DE2520304A1 - Gewaechshaus - Google Patents

Gewaechshaus

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DE2520304A1 DE19752520304 DE2520304A DE2520304A1 DE 2520304 A1 DE2520304 A1 DE 2520304A1 DE 19752520304 DE19752520304 DE 19752520304 DE 2520304 A DE2520304 A DE 2520304A DE 2520304 A1 DE2520304 A1 DE 2520304A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
    • A01G9/1469Greenhouses with double or multiple walls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

Anmelder: Sonja Engel, geb. David, 8069 Rohrbach, Moorweg
Gewächshaus
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gewächshaus, das eine Gewölbeform und lichtdurchlässige Wandungen aufweist, wobei die am Boden oder einem Sockel ruhende Gewölbeform vorn und rückwärts mit aufrechten Wandungen abgeschlossen ist, die ihrerseits mit Türen od. dgl. ausgestattet sind.
Gewächshäuser sind in mannigfachen Ausführungen bekannt. In der Regel weisen die bekannten Bauarten Eisenkonstruktionen auf, die als Träger für Glasscheiben dienen. Derartige Gewächshäuser erfordern aber schon wegen ihres Gewichtes allein einen hohen finanziellen Aufwand und sie sind daher wenig für Hobby- und Kleingärtner geeignet. Letzteres nicht zuletzt deshalb, weil sie mehr oder weniger nicht transportabel sind und im Winter nur mit einem er-
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heblichen Aufwand beheizt werden können. Außerdem bereitet das Abdichten der Glasscheiben häufig Schwierigkeiten, wenn es auch nicht entscheidend darauf ankommt, ob ein Gewächshaus absolut dicht ist oder nicht.
Die ebenfalls bekannten Gewölbeformen haben zunächst einmal praktische Vorteile, wie gute Raumausnutzung, hohe Tragfähigkeit bei Schneelast, etwas geringeres Gewicht der Tragkonstruktion usw.. Vor allem kommt aber das Abdichten von Glasscheiben in Fortfall, da bei dieser Bauart anstatt Glasscheiben durchscheinende Wellkunststoffplatten Verwendung finden, die einander überlappen und mit Schrauben auf der Tragkonstruktion verankert sind. Solche Gewächshäuser erfordern aber nach wie vor sehr viel Montagearbeit und ihre Beheizbarkeit läßt ebenfalls manche Wünsche offen.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung ein Gewächshaus, das sich zunächst aufgrund seiner Eigenschaften, wie Gewicht, Raumausnutzung usw. für Hobby- und Kleingärtner eignet. Im besonderen soll das Gewächshaus im Preis günstig liegen, im Selbstbau leicht aufstellbar sein und keinem vorzeitigen Verschleiß unterliegen. Darüber hinaus besteht die Forderung, daß das Gewächshaus in kühlen Jahreszeiten und an kühlen Tagen mit einem geringen wirtschaftlichen Aufwand beheizbar ist, d.h. die Wandungen des Gewächshauses sollen nach außen hohe Wärmedänuttwerte haben.
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Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Gewölbeform in ihrer Längsrichtung aus zahlreichen, im Querschnitt streifenförmigen Kunststoffprofilen zusammengesetzt ist, wobei die Profile über Rast- und/oder Preßverbindungen regendicht miteinander in Verbindung stehen. Die streifenförmigen Kunststoffprofile sind auf einfachste Weise als Meterware im Strangpreßverfahren wirtschaftlich herzustellen, so daß sie lediglich auf Länge geschnitten und anschließend anexnandergesetzt zu werden brauchen. Da darüber hinaus jedes Kunststoffprofil gewissermaßen ein eigenes Gewölbe darstellt, ergibt sich eine äußerst stabile Ausführung sform, bei der man zumindest bei kleinen Bauarten ohne innere Tragkonstruktion auskommt, wodurch sich weitere wesentliche Einsparungen ergeben. Außerdem läßt sich bei der neuen Bauart die Länge des Gewächshauses beliebig variieren, indem ganz einfach weitere Profile hinzugefügt oder solche weggelassen werden. Preß- und/oder Rastverbindungen wiederum gewährleisten einen sicheren Halt der Profile gegeneinander und sie erfordern noch dazu einen nur geringen Montageaufwand. Schließlich ergibt sich eine weitere Verbesserung dadurch, daß die Profile regendicht miteinander in Verbindung stehen, also eine ausreichende Dichtigkeit ohne'Verkitten und Verschrauben erreicht ist.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorge-
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sehen, daß die b-evorzugt auf der Basis von durchscheinendem Polyvinylchlorid hergestellten Kunststoffprofile im Querschnitt rundum geschlossene Doppelwandprofile darstellen, diein Streifenrichtung verlaufende, die breitseitigen Wandungen miteinander verbindende Versteifungsstege aufweisen. Der zur Verwendung kommende Kunststoff, der im Handel unter dem eingetragenen Warenzeichen "Hostalit-Z" bekannt fet, ist ein qualitativ hervorragender Werkstoff, der den Vorzug hoher Hitze- und Kältebeständigkeit besitzt und selbst bei extremen Kältegraden schlag-, stoß- und bruchfest bleibt. Desweiteren kann die Lichtdurchlässigkeit als ausgesprochen hoch bezeichnet werden, so daß die zur Aufzucht vorgesehenen Pflanzen, welche von allen Seiten Licht bekommen, nicht schießen, sondern ein gesundes Wachstum zeigen werden. Zu dem bevorzugt verwendeten Werkstoff sei auch noch bemerkt, daß er absolut fäulnisfest, verrottungsfest, säurebeständig und selbstreinigend ist. Dies bedeutet für das erfindungsgemäße Gewächshaus, daß es praktisch wartungsfrei ist und daher im besonderen Maße für Hobby- und Kleingärtner geeignet erscheint. Dies um so mehr, als - wie schon angedeutet - die Montage denkbar einfach ist. Der Doppelwandigkeit der Profile kommt insofern eine besondere Bedeutung zu, als sie einmal eine vorzügliche Isolation mit sich bringt und zum anderen zusammen mit den Versteifungsstegen zu einer ganz beträchtlichen Anhebung der Festigkeitseigenschaften der Profile
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führt. Die hohe Isolationswirkung hat den Vorteil, daß das Innere des neuen Gewächshauses im Winter mit einem geringen Heizungsaufwand auf Wachstumstemperatur gebracht und auch gehalten werden kann, ganz abgesehen davon, daß die Doppelwandigkeit äußere Temperaturschwankungen das ganze Jahr über und zwischen Tag und Nacht zumindest soweit auszugleichen vermag, daß sie für die Pflanzen ungefährlich bleiben. Die bereits erwähnte hohe Festigkeit der Kunststoffprofile in Verbindung mit der Elastizität des zur Anwendung kommenden Werkstoffes machen es möglich, daß die in gerader Richtung gefertigten Profile an Ort und Stelle zu der Gewölbeform gebogen und aneinandergefügt werden können.
Nach der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, daß die Rastverbindungen bzw. die Stoßstellen zwischen den Profilen zumindest auf der Außenseite abgedeckt bzw. überlappt sind, wobei die ebenfalls streifenförmigen Lappen mit den Profilen bevorzugt aus einem Stück bestehen. Dabei ist es zweckmäßig, daß in den Profilen flache Vertiefungen vorgesehen sind, in welchen die Abdecklappen formschön und bündig Platz finden. Durch die Überlappungen ist an allen Stellen eine ausreichende Dichtigkeit gegeben, ohne daß Verkittungsarbeiten od. dgl. erforderlich sind.
Eine weitere für die Praxis günstige Ausführungsform besteht
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nach der Erfindung darin, daß für die Rastverbindung jedes der Kunststoffprofile an seinen Schmalseiten von den Seitenwandungen leicht abgerückte Stege aufweist, deren Höhe unter der Profilstärke liegt und diese Stege mit den Seitenwandungen einmal eine nach oben und zum anderen eine nach unten gerichtete U-Form bilden. Bei dieser Ausführungsform haken sich die ü-Formen gewissermaßen ineinander, wobei die untere U-Form eine Art Regenrinne bildet, die aber erst dann wirksam wird, wenn durch die Überlappung hindurch überhaupt noch Regenwasser eindringen sollte.
Eine besonders feste Verankerung zwischen den einzelnen Profilen ergibt sich dann, wenn nach der Erfindung die Außenstege der Kunststoffprofile in ihrer Höhe die halbe Profilstärke leicht überragen und die überstände - im Querschnitt betrachtet - als Haken ausgebildet sind, die auf die Seitenwandungen weisen und gegenüber diesen nur einen solchen Spalt frei lassen, daß bei zusammengefügten Profilen der Raum zwischen den beiden einander benachbarten Seitenwandungen mit Material vollkommen ausgefüllt ist, das unter Druckberührung steht.
Die bereits herausgestellte Regendichtigkeit ist besonders dann gegeben, wenn nach der Erfindung der Abdecklappen eines jeden Kunststoffprofiles auf der Seite der nach unten weisenden U-Form vorgesehen ist.
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Damit die in sich feste Gewölbeform sicher mit der Standfläche des Gewächshauses und den Abschlußwandungen verbunden werden kann, sieht die Erfindung vor, daß die zahlreichen Kunststoffprofile mit ihren Enden an einem, auf der Standfläche zu verankernden, aus korrosionbeständigem Material, wie Aluminium, feuerverzinktem Stahl od. dgl. bestehenden Grundrahmen befestigt sind, der vorn und rückwärts je einen Abschlußbogen trägt, welche den Gewölbeenden und den aufrechten, bevorzugt aus den Profilen der Gewölbeform bestehenden Abschlußwandungen als Widerlager dienen. Die Abschlußbögen haben eine außerordentliche versteifende Wirkung, so daß das erfindungsgemäße Gewächshaus jeder Sturmbelastung gewachsen sein wird.
Für die Begehbarkeit und für das Belüften des Gewächshauses ist es schließlich noch zweckmäßig, daß im mittleren Teil zumindest einer Abschlußwandung ein an sich bekannter RoB.-laden als Tür vorgesehen ist. Mit Rücksicht auf eine ausreichende Belüftung des Inneren des Gewächshauses haben Belüftungsmöglichkeiten in beiden Seitenwandungen als bevorzugt zu gelten.
In der ZEichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen:
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Fig. 1 ein Gewächshaus nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 zwei Kunststoffprofile im Querschnitt, die noch nicht zusammengefügt sind und von denen eine Vielzahl die Gewölbeform des Gewächshauses ergibt, gegenüber Fig. 1 stark vergrößert;
Fig. 3 die Profile gemäß Fig. 2, jedoch zusammengefügt und
Fig. 4 einen Schnitt im Bereich einer Rolladentür in der vorderen und rückwärtigen Abschlußwandung des Gewächshauses.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist ein Gewächshaus 1 eine gewölbeähnliche Form auf, die vorn und rückwärts mit Wandungen 2, 3 abgeschlossen ist. Das Gewächshaus 1 ruht auf einem gemauerten Sockel 4, der auch der Verankerung des Gewächshauses 1 dient.
Die Fig. 1 läßt deutlich erkennen, daß die Gewölbeform aus zahlreichen Einzelprofilen 5 zusammengesetzt ist, die den Raum zwischen den Wandungen 2, 3 ausfüllen.
Der Aufbau dieser Kunststoffprofile ergibt sich besonders gut aus Fig. 2, Dort sieht man, daß es sich um Hohlprofile
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mit breitseitigen Wandungsteilen 6, 7 handelt, d.h. die Kunststoffprofile stellen Doppelwandprofile dar, welche durch aufrechte Stege 8 versteift sind. Diese Profile werden im Strangpreßverfahren in gerader Richtung hergestellt und sie brauchen lediglich auf Länge geschnitten zu werden. Die vorgefertigten Längen lassen sich ohne weiteres in die Gewölbeform biegen, ohne daß es dazu besonderer Vorrichtungen bedarf. Dies ist einmal auf die dünnen Wandungen 6, 7 und zum anderen auf die Elastizität des verwendeten Kunststoffes zurückzuführen. Daß die Stege 8 (vgl. auch Fig. 1) zu einer ganz wesentlichen Versteifung der Profile 5 führen, ist eine Selbstverständlichkeit.
Für die Verbindung der Profile 5 untereinander sind bei jedem Profil 5 hakenartige Stege 9, 10 vorgesehen, die mit den Schmalseiten 11, 12 U-Formen 13, 14 bilden. Die Höhe der Hakenstege 9, 10 übersteigt geringfügig die halbe Höhe H/2 der Profile 5, so daß beim Zusammendrücken zweier Profile 5 in Richtung der Pfeile 15, 16 die aus Fig. 3 ersichtliche Rastverbindung zustande kommt.
In Fig. 3 ist deutlich zu sehen, daß durch die Hakenstege 9, 10 der Raum zwischen den Schmalseiten 11, 12 zweier benachbarter Profile 5 ausgefüllt und ein ungewolltes Lösen der Rastverbindung ausgeschlossen ist. Da bei zusammenge-
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setzten Profilen 5 die U-Form 14 eine untere Rille bildet, ist es ausgeschlossen, daß Regenwasser durch die Stoßstelle hindurch in das Innere des Gewächshauses 1 eindringt. Dies um so mehr, als die Profile 5 mit Decklappen 17 ausgestattet sind, die sich in Vertiefungen 18 des Nachbarprofiles 5 einschmieg en. Es versteht sich, daß man auf die Haken an den Stegen 9, 10 verzichten könnte, wenn man die Teile kammartig und mit Preßsitz ineinander greifen läßt, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Profile 5 finden mit ihren Enden an einem Grundrahmen Halt, der einen vorderen und rückwärtigen Abschlußbogen 20, trägt, welche eine feste Verbindung zwischen der Gewölbeform und den Wandungen 2, 3 herstellen. Für die Wandungen 2, 3 werden zweckmäßigerweise die gleichen Profile wie für die Gewölbeform verwendet.
Um das Gewächshaus bequem begehbar zu machen, ist zumindest in der Vorderwandung 2 eine türartige öffnung 22 vorgesehen, die sich mit einem Rolladen 23 verschließen läßt. Der Rollladen 23 ergibt sich besonders gut aus Fig. 4. Der Rolladen ist an sich bekannt und hat den Vorteil, daß er durch leichtes Anheben der Einzelstäbe 24 eine Belüftung des Inneren des Gewächshauses zuläßt, ohne daß die Tür geöffnet sein muß. Aus der Fig. 4 ergibt sich auch noch ein Beispiel für
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eine Verbindung der Gewölbeform rait der Wandung 2. Man erkennt, daß der Abschlußbogen 20 beispielsweise aus einem Winkeleisen besteht, an dessen Schenkel 25 die Einzelprofile 5 und an dessen Schenkel 26 das letzte Kunststoffprofil 5 angeschraubt sind. Damit die Schrauben 27, 28 fest angezogen werden können, ohne die Profile 5 zu verdrücken, sind die entsprechenden Hohlräume durch entsprechende Profilleisten 29, 30 ausgefüllt.
Die Zeichnung zeigt deutlich, daß es sich hier um eine sehr einfache und daher preisgünstige Ausführung handelt, die trotz der Billigkeit allen sonstigen Anforderungen eines Gewächshauses genügt und die vor allem aufgrund der immer wieder zu betonenden Einfachheit für Hobby- und Kleingärtner besonders geeignet ist.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Gewächshaus, das eine Gewölbeform und lichtdurchlässige Wandungen aufweist, wobei die am Boden oder einem Sockel ruhende Gewölbeform vorn und rückwärts mit aufrechten Wandungen abgeschlossen ist, die ihrerseits mit Türen od. dgl. ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewölbeform in ihrer Längsrichtung aus zahlreichen im Querschnitt streifenförmigen Kunststoffprofilen (5) zusammengesetzt ist, wobei die Profile (5) über Rast- und/oder Preßverbindungen (vgl. 11 - 14) regendicht miteinander in Verbindung stehen.
  2. 2. Gewächshaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugt aus durchscheinendem Polyvinylchlorid hergestellten Kunststoffprofile (5) im Querschnitt rundum geschlossene Doppelwandprofile darstellen, die in Streifenrichtung verlaufende, die breitseitigen Wandungen (6, 7) miteinander verbindende Versteifungsstege (8) aufweisen.
  3. 3. Gewächshaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindungen bzw. die Stoßstellen zwischen den Profilen (5) zumindest auf der Außenseite
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    abgedeckt bzw. überlappt sind, wobei die ebenfalls streifenförmigen Lappen (17) mit den Profilen (5) bevorzugt aus einem Stück bestehen.
  4. 4. Gewächshaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Profilen (5) flache Vertiefungen (18) vorgesehen sind, in welchen die Abdecklappen (17) Platz finden.
  5. 5. Gewächshaus nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rastverbindung jedes der Kunststoffprofile (5) an seinen Schmalseiten von den Seitenwandungen (11, 12) leicht abgerückte Stege (vgl. 9, 10) aufweist, deren Höhe unter der Profilstärke liegt und diese Stege mit den Seitenwandungen (11, 12) einmal eine nach oben und zum anderen eine nach unten gerichtete U-Form (14 bzw. 13) bilden.
  6. 6. Gewächshaus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenstege der Kunststoffprofile (5) in ihrer Höhe die halbe Profilstärke (H/2) leicht überragen und die überstände - im Querschnitt betrachtet - als Haken (vgl. 9, 10) ausgebildet sind, die auf die Seitenwandungen (11, 12) weisen und gegenüber diesen nur einen solchen Spalt frei lassen, daß bei zusammengefügten Profilen (5) der Raum zwischen den
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    beiden einander benachbarten Seitenwandungen (11, 12) mit Material vollkommen ausgefüllt ist, das unter Druckberührung steht.
  7. 7. Gewächshaus nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdecklappen (17) eines jeden Kunststoffprofiles (5) auf der Seite der nach unten weisenden U-Form (13) vorgesehen ist.
  8. 8. Gewächshaus nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zahlreichen Kunststoffprofile (5) mit ihren Enden an einem, auf der Standfläche (4) zu verankernden und z.B. aus feuerverzinktem Eisen bestehenden Grundrahmen (19) befestigt sind, der vorn und rückwärts je einen Abschlußbogen (20, 21) trägt, welche den Gewölbeenden und den aufrechten, bevorzugt aus den Profilen (5) der Gewölbeform bestehenden Abschlußwandungen (2, 3) als Widerlager dienen.
  9. 9. Gewächshaus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil zumindest einer Abschlußwandung (z.B. 2) ein an sich bekannter Rolladen (23) als Tür vorgesehen ist.
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