DE3822446A1 - Tragelement - Google Patents
TragelementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragelement, bestehend aus
Tragstäben, welche an benachbarten Enden gelenkig miteinander
verbunden sind, wobei das Tragelement von einem Funktionszu
stand in einen Aufbewahrzustand und umgekehrt bewegbar ist,
wobei jeweils benachbarte Tragstäbe zueinander klappbar sind.
Als Vorrichtungen dieser Art sind insbesondere verschachtelte faltbare Trag
konstruktionen bekannt, die in vielfältigen Bereichen Einsatz
finden können. Der Nachteil dieser Tragkonstruktion be
steht darin, daß die Montagezeit und die Demontagezeit zu
groß sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragelement
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Mon
tagezeit und die Demontagezeit auf ein Optimum verkürzt werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß alle
Tragstäbe im Aufbewahrzustand des Tragelementes in bezug zu
einander einen um die zugeordnete Gelenkachse geklappten, zueinander etwa
parallelen Verlauf besitzen.
In einer derartigen Ausführungsform ist garantiert, daß das
Tragelement im Aufbewahrzustand desselben einen geringst mög
lichen Platzbedarf besitzt. Damit kann ein Tragelement mit
großer Spannweite auf kleinst möglichem Raum aufbewahrt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 2. Auf diese Art und Weise sind die Tragstäbe
eines Tragelementes meterstabartig miteinander verbunden.
Damit kann das entsprechende Tragelement außerordentlich
schnell vom Aufbewahrzustand in den Funktionszustand und
umgekehrt gebracht werden.
Auch die Ansprüche 3 und 4 enthalten vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann das ent
sprechende Tragelement außerordentlich schnell vom Aufbewahr
zustand in den Ausfahrzustand und umgekehrt gebracht werden. Desgleichen können
mehrere erfindungsgemäße parallel verlaufende Tragelemente
über Querträger zu einem Tragsystem miteinander verbunden
werden, ohne daß dabei das Stauvolumen der einzelnen Trag
elemente vergrößert wird. Außerdem wird in dieser Variante
garantiert, daß im Ausfahrzustand des Tragelementes vertikale
Tragstabflächen innerhalb einer einzigen vertikalen Ebene
liegen.
Auch Anspruch 5 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise können benachbarte
Tragstäbe im verklappten Aufbewahrzustand derselben etwa
parallel zueinander verlaufen. Dies wird dadurch erreicht,
daß entsprechende Gelenkachsen außerhalb des eigentlichen
Tragstabkörpers verlaufend angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 6. Nur auf diese Art und Weise ist es möglich,
die Zwischen-Träger im Aufbewahrzustand in parallele Aus
richtung zu den Mitten-Trägern zu bringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführüngsform der Erfindung enthält
Anspruch 7. Auf diese Art und Weise werden die gelenkig mit
einander verbundenen Tragstäbe selbsttätig und ohne Außenein
wirkung in einem erreichten genau definierten Funktionszustand gehalten und teil
weise blockiert.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 8. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß
das Tragelement im Funktionszustand formstabil gehalten ist.
Damit können wechselweise auftretende Druckkräfte und/oder
Sogkräfte, die Gelenke nicht zum "Flattern", d. h. zum Auf-
und Zuklappen bringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 9. Durch die Verbindung von Positionierungs
anschlag und Gelenksperrvorrichtung zu einem Element kann der
Material- und Kostenaufwand reduziert werden. Handelt es sich
bei dem Positionierunsanschlag um ein selbstsperrendes System,
kann auch der Bedienungsaufwand und die Montagezeit reduziert
werden.
Auch Anspruch 10 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Damit wird garantiert, daß die eine Hälfte des
Paketstapels des vollständig zusammengeklappten Tragelementes
problemlos um das Mittengelenk verschwenkt werden kann.
Problemlos bedeutet dabei, daß die Tragstäbe beim Schwenk
vorgang relativ zueinander unbeweglich und in paralleler
Ausrichtung zueinander gehalten werden.
Auch die Ansprüche 11 und 12 enthalten vorteilhafte Ausführ
ungsformen der Erfindung. Damit können mit Hilfe der er
findungsgemäßen Tragelemente Tragsegmente hergestellt werden.
Mit Abdeckplatten versehen, können diese Tragsegmente z. B.
im Hallenbau Verwendung finden.
Auch Anspruch 13 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Damit ist die Hülle eines entsprechenden
Tragsegmentes in optimaler Weise als Witterungsschutzein
richtung ausgebildet, wobei insbesondere der Schutz gegen
Regen hervorragend garantiert ist.
Auch Anspruch 14 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung. Damit ist garantiert, daß der Positionierungs
anschlag als hochbelastbares Teil ausgebildet ist, das sich
auch bei impulsartigem Kraftangriff - wie bei Montagevorgängen
üblich - nicht verformt. Somit kann das Tragelement einerseits
sehr schnell entfaltet werden und andererseits ist auch nach
vielen Montagezyklen eine hohe Positionierexaktheit der An
schläge gegeben.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält auch
Anspruch 15. Auf diese Art und Weise verfügt das genannte Ge
lenk über eine Gelenkvorrichtung, die sich selbsttätig sperrt, so
bald die zugeordneten Tragstäbe in Funktionsstellung sind.
Damit wird die Montagezeit reduziert.
Auch Anspruch 16 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Somit ist ein bisher nicht gekannter Vor
fertigungsgrad erreicht, wobei damit entsprechende Segmente
mit größter Schnelligkeit montiert und demontiert werden
können.
Auch die Ansprüche 17 und 18 enthalten vorteilhafte Ausführ
ungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird
garantiert, daß der Übergangsbereich zwischen aneinander
anschließenden Abdeckplatten gegen Witterungseinflüsse aller
Art vollkommen abgedichtet ist. Eine bestimmte Dichtungsein
richtung umfaßt dabei alle Dichtvorrichtungen eines bestimmten
Übergangsbereiches. Durch die Verwendung entsprechender Dicht
leisten können dabei Randkanten von Abdeckplatten vollkommen dicht
abgeschlossen werden. Die entsprechenden Dichtleisten können
dabei starr oder auch flexibel ausgebildet werden. Insbe
sondere eine flexible Ausbildung erlaubt dabei eine sehr
große Dichtwirkung, da die Dichtleiste Toleranzen und
Abweichungen im Verlauf der zugeordneten Randkante
problemlos ausgleichen und abdichten kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthalten
die Ansprüche 19 und 20. Auf diese Art und Weise wird garantiert,
daß das Hüllsystem am Zwischenträgergelenk im Funktionszustand
entsprechender Tragelemente eine optimale Dichtwirkung besitzt.
Dazu müssen benachbarte Abdeckplatten gemäß Anspruchsbeschreib
ung aufeinander abgestimmt sein.
Auch Ansprüche 21 und 22 enthalten vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung. Auf diese Weise wird gewähr
leistet, daß die Abdeckplatten direkt bis an die Gelenkauf
nahmen heranreichen können und diese umgreifen, wobei zwischen
einer Abdeckplatte und einer zugeordneten Gelenkaufnahme nur
ein schmaler Schlitz verläuft. Damit ist bereits eine gute
Voraussetzung für eine Abdichtung gegen Luftdurchgang ge
schaffen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
enthält Anspruch 23. Damit ist garantiert, daß linksseitige
oder rechtsseitige vertikale Flächen benachbarter Tragstäbe
bei Bedarf in ein und derselben vertikalen Ebene verlaufen
können. Diese Tatsache ist Voraussetzung für eine problem
lose Verbindung benachbarter Tragsegmente. Desgleichen ist
eine Führung des eingreifenden Teiles zwischen den U-Schen
keln garantiert.
Auch Anspruch 24 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß die
an einem dem Tragstab mit umgreifenden Enden zugeordneten Trag
stab mit eingreifendem Ende angeordnete Abdeckplatte sich an
diesem Tragstab bis hin zur jeweiligen Gelenkaufnahme erstrecken
kann. Entsprechendes gilt auch umgekehrt.
Auch Anspruch 25 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung. Damit wird garantiert, daß die Kraftübertragungs
fläche, der kraftübertragende Bereich eines entsprechenden
Gelenkes größtmöglich ist, wobei damit dann sehr große Kräfte
übertragen werden können.
Auch Anspruch 26 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung. Die Enden der Tragstäbe werden zweckmäßigerweise
als gelenkig miteinander verbundene genormte Aufsetzteile ausgebildet.
Ausgehend von dieser Tatsache bringt der vorgenannte Anspruch
den Vorteil, daß umgreifende und eingreifende Aufsetzteile aus
gleichartigen Elementen gebildet werden können. Diese Elemente
können z. B. miteinander zu verschweißende Platten sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 27. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet,
daß auch die Gelenkbereiche vollkommen gegen Witterungsein
flüsse abdichtbar sind. Damit verfügt jedes Tragsegment über
eine völlig dichte Segmenthülle. Die gesonderten Abdeckstücke
werden dabei erst nach vollständiger Entfaltung des jeweiligen
Tragsegmentes in Abdichtposition gebracht.
Auch Anspruch 28 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung. Damit wird garantiert, daß auch der Firstbereich
eines Tragsystemes völlig abdichtbar ist. Die gesonderten
Abdeckstücke werden dabei erst nach vollständiger Entfaltung
des jeweiligen Tragsegmentes in Abdichtposition gebracht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthält
Anspruch 29. Damit ist das gesonderte Abdeckstück sowohl an
den spitzwinklig nach oben verlaufenden Firstbereich als auch
an die abgerundeten Gelenkaufnahmen hinsichtlich seiner Form
angepaßt. Zur Abdichtung abgerundeter Gelenkaufnahmen werden
dabei allseits geschlossene Hauben verwendet.
Auch die Ansprüche 30, 31, 32 und 33 enthalten vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung. Damit wird garantiert, daß
das haubenförmige Abdeckstück problemlos und mit vorzüglicher
Dichtwirkung an einer zugeordneten Abdeckplatte fixiert werden
kann. Dichtränder und Abdeckplatte sind dabei entweder ein
stückig ausgebildet oder aber sind die Dichtränder auf die
Abdeckplatte aufgesetzt. Ist der Dichtrand als U ausgebildet,
zeigt das U-Basisteil in Richtung First und die offene U-Seite
in Richtung auf den Untergrund. Zweckmäßigerweise wird dabei
das haubenförmige Abdeckstück von oben nach unten auf die
Dichtränder aufgeschoben und z. B. mittels Fixierstiften
fixiert. Werden die Dichtränder vom haubenförmigen Abdeck
stück überlappt, ist eine absolut regendichte Verbindung ge
schaffen.
Auch die Ansprüche 34-37 enthalten vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert,
daß das haubenförmige Firststück problemlos und mit vorzüg
licher Dichtwirkung am zugeordneten Firstbereich fixiert
werden kann. Werden die Dichtränder dabei als Schienen und
gleichzeitig als Fixiervorrichtungen ausgebildet, kann auf
die Anbringung gesonderter Schienen und Fixiervorrichtungen
an den Abdeckplatten verzichtet werden. Die haubenförmigen
Firststücke sind dabei von links nach rechts oder umgekehrt
etwa entlang der Horizontalen an den Dichträndern schiebbar.
Die schiebbare Verbindung bringt dabei hinsichtlich Montage
zeit, Personalaufwand und Belastbarkeit der Verbindung enorme
Vorteile. Durchgehende Dichtränder haben dabei gegenüber allen
z. B. auf horizontalen Abstand gehaltenen Fixieraufnahmen den
Vorteil, daß sie zusammen mit dem haubenförmigen Firststück
eine durchgehend gleichermaßen dichtende Verbindung schaffen.
Auch Anspruch 38 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung. Auf diese Art und Weise wird der abzuschließende
Bereich durch das Überstülpen der Haube und damit in einem
Arbeitsgang allseitig geschlossen.
Auch die Ansprüche 39 und 40 enthalten vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung. Damit können die haubenförmigen Abdeck
stücke mittels Horizontalverschiebung in Funktionsposition
gebracht werden. Dies bringt insbesondere dann erhebliche
Handhabungsvorteile, wenn die haubenförmigen Abdeckstücke
relativ lang und schwer sind. Dabei kann sogar eine Stirnseite
der haubenförmigen Abdeckstücke ständig geschlossen sein und
nur die andere Stirnseite offen ausgebildet sein. Im Funktions
zustand des Abdeckstückes kann dann die offene Stirnseite
dieses Abdeckstückes mit einem variablen Stirnteil problemlos
und voll dichtend geschlossen werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthalten
die Ansprüche 41 und 42. Auf diese Art und Weise wird auch der
Traufbereich weitgehend abgedichtet.
Auch Anspruch 43 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Damit wird die Abdichtwirkung noch erheblich
verbessert, wobei die Längsnut dabei insbesondere etwa
V-förmig ausgebildet ist. Gleichzeitig wird ein Überstand
der Dichtleiste über das obere Ende der nach unten anschließen
den Abdeckplatte garantiert, wobei damit ein problemloses Ab
laufen des Regenwassers gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthält
Anspruch 44. Damit kann diese Abdeckplatte mit ihrem Endrand
sehr tief in die zugeordnete Längsnut der Dichtleiste ein
greifen, ohne daß damit die Drehbeweglichkeit dieser Abdeck
platte um ihre zugeordnete Drehachse begrenzt wird. Gleichzeitig
wird der Abstand zwischen Traufkante und Endkante des ver
jüngten Endrandes der Abdeckplatte so groß als irgend möglich,
wobei damit auch die Abdichtung gegen Regen so groß als
möglich ist.
Auch Anspruch 45 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Auf diese Art und Weise wird die Dichtwirkung im
Traufbereich noch weiter optimiert. Bewegliche Dichtlippen
gleichen dabei Fertigungstoleranzen oder auch Toleranzen auf
grund von Wärmeschwankungen vollständig aus. Dabei haben ent
sprechende Dichtlippen auch hervorragende Dichtwirkung gegen
Luftdurchgang. Kommt eine entsprechende Dichtlippe auf der
Außenseite der anderen Abdeckplatte zur Auflage, wird damit
die Abdichtung gegen Regen noch weiter verbessert.
Auch Anspruch 46 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann ein größtmöglicher
Abdecküberstand bezüglich des zu dichtenden Traufbereichs
gewährleistet werden. Das drehbewegliche Abdeckteil ist dabei
an die freie Endkante der Dachabdeckplatte angelenkt. Material
ermüdung ist damit ausgeschlossen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 47. Damit kann eine aus einzelnen Tragsegmenten
bestehende Halle innerhalb weniger Stunden voll bezugsfertig
aufgebaut werden. Der Aufwand zur Installation von Druckluft-,
Elektro-, Wasser- und Abwasserleitungen reduziert sich auf die
Verbindung vorhandener Leitungsabschnitte benachbarter Segmente
mittels genormter Verbindungsteile.
Auch Anspruch 48 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Damit wird ein verkantungsfreies Abrollen zuge
ordneter Führungsrollen auf entsprechenden Führungsschienen
garantiert.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 49. Damit können problemlos Trapez-Bleche oder
andere Abdeckplatten mit parallel zueinander verlaufenden
Rippen verwendet werden. Je eine Dichtrippe wird dabei auf je
eine vorhandene Rippe der Abdeckplatte aufgesetzt.
Auch Anspruch 50 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Auf diese Art und Weise ist im Überlappungsbereich
ausreichend Platz für die nach unten anschließende nächst
folgende Dichtrippe geschaffen. Dabei verlaufen aneinander
nach unten anschließende Dichtrippen etwa in einer Flucht.
Als Vorrichtungen dieser Art sind faltbare, verschachtelte
Tragelemente bekannt. Der Nachteil dieser Konstruktionen
besteht darin, daß ihre Gelenke nur bedingt belastbar sind,
so daß die Spannweiten gering und die Trägergewichte sehr hoch
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragelement zu
schaffen, bei welchem die zugeordneten Gelenke hoch belastbar
und die erzielbaren Spannweiten recht groß sind.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder
Gelenkbereich Druckkraftübertrager und/oder mindestens einen
Zugkraftübertrager aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 51. Dabei ist garantiert, daß sowohl
Druckkräfte als auch Zugkräfte problemlos über ein Gelenk über
tragen werden können. Dabei kann auch das Gelenk selber als
Zugkraftübertrager fungieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält
Anspruch 52. Auf diese Weise wird garantiert, daß benachbarte
Tragstäbe problemlos aus einer nahezu beliebig zueinander ge
winkelten Ausfahrstellung in eine etwa parallele Aufbewahr
position verklappt werden können. Dabei erstrecken sich die
Druckkraftübertrager von einem Bereich nahe der Gelenkachse
bis hin zur gegenüberliegenden anderen Kante des Profiles zugeordneter
Tragstäbe.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 53. Auf diese Weise wird garantiert, daß sowohl
Druckkraftübertrager als auch Zugkraftübertrager so kompakt,
so einfach und so gewichtssparend als möglich ausgebildet wer
den können.
Auch Anspruch 54 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Die im Gelenk auftretende Zugkraft hat eine Rich
tung, die etwa rechtwinklig zur Mittenlängsachse der Gelenk
achse verläuft. Damit erstrecken sich die vorhandenen Zugkraft
übertrager in Richtung der angreifenden Zugkraft.
Da die vorhandenen Zugkraftübertrager somit nur auf Zug be
lastet werden, ist ihre Belastbarkeit so groß als möglich.
Auch Anspruch 55 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung. Damit ist gewährleistet, daß die Druckkraft über
die Druckkraftübertrager direkt in die Tragstäbe geleitet
wird, ohne daß dabei störende Drehmomente auftreten. Dies ist
insbesondere dann der Fall, wenn die Druckkraftübertrager genau
auf der Stirnseite fixiert sind, vorzugsweise mittig.
Sind die Druckkraftübertrager als Druckplatten ausgebildet,
so können sehr große Druckkräfte verformungsfrei übertragen
werden.
Auch Anspruch 56 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Auf diese Art und Weise können große Druckkräfte
verformungsfrei übertragen werden, wobei gleichzeitig die
Herstellkosten der Druckkraftübertrager minimiert werden können.
Auch Anspruch 57 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Er
findung. Auf diese Art und Weise werden keine zusätzlichen
Teile zur Anbringung der Zugkraftübertrager benötigt. Außer
dem können die Zugkraftübertrager auf diese Weise möglichst
kurz sein und greifen gleichzeitig an Teilen an, die mit den
Trägern hochfest verbunden sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 58. Die Schraubelemente können dabei als Schrauben
oder auch als Schraubzwingen ausgebildet sein. Dabei handelt
es sich in beiden Fällen sowohl um hoch belastbare als auch um schnell anbring
bare Verbindungen.
Auch Anspruch 59 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung. Auf diese Art und Weise ist eine kostengünstige
und hochbelastbare Verbindungseinheit geschaffen worden.
Die Belastbarkeit dieser Varbindungseinheit kann dabei durch
entsprechende Dimensionierung der Platten und der Schrauben
weitgehend frei festgelegt werden. Dabei kann diese Verbindung
schnell hergestellt werden und ist gleichzeitig wartungsfrei.
Außerdem ist diese Verbindungseinheit hervorragend zur An
bringung an handelsüblichen Stahl-, Alu-, Kunststoff- und Holz
profilen geeignet. Die genannte Verbindungseinheit kann dabei -
je nach Werkstoff - stirnseitig auf die Profile geschweißt,
geklebt, geschraubt, genagelt werden.
Die Verbindungseinheit kann aber auch als eine Art Stirn-Schuh
ausgebildet sein, der dann im Bereich der Stirn-Träger
flächen mit zugeordneten Trägern verbunden wird.
Auch Anspruch 60 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Auf diese Art und Weise kann einerseits die statisch
wirksame Höhe im Bereich eines Gelenks und damit die statische
Belastbarkeit vergrößert werden. Andererseits kann durch hin
ausragende Bereiche das Anbringen von Schrauben oder anderer
Schraubelemente erheblich vereinfacht werden, weil dadurch
genügend Handhabungsfreiheit bei der Montage im Gelenkbereich
vorhanden ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 61. Auf diese Weise wird die statisch wirksame
Höhe vergrößert und damit die Belastbarkeit im Bereich des
entsprechenden Gelenkes erheblich vergrößert. Befinden sich
die Bohrungen für die Schraubelemente dabei ausschließlich
im hinausragenden Bereich, kann der Montagevorgang ausschließ
lich unterhalb oder oberhalb des Trägers durchgeführt werden,
so daß dieser sehr einfach zu bewerkstelligen ist.
Auch Anspruch 62 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung. Auch auf diese Art und Weise wird die statisch
wirksame Höhe im Gelenkbereich erheblich vergrößert. Diese
Lösung kann z. B. dann gewählt werden, wenn im Bereich der
parallelen anderen Stirnseitenkante z. B. aus konstruktiven
Gründen ein hinausragender Bereich nicht angebracht werden
kann.
Auch Anspruch 63 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann die statisch
wirksame Höhe im Bereich eines Gelenkes so groß als möglich
ausgebildet werden. Damit wird auch die statische Belastbar
keit des Gelenkes so groß als möglich.
Desgleichen ist diese Ausführungsvariante
auch immer dann zu wählen, wenn der gesamte Höhenbereich des
Trägers im Gelenkbereich nicht zugänglich ist, so daß dort
keine Schraubelemente als Zugkraftübertrager angebracht
werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 64. Auf diese Art und Weise entstehen viele
Teile mit gleichen Abmessungen, so daß die Kosten für diese
Teile optimiert werden. Gleichzeitig können die im jeweiligen
Gelenkbereich wirkenden Kräfte so gering als möglich gehalten
werden, was die Dimensionierung der Gelenke positiv beeinflußt.
Auch Anspruch 65 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet, daß der
äußere und der jeweils gelenkig mit diesem verbundene, benach
barte Tragstab im Aufbewahrzustand so nah als möglich anein
ander anliegen. Damit wird die Paketstapelhöhe vermindert.
Selbstverständlich kann der äußere Tragstab auch länger sein
als der gelenkig mit ihm verbundene benachbarte Tragstab.
Auch die Ansprüche 66 und 67 enthalten vorteilhafte Ausführungs
formen der Erfindung. Auf diese Weise können Tragsysteme für
Bauten der verschiedensten Art erstellt werden. Die einzelnen
Traggerüste werden dabei zusammengeklappt gelagert und trans
portiert, wobei sie dann an Ort und Stelle im aufgeklappten
Zustand zu einem Tragsystem zusammengefügt werden. Ist dieses
Tragsystem aufgestellt, werden anschließend auf die Wand
flächen und auf die Dachflächen Abdeckplatten montiert. Ein
Traggerüst ist dabei etwa zwischen 2 m und 3 m breit.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 68. Auf diese Weise wird die Montagezeit und
die Demontagezeit eines Traggerüstes an der Baustelle er
heblich verkürzt. Außerdem kann dadurch das Transportvolumen
eines Traggerüstes erheblich reduziert werden.
Auch Anspruch 70 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird bei einem Trag
system gegebener Grundfläche die Zahl der eingesetzten Trag
gerüste fast um 50% reduziert. Damit können die Kosten des
Tragsystems erheblich reduziert werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ent
hält Anspruch 71. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß
die Verbindungsteile stabil und hoch belastbar sind. Zum an
deren wird gewährleistet, daß benachbarte Traggerüste mit der
artigen Verbindungsteilen hochfest und völlig steif mitein
ander verbunden werden. Dabei werden die Rahmenteile in einer
Variante mit fest an diesen fixierten Abdeckplatten versehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 72. Auf diese Weise können zwei benachbarte und
auf Lücke angeordnete Traggerüste außerordentlich stabil und
steif miteinander verbunden werden. In einer vorteilhaften
Ausführungsform kann ein Rahmenteil dabei als ein von der
Traufe bis zum First durchgehendes Teil ausgebildet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 73. Auf diese Art und Weise kann der Abstand
benachbarter Traggerüste sehr groß sein, so daß bei ge
gebener Grundfläche eines Gebäudes nur einige wenige
Traggerüste benötigt werden.
Auch Anspruch 69 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung. Damit kann unter Verwendung entsprechender Tragge
rüste ein gesamtes Tragsystem außerordentlich schnell montiert
und demontiert werden.
Auch Anspruch 74 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Weise kann mit einem Minimum an
Traggerüsten ein Tragsystem gebildet werden. Die als Wand
elemente verwendeten Rahmenteile dienen dabei im Traufbereich
als Auflager für die Dach-Rahmenteile. Im Firstbereich dient
der genannte Querträger als Auflager für die Dach-Rahmenteile.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 75. Auf diese Art und Weise ist gewährleistet,
daß die Abdeckkonstruktionen im vertikalen Querschnitt gesehen die
selbe Höhe besitzen können wie die zugeordneten Tragstäbe,
wobei sich diese beiden Höhen innerhalb eines Tragstäbe und
Abdeckplatten umfassenden Traggerüstes nicht addieren. Damit
kann eine Abdeckkonstruktion bei entsprechend großer Spannweite des
Tragelementes eine erhebliche Bauhöhe besitzen, so daß in
dieser Abdeckkonstruktion Wärmedämmplatten mit beachtlicher
Dicke und Trapezbleche mit beachtlicher Profilhöhe unterge
bracht werden können. Somit können Abdeckkonstruktionen mit hoher
Flächenstabilität und guten Wärmedämm-Werten gebildet werden.
Auch Anspruch 76 besitzt eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß
die Gelenke der Tragelemente am linken oder am rechten äußeren
Rand des entsprechenden Traggerüstes angeordnet sind. Damit
sind sowohl entsprechende Gelenkspalte als auch nach oben über
stehende Gelenkachsen einzelner Tragelemente im Randbereich
des Traggerüstes angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 77. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die
am äußeren Rand eines Traggerüstes vorhandenen Tragelemente
- die ja nicht von den Abdeckplatten des zugeordneten Trag
gerüstes abgedeckt und abgedichtet werden - von den benach
barte Traggerüste miteinanderverbindenden Rahmenteilen
dichtend abgedeckt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 78. Damit wird gewährleistet, daß die Trag
elemente eines Traggerüstes an den Randbereichen desselben
über ihre gesamte nach außen weisende, bewitterte Oberfläche von den
zugeordneten Rahmenteilen abgedeckt werden.
Auch Anspruch 79 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet,
daß durch die Abdeckplatten die gesamte Rahmenkonstruktion des
Rahmenteiles zwischen seinen äußeren Rändern vollkommen ab
gedichtet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch
80. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Verbindungsbe
reich zwischen Traggerüst und zugeordnetem Rahmenteil voll
kommen dicht und bei Bedarf auch wärmegedämmt ausgebildet werden
kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 81. Auf diese Art und Weise wird garantiert,
daß zwischen dem gesonderten Abdeckteil und der
Abdeckplatte des Rahmenteiles eine vollkommen dichte Ver
bindung geschaffen wird. Handelt es sich bei der/den Abdeck
platten des Rahmenteiles um Trapezprofile, ist das Überlappungs
teil so profiliert, daß es einen Trapez-Gang vollständig und
damit dichtend überlappt. Außerdem greift das gesonderte Ab
deckteil mit seinem unteren Ende in die Abdeckplatten des
zugeordneten Traggerüstes ein. Dabei besitzt eine untere Ab
deckplatte im Bereich ihres äußeren, dem Tragelement benach
barten Randes eine etwa vertikal nach oben verlaufende Kante.
Somit greift das gesonderte Abdeckteil dichtend und vor der
Kante verlaufend in die zugeordnete Abdeckplatte ein. Handelt
es sich bei der Abdeckplatte um ein Trapezprofil, dann greift
das gesonderte Abdeckteil derart in das Trapezprofil ein, daß
das freie Ende des gesonderten Abdeckteiles direkt an der
seitlichen Fläche des äußeren Trapezganges zum Anliegen kommt.
Damit ist auch am freien Ende des gasonderten Abdeckteiles
eine dichtende Verbindung geschaffen.
Auch Anspruch 82 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß
zwischen dem gesonderten Abdeckteil und dem Rahmenteil ein
Hohlraum vorhanden ist. Wird dieser Hohlraum mit entsprechendem
Wärmedämmaterial versehen, besitzt das Rahmenteil auch im Be
reich seiner Abdeckteilkante eine gute Wärmedämmung. Das ge
sonderte Abdeckteil wird dabei vorzugsweise mittels Schraube
am Rahmenteil fixiert. Die Schraube wird dabei in einer
Variante direkt in das C-Teil geschraubt.
Auch Anspruch 83 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß im
Funktionszustand des Tragsystemes auch die Traufbereiche voll
kommen abgedichtet werden. Ein Zusatz-Abdeckteil im Traufbe
reich ist unbedingt nötig, weil die fest an einem Traggerüst
angebrachten Abdeckplatten im Traufbereich nur einen geringen
Überstand besitzen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 84. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet,
daß der Traufbereich eines Traggerüstes im Funktionszustand
desselben auch von unten her abgedichtet werden kann. Die
Schwenkplatte ist dabei etwa im Mittenbereich des Zusatz-
Abdeckteiles gelenkig angebracht.
Auch Anspruch 85 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet,
daß die Zusatz-Abdeckteile einfach und sicher an den Abdeck
platten befestigt werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 86. Dabei geht man davon aus, daß auch das
Zusatz-Abdeckteil etwa den gleichen Profil-Querschnitt besitzt wie
Abdeckplatte und Halterungselement. Halterungselement und
Abdeckplatte weisen dabei einen Abstand zueinander auf, der
größer ist als die Dicke des Profilmaterials, aus welchem das
Zusatz-Abdeckteil gefertigt ist. In einer vorteilhaften Aus
führungsform beträgt der vorgenannte Abstand etwa das zweifache
bis vierfache der Dicke des Profilmaterials, aus welchem das
Zusatz-Abdeckteil gefertigt ist. Ausgehend von dieser An
ordnung kann das Zusatzabdeckteil zum Anbringen an der Ab
deckplatte einfach zwischen Abdeckplatte und Halterungselement
eingeschoben werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent
hält Anspruch 87. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß
die Abdeckkonstruktion eine Art Kanal bildet. Damit fließt auf
der Abdeckkonstruktion auftreffendes Regenwasser nur auf bzw.
innerhalb der Abdeckkonstruktion ab, ohne über die Ränder der
selben hinausfließen zu können.
Auch die Ansprüche 88 und 89 enthalten vorteilhafte Ausführ
ungsformen der Erfindung. Auf diese Weise werden die Ränder
benachbarter Tragkonstruktionen als auch der freie Bereich
zwischen benachbarten Tragkonstruktionen völlig dicht abge
deckt. Durch die beiden benachbarten einander überlappenden
U-Schenkel von Abdeckkonstruktion und Abdeckteil, wird eine
sehr gute Dichtwirkung im Randbereich von Abdeckkonstruktion
und Abdeckteil erzielt.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
zeichnerisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Tragsystem 100 als gefalteten Paketstapel im
Aufbewahrzustand desselben und in Seitansicht
Fig. 2 das Tragsystem 100 in einer ersten Entfaltungsphase
und in Seitansicht
Fig. 3 das Tragsystem 100 in einer zweiten Entfaltungsphase
und in Seitansicht desselben
Fig. 4 das Tragsystem 100 in einer dritten Entfaltungsphase
und in Seitansicht desselben
Fig. 5 das Tragsystem 100 in einer vierten Entfaltungsphase
und in Seitansicht desselben
Fig. 6 das Tragsystem 100 in einer fünften Entfaltungsphase
und in Seitansicht desselben
Fig. 7 das Tragsystem 100 in einer sechsten Entfaltungsphase
und in Seitansicht desselben
Fig. 8 das Tragsystem 100 in einer siebten Entfaltungsphase
und in Seitansicht desselben
Fig. 9 das Tragsystem 100 in einer achten Entfaltungsphase
und dabei im vollen Funktionszustand desselben und in Seit
ansicht
Fig. 10 den Übergangsbereich zwischen dem Zwischenträger 6
und dem Mittenträger 5 in Seitansicht desselben
Fig. 11 den Übergangsbereich zwischen dem Zwischenträger 6
und dem Mittenträger 5 in Draufsicht desselben
Fig. 12 das Tragsystem 100 im voll versteiften Funktionszu
stand und in Seitansicht desselben
Fig. 13 den Traufbereich mit dem Tragstab 7 und Zwischen
träger 6 in Seitansicht desselben
Fig. 14 den Traufbereich mit Tragstab 7 und Zwischenträger 6
samt Abdeckteil 64 in Seitenansicht desselben
Fig. 15 den Traufbereich mit Tragstab 7 und Zwischenträger 6
sowie Abdeckteil 64 in Draufsicht desselben
Fig. 16 den Bereich der Dichtleiste 63 in vollem Funktions
zustand des Tragsystemes 100 und in Seitansicht desselben
Fig. 17 den Firstbereich des Tragsystemes 100 in vollem
Funktionszustand des Tragsystemes und in Seitansicht desselben
Fig. 18 den Firstbereich des Tragsystemes 100 in vollem
Funktionszustand des Tragsystemes und in Draufsicht desselben
Fig. 19 die Führungsschiene 81 mit zwei zugeordneten
Führungsrollen in vertikalem Querschnitt derselben
Fig. 20 die beiden Abdeckplatten 42 und 41 in Funktionszu
stand des Tragsystemes 100 und in Draufsicht auf dieselben
Fig. 21 einen Paketstapel 16 in Seitensicht desselben
Fig. 22 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit
ansicht
Fig. 23 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Drauf
sicht
Fig. 24 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit
ansicht und in einer ersten Version
Fig. 25 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit
ansicht und in einer zweiten Version
Fig. 26 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit
ansicht und in einer dritten Version
Fig. 27 Tragstab 3 mit Druckkraftübertrager 5 in Drauf
sicht und in einer ersten Version
Fig. 28 Tragstab 3 mit Druckkraftübertrager 5 in Drauf
sicht und in einer zweiten Version
Fig. 29 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit
ansicht desselben
Fig. 30 das Tragelement 1 im Funktionszustand und in Front
ansicht desselben
Fig. 31 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer ersten
Version
Fig. 32 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer zweiten
Version
Fig. 33 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer dritten
Version
Fig. 34 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer vierten
Version
Fig. 35 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer fünften
Version
Fig. 36 den Verbund von Abdeckkonstruktionen und Rahmenteilen
als Prinzip-Darstellung und in Seitansicht derselben
Fig. 37 Teile eines Tragsystemes 59 im Funktionszustand
desselben und in Frontansicht
Fig. 38 Teile eines Tragsystemes 59 im Funktionszustand des
selben und in Draufsicht
Fig. 39 das Zusatzabdeckteil 93 mit Halterung und in Front
ansicht
Fig. 40 einen Schnitt A-A durch das Tragsystem 59
Fig. 41 das Tragsystem 59 im Funktionszustand und in Seit
ansicht desselben
Fig. 1 zeigt das am Untergrund aufliegende Tragsystem 100,
welches aus den Tragstäben 2 und 7, den Zwischenträgern 3
und 6 und den Mittenträgern 4 und 5 besteht. Tragstab 2 ist
dabei über das Gelenk 8 mit dem Zwischenträger 3 verbunden,
der Zwischenträger 3 ist über das Zwischengelenk 9 mit dem
Mittenträger 4 verbunden, der Mittenträger 4 ist über das
Mittengelenk 10 mit dem Mittenträger 5 verbunden, der
Mittenträger 5 ist über das Zwischengelenk 11 mit dem Zwischen
träger 6 verbunden und der Zwischenträger 6 ist über das Ge
lenk 12 mit dem Tragstab 7 verbunden. Tragstab 2 und Trag
stab 7 sowie Zwischenträger 3 und 6 sowie Mittenträger 4 und
5 bilden dabei den Paketstapel 15. Die genannten Träger ver
laufen im Aufbewahrzustand des Tragsystemes 100 etwa parallel
zueinander. Tragstab 2, Zwischenträger 3 und Mittenträger 4
sind dabei mittels der Zusammenhaltevorrichtung 21 zu einem
gesonderten Paketstapel miteinander verbunden. Dieser ge
sonderte Paketstapel umfaßt dabei die obere Tragelementhälfte
108. Der Paketstapel 15 besitzt dabei noch die Paketstapel
ebene 13.
Fig. 2 bis einschließlich Fig. 9 zeigt des Tragsystem 100
in aufeinander folgenden Aufbauphasen desselben. Die Zu
sammenhaltevorrichtung 21 ist dabei nur noch in Fig. 2 und
3 gezeigt. Ansonsten besteht das Tragsystem 100 auch hier
in allen Figuren aus den jeweils äußeren Tragstäben 2 und 7,
den Zwischenträgern 3 und 6 und den Mittenträgern 4 und 5.
Tragstab 7 ist dabei über das Gelenk 12 mit dem Zwischen
träger 6 verbunden und der Zwischenträger 6 ist über das
Zwischengelenk 11 mit dem Mittenträger 5 verbunden. Mitten
träger 5 wiederum ist über das Mittengelenk 10 mit dem
Mittenträger 4 und der Mittenträger 4 über das Zwischenge
lenk 9 mit dem Zwischenträger 3 verbunden. Fig. 9 zeigt
dabei das Tragsystem 100 in vollkommen ausgefahrenem und
versteiften Funktionszustand desselben.
Fig. 12 zeigt das Tragsystem 100 bestehend aus dem Tragstab 7
und dem Tragstab 2, bestehend aus den Zwischenträgern 6 und 3
und den Mittenträgern 5 und 4. Tragstab 7 ist über das Gelenk
12 mit dem Zwischenträger 6 verbunden, Zwischenträger 6 ist
über das Zwischengelenk 11 mit dem Mittenträger 5 verbunden,
der Mittenträger 5 ist über das Mittengelenk 10 mit dem
Mittenträger 4 verbunden, der Mittenträger 4 ist über das
Zwischengelenk 9 mit dem Zwischenträger 3 verbunden und der
Zwischenträger 3 ist über das Gelenk 8 mit dem Tragstab 2
verbunden. Tragstab 7 liegt dabei mit seiner Anschlagfläche
am Positionierungsanschlag 26 an, welcher über das Gelenk 30
mit dem Zwischenträger 6 gelenkig verbunden ist. Mitten
träger 5 liegt mit seiner unteren Anschlagfläche am Position
ierungsanschlag 25 an, welcher über das Gelenk 31 drehgelenkig
mit dem Zwischenträger 6 verbunden ist. Mittenträger 5 liegt
mit seiner oberen Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 27
an, welcher über das Gelenk 32 drehgelenkig mit dem Mitten
träger 4 verbunden ist. Zwischenträger 3 liegt mit seiner
oberen Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 28 an, welcher
mit seinem Gelenk 33 drehgelenkig mit dem Mittenträger 4 ver
bunden ist. Tragstab 2 liegt mit seinem oberen Anschlag am
Positionierungsanschlag 29 an, welcher über das Gelenk 34
drehgelenkig mit dem Zwischenträger 3 verbunden ist.
Zwischenträger 6 besitzt dabei eine untere Gelenksperrvor
richtung 35 und eine obere Gelenksperrvorrichtung 36. Mitten
träger 4 besitzt eine obere Gelenksperrvorrichtung 37 und eine
untere Gelenksperrvorrichtung 38, Zwischenträger 3 besitzt
eine untere Gelenksperrvorrichtung 39. Dem Gelenk 12 ist da
bei eine Gelenkaufnahme 52, dem Zwischengelenk 11 eine Gelenk
aufnahme 53, dem Mittengelenk 10 eine Gelenkaufnahme 54, dem
Zwischengelenk 9 eine Gelenkaufnahme 55 und dem Gelenk 8
eine Gelenkaufnahme 56 zugeordnet. Tragstab 7 ist dabei mit
einer Abdeckplatte 40, Zwischenträger 6 mit einer Abdeck
platte 41, Mittenträger 5 mit einer Abdeckplatte 42, Mitten
träger 4 mit einer Abdeckplatte 43, Zwischenträger 3 mit
einer Abdeckplatte 44 und Tragstab 2 mit einer Abdeckplatte
45 verbunden. Mittenträger 5 besitzt dabei ein Kragteil 48
und Mittenträger 4 besitzt dabei ein Kragteil 49. Abdeck
platte 42 besitzt dabei ein Kragteil 48 und Abdeckplatte 43
besitzt dabei ein Kragteil 49. Abdeckplatte 41 besitzt ihrer
seits ein Kragteil 46 und Abdeckplatte 44 besitzt dabei ihrer
seits ein Kragteil 47. Im Bereich der Gelenkaufnahme 52 be
sitzt die Abdeckplatte 41 einen Dichtrand 67 und im Bereich
der Gelenkaufnahme 56 besitzt die Abdeckplatte 44 einen Dicht
rand 70. Dem Bereich der Gelenkaufnahme 52 ist dabei eine
Dichtungseinrichtung 58, dem Bereich der Gelenkaufnahme 53
ist dabei eine Dichtungseinrichtung 59, dem Bereich der Ge
lenkaufnahme 54 ist dabei eine Dichtungseinrichtung 60, dem
Bereich der Gelenkaufnahme 55 ist dabei eine Dichtungsein
richtung 61 und dem Bereich der Gelenkaufnahme 56 ist dabei
eine Dichtungseinrichtung 62 zugeordnet. Die Dichtungsein
richtung 58 besteht dabei im wesentlichen aus dem Dichtrand
67 und dem Abdeckteil 64, die Dichtungseinrichtung 60 be
steht dabei im wesentlichen aus den Dichträndern 68, 69 und
dem Abdeckteil 65 und die Dichtungseinrichtung 62 besteht im
wesentlichen aus dem Dichtrand 70 sowie dem Abdeckteil 66.
Das untere Ende des Tragstabes 7 ist dabei der Führungs
schiene 81 und das untere Ende des Tragstabes 2 ist dabei der
Führungsschiene 118 zugeordnet.
In Fig. 13 ist dem Tragstab 7 die Abdeckplatte 40 und dem
Tragstab 6 die Abdeckplatte 41 zugeordnet. Tragstab 7 und
Tragstab 6 sind dabei über das Gelenk 12 drehgelenkig mit
einander verbunden, wobei das Gelenk 12 eine Gelenkaufnahme
52 besitzt. Die obere Anschlagkante des Tragstabes 7 liegt
dabei am Positionierungsanschlag 26 an, wobei der Position
ierungsanschlag 26 über das Drehgelenk 30 gelenkig mit dem
Zwischenträger 6 verbunden ist. Die Gelenkaufnahme 52 be
sitzt dabei eine abgerundete Einbuchtung 112 und die Ab
deckplatte 41 besitzt ein Kragteil 46. An der Abdeckplatte
41 ist im Bereich des Kragteiles 46 und an der Unterseite der
genannten Abdeckplatte eine Dichtleiste 63 angeordnet. Zwischen
träger 6 weist eine Gelenksperrvorrichtung 35 auf, welche die
Drehbeweglichkeit der beiden Tragstäbe 6 und 7 zueinander
vollkommen aufhebt.
Fig. 14 zeigt einen Teil des Bereiches, welcher auch in
Fig. 13 dargestellt wurde. Die Abdeckplatte 41 weist dabei
an ihrem vorderen, unteren Rand die Dichtleiste 63 auf, in
deren Längsnut die Abdeckplatte 40 eingreift. Im vorderen
Randbereich der Abdeckplatte 41 ist der Dichtrand 67 zu
sehen, an welchem das Abdeckteil 64 befestigt ist. Das
Abdeckteil 64 ist dabei etwa haubenförmig ausgebildet und
besitzt eine Abdecknase 119, welche sich hin zur Abdeckplatte
40 erstreckt.
Der Dichtrand 67 kragt dabei noch über das Kragteil 46 der
Abdeckplatte 41 hinaus. Innerhalb des Abdeckteiles 64 befin
det sich die Gelenkaufnahme 52, welche das Gelenk 12 aufweist.
Abdeckteil 64 und Dichtrand 67 bilden dabei die Dichtungsein
richtung 58.
Fig. 15 zeigt die beiden Abdeckplatten 40 und 41, wobei der
Abdeckplatte 41 der u-förmige Dichtrand 67 zugeordnet ist.
An diesem Dichtrand 67 ist das Abdeckteil 64 befestigt,
wobei das Abdeckteil 64 die Gelenkaufnahmeteile 52 und das
Gelenkaufnahmeteil 52 haubenförmig abdeckt. Die Gelenk
aufnahmeteile 52 und das Gelenkaufnahmeteil 52′ weisen dabei
ein durchgehendes Gelenk 12 auf. Das Abdeckteil 64 besitzt
dabei außerdem in seinem vorderen Bereich eine Abdecknase 119.
Der Dichtrand 67 ist dabei als U-Teil 111 ausgebildet. Der
Tragstab 7 weist dabei ein eingreifendes Teil 110 auf und der
Zwischenträger 6 weist ein u-förmiges Teil 109 auf. Das Gelenk
aufnahmeteil 52′ sitzt dabei am eingreifenden Teil 110 und die
beiden Gelenkaufnahmeteile 52 sitzen dabei am u-förmigen Teil
109.
Fig. 16 zeigt den unteren End- und Eckbereich des Zwischen
trägers 6, wobei am Zwischenträger 6 die Abdeckplatte 41 an
greift. Am vorderen Ende der Abdeckplatte 41 und an deren
Unterseite ist der Abdeckplatte 41 eine Dichtleiste 63 zuge
ordnet. Die Dichtleiste 63 weist dabei eine Längsnut 74 auf,
in welche die Abdeckplatte 40 voll anliegend eingreift.
Der obere Endrand 75 der Abdeckplatte 40 weist dabei eine
Endkante 76 auf, welche in der Nähe der tiefsten Linie der
Längsnut 74 zum Liegen kommt. Die Abdeckplatte 41 besitzt
dabei ihrerseits ein Kragteil 46, an welchem das Drehge
lenk 80 des Drehabdeckteiles 78 befestigt ist. Das Dreh
abdeckteil 78 liegt dabei mit seiner Dichtlippe 79 an der
nach außen weisenden Oberseite der Abdeckplatte 40 dichtend
an.
Die Dichtlippe 77 ist an der Dichtleiste 63 fixiert und liegt
mit ihrem unteren Bereich dichtend am Endrand 75 der Abdeck
platte 40 an. Die Gelenkaufnahme 52 ragt nach oben über die
Abdeckplatte 41 hinaus, wobei ihr vom Tragsystem wegweisen
der Bereich als abgerundete Einbuchtung 112 ausgebildet ist.
Fig. 17 zeigt die beiden Mittenträger 4 und 5, wobei der
Mittenträger 5 die Abdeckplatte 42 und der Mittenträger 4
die Abdeckplatte 43 aufweist. Die Abdeckplatte 42 besitzt
dabei im Bereich ihres oberen Randes einen Dichtrand 68, wel
cher ein Rand-U 71 aufweist. Die Abdeckplatte 43 besitzt im
Bereich ihres oberen Randes einen Dichtrand 69, welcher ein
Rand-U 72 aufweist. In das Rand-U 71 greift dabei der Schiebe
rand 120 und in das Rand-U 72 greift dabei der Schieberand
121 des Abdeckteiles 65 ein. Die beiden Dichtränder 68 und 69
bilden zusammen mit dem Abdeckteil 65 die Dichtungseinrich
tung 60. Die Dichtungseinrichtung 60 überdeckt dabei die
Gelenkaufnahme 54, welcher ein Gelenk 10 zugeordnet ist. Der
Mittenträger 5 besitzt wiederum seinerseits einen Position
ierungsanschlag 27, welcher mittels des Gelenkes 32 gelenkig
am Mittenträger 5 angreift. Desgleichen besitzt der Mitten
träger 5 zwei umgreifende Enden 116, von denen das eine um
greifende Ende 116 gezeigt ist. Der Mittenträger 4 besitzt
dabei das eingreifende Ende 114, dessen Endkante als Gerade
115 ausgebildet ist. Die Endkante des umgreifenden Endes 116
ist dabei als Gerade 117 ausgebildet. Ansonsten weist der
Überlappungsbereich zwischen umgreifendem Ende 116 und ein
greifendem Ende 114 die Gelenksperrvorrichtung 37 auf. 113
ist dabei die Mittenlängsachse des Mittenträgers 4.
Fig. 18 zeigt die beiden Abdeckplatten 42 und 43 mit der
zugeordneten Dichtungseinrichtung 60, zu der auch des Ab
deckteil 65 gehört. Das Abdeckteil 65 überdeckt dabei die
beiden Gelenkaufnahmeteile 54 und das Gelenkaufnahmeteil 54′,
wobei diese Teile über das Gelenk 10 miteinander verbunden
sind. Der Mittenträger 5 besitzt ein u-förmiges Teil 109,
das zwei umgreifende Enden 116 aufweist. Der Mittenträger 4
besitzt ein eingreifendes Teil 110, das ein eingreifendes
Ende 114 aufweist.
Zwischen dem nach außen weisenden umgreifenden Ende 116 des
Mittenträgers 5 und der nach außen weisenden Seite des Mitten
trägers 4 befindet sich das Dichtteil 73.
Fig. 19 zeigt die Führungsschiene 81 mit zwei Führungsteilen
82 und 82′, wobei beide Führungsteile als etwa Halbkreisteil
83 ausgebildet sind. Dem Führungsteil 82 ist eine Führungs
rolle 84 und dem Führungsteil 82′ ist eine Führungsrolle 85
zugeordnet.
Fig. 20 zeigt die Abdeckplatte 42 und die Abdeckplatte 41.
Die Abdeckplatte 42 besitzt dabei eine linke Außenkante 88
und eine rechte Außenkante 87, die Abdeckplatte 41 besitzt
eine linke Außenkante 88′ und eine rechte Außenkante 87′.
Die Abdeckplatte 42 besitzt dabei Trapezrippen 94 und
Trapezkanäle 122. Die Abdeckplatte 41 besitzt Trapezrippen
93. Die Abdeckplatte 42 besitzt eine linke Dichtrippe 89
und eine rechte Dichtrippe 90, die Abdeckplatte 41 besitzt
eine linke Dichtrippe 91 und eine rechte Dichtrippe 92.
Gleichzeitig besitzt die Dichtrippe 89 ein Winkelteil 95,
welches die Dichtrippe 91 überlappt. Die Dichtrippe 90 be
sitzt ebenfalls ein Winkelteil 96, welches die Dichtrippe 92
überlappt. Das Abdeckteil 42 weist am unteren Rand desselben
ein Überlappungsteil 99 auf, welches an der Abdeckplatte 42
fixiert ist und mit seinem Kragteil 48 den oberen Rand der
Abdeckplatte 41 überlappt. Die beiden dargestellten Abdeck
platten 42 und 41 gehören dabei zu einem Tragsegment 86.
Die beiden gestrichelten Linien 97 und 98 markieren dabei
jeweils die Ränder der beiden benachbarten nicht gezeigten
größeren Tragsegmente, welche das kleinere teilweise ge
zeigte Tragsegment 86 überlappen.
Fig. 21 zeigt den Paketstapel 16 bestehend aus den Trag
stäben 101, 102, 103, 104 und 105. Tragstab 101 ist über
das Gelenk 17 mit Tragstab 102, Tragstab 102 über das Ge
lenk 18 mit Tragstab 103, Tragstab 103 über das Gelenk 19
mit Tragstab 104 und Tragstab 104 über das Gelenk 20 mit
Tragstab 105 gelenkig verbunden. Dabei besitzt der Paket
stapel 16 eine Paketstapelebene 14.
Fig. 10 zeigt den Zwischenträger 6 und den Mittenträger 5,
wobei dem Zwischenträger 6 die Abdeckplatte 41 und dem Mitten
träger 5 die Abdeckplatte 42 zugeordnet ist. Die Abdeckplatte
42 weist dabei das Kragteil 48 auf, welches die Abdeckplatte
41 überlappt. Die obere Endkante der Abdeckplatte 41 ist da
bei um die Strecke a gegenüber der oberen Endkante des
Zwischenträgers 6 nach unten versetzt. Die obere Endkante
des Zwischenträgers 6 ist dabei als Anschlagkante 50 aus
gebildet, welche an der Anschlagkante 51 des Positionier
ungsanschlages 25 vollflächig anliegt. Der Positionierungs
anschlag 25 ist über das Gelenk 31 drehgelenkig mit dem
Mittenträger 5 verbunden. Der Mittenträger 5 besitzt eine
Gelenkaufnahme 53, welcher das Gelenk 11 zugeordnet ist.
Desgleichen weist der Mittenträger 5 eine Gelenksperrvor
richtung 36 auf. Der Mittenträger 5 besitzt dabei einen
zwischen den Randkanten 22 und 23 eingeschlossenen Bereich 24.
Der Zwischenträger 6 und der Mittenträger 5 gehören dabei zum
Tragelement 1. Zwischen der vertikalen Randkante 124 des
Zwischenträgers 6 und der vertikalen Randkante 123 das Mitten
trägers 5 ist das Dichtteil 57 angeordnet.
Fig. 11 zeigt das Tragelement 1, bestehend aus dem Mitten
träger 5 und dem Zwischenträger 6. Der Zwischenträger 6
besitzt dabei ein eingreifendes Teil 110 und der Mittenträger
5 besitzt dabei ein U-förmiges Teil 109. Das eingreifende
Teil 110 und das U-förmige Teil 109 sind dabei durch das
Mittengelenk 11 drehgelenkig miteinander verbunden. Des
weiteren ist dem Mittenträger 5 ein Positionierungsan
schlag 25 zugeordnet, welcher über das Gelenk 31 drehge
lenkig mit dem Mittenträger 5 verbunden ist. Zwischen der
oberen Endkante 124 des Zwischenträgers 6 und der unteren
Endkante 123 des Mittenträgers 5 ist das Dichtteil 57
angeordnet.
Dem Zwischenträger 6 ist dabei die Abdeckplatte 41 und dem
Mittenträger 5 die Abdeckplatte 42 zugeordnet, wobei die
Abdeckplatte 42 die Abdeckplatte 41 mit ihrem Kragteil 48
überlappt.
Fig. 22 zeigt den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1,
wobei der Gelenkbereich 2 aus den Tragstäben 3 und 4 besteht,
welche über das Gelenk 10 gelenkig miteinander verbunden sind.
Das Gelenk 10 umfaßt dabei eine Achsenhalterung 12 und eine
Achsenhalterung 13, welche die Gelenkachse 11 halten. Dabei
ist das Gelenk 10 gleichzeitig als Zugkraftübertrager 9 aus
gebildet. An der Stirnseite des Tragstabes 3 ist ein Druck
kraftübertrager 5 und an der Stirnseite des Tragstabes 4 ist
ein Druckkraftübertrager 6 angeordnet. Die Druckkraftüber
trager 5 und 6 sind dabei als Stirnplatten ausgebildet, welche
mittels der Zugkraftübertrager 7 und 8 zugkraftübertragend
miteinander verbunden sind. Die Zugkraftübertrager 7 und 8
sind in diesem Fall als Schrauben mit zugeordneten Köpfen und
Muttern ausgebildet. Das Tragelement 1 weist außerdem noch
die Längsmittelachse 23 auf. Die beiden Tragstäbe 3 und 4 sind
als Doppel-T-Träger ausgebildet.
Fig. 23 zeigt das Tragelement 1 bestehend aus den Tragstäben
3 und 4, an deren Stirnseiten die Druckkraftübertrager 5 und 6
angeordnet sind. Die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 lie
gen dabei einander vollflächig berührend aneinander an. Das
Gelenk 10 besteht dabei aus der Achshalterung 12, 14 und der
Achshalterung 13, 15, wobei sich die Gelenkachse 11 durch alle
genannten Achshalterungen hindurch erstreckt. Das Gelenk 10
ist dabei als Zugkraftübertrager 9 ausgebildet und die ge
samte beschriebene Anordnung stellt den Gelenkbereich 2 dar.
Die Gelenkachse 11 besitzt eine Mittenlängsachse 24 und der
Zugkraftübertrager 7 besitzt eine Mittenlängsachse 25, wobei
die Mittenlängsachse 24 und die Mittenlängsachse 25 mitein
ander einen rechten Winkel einschließen. Gleichzeitig besitzt
die Gelenkachse 11 an ihren beiden äußeren Enden jeweils ein
nicht näher bezeichnetes Sicherungselement. Das Gelenk 10 ist
dabei als Zugkraftübertrager 9 ausgebildet.
Fig. 24 zeigt den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1, in
welchem die beiden Tragstäbe 3 und 4 gelenkig miteinander ver
bunden sind. Die Tragstäbe 3 und 4 sind dabei über das Gelenk 10
gelenkig miteinander verbunden, wobei dieses Gelenk symbolhaft
dargestellt ist. An den aufeinander zuweisenden Stirnseiten
der beiden Tragstäbe 3 und 4 sind die Druckkraftübertrager
5 und 6 (Ausbildung als Druckplatten) angeordnet. Die beiden
Druckkraftübertrager 5 und 6 besitzen dabei einen hinausragenden
Bereich 28, welcher über die Außenkante 26 der beiden Trag
stäbe 3 und 4 nach oben hinausragt. Dem hinausragenden Bereich
28 sind dabei Stabilisierungsteile 16, 17, zugeordnet, wobei
das Stabilisierungsteil 16 mit dem Tragstab 4 und dem Druck
kraftübertrager 6 und das Stabilisierungsteil 17 mit dem Druck
kraftübertrager 5 und dem Tragstab 3 verbunden ist. Gleich
zeitig besitzen die Tragstäbe 3 und 4 eine Unterkante 27.
Fig. 25 zeigt den Gelenkbereich 2 des Tragelementes 1, welcher
durch die beiden Tragstäbe 3 und 4 gebildet wird. Die beiden
Tragstäbe 3 und 4 sind dabei über das symbolisch dargestellte
Gelenk 10 miteinander verbunden. Am Tragstab 3 greift dabei der
Druckkraftübertrager 5 und am Tragstab 4 der Druckkraftüber
trager 6 jeweils im Bereich der Stirnseite an. Der Druckkraft
übertrager 5 und der Druckkraftübertrager 6 bilden dabei einen
hinausragenden Bereich 29, welcher über die Unterkante 27 der
beiden Tragstäbe 3 und 4 hinausragt. Das Stabilisierungsteil 17
ist dabei einerseits mit dem Druckkraftübertrager 5 und ander
seits mit dem Tragstab 3 und das Stabilisierungsteil 16 ist
dabei einerseits mit dem Druckkraftübertrager 6 und dem Trag
stab 4 kraftübertragend verbunden. Ansonsten besitzen die bei
den Tragstäbe 3 und 4 eine Oberkante 26.
Fig. 26 zeigt den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1,
welcher durch die beiden Tragstäbe 3 und 4 gebildet wird.
Die Tragstäbe 3 und 4 sind dabei über das Gelenk 10 gelenkig
miteinander verbunden, wobei das Gelenk 10 symbolisch darge
stellt ist. Dabei weist der Tragstab 3 an der gezeigten Stirn
seite einen Druckkraftübertrager 5 und der Tragstab 4 an der
gezeigten Stirnseite einen Druckkraftübertrager 6 auf. Die
beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 besitzen dabei den hinaus
ragenden Bereich 28 und den hinausragenden Bereich 29. Der
hinausragende Bereich 28 ragt dabei über die Oberkante 26
der beiden Tragstäbe 3 und 4 und der hinausragende Bereich 29
ragt dabei über die Unterkante 27 der beiden Tragstäbe 3 und
4 hinaus. Im Bereich des hinausragenden Bereiches 28 ist das
Stabilisierungsteil 17 mit dem Druckkraftübertrager 5 und dem
Tragstab 3 und das Stabilisierungsteil 16 mit dem Druckkraft
übertrager 6 und dem Tragstab 4 kraftübertragend verbunden.
Im Bereich des hinausragenden Bereiches 29 ist das Stabilisier
teil 19 mit dem Tragstab 3 und dem Druckkraftübertrager 5 und
das Stabilisierungsteil 18 mit dem Tragstab 4 und dem Druck
kraftübertrager 6 verbunden.
Fig. 27 zeigt einen Tragstab 3 mit einem zugeordneten Druck
kraftübertrager 5, welcher einen oberen hinausragenden Be
reich 28 und einen unteren hinausragenden Bereich 29 aufweist.
Dem oberen hinausragenden Bereich 28 ist das symbolisch dar
gestellte Gelenk 10 zugeordnet. Der Druckkraftübertrager 5 weist da
bei noch Bohrungen 127 zur Aufnahme von nicht gezeigten
Zugkraftübertragern 7 und 8 auf.
Fig. 28 zeigt den Tragstab 3 mit einem zugeordneten Druck
kraftübertrager 5. Der Druckkraftübertrager 5 ragt dabei sowohl
links als auch rechts über die gestrichelten Begrenzungslinien
des Tragstabes 3 hinaus. Im jeweils linken und rechten hin
ausragenden Bereich besitzt der Druckkraftübertrager 5 dabei
je 2 Bohrungen 127 zur Aufnahme von nicht gezeigten Zugkraft
übertragern 7 und 8. Im Bereich des oberen Flansches weist
der als Doppel-T-Träger ausgebildete Tragstab 3 das symbolisch
dargestellte Gelenk 10 auf.
Fig. 29 zeigt den Gelenkbereich 2 des Tragelementes 1,
welcher von den Tragstäben 3 und 4 gebildet wird, die mittels
des Gelenkes 10 gelenkig miteinander verbunden sind. Das Ge
lenk 10 stellt dabei einen Zugkraftübertrager 9 dar, und
besitzt eine Gelenkachse 11. Der Stirnseite des Tragstabes 3
ist der Druckkraftübertrager 5 und der Stirnseite des Trag
stabes 4 ist der Druckkraftübertrager 6 zugeordnet. Die bei
den Druckkraftübertrager 5 und 6 besitzen dabei einen oberen
hinausragenden Bereich 28 und einen unteren hinausragenden
Bereich 29. Dem Druckkraftübertager 5 ist dabei ein Halte
schuh 22 und dem Druckkraftübertrager 6 ein Halteschuh 21
zugeordnet. Tragstab 3 greift in den Halteschuh 22 und
Tragstab 4 greift in den Halteschuh 21 ein. Im Bereich ihres
freien Endes sind die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6
mittels eines Halte-U miteinander verbunden. Das Halte-U 20
fungiert dabei als Zugkraftübertrager.
Fig. 30 zeigt das Tragelement 1 bestehend aus den Trag
stäben 30, 31, 32, 33, 34, 35. Tragstab 30 ist über das Ge
lenk 42 mit Tragstab 31 gelenkig verbunden, Tragstab 31 ist
über das Gelenk 43 mit Tragstab 32 gelenkig verbunden, Trag
stab 32 ist über das Gelenk 44 mit Tragstab 33 gelenkig ver
bunden, Tragstab 33 ist über das Gelenk 45 mit Tragstab 34
gelenkig verbunden und Tragstab 34 ist über das Gelenk 46 mit
Tragstab 35 gelenkig verbunden. Tragstab 30 weist dabei an
seiner im Funktionszustand des Tragelementes 1 oberen Stirn
seite einen Druckkraftübertrager 36 auf, Tragstab 31 weist
an seiner unteren Stirnseite einen Druckkraftübertrager 37
und an seiner oberen Stirnseite einen Druckkraftübertrager 38
auf. Tragstab 32 weist an seiner unteren Stirnseite einen
Druckkraftübertrager 39 und an seiner oberen Stirnseite einen
Druckkraftübertrager 40 auf. Tragstab 33 weist an seiner
oberen Stirnseite einen Druckkraftübertrager 41 und an seiner
unteren Stirnseite einen Druckkraftübertrager 114 auf. Trag
stab 34 weist an seiner oberen Stirnseite einen Druckkraft
übertrager 115 und an seiner unteren Stirnseite einen Druck
kraftübertrager 116 auf. Tragstab 35 weist an seiner oberen
Stirnseite einen Druckkraftübertrager 117 auf. Tragstab 30
besitzt an seiner unteren Stirnseite eine Bodenplatte 47 und
Tragstab 35 besitzt an seiner unteren Stirnseite eine Boden
platte 48. Die Mittenlängsachse 49 des Tragstabes 30 schließt
mit der Mittenlängsachse 50 des Tragstabes 31 den Winkel
(α 1+α 2) ein. Dabei ist α 1 gleich α 2. Die Mittenlängsachse 50
des Tragstabes 31 schließt mit der Mittenlängsachse 52 des
Tragstabes 32 den Winkel (β 1+β 2) ein. Dabei ist β 1 gleich β 2.
Die Mittenlängsache 52 des Tragstabes 32 schließt mit der
Mittenlängsachse 54 des Tragstabes 33 den Winkel (γ 1+γ 2)
ein. Dabei ist γ 1 gleich γ 2. Die Mittelsenkrechten zwischen
benachbarten Mittenlängsachsen sind dabei in der zeichnerischen
Darstellung nicht mit entsprechenden Bezugszahlen versehen.
Tragelement 1 ist einem Traggerüst 56 zugeordnet.
Fig. 31 zeigt das Tragsystem 59, welches aus den parallel zu
einander ausgerichteten Traggerüsten 56, 57, 58 besteht. Beim
Traggerüst 56 sind dabei die beiden äußeren Tragelemente 1 und
55 näher bezeichnet.
Fig. 32 zeigt das Tragsystem 59, welches aus parallel zuein
ander verlaufenden Traggerüsten 56, 57, 58 besteht. Die ge
nannten Traggerüste sind dabei einander unmittelbar benach
bart und nicht auf Lücke gehalten. Das gleiche gilt für das
in Fig. 31 gezeigte Tragsystem 59. Traggerüst 56 besitzt
auf der einen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 60
und auf der anderen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion
63. Das Traggerüst 57 besitzt auf der einen Seite des Firstes
die Abdeckkonstruktion 61 und auf der anderen Seite des Firstes
die Abdeckkonstruktion 64. Traggerüst 58 besitzt auf der einen
Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 62 und auf der anderen
Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 65. Sämtliche ge
nannten Abdeckkonstruktionen 60 bis 65 beziehen sich dabei
auf die Dachflächen der vorgenannten Traggerüste.
Fig. 33 zeigt das Tragsystem 59, welches aus den parallel
zueinander verlaufenden und auf Lücke zueinander fixierten
Traggerüsten 56, 57 und 58 besteht. Das Traggerüst 56 besitzt
auf der einen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 60 und
auf der anderen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 63.
Das Traggerüst 57 besitzt auf der einen Seite des Firstes die
Abdeckkonstruktion 61 und auf der anderen Seite des Firstes
die Abdeckkonstruktion 64. Das Traggerüst 58 besitzt auf der
einen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 62 und auf der
anderen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 65.
Traggerüst 56 und Traggerüst 57 befindet sich dabei in Abstand
voneinander und Traggerüst 57 und Traggerüst 58 befindet sich
ebenfalls in Abstand voneinander. Die Abstandsbreite zwischen
zwei Traggerüsten entspricht im wesentlichen der Breite eines
Traggerüstes. Der Abstandsbereich zwischen den beiden Trag
gerüsten 56 und 57 ist dabei von den beiden Rahmenteilen
66 und 67 abgedeckt. Der Abstandsbereich zwischen den Trag
gerüsten 57 und 58 ist noch nicht abgedeckt.
Fig. 34 zeigt das Tragsystem 59,welches aus den beiden parallel
zueinander verlaufenden Traggerüsten 56 und 57 besteht, welche
in Abstand voneinander gehalten 73604 00070 552 001000280000000200012000285917349300040 0002003822446 00004 73485sind. Das Traggerüst 56 weist
dabei auf der einen Seite vom First die Abdeckkonstruktion 60
und auf der anderen Seite vom First die Abdeckkonstruktion 63
auf. Das Traggerüst 57 weist dabei auf der einen Seite vom
First die Abdeckkonstruktion 61 und auf der anderen Seite vom
First die Abdeckkonstruktion 64 auf. Zwischen den beiden Trag
gerüsten 56 und 57 besteht ein nicht näher bezeichneter Abstands
bereich, welcher mit Hilfe der Rahmenteile 68 bis 73 voll
ständig abgedeckt ist. Die Rahmenteile 68 bis 73 sind dabei
mit ihrer kurzen Rahmenseite dem Traggerüst 56 bzw. 57 benach
bart.
Fig. 35 zeigt ein Tragsystem 59, welches aus zwei in Ab
stand voneinander gehaltenen Traggerüsten 56 und 57 besteht,
auf welche etwa im Bereich ihres Firstes ein Querträger 74
aufgelegt ist. Die obere Seitenwand des Tragsystemes 59 ist
bereits vorhanden und wird von Seitenwandelementen 75 gebil
det. Die rechte Stirnwand des Tragsystemes 59 ist ebenfalls
bereits vorhanden und wird von Stirnwandelementen 76 gebildet.
Fig. 36 zeigt in einer Prinzipskizze die Verbindung der
Abdeckkonstruktionen von Traggerüsten mit Rahmenteilen. Die
Traggerüste, die nicht näher gezeigt sind, sind dabei auf
Lücke zueinander angeordnet. Die Abdeckkonstruktion 60, die
Abdeckkonstruktion 61 und die Abdeckkonstruktion 62 sind
dabei Teile von nicht näher gezeigten Traggerüsten. Die
Rahmenteile 66 und 98 verbinden die Abdeckkonstruktionen
60 bis 62 voll dichtend miteinander, wobei auch die Rahmen
teile 66 und 98 nur schematisch dargestellt sind. Tragende
Teile sind sowohl bei den Abdeckkonstruktionen 60 bis 62 als
auch bei den Rahmenteilen 66 und 98 der Einfachheit halber
weggelassen worden. Die Abdeckkonstruktionen 60 und 61 weisen
je zwei U-Schenkel 129 und 130 auf.
Fig. 37 zeigt ein Traggerüst 56 und ein Traggerüst 57, die
parallel zueinander und auf Lücke zueinander
angeordnet sind. Traggerüst 56 besteht dabei aus den Trag
elementen 1 und 55, welche mittels Abdeckplatten 107 mit
einander verbunden sind. Am linken Rand der Abdeckplatte 107
befindet sich das Rand-U 101, welches an der, den Abdeck
platten 107 fixiert ist. Am rechten Rand der gezeigten Abdeck
platte 107 befindet sich das Rand-U 102, das jeweils an
einer zugeordneten Abdeckplatte 107 fixiert ist. Traggerüst 57
besteht aus den beiden Tragelementen 99 und 100, welche mittels
der Abdeckplatten 109 miteinander verbunden sind. Am rechten
Rand der jeweils zugeordneten Abdeckplatte 109 befindet sich
das Rand-U 104 und am linken Rand der jeweils zugeordneten
Abdeckplatte 109 befindet sich das Rand-U 103. Rand-U 103 und
104 sind unverschieblich an der jeweils zugeordneten Abdeck
platte 109 fixiert. Im Abstandsbereich zwischen den beiden
Traggerüsten 56 und 57 befinden sich jeweils Abdeckplatten 108.
Am linken Rand einer Abdeckplatte 108 ist dabei ein Randwin
kel 105 und am rechten Rand einer Abdeckplatte 108 ein Rand
winkel 106 fest montiert. Die jeweilige Abdeckplatte 108 liegt
dabei mit der Unterseite der horizontal verlaufenden Winkel
teile auf dem jeweils äußersten Rand von Rand-U 102 und Rand-U 103
auf. Der etwa vertikal verlaufende Schenkel der Randwinkel 105
und 106 erstreckt sich dabei in den Bereich zwischen den je
weils zwei U-Schenkeln von Rand-U 102 und Rand-U 103 hinein.
Fig. 38 zeigt das Traggerüst 56 und 57, wobei beide parallel
zueinander angeordnet und auf Lücke zueinander gehalten sind.
Dem Traggerüst 56 ist dabei das Tragelement 1 und das Trag
element 55 zugeordnet, dem Traggerüst 57 ist dabei das Trag
element 99 und das Tragelement 100 zugeordnet. An den beiden
Tragelementen 1 und 55 ist die Abdeckplatte 107 und die Ab
deckplatte 110 befestigt, an den Tragelementen 99 und 100
ist die Abdeckplatte 109 und die Abdeckplatte 111 befestigt.
Die Abdeckplatte 107 und die Abdeckplatte 110 besitzen dabei
je ein linkes Rand-U 101 und je ein rechtes Rand-U 102. Das
linke Rand-U 101 der Abdeckplatte 107 greift mit seinem End
schnabel 112 in das linke Rand-U der Abdeckplatte 110 ein.
Das rechte Rand-U 102 der Abdeckplatte 107 greift dabei mit
einem Endschnabel 113 in das Rand-U 102 der Abdeckplatte 110
ein. Entsprechendes gilt für das Rand-U 103 und 104, die
ebenfalls einen nicht näher bezeichneten Endschnabel besitzen.
Dem Abstandsbereich zwischen den beiden Traggerüsten 56 und 57
ist die Abdeckplatte 108 zugeordnet, welche den Abstandsbe
reich über seine gesamte Breite hin abdeckt. Die Abdeckplatte
108 besitzt dabei einen linken Randwinkel 105 und einen rechten
Randwinkel 106, wobei der linke Randwinkel 105 in das rechte
Rand-U 102 der Abdeckplatte 107 eingreift und wobei der rechte
Randwinkel 106 in das linke Rand-U 103 der Abdeckplatte 109
eingreift. Der vertikal verlaufende und nach unten gerichtete
Winkelabschnitt der beiden Randwinkel 105 und 106 greift da
bei zwischen die beiden U- Schenkel vom jeweils zugeordneten
Rand-U 102 oder 103. Die gesamte Anordnung stellt dabei einen
Ausschnitt aus Tragsystem 59 dar.
Fig. 39 zeigt einen Teil der Abdeckplatte 82 und einen Teil
der Halterung 97, welche dieser Abdeckplatte 82 zugeordnet
ist. Die Halterung 97 ist dabei auf Abstand zur Abdeckplatte
82 gehalten. Zwischen Abdeckplatte 82 und Halterung 97 ist
dabei das Zusatzabdeckteil 93 vorhanden. Abdeckplatte 82,
Halterung 97 und Zusatz-Abdeckteil 93 sind dabei aus anein
ander gereihten Trapezen gebildet.
Fig. 40 zeigt ein Traggerüst 56 und ein Rahmenteil 120, die
innerhalb eines Tragsystemes 59 miteinander fest verbunden
sind. Tragstab 34 und der am Tragstab 34 angreifende Quer
träger 128 sind dabei Bestandteile des Traggerüstes 56
Der als Doppel-T-Träger ausgebildete Tragstab 34 besitzt da
bei eine Oberkante 77 und eine Unterkante 78. Auf dem Quer
träger 128 liegt die Abdeckplatte 82 auf, wobei die Abdeck
platte 82 auch am Querträger 128 befestigt ist. Zwischen der
Innenfläche der Abdeckplatte 82 und der Unterkante des Quer
trägers 128 erstreckt sich die Wärmedämmung 86. Das Rahmen
teil 120 besitzt einen C-förmigen äußeren Tragstab 83, welcher
mit einem Querträger 84 verbunden ist. Auf dem Querträger 84
liegt die trapezförmige Abdeckplatte 81 auf und ist mit diesem
fest verbunden. Die Abdeckplatte 81 besitzt dabei einen äußeren
Begrenzungsbereich 88. Das gesonderte Abdeckteil 85 überlappt
mit seinem Überlappungsteil 87 den äußeren Begrenzungsbereich
88 der trapezförmigen Abdeckplatte 81. Das gesonderte Abdeck
teil 85 ist mittels eines Halteelementes 89 am C-förmigen
Tragstab 83 befestigt. Das gesonderte Abdeckteil 85 besitzt
außerdem im Bereich seines freien unteren Endes ein Dicht
teil 91, welches an der trapezförmigen Abdeckplatte 82 an
liegt. Des weiteren besitzt das Rahmenteil 120 eine Unterkante
79, mit welcher das Rahmenteil 120 auf der Oberkante 77 des
Tragstabes 34, der zum Traggerüst 56 gehört, aufliegt. Unter
kante 79 des Rahmenteiles 120 und Oberkante 77 des Tragstabes
34 gehören dabei zum Verbindungsbereich 80 von Rahmenteil 120
und Traggerüst 56 Tragstab 83 und Tragstab 34 sind mittels
des Halteelamentes 90 unverschieblich miteinander verbunden.
Zwischen der Innenfläche der trapezförmigen Abdeckplatte 81
und der Unterkante des Querträgers 84 erstreckt sich die
Wärmedämmung 86. Desgleichen erstreckt sich zwischen dem
C-förmigen Träger 83 und der Innenseite des gesonderten Ab
deckteiles 85 die Wärmedämmung 86.
Fig. 41 zeigt das Traggerüst 56 mit der Abdeckkonstruktion
63 und den auf dem Traggerüst 56 aufliegenden Rahmenteilen 120, 121 sowie das
zum Traggerüst 56 gehörende Tragelement 55, wobei vom Tragelement
55 die Tragstäbe 32, 33, 34, 35 gezeigt sind. Tragstab 32 ist
dabei über das Gelenk 44 gelenkig mit Tragstab 33 verbunden,
Tragstab 33 ist über das Gelenk 45 gelenkig mit Tragstab 34
verbunden, Tragstab 34 ist über das Gelenk 46 gelenkig mit
Tragstab 35 verbunden. Die Gelenke sind dabei symbolisch
dargestellt. Tragstab 32 besitzt an seiner oberen Stirnseite
einen Druckkraftübertrager 40, Tragstab 33 besitzt an seiner
oberen Stirnseite einen Druckkraftübertrager 41 und an seiner
unteren Stirnseite einen Druckkraftübertrager 114. Tragstab
34 besitzt an seiner oberen Seite einen Druckkraftübertrager
115 und an seiner unteren Seite einen Druckkraftübertrager
116. Tragstab 35 besitzt an seiner oberen Seite einen Druck
kraftübertrager 117. Druckkraftübertrager 40 liegt dabei voll
flächig an Druckkraftübertrager 41 an, Druckkraftübertrager
114 liegt dabei vollflächig an Druckkraftübertrager 115 an
und Druckkraftübertrager 116 liegt dabei vollflächig an
Druckkraftübertrager 117 an. Die beiden Druckkraftübertrager
40 und 41 besitzen dabei einen hinausragenden Bereich 29, die
beiden Druckkraftübertrager 114, 115 besitzen einen hinaus
ragenden Bereich 28 und die beiden Druckkraftübertrager 116,
117 besitzen einen hinausragenden Bereich 29. Den Trag
stäben 32, 33, 34, 35 sind dabei jeweils äußere Abdeckplatten
82 zugeordnet. Im Bereich der Traufkante 92 der Abdeckplatte
82 befindet sich die Halterung 97, welche direkt an der Ab
deckplatte 82 angreift. Zwischen dieser Abdeckplatte 82 und
der Halterung 97 ist das Zusatzabdeckteil 93 eingeschoben,
wobei das Zusatzabdeckteil 93 an seiner Unterseite 94 ein
Schwenkgelenk 96 besitzt, über welches das Zusatzabdeckteil
93 mit der Schwenkplatte 95 schwenkgelenkig verbunden ist.
Die Schwenkplatte 95 besitzt im Bereich ihres freien Endes
einen Fixierbereich 119, über welchen die Schwenkplatte 95
an der vertikal verlaufenden Abdeckplatte 82 angreift.
Zwischen der Innenseite der Abdeckplatten 82 und den Unter
kanten der Tragstäbe 32 bis 33 befindet sich die Wärme
dämmung 86.
Vom Rahmenteil 121 ist der Tragstab 124 gezeigt und vom Rahmen
teil 120 ist der Tragstab 83 gezeigt. Dem Rahmenteil 120 und
dem Rahmenteil 121 sind dabei Abdeckplatten 81 zugeordnet.
Die obere Abdeckplatte 81 besitzt dabei ein Überlappungsteil
122, welches die untere Abdeckplatte 81 im Verbindungsbereich
überlappt. Zwischen der Innenseite der Abdeckplatten 81 und
der Unterkante der Tragstäbe 83 und 124 erstreckt sich die
Wärmedämmung 86. Der freie Bereich zwischem dem Gelenk 46
und der Aussparung des Tragstabes 83 wird vom Dichtteil 118
abgedichtet. Die Firstbereiche von Traggerüst 56 und von den
Rahmenteilen werden von nicht näher bezeichneten First
winkeln abgedichtet. Die Abdeckplatte 82, welche dem Trag
stab 33 zugeordnet ist, besitzt ein Überlappungsteil 123,
welches die Abdeckplatte 82 überlappt, die dem Tragstab 34
zugeordnet ist. Das vertikal verlaufende Rahmenteil 126 weist
einen Tragstab 125 auf, an welchen die Abdeckplatte 81 fixiert
ist.
In Fig. 1 ist ein Segment des Tragsystemes 100 im Aufbewahr
zustand dargestellt, wobei das vollständig zusammengeklappte
Segment auf dem Untergrund aufliegt. Soll nun das Tragsystem
100 entfaltet werden, wird zunächst die Tragelementhälfte 108
um das Mittengelenk 10 im Uhrzeigersinne solange verschwenkt,
bis die Tragelementhälfte 108 mit ihrem untersten Tragstab 2
am Untergrund aufliegt. Nun wird die Zusammenhaltevorrichtung
21 gelöst, so daß auch die Gelenke 8 und 9 vollkommen frei be
weglich sind (siehe Fig. 3). Sodann greift am Mittengelenk 10
eine im wesentlichen vertikale und der Schwerkraft entgegen
gerichtete Kraft an, wobei dadurch das Mittengelenk 10 er
heblich vom Untergrund abgehoben wird. Durch das Anheben des
Mittengelenks 10 gegenüber seiner Ursprungslage in Fig. 3,
werden auch die beiden Mittenträger 4 und 5 und die beiden
Zwischenträger 3 und 6 entfaltet. Im beschriebenen Entfaltungs
zustand bilden dabei die genannten Träger etwa eine Raute, wo
bei das Mittengelenk 10 den oberen Eckpunkt und die beiden
Zwischengelenke 9 und 11 die beiden seitlichen Eckpunkte
markieren (siehe Fig. 4). Das Tragsystem 100 befindet sich
in der in Fig. 4 gezeigten Darstellung in einer Position, in
welcher der Mittenträger 5 mit seiner rechten Stirnseite voll
am Positionierungsanschlag 27 anliegt und damit das Mittenge
lenk 10 in blockierter Position ist. Wird das Mittengelenk
10 in dieser beschriebenen Position weiter angehoben, bewegen
sich die beiden Zwischenträger 3 und 6 samt den gelenkig mit
ihnen verbundenen Tragstäben 2 und 7 aus der Mitte nach außen
hin und in eine Position gemäß Fig. 5. Auch in dieser Position
des Tragsystemes 100 wirkt auf das Mittengelenk 10 weiterhin
eine etwa vertikal nach oben gerichtete Kraft. Der Betrag dieser
Kraft ist aber etwa so bemessen, daß das Mittengelenk in der
vorhandenen Position verbleibt. Des weiteren greift am Trag
stab 2 nun eine nach rechts außen gerichtete Kraft an, wo
durch das Zwischengelenk 9 in Strecklage gebracht wird. Der
Mittenträger 4 und der Zwischenträger 3 befinden sich nunmehr
etwa auf einer Geraden und der Tragstab 2 liegt dabei nach
wie vor auf dem Untergrund auf (siehe Fig. 6).
Nunmehr greift am Tragstab 7 eine nach links außen gerichtete
Kraft so lange an, bis das Zwischengelenk 11 sich in Streck
position befindet und damit der Mittenträger 5 und der Zwischen
träger 6 etwa auf einer Geraden liegen. Das Tragsystem 100 be
findet sich nunmehr in einer Position gemäß Fig. 7. In der
genannten Position gemäß Fig. 7 liegt der Mittenträger 5 mit
einer Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 25 des
Zwischenträgers 6 an. Der Mittenträger 5 liegt desgleichen
mit seiner anderen Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 27
des Mittenträgers 4 an. Der Zwischenträger 3 liegt dabei mit
einer Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 28 an. In
dieser beschriebenen Position ist das Mittengelenk 10 und die
beiden Zwischengelenke 9 und 11 in ihrer freien Beweglichkeit
zumindest in eine Drehrichtung blockiert. In dieser genannten
Position werden die drei Gelenke 9, 10, 11 mit Hilfe der zu
geordneten jeweiligen Gelenksperrvorrichtung 38, 37, 36 auch
in der anderen möglichen Gelenkdrehrichtung vollständig ge
sperrt. Dies kann in einer vorteilhaften Ausführungsform z. B.
durch die Verwendung von sicherbaren Steckbolzen erfolgen.
Sodann wird das Tragsegment direkt am Gelenk 12 oder im Bereich
des Gelenkes 12 angehoben. Beim Anheben des Gelenkes 12 bewegt
sich der Tragstab 7 um das Gelenk 12 und gleichzeitig in Rich
tung auf das Gelenk 8 zu, bis der Tragstab 7 mit seiner ent
sprechenden Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 26 voll
anliegt. Nun wird das Gelenk 12 mittels der Gelenksperrvor
richtung 35 vollständig in seiner Drehbeweglichkeit gesperrt.
Diesen Zustand zeigt Fig. 8. Nun wird mit dem Gelenk 8 in
gleicher Weise verfahren wie mit dem Gelenk 12, wobei sich nun
der Tragstab 2 um das Gelenk 8 in Richtung auf das Gelenk 12
hin dreht. Hat er seine Endposition erreicht, d. h. liegt die
Anschlagfläche des Tragstabes 2 am zugeordneten Positionierungs
anschlag 29 an, wird der Tragstab 2 mittels der Gelenksperrvor
richtung 39 in der erreichten Position fixiert. Damit ist die
Drehbeweglichkeit des Tragstabes 2 vollständig aufgehoben.
Soll das Tragsystem 100 abgebaut werden, geht man in umge
kehrter Reihenfolge wie beim Aufbau vor. Hat man dabei den
Demontage-Zustand gemäß Fig. 7 erreicht, läßt man am Mitten
gelenk 10 eine im wesentlichen vertikal nach oben wirkende
Kraft angreifen, welche das Tragsystem 100 zunächst nur in
dem gezeigten Zustand hält. Nun werden die Gelenksperrvor
richtungen 36, 37, 38 gelöst. Sodann wird das Mittengelenk 10
solange angehoben, bis das Tragsystem 100 sich etwa in der in
Fig. 5 gezeigten Position befindet. Nun werden die beiden
Tragstäbe 2 und 7 aufeinander zubewegt, bis etwa eine Position
des Tragsystems 100 gemäß Fig. 4 erreicht ist. Der weitere
Demontageablauf des Tragsystems 100 erfolgt in entsprechend
umgekehrter Weise wie die Montage des Tragsystemes 100.
Befindet sich das Tragsystem 100 im voll versteiften Funktions
zustand desselben, wird der Bereich des Tragstabes 7 der Führ
ungsschiene 81 und der Bereich des Tragstabes 2 der Führungs
schiene 118 zugeordnet. Die Zuordnung der beiden genannten
Bereiche zu den entsprechenden Führungsschienen erfolgt ein
fach dadurch, daß das Tragsystem 100 am entsprechenden Ende
angehoben und mit dem entsprechenden Tragstabbereich 7 oder 2
auf der zugeordneten Führungsschiene abgesetzt wird. Be
findet sich nun das Tragsystem 100 - in seiner Ausbildung als
einzelnes Tragsegment - in Funktionsposition, werden nun der
Gelenkaufnahme 52, der Gelenkaufnahme 54 und der Gelenkauf
nahme 56 entsprechende Abdeckteile zugeordnet. Der Gelenk
aufnahme 52 ist dabei das haubenförmige Abdeckteil 64 zuge
ordnet. Das haubenförmige Abdeckteil 64 wird dabei von oben
über die beiden Gelenkaufnahmeteile 52 und das Gelenkauf
nahmeteil 52′ geschoben und zwar derart, daß der untere
Randbereich des Abdeckteiles 64 den U-förmigen Dichtrand 67
überlappt und andererseits nah am Dichtrand 67 zur Anlage kommt.
Das Abdeckteil 64 hat dabei nicht gezeigte Abstandshalter,
welche den unteren Rand des Abdeckteiles 64 in Abstand von der
Abdeckplatte 41 halten. Die Nase 119 des Abdeckteiles 64 ragt
dabei nach unten und bis nahe an die Abdeckplatte 40. Damit
Abdeckteil 64 in der beschriebenen Position gehalten wird,
wird das Abdeckteil 64 z. B. mit Steckstiften oder Schrauben
direkt am Dichtrand 67 unverschieblich befestigt. Schrauben
und Steckstifte werden dabei durch vorbereitete Bohrungen,
welche das Abdeckteil 64 und der Dichtrand 67 besitzen, hin
durchgesteckt oder hindurchgedreht. Für die Gelenkaufnahme
56 und das zugeordnete Abdeckteil 66 gilt Entsprechendes.
Zur Abdeckung des offenen Firstbereiches und damit auch der
beiden Gelenkaufnahmeteile 54 und des Gelenkaufnahmeteiles 54′,
wird das Abdeckteil 65 in entsprechende Position gebracht
und wird mit seinen beiden Schieberändern 120 und 121 in das
Rand-U 71 und in das Rand-U72 eingeschoben. Der Einschiebe
vorgang ist exakt dann beendet, wenn das Abdeckteil 65 die ge
samte Länge des offenen Firstbereiches vollständig abdeckt
und über die darunter liegenden Abdeckplatten 42 und 43
nicht mehr übersteht. Die Schieberänder 120, 121 sind dabei
mit entsprechenden Rollen oder mit entsprechendem Gleitmater
ial versehen. Die noch offenen Stirnseiten der Dichteinrichtung
60 werden nun mit entsprechenden Stirnteilen (nicht gezeigt)
witterungsdicht verschlossen. Die Dichtungseinrichtung 59
deckt mit dem Kragteil 48 den zwischen den Abdeckplatten 41
und 42 vorhandenen Längsschlitz ab. Dichtungseinrichtung 61
deckt mit ihrem Kragteil 49 den zwischen den beiden Abdeck
platten 43 und 44 vorhandenen Längsschlitz ab.
Wird das als Tragsegment ausgebildete Tragsystem 100 beregnet,
gilt folgendes. Trifft der Regen auf die Abdeckhaube 65
der Dichtungseinrichtung 60, fließt er auf den Schrägflächen
entweder zur Abdeckplatte 43 oder zur Abdeckplatte 42 hin ab.
Gleichzeitig sorgen die beiden Dichtränder 68 und 69 dafür,
daß weder Schlagregen noch Spritzwasser in das Innere des
Tragsegmentes eindringen kann. Verfolgt man das auf die Ab
deckplatte 42 abfließende Regenwasser weiter, so fließt dies
die Abdeckplatte 42 hinab, auf das Kragteil 48 und auf dem
Kragteil 48 weiter und vom Kragteil 48 auf die Abdeckplatte
41. Auf der Abdeckplatte 41 fließt das Regenwasser weiter bis
hin zum untersten Endrand dieser Abdeckplatte 41. Trifft das
Regenwasser vorher auf die zugeordnete Dichtungseinrichtung 58,
trifft es damit auf den U-förmigen Dichtrand 67 und fließt ent
lang dieses Dichtrandes 67 auf der Abdeckplatte 41 weiter bis
hin zu deren unteren Endrand. Von dort fließt das Regenwasser
weiter auf die unterste Abdeckplatte 40 und hin zum Untergrund.
Trifft Regenwasser auf das Abdeckteil 64 auf, fließt dieses
entweder auf die Abdeckplatte 41 und wie beschrieben weiter
auf die Abdeckplatte 40 oder gleich direkt auf die Abdeckplatte
40. Zur Abdichtung der Abdeckplatte 40 im Bereich ihrer oberen
Endkante 76 befindet sich im Bereich der Längsnut 74 eine Dicht
lippe 77. Desgleichen befindet sich vor der Dichtlippe 77 ein
Drehabdeckteil 78. Auftreffender Schlagregen wird dabei vom
Drehabdeckteil vollständig aufgefangen. Weiter nach innen
dringende Feuchtigkeit trifft auf die Dichtlippe 77, und
fließt an dieser ab auf die Abdeckplatte 40. Des weiteren be
steht auch die Möglichkeit, entweder nur das Drehabdeckteil 78
oder nur die Dichtlippe 77 zur Abdichtung des genannten Be
reiches anzubringen. Wird das Tragsystem 100 vom Funktionszu
stand in den Aufbewahrzustand gebracht,verschwenkt der Trag
stab 7 mit der Abdeckplatte 40 um die Gelenkachse 12 im Uhr
zeigersinn nach oben. Dabei bewegt sich sowohl die flexible
Dichtlippe 77 als auch das Drehabdeckteil 78 mit und nach
oben.
Bei diesem Schwenkvorgang nach oben wird der sich zwischen den
benachbarten Endkanten der Abdeckplatte 41 und der Abdeckplatte
40 bildende Spalt ständig größer, so daß ausgehend von einer
bestimmten Drehposition die Dichtlippe 77 nicht mehr auf der
Abdeckplatte 40 aufliegt und damit zurück in die in Fig. 16
gezeigte Position verschwenkt. Die beschriebene Positions
änderung der Dichtlippe 77 erfolgt aufgrund von entstandener
Eigenspannung selbsttätig. Wird der Tragstabbereich 7 mit
der Abdeckplatte 40 weiter in Richtung auf die Abdeckplatte
41 zu verschwenkt, vergrößert sich der entstehende Spalt
immer mehr. Kurz bevor der Winkel zwischen der Abdeckplatte 40
und der Abdeckplatte 41 etwa 90 Grad beträgt, ist der ent
stehende Spalt so groß, daß das Drehabdeckteil 78 nicht mehr
mittransportiert wird. Sobald die beiden Abdeckplatten 40
und 41 aneinander anliegen, wird das Drehabdeckteil 78 in
einer etwa rechtwinkeligen Position zur Abdeckplatte 41
fixiert. Wird der Tragstabbereich 7 mit dem Abdeckteil 40
von der Aufbewahrposition wieder in den Funktionszustand be
wegt, greift in einer bestimmten Drehlage die Endkante 76 an
der Dichtlippe 77 diese in ihrer Drehbewegung mitführend an.
Kurz bevor der Endrand 75 der Abdeckplatte 40 an der Dicht
leiste 63 anschlägt, gleitet die Dichtlippe 77 von der End
kante 76 ab, weil der Abstand der Endkante 76 zum Dichtlippen
drehpunkt größer ist als die Länge der Dichtlippe 77. Die
Dichtlippe 77 bewegt sich dann selbsttätig in Dichtposition.
Sodann wird das Drehabdeckteil 78 aus seiner Fixierposition
gelöst und mittels Drehbewegung in die in Fig. 16 gezeigte
Dichtposition gebracht. Bei Bedarf kann das Drehabdeckteil 78
in dieser Dichtposition ebenfalls mechanisch fixiert werden.
Die Dichtlippe 79 des Drehabdeckteiles 78 liegt dabei dichtend
an der Abdeckplatte 40 an.
In Fig. 20 wird der Verbindungsbereich zweier Abdeckplatten
42 und 41 im Funktionszustand des Tragsystemes 100 gezeigt.
Das den Abdeckplatten 41 und 42 zugeordnete Tragsystem 100
gehört dabei zu einem kleineren Tragsegment, dessen linker
und rechter Außenrand von jeweils einem nicht gezeigten
größeren Tragsegment überlappt wird.Die jeweiligen Begrenz
ungskanten 97 und 98 der beiden benachbarten, nicht gezeigten
Tragsegmente sind gestrichelt dargestellt. Die Abdeckplatten
41 und 42 bestehen dabei aus gängigen Trapezblechen. Das
Überlappungsteil 99 ist dabei als gesondertes Teil gefertigt
und z. B. das Abdeckteil 42 überlappend mit diesem ver
schweißt. Das Überlappungsteil 99 ist dabei etwa T-förmig aus
gebildet, wobei das eigentlich überlappende Teil als Steg des
genannten T ausgebildet ist. Der T-Steg ist dabei im wesent
lichen als plattenartiges Teil ausgebildet, wogegen das
Befestigungsteil des Überlappungsteiles 99 ein Profil aufweist,
welches nahezu paßgenau füllend in das Trapez-Profil der Ab
deckplatte 42 eingreift. Trifft nunmehr Regenwaaser auf die
Abdeckplatte 42, fließt dieses in den Trapezkanälen 122 hin
zum Überlappungsteil 99. Es fließt über das Überlappungsteil
99 hinweg und weiter auf die Abdeckplatte 41. Die Dicht
rippen 89 und 90 sowie 91 und 92 sorgen dabei dafür, daß das
Regenwasser in dem von den Dichtrippen gebildeten Abfluß
kanal abfließt. Damit kann kein Regenwasser bis hin zur
Außenkante 88 und 88′ oder 87 und 87′ der entsprechenden Ab
deckplatten dringen. Regenwasser, welches von den größeren
nicht gezeigten Tragsegmenten auf die Abdeckplatten 42 und 41
des kleineren Tragsegmentes tropft, wird ebenfalls in dem
genannten Kanal aufgefangen und abgeleitet. Damit sind Ver
bindungsbereiche zwischen benachbarten Tragsegmenten absolut
dicht. Die Dichtrippen 89 und 90 sowie 91 und 92 ragen dabei
erheblich nach oben über die Oberkanten der Trapezrippen 93
und 94 hinaus.
Ausgehend von Fig. 18 ist im Bereich zwischen dem äußeren umgrei
fenden Ende 116 und dem benachbarten Bereich des Mittenträgers 4
ein Dichtteil 73 angebracht. Ausgehend von Fig. 13 ist im Bereich
zwischen dem Tragstab 7 und dem unteren Eck des Zwischenträgers 6
ebenfalls ein Dichtteil 73 angebracht. Mit Hilfe dieser Dichtteile
wird der nach außen weisende Bereich eines Tragelements so ge
staltet, daß eine durchgehend geschlossene Ebene am Tragelement
vorhanden ist. Nur dann können benachbarte Tragsegmente auf ein
fache Weise einander überlappend und dichtend verbunden werden.
Eingreifende Enden 114, die an Blockieranschlägen 25-29 anliegen,
müssen größtmögliche kraftübertragende Flächen aufweisen. Dies
wird erreicht, indem das eingreifende Ende eine einzige ebene
Fläche aufweist, die dann zu 100% zur Kraftübertragung benutzt
wird. Eine derartige Fläche besitzt eine einzige geradlinige Eck
kante 115.
Unter Gelenkwinkel versteht man den Winkel, den zwei gelenkig
miteinander verbundene Tragstäbe miteinander einschließen.
Der Abstand, welcher in den Figuren zwischen den Abdeckplatten
und den nächstliegenden Kanten der zugeordneten Tragstäbe vor
handen ist, dient lediglich einer klaren zeichnerischen Darstel
lung.
Was die Positionierungsanschläge gemäß Anspruch 1 des Patents
30 15 325 betrifft, so sind diesen selbstverständlich Begrenzer
teile zugeordnet, welche den freien Drehbeweglichkeitsbereich der
Anschläge um die zugeordneten Drehgelenke entsprechend begrenzen.
Die vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 5
beinhaltet außerdem, daß die entsprechenden Tragstäben zugeord
neten Abdeckplatten über die ganze Länge der Tragstäbe verlaufen
und noch darüber hinausragen können, ohne daß entsprechende Trag
systeme bei Montage und Demontage in ihrer Funktion beeinträch
tigt werden. Funktion meint in diesem Fall vor allem die Drehbe
weglichkeit der Gelenke.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, die Dichtteile 57 mit Dichtleisten zu versehen,
um damit eine optimale Abdichtung der einzelnen Tragelemente im
Außenbereich zu erzielen.
Der Winkel, welchen die beiden Mittenträger 4, 5 in Fig. 6-Fig. 9
miteinander einschließen ist so groß wie der Winkel, welchen die
beiden Mittenträger in Fig. 5 miteinander einschließen. Die Ab
weichungen von diesem Winkel in den Fig. 6-9, wurden mit
dem Ziel einer besseren zeichnerischen Darstellbarkeit vorge
nommen.
Die Gelenksperrvorrichtung kann in einer ersten Variante
als Sperrstrebe ausgebildet sein, wobei diese Sperrstrebe
im Sperrzustand an beiden miteinander über ein Drehgelenk
gelenkig verbundenen Tragstäben angreift. Im Nicht-Sperrzu
stand ist die Sperrstrebe nur noch mit einem der beiden ge
nannten Tragstäbe und dabei vorzugsweise gelenkig verbunden.
Dabei kann sowohl eine Sperrstrebe mit konstanter Länge aIs
auch eine längenveränderliche Sperrstrebe zur Anwendung
kommen. Ist die Sperrstrebe längenveränderlich ausgebildet,
besteht die Möglichkeit, auch im geklappten Aufbewahrzustand
des Tragsystemes beide Enden der Sperrstrebe in Verbindung
mit dem Tragsystem zu belassen. Dabei zeichnet sich diese
Variante insbesondere durch außerordentliche hohe Belastbar
keit des gesperrten Gelenkes aus. In einer zweiten Variante
besteht die Gelenksperrvorrichtung aus einem Sperrbolzen,
welcher durch entsprechende Bohrungen von zwei gelenkig mit
einander verbundenen Tragstäben, die sich im Bereich der ge
nannten Bohrungen überlappen, gesteckt wird. In einer dritten
Variante ist die Gelenksperrvorrichtung einfach aus einem
Positionierungsanschlag 25 mit Gelenk 31 und einem Zwischenge
lenk 11 ausgebildet, wobei die Anschlagkante 50 eines Zwischen
trägers 6 an der Anschlagkante 51 des Positionierungsanschlages
25 vollflächig anliegt. Da die Gewichtskraft in Sperrichtung
dieser Gelenkkombination wirkt, ist das Zwischengelenk 11 auf
diese Art und Weise vollständig gesperrt. Damit fungiert bei
einem Zwischengelenk 11, wenn die auftretenden Gewichtskräfte
entsprechend groß genug sind, der Positionierungsanschlag 25
als Gelenksperrvorrichtung.
Den beiden Tragstäben 2 und 7 sind Transportrollen zuge
ordnet, welche sich auf der Seite der Tragstäbe befinden,
welche auf den Untergrund hin weist. Damit wird die Reibung
zwischen den beiden Tragstäben 2 und 7 mit dem Untergrund
beim Aufbau und beim Abbau des entsprechenden Tragsystemes
100 so gering als möglich gehalten. Desgleichen sind den
beiden Tragstäben 2 und 7 auch im Bereich ihres freien Endes
Transportrollen zugeordnet, um dann beim Aufbau sowie beim
Abbau des Tragsystemes 100 die Reibung zwischen den Tragstab
enden und dem Untergrund so gering als möglich zu halten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind dabei die letztgenannten Transportrollen am freien Ende
der Tragstäbe 2 und 7 mit den in Fig. 19 gezeigten Führungs
rollen 84 und 85 identisch. Dabei müssen die Führungsrollen
84 und 85 jedoch um eine zu ihrer Drehachse etwa vertikal
verlaufende weitere Drehachse drehbar gehalten sein. Dann
können die Führungsrollen 84, 85 sowohl beim Aufbau und beim
Abbbau des Tragsystemes 100 als auch in voll ausgefahrenem und
versteiften Zustand des Tragsystemes 100 Rollfunktion über
nehmen.
Die Zusammenhaltevorrichtung 21 kann, wie in Fig. 3 z. B. ange
deutet, als Teil ausgebildet sein, welches die Tragelement
hälfte 108 gürtelartig oder bandartig umfaßt. In einer weiteren
Variante besteht die Möglichkeit, die Zusammenhaltevorrichtung
als Gelenksperrvorrichtung im Bereich einer jeweiligen Gelenk
aufnahme auszubilden. Geht man z. B. davon aus, daß die Ge
lenkaufnahme 52 zur Tragelementhälfte 108 gehört, kann eine
Sperrung des zugeordneten Gelenkes 12 im Sinne der Zusammen
haltevorrichtung wie folgt erfolgen. Die beiden Gelenkauf
nahmeteile 52 und das Gelenkaufnahmeteil 52′ weisen entweder
je eine Bohrung oder je eine Öse auf, wobei die drei ge
nannten Bohrungen oder die drei genannten Ösen im zusammen
geklappten Aufbewahrzustand des Tragsystemes 100 mit ihrem
Mittelpunkt auf einer Geraden zum Liegen kommen. Diese
Gerade verläuft parallel zur Gelenkachse des Gelenkes 12.
Nun wird ein Steckbolzen durch die drei genannten Bohrungen
oder auch durch die drei genannten Ösen der beiden Gelenk
aufnahmeteile 52 und des Gelenkaufnahmeteils 52′ hindurch
gesteckt. Damit ist das Gelenk 12 in seiner Aufbewahrposition
fixiert. Wird das zugeordnete Zwischengelenk in entsprechender
Weise fixiert, kann die entsprechende Tragelementhälfte 108
um das Mittengelenk 10 verklappt werden, ohne daß dabei die
drei Träger 2, 3, 4 der Tragelementhälfe 108 aus ihrem ver
klappten Aufbewahrzustand relativ zueinander herausschwenken.
Ist die Tragelementhäfte 108 gemäß Fig. 3 am Untergrund auf
gestützt, werden die steckbaren Fixierbolzen aus den ent
sprechenden Fixierösen oder Fixierbohrungen herausgezogen.
Damit sind nun such die Gelenke der Tragelementhälfte 108
wieder voll gelenkbeweglich.
Unter Paketstapelebene versteht man diejenige Fläche, die
vertikal und gleichzeitig etwa parallel zur Mittenlängachse
der Träger eines Tragsystemes 100 verläuft, wobei sich das
Tragsystem 100 im zusammengefalteten Aufbewahrzustand des
selben befindet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
umfaßt der in Fig. 1 gezeigte Paketstapel 15 des Trag
systemes 100 nicht nur ein einzelnes Segment einer Halle,
sondern die ganze Halle selbst. Umfaßt der Paketstapel 15
nur ein Segment eines Tragsystemes 100, ist die Breite einer
Abdeckplatte etwa 2,5 bis 3,0 Meter. Umfaßt der Paketstapel 15
dagegen eine ganze Halle, so beläuft sich die Breite der
einzelnen Abdeckplatten auf 10 oder 15 Meter. Man könnte
allerdings auch sagen, daß einzelne Tragsegmente eine Breite
von 2,5 bis 3,0 Meter haben und andere Tragsegmente eine
Breite von 10 bis 15 Metern aufweisen.
Die umgreifenden Enden der Tragstäbe müssen dabei so gestaltet
sein, daß genügend Lochleibung verbleibt, um die Gelenksperrvor
richtung unterzubringen. Damit muß die Endkante der umgreifenden
Enden als gewinkelte Kante gemäß Fig. 17 und Fig. 13 verlaufen.
Der in Fig. 1 gezeigte Aufbewahrzustand des erfindungsgemäßen Trag
elementes erlaubt die Gestaltung von Tragelementen, die auch bei großen Spannweiten mit relativ
wenig einzelnen Tragstäben und damit auch mit wenig Gelenken aus
kommen. Damit können auch bei hoher geforderter Belastbarkeit
große Spannweiten mit dem erfindungsgemäßen Tragelement realisiert
werden.
Die Länge zweier horizontal ausgerichteter Zwischenträger, welche
den beiden Mittenträgern unmittelbar benachbart sind, muß kleiner
sein als die Länge der beiden benachbarten horizontal ausgerich
teten Mittenträger. Dabei ist es für die Handhabung des Tragsystems
sinnvoll, die Länge der Zwischenträger so zu bemessen, daß die
Gelenke 8 und 12 im Aufbewahrzustand des Tragsystemes (gemäß Fig. 3)
in einem gewissen Abstand zueinander verlaufen. An das erste
Zwischenträger-Paar anschließende Tragstäbe 2, 7 oder
anschließende weitere Zwischenträger, können dabei eine erheblich
größere Länge besitzen als die Mittenträger.
Das Tragelement kann dabei natürlich zwei, drei oder noch mehr
Zwischenträger-Paare besitzen, die gelenkig miteinander verbun
den und aneinander gereiht sind.
Geht man von Fig. 12 aus, so sind die einzelnen Gelenke - ausge
hend von einer Mittenlängsachse durch die im Funktions
zustand befindlichen Mittenträger und Zwischenträger - im Wechsel
oberhalb und unterhalb der Mittenlängsachse und dabei
teilweise außerhalb des eigentlichen Tragstabkörpers angeordnet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind die Gelenke 8-12 in stetig aufeinanderfolgendem Wechsel ober
halb und unterhalb einer Mittenlängsachse 113 (siehe Fig. 12)
angeordnet. Die Mittenlängsachse 113 ist dabei die Mittenlängs
achse eines jeden einzelnen Trägers, wobei sich im ausgesteiften
Funktionszustand des Tragelementes eine sich über mehrere Träger
erstreckende Mittenlängsachse 113 ergibt.
In der den Gelenken 8-12 entsprechenden Weise sind die Drehge
lenke 30-34 der Positionierungsanschläge 25-29 im stetig auf
einander folgenden Wechsel oberhalb und unterhalb einer Mitten
längsachse 113 angeordnet. Dabei sind aber je zwei benachbarte
Gelenke 12, 30 und 11, 31 und 10, 32 und 9, 33 und 8, 34 der beiden
Gelenkgruppen 8-12 und 30-34 so angeordnet, daß immer je ein
Gelenk des entsprechenden Gelenkpaares auf je einer Seite der Mittenlängsachse 113 angeordnet ist.
Damit sind also nie beide Gelenke der vorstehend genannten
Gelenkpaare auf jeweils der gleichen Seite der Mittenlängsachse
113 angeordnet.
Dabei sind die Drehgelenke 30-34 die kraftübertragenden Teile,
welche die auf die Positionierungsanschläge 25-29 wirkenden Kräfte
in die Träger 2-7 einleiten.
Um eine möglichst große Belastbarkeit der Gelenkverbindungen der
einzelnen Träger 2-7 zu erreichen, muß der vertikal zur Mitten
längsachse 113 gemessene Abstand zwischen den beiden Gelenken der
Gelenkpaare 12, 30 und 11, 31 und 10, 32 und 9, 33 und 8, 34 möglichst
groß sein. Damit ist dann auch die statisch wirksame Höhe so groß
als möglich.
Auch die Gelenksperrvorrichtungen 35-39 sind in stetig aufeinander
folgendem Wechsel oberhalb und unterhalb einer Mittenlängsachse
113 angeordnet. Dabei ist es vorteilhaft, die Gelenksperrvorrich
tungen 35-39 immer auf der Seite der Mittenlängsachse 113 anzu
ordnen, auf welcher auch die Drehgelenke 30-34 angeordnet sind.
Des weiteren ist es von Vorteil, die Gelenksperrvorrichtungen
35-39 nahe der Drehgelenke 30-34 anzuordnen; denn dort ist der
Drehmomentwiderstand gegen ein Aufklappen der Gelenke 8-12 so
groß als möglich.
Sind die Abdeckplatten 41-44 wie in Fig. 12 direkt auf die Träger
montiert, können anstatt der Mittenlängsachse 113 die Abdeck
platten zur Lagebestimmung zumindest der Gelenke 8-12 verwendet
werden. Gemäß dieser Methode der Lagebestimmung wird definiert,
daß die Gelenke 8-12 in stetig aufeinander folgendem Wechsel
oberhalb und unterhalb der Abdeckplatten 41-44 angeordnet sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
werden die Drehgelenke 30-34 so angeordnet, daß zumindest einige
der Gelenke in Querabstand von einer Randkante des jeweiligen
zugeordneten Tragstabes und außerhalb des von den Randkanten
eingeschlossenen Bereiches des Tragstabes verlaufen.
Befindet sich ein Gelenk 10 in dem in Fig. 29 gezeigten
Zustand, wobei also Druckkraftübertrager 5 und Druckkraft
übertrager 6 berührend aneinander anliegen, wird das Halte-U
20 über die beiden freien Enden der Druckkraftübertrager 5,
6 geschoben und gesichert. Dieser Vorgang vollzieht sich
außerordentlich schnell, wobei das Halte-U eine erhebliche
Belastbarkeit besitzt. In einer zweiten Variante kann je ein
Halte-U im Bereich der vertikalen überstehenden Ränder der beiden Druck
kraftübertrager 5 und 6 angebracht werden. Natürlich besteht
auch die Möglichkeit, im Bereich des horizontalen Randes als
auch im Bereich des vertikalen Randes zweier Druckkraftüber
trager 5 und 6 je ein Halte-U anzubringen. Damit sind dann
die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 durch zwei etwa ver
tikalverlaufende Halte-U und ein horizontal verlaufendes
Halte-U zugkraftübertragend miteinander verbunden. Das je
weilige Halte-U fungiert dabei als Zugkraftübertrager. In
einer weiteren vorteilhaften Variante kann ein entsprechendes
Halte-U aus einem u-förmigen Profil hergestellt werden, wel
ches ein horizontales Basisteil und zwei vertikale Schenkel
teile besitzt. Somit besteht das Halte-U jetzt aus einem
U-Profil, welches seinerseits zu einem U geformt ist. Auf
diese Weise können zwei Druckkraftübertrager 5 und 6 zweier
Tragstäbe 3 und 4 noch schneller und noch stabiler zugkraft
übertragend miteinander verbunden werden, indem nur ein Teil
verwendet wird.
Sind die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 mit je einem
Halteschuh 22 und 21 verbunden, können die Tragstäbe 3 und 4
außerordentlich einfach mit den Druckkraftübertragern 5 und 6
verbunden werden. Dies kann mittels Schrauben, Nägeln oder
aber durch Schweißen oder Kleben erfolgen. Dabei können die
Tragstäbe beliebige Profile besitzen und aus beliebigem
Material bestehen.
In einer ersten Variante wird das Tragsystem 59 aus den
drei Traggerüsten 56, 57, 58 gebildet. Dabei wird ein Trag
gerüst nach dem andern entfaltet, gesichert und an dem vor
bestimmten Platz verankert. Die Traggerüste 56, 57, 58 ver
laufen dabei im Funktionszustand im wesentlichen parallel und ohne nennenswerten
Abstand zueinander. Nachdem die einzelnen Traggerüste 56, 57,
58 miteinander verbunden sind (z. B. mit Schrauben), werden
die Traggerüste mit einem Hüllsystem versehen. Das Hüll
system kann dabei aus einer Plane, aus Planenteilen oder aus
Rahmenteilen bestehen.
In einer zweiten Variante werden die Traggerüste 56, 57, 58
etwa parallel aneinander gereiht und zu einem Tragsystem 59
miteinander verbunden. In diesem Zustand des Tragsystemes 59
werden die Abdeckkonstruktionen 60, 63 mit den Abdeckkonstruk
tionen 61, 64 und die Abdeckkonstruktionen 61, 64 mit dem Ab
deckkonstruktionen 62, 65 im Bereich ihrer langen, benachbarten
Ränder dichtend miteinander verbunden. Dies geschieht dadurch,
daß u-förmige, nicht näher bezeichnete Abdeckteile an den Be
reichen benachbarter, langer Ränder der Abdeckkonstruktionen
60 bis 65 angebracht werden. Die Art und Weise der dichtenden
Anordnung in Fig. 32 ist dabei exakt aus Fig. 36 ersichtlich.
In einer dritten Variante wird ein Tragsystem 59 aus parallelen,
auf Lücke zueinander angeordneten Traggerüsten 56, 57, 58 ge
bildet. Dabei wird zunächst Traggerüst 56 entfaltet und ge
sichert und am Untergrund fixiert. Danach wird Traggerüst 57
in exakt vorgegebenem Abstand zu Traggerüst 56 und parallel
zu diesem aufgebaut und an einem vorbestimmten Bereich am
Untergrund fixiert. Im Bereich beider Traufkanten und im
Bereich des Firstes werden dann die beiden Traggerüste 56 und
57 z. B. mittels Tragstäben miteinander verbunden. Danach wird
Traggerüst 58 in gleicher Weise wie 57 aufgebaut und am Untergrund
fixiert. Sodann wird Traggerüst 58 durch Tragstäbe, die ge
strichelt gezeigt sind, mit Traggerüst 57 verbun
den. Die verbindenden Tragstäbe sind dabei ebenfalls im
Bereich der Traufkanten und im Bereich des Firstes angeordnet.
Nun wird das Tragsystem 59 in den Lückenbereichen zwischen
den Traggerüsten 56, 57, 58 und zwar im Bereich der Wand
flächen und der Dachflächen mit Windverbänden ausgesteift,
die aus Zugelementen bestehen. Sodann werden die Rahmenteile
66 und 67 nacheinander auf den aus Tragelementen bestehenden
Randbereichen der beiden Traggerüste 56 und 57 abgelegt und
mittels Schraubverbindungen sowohl an dem Traggerüst 56 als
auch an dem Traggerüst 57 befestigt. Zuvor wurden auch die
nicht gezeigten Wandelemente im Lückenbereich zwischen den
beiden Traggerüsten 56 und 57 an diesen beiden Traggerüsten
befestigt. Desgleichen wird der noch freie Lückenbereich
zwischen dem Traggerüst 57 und dem Traggerüst 58 abgedeckt und
geschlossen. Der seitliche, noch offene Bereich an den Längs
rändern der Rahmenteile 66, 67, wird mittels gesonderter Ab
deckteile 85 geschlossen.
In einer vierten Variante wird ein Traggerüst 56 und ein
Traggerüst 57 aufgebaut und am Untergrund fixiert. Dabei
werden beide Traggerüste 56 und 57 im wesentlichen parallel
und auf Lücke zueinander gehalten. Sodann werden die Tragge
rüste 56 und 57 im Bereich ihrer Traufkanten und im Firstbe
reich mittels Tragstäben miteinander verbunden. Auf diese
Art und Weise können die Traggerüste 56 und 57 voll parallel
zueinander ausgerichtet werden. Nun werden auf die beiden
langen Ränder der Traggerüste 56 und 57, die aufeinander zu
weisen, von der Traufkante hin zum First die Rahmenteile 68
bis 73 abgelegt und an den Traggerüsten 56 und 57 befestigt.
Die Rahmenteile 68 bis 73 sind dabei derart ausgebildet, daß
ein oberes Rahmenteil das jeweils nächst folgende untere
Rahmenteil im Berührungsbereich überlappt. Die noch offenen
seitlichen äußeren Ränder der Rahmenteile 68 bis 73, werden
mittels der gesonderten Abdeckteile 85 dichtend geschlossen.
In einer fünften Variante werden zwei Traggerüste 56 und 57
aufgebaut und in Abstand zueinander und damit auf Lücke am
Untergrund fixiert. Die Traggerüste 56 und 57 sind dabei im
wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Nun werden die
beiden Traggerüste 56 und 57 mittels eines Querträgers 74
miteinander verbunden, wobei der Querträger 74 im Bereich des
Firstes der beiden Traggerüste 56 und 57 aufgelegt wird und
auch dort an den Traggerüsten befestigt wird. Sodann werden
die Traggerüste 56 und 57 mit Seitenwandelementen 75 und
Stirnwandelementen 76 umbaut, bis die Seitenwände und die
Stirnwände vollständig stehen. Nun wird die gesamte Dach
fläche mit nicht gezeigten Abdeckteilen 66, 67 abgedeckt
wobei die Rahmenteile 66, 67 in bereits beschriebener Weise
dichtend miteinander verbunden werden. In einer weiteren Aus
führungsform besitzt der Querträger 74 im Bereich seiner
beiden äußeren Enden nur sehr kurze auskragende Teile. Die
Auskraglänge der Auskragteile des Querträger 74 ist dabei
genau so groß wie die Wanddicke der Stirnwandelemente 76.
In einer sechsten Variante (Fig. 37) wird zunächst das
Traggerüst 56 und dann das Traggerüst 57 aufgebaut und am
Untergrund fixiert. Die beiden Traggerüste 56 und 57 sind
dabei auf Lücke gehalten und besitzen einen exakt vorge
gebenen Abstand. Nun werden die Abdeckplatten 108 derart von
oben nach unten zwischen die Traggerüste 56 und 57 einge
bracht, daß die Randwinkel 105 und 106 der Abdeckplatten 108
in das jeweilige Rand-U 102, 103 der Abdeckplatten 107, 109
eingreifen, wobei die Abdeckplatten 107, 109 zum Traggerüst
56 bzw. 57 gehören. In einer vorteilhaften Ausführungsform
besitzt dabei das Rand-U 102 und das Rand-U 103 eine Be
festigungsnase, welche zur Abdeckplatte 108 in Funktions
stellung derselben zeigt. Sowohl die Randwinkel 105 und 106
als auch die Befestigungsnasen 131 besitzen entsprechende
Bohrungen, durch welche nun entsprechende Schrauben hindurch
gesteckt werden. Mittels dieser nicht näher bezeichneten
Schrauben werden nun entsprechende Randwinkel 105, 106 mit
entsprechenden Rand-U 102, 103 unverschieblich verbunden.
Entsprechende Langlöcher garantieren dabei die notwendige
Toleranz. Auf diese Art und Weise entsteht ein vollkommen
steifer Verband aus den Traggerüsten 56, 57 und den Ab
deckplatten 108; in gleicher Weise werden natürlich auch die
Wandelemente an den Traggerüsten 56 und 57 montiert. In einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Randwinkel
105, 106 der Abdeckplatten 108 mit entsprechenden Gewinden
oder Gewindeteilen versehen, die gegen Regenwassereintritt
vollkommen abgedichtet sind. Ausgehend von dieser Ausführungs
form können die Abdeckplatten 108 ausschließlich von unten
und damit höchst einfach und schnell an die Traggerüste 56
und 57 geschraubt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
besteht die Möglichkeit, die Abdeckplatten 108 mit ihren
Randwinkeln 105 und 106 von unten her an die Rand-U 102, 103
heranzubringen und zu befestigen. Die Kontur einer entsprechend an dem Rand-U
102, 103 befestigten Abdeckplatte 108 ist dabei in Fig. 37
gestrichelt dargestellt. Damit kann die gesamte Montage der
Abdeckplatten 108 als auch das Heranbringen der Abdeckplatten
108 an die Randbereiche der Traggerüste 56 und 57 von unten
her erfolgen, was höchst einfach und schnell vonstatten geht.
Rand-U 102 und Rand-U 103 kann dabei auf den jeweils äußeren
U-Schenkel verzichten und zu einem Doppel-Winkel vereinfacht
werden, der Z-Form besitzt.
Die Randwinkel 105, 106 der Abdeckplatten 108 werden um
180 Grad gedreht, so daß ihre vertikalen Schenkel nach
oben zeigen. In dieser Ausgestaltung wird die Abdeck
platte 108 an den Rand-U 102, 103 fixiert. Die Halte
elemente werden dabei im Bereich der vertikalen Schenkel
der Rand-U 102, 103 und der Randwinkel 105, 106 ange
bracht.
Soll ein Traggerüst 56 aufgestellt werden, wird es
ausgehend von einem Paketstapel-Zustand in einen
Zustand gemäß Fig. 30 gebracht. Betrachtet man eines der
Tragelemente des Traggerüstes 56, nämlich das Tragelement 1,
so liegen im Funktionszustand des Tragelementes 1 die Druck
kraftübertrager 36 und 37, die Druckkraftübertrager 38 und 39,
die Druckkraftübertrager 40 und 41, die Druckkraftübertrager 114,
115 und die Druckkraftübertrager 116, 117 vollflächig aneinan
der an. Dabei sind die genannten Druckkraftübertrager-Paare
durch entsprechende Zugkraftübertrager, die nicht näher be
zeichnet sind, zugkraftübertragend gesichert. Die Zugkraft
übertrager sind dabei sowohl im hinausragenden Bereich als
auch im nicht-hinausragenden Bereich der Druckkraftübertrager
angeordnet.
Geht man von einer Variante 3 eines aufzubauenden Tragsystemes
59 aus, wie sie in Fig. 33 gezeigt und teilweise beschrieben
ist, so ist für den Aufbauablauf folgendes festzustellen.
Sind die beiden Traggerüste 56 und 57 aufgebaut und zuein
ander parallel ausgerichtet, dann sind ausgehend von Fig.
41 die Druckkraftübertrager 40, 41 und die Druckkraftüber
trager 114, 115 sowie die Druckkraftübertrager 116, 117 mit
tels nicht gezeigten Zugkraftübertragern zugkraftübertragend
gesichert. Die Zugkraftübertrager sind dabei sowohl im Quer
schnittsbereich der gezeigten Tragstäbe 32 bis 35 als auch
in den hinausragenden Bereichen 28 und 29 angeordnet. Soll
nun der Lückenbereich zwischen den beiden Traggerüsten 56
und 57 dichtend geschlossen werden, werden zunächst die als
Wandelemente ausgebildeten Rahmenteile 126 im Bereich der bei
den Seitenwände an die Traggerüste 56 und 57 montiert. Sodann
wird, ausgehend von dem in Fig. 41 gezeigten Bereich des
Tragsystemes 59, das Rahmenteil 120 auf den beiden aufein
ander zuweisenden Tragelementen der beiden Traggerüste 56 und
57 abgelegt und ausgerichtet. Dadurch, daß der Verbindungsbe
reich 80 von Rahmenteil 120 und den beiden zugeordneten
Tragelementen von Traggerüst 56 und Traggerüst 57 flächig
ausgebildet ist, kann die Position des bereits aufliegenden
Rahmenteiles einfach und schnell verändert und korrigiert
werden. Auf diese Art und Weise kann das Rahmenteil sehr
schnell in seine endgültige Position gebracht und montiert
werden. Die Verbindung des Rahmenteiles 120 mit den zuge
ordneten Tragelementen der Traggerüste 56 und 57 erfolgt da
durch, daß die C-förmigen Tragstäbe 83 des Rahmenteiles mit
tels Schrauben mit den zugeordneten Doppel-T-Trägern (Fig.
40) verbunden werden. Die Schrauben können dabei in vorteil
hafter Weise vom Dach aus befestigt werden. Ist das Rahmenteil
120 an den beiden Traggerüsten 56 und 57 fixiert, wird das
Rahmenteil 121 in entsprechender Weise auf den beiden äußeren
und aufeinander zuweisenden Tragelementen der beiden Trag
gerüste 56 und 57 abgelegt. Dabei wird das Rahmenteil 121
derart angeordnet, daß der Überlappungsteil 122 das Rahmen
teil 120 in dessen oberem Randbereich dichtend überlappt.
Sodann wird das Rahmenteil 121 in beschriebener Weise an den
Traggerüsten 56 und 57 fixiert. Danach werden auch die beiden
Rahmenteile der anderen noch freien Dachhälfte in beschriebener
Weise an den Traggerüsten 56 und 57 montiert. Nachdem nun
sämtliche Rahmenteile zwischen den beiden Traggerüsten 56 und
57 montiert sind, werden auch die noch nicht abgedeckten seit
lichen Ränder der aneinandergereihten Rahmenteile mit geson
derten Abdeckteilen 85 versehen. Dabei werden zunächst die
den C-förmigen Tragstäben 83 zugeordneten Wärmedämmteile 86
in das offene U der Tragstäbe 83 eingebracht, wobei dann da
nach die gesonderten Abdeckteile montiert werden. Das ge
sonderte Abdeckteil 85 wird dabei mit seinem Überlappungs
teil 87 von oben nach unten über den äußersten Rand der Abdeck
platte 81 geschoben und somit in Fixierstellung gebracht.
Sodann wird das Halteelement 89 etwa in horizontaler Richtung
durch das gesonderte Abdeckteil 85, das Wärmedämmelement 86
hindurchgesteckt und in ein Gewinde des C-förmigen Tragstabes
83 hineingedreht. Ist das Halteelement 89 bis zum entsprechen
den Anschlag in das Gewinde des C-förmigen Tragstabes 83
hineingedreht, liegt das gesonderte Abdeckteil 85 mit seinem
Dichtteil 91 dichtend an der Abdeckplatte 82 des Tragge
rüstes 56 an. Damit ist der seitliche Randbereich des Rahmen
teiles 120 vollständig und völlig dicht abgedeckt. In ent
sprechender Weise werden nun sämtliche noch offene seit
liche Ränder der Rahmenteile abgedichtet, wobei die geson
derten Abdeckteile 85 einander von oben nach unten weisend
überlappen. Nun werden die Rahmenteile im Bereich des Firstes
mit einem Firstabdeckblech versehen.
Die Montage des Zusatzabdeckteiles 93 erfolgt dadurch, daß
man das Zusatzabdeckteil 93 in die Öffnung einschiebt, wel
che aus Abdeckplatte 82 und Halterung 97 gebildet ist. Be
findet sich das Zusatzabdeckteil 93 weit genug in dieser
Öffnung, wird die Schwenkplatte 95, welche über das Schwenk
gelenk 96 schwenkgelenkig an der Unterseite 94 des Zusatzab
deckteiles 93 befestigt ist, nach unten und bis an die Ab
deckplatte 82 des vertikalen Wandteiles von Traggerüst 56 ge
schwenkt. Liegt die Schwenkplatte 95 mit ihrem Fixierbereich
119 an der zugeordneten Abdeckplatte 82 an, wird der Fixier
bereich 119 fest mit der Abdeckplatte 82 verbunden. Nun ist
das Zusatzabdeckteil 93 fest mit dem Traggerüst 56 verbunden,
wobei die Traufkante des Traggerüstes 56 nunmehr vollständig
dicht abgeschlossen ist. Von oben dichtet dabei die Abdeck
platte des Zusatzabdeckteiles 93 und von unten her dichtet
die Schwenkplatte 95 das Abdeckteiles 93 den Traufbereich
vollständig ab.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird die in Fig. 36 gezeigte Kombination von Abdeckkonstruk
tionen 60, 61, 62 und Rahmenteilen 66, 98 derart verändert, daß
Abdeckkonstruktion 61 und Rahmenteil 66 sowie Abdeckkonstruk
tion 62 und Rahmenteil 98 jeweils eine Einheit bilden. Das bedeutet,
daß der freie U-Schenkel von Abdeckkonstruktion 61 und der
freie U-Schenkel von Rahmenteil 66, die einander überlappen,
in dieser vorteilhaften Ausführungsform miteinander verbunden
sind. Damit ergeben sich zwei Doppel-U-Abdeckeinheiten 66/61
und 98/62.
Überträgt man die vorstehend beschriebene Grundsatzlösung auf
die in Fig. 37 beschriebene Variante, dann besteht Tragsystem
59 aus den beiden Traggerüsten 56, 57. Auf den Traggerüsten 56,
57 abgelegte Abdeckplatten 108 besitzt Tragsystem 59 nicht
mehr. Dabei weisen die den Traggerüsten 56, 57 zugeordneten Ab
deckplatten 107, 109 an ihrem linken Rand das Rand-U 101 bzw.
103 und an ihrem rechten Rand je einen Rand-Winkel 106 bzw.
105 auf. Damit besteht das Tragsystem 59 aus lauter direkt
und ohne Abstand aneinander anschließenden Traggerüsten 56,
57. Dabei greift ein rechter Rand-Winkel 106 eines Tragge
rüstes 56 in das linke Rand-U 103 des Traggerüstes 57 ein,
wobei auf diese Weise eine dichtende Randverbindung benach
barter Traggerüste 56, 57 entsteht. Weitere Traggerüste wer
den in entsprechender Weise in das Tragsystem 59 eingeglie
dert.
Um ein vorstehend beschriebenes Tragsystem 59 aufzubauen,
wird zunächst ein Traggerüst 56 und ein Traggerüst 57 entfal
tet und in Funktionsstellung gesichert. Traggerüst 57 wird in
entsprechender Position am Untergrund fixiert. Traggerüst 56
wird nun ebenfalls neben Traggerüst 57 abgestellt. Danach
wird Traggerüst 56 vom Untergrund abgehoben und dann wieder
derart auf den Untergrund abgesenkt, daß beim Absenken von Traggerüst 56 sein
rechter Rand-Winkel 106 in das linke Rand-U 103 von Tragge
rüst 57 eingreift. Danach werden beide Traggerüste fest mit
einander verbunden. Weitere Traggerüste werden in entspre
chender Weise in das Tragsystem 59 integriert.
Die in Anspruch 65 angesprochene Strecke a muß auf jeden Fall
größer als die Dicke der Bodenplatten 47, 48 sein. Denn nur
dann ist gewährleistet, daß die Bodenplatten 47, 48 der Trag
stäbe 30, 35 sich platzsparend entweder vor oder hinter den
plattenförmigen Druckkraftübertragern 38, 115 an die Tragstäbe
31, 34 anlegen.
Die nicht näher bezeichnete Abflußrinne (U-Rinne) von Rand-U
101 besitzt an ihrem unteren Ende einen Endschnabel 112.
Dieser Endschnabel 112 besitzt ebenfalls U-Form, wobei das
U-Basisteil des Endschnabels jedoch schmäler gehalten ist
als das U-Basisteil des Rand-U 101 und somit mit Spiel in die
U-förmige Führungsrinne des nach unten nächstfolgenden Rand-U
101 eingreift. Das obere Rand-U 101 der Abdeckplatte 107
überlappt dabei mit seinem Endschnabel 112 als auch mit den
am Endschnabel 112 angreifenden, horizontal verlaufenden Ab
deckteilen das nach unten nächstfolgende Rand-U 101 der Ab
deckplatte 110.
Das in Fig. 29 gezeigte Halte-U 20 besitzt nichtgezeigte Halte
elemente, mit welchen das Halte-U 20 an den beiden Druckkraft
übertragern 5, 6 befestigt ist. Als Halteelemente eignen sich
dabei Schrauben oder Sicherungsstifte, welche durch das
Halte-U 20 und die beiden Druckkraftübertrager 5, 6 durchge
steckt werden. Des weiteren kann das Halte-U 20 auch durch Schnapp-
oder Einrastelemente an den beiden Druckkraftübertragern ge
sichert werden.
ln der Variante 2 (Fig. 32), Variante 3 (Fig. 33) und in der
Variante 4 (Fig. 34) sind die Traggerüste 56 fest mit den
Abdeckkonstruktionen 60, 63, die Traggerüste 57 fest mit den
Abdeckkonstruktionen 61, 64 und die Traggerüste 58 fest mit
den Abdeckkonstruktionen 62, 65 verbunden. Eine Abdeckkonstruk
tion kann dabei auch mehrere, einander überlappende Abdeck
platten umfassen, die ihrerseits wiederum an den gelenkig
verbundenen Tragstäben eines Traggerüstes fixiert sind.
Der prinzipielle Aufbauvorgang eines Tragelementes (Entspre
chendes gilt für ein Traggerüst) ist in den Fig. 1-9
zeichnerisch dargestellt und im Text ausführlich beschrieben.
Der Aufbauvorgang kann - ausgehend von den Fig. 1-9 - noch
erheblich vereinfacht werden, indem man ausgehend von der Position
des Tragelementes in Fig. 7 nicht zuerst den Gelenkbereich
12 (und danach den Gelenkbereich 8) anhebt, sondern nur den
Gelenkbereich 10 anhebt. Dadurch, daß der Gelenkbereich 10
angehoben wird, wird der gesamte Dachträger - bestehend aus
den Tragstäben 3, 4, 5, 6 - etwa gleichmäßig nach oben ange
hoben. Während dieses Vorganges schwenken die beiden Trag
stäbe 2, 7 aus ihrer horizontalen Position (Fig. 7) in ihre
nahezu vertikale Position (Fig. 9) . Werden die beiden Trag
stäbe in dieser Position fixiert, ist das Tragelement (Trag
gerüst) vollständig entfaltet.
Der in Fig. 10 dargestellte Gelenkbereich zeigt zwei gelenkig
miteinander verbundene Tragstäbe 5 und 6 im aneinanderanlie
genden Funktionszustand derselben. Zur Übertragung der auf
tretenden Kräfte sind dabei neben anderen Teilen drei Gelenkbolzen 11, 31, 36 vor
gesehen. Diese Gelenkbolzen werden bei Kraftübertragung im
Gelenk auf Scherung und/oder Biegung beansprucht. Damit ist
die Belastbarkeit dieses Gelenkes in engen Grenzen
gehalten, weil die Gelenkbolzen einen gravierenden Schwachpunkt dar
stellen.
Ausgehend von dem in Fig. 22 und Fig. 23 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel gilt dagegen folgendes. Befindet sich ein
Gelenkbereich 2 in dem in Fig. 22 dargestellten Funktionszu
stand, erfolgt die Übertragung der auftretenden Kräfte von Tragstab zu Tragstab
mittels der Druckkraftübertrager 5, 6 und der Zugkraftüber
trager 7, 8. Der Zugkraftübertrager 9 kann im Funktionszu
stand des Gelenkbereiches - unter bestimmten Umständen -
auch zu einem geringen Teil an der Kraftübertragung betei
ligt sein. Daraus folgt, daß der Zugkraftübertrager 9 nur
so stark dimensioniert werden muß, daß er die bei Montage
und Demontage auftretenden kleinen Kräfte problemlos aufneh
men kann. Somit werden also die im Funktionszustand auftre
tenden großen Kräfte im Gelenkbereich 2 von einer hochbelast
baren Verbindung aus Druckkraftübertrager 5, 6 und Zugkraft
übertrager 7, 8 übertragen, ohne daß dabei ein Gelenkbolzen
an der Kraftübertragung beteiligt ist. Der Gelenkbereich 2
ist deshalb hoch belastbar, weil er in der jetzigen Ausfüh
rungsform im wesentlichen auf Druck-und Zugkraft, aber
nicht auf Biegung und Scherung belastet wird. Damit ist nun
erstmalig ein Gelenk für ein Tragelement geschaffen, welches
aus zwei verschiedenen Bereichen zur Kraftübertragung be
steht. Der eine Bereich (Zugkraftübertrager 9) dient im
wesentlichen zur Übertragung geringer Montagekräfte und ist
auf Biegung und Scherung zu bemessen. Der andere Bereich
(Druckkraftübertrager 5, 6 und Zugkraftübertrager 7, 8) dient
im wesentlichen der Übertragung von großen Kräften im Funk
tionszustand und bei Belastung und ist auf Druck und Zug zu
bemessen.
Besitzt der Zugkraftübertrager 9 ein entsprechend großes Spiel
zwischen Gelenkachse 11 und Achsenhalterung 12, 13, wirken auf
den Zugkraftübertrager 9 im Funktions-und Belastungszustand
des Gelenkbereiches 2 keine Kräfte.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Zugkraftüber
trager sowohl innerhalb 7, 8 als auch außerhalb 9 der Quer
schnittsfläche zweier Tragstäbe 3, 4 angeordnet.
Das Mittengelenk 10 verläuft im Funktionszustand
des Tragelements immer oberhalb der Längsmittelachse 113 (siehe
Fig. 12).
Claims (89)
1. Tragelement, bestehend aus Tragstäben, welche an benach
barten Enden gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das
Tragelement von einem Funktionszustand in einen Aufbewahrzu
stand und umgekehrt bewegbar ist, wobei jeweils benachbarte
Tragstäbe zueinander klappbar sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Tragstäbe (2-7),
(101-105) im Aufbewahrungszustand des Tragelementes (1)
in bezug zueinander einen um die Gelenkachsen
geklappten, zueinander etwa parallelen Verlauf besitzen.
2. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkachsen der Gelenke (17-20)
der Tragstäbe (101-105) parallel zur Paketstapel-Ebene (14)
verlaufen.
3. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkachsen der Gelenke (8-12) der Tragstäbe (2-7) im
rechten Winkel zur Paketstapel - Ebene (13) verlaufen.
4. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragstäbe (2-7) im Aufbewahrzustand des Trag
elementes (1) zueinander einen etwa ziehharmonikaartigen
Verlauf besitzen.
5. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einige der Gelenke (8-12) in Querabstand von
einer Randkante des jeweiligen Tragstabes außerhalb des von
den Randkanten (22, 23) eingeschlossenen Bereiches (24) des
Tragstabes verlaufen.
6. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der beiden Mittenträger (4, 5) eine
größere Länge als die gelenkig mit den Mittenträgern (4, 5)
verbundenen Zwischen-Träger (3, 6) besitzt.
7. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Gelenk (8-12) ein den jeweiligen Gelenkwinkel
im Funktionszustand vorgebender Positionierungsanschlag
(25-29) zugeordnet ist.
8. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Gelenk (8-12) eine Gelenksperrvorrichtung (35-39)
zugeordnet ist.
9. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionierungsanschlag (25, 28) als Gelenksperrvor
richtung (36, 38) ausgebildet ist.
10. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der einen aus gelenkig verbundenen Tragstäben
(2, 3, 4) gebildeten Tragelementhälfte (108) eine diese
zusammengeklappt haltende und bei Bedarf lösbare Zusammen
haltevorrichtung (21) zugeordnet ist.
11.Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (1)
mit einem weiteren parallelen Tragelement zu einem
Tragsystem (100) verbindbar ist.
12. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragsystem (100) Abdeckplatten (40-45) aufweist.
13. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Abdeckplatte (40-45) im Funktionszustand des
Tragsystemes (100) über die nach unten nächstfolgende Ab
deckplatte hinausragt.
14. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionierungsanschlag (25-29) vorzugsweise als
Blockierungsanschlag gemäß Anspruch 1 des Patents 30 15 325
ausgebildet ist.
15. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenksperrvorrichtung (36, 38) als Blockieranschlag
gemäß Anspruch 1 des Patents 30 15 325 ausgebildet ist.
16. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatten (40-45) an den Tragstäben (2-7)
angeordnet und zusammen mit diesen klappbar sind.
17. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch je
weilige Dichtungseinrichtungen (58-62) im Übergangsbereich
der einzelnen aneinander anschließenden Abdeckplatten (40-45)
eines Tragelementes (1).
18. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine jeweilige Dichtungseinrichtung (58-62) zumindest
eine Dichtleiste an einer Abdeckplatte (40-45) aufweist,
welche die andere Abdeckplatte überdeckt bzw. von der anderen
Abdeckplatte überdeckt wird.
19. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der auskragende Teil (48, 49) der Abdeckplatte (42, 43)
am Zwischenträgergelenk (9, 11) mindestens um Abdeckplatten
stärke von der nächstliegenden Trägerkante, rechtwinklig zum
Träger gemessen, in Abstand gehalten ist.
20. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die überlappte Abdeckplatte (41, 44) am Zwischenträger
gelenk (9, 11) um die Strecke a gegenüber der Kante (50) des
zugeordneten Zwischenträgers (6, 3) zurückversetzt ist.
21. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkaufnahmen (52-56) abgerundet sind.
22. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatten (40-45) im Bereich der Gelenkauf
nahmen (52-56) entsprechende Aussparungen aufweisen.
23. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwei benachbarte Tragstäbe miteinander verbindendes
Gelenk (8-12) aus einem umgreifenden, etwa U-förmigen
Teil (109) und einem in das etwa U-förmige Teil (109) ein
greifende Teil (110) besteht.
24. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die umgreifenden und/oder eingreifenden Enden (116, 114)
der Tragstäbe (2-7) vorzugsweise abgerundete Einbuchtungen (112)
aufweisen.
25. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die eingreifenden Enden (114) der Tragstäbe (2-7) im
wesentlichen geradlinig verlaufen und daß diese Gerade (115)
mit der Mittenlängsachse (113) des zugeordneten Tragstabes
(2-7) einen Winkel einschließt.
26. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die umgreifenden Enden (116) der Tragstäbe (2-7) im
wesentlichen geradlinig verlaufen und daß die Gerade (117) mit
der Mittenlängsachse des zugeordneten Tragstabes (2-7) einen
Winkel einschließt.
27. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den nicht von den Abdeckplatten (40-45) abgedeckten Ge
lenkbereichen des Tragsystemes (100) gesonderte Abdeckteile
(64-66) zugeordnet sind.
28. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungseinrichtung (60) im Firstbereich eines
Tragsystemes (100) als gesondertes Abdeckteil (65) aus
gebildet ist.
29. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche , dadurch gekennzeichnet,
daß das gesonderte Abdeckteil (64-66) etwa haubenförmig
ausgebildet ist.
30. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweiligen Abdeckplatte (41-44)
entsprechende Dichtränder
(67-70) zugeordnet sind.
31. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die einem Gelenkbereich zugeordneten Dichtränder (67, 70)
vorzugsweise als U-Teil (111) ausgebildet sind.
32. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtränder (67-70) als Fixiervorrichtung für das
etwa haubenförmige Abdeckstück (64-66) fungieren.
33. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das haubenförmige Abdeckstück (64-66) die Dichtränder
(67-70) überlappend ausgebildet ist.
34. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den beiden, den Firstbereich bildenden Abdeckplatten (42,
43) nahe der Firstfuge Dichtränder (68, 69) zugeordnet sind.
35. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtränder (68, 69) als Fixiervorrichtung für das
haubenförmige Firststück (65) fungieren.
36. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das haubenförmige Firststück (65) an den Dichträndern
(68, 69) schiebbar ist.
37. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Kanten der Dichtränder (68, 69) als
Schiebeschiene (71, 72) ausgebildet sind.
38. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die haubenförmigen Abdeckteile (64-66) als allseits
geschlossene Haube ausgebildet sind.
39. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die haubenförmigen Abdeckteile (64-66) als stirn
seitig offene Haube ausgebildet sind.
40. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der stirnseitig offenen Haube variable Stirnteile zuge
ordnet sind.
41. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Traufbereich eine Dichtleiste (63) vorhanden ist.
42. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtleiste (63) der zum Dachbereich gehörende Ab
deckplatte (41, 44) zugeordnet ist.
43. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtleiste (63) eine Längsnut (74) aufweist, in
welche die andere benachbarte Abdeckplatte (40, 45) mit ihrem
Endrand (75) eingreift.
44. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endrand (75) der zugeordneten Abdeckplatte (40, 45)
sich zur eigenen Endkante (76) hin verjüngt.
45. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtleiste (63) eine bewegliche Dichtlippe (77)
aufweist, die auf der Innenseite oder Außenseite der anderen
Abdeckplatte (40, 45) unter Abdichtung zur Anlage kommt.
46. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Traufbereich überstehende Ende der Dachabdeck
platte (41) ein drehbewegliches Abdeckteil (78) aufweist.
47. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragsegment integrierte Versorgungsleitungen auf
weist.
48. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile (82) der Führungsschiene (81) im ver
tikalen Querschnitt gesehen als im wesentlichen etwa Halb
kreisteile (83) ausgebildet sind.
49. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatten (40-45) der kleineren überlappten
Tragsegmente im Bereich jeder der beiden Außenkanten (87, 88)
je eine zugeordnete Dichtrippe (89, 91; 90, 92) aufweisen und
daß diese Dichtrippen (89, 90; 91, 92) im wesentlichen
parallel zueinander verlaufen.
50. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überlappungsbereich einer überlappenden Dichtrippe
(89, 90) als Winkelteil (95, 96) ausgebildet ist.
51. Tragelement nach Anspruch 1 und/oder weiteren vorausgehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Gelenkbereich (2) mindestens einen Druckkraftüber
trager (5) und/oder Zugkraftübertrager (9) aufweist.
52. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkachse (11) des zwei Tragstäbe (3, 4) mit
einander verbindenden Gelenkes (10) in Querabstand von der
Längsmittelachse (23) dieser Tragstäbe (3, 4), z. B. ober
halb oder unterhalb dieser verläuft und daß die Druckkraft
übertrager (5, 6) dieses Gelenkes (10) etwa im Querschnitts
bereich dieser beiden Tragstäbe (3, 4) und in Abstand von
der Gelenkachse (11) angeordnet sind.
53. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftübertrager (5, 6; 7, 8, 10) im Bereich be
nachbarter Stirnseiten, einander zugeordneter Tragstäbe
(3, 4) angeordnet sind.
54. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittenlängsachse (25) der Zugkraftübertrager (7, 8)
etwa rechtwinklig zur Mittenlängsachse (24) der jeweiligen
Gelenkachse (11) verläuft.
55. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkraftübertrager (5, 6; 36, 37) als großflächige,
ebene Teile ausgebildet sind.
56. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Druckkraftübertrager (5, 6; 36, 37) als
gleichartige Teile ausgebildet sind.
57. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils benachbarten, im Funktionszustand aneinander
anliegenden Druckkraftübertragern (5, 6) Zugkraftübertrager
(7, 8) zugeordnet sind.
58. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugkraftübertrager (7, 8) als Schraubelemente
ausgebildet sind.
59. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkraftübertrager (5, 6) als im wesentlichen
ebene PIatten mit zugeordneten Bohrungen (127) und die
Zugkraftübertrager (7, 8) als den Bohrungen (127) zuge
ordnete Schrauben ausgebildet sind.
60. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkraftübertrager (5, 6) zumindest über eine der
Außenkanten (26, 27) zugeordneter Tragstäbe (3, 4) hinaus
ragen.
61. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der hinausragende Bereich (29) der Druckkraftüber
trager (5, 6) im Bereich der Außenkante (27) angeordnet ist,
welche den größten Abstand von der Gelenkachse (11) des
Gelenkes (10) aufweist.
62. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der hinausragende Bereich (28) der Druckkraftübertrager
(5, 6) nahe der zugeordneten Gelenkachse (11) des Gelenkes
(10) angeordnet ist.
63. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkraftübertrager (5, 6) sowohl nahe der Ge
lenkachse (11) einen hinausragenden Bereich (28) als auch
in größtem Abstand von der Gelenkachse (11) einen hinaus
ragenden Bereich (29) aufweisen.
64. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte, einander zugeordnete Druckkraftüber
trager (36, 37; 38, 39; 40, 41) mit der Mittenlängsachse
(49, 50; 50, 52; 52, 54) des jeweils zugeordneten Trag
stabes (30, 31; 31, 32; 32, 33) im wesentlichen gleich
große Winkel einschließen.
65. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden äußeren Tragstäbe (30, 35) des Paketstapels
um die Strecke a kürzer sind als der jeweils benachbarte,
nächstfolgende Tragstab (31, 34).
66. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement (1) mit einem zweiten, parallelen Trag
element (55) zu einem Traggerüst (56) verbunden ist.
67. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere parallele, aneinander anschließende Tragge
rüste (56, 57, 58) miteinander zu einem Tragsystem (59)
verbindbar sind.
68. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß einem Traggerüst (56, 57, 58) entsprechende Abdeck
konstruktionen (60-65) zugeordnet sind, die fest am je
weiligen Traggerüst (56, 57, 58) fixiert sind.
69. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere parallele, aneinander anschließende und mit
Abdeckkonstruktionen (60-65) versehene Traggerüste (56, 57,
58) miteinander zu einem Tragsystem (59) verbindbar sind.
70. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere parallele, auf Lücke zueinander angeordnete
Traggerüste (56, 57, 58) mittels Verbindungsteilen mitein
ander zu einem Tragsystem (59) verbindbar sind.
71. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsteile als Rahmenteile (66, 67) ausge
bildet sind.
72. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenteile (66, 67) mit ihrer langen Seite
parallel zur langen Seite der Traggerüste (56, 57, 58)
verlaufen.
73. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenteile (68-73) mit ihrer kurzen Seite parallel
zur langen Seite der Traggerüste (56-57) verlaufen.
74. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei in Abstand voneinander gehaltene
Traggerüste (56, 57) und ein auf diesen Traggerüsten (56,
57) aufgelegter Querträger (74) das Tragsystem (59)
bilden.
75. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die einem Traggerüst (56, 57, 58) zugeordnete Ab
deckkonstruktion (60-65) im vertikalen Querschnitt durch
das jeweilige Traggerüst (56, 57, 58) gesehen sich zwischen
der Verbindungslinie der Oberkanten (77) und der Verbin
dungslinie der Unterkanten (78) zugeordneter Tragstäbe (30-
35) erstreckt.
76. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zugeordneten äußeren Tragelemente (1, 55) die äußere Be
grenzungskante an der langen Seite des jeweiligen Tragge
rüstes (56, 57, 58) bilden.
77. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (79) der Rahmenteile (66-73; 120, 121),
welche benachbarte Traggerüste (56, 57, 58) miteinander
verbinden und die Oberseite (77) aufeinanderzuweisender
Tragelemente benachbarter Traggerüste (56, 57; 57, 58) als
einander zugeordneter Verbindungsbereich (80) ausgebildet
sind.
78. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite eines Rahmenteiles (66-73) mindestens so
groß wie die Summe aus dem Abstand zwischen zwei benach
barten Traggerüsten (56, 57; 57, 58) in Funktionsstellung
derselben und der Breite der beiden aufeinanderzuweisenden
Tragelemente der genannten Traggerüste (56, 57; 57, 58)
ist.
79.Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatten (81) der Rahmenteile (66-73; 120, 121)
oberhalb der Oberkanten der die Rahmenteile (66-73; 120, 121)
bildenden Tragstäbe verlaufen.
80. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verbindungsbereich zwischen Rahmenteil (66-73;
120, 121) und zugeordnetem Traggerüst (56) ein gesondertes
Abdeckteil (85) zugeordnet ist.
81. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das gesonderte Abdeckteil (85) am oberen Ende ein
Überlappungsteil (87) aufweist, welches den äußeren Be
grenzungsbereich (88) der Abdeckplatte (81) des zugeordneten
Rahmenteiles (120) im Funktionszustand überlappt.
82. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenteil (120, 121) an dem Kantenbereich, welcher
der langen Seite des Traggerüstes (56) zugeordnet ist, als
C-Profile ausgebildete Tragstäbe (83) aufweist, deren
offener Bereich vom Rahmenteil (120, 121) wegweist.
83. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß den Abdeckkonstruktionen (60-65) im Bereich ihrer
Traufkante (92) ein Zusatz-Abdeckteil (93) zugeordnet ist.
84. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatz-Abdeckteil (93) an seiner Unterseite (94)
mit einer Schwenkplatte (95) verbunden ist.
85. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatten (82) an ihrer Unterseite und dabei
im Bereich ihrer Traufkante (92) eine Halterung (97) zur
Befestigung der Zusatz-Abdeckteile (93) aufweisen.
86. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halterungselement der Halterung (97) den gleichen Profilquer
schnitt besitzt wie die Abdeckplatte (82) und in Abstand zur
Abdeckplatte (82) an dieser fixiert ist.
87. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckkonstruktionen (60-65) im vertikalen Quer
schnitt gesehen U-förmig ausgebildet und derart an einem
Traggerüst (56-58) angeordnet sind, daß die freien U-Schenkel
im Funktionszustand der Abdeckkonstruktionen (60-65) vom
Untergrund weg weisen.
88. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbarte Abdeckkonstruktionen (60, 61; 61, 62)
miteinander verbindenden Abdeckteile (66, 98) im vertikalen
Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet sind und daß ihre
freien U-Schenkel im Funktionszustand der Abdeckteile (66,
98) zum Untergrund hin weisen.
89. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei benachbarte, aufeinanderzuweisende U-Schenkel
(129, 130) benachbarter Abdeckkonstruktionen (60, 61) von
einem U-förmigen Abdeckteil (66) abgedeckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822446 DE3822446A1 (de) | 1988-02-25 | 1988-07-02 | Tragelement |
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---|---|---|---|
DE3805893 | 1988-02-25 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3822446A1 true DE3822446A1 (de) | 1989-09-07 |
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ID=25865189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883822446 Withdrawn DE3822446A1 (de) | 1988-02-25 | 1988-07-02 | Tragelement |
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Country | Link |
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