DE7430481U - Frühbeetabdeckung - Google Patents
FrühbeetabdeckungInfo
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Landscapes
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Description
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Frühbeetabdeckung zum Schutz von Gartenbeeten mit empfindlichen Pflanzen gegen
schädliche Kälteeinflüsse aus einem stirnseitig verschließbaren Abdecktunnel aus lichtdurchlässigem Kunststoff.
In Garten ist es häufig erwünscht, bereits im frühen Frühjahr
und noch im spaten Herbst Nutz- oder Zierpflanzen zu
setzen- Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß diese Pflanzen durch plötzliche Kälte einbräche am Morgen oder am Abend beschädigt oder ."«»rstört werden. Zum Schutz dieser Pflanzen
war es bisher üblich, das Beet mit einer Einfassung von gewisser Höhe zu versehen, auf die dann in der Form eines
Daches Eahmen mit darin eingelassene» Fensterglas aufgelegt wurden. Unter dieser Abdeckung, durch die die Sonne ungehinderten Zutritt hat, speichert sie die von der Sonne abgegebene Wärme, die ein schnelles Wachsen der Pflanzen
fördert. Die Abdeckung verhindert einmal das Entweichen der gespeicherten Wärme und schützt zum anderen die Pflanze gegen
setzen- Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß diese Pflanzen durch plötzliche Kälte einbräche am Morgen oder am Abend beschädigt oder ."«»rstört werden. Zum Schutz dieser Pflanzen
war es bisher üblich, das Beet mit einer Einfassung von gewisser Höhe zu versehen, auf die dann in der Form eines
Daches Eahmen mit darin eingelassene» Fensterglas aufgelegt wurden. Unter dieser Abdeckung, durch die die Sonne ungehinderten Zutritt hat, speichert sie die von der Sonne abgegebene Wärme, die ein schnelles Wachsen der Pflanzen
fördert. Die Abdeckung verhindert einmal das Entweichen der gespeicherten Wärme und schützt zum anderen die Pflanze gegen
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einen plötzlichen Kälteeinbruch. Zur Belüftung können die mit Glas versehenen Rahmen um die Firstlinie hochgeklappt
und durch Stander hochgestellt werden.
In letzter Zeit ist es auch bekannt geworden, auf dem Beet in gleichmäßigen Abständen Bügel mit beliebiger Form aufzustellen
y über die dann eine lichtdurchlässige Kunststofffolie gespannt wird. Diese Kunststoffolie wirkt wie die
mit Fensterglas versehenen Rahmen als Abdeckung zum Schutz gegen den Zutritt von Kaltluft.
Diese nach dem Stand der Technik bekannten Frühbeetabdeckungen weisen jedoch erhebliche Nachteile auf. Bei der
Verwendung von mit Fensterglas versehenen Rahmen ist der Wechsel der Abdeckung von einem Beet auf ein anderes Beet
praktisch nicht durchführbar. Die Zugänglichkeit zu dem
Beet ist durch die schweren Rahmen und das empfindliche Fensterglas stark behindert. Auch sind die Investitionskosten
zur Herstellung einer derartigen Frühbeetabdeckung so hoch, daß sich solche Abdeckungen nur bei Gärtnereien durchgesetzt
haben.
Die mehr auf den Kleingärtner zugeschnittene Abdeckung aus einer Kunststoffolie hat den Nachteil, daß die Kunststofffolie
schon bei mittleren Windbelastungen entweder weggerissen oder durch Einreißen zerstört wird. Dies können auch
die in das Gartenbeet eingesteckten Bügel nicht verhindern, da sie nur als Auflage und nicht als Halterung der Abdeckung
dienen.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zu Grunde, eine leicht aufstellbare Frühbeetabdeckung zu schaffen, die bei geringsten
Kosten einen sicheren Kälteschutz bietet.
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Erfindungsgemäß "besteht die Lösung dieser Aufgabe darin,
daß die Abdeckung aus einer einstückigen, selbsttragenden, leichten Kunststoffplatte besteht, daß die Abdeckung im
Querschnitt eine dreieckige, um die Firstkante bewegbare Dachform mit gelenkig und einstückig verbundenen, nach unten
herabhängenden Seitenteilen hat und daß mit den offenen Stirnseiten abnehmbare, ebenfalls selbsttragende Kunststoffplatten verbunden sind.
Der Vorteil des Gebrauchsmusters ist darin zu sehen, daß durch die selbsttragende Eigenschaft der Kunststoffplatte
der Abdecktunnel nicht durch auch im Frühjahr oder Herbst auftretende Windbelastungen eingedrückt oder zerrissen wird.
Das geringe Gewicht der Abdeckung ermöglicht einen leichten Transport, und die Beweglichkeit um die First- und Traufenkanten
der dachartigen Abdeckung ermöglicht ein Zusammenklappen zu einer nicht sperrigen Platte. Diese Platte kann
in den Zeiten, in denen keine Beetabdeckung benötigt wird, leicht platzsparend gelagert werden. Die erfindungsgemäße
Frühbeetabdeckung läßt sich auch durch ihr geringes Gewicht im aufgeklappten Zustand leicht von einem Beet zum anderen
umsetzen, ohne daß hierzu besondere zusätzliche Arbeiten erforderlich sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gebrauchsmusters
besteht darin, daß die selbsttragende Kunststoffplatte aus zwei relativ steifen Lagen aus Kunststoff
mit ca. 75% Lichtdurchlässigkeit mit zahlreichen in Längsrichtung
der Abdeckung verlaufenden und einen gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisendeα VerbindungsStegen aus dem
gleichen Kunststoff mit gleicher Wandstärke besteht, die an ihren Kanten mit den Innenflächen der beiden Lagen einstückig
verbunden sind.
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Durch diese Form 4er Kunststoffplatte, die im Querschnitt
der bekannten Wellpappe ähnelt, erhält die Abdeckung sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung eine Steifigkeit, die
bisher nur bei Abdeckungen aus festen Werkstoffen zu finden war. Die zwischen den beiden Lagen eingeschlossenen Zwischenräume
stellen eine Wärmeisolierung dar, wie sie bei bisher bekannten Abdeckungen nicht erzielbar war. Dies bedeutet,
daß die Abdeckung gegenüber den bisher bekannten Abdeckungen noch bei erheblich tieferen Außentemperaturen
benutzt werden kann, ohne daß diese niedrigen Umgebungstemperaturen auf die abgedeckten Pflanzen einen schädlichen
Einfluß haben. Die verringerte Lichtdurchlässigkeit bietet einen zusätzlichen Schutz gegen die UV-Strahlen der Sonne,
die sonst für das Wachstum der Pflanzen nachteilig sind.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Frühbeetabdeckung besteht auch darin, daß die einstückige Kunststoffplatte
zur Bildung der First- und Traufenkanten der Abdeckung längs der Zwischenräume zwischen den Verbindungsstegen abgewinkelt
ist, daß die Stirnteile durch verzinkte Nägel mit einem rechteckigen Querschnitt, der dem Querschnitt eines
Zwischenraumes zwischen zwei benachbarten Verbindungsstegen und den beiden Kunststoff lagen entspricht, die durch die
Stirnplatten hindurch in die Zwischenräume der Kunststoffplatte eingesteckt sind, und daß die Abdeckung durch wenigstens
einen Haltebügel gehalten ist, dessen Form der Querschnittsform der Abdeckung entspricht und dessen Enden xn
das Erdreich des Gartenbeetes eingesteckt sind.
Durch diese Weiterbildung ist eine leichte Befestigung der Stirnteile an dem Abdecktunnel möglich, wobei die Stirnplatten
bei einer ausreißenden Länge der verwendeten Nägel einen
beliebigen Abstand von den Stirnkanten des Abdecktunnels haben können. Dies ermöglicht eine beliebige Belüftung des
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durch die Abdeckung eingeschlossenen Raumes. Der über die
Abdeckung gesteckte Haltebügel gibt eine zusätzliche Sicherheit bei stärkerer Windbelastung.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Frühbeetabdeckung
besteht darin, daß der Haltebügel aus Aluminium mit Federeigenschaften besteht und mit einer Kunststoffschicht
ummantelt ist.
Dies ermöglicht eine leichte Anpassung des Haltebügels an bei wiederholtem Aufstellen etwas voneinander abweichenden
Dachformen. Die Kunststoffummantelung gewährleistet eine
Korrosionsfestigkeit un<J ermöglicht eine lange Lebensdauer.
Noch eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Frühbeetabdeckung besteht darin, daß die obere und die untere Kunststofflage
längs der First- und Traufenkanten zum Zusammenlegen der Abdeckung doppeischarnxerartig bewegbar sind.
Durch diese Ausführungsform ist sichergestellt, daß auch
ein häufiges Zusammenlegen und Wiederaufstellen der erfindungsgemäßen
Frühbeetabdeckung ohne die Gefahr eines Einreißens der einstückigen Kunststoffplatte in dem Bereich der
tfirst- und Traufenkanten erfolgen kann. Außerdem gewährleistet diese Ausführung eine unverminderte Festigkeit auch den
Kanten, um die die Kunststoffplatte zur Bildung des Abdecktunnels abgeknickt ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Frühbeetabdeckung mit teilweise angebrachten Stirnplatten,
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4 ·»
Pig. 2 ein Ausschnitt einer Stirnansicht der Frühbeetabdeckung
im mit 2 "bezeichneten Firstbereich im vergrößerten Maßstab und
Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie 3-3 in der Fig.1 in
vergrößertem Maßstab.
Gemäß Fig.1 besteht die allgemein mit 10 bezeichnete, in der Gebrauchsstellung dargestellte Frühbeetabdeckung aus
zwei an einer Firstkante 11 einstückig miteinander verbundenen Dachteilen 12. An den auch als Qlraufenkanten bezeichneten
Längskanten 13 der Dachteile 12 erstrecken sich einstückig damit verbundene Seitenteile 14 nach unten, deren
untere Längskanten auf dem Gartenbeet aufliegen. Die einstückig miteinander verbundenen Dachteile 12 und die sich
davon nach unten erstreckenden Seitenteile 14 bestehen aus
einer später beschriebenen, selbsttragenden Kunststoffplatte mit relativ hoher Festigkeit. Die Abdeckung 10 wird von
einem Haltebügel 17 überspannt, dessen Enden in den Boden des vlartenbeetes eingesteckt sind und der gegen die Oberfläche
der Abdeckung 10 anliegt.
Die offenen Stirnseiten der tunnelförmigen Abdeckung 10 sind durch Stirnplatten 15 verschlossen, die durch Nägel
16 in später beschriebener Weise mit der Abdeckung 10 verbunden sind.
Aus Fig.2 ist der Querschnitt der die Abdeckung bildenden
einstückigen Kunststoffplatte ersichtlich. Diese Kunststoffplatte besteht aus einer oberen Lage 18, einer unteren Lage
19 und aus im gleichmäßigen Abstand voneinander angeordneten Verbindungsstegen 20. An ihren Längskanten sind die Verbindungsstege
20 einstückig mit den Innenseiten der beiden Lagen 18 und 19 verbunden, so daß im Inneren der Kunststoffplatte
in Längsrichtung der Abdeckung 10 Hohlräume 21 ent-
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j ♦
stehen, die oe nach dem Abstand der Verbindungsstege 20
voneinander einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben können. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
haben die Hohlräume 21 einen quadratischen Querschnitt. In diesem Ausführungsbeispiel haben auch die obere
Lage 18, die untere Lage 19 und die Verbindungsstege 20 alle eine gleiche Wandstärke. Vorzugsweise erfolgt die Herstellung
der Kunststoffplatte durch Extrudieren. Diese Querschnittsform der Kunststoffplatte entspricht in etwa der Querschnitts-
£orm der bekannten Wellpappe.
An der Firstkante 11 ist die Kunststoffplatte zur Bildung der beiden Dachteile 12 längs eines Hohlraumes 21 abgewinkelt.
Bei diesem Abwinkein bleibt die obere Lage 18 unbeschädigt und wirkt als Verbindung zwischen den beiden
Dachteile-1 12, während durch den Abwinkelvorgang sich die
untere Lage 19 in den Hohlraum 21 hineinlegt, entlang dessen Längsachse fas Abwinkein der Kunststoffplatte erfolgt. Bei
diesem Abwinkein entsteht keine Beschädigung der unteren Lage, so daß die volle Festigkeit längs der Firstkante 11
erhalten bleibt, auch wenn die Dachteile 12 wieder in eine gemeinsame Ebene zurückgeschwenkt werden. Durch das Abwinkein
der Dachteile 12 längs eines Hohlraumes 21 bleiben die benachbarten Verbindungsstege uid die Hohlräume 21 unbeeinflußt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein milchiges Kunststoffmaterial verwendet, das eine Lichtdurchlässigkeit
von ca.75% hat, wodurch unerwünschte UV-Strahlen
des Sonnenlichtes am Durchdringen weitgehend gehindert sind.
Das Abwinkein der Kunststoffplatte an den Traufenlinien 12 zur Bildung der Seitenteile 14 erfolgt in gleicher Weise wie
an der Firstlinie 11. Dabei entsteht auch hier eine mit einem Doppelscharnier vergleichbare Verbindung, die eine hohe Festigkeit
der ganzen Abdeckung 10 gewährleistet, wodurch die Frühbeetabdeckung auch starken Windbelastungen ohne die Gefahr
einer Beschädigung oder Einbeulung widerstehen kann.
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Die Befestigung der Stirnplatten. 15 durch die Nägel 16
ist in Fig.3 dargestellt. Die Stirn.platte "besteht aus der
gleichen zweilagigen Kunststoffplatte mit eingeschlossenen Verbindungsstegen 20 und Hohlräumen 21. Dabei ist die Stirnplatte aus der Kunststoffplatte so herausgeschnitten, daß
ihre Hohlräume 21 parallel zum Gartenboden verlaufen. Die Stiraplatte 15 ist vorzugsweise so bemessen, daß ihre Außenkanten
über die Stirnkanten des Abdecktunnels vorstehen, wenn ihre untere Längskante auf dem Gartenboden aufliegt.
Die Befestigung der Stirnplatte 15 an der Stirnseite des Abdecktui»nels erfolgt in dem dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiel so, daß ein Nagel 16 durch eine Öffnung
in der Stirnseite 15 hindurchgesteckt und dann in einen Hohlraum 21 hineingesteckt wird. Zur Befestigung wird ein
Nagel verwendet, dessen Querschnittsabmessungen den Querschnitts abmessungen des Hohlraumes 21 entsprechen. Dabei
besitzt der Nagel durch Tauchverzinkung eine relativ rauhe Oberfläche, so daß er durch starke Reibung an den Innenflächen
des Hohlraumes in diesem gehalten ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden zur Befestigung einer
Stirnplatte an der Stirnseite des Abdecktunnels vier Nägel verwendet, wobei je ein Nagel in je ein Seitenteil 14 bzw.
ein Dachteil 12 eingesteckt ist. ITach Wunsch können zur
Bildung einer vollständig geschlossenen Frühbeetabdeckung 10 die Stirnteile 15 in einer dichten Anlage an die Stirnseiten
des Abdecktunnel^ durch die Nägel 16 befestigt werden. Ist jedoch eine Belüftung des Innenraumes der Frühbeetabdeckung
erwünscht, so können die Nägel 16 mit den Stirnteilen 15 in einem Abstand von der Stirnseite des Abdecktunnels
angeordnet werden, so daß durch die beiderseits entstehenden Spalte ein Luftaustausch mit der Umgebungsluft
möglich wird.
Der verwendete Haltebügel 17 besteht aas Aluminium. Dabei ist eine solche Legierung verwendet, daß eine Federungseigen-
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schaft des Haltebügels erzielt wird. Zur Sicherung gegen eine Korrosion, insbesondere der in den Boden eingesteckten
Enden, ist der Haltebügel mit einer Kunststoffschicht überzogen. Je nach der gewählten Länge der Frühbeetabdeckung
können auch zwei oder mehr Haltebügel verwendet werden, um eine sichere Halterung der Frühbeetabdeckung auf dem
Gartenbeet auch bei stärkeren Windbelastungen zu gewährleisten.
Zum Bewässern des Frühbeetes kann nach dem Abnehmen des Haltebügels
die Frühbeetabdeckung leicht abgehoben und zur Seite gestellt werden. Nach dem Bewässern erfolgt ein Wiederauflegen
der Frühbeetabdeckung auf dem Gartenbeet. Dieses Abnehmen der Frühbeetabdeckung ist durch das geringe Gewicht
der verwendeten Kunststoffplatte möglich.
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Claims (1)
- Frühbeetabdeckung zum Schutz von Gartenbeeten mit empfindlichen Pflanzen gegen schädliche Kälteeinflüsse aus einem stirnseitig verschließbaren Abdecktunnel aus lichtdurchlässigem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) aus einer einstückigen, selbsttragenden Kunststoffplatte besteht, daß die Abdeckung(10) im Querschnitt eine dreieckige, um die Firstkante(11) bewegbare Dachform mit gelenkig und einstückig verbundenen, nach unten herabhängenden Seitenteilen (14) hat und daß mit den offenen Stirnseiten abnehmbare, ebenfalls selbsttragende Kunststoffplatten (15) verbunden sind.Frühbeecabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttragende Kunststoffplatte aus zwei relativ steifen Lagen (18,19) aus Kunststoff mit ca. 75$ Lichtdurchlässigkeit mit zahlreichen, in Längsrichtung der Abdeckung (10) verlaufenden und einen gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisenden Verbindungsstegen aus dem gleichen Kunststoff mit gleicher Wandstärke besteht, die an ihren Kanten mit den Innenflächen der Lagen (18,19) einstückig verbunden sind.Frühbeetabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückige Kunststoffplatte zur Bildung der First- und Traufenkanten (11,13) der Abdeckung (10) längs der Hohlräume (21) zwischen den Verbindungsstegen (20) abgewinkelt ist, daß die Stirnplatten (15) durch verzinkte Nägel (16) mit einem rechteckigen Querschnitt, der dem Querschnitt eines Hohlraumes (21) zwischen zwei benachbarten Verbindungsstegen (20)und den beiden Kunst stoff lagen (18,19) entspricht, die durch die Stirnplatten (15) hindurch in die Hohlräume (21) der Kunststoffplatte eingesteckt sind,743048112.12.74und daß die Abdeckung (10) durch wenigstens einen Haltebügel (17) gehalten ist, dessen Form der Querschnittsform der Abdeckung (10) entspricht und dessen Enden in das Erdreich des Gartenbeetes eingesteckt sind.4. Frühbeet abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet9 daß der Haltebügel (17) aus AIuminium mit Federeigenschaften besteht und mit einer Kunststoffschicht ummantelt ist.5· Frühbeetabdeckung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Kunststofflage (13,19) längs der First- und Traufenkanten (11, 13) zum Zusammenlegen der Abdeckung (10) doppelscharnierartig bewegbar sind.743048112.12.74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7430481U true DE7430481U (de) | 1974-12-12 |
Family
ID=1308642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7430481U Expired DE7430481U (de) | Frühbeetabdeckung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7430481U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2520304A1 (de) * | 1975-05-07 | 1976-11-18 | Geb David Sonja Engel | Gewaechshaus |
DE3034129A1 (de) * | 1980-09-11 | 1982-04-22 | Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer | Befestigungselement fuer die befestigung von gegenstaenden an hohlkammerplatten |
DE3039917A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-05-27 | Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer | Befestigungselement fuer die befestigung von hohlkammerplatten |
DE3144530A1 (de) * | 1981-11-10 | 1983-06-16 | VEKAPLAST Heinrich Laumann, 4401 Sendenhorst | Gewaechshaus aus fertigteilen |
-
0
- DE DE7430481U patent/DE7430481U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2520304A1 (de) * | 1975-05-07 | 1976-11-18 | Geb David Sonja Engel | Gewaechshaus |
DE3034129A1 (de) * | 1980-09-11 | 1982-04-22 | Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer | Befestigungselement fuer die befestigung von gegenstaenden an hohlkammerplatten |
DE3039917A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-05-27 | Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer | Befestigungselement fuer die befestigung von hohlkammerplatten |
DE3144530A1 (de) * | 1981-11-10 | 1983-06-16 | VEKAPLAST Heinrich Laumann, 4401 Sendenhorst | Gewaechshaus aus fertigteilen |
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