem Dach mit angeformter Regenrinne, ebenfalls im Querschnitt,
Fig. 8 die einzelnen Verbindungsstücke für die Funbis al
damentprofile,
Fig. 12 ein Heizungs- oder Wasserrohr im Querschnitt,
Fig. 13 einen Querschnitt durch das Haus gemäß der Linie A-B der Fig. 1 und
Fig. 14 das Haus in einem Querschnitt gemäß der Linien C-D-E-F der Fig. 1.
Ein erfindungsgemäßes Haus, welches in der Fig. 1 dar= gestellt ist, besitzt ein Fundament, welches aus Fundamentprofilen
1 bis 3 zusammengesetzt ist. Dazu sind
/M
Pundamentprofile 1 und 2 an der Giebelseite des Hauses
mittels eines Verbindungsstückes 5 und die Fundamentprofile 3 an der Längsseite des Hauses mit einem Verbindungsstück
6 zusammengesetzt. Die Zusammengesetzten Fundamentprofile 1, 2 und 3 sind nun rechteckförmig
angeordnet und mit Verbindungsstücken 4 an den Ecken wieder untereinander verbunden. An der Giebelseite bzw.
an der Schmalseite des Hauses sind nun senkrecht stehende, transparente Plattenprofile 7 bis Io vorgesehen,
welche in einer weiter unten beschriebenen Weise zu einer Hauswand zusammengesetzt sind. Die Längsseiten—
wäiide werden durch Plattenprofile 11 gebildet, welche
in der gleichen Weise zusammengesetzt sind. Die einzelnen Plattenprofile 7 bis Io sind jeweils trapezförmig
ausgebildet, wobei nur eine ihrer Seitenkanten schräg verläuft und damit die obere Dachkante bildet. An dieser
oberen Dachkante sind die Plattenprofile 7 bis Io durch schräg angeordnete Verbindungssprofxle 16 gehalten. Oberhalb
der Plattenprofile 11, also oberhalb der Längsseitenwand, befindet sich jeweils auf beiden Seiten des
Hauses ein waagerecht angeordnetes Verbindungsprofil. Der Dachbalken selbst wird durch ein ebenfalls waagerecht
angeordnetes Dachprofil 21 gebildet. Zwischen dem Dachprofil 21 und den Profilen 17 auf beiden Seiten des
Hauses sind Plattenprofile 1.2 eingesetzt, welche als Dachabschluß dienen. Die Plattenprofile 7 bis 11 und die
Dachplattenprofile 12 sind dabei aus transparentem Kunststoff hergestellt.
Die Plattenprofile sind nun im Querschnitt in der Fig. 2 näher dargestellt. Sie sind aus mehreren, nebeneinander
angeordneten Rechteckhohlräumen 35 aufgebaut, welche an den beiden Seitenflächen mittels einer Deckplatte
35 a bzw. 35 b abgedeckt und voneinander durch Querschottungen 35 c getrennt sind. An der (in der Zeichnung)
rechten Seite ist eine hohle rechteckförmige Ausformung
14 vorgesehen, welche an ihren beiden Seitenflächen Nuten 14 a besitzt. Die Dicke dieser Ausformung
14 ist um die doppelte Wandstärke der Deckplatte 35 a oder b kleiner, so daß sie in eine Ausnehmung 13 eingesetzt
werden kann, welche sich auf der gegenüberliegenden Seitenkante der Platte befindet, und welche einen U-förmigen
Querschnitt besitzt. Der Abstand der beiden Schenkel entspricht dem Abstand der beiden Deckplatten 35 a und
35 b. An den Enden der Schenkel sind nach innen weisende Nocken 13 a angeformt, welche in die Ausnehmungen 14 a
an der Ausformung 14 der jeweiligen nächsten Platte eingreifen.
Die senkrecht angeordneten Verbindungspfosten 15 sind in Fig. 3 dargestellt. Sie sind etwa quadratisch und waisen
an zwei aneinanderstoßenden Seitenflächen den Ausformungen 14 und Ausnehmungen 13 entsprechende Ausformungen
15 a und Ausnehmungen 15 b auf. Die Verbindungspfosten
15 sind selbst wieder hohl und weiser einen Innenraum 15 c auf. Dadurch wird der Verbindungspfesten leicht; er erhält
aber dennoch ein hohes Biegeträgheitsmoment.
In analoger Weise sind die schräg angeordneten Dachverbindungsprofile
16 ausgebildet» diese weisen an sich gegenüberliegenden Seiten den Ausfomnungen 14 und Ausnehmungen
13 entsprechende Ausformungen 16 a und Ausnehmungen 16 b auf. Auch diesesVerbindungsprofil ist innen hohl.
An der einen Seite dieses Verbindungsprofils, also an der nach unten weisenden Seite ist eine U-förmige Ausnehmung
16 c vorgesehen, in welche die senkrecht stehenden Platten 7, 8, 9 und Io eingreifen.
Die einzelnen Platten 7 bis Io, 11 und 12 werden nun derart
aneinander gesetzt, daß ihre Ausformungen 14 in die Ausnehmungen 13 eingreifen, wobei die Nocken 13 a in die
Ausnehmungen 14 a eingreifen. Weiterhin werden die Ausformungen 14 in die Ausnehmungen 15 b bzw. die Ausformungen
15 a in die Ausnehmungen 13 eingesetzt. Analoges gilt auch bei den schräg angeordneten Verbindungsprofilen 16.
Die einzelnen Fundamentprofile 1 bis 3, welche in d3r
Fig. 4 im Querschnitt dargestellt sind, besitzen an ihrer Oberseite längs verlaufende Hohlräume 28 bis 32, welche
rechteckförmig ausgebildet sind, und in die die notwendigen Versorgungssysteme eingelegt werden können. Unterhalb
dieser Hohlräume 28 bis 32 sind zwei wesentlich grosser
e, ebenfalls längs verlaufende Hohlräume 33 und 34 angeordnet, welche zur Aufnahme von Ballast, vorzugsweise
von Wasser und zum Teil auch zum Sammeln von Regenwasser oder zum temperieren von Gießwasser dienen. An der der
• | • * · · · · | Seite der | Profile 1 | 22 | J | |
- 8 - | U-förmige | Ausnehmung | ||||
des | Hauses zugewandten | |||||
Außenseite | eine | nach oben weisende | ||||
bis 3 ist | ||||||
vorgesehen, deren Schenkel 23 und 24 die durc:h die Platten
7 bis 11 gebildeten Seitenwände umfassen. Zur Verstärkung der Hohlprofile sind an der unteren Kante in.
den Hohlräumen Verstärkungsrippen 34 a und 34 b vorgesehen.
Das Verbindungsprofil 21 für die Platten 12 der beiden Oachseiten weist ein fünfeckförmiges Hohlprofil auf,
zwei der Seitenflächen dieses Hohlprofils sind senkrecht zum Verlauf der Dachschräge angeordnet. An diesen beiden
sind nun U-förraige Ausnehmungen 21 c und 21 d angebracht,
deren Schenkelabstand der Plattendicke der Platten 12 entspricht; in die U-förmige Ausnehmung 21 c greifen die
Platten 12 ein. Die Schenkel jeweils der Ausnehmungen 21 c und 21 d bilden in ihrer Verlängerung einen stumpfen
Winkel.
Xn analoger Veise ist auch das Verbindungsprofil 17 zwis'chen Seitenwänden und Dachplatten des Hauses ausgebildet;
auch hier ist ein fünfeckiges Hohlprofil vorgesehen, an dessen zwei schräg gegenüberliegenden Seiten
jeweils U-förmige Ausnehmungen 17 b und 17 c vorgesehen sind. In diese Ausnehmungen greifen die Platten 11 der
Seitenwände und die Platten 12 des Daches ein. An dem außenliegenden Schenkel der Ausnehmung 17 c ist
• I
/ιί
gleichzeitig eine U-förmige Schiene 17 d angeformt; diese U-förmige Schiene 17 d bildet eine Regenrinne 18. An
dem obenliegenden Schenkel der u-förmigen Ausnehmung 17 Jd ist ein Dichtungselement parallel zur Längsachse des Verbindungsprofils
17 in der Nähe des Schenkelendes angeracht. Dieses Dichtungselement ist zur Verhinderung des
Eindringens von Regenwasser an den Dachplatten in die Ausnehmung 17 b und von hier ggf. ins Innere des Hauses. In
gleicher Weise sind an den Ausnehmungen 22 der Fundamentprofile 1, 2, 3 und an den Verbindungsstücken 4, 5 und 6
Dichtungen 23 und 24 vorgesehen. Gleiche Dichtungselemente sind aber auch an den Schenkelenden der u-förmigen Ausnehmung
22 der Fundamentprofile 1 t-~K-& 3 angebracht. Diese
Dichtungselemente 23 und 24 sind ebenfalls wie das Dichtungselement
2o als Rundschnurring ausgeführt.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen nun die Verbindungsstücke 4, 5 und 37 für die Fundamentprofile 1, 2, 3. Dabei ist in der
Fig. 8 ein Verbindungsstück für eine Seitenwand dargestellt, bei welchem auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten die
Fundamentprofile angebracht werden; die Fig. 9 zeigt ein Verbindungsstück für eine Ecke; die Fig. Io ein Verbindungs·=
stück, an welchem die Fundamentprofile T-förmig angesetzt
werden können; und die Fig. 11 zeigt ein Verbindungsstück 37, an welchem die Faadamentprofile kreuzförmig angebracht
werden. Dabei weisen die Seiten, welche der. Fundamentprofilen zugewandt sind und welche mit den Fundamentprofilen
in Verbindung stehen, Ausformungen auf (nicht weiter
dargestellt), welche den Hohlräumen 28 bis 32, 33 und 34 entsprechen. Dadurch greifen die Verbindungsstücke in
diese Hohlräume an den Fundamentprofilen 1 bis 3 ein.
Zusätzlich sind innerhalb der Verbindungsstücke Durchführungen vorgesehen (ebenfalls nicht weiter dargestellt),
welche der Durchführung der innerhalb der Höhlräume 28 bis 32 verlegten Versorgungseinrichtungen durch die Verbindungsstücke
dienen.
Den Aufbau und die Zusammensetzung der einzelnen Teile zeigt die Tig. 13, welche ein Haus in Querschnitt darstellt·
Es ist deutlich zu erkennen, daß die einzelnen Platten in die Ausnehmungen der einzelnen Profile ein=
stückbar sind; auf diese Weise kann das Haus schnell zusammengesetzt werden. Zur Versteifung des· Hauses ist direkt
unterhalb des Daches ein Drahtseil 25 gespannt, welches die beiden Seitenwände miteinander verbinden; in
der Mitte befindet sich ein Spannschloß 26, mittels dem das Drahtseil 25 gespannt werden kann. Zusätzlich können
noch an der Innenseite der Seitenwände Rohrleitungen 27 verlegt werden. Eine solche Rohrleitung ist genauer in
der Fig. 12 dargestellt. Sie ist kreisförmig ausgebildet und hat an einem Punkt des Umfangs zwei Füße 27 a, deren
Schenkelenden 27 b in einer Linie liegen, so daß die Rohrleitung mit den Füßen an der Seitenwand des Hauses angebracht werden kann.
Das Haus im Grundriß ist in der Fig. 14 dargestellt; man
erkennt deutlich, wie die Platten 11 im einzelnen zusammengesetzt sind. Dabei greifen, wie weiter oben beschrieben,
die Ausformungen 14 in die Ausnehmungen 13 ein. In analoger Weise werden die senkrechten Verbindungspfosten
15 mit den Platten verbunden. Gleichzeitig ist aber auch zu erkennen, wie die Verbindungsstücke 4,
5 und 6 mit den Fundamentprofilen 1, 2 und 3 verbunden sind. Hierzu greifen die Ausformungen an den Verbindungsstücken
in die entsprechenden Hohlräume 28 bis 34 an den Verbindungsprofilen ein. Damit Rohrleitungen oder Versorgungseinrichtungen
durch die Verbindungsstücke hindurch verlegt werden können, sind entsprechend den Hohrläumen
28 bis 32 Hohlräume 6a vorgesehen.
Schuczansprüche :
Claims (1)
1. Gewächshaus in Baukastenbauweise, welches auf einem Fundament aufbaubar ist und dessen £eitenwände und
Dach aus transparentem Material hergestellt sind, wobei die Seitenwände und das Dach mittels Prosten und
Querträgern verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament aus Fundamentprofilen (l, 2, 3) und
diese miteinander verbindenden Verbindungsstücken (4, 5, 6, 37), die Seitenwände und das Dach aus transparenten
Plattenprofilen (7, 8, lo, 11, 12), welche jeweils mit senkrecht (15) waagerecht (17, 21) und
schräg (16) angeordneten Verbindungsprofilen miteinander verbindbar sind, wobei die Verbindungen lösbar und
mittels Dichtungen, insbesondere Rundschnurdichtungen und steuerplastischen Dichtungsmassen abgedichtet sind,
aufgebaut sind, daß in den Fundamentprofilen (l, 2, 3) und den Verbindungsstücken (4, 5, 6, 37) Wasser einfüllbar
ist, daß die Fundamentprofile (1, 2, 3) und Verbindungsstücke (4, 5, 6, 37) Hohlräume (28, 29, 3o,
31, 32) zur Aufnahme von Versorgungssystemen aufweisen.
2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerecht angeordnete Verbindungsprofil (17) zusätzlich
als Dachrinne dient, wobei an das Verbindungsprofil eine U-förmig ausgebildete Rinne (18) angeformt
-13-
2, Haus nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funriamenfcorofile= und die Verbindungsstücke
wenigstens teilweise als Reqenwasser-Sammelbeh<er
und als Gießwasser-Temperierbehälter ausgebildet sind.
4. Haus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der transparenten P battenprofile (7 bis 12) Ausformungen (14) und Ausnehmungen
(13) angeordnet sind, dergestalt, daß eine Ausformung
(14) in die entsprechende Ausnehmung (13) einsetzbar ist.
5. Haus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenflächen der Ausformung (14) eines jeden Plattenprofiles
Nuten (14 a) vorgesehen sind, in welche Nocken (13 a) an den Innenseiten der Ausnehmungen (13)
nach Einsetzen der Ausformungen in die jeweilige Ausnehmung
der anderen Platte eingreifen·
6. Haus nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei aufexnanderstoßenden Seiten jeweils
der senkrecht, waagerecht und schräg angeordneten Verbindungsprofilen (15, 16, 17) den Ausformungen (14) mit
Nuten (14 a) und Ausnehmungen (13) mit Nocken (13 a) entsprechende Ausformungen (15 a, 15 b) vorgesehen sind.
7. Haus nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den schräg angeordneten Verbindungsprofilen
• * · ft
- 14 -
(16) an sich gegenüberliegenden Seiten Ausformungen
Haus nach den vorigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentprofile (1 bis 3) und die Verbindungsstücke (4, 5, 6, 37) für die Fundamentprofile
als Gehwege innerhalb des Hauses ausgebildet sind.
Haus nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung innerhalb des Hauses
Fundanientprofile (3) auf der Mittellängsachse des Hauses
vorgesehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7226658U true DE7226658U (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=1282994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7226658U Expired DE7226658U (de) | Gewächshaus in Baukastenbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7226658U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2520304A1 (de) * | 1975-05-07 | 1976-11-18 | Geb David Sonja Engel | Gewaechshaus |
DE3144530A1 (de) * | 1981-11-10 | 1983-06-16 | VEKAPLAST Heinrich Laumann, 4401 Sendenhorst | Gewaechshaus aus fertigteilen |
-
0
- DE DE7226658U patent/DE7226658U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2520304A1 (de) * | 1975-05-07 | 1976-11-18 | Geb David Sonja Engel | Gewaechshaus |
DE3144530A1 (de) * | 1981-11-10 | 1983-06-16 | VEKAPLAST Heinrich Laumann, 4401 Sendenhorst | Gewaechshaus aus fertigteilen |
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