DE3822446A1 - Tragelement - Google Patents

Tragelement

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DE3822446A1
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Dieter Knauer
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3441Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts with articulated bar-shaped elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/38Arched girders or portal frames
    • E04C3/40Arched girders or portal frames of metal

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragelement, bestehend aus Tragstäben, welche an benachbarten Enden gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Tragelement von einem Funktionszu­ stand in einen Aufbewahrzustand und umgekehrt bewegbar ist, wobei jeweils benachbarte Tragstäbe zueinander klappbar sind.
Als Vorrichtungen dieser Art sind insbesondere verschachtelte faltbare Trag­ konstruktionen bekannt, die in vielfältigen Bereichen Einsatz finden können. Der Nachteil dieser Tragkonstruktion be­ steht darin, daß die Montagezeit und die Demontagezeit zu groß sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragelement der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Mon­ tagezeit und die Demontagezeit auf ein Optimum verkürzt werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß alle Tragstäbe im Aufbewahrzustand des Tragelementes in bezug zu­ einander einen um die zugeordnete Gelenkachse geklappten, zueinander etwa parallelen Verlauf besitzen.
In einer derartigen Ausführungsform ist garantiert, daß das Tragelement im Aufbewahrzustand desselben einen geringst mög­ lichen Platzbedarf besitzt. Damit kann ein Tragelement mit großer Spannweite auf kleinst möglichem Raum aufbewahrt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 2. Auf diese Art und Weise sind die Tragstäbe eines Tragelementes meterstabartig miteinander verbunden. Damit kann das entsprechende Tragelement außerordentlich schnell vom Aufbewahrzustand in den Funktionszustand und umgekehrt gebracht werden.
Auch die Ansprüche 3 und 4 enthalten vorteilhafte Ausführungs­ formen der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann das ent­ sprechende Tragelement außerordentlich schnell vom Aufbewahr­ zustand in den Ausfahrzustand und umgekehrt gebracht werden. Desgleichen können mehrere erfindungsgemäße parallel verlaufende Tragelemente über Querträger zu einem Tragsystem miteinander verbunden werden, ohne daß dabei das Stauvolumen der einzelnen Trag­ elemente vergrößert wird. Außerdem wird in dieser Variante garantiert, daß im Ausfahrzustand des Tragelementes vertikale Tragstabflächen innerhalb einer einzigen vertikalen Ebene liegen.
Auch Anspruch 5 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise können benachbarte Tragstäbe im verklappten Aufbewahrzustand derselben etwa parallel zueinander verlaufen. Dies wird dadurch erreicht, daß entsprechende Gelenkachsen außerhalb des eigentlichen Tragstabkörpers verlaufend angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 6. Nur auf diese Art und Weise ist es möglich, die Zwischen-Träger im Aufbewahrzustand in parallele Aus­ richtung zu den Mitten-Trägern zu bringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführüngsform der Erfindung enthält Anspruch 7. Auf diese Art und Weise werden die gelenkig mit­ einander verbundenen Tragstäbe selbsttätig und ohne Außenein­ wirkung in einem erreichten genau definierten Funktionszustand gehalten und teil­ weise blockiert.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 8. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß das Tragelement im Funktionszustand formstabil gehalten ist. Damit können wechselweise auftretende Druckkräfte und/oder Sogkräfte, die Gelenke nicht zum "Flattern", d. h. zum Auf- und Zuklappen bringen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 9. Durch die Verbindung von Positionierungs­ anschlag und Gelenksperrvorrichtung zu einem Element kann der Material- und Kostenaufwand reduziert werden. Handelt es sich bei dem Positionierunsanschlag um ein selbstsperrendes System, kann auch der Bedienungsaufwand und die Montagezeit reduziert werden.
Auch Anspruch 10 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Damit wird garantiert, daß die eine Hälfte des Paketstapels des vollständig zusammengeklappten Tragelementes problemlos um das Mittengelenk verschwenkt werden kann. Problemlos bedeutet dabei, daß die Tragstäbe beim Schwenk­ vorgang relativ zueinander unbeweglich und in paralleler Ausrichtung zueinander gehalten werden.
Auch die Ansprüche 11 und 12 enthalten vorteilhafte Ausführ­ ungsformen der Erfindung. Damit können mit Hilfe der er­ findungsgemäßen Tragelemente Tragsegmente hergestellt werden. Mit Abdeckplatten versehen, können diese Tragsegmente z. B. im Hallenbau Verwendung finden.
Auch Anspruch 13 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Damit ist die Hülle eines entsprechenden Tragsegmentes in optimaler Weise als Witterungsschutzein­ richtung ausgebildet, wobei insbesondere der Schutz gegen Regen hervorragend garantiert ist.
Auch Anspruch 14 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Damit ist garantiert, daß der Positionierungs­ anschlag als hochbelastbares Teil ausgebildet ist, das sich auch bei impulsartigem Kraftangriff - wie bei Montagevorgängen üblich - nicht verformt. Somit kann das Tragelement einerseits sehr schnell entfaltet werden und andererseits ist auch nach vielen Montagezyklen eine hohe Positionierexaktheit der An­ schläge gegeben.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält auch Anspruch 15. Auf diese Art und Weise verfügt das genannte Ge­ lenk über eine Gelenkvorrichtung, die sich selbsttätig sperrt, so­ bald die zugeordneten Tragstäbe in Funktionsstellung sind. Damit wird die Montagezeit reduziert.
Auch Anspruch 16 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Somit ist ein bisher nicht gekannter Vor­ fertigungsgrad erreicht, wobei damit entsprechende Segmente mit größter Schnelligkeit montiert und demontiert werden können.
Auch die Ansprüche 17 und 18 enthalten vorteilhafte Ausführ­ ungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß der Übergangsbereich zwischen aneinander anschließenden Abdeckplatten gegen Witterungseinflüsse aller Art vollkommen abgedichtet ist. Eine bestimmte Dichtungsein­ richtung umfaßt dabei alle Dichtvorrichtungen eines bestimmten Übergangsbereiches. Durch die Verwendung entsprechender Dicht­ leisten können dabei Randkanten von Abdeckplatten vollkommen dicht abgeschlossen werden. Die entsprechenden Dichtleisten können dabei starr oder auch flexibel ausgebildet werden. Insbe­ sondere eine flexible Ausbildung erlaubt dabei eine sehr große Dichtwirkung, da die Dichtleiste Toleranzen und Abweichungen im Verlauf der zugeordneten Randkante problemlos ausgleichen und abdichten kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthalten die Ansprüche 19 und 20. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß das Hüllsystem am Zwischenträgergelenk im Funktionszustand entsprechender Tragelemente eine optimale Dichtwirkung besitzt. Dazu müssen benachbarte Abdeckplatten gemäß Anspruchsbeschreib­ ung aufeinander abgestimmt sein.
Auch Ansprüche 21 und 22 enthalten vorteilhafte Ausführungs­ formen der Erfindung. Auf diese Weise wird gewähr­ leistet, daß die Abdeckplatten direkt bis an die Gelenkauf­ nahmen heranreichen können und diese umgreifen, wobei zwischen einer Abdeckplatte und einer zugeordneten Gelenkaufnahme nur ein schmaler Schlitz verläuft. Damit ist bereits eine gute Voraussetzung für eine Abdichtung gegen Luftdurchgang ge­ schaffen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 23. Damit ist garantiert, daß linksseitige oder rechtsseitige vertikale Flächen benachbarter Tragstäbe bei Bedarf in ein und derselben vertikalen Ebene verlaufen können. Diese Tatsache ist Voraussetzung für eine problem­ lose Verbindung benachbarter Tragsegmente. Desgleichen ist eine Führung des eingreifenden Teiles zwischen den U-Schen­ keln garantiert.
Auch Anspruch 24 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß die an einem dem Tragstab mit umgreifenden Enden zugeordneten Trag­ stab mit eingreifendem Ende angeordnete Abdeckplatte sich an diesem Tragstab bis hin zur jeweiligen Gelenkaufnahme erstrecken kann. Entsprechendes gilt auch umgekehrt.
Auch Anspruch 25 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Damit wird garantiert, daß die Kraftübertragungs­ fläche, der kraftübertragende Bereich eines entsprechenden Gelenkes größtmöglich ist, wobei damit dann sehr große Kräfte übertragen werden können.
Auch Anspruch 26 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Die Enden der Tragstäbe werden zweckmäßigerweise als gelenkig miteinander verbundene genormte Aufsetzteile ausgebildet. Ausgehend von dieser Tatsache bringt der vorgenannte Anspruch den Vorteil, daß umgreifende und eingreifende Aufsetzteile aus gleichartigen Elementen gebildet werden können. Diese Elemente können z. B. miteinander zu verschweißende Platten sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 27. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet, daß auch die Gelenkbereiche vollkommen gegen Witterungsein­ flüsse abdichtbar sind. Damit verfügt jedes Tragsegment über eine völlig dichte Segmenthülle. Die gesonderten Abdeckstücke werden dabei erst nach vollständiger Entfaltung des jeweiligen Tragsegmentes in Abdichtposition gebracht.
Auch Anspruch 28 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Damit wird garantiert, daß auch der Firstbereich eines Tragsystemes völlig abdichtbar ist. Die gesonderten Abdeckstücke werden dabei erst nach vollständiger Entfaltung des jeweiligen Tragsegmentes in Abdichtposition gebracht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthält Anspruch 29. Damit ist das gesonderte Abdeckstück sowohl an den spitzwinklig nach oben verlaufenden Firstbereich als auch an die abgerundeten Gelenkaufnahmen hinsichtlich seiner Form angepaßt. Zur Abdichtung abgerundeter Gelenkaufnahmen werden dabei allseits geschlossene Hauben verwendet.
Auch die Ansprüche 30, 31, 32 und 33 enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Damit wird garantiert, daß das haubenförmige Abdeckstück problemlos und mit vorzüglicher Dichtwirkung an einer zugeordneten Abdeckplatte fixiert werden kann. Dichtränder und Abdeckplatte sind dabei entweder ein­ stückig ausgebildet oder aber sind die Dichtränder auf die Abdeckplatte aufgesetzt. Ist der Dichtrand als U ausgebildet, zeigt das U-Basisteil in Richtung First und die offene U-Seite in Richtung auf den Untergrund. Zweckmäßigerweise wird dabei das haubenförmige Abdeckstück von oben nach unten auf die Dichtränder aufgeschoben und z. B. mittels Fixierstiften fixiert. Werden die Dichtränder vom haubenförmigen Abdeck­ stück überlappt, ist eine absolut regendichte Verbindung ge­ schaffen.
Auch die Ansprüche 34-37 enthalten vorteilhafte Ausführungs­ formen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß das haubenförmige Firststück problemlos und mit vorzüg­ licher Dichtwirkung am zugeordneten Firstbereich fixiert werden kann. Werden die Dichtränder dabei als Schienen und gleichzeitig als Fixiervorrichtungen ausgebildet, kann auf die Anbringung gesonderter Schienen und Fixiervorrichtungen an den Abdeckplatten verzichtet werden. Die haubenförmigen Firststücke sind dabei von links nach rechts oder umgekehrt etwa entlang der Horizontalen an den Dichträndern schiebbar. Die schiebbare Verbindung bringt dabei hinsichtlich Montage­ zeit, Personalaufwand und Belastbarkeit der Verbindung enorme Vorteile. Durchgehende Dichtränder haben dabei gegenüber allen z. B. auf horizontalen Abstand gehaltenen Fixieraufnahmen den Vorteil, daß sie zusammen mit dem haubenförmigen Firststück eine durchgehend gleichermaßen dichtende Verbindung schaffen.
Auch Anspruch 38 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird der abzuschließende Bereich durch das Überstülpen der Haube und damit in einem Arbeitsgang allseitig geschlossen.
Auch die Ansprüche 39 und 40 enthalten vorteilhafte Ausführungs­ formen der Erfindung. Damit können die haubenförmigen Abdeck­ stücke mittels Horizontalverschiebung in Funktionsposition gebracht werden. Dies bringt insbesondere dann erhebliche Handhabungsvorteile, wenn die haubenförmigen Abdeckstücke relativ lang und schwer sind. Dabei kann sogar eine Stirnseite der haubenförmigen Abdeckstücke ständig geschlossen sein und nur die andere Stirnseite offen ausgebildet sein. Im Funktions­ zustand des Abdeckstückes kann dann die offene Stirnseite dieses Abdeckstückes mit einem variablen Stirnteil problemlos und voll dichtend geschlossen werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthalten die Ansprüche 41 und 42. Auf diese Art und Weise wird auch der Traufbereich weitgehend abgedichtet.
Auch Anspruch 43 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Damit wird die Abdichtwirkung noch erheblich verbessert, wobei die Längsnut dabei insbesondere etwa V-förmig ausgebildet ist. Gleichzeitig wird ein Überstand der Dichtleiste über das obere Ende der nach unten anschließen­ den Abdeckplatte garantiert, wobei damit ein problemloses Ab­ laufen des Regenwassers gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung enthält Anspruch 44. Damit kann diese Abdeckplatte mit ihrem Endrand sehr tief in die zugeordnete Längsnut der Dichtleiste ein­ greifen, ohne daß damit die Drehbeweglichkeit dieser Abdeck­ platte um ihre zugeordnete Drehachse begrenzt wird. Gleichzeitig wird der Abstand zwischen Traufkante und Endkante des ver­ jüngten Endrandes der Abdeckplatte so groß als irgend möglich, wobei damit auch die Abdichtung gegen Regen so groß als möglich ist.
Auch Anspruch 45 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird die Dichtwirkung im Traufbereich noch weiter optimiert. Bewegliche Dichtlippen gleichen dabei Fertigungstoleranzen oder auch Toleranzen auf­ grund von Wärmeschwankungen vollständig aus. Dabei haben ent­ sprechende Dichtlippen auch hervorragende Dichtwirkung gegen Luftdurchgang. Kommt eine entsprechende Dichtlippe auf der Außenseite der anderen Abdeckplatte zur Auflage, wird damit die Abdichtung gegen Regen noch weiter verbessert.
Auch Anspruch 46 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann ein größtmöglicher Abdecküberstand bezüglich des zu dichtenden Traufbereichs gewährleistet werden. Das drehbewegliche Abdeckteil ist dabei an die freie Endkante der Dachabdeckplatte angelenkt. Material­ ermüdung ist damit ausgeschlossen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 47. Damit kann eine aus einzelnen Tragsegmenten bestehende Halle innerhalb weniger Stunden voll bezugsfertig aufgebaut werden. Der Aufwand zur Installation von Druckluft-, Elektro-, Wasser- und Abwasserleitungen reduziert sich auf die Verbindung vorhandener Leitungsabschnitte benachbarter Segmente mittels genormter Verbindungsteile.
Auch Anspruch 48 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Damit wird ein verkantungsfreies Abrollen zuge­ ordneter Führungsrollen auf entsprechenden Führungsschienen garantiert.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 49. Damit können problemlos Trapez-Bleche oder andere Abdeckplatten mit parallel zueinander verlaufenden Rippen verwendet werden. Je eine Dichtrippe wird dabei auf je eine vorhandene Rippe der Abdeckplatte aufgesetzt.
Auch Anspruch 50 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist im Überlappungsbereich ausreichend Platz für die nach unten anschließende nächst­ folgende Dichtrippe geschaffen. Dabei verlaufen aneinander nach unten anschließende Dichtrippen etwa in einer Flucht.
Als Vorrichtungen dieser Art sind faltbare, verschachtelte Tragelemente bekannt. Der Nachteil dieser Konstruktionen besteht darin, daß ihre Gelenke nur bedingt belastbar sind, so daß die Spannweiten gering und die Trägergewichte sehr hoch sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragelement zu schaffen, bei welchem die zugeordneten Gelenke hoch belastbar und die erzielbaren Spannweiten recht groß sind.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Gelenkbereich Druckkraftübertrager und/oder mindestens einen Zugkraftübertrager aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 51. Dabei ist garantiert, daß sowohl Druckkräfte als auch Zugkräfte problemlos über ein Gelenk über­ tragen werden können. Dabei kann auch das Gelenk selber als Zugkraftübertrager fungieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 52. Auf diese Weise wird garantiert, daß benachbarte Tragstäbe problemlos aus einer nahezu beliebig zueinander ge­ winkelten Ausfahrstellung in eine etwa parallele Aufbewahr­ position verklappt werden können. Dabei erstrecken sich die Druckkraftübertrager von einem Bereich nahe der Gelenkachse bis hin zur gegenüberliegenden anderen Kante des Profiles zugeordneter Tragstäbe.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 53. Auf diese Weise wird garantiert, daß sowohl Druckkraftübertrager als auch Zugkraftübertrager so kompakt, so einfach und so gewichtssparend als möglich ausgebildet wer­ den können.
Auch Anspruch 54 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Die im Gelenk auftretende Zugkraft hat eine Rich­ tung, die etwa rechtwinklig zur Mittenlängsachse der Gelenk­ achse verläuft. Damit erstrecken sich die vorhandenen Zugkraft­ übertrager in Richtung der angreifenden Zugkraft.
Da die vorhandenen Zugkraftübertrager somit nur auf Zug be­ lastet werden, ist ihre Belastbarkeit so groß als möglich.
Auch Anspruch 55 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Damit ist gewährleistet, daß die Druckkraft über die Druckkraftübertrager direkt in die Tragstäbe geleitet wird, ohne daß dabei störende Drehmomente auftreten. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Druckkraftübertrager genau auf der Stirnseite fixiert sind, vorzugsweise mittig.
Sind die Druckkraftübertrager als Druckplatten ausgebildet, so können sehr große Druckkräfte verformungsfrei übertragen werden.
Auch Anspruch 56 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise können große Druckkräfte verformungsfrei übertragen werden, wobei gleichzeitig die Herstellkosten der Druckkraftübertrager minimiert werden können.
Auch Anspruch 57 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Er­ findung. Auf diese Art und Weise werden keine zusätzlichen Teile zur Anbringung der Zugkraftübertrager benötigt. Außer­ dem können die Zugkraftübertrager auf diese Weise möglichst kurz sein und greifen gleichzeitig an Teilen an, die mit den Trägern hochfest verbunden sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 58. Die Schraubelemente können dabei als Schrauben oder auch als Schraubzwingen ausgebildet sein. Dabei handelt es sich in beiden Fällen sowohl um hoch belastbare als auch um schnell anbring­ bare Verbindungen.
Auch Anspruch 59 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise ist eine kostengünstige und hochbelastbare Verbindungseinheit geschaffen worden.
Die Belastbarkeit dieser Varbindungseinheit kann dabei durch entsprechende Dimensionierung der Platten und der Schrauben weitgehend frei festgelegt werden. Dabei kann diese Verbindung schnell hergestellt werden und ist gleichzeitig wartungsfrei. Außerdem ist diese Verbindungseinheit hervorragend zur An­ bringung an handelsüblichen Stahl-, Alu-, Kunststoff- und Holz­ profilen geeignet. Die genannte Verbindungseinheit kann dabei - je nach Werkstoff - stirnseitig auf die Profile geschweißt, geklebt, geschraubt, genagelt werden.
Die Verbindungseinheit kann aber auch als eine Art Stirn-Schuh ausgebildet sein, der dann im Bereich der Stirn-Träger­ flächen mit zugeordneten Trägern verbunden wird.
Auch Anspruch 60 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann einerseits die statisch wirksame Höhe im Bereich eines Gelenks und damit die statische Belastbarkeit vergrößert werden. Andererseits kann durch hin­ ausragende Bereiche das Anbringen von Schrauben oder anderer Schraubelemente erheblich vereinfacht werden, weil dadurch genügend Handhabungsfreiheit bei der Montage im Gelenkbereich vorhanden ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 61. Auf diese Weise wird die statisch wirksame Höhe vergrößert und damit die Belastbarkeit im Bereich des entsprechenden Gelenkes erheblich vergrößert. Befinden sich die Bohrungen für die Schraubelemente dabei ausschließlich im hinausragenden Bereich, kann der Montagevorgang ausschließ­ lich unterhalb oder oberhalb des Trägers durchgeführt werden, so daß dieser sehr einfach zu bewerkstelligen ist.
Auch Anspruch 62 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Auch auf diese Art und Weise wird die statisch wirksame Höhe im Gelenkbereich erheblich vergrößert. Diese Lösung kann z. B. dann gewählt werden, wenn im Bereich der parallelen anderen Stirnseitenkante z. B. aus konstruktiven Gründen ein hinausragender Bereich nicht angebracht werden kann.
Auch Anspruch 63 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise kann die statisch wirksame Höhe im Bereich eines Gelenkes so groß als möglich ausgebildet werden. Damit wird auch die statische Belastbar­ keit des Gelenkes so groß als möglich.
Desgleichen ist diese Ausführungsvariante auch immer dann zu wählen, wenn der gesamte Höhenbereich des Trägers im Gelenkbereich nicht zugänglich ist, so daß dort keine Schraubelemente als Zugkraftübertrager angebracht werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 64. Auf diese Art und Weise entstehen viele Teile mit gleichen Abmessungen, so daß die Kosten für diese Teile optimiert werden. Gleichzeitig können die im jeweiligen Gelenkbereich wirkenden Kräfte so gering als möglich gehalten werden, was die Dimensionierung der Gelenke positiv beeinflußt.
Auch Anspruch 65 enthält vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet, daß der äußere und der jeweils gelenkig mit diesem verbundene, benach­ barte Tragstab im Aufbewahrzustand so nah als möglich anein­ ander anliegen. Damit wird die Paketstapelhöhe vermindert. Selbstverständlich kann der äußere Tragstab auch länger sein als der gelenkig mit ihm verbundene benachbarte Tragstab.
Auch die Ansprüche 66 und 67 enthalten vorteilhafte Ausführungs­ formen der Erfindung. Auf diese Weise können Tragsysteme für Bauten der verschiedensten Art erstellt werden. Die einzelnen Traggerüste werden dabei zusammengeklappt gelagert und trans­ portiert, wobei sie dann an Ort und Stelle im aufgeklappten Zustand zu einem Tragsystem zusammengefügt werden. Ist dieses Tragsystem aufgestellt, werden anschließend auf die Wand­ flächen und auf die Dachflächen Abdeckplatten montiert. Ein Traggerüst ist dabei etwa zwischen 2 m und 3 m breit.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 68. Auf diese Weise wird die Montagezeit und die Demontagezeit eines Traggerüstes an der Baustelle er­ heblich verkürzt. Außerdem kann dadurch das Transportvolumen eines Traggerüstes erheblich reduziert werden.
Auch Anspruch 70 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird bei einem Trag­ system gegebener Grundfläche die Zahl der eingesetzten Trag­ gerüste fast um 50% reduziert. Damit können die Kosten des Tragsystems erheblich reduziert werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ent­ hält Anspruch 71. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß die Verbindungsteile stabil und hoch belastbar sind. Zum an­ deren wird gewährleistet, daß benachbarte Traggerüste mit der­ artigen Verbindungsteilen hochfest und völlig steif mitein­ ander verbunden werden. Dabei werden die Rahmenteile in einer Variante mit fest an diesen fixierten Abdeckplatten versehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 72. Auf diese Weise können zwei benachbarte und auf Lücke angeordnete Traggerüste außerordentlich stabil und steif miteinander verbunden werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann ein Rahmenteil dabei als ein von der Traufe bis zum First durchgehendes Teil ausgebildet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 73. Auf diese Art und Weise kann der Abstand benachbarter Traggerüste sehr groß sein, so daß bei ge­ gebener Grundfläche eines Gebäudes nur einige wenige Traggerüste benötigt werden.
Auch Anspruch 69 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Damit kann unter Verwendung entsprechender Tragge­ rüste ein gesamtes Tragsystem außerordentlich schnell montiert und demontiert werden.
Auch Anspruch 74 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Weise kann mit einem Minimum an Traggerüsten ein Tragsystem gebildet werden. Die als Wand­ elemente verwendeten Rahmenteile dienen dabei im Traufbereich als Auflager für die Dach-Rahmenteile. Im Firstbereich dient der genannte Querträger als Auflager für die Dach-Rahmenteile.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 75. Auf diese Art und Weise ist gewährleistet, daß die Abdeckkonstruktionen im vertikalen Querschnitt gesehen die­ selbe Höhe besitzen können wie die zugeordneten Tragstäbe, wobei sich diese beiden Höhen innerhalb eines Tragstäbe und Abdeckplatten umfassenden Traggerüstes nicht addieren. Damit kann eine Abdeckkonstruktion bei entsprechend großer Spannweite des Tragelementes eine erhebliche Bauhöhe besitzen, so daß in dieser Abdeckkonstruktion Wärmedämmplatten mit beachtlicher Dicke und Trapezbleche mit beachtlicher Profilhöhe unterge­ bracht werden können. Somit können Abdeckkonstruktionen mit hoher Flächenstabilität und guten Wärmedämm-Werten gebildet werden.
Auch Anspruch 76 besitzt eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß die Gelenke der Tragelemente am linken oder am rechten äußeren Rand des entsprechenden Traggerüstes angeordnet sind. Damit sind sowohl entsprechende Gelenkspalte als auch nach oben über­ stehende Gelenkachsen einzelner Tragelemente im Randbereich des Traggerüstes angeordnet.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 77. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die am äußeren Rand eines Traggerüstes vorhandenen Tragelemente - die ja nicht von den Abdeckplatten des zugeordneten Trag­ gerüstes abgedeckt und abgedichtet werden - von den benach­ barte Traggerüste miteinanderverbindenden Rahmenteilen dichtend abgedeckt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 78. Damit wird gewährleistet, daß die Trag­ elemente eines Traggerüstes an den Randbereichen desselben über ihre gesamte nach außen weisende, bewitterte Oberfläche von den zugeordneten Rahmenteilen abgedeckt werden.
Auch Anspruch 79 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet, daß durch die Abdeckplatten die gesamte Rahmenkonstruktion des Rahmenteiles zwischen seinen äußeren Rändern vollkommen ab­ gedichtet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält Anspruch 80. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Verbindungsbe­ reich zwischen Traggerüst und zugeordnetem Rahmenteil voll­ kommen dicht und bei Bedarf auch wärmegedämmt ausgebildet werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 81. Auf diese Art und Weise wird garantiert, daß zwischen dem gesonderten Abdeckteil und der Abdeckplatte des Rahmenteiles eine vollkommen dichte Ver­ bindung geschaffen wird. Handelt es sich bei der/den Abdeck­ platten des Rahmenteiles um Trapezprofile, ist das Überlappungs­ teil so profiliert, daß es einen Trapez-Gang vollständig und damit dichtend überlappt. Außerdem greift das gesonderte Ab­ deckteil mit seinem unteren Ende in die Abdeckplatten des zugeordneten Traggerüstes ein. Dabei besitzt eine untere Ab­ deckplatte im Bereich ihres äußeren, dem Tragelement benach­ barten Randes eine etwa vertikal nach oben verlaufende Kante. Somit greift das gesonderte Abdeckteil dichtend und vor der Kante verlaufend in die zugeordnete Abdeckplatte ein. Handelt es sich bei der Abdeckplatte um ein Trapezprofil, dann greift das gesonderte Abdeckteil derart in das Trapezprofil ein, daß das freie Ende des gesonderten Abdeckteiles direkt an der seitlichen Fläche des äußeren Trapezganges zum Anliegen kommt. Damit ist auch am freien Ende des gasonderten Abdeckteiles eine dichtende Verbindung geschaffen.
Auch Anspruch 82 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß zwischen dem gesonderten Abdeckteil und dem Rahmenteil ein Hohlraum vorhanden ist. Wird dieser Hohlraum mit entsprechendem Wärmedämmaterial versehen, besitzt das Rahmenteil auch im Be­ reich seiner Abdeckteilkante eine gute Wärmedämmung. Das ge­ sonderte Abdeckteil wird dabei vorzugsweise mittels Schraube am Rahmenteil fixiert. Die Schraube wird dabei in einer Variante direkt in das C-Teil geschraubt.
Auch Anspruch 83 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß im Funktionszustand des Tragsystemes auch die Traufbereiche voll­ kommen abgedichtet werden. Ein Zusatz-Abdeckteil im Traufbe­ reich ist unbedingt nötig, weil die fest an einem Traggerüst angebrachten Abdeckplatten im Traufbereich nur einen geringen Überstand besitzen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 84. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet, daß der Traufbereich eines Traggerüstes im Funktionszustand desselben auch von unten her abgedichtet werden kann. Die Schwenkplatte ist dabei etwa im Mittenbereich des Zusatz- Abdeckteiles gelenkig angebracht.
Auch Anspruch 85 enthält eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Auf diese Art und Weise wird gewährleistet, daß die Zusatz-Abdeckteile einfach und sicher an den Abdeck­ platten befestigt werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 86. Dabei geht man davon aus, daß auch das Zusatz-Abdeckteil etwa den gleichen Profil-Querschnitt besitzt wie Abdeckplatte und Halterungselement. Halterungselement und Abdeckplatte weisen dabei einen Abstand zueinander auf, der größer ist als die Dicke des Profilmaterials, aus welchem das Zusatz-Abdeckteil gefertigt ist. In einer vorteilhaften Aus­ führungsform beträgt der vorgenannte Abstand etwa das zweifache bis vierfache der Dicke des Profilmaterials, aus welchem das Zusatz-Abdeckteil gefertigt ist. Ausgehend von dieser An­ ordnung kann das Zusatzabdeckteil zum Anbringen an der Ab­ deckplatte einfach zwischen Abdeckplatte und Halterungselement eingeschoben werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ent­ hält Anspruch 87. Auf diese Art und Weise ist garantiert, daß die Abdeckkonstruktion eine Art Kanal bildet. Damit fließt auf der Abdeckkonstruktion auftreffendes Regenwasser nur auf bzw. innerhalb der Abdeckkonstruktion ab, ohne über die Ränder der­ selben hinausfließen zu können.
Auch die Ansprüche 88 und 89 enthalten vorteilhafte Ausführ­ ungsformen der Erfindung. Auf diese Weise werden die Ränder benachbarter Tragkonstruktionen als auch der freie Bereich zwischen benachbarten Tragkonstruktionen völlig dicht abge­ deckt. Durch die beiden benachbarten einander überlappenden U-Schenkel von Abdeckkonstruktion und Abdeckteil, wird eine sehr gute Dichtwirkung im Randbereich von Abdeckkonstruktion und Abdeckteil erzielt.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung zeichnerisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Tragsystem 100 als gefalteten Paketstapel im Aufbewahrzustand desselben und in Seitansicht
Fig. 2 das Tragsystem 100 in einer ersten Entfaltungsphase und in Seitansicht
Fig. 3 das Tragsystem 100 in einer zweiten Entfaltungsphase und in Seitansicht desselben
Fig. 4 das Tragsystem 100 in einer dritten Entfaltungsphase und in Seitansicht desselben
Fig. 5 das Tragsystem 100 in einer vierten Entfaltungsphase und in Seitansicht desselben
Fig. 6 das Tragsystem 100 in einer fünften Entfaltungsphase und in Seitansicht desselben
Fig. 7 das Tragsystem 100 in einer sechsten Entfaltungsphase und in Seitansicht desselben
Fig. 8 das Tragsystem 100 in einer siebten Entfaltungsphase und in Seitansicht desselben
Fig. 9 das Tragsystem 100 in einer achten Entfaltungsphase und dabei im vollen Funktionszustand desselben und in Seit­ ansicht
Fig. 10 den Übergangsbereich zwischen dem Zwischenträger 6 und dem Mittenträger 5 in Seitansicht desselben
Fig. 11 den Übergangsbereich zwischen dem Zwischenträger 6 und dem Mittenträger 5 in Draufsicht desselben
Fig. 12 das Tragsystem 100 im voll versteiften Funktionszu­ stand und in Seitansicht desselben
Fig. 13 den Traufbereich mit dem Tragstab 7 und Zwischen­ träger 6 in Seitansicht desselben
Fig. 14 den Traufbereich mit Tragstab 7 und Zwischenträger 6 samt Abdeckteil 64 in Seitenansicht desselben
Fig. 15 den Traufbereich mit Tragstab 7 und Zwischenträger 6 sowie Abdeckteil 64 in Draufsicht desselben
Fig. 16 den Bereich der Dichtleiste 63 in vollem Funktions­ zustand des Tragsystemes 100 und in Seitansicht desselben
Fig. 17 den Firstbereich des Tragsystemes 100 in vollem Funktionszustand des Tragsystemes und in Seitansicht desselben
Fig. 18 den Firstbereich des Tragsystemes 100 in vollem Funktionszustand des Tragsystemes und in Draufsicht desselben
Fig. 19 die Führungsschiene 81 mit zwei zugeordneten Führungsrollen in vertikalem Querschnitt derselben
Fig. 20 die beiden Abdeckplatten 42 und 41 in Funktionszu­ stand des Tragsystemes 100 und in Draufsicht auf dieselben
Fig. 21 einen Paketstapel 16 in Seitensicht desselben
Fig. 22 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit­ ansicht
Fig. 23 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Drauf­ sicht
Fig. 24 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit­ ansicht und in einer ersten Version
Fig. 25 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit­ ansicht und in einer zweiten Version
Fig. 26 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit­ ansicht und in einer dritten Version
Fig. 27 Tragstab 3 mit Druckkraftübertrager 5 in Drauf­ sicht und in einer ersten Version
Fig. 28 Tragstab 3 mit Druckkraftübertrager 5 in Drauf­ sicht und in einer zweiten Version
Fig. 29 den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1 in Seit­ ansicht desselben
Fig. 30 das Tragelement 1 im Funktionszustand und in Front­ ansicht desselben
Fig. 31 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer ersten Version
Fig. 32 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer zweiten Version
Fig. 33 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer dritten Version
Fig. 34 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer vierten Version
Fig. 35 das Tragsystem 59 in Draufsicht und in einer fünften Version
Fig. 36 den Verbund von Abdeckkonstruktionen und Rahmenteilen als Prinzip-Darstellung und in Seitansicht derselben
Fig. 37 Teile eines Tragsystemes 59 im Funktionszustand desselben und in Frontansicht
Fig. 38 Teile eines Tragsystemes 59 im Funktionszustand des­ selben und in Draufsicht
Fig. 39 das Zusatzabdeckteil 93 mit Halterung und in Front­ ansicht
Fig. 40 einen Schnitt A-A durch das Tragsystem 59
Fig. 41 das Tragsystem 59 im Funktionszustand und in Seit­ ansicht desselben
Fig. 1 zeigt das am Untergrund aufliegende Tragsystem 100, welches aus den Tragstäben 2 und 7, den Zwischenträgern 3 und 6 und den Mittenträgern 4 und 5 besteht. Tragstab 2 ist dabei über das Gelenk 8 mit dem Zwischenträger 3 verbunden, der Zwischenträger 3 ist über das Zwischengelenk 9 mit dem Mittenträger 4 verbunden, der Mittenträger 4 ist über das Mittengelenk 10 mit dem Mittenträger 5 verbunden, der Mittenträger 5 ist über das Zwischengelenk 11 mit dem Zwischen­ träger 6 verbunden und der Zwischenträger 6 ist über das Ge­ lenk 12 mit dem Tragstab 7 verbunden. Tragstab 2 und Trag­ stab 7 sowie Zwischenträger 3 und 6 sowie Mittenträger 4 und 5 bilden dabei den Paketstapel 15. Die genannten Träger ver­ laufen im Aufbewahrzustand des Tragsystemes 100 etwa parallel zueinander. Tragstab 2, Zwischenträger 3 und Mittenträger 4 sind dabei mittels der Zusammenhaltevorrichtung 21 zu einem gesonderten Paketstapel miteinander verbunden. Dieser ge­ sonderte Paketstapel umfaßt dabei die obere Tragelementhälfte 108. Der Paketstapel 15 besitzt dabei noch die Paketstapel­ ebene 13.
Fig. 2 bis einschließlich Fig. 9 zeigt des Tragsystem 100 in aufeinander folgenden Aufbauphasen desselben. Die Zu­ sammenhaltevorrichtung 21 ist dabei nur noch in Fig. 2 und 3 gezeigt. Ansonsten besteht das Tragsystem 100 auch hier in allen Figuren aus den jeweils äußeren Tragstäben 2 und 7, den Zwischenträgern 3 und 6 und den Mittenträgern 4 und 5. Tragstab 7 ist dabei über das Gelenk 12 mit dem Zwischen­ träger 6 verbunden und der Zwischenträger 6 ist über das Zwischengelenk 11 mit dem Mittenträger 5 verbunden. Mitten­ träger 5 wiederum ist über das Mittengelenk 10 mit dem Mittenträger 4 und der Mittenträger 4 über das Zwischenge­ lenk 9 mit dem Zwischenträger 3 verbunden. Fig. 9 zeigt dabei das Tragsystem 100 in vollkommen ausgefahrenem und versteiften Funktionszustand desselben.
Fig. 12 zeigt das Tragsystem 100 bestehend aus dem Tragstab 7 und dem Tragstab 2, bestehend aus den Zwischenträgern 6 und 3 und den Mittenträgern 5 und 4. Tragstab 7 ist über das Gelenk 12 mit dem Zwischenträger 6 verbunden, Zwischenträger 6 ist über das Zwischengelenk 11 mit dem Mittenträger 5 verbunden, der Mittenträger 5 ist über das Mittengelenk 10 mit dem Mittenträger 4 verbunden, der Mittenträger 4 ist über das Zwischengelenk 9 mit dem Zwischenträger 3 verbunden und der Zwischenträger 3 ist über das Gelenk 8 mit dem Tragstab 2 verbunden. Tragstab 7 liegt dabei mit seiner Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 26 an, welcher über das Gelenk 30 mit dem Zwischenträger 6 gelenkig verbunden ist. Mitten­ träger 5 liegt mit seiner unteren Anschlagfläche am Position­ ierungsanschlag 25 an, welcher über das Gelenk 31 drehgelenkig mit dem Zwischenträger 6 verbunden ist. Mittenträger 5 liegt mit seiner oberen Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 27 an, welcher über das Gelenk 32 drehgelenkig mit dem Mitten­ träger 4 verbunden ist. Zwischenträger 3 liegt mit seiner oberen Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 28 an, welcher mit seinem Gelenk 33 drehgelenkig mit dem Mittenträger 4 ver­ bunden ist. Tragstab 2 liegt mit seinem oberen Anschlag am Positionierungsanschlag 29 an, welcher über das Gelenk 34 drehgelenkig mit dem Zwischenträger 3 verbunden ist. Zwischenträger 6 besitzt dabei eine untere Gelenksperrvor­ richtung 35 und eine obere Gelenksperrvorrichtung 36. Mitten­ träger 4 besitzt eine obere Gelenksperrvorrichtung 37 und eine untere Gelenksperrvorrichtung 38, Zwischenträger 3 besitzt eine untere Gelenksperrvorrichtung 39. Dem Gelenk 12 ist da­ bei eine Gelenkaufnahme 52, dem Zwischengelenk 11 eine Gelenk­ aufnahme 53, dem Mittengelenk 10 eine Gelenkaufnahme 54, dem Zwischengelenk 9 eine Gelenkaufnahme 55 und dem Gelenk 8 eine Gelenkaufnahme 56 zugeordnet. Tragstab 7 ist dabei mit einer Abdeckplatte 40, Zwischenträger 6 mit einer Abdeck­ platte 41, Mittenträger 5 mit einer Abdeckplatte 42, Mitten­ träger 4 mit einer Abdeckplatte 43, Zwischenträger 3 mit einer Abdeckplatte 44 und Tragstab 2 mit einer Abdeckplatte 45 verbunden. Mittenträger 5 besitzt dabei ein Kragteil 48 und Mittenträger 4 besitzt dabei ein Kragteil 49. Abdeck­ platte 42 besitzt dabei ein Kragteil 48 und Abdeckplatte 43 besitzt dabei ein Kragteil 49. Abdeckplatte 41 besitzt ihrer­ seits ein Kragteil 46 und Abdeckplatte 44 besitzt dabei ihrer­ seits ein Kragteil 47. Im Bereich der Gelenkaufnahme 52 be­ sitzt die Abdeckplatte 41 einen Dichtrand 67 und im Bereich der Gelenkaufnahme 56 besitzt die Abdeckplatte 44 einen Dicht­ rand 70. Dem Bereich der Gelenkaufnahme 52 ist dabei eine Dichtungseinrichtung 58, dem Bereich der Gelenkaufnahme 53 ist dabei eine Dichtungseinrichtung 59, dem Bereich der Ge­ lenkaufnahme 54 ist dabei eine Dichtungseinrichtung 60, dem Bereich der Gelenkaufnahme 55 ist dabei eine Dichtungsein­ richtung 61 und dem Bereich der Gelenkaufnahme 56 ist dabei eine Dichtungseinrichtung 62 zugeordnet. Die Dichtungsein­ richtung 58 besteht dabei im wesentlichen aus dem Dichtrand 67 und dem Abdeckteil 64, die Dichtungseinrichtung 60 be­ steht dabei im wesentlichen aus den Dichträndern 68, 69 und dem Abdeckteil 65 und die Dichtungseinrichtung 62 besteht im wesentlichen aus dem Dichtrand 70 sowie dem Abdeckteil 66. Das untere Ende des Tragstabes 7 ist dabei der Führungs­ schiene 81 und das untere Ende des Tragstabes 2 ist dabei der Führungsschiene 118 zugeordnet.
In Fig. 13 ist dem Tragstab 7 die Abdeckplatte 40 und dem Tragstab 6 die Abdeckplatte 41 zugeordnet. Tragstab 7 und Tragstab 6 sind dabei über das Gelenk 12 drehgelenkig mit­ einander verbunden, wobei das Gelenk 12 eine Gelenkaufnahme 52 besitzt. Die obere Anschlagkante des Tragstabes 7 liegt dabei am Positionierungsanschlag 26 an, wobei der Position­ ierungsanschlag 26 über das Drehgelenk 30 gelenkig mit dem Zwischenträger 6 verbunden ist. Die Gelenkaufnahme 52 be­ sitzt dabei eine abgerundete Einbuchtung 112 und die Ab­ deckplatte 41 besitzt ein Kragteil 46. An der Abdeckplatte 41 ist im Bereich des Kragteiles 46 und an der Unterseite der genannten Abdeckplatte eine Dichtleiste 63 angeordnet. Zwischen­ träger 6 weist eine Gelenksperrvorrichtung 35 auf, welche die Drehbeweglichkeit der beiden Tragstäbe 6 und 7 zueinander vollkommen aufhebt.
Fig. 14 zeigt einen Teil des Bereiches, welcher auch in Fig. 13 dargestellt wurde. Die Abdeckplatte 41 weist dabei an ihrem vorderen, unteren Rand die Dichtleiste 63 auf, in deren Längsnut die Abdeckplatte 40 eingreift. Im vorderen Randbereich der Abdeckplatte 41 ist der Dichtrand 67 zu sehen, an welchem das Abdeckteil 64 befestigt ist. Das Abdeckteil 64 ist dabei etwa haubenförmig ausgebildet und besitzt eine Abdecknase 119, welche sich hin zur Abdeckplatte 40 erstreckt.
Der Dichtrand 67 kragt dabei noch über das Kragteil 46 der Abdeckplatte 41 hinaus. Innerhalb des Abdeckteiles 64 befin­ det sich die Gelenkaufnahme 52, welche das Gelenk 12 aufweist. Abdeckteil 64 und Dichtrand 67 bilden dabei die Dichtungsein­ richtung 58.
Fig. 15 zeigt die beiden Abdeckplatten 40 und 41, wobei der Abdeckplatte 41 der u-förmige Dichtrand 67 zugeordnet ist. An diesem Dichtrand 67 ist das Abdeckteil 64 befestigt, wobei das Abdeckteil 64 die Gelenkaufnahmeteile 52 und das Gelenkaufnahmeteil 52 haubenförmig abdeckt. Die Gelenk­ aufnahmeteile 52 und das Gelenkaufnahmeteil 52′ weisen dabei ein durchgehendes Gelenk 12 auf. Das Abdeckteil 64 besitzt dabei außerdem in seinem vorderen Bereich eine Abdecknase 119. Der Dichtrand 67 ist dabei als U-Teil 111 ausgebildet. Der Tragstab 7 weist dabei ein eingreifendes Teil 110 auf und der Zwischenträger 6 weist ein u-förmiges Teil 109 auf. Das Gelenk­ aufnahmeteil 52′ sitzt dabei am eingreifenden Teil 110 und die beiden Gelenkaufnahmeteile 52 sitzen dabei am u-förmigen Teil 109.
Fig. 16 zeigt den unteren End- und Eckbereich des Zwischen­ trägers 6, wobei am Zwischenträger 6 die Abdeckplatte 41 an­ greift. Am vorderen Ende der Abdeckplatte 41 und an deren Unterseite ist der Abdeckplatte 41 eine Dichtleiste 63 zuge­ ordnet. Die Dichtleiste 63 weist dabei eine Längsnut 74 auf, in welche die Abdeckplatte 40 voll anliegend eingreift. Der obere Endrand 75 der Abdeckplatte 40 weist dabei eine Endkante 76 auf, welche in der Nähe der tiefsten Linie der Längsnut 74 zum Liegen kommt. Die Abdeckplatte 41 besitzt dabei ihrerseits ein Kragteil 46, an welchem das Drehge­ lenk 80 des Drehabdeckteiles 78 befestigt ist. Das Dreh­ abdeckteil 78 liegt dabei mit seiner Dichtlippe 79 an der nach außen weisenden Oberseite der Abdeckplatte 40 dichtend an.
Die Dichtlippe 77 ist an der Dichtleiste 63 fixiert und liegt mit ihrem unteren Bereich dichtend am Endrand 75 der Abdeck­ platte 40 an. Die Gelenkaufnahme 52 ragt nach oben über die Abdeckplatte 41 hinaus, wobei ihr vom Tragsystem wegweisen­ der Bereich als abgerundete Einbuchtung 112 ausgebildet ist.
Fig. 17 zeigt die beiden Mittenträger 4 und 5, wobei der Mittenträger 5 die Abdeckplatte 42 und der Mittenträger 4 die Abdeckplatte 43 aufweist. Die Abdeckplatte 42 besitzt dabei im Bereich ihres oberen Randes einen Dichtrand 68, wel­ cher ein Rand-U 71 aufweist. Die Abdeckplatte 43 besitzt im Bereich ihres oberen Randes einen Dichtrand 69, welcher ein Rand-U 72 aufweist. In das Rand-U 71 greift dabei der Schiebe­ rand 120 und in das Rand-U 72 greift dabei der Schieberand 121 des Abdeckteiles 65 ein. Die beiden Dichtränder 68 und 69 bilden zusammen mit dem Abdeckteil 65 die Dichtungseinrich­ tung 60. Die Dichtungseinrichtung 60 überdeckt dabei die Gelenkaufnahme 54, welcher ein Gelenk 10 zugeordnet ist. Der Mittenträger 5 besitzt wiederum seinerseits einen Position­ ierungsanschlag 27, welcher mittels des Gelenkes 32 gelenkig am Mittenträger 5 angreift. Desgleichen besitzt der Mitten­ träger 5 zwei umgreifende Enden 116, von denen das eine um­ greifende Ende 116 gezeigt ist. Der Mittenträger 4 besitzt dabei das eingreifende Ende 114, dessen Endkante als Gerade 115 ausgebildet ist. Die Endkante des umgreifenden Endes 116 ist dabei als Gerade 117 ausgebildet. Ansonsten weist der Überlappungsbereich zwischen umgreifendem Ende 116 und ein­ greifendem Ende 114 die Gelenksperrvorrichtung 37 auf. 113 ist dabei die Mittenlängsachse des Mittenträgers 4.
Fig. 18 zeigt die beiden Abdeckplatten 42 und 43 mit der zugeordneten Dichtungseinrichtung 60, zu der auch des Ab­ deckteil 65 gehört. Das Abdeckteil 65 überdeckt dabei die beiden Gelenkaufnahmeteile 54 und das Gelenkaufnahmeteil 54′, wobei diese Teile über das Gelenk 10 miteinander verbunden sind. Der Mittenträger 5 besitzt ein u-förmiges Teil 109, das zwei umgreifende Enden 116 aufweist. Der Mittenträger 4 besitzt ein eingreifendes Teil 110, das ein eingreifendes Ende 114 aufweist.
Zwischen dem nach außen weisenden umgreifenden Ende 116 des Mittenträgers 5 und der nach außen weisenden Seite des Mitten­ trägers 4 befindet sich das Dichtteil 73.
Fig. 19 zeigt die Führungsschiene 81 mit zwei Führungsteilen 82 und 82′, wobei beide Führungsteile als etwa Halbkreisteil 83 ausgebildet sind. Dem Führungsteil 82 ist eine Führungs­ rolle 84 und dem Führungsteil 82′ ist eine Führungsrolle 85 zugeordnet.
Fig. 20 zeigt die Abdeckplatte 42 und die Abdeckplatte 41. Die Abdeckplatte 42 besitzt dabei eine linke Außenkante 88 und eine rechte Außenkante 87, die Abdeckplatte 41 besitzt eine linke Außenkante 88′ und eine rechte Außenkante 87′. Die Abdeckplatte 42 besitzt dabei Trapezrippen 94 und Trapezkanäle 122. Die Abdeckplatte 41 besitzt Trapezrippen 93. Die Abdeckplatte 42 besitzt eine linke Dichtrippe 89 und eine rechte Dichtrippe 90, die Abdeckplatte 41 besitzt eine linke Dichtrippe 91 und eine rechte Dichtrippe 92. Gleichzeitig besitzt die Dichtrippe 89 ein Winkelteil 95, welches die Dichtrippe 91 überlappt. Die Dichtrippe 90 be­ sitzt ebenfalls ein Winkelteil 96, welches die Dichtrippe 92 überlappt. Das Abdeckteil 42 weist am unteren Rand desselben ein Überlappungsteil 99 auf, welches an der Abdeckplatte 42 fixiert ist und mit seinem Kragteil 48 den oberen Rand der Abdeckplatte 41 überlappt. Die beiden dargestellten Abdeck­ platten 42 und 41 gehören dabei zu einem Tragsegment 86. Die beiden gestrichelten Linien 97 und 98 markieren dabei jeweils die Ränder der beiden benachbarten nicht gezeigten größeren Tragsegmente, welche das kleinere teilweise ge­ zeigte Tragsegment 86 überlappen.
Fig. 21 zeigt den Paketstapel 16 bestehend aus den Trag­ stäben 101, 102, 103, 104 und 105. Tragstab 101 ist über das Gelenk 17 mit Tragstab 102, Tragstab 102 über das Ge­ lenk 18 mit Tragstab 103, Tragstab 103 über das Gelenk 19 mit Tragstab 104 und Tragstab 104 über das Gelenk 20 mit Tragstab 105 gelenkig verbunden. Dabei besitzt der Paket­ stapel 16 eine Paketstapelebene 14.
Fig. 10 zeigt den Zwischenträger 6 und den Mittenträger 5, wobei dem Zwischenträger 6 die Abdeckplatte 41 und dem Mitten­ träger 5 die Abdeckplatte 42 zugeordnet ist. Die Abdeckplatte 42 weist dabei das Kragteil 48 auf, welches die Abdeckplatte 41 überlappt. Die obere Endkante der Abdeckplatte 41 ist da­ bei um die Strecke a gegenüber der oberen Endkante des Zwischenträgers 6 nach unten versetzt. Die obere Endkante des Zwischenträgers 6 ist dabei als Anschlagkante 50 aus­ gebildet, welche an der Anschlagkante 51 des Positionier­ ungsanschlages 25 vollflächig anliegt. Der Positionierungs­ anschlag 25 ist über das Gelenk 31 drehgelenkig mit dem Mittenträger 5 verbunden. Der Mittenträger 5 besitzt eine Gelenkaufnahme 53, welcher das Gelenk 11 zugeordnet ist. Desgleichen weist der Mittenträger 5 eine Gelenksperrvor­ richtung 36 auf. Der Mittenträger 5 besitzt dabei einen zwischen den Randkanten 22 und 23 eingeschlossenen Bereich 24. Der Zwischenträger 6 und der Mittenträger 5 gehören dabei zum Tragelement 1. Zwischen der vertikalen Randkante 124 des Zwischenträgers 6 und der vertikalen Randkante 123 das Mitten­ trägers 5 ist das Dichtteil 57 angeordnet.
Fig. 11 zeigt das Tragelement 1, bestehend aus dem Mitten­ träger 5 und dem Zwischenträger 6. Der Zwischenträger 6 besitzt dabei ein eingreifendes Teil 110 und der Mittenträger 5 besitzt dabei ein U-förmiges Teil 109. Das eingreifende Teil 110 und das U-förmige Teil 109 sind dabei durch das Mittengelenk 11 drehgelenkig miteinander verbunden. Des­ weiteren ist dem Mittenträger 5 ein Positionierungsan­ schlag 25 zugeordnet, welcher über das Gelenk 31 drehge­ lenkig mit dem Mittenträger 5 verbunden ist. Zwischen der oberen Endkante 124 des Zwischenträgers 6 und der unteren Endkante 123 des Mittenträgers 5 ist das Dichtteil 57 angeordnet.
Dem Zwischenträger 6 ist dabei die Abdeckplatte 41 und dem Mittenträger 5 die Abdeckplatte 42 zugeordnet, wobei die Abdeckplatte 42 die Abdeckplatte 41 mit ihrem Kragteil 48 überlappt.
Fig. 22 zeigt den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1, wobei der Gelenkbereich 2 aus den Tragstäben 3 und 4 besteht, welche über das Gelenk 10 gelenkig miteinander verbunden sind. Das Gelenk 10 umfaßt dabei eine Achsenhalterung 12 und eine Achsenhalterung 13, welche die Gelenkachse 11 halten. Dabei ist das Gelenk 10 gleichzeitig als Zugkraftübertrager 9 aus­ gebildet. An der Stirnseite des Tragstabes 3 ist ein Druck­ kraftübertrager 5 und an der Stirnseite des Tragstabes 4 ist ein Druckkraftübertrager 6 angeordnet. Die Druckkraftüber­ trager 5 und 6 sind dabei als Stirnplatten ausgebildet, welche mittels der Zugkraftübertrager 7 und 8 zugkraftübertragend miteinander verbunden sind. Die Zugkraftübertrager 7 und 8 sind in diesem Fall als Schrauben mit zugeordneten Köpfen und Muttern ausgebildet. Das Tragelement 1 weist außerdem noch die Längsmittelachse 23 auf. Die beiden Tragstäbe 3 und 4 sind als Doppel-T-Träger ausgebildet.
Fig. 23 zeigt das Tragelement 1 bestehend aus den Tragstäben 3 und 4, an deren Stirnseiten die Druckkraftübertrager 5 und 6 angeordnet sind. Die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 lie­ gen dabei einander vollflächig berührend aneinander an. Das Gelenk 10 besteht dabei aus der Achshalterung 12, 14 und der Achshalterung 13, 15, wobei sich die Gelenkachse 11 durch alle genannten Achshalterungen hindurch erstreckt. Das Gelenk 10 ist dabei als Zugkraftübertrager 9 ausgebildet und die ge­ samte beschriebene Anordnung stellt den Gelenkbereich 2 dar. Die Gelenkachse 11 besitzt eine Mittenlängsachse 24 und der Zugkraftübertrager 7 besitzt eine Mittenlängsachse 25, wobei die Mittenlängsachse 24 und die Mittenlängsachse 25 mitein­ ander einen rechten Winkel einschließen. Gleichzeitig besitzt die Gelenkachse 11 an ihren beiden äußeren Enden jeweils ein nicht näher bezeichnetes Sicherungselement. Das Gelenk 10 ist dabei als Zugkraftübertrager 9 ausgebildet.
Fig. 24 zeigt den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1, in welchem die beiden Tragstäbe 3 und 4 gelenkig miteinander ver­ bunden sind. Die Tragstäbe 3 und 4 sind dabei über das Gelenk 10 gelenkig miteinander verbunden, wobei dieses Gelenk symbolhaft dargestellt ist. An den aufeinander zuweisenden Stirnseiten der beiden Tragstäbe 3 und 4 sind die Druckkraftübertrager 5 und 6 (Ausbildung als Druckplatten) angeordnet. Die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 besitzen dabei einen hinausragenden Bereich 28, welcher über die Außenkante 26 der beiden Trag­ stäbe 3 und 4 nach oben hinausragt. Dem hinausragenden Bereich 28 sind dabei Stabilisierungsteile 16, 17, zugeordnet, wobei das Stabilisierungsteil 16 mit dem Tragstab 4 und dem Druck­ kraftübertrager 6 und das Stabilisierungsteil 17 mit dem Druck­ kraftübertrager 5 und dem Tragstab 3 verbunden ist. Gleich­ zeitig besitzen die Tragstäbe 3 und 4 eine Unterkante 27.
Fig. 25 zeigt den Gelenkbereich 2 des Tragelementes 1, welcher durch die beiden Tragstäbe 3 und 4 gebildet wird. Die beiden Tragstäbe 3 und 4 sind dabei über das symbolisch dargestellte Gelenk 10 miteinander verbunden. Am Tragstab 3 greift dabei der Druckkraftübertrager 5 und am Tragstab 4 der Druckkraftüber­ trager 6 jeweils im Bereich der Stirnseite an. Der Druckkraft­ übertrager 5 und der Druckkraftübertrager 6 bilden dabei einen hinausragenden Bereich 29, welcher über die Unterkante 27 der beiden Tragstäbe 3 und 4 hinausragt. Das Stabilisierungsteil 17 ist dabei einerseits mit dem Druckkraftübertrager 5 und ander­ seits mit dem Tragstab 3 und das Stabilisierungsteil 16 ist dabei einerseits mit dem Druckkraftübertrager 6 und dem Trag­ stab 4 kraftübertragend verbunden. Ansonsten besitzen die bei­ den Tragstäbe 3 und 4 eine Oberkante 26.
Fig. 26 zeigt den Gelenkbereich 2 eines Tragelementes 1, welcher durch die beiden Tragstäbe 3 und 4 gebildet wird. Die Tragstäbe 3 und 4 sind dabei über das Gelenk 10 gelenkig miteinander verbunden, wobei das Gelenk 10 symbolisch darge­ stellt ist. Dabei weist der Tragstab 3 an der gezeigten Stirn­ seite einen Druckkraftübertrager 5 und der Tragstab 4 an der gezeigten Stirnseite einen Druckkraftübertrager 6 auf. Die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 besitzen dabei den hinaus­ ragenden Bereich 28 und den hinausragenden Bereich 29. Der hinausragende Bereich 28 ragt dabei über die Oberkante 26 der beiden Tragstäbe 3 und 4 und der hinausragende Bereich 29 ragt dabei über die Unterkante 27 der beiden Tragstäbe 3 und 4 hinaus. Im Bereich des hinausragenden Bereiches 28 ist das Stabilisierungsteil 17 mit dem Druckkraftübertrager 5 und dem Tragstab 3 und das Stabilisierungsteil 16 mit dem Druckkraft­ übertrager 6 und dem Tragstab 4 kraftübertragend verbunden. Im Bereich des hinausragenden Bereiches 29 ist das Stabilisier­ teil 19 mit dem Tragstab 3 und dem Druckkraftübertrager 5 und das Stabilisierungsteil 18 mit dem Tragstab 4 und dem Druck­ kraftübertrager 6 verbunden.
Fig. 27 zeigt einen Tragstab 3 mit einem zugeordneten Druck­ kraftübertrager 5, welcher einen oberen hinausragenden Be­ reich 28 und einen unteren hinausragenden Bereich 29 aufweist. Dem oberen hinausragenden Bereich 28 ist das symbolisch dar­ gestellte Gelenk 10 zugeordnet. Der Druckkraftübertrager 5 weist da­ bei noch Bohrungen 127 zur Aufnahme von nicht gezeigten Zugkraftübertragern 7 und 8 auf.
Fig. 28 zeigt den Tragstab 3 mit einem zugeordneten Druck­ kraftübertrager 5. Der Druckkraftübertrager 5 ragt dabei sowohl links als auch rechts über die gestrichelten Begrenzungslinien des Tragstabes 3 hinaus. Im jeweils linken und rechten hin­ ausragenden Bereich besitzt der Druckkraftübertrager 5 dabei je 2 Bohrungen 127 zur Aufnahme von nicht gezeigten Zugkraft­ übertragern 7 und 8. Im Bereich des oberen Flansches weist der als Doppel-T-Träger ausgebildete Tragstab 3 das symbolisch dargestellte Gelenk 10 auf.
Fig. 29 zeigt den Gelenkbereich 2 des Tragelementes 1, welcher von den Tragstäben 3 und 4 gebildet wird, die mittels des Gelenkes 10 gelenkig miteinander verbunden sind. Das Ge­ lenk 10 stellt dabei einen Zugkraftübertrager 9 dar, und besitzt eine Gelenkachse 11. Der Stirnseite des Tragstabes 3 ist der Druckkraftübertrager 5 und der Stirnseite des Trag­ stabes 4 ist der Druckkraftübertrager 6 zugeordnet. Die bei­ den Druckkraftübertrager 5 und 6 besitzen dabei einen oberen hinausragenden Bereich 28 und einen unteren hinausragenden Bereich 29. Dem Druckkraftübertager 5 ist dabei ein Halte­ schuh 22 und dem Druckkraftübertrager 6 ein Halteschuh 21 zugeordnet. Tragstab 3 greift in den Halteschuh 22 und Tragstab 4 greift in den Halteschuh 21 ein. Im Bereich ihres freien Endes sind die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 mittels eines Halte-U miteinander verbunden. Das Halte-U 20 fungiert dabei als Zugkraftübertrager.
Fig. 30 zeigt das Tragelement 1 bestehend aus den Trag­ stäben 30, 31, 32, 33, 34, 35. Tragstab 30 ist über das Ge­ lenk 42 mit Tragstab 31 gelenkig verbunden, Tragstab 31 ist über das Gelenk 43 mit Tragstab 32 gelenkig verbunden, Trag­ stab 32 ist über das Gelenk 44 mit Tragstab 33 gelenkig ver­ bunden, Tragstab 33 ist über das Gelenk 45 mit Tragstab 34 gelenkig verbunden und Tragstab 34 ist über das Gelenk 46 mit Tragstab 35 gelenkig verbunden. Tragstab 30 weist dabei an seiner im Funktionszustand des Tragelementes 1 oberen Stirn­ seite einen Druckkraftübertrager 36 auf, Tragstab 31 weist an seiner unteren Stirnseite einen Druckkraftübertrager 37 und an seiner oberen Stirnseite einen Druckkraftübertrager 38 auf. Tragstab 32 weist an seiner unteren Stirnseite einen Druckkraftübertrager 39 und an seiner oberen Stirnseite einen Druckkraftübertrager 40 auf. Tragstab 33 weist an seiner oberen Stirnseite einen Druckkraftübertrager 41 und an seiner unteren Stirnseite einen Druckkraftübertrager 114 auf. Trag­ stab 34 weist an seiner oberen Stirnseite einen Druckkraft­ übertrager 115 und an seiner unteren Stirnseite einen Druck­ kraftübertrager 116 auf. Tragstab 35 weist an seiner oberen Stirnseite einen Druckkraftübertrager 117 auf. Tragstab 30 besitzt an seiner unteren Stirnseite eine Bodenplatte 47 und Tragstab 35 besitzt an seiner unteren Stirnseite eine Boden­ platte 48. Die Mittenlängsachse 49 des Tragstabes 30 schließt mit der Mittenlängsachse 50 des Tragstabes 31 den Winkel (α 1+α 2) ein. Dabei ist α 1 gleich α 2. Die Mittenlängsachse 50 des Tragstabes 31 schließt mit der Mittenlängsachse 52 des Tragstabes 32 den Winkel (β 1+β 2) ein. Dabei ist β 1 gleich β 2.
Die Mittenlängsache 52 des Tragstabes 32 schließt mit der Mittenlängsachse 54 des Tragstabes 33 den Winkel (γ 1+γ 2) ein. Dabei ist γ 1 gleich γ 2. Die Mittelsenkrechten zwischen benachbarten Mittenlängsachsen sind dabei in der zeichnerischen Darstellung nicht mit entsprechenden Bezugszahlen versehen.
Tragelement 1 ist einem Traggerüst 56 zugeordnet.
Fig. 31 zeigt das Tragsystem 59, welches aus den parallel zu­ einander ausgerichteten Traggerüsten 56, 57, 58 besteht. Beim Traggerüst 56 sind dabei die beiden äußeren Tragelemente 1 und 55 näher bezeichnet.
Fig. 32 zeigt das Tragsystem 59, welches aus parallel zuein­ ander verlaufenden Traggerüsten 56, 57, 58 besteht. Die ge­ nannten Traggerüste sind dabei einander unmittelbar benach­ bart und nicht auf Lücke gehalten. Das gleiche gilt für das in Fig. 31 gezeigte Tragsystem 59. Traggerüst 56 besitzt auf der einen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 60 und auf der anderen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 63. Das Traggerüst 57 besitzt auf der einen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 61 und auf der anderen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 64. Traggerüst 58 besitzt auf der einen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 62 und auf der anderen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 65. Sämtliche ge­ nannten Abdeckkonstruktionen 60 bis 65 beziehen sich dabei auf die Dachflächen der vorgenannten Traggerüste.
Fig. 33 zeigt das Tragsystem 59, welches aus den parallel zueinander verlaufenden und auf Lücke zueinander fixierten Traggerüsten 56, 57 und 58 besteht. Das Traggerüst 56 besitzt auf der einen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 60 und auf der anderen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 63. Das Traggerüst 57 besitzt auf der einen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 61 und auf der anderen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 64. Das Traggerüst 58 besitzt auf der einen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 62 und auf der anderen Seite des Firstes die Abdeckkonstruktion 65.
Traggerüst 56 und Traggerüst 57 befindet sich dabei in Abstand voneinander und Traggerüst 57 und Traggerüst 58 befindet sich ebenfalls in Abstand voneinander. Die Abstandsbreite zwischen zwei Traggerüsten entspricht im wesentlichen der Breite eines Traggerüstes. Der Abstandsbereich zwischen den beiden Trag­ gerüsten 56 und 57 ist dabei von den beiden Rahmenteilen 66 und 67 abgedeckt. Der Abstandsbereich zwischen den Trag­ gerüsten 57 und 58 ist noch nicht abgedeckt.
Fig. 34 zeigt das Tragsystem 59,welches aus den beiden parallel zueinander verlaufenden Traggerüsten 56 und 57 besteht, welche in Abstand voneinander gehalten 73604 00070 552 001000280000000200012000285917349300040 0002003822446 00004 73485sind. Das Traggerüst 56 weist dabei auf der einen Seite vom First die Abdeckkonstruktion 60 und auf der anderen Seite vom First die Abdeckkonstruktion 63 auf. Das Traggerüst 57 weist dabei auf der einen Seite vom First die Abdeckkonstruktion 61 und auf der anderen Seite vom First die Abdeckkonstruktion 64 auf. Zwischen den beiden Trag­ gerüsten 56 und 57 besteht ein nicht näher bezeichneter Abstands­ bereich, welcher mit Hilfe der Rahmenteile 68 bis 73 voll­ ständig abgedeckt ist. Die Rahmenteile 68 bis 73 sind dabei mit ihrer kurzen Rahmenseite dem Traggerüst 56 bzw. 57 benach­ bart.
Fig. 35 zeigt ein Tragsystem 59, welches aus zwei in Ab­ stand voneinander gehaltenen Traggerüsten 56 und 57 besteht, auf welche etwa im Bereich ihres Firstes ein Querträger 74 aufgelegt ist. Die obere Seitenwand des Tragsystemes 59 ist bereits vorhanden und wird von Seitenwandelementen 75 gebil­ det. Die rechte Stirnwand des Tragsystemes 59 ist ebenfalls bereits vorhanden und wird von Stirnwandelementen 76 gebildet.
Fig. 36 zeigt in einer Prinzipskizze die Verbindung der Abdeckkonstruktionen von Traggerüsten mit Rahmenteilen. Die Traggerüste, die nicht näher gezeigt sind, sind dabei auf Lücke zueinander angeordnet. Die Abdeckkonstruktion 60, die Abdeckkonstruktion 61 und die Abdeckkonstruktion 62 sind dabei Teile von nicht näher gezeigten Traggerüsten. Die Rahmenteile 66 und 98 verbinden die Abdeckkonstruktionen 60 bis 62 voll dichtend miteinander, wobei auch die Rahmen­ teile 66 und 98 nur schematisch dargestellt sind. Tragende Teile sind sowohl bei den Abdeckkonstruktionen 60 bis 62 als auch bei den Rahmenteilen 66 und 98 der Einfachheit halber weggelassen worden. Die Abdeckkonstruktionen 60 und 61 weisen je zwei U-Schenkel 129 und 130 auf.
Fig. 37 zeigt ein Traggerüst 56 und ein Traggerüst 57, die parallel zueinander und auf Lücke zueinander angeordnet sind. Traggerüst 56 besteht dabei aus den Trag­ elementen 1 und 55, welche mittels Abdeckplatten 107 mit­ einander verbunden sind. Am linken Rand der Abdeckplatte 107 befindet sich das Rand-U 101, welches an der, den Abdeck­ platten 107 fixiert ist. Am rechten Rand der gezeigten Abdeck­ platte 107 befindet sich das Rand-U 102, das jeweils an einer zugeordneten Abdeckplatte 107 fixiert ist. Traggerüst 57 besteht aus den beiden Tragelementen 99 und 100, welche mittels der Abdeckplatten 109 miteinander verbunden sind. Am rechten Rand der jeweils zugeordneten Abdeckplatte 109 befindet sich das Rand-U 104 und am linken Rand der jeweils zugeordneten Abdeckplatte 109 befindet sich das Rand-U 103. Rand-U 103 und 104 sind unverschieblich an der jeweils zugeordneten Abdeck­ platte 109 fixiert. Im Abstandsbereich zwischen den beiden Traggerüsten 56 und 57 befinden sich jeweils Abdeckplatten 108. Am linken Rand einer Abdeckplatte 108 ist dabei ein Randwin­ kel 105 und am rechten Rand einer Abdeckplatte 108 ein Rand­ winkel 106 fest montiert. Die jeweilige Abdeckplatte 108 liegt dabei mit der Unterseite der horizontal verlaufenden Winkel­ teile auf dem jeweils äußersten Rand von Rand-U 102 und Rand-U 103 auf. Der etwa vertikal verlaufende Schenkel der Randwinkel 105 und 106 erstreckt sich dabei in den Bereich zwischen den je­ weils zwei U-Schenkeln von Rand-U 102 und Rand-U 103 hinein.
Fig. 38 zeigt das Traggerüst 56 und 57, wobei beide parallel zueinander angeordnet und auf Lücke zueinander gehalten sind.
Dem Traggerüst 56 ist dabei das Tragelement 1 und das Trag­ element 55 zugeordnet, dem Traggerüst 57 ist dabei das Trag­ element 99 und das Tragelement 100 zugeordnet. An den beiden Tragelementen 1 und 55 ist die Abdeckplatte 107 und die Ab­ deckplatte 110 befestigt, an den Tragelementen 99 und 100 ist die Abdeckplatte 109 und die Abdeckplatte 111 befestigt.
Die Abdeckplatte 107 und die Abdeckplatte 110 besitzen dabei je ein linkes Rand-U 101 und je ein rechtes Rand-U 102. Das linke Rand-U 101 der Abdeckplatte 107 greift mit seinem End­ schnabel 112 in das linke Rand-U der Abdeckplatte 110 ein. Das rechte Rand-U 102 der Abdeckplatte 107 greift dabei mit einem Endschnabel 113 in das Rand-U 102 der Abdeckplatte 110 ein. Entsprechendes gilt für das Rand-U 103 und 104, die ebenfalls einen nicht näher bezeichneten Endschnabel besitzen.
Dem Abstandsbereich zwischen den beiden Traggerüsten 56 und 57 ist die Abdeckplatte 108 zugeordnet, welche den Abstandsbe­ reich über seine gesamte Breite hin abdeckt. Die Abdeckplatte 108 besitzt dabei einen linken Randwinkel 105 und einen rechten Randwinkel 106, wobei der linke Randwinkel 105 in das rechte Rand-U 102 der Abdeckplatte 107 eingreift und wobei der rechte Randwinkel 106 in das linke Rand-U 103 der Abdeckplatte 109 eingreift. Der vertikal verlaufende und nach unten gerichtete Winkelabschnitt der beiden Randwinkel 105 und 106 greift da­ bei zwischen die beiden U- Schenkel vom jeweils zugeordneten Rand-U 102 oder 103. Die gesamte Anordnung stellt dabei einen Ausschnitt aus Tragsystem 59 dar.
Fig. 39 zeigt einen Teil der Abdeckplatte 82 und einen Teil der Halterung 97, welche dieser Abdeckplatte 82 zugeordnet ist. Die Halterung 97 ist dabei auf Abstand zur Abdeckplatte 82 gehalten. Zwischen Abdeckplatte 82 und Halterung 97 ist dabei das Zusatzabdeckteil 93 vorhanden. Abdeckplatte 82, Halterung 97 und Zusatz-Abdeckteil 93 sind dabei aus anein­ ander gereihten Trapezen gebildet.
Fig. 40 zeigt ein Traggerüst 56 und ein Rahmenteil 120, die innerhalb eines Tragsystemes 59 miteinander fest verbunden sind. Tragstab 34 und der am Tragstab 34 angreifende Quer­ träger 128 sind dabei Bestandteile des Traggerüstes 56 Der als Doppel-T-Träger ausgebildete Tragstab 34 besitzt da­ bei eine Oberkante 77 und eine Unterkante 78. Auf dem Quer­ träger 128 liegt die Abdeckplatte 82 auf, wobei die Abdeck­ platte 82 auch am Querträger 128 befestigt ist. Zwischen der Innenfläche der Abdeckplatte 82 und der Unterkante des Quer­ trägers 128 erstreckt sich die Wärmedämmung 86. Das Rahmen­ teil 120 besitzt einen C-förmigen äußeren Tragstab 83, welcher mit einem Querträger 84 verbunden ist. Auf dem Querträger 84 liegt die trapezförmige Abdeckplatte 81 auf und ist mit diesem fest verbunden. Die Abdeckplatte 81 besitzt dabei einen äußeren Begrenzungsbereich 88. Das gesonderte Abdeckteil 85 überlappt mit seinem Überlappungsteil 87 den äußeren Begrenzungsbereich 88 der trapezförmigen Abdeckplatte 81. Das gesonderte Abdeck­ teil 85 ist mittels eines Halteelementes 89 am C-förmigen Tragstab 83 befestigt. Das gesonderte Abdeckteil 85 besitzt außerdem im Bereich seines freien unteren Endes ein Dicht­ teil 91, welches an der trapezförmigen Abdeckplatte 82 an­ liegt. Des weiteren besitzt das Rahmenteil 120 eine Unterkante 79, mit welcher das Rahmenteil 120 auf der Oberkante 77 des Tragstabes 34, der zum Traggerüst 56 gehört, aufliegt. Unter­ kante 79 des Rahmenteiles 120 und Oberkante 77 des Tragstabes 34 gehören dabei zum Verbindungsbereich 80 von Rahmenteil 120 und Traggerüst 56 Tragstab 83 und Tragstab 34 sind mittels des Halteelamentes 90 unverschieblich miteinander verbunden. Zwischen der Innenfläche der trapezförmigen Abdeckplatte 81 und der Unterkante des Querträgers 84 erstreckt sich die Wärmedämmung 86. Desgleichen erstreckt sich zwischen dem C-förmigen Träger 83 und der Innenseite des gesonderten Ab­ deckteiles 85 die Wärmedämmung 86.
Fig. 41 zeigt das Traggerüst 56 mit der Abdeckkonstruktion 63 und den auf dem Traggerüst 56 aufliegenden Rahmenteilen 120, 121 sowie das zum Traggerüst 56 gehörende Tragelement 55, wobei vom Tragelement 55 die Tragstäbe 32, 33, 34, 35 gezeigt sind. Tragstab 32 ist dabei über das Gelenk 44 gelenkig mit Tragstab 33 verbunden, Tragstab 33 ist über das Gelenk 45 gelenkig mit Tragstab 34 verbunden, Tragstab 34 ist über das Gelenk 46 gelenkig mit Tragstab 35 verbunden. Die Gelenke sind dabei symbolisch dargestellt. Tragstab 32 besitzt an seiner oberen Stirnseite einen Druckkraftübertrager 40, Tragstab 33 besitzt an seiner oberen Stirnseite einen Druckkraftübertrager 41 und an seiner unteren Stirnseite einen Druckkraftübertrager 114. Tragstab 34 besitzt an seiner oberen Seite einen Druckkraftübertrager 115 und an seiner unteren Seite einen Druckkraftübertrager 116. Tragstab 35 besitzt an seiner oberen Seite einen Druck­ kraftübertrager 117. Druckkraftübertrager 40 liegt dabei voll­ flächig an Druckkraftübertrager 41 an, Druckkraftübertrager 114 liegt dabei vollflächig an Druckkraftübertrager 115 an und Druckkraftübertrager 116 liegt dabei vollflächig an Druckkraftübertrager 117 an. Die beiden Druckkraftübertrager 40 und 41 besitzen dabei einen hinausragenden Bereich 29, die beiden Druckkraftübertrager 114, 115 besitzen einen hinaus­ ragenden Bereich 28 und die beiden Druckkraftübertrager 116, 117 besitzen einen hinausragenden Bereich 29. Den Trag­ stäben 32, 33, 34, 35 sind dabei jeweils äußere Abdeckplatten 82 zugeordnet. Im Bereich der Traufkante 92 der Abdeckplatte 82 befindet sich die Halterung 97, welche direkt an der Ab­ deckplatte 82 angreift. Zwischen dieser Abdeckplatte 82 und der Halterung 97 ist das Zusatzabdeckteil 93 eingeschoben, wobei das Zusatzabdeckteil 93 an seiner Unterseite 94 ein Schwenkgelenk 96 besitzt, über welches das Zusatzabdeckteil 93 mit der Schwenkplatte 95 schwenkgelenkig verbunden ist. Die Schwenkplatte 95 besitzt im Bereich ihres freien Endes einen Fixierbereich 119, über welchen die Schwenkplatte 95 an der vertikal verlaufenden Abdeckplatte 82 angreift. Zwischen der Innenseite der Abdeckplatten 82 und den Unter­ kanten der Tragstäbe 32 bis 33 befindet sich die Wärme­ dämmung 86.
Vom Rahmenteil 121 ist der Tragstab 124 gezeigt und vom Rahmen­ teil 120 ist der Tragstab 83 gezeigt. Dem Rahmenteil 120 und dem Rahmenteil 121 sind dabei Abdeckplatten 81 zugeordnet. Die obere Abdeckplatte 81 besitzt dabei ein Überlappungsteil 122, welches die untere Abdeckplatte 81 im Verbindungsbereich überlappt. Zwischen der Innenseite der Abdeckplatten 81 und der Unterkante der Tragstäbe 83 und 124 erstreckt sich die Wärmedämmung 86. Der freie Bereich zwischem dem Gelenk 46 und der Aussparung des Tragstabes 83 wird vom Dichtteil 118 abgedichtet. Die Firstbereiche von Traggerüst 56 und von den Rahmenteilen werden von nicht näher bezeichneten First­ winkeln abgedichtet. Die Abdeckplatte 82, welche dem Trag­ stab 33 zugeordnet ist, besitzt ein Überlappungsteil 123, welches die Abdeckplatte 82 überlappt, die dem Tragstab 34 zugeordnet ist. Das vertikal verlaufende Rahmenteil 126 weist einen Tragstab 125 auf, an welchen die Abdeckplatte 81 fixiert ist.
Wirkungsweise
In Fig. 1 ist ein Segment des Tragsystemes 100 im Aufbewahr­ zustand dargestellt, wobei das vollständig zusammengeklappte Segment auf dem Untergrund aufliegt. Soll nun das Tragsystem 100 entfaltet werden, wird zunächst die Tragelementhälfte 108 um das Mittengelenk 10 im Uhrzeigersinne solange verschwenkt, bis die Tragelementhälfte 108 mit ihrem untersten Tragstab 2 am Untergrund aufliegt. Nun wird die Zusammenhaltevorrichtung 21 gelöst, so daß auch die Gelenke 8 und 9 vollkommen frei be­ weglich sind (siehe Fig. 3). Sodann greift am Mittengelenk 10 eine im wesentlichen vertikale und der Schwerkraft entgegen­ gerichtete Kraft an, wobei dadurch das Mittengelenk 10 er­ heblich vom Untergrund abgehoben wird. Durch das Anheben des Mittengelenks 10 gegenüber seiner Ursprungslage in Fig. 3, werden auch die beiden Mittenträger 4 und 5 und die beiden Zwischenträger 3 und 6 entfaltet. Im beschriebenen Entfaltungs­ zustand bilden dabei die genannten Träger etwa eine Raute, wo­ bei das Mittengelenk 10 den oberen Eckpunkt und die beiden Zwischengelenke 9 und 11 die beiden seitlichen Eckpunkte markieren (siehe Fig. 4). Das Tragsystem 100 befindet sich in der in Fig. 4 gezeigten Darstellung in einer Position, in welcher der Mittenträger 5 mit seiner rechten Stirnseite voll am Positionierungsanschlag 27 anliegt und damit das Mittenge­ lenk 10 in blockierter Position ist. Wird das Mittengelenk 10 in dieser beschriebenen Position weiter angehoben, bewegen sich die beiden Zwischenträger 3 und 6 samt den gelenkig mit ihnen verbundenen Tragstäben 2 und 7 aus der Mitte nach außen hin und in eine Position gemäß Fig. 5. Auch in dieser Position des Tragsystemes 100 wirkt auf das Mittengelenk 10 weiterhin eine etwa vertikal nach oben gerichtete Kraft. Der Betrag dieser Kraft ist aber etwa so bemessen, daß das Mittengelenk in der vorhandenen Position verbleibt. Des weiteren greift am Trag­ stab 2 nun eine nach rechts außen gerichtete Kraft an, wo­ durch das Zwischengelenk 9 in Strecklage gebracht wird. Der Mittenträger 4 und der Zwischenträger 3 befinden sich nunmehr etwa auf einer Geraden und der Tragstab 2 liegt dabei nach wie vor auf dem Untergrund auf (siehe Fig. 6).
Nunmehr greift am Tragstab 7 eine nach links außen gerichtete Kraft so lange an, bis das Zwischengelenk 11 sich in Streck­ position befindet und damit der Mittenträger 5 und der Zwischen­ träger 6 etwa auf einer Geraden liegen. Das Tragsystem 100 be­ findet sich nunmehr in einer Position gemäß Fig. 7. In der genannten Position gemäß Fig. 7 liegt der Mittenträger 5 mit einer Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 25 des Zwischenträgers 6 an. Der Mittenträger 5 liegt desgleichen mit seiner anderen Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 27 des Mittenträgers 4 an. Der Zwischenträger 3 liegt dabei mit einer Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 28 an. In dieser beschriebenen Position ist das Mittengelenk 10 und die beiden Zwischengelenke 9 und 11 in ihrer freien Beweglichkeit zumindest in eine Drehrichtung blockiert. In dieser genannten Position werden die drei Gelenke 9, 10, 11 mit Hilfe der zu­ geordneten jeweiligen Gelenksperrvorrichtung 38, 37, 36 auch in der anderen möglichen Gelenkdrehrichtung vollständig ge­ sperrt. Dies kann in einer vorteilhaften Ausführungsform z. B. durch die Verwendung von sicherbaren Steckbolzen erfolgen. Sodann wird das Tragsegment direkt am Gelenk 12 oder im Bereich des Gelenkes 12 angehoben. Beim Anheben des Gelenkes 12 bewegt sich der Tragstab 7 um das Gelenk 12 und gleichzeitig in Rich­ tung auf das Gelenk 8 zu, bis der Tragstab 7 mit seiner ent­ sprechenden Anschlagfläche am Positionierungsanschlag 26 voll anliegt. Nun wird das Gelenk 12 mittels der Gelenksperrvor­ richtung 35 vollständig in seiner Drehbeweglichkeit gesperrt. Diesen Zustand zeigt Fig. 8. Nun wird mit dem Gelenk 8 in gleicher Weise verfahren wie mit dem Gelenk 12, wobei sich nun der Tragstab 2 um das Gelenk 8 in Richtung auf das Gelenk 12 hin dreht. Hat er seine Endposition erreicht, d. h. liegt die Anschlagfläche des Tragstabes 2 am zugeordneten Positionierungs­ anschlag 29 an, wird der Tragstab 2 mittels der Gelenksperrvor­ richtung 39 in der erreichten Position fixiert. Damit ist die Drehbeweglichkeit des Tragstabes 2 vollständig aufgehoben.
Soll das Tragsystem 100 abgebaut werden, geht man in umge­ kehrter Reihenfolge wie beim Aufbau vor. Hat man dabei den Demontage-Zustand gemäß Fig. 7 erreicht, läßt man am Mitten­ gelenk 10 eine im wesentlichen vertikal nach oben wirkende Kraft angreifen, welche das Tragsystem 100 zunächst nur in dem gezeigten Zustand hält. Nun werden die Gelenksperrvor­ richtungen 36, 37, 38 gelöst. Sodann wird das Mittengelenk 10 solange angehoben, bis das Tragsystem 100 sich etwa in der in Fig. 5 gezeigten Position befindet. Nun werden die beiden Tragstäbe 2 und 7 aufeinander zubewegt, bis etwa eine Position des Tragsystems 100 gemäß Fig. 4 erreicht ist. Der weitere Demontageablauf des Tragsystems 100 erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise wie die Montage des Tragsystemes 100.
Befindet sich das Tragsystem 100 im voll versteiften Funktions­ zustand desselben, wird der Bereich des Tragstabes 7 der Führ­ ungsschiene 81 und der Bereich des Tragstabes 2 der Führungs­ schiene 118 zugeordnet. Die Zuordnung der beiden genannten Bereiche zu den entsprechenden Führungsschienen erfolgt ein­ fach dadurch, daß das Tragsystem 100 am entsprechenden Ende angehoben und mit dem entsprechenden Tragstabbereich 7 oder 2 auf der zugeordneten Führungsschiene abgesetzt wird. Be­ findet sich nun das Tragsystem 100 - in seiner Ausbildung als einzelnes Tragsegment - in Funktionsposition, werden nun der Gelenkaufnahme 52, der Gelenkaufnahme 54 und der Gelenkauf­ nahme 56 entsprechende Abdeckteile zugeordnet. Der Gelenk­ aufnahme 52 ist dabei das haubenförmige Abdeckteil 64 zuge­ ordnet. Das haubenförmige Abdeckteil 64 wird dabei von oben über die beiden Gelenkaufnahmeteile 52 und das Gelenkauf­ nahmeteil 52′ geschoben und zwar derart, daß der untere Randbereich des Abdeckteiles 64 den U-förmigen Dichtrand 67 überlappt und andererseits nah am Dichtrand 67 zur Anlage kommt. Das Abdeckteil 64 hat dabei nicht gezeigte Abstandshalter, welche den unteren Rand des Abdeckteiles 64 in Abstand von der Abdeckplatte 41 halten. Die Nase 119 des Abdeckteiles 64 ragt dabei nach unten und bis nahe an die Abdeckplatte 40. Damit Abdeckteil 64 in der beschriebenen Position gehalten wird, wird das Abdeckteil 64 z. B. mit Steckstiften oder Schrauben direkt am Dichtrand 67 unverschieblich befestigt. Schrauben und Steckstifte werden dabei durch vorbereitete Bohrungen, welche das Abdeckteil 64 und der Dichtrand 67 besitzen, hin­ durchgesteckt oder hindurchgedreht. Für die Gelenkaufnahme 56 und das zugeordnete Abdeckteil 66 gilt Entsprechendes. Zur Abdeckung des offenen Firstbereiches und damit auch der beiden Gelenkaufnahmeteile 54 und des Gelenkaufnahmeteiles 54′, wird das Abdeckteil 65 in entsprechende Position gebracht und wird mit seinen beiden Schieberändern 120 und 121 in das Rand-U 71 und in das Rand-U72 eingeschoben. Der Einschiebe­ vorgang ist exakt dann beendet, wenn das Abdeckteil 65 die ge­ samte Länge des offenen Firstbereiches vollständig abdeckt und über die darunter liegenden Abdeckplatten 42 und 43 nicht mehr übersteht. Die Schieberänder 120, 121 sind dabei mit entsprechenden Rollen oder mit entsprechendem Gleitmater­ ial versehen. Die noch offenen Stirnseiten der Dichteinrichtung 60 werden nun mit entsprechenden Stirnteilen (nicht gezeigt) witterungsdicht verschlossen. Die Dichtungseinrichtung 59 deckt mit dem Kragteil 48 den zwischen den Abdeckplatten 41 und 42 vorhandenen Längsschlitz ab. Dichtungseinrichtung 61 deckt mit ihrem Kragteil 49 den zwischen den beiden Abdeck­ platten 43 und 44 vorhandenen Längsschlitz ab.
Wird das als Tragsegment ausgebildete Tragsystem 100 beregnet, gilt folgendes. Trifft der Regen auf die Abdeckhaube 65 der Dichtungseinrichtung 60, fließt er auf den Schrägflächen entweder zur Abdeckplatte 43 oder zur Abdeckplatte 42 hin ab. Gleichzeitig sorgen die beiden Dichtränder 68 und 69 dafür, daß weder Schlagregen noch Spritzwasser in das Innere des Tragsegmentes eindringen kann. Verfolgt man das auf die Ab­ deckplatte 42 abfließende Regenwasser weiter, so fließt dies die Abdeckplatte 42 hinab, auf das Kragteil 48 und auf dem Kragteil 48 weiter und vom Kragteil 48 auf die Abdeckplatte 41. Auf der Abdeckplatte 41 fließt das Regenwasser weiter bis hin zum untersten Endrand dieser Abdeckplatte 41. Trifft das Regenwasser vorher auf die zugeordnete Dichtungseinrichtung 58, trifft es damit auf den U-förmigen Dichtrand 67 und fließt ent­ lang dieses Dichtrandes 67 auf der Abdeckplatte 41 weiter bis hin zu deren unteren Endrand. Von dort fließt das Regenwasser weiter auf die unterste Abdeckplatte 40 und hin zum Untergrund. Trifft Regenwasser auf das Abdeckteil 64 auf, fließt dieses entweder auf die Abdeckplatte 41 und wie beschrieben weiter auf die Abdeckplatte 40 oder gleich direkt auf die Abdeckplatte 40. Zur Abdichtung der Abdeckplatte 40 im Bereich ihrer oberen Endkante 76 befindet sich im Bereich der Längsnut 74 eine Dicht­ lippe 77. Desgleichen befindet sich vor der Dichtlippe 77 ein Drehabdeckteil 78. Auftreffender Schlagregen wird dabei vom Drehabdeckteil vollständig aufgefangen. Weiter nach innen dringende Feuchtigkeit trifft auf die Dichtlippe 77, und fließt an dieser ab auf die Abdeckplatte 40. Des weiteren be­ steht auch die Möglichkeit, entweder nur das Drehabdeckteil 78 oder nur die Dichtlippe 77 zur Abdichtung des genannten Be­ reiches anzubringen. Wird das Tragsystem 100 vom Funktionszu­ stand in den Aufbewahrzustand gebracht,verschwenkt der Trag­ stab 7 mit der Abdeckplatte 40 um die Gelenkachse 12 im Uhr­ zeigersinn nach oben. Dabei bewegt sich sowohl die flexible Dichtlippe 77 als auch das Drehabdeckteil 78 mit und nach oben.
Bei diesem Schwenkvorgang nach oben wird der sich zwischen den benachbarten Endkanten der Abdeckplatte 41 und der Abdeckplatte 40 bildende Spalt ständig größer, so daß ausgehend von einer bestimmten Drehposition die Dichtlippe 77 nicht mehr auf der Abdeckplatte 40 aufliegt und damit zurück in die in Fig. 16 gezeigte Position verschwenkt. Die beschriebene Positions­ änderung der Dichtlippe 77 erfolgt aufgrund von entstandener Eigenspannung selbsttätig. Wird der Tragstabbereich 7 mit der Abdeckplatte 40 weiter in Richtung auf die Abdeckplatte 41 zu verschwenkt, vergrößert sich der entstehende Spalt immer mehr. Kurz bevor der Winkel zwischen der Abdeckplatte 40 und der Abdeckplatte 41 etwa 90 Grad beträgt, ist der ent­ stehende Spalt so groß, daß das Drehabdeckteil 78 nicht mehr mittransportiert wird. Sobald die beiden Abdeckplatten 40 und 41 aneinander anliegen, wird das Drehabdeckteil 78 in einer etwa rechtwinkeligen Position zur Abdeckplatte 41 fixiert. Wird der Tragstabbereich 7 mit dem Abdeckteil 40 von der Aufbewahrposition wieder in den Funktionszustand be­ wegt, greift in einer bestimmten Drehlage die Endkante 76 an der Dichtlippe 77 diese in ihrer Drehbewegung mitführend an. Kurz bevor der Endrand 75 der Abdeckplatte 40 an der Dicht­ leiste 63 anschlägt, gleitet die Dichtlippe 77 von der End­ kante 76 ab, weil der Abstand der Endkante 76 zum Dichtlippen­ drehpunkt größer ist als die Länge der Dichtlippe 77. Die Dichtlippe 77 bewegt sich dann selbsttätig in Dichtposition. Sodann wird das Drehabdeckteil 78 aus seiner Fixierposition gelöst und mittels Drehbewegung in die in Fig. 16 gezeigte Dichtposition gebracht. Bei Bedarf kann das Drehabdeckteil 78 in dieser Dichtposition ebenfalls mechanisch fixiert werden. Die Dichtlippe 79 des Drehabdeckteiles 78 liegt dabei dichtend an der Abdeckplatte 40 an.
In Fig. 20 wird der Verbindungsbereich zweier Abdeckplatten 42 und 41 im Funktionszustand des Tragsystemes 100 gezeigt. Das den Abdeckplatten 41 und 42 zugeordnete Tragsystem 100 gehört dabei zu einem kleineren Tragsegment, dessen linker und rechter Außenrand von jeweils einem nicht gezeigten größeren Tragsegment überlappt wird.Die jeweiligen Begrenz­ ungskanten 97 und 98 der beiden benachbarten, nicht gezeigten Tragsegmente sind gestrichelt dargestellt. Die Abdeckplatten 41 und 42 bestehen dabei aus gängigen Trapezblechen. Das Überlappungsteil 99 ist dabei als gesondertes Teil gefertigt und z. B. das Abdeckteil 42 überlappend mit diesem ver­ schweißt. Das Überlappungsteil 99 ist dabei etwa T-förmig aus­ gebildet, wobei das eigentlich überlappende Teil als Steg des genannten T ausgebildet ist. Der T-Steg ist dabei im wesent­ lichen als plattenartiges Teil ausgebildet, wogegen das Befestigungsteil des Überlappungsteiles 99 ein Profil aufweist, welches nahezu paßgenau füllend in das Trapez-Profil der Ab­ deckplatte 42 eingreift. Trifft nunmehr Regenwaaser auf die Abdeckplatte 42, fließt dieses in den Trapezkanälen 122 hin zum Überlappungsteil 99. Es fließt über das Überlappungsteil 99 hinweg und weiter auf die Abdeckplatte 41. Die Dicht­ rippen 89 und 90 sowie 91 und 92 sorgen dabei dafür, daß das Regenwasser in dem von den Dichtrippen gebildeten Abfluß­ kanal abfließt. Damit kann kein Regenwasser bis hin zur Außenkante 88 und 88′ oder 87 und 87′ der entsprechenden Ab­ deckplatten dringen. Regenwasser, welches von den größeren nicht gezeigten Tragsegmenten auf die Abdeckplatten 42 und 41 des kleineren Tragsegmentes tropft, wird ebenfalls in dem genannten Kanal aufgefangen und abgeleitet. Damit sind Ver­ bindungsbereiche zwischen benachbarten Tragsegmenten absolut dicht. Die Dichtrippen 89 und 90 sowie 91 und 92 ragen dabei erheblich nach oben über die Oberkanten der Trapezrippen 93 und 94 hinaus.
Ausgehend von Fig. 18 ist im Bereich zwischen dem äußeren umgrei­ fenden Ende 116 und dem benachbarten Bereich des Mittenträgers 4 ein Dichtteil 73 angebracht. Ausgehend von Fig. 13 ist im Bereich zwischen dem Tragstab 7 und dem unteren Eck des Zwischenträgers 6 ebenfalls ein Dichtteil 73 angebracht. Mit Hilfe dieser Dichtteile wird der nach außen weisende Bereich eines Tragelements so ge­ staltet, daß eine durchgehend geschlossene Ebene am Tragelement vorhanden ist. Nur dann können benachbarte Tragsegmente auf ein­ fache Weise einander überlappend und dichtend verbunden werden.
Eingreifende Enden 114, die an Blockieranschlägen 25-29 anliegen, müssen größtmögliche kraftübertragende Flächen aufweisen. Dies wird erreicht, indem das eingreifende Ende eine einzige ebene Fläche aufweist, die dann zu 100% zur Kraftübertragung benutzt wird. Eine derartige Fläche besitzt eine einzige geradlinige Eck­ kante 115.
Unter Gelenkwinkel versteht man den Winkel, den zwei gelenkig miteinander verbundene Tragstäbe miteinander einschließen.
Der Abstand, welcher in den Figuren zwischen den Abdeckplatten und den nächstliegenden Kanten der zugeordneten Tragstäbe vor­ handen ist, dient lediglich einer klaren zeichnerischen Darstel­ lung.
Was die Positionierungsanschläge gemäß Anspruch 1 des Patents 30 15 325 betrifft, so sind diesen selbstverständlich Begrenzer­ teile zugeordnet, welche den freien Drehbeweglichkeitsbereich der Anschläge um die zugeordneten Drehgelenke entsprechend begrenzen.
Die vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 5 beinhaltet außerdem, daß die entsprechenden Tragstäben zugeord­ neten Abdeckplatten über die ganze Länge der Tragstäbe verlaufen und noch darüber hinausragen können, ohne daß entsprechende Trag­ systeme bei Montage und Demontage in ihrer Funktion beeinträch­ tigt werden. Funktion meint in diesem Fall vor allem die Drehbe­ weglichkeit der Gelenke.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, die Dichtteile 57 mit Dichtleisten zu versehen, um damit eine optimale Abdichtung der einzelnen Tragelemente im Außenbereich zu erzielen.
Der Winkel, welchen die beiden Mittenträger 4, 5 in Fig. 6-Fig. 9 miteinander einschließen ist so groß wie der Winkel, welchen die beiden Mittenträger in Fig. 5 miteinander einschließen. Die Ab­ weichungen von diesem Winkel in den Fig. 6-9, wurden mit dem Ziel einer besseren zeichnerischen Darstellbarkeit vorge­ nommen.
Die Gelenksperrvorrichtung kann in einer ersten Variante als Sperrstrebe ausgebildet sein, wobei diese Sperrstrebe im Sperrzustand an beiden miteinander über ein Drehgelenk gelenkig verbundenen Tragstäben angreift. Im Nicht-Sperrzu­ stand ist die Sperrstrebe nur noch mit einem der beiden ge­ nannten Tragstäbe und dabei vorzugsweise gelenkig verbunden. Dabei kann sowohl eine Sperrstrebe mit konstanter Länge aIs auch eine längenveränderliche Sperrstrebe zur Anwendung kommen. Ist die Sperrstrebe längenveränderlich ausgebildet, besteht die Möglichkeit, auch im geklappten Aufbewahrzustand des Tragsystemes beide Enden der Sperrstrebe in Verbindung mit dem Tragsystem zu belassen. Dabei zeichnet sich diese Variante insbesondere durch außerordentliche hohe Belastbar­ keit des gesperrten Gelenkes aus. In einer zweiten Variante besteht die Gelenksperrvorrichtung aus einem Sperrbolzen, welcher durch entsprechende Bohrungen von zwei gelenkig mit­ einander verbundenen Tragstäben, die sich im Bereich der ge­ nannten Bohrungen überlappen, gesteckt wird. In einer dritten Variante ist die Gelenksperrvorrichtung einfach aus einem Positionierungsanschlag 25 mit Gelenk 31 und einem Zwischenge­ lenk 11 ausgebildet, wobei die Anschlagkante 50 eines Zwischen­ trägers 6 an der Anschlagkante 51 des Positionierungsanschlages 25 vollflächig anliegt. Da die Gewichtskraft in Sperrichtung dieser Gelenkkombination wirkt, ist das Zwischengelenk 11 auf diese Art und Weise vollständig gesperrt. Damit fungiert bei einem Zwischengelenk 11, wenn die auftretenden Gewichtskräfte entsprechend groß genug sind, der Positionierungsanschlag 25 als Gelenksperrvorrichtung.
Den beiden Tragstäben 2 und 7 sind Transportrollen zuge­ ordnet, welche sich auf der Seite der Tragstäbe befinden, welche auf den Untergrund hin weist. Damit wird die Reibung zwischen den beiden Tragstäben 2 und 7 mit dem Untergrund beim Aufbau und beim Abbau des entsprechenden Tragsystemes 100 so gering als möglich gehalten. Desgleichen sind den beiden Tragstäben 2 und 7 auch im Bereich ihres freien Endes Transportrollen zugeordnet, um dann beim Aufbau sowie beim Abbau des Tragsystemes 100 die Reibung zwischen den Tragstab­ enden und dem Untergrund so gering als möglich zu halten. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind dabei die letztgenannten Transportrollen am freien Ende der Tragstäbe 2 und 7 mit den in Fig. 19 gezeigten Führungs­ rollen 84 und 85 identisch. Dabei müssen die Führungsrollen 84 und 85 jedoch um eine zu ihrer Drehachse etwa vertikal verlaufende weitere Drehachse drehbar gehalten sein. Dann können die Führungsrollen 84, 85 sowohl beim Aufbau und beim Abbbau des Tragsystemes 100 als auch in voll ausgefahrenem und versteiften Zustand des Tragsystemes 100 Rollfunktion über­ nehmen.
Die Zusammenhaltevorrichtung 21 kann, wie in Fig. 3 z. B. ange­ deutet, als Teil ausgebildet sein, welches die Tragelement­ hälfte 108 gürtelartig oder bandartig umfaßt. In einer weiteren Variante besteht die Möglichkeit, die Zusammenhaltevorrichtung als Gelenksperrvorrichtung im Bereich einer jeweiligen Gelenk­ aufnahme auszubilden. Geht man z. B. davon aus, daß die Ge­ lenkaufnahme 52 zur Tragelementhälfte 108 gehört, kann eine Sperrung des zugeordneten Gelenkes 12 im Sinne der Zusammen­ haltevorrichtung wie folgt erfolgen. Die beiden Gelenkauf­ nahmeteile 52 und das Gelenkaufnahmeteil 52′ weisen entweder je eine Bohrung oder je eine Öse auf, wobei die drei ge­ nannten Bohrungen oder die drei genannten Ösen im zusammen­ geklappten Aufbewahrzustand des Tragsystemes 100 mit ihrem Mittelpunkt auf einer Geraden zum Liegen kommen. Diese Gerade verläuft parallel zur Gelenkachse des Gelenkes 12. Nun wird ein Steckbolzen durch die drei genannten Bohrungen oder auch durch die drei genannten Ösen der beiden Gelenk­ aufnahmeteile 52 und des Gelenkaufnahmeteils 52′ hindurch­ gesteckt. Damit ist das Gelenk 12 in seiner Aufbewahrposition fixiert. Wird das zugeordnete Zwischengelenk in entsprechender Weise fixiert, kann die entsprechende Tragelementhälfte 108 um das Mittengelenk 10 verklappt werden, ohne daß dabei die drei Träger 2, 3, 4 der Tragelementhälfe 108 aus ihrem ver­ klappten Aufbewahrzustand relativ zueinander herausschwenken. Ist die Tragelementhäfte 108 gemäß Fig. 3 am Untergrund auf­ gestützt, werden die steckbaren Fixierbolzen aus den ent­ sprechenden Fixierösen oder Fixierbohrungen herausgezogen. Damit sind nun such die Gelenke der Tragelementhälfte 108 wieder voll gelenkbeweglich.
Unter Paketstapelebene versteht man diejenige Fläche, die vertikal und gleichzeitig etwa parallel zur Mittenlängachse der Träger eines Tragsystemes 100 verläuft, wobei sich das Tragsystem 100 im zusammengefalteten Aufbewahrzustand des­ selben befindet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt der in Fig. 1 gezeigte Paketstapel 15 des Trag­ systemes 100 nicht nur ein einzelnes Segment einer Halle, sondern die ganze Halle selbst. Umfaßt der Paketstapel 15 nur ein Segment eines Tragsystemes 100, ist die Breite einer Abdeckplatte etwa 2,5 bis 3,0 Meter. Umfaßt der Paketstapel 15 dagegen eine ganze Halle, so beläuft sich die Breite der einzelnen Abdeckplatten auf 10 oder 15 Meter. Man könnte allerdings auch sagen, daß einzelne Tragsegmente eine Breite von 2,5 bis 3,0 Meter haben und andere Tragsegmente eine Breite von 10 bis 15 Metern aufweisen.
Die umgreifenden Enden der Tragstäbe müssen dabei so gestaltet sein, daß genügend Lochleibung verbleibt, um die Gelenksperrvor­ richtung unterzubringen. Damit muß die Endkante der umgreifenden Enden als gewinkelte Kante gemäß Fig. 17 und Fig. 13 verlaufen.
Der in Fig. 1 gezeigte Aufbewahrzustand des erfindungsgemäßen Trag­ elementes erlaubt die Gestaltung von Tragelementen, die auch bei großen Spannweiten mit relativ wenig einzelnen Tragstäben und damit auch mit wenig Gelenken aus­ kommen. Damit können auch bei hoher geforderter Belastbarkeit große Spannweiten mit dem erfindungsgemäßen Tragelement realisiert werden.
Die Länge zweier horizontal ausgerichteter Zwischenträger, welche den beiden Mittenträgern unmittelbar benachbart sind, muß kleiner sein als die Länge der beiden benachbarten horizontal ausgerich­ teten Mittenträger. Dabei ist es für die Handhabung des Tragsystems sinnvoll, die Länge der Zwischenträger so zu bemessen, daß die Gelenke 8 und 12 im Aufbewahrzustand des Tragsystemes (gemäß Fig. 3) in einem gewissen Abstand zueinander verlaufen. An das erste Zwischenträger-Paar anschließende Tragstäbe 2, 7 oder anschließende weitere Zwischenträger, können dabei eine erheblich größere Länge besitzen als die Mittenträger.
Das Tragelement kann dabei natürlich zwei, drei oder noch mehr Zwischenträger-Paare besitzen, die gelenkig miteinander verbun­ den und aneinander gereiht sind.
Geht man von Fig. 12 aus, so sind die einzelnen Gelenke - ausge­ hend von einer Mittenlängsachse durch die im Funktions­ zustand befindlichen Mittenträger und Zwischenträger - im Wechsel oberhalb und unterhalb der Mittenlängsachse und dabei teilweise außerhalb des eigentlichen Tragstabkörpers angeordnet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Gelenke 8-12 in stetig aufeinanderfolgendem Wechsel ober­ halb und unterhalb einer Mittenlängsachse 113 (siehe Fig. 12) angeordnet. Die Mittenlängsachse 113 ist dabei die Mittenlängs­ achse eines jeden einzelnen Trägers, wobei sich im ausgesteiften Funktionszustand des Tragelementes eine sich über mehrere Träger erstreckende Mittenlängsachse 113 ergibt.
In der den Gelenken 8-12 entsprechenden Weise sind die Drehge­ lenke 30-34 der Positionierungsanschläge 25-29 im stetig auf­ einander folgenden Wechsel oberhalb und unterhalb einer Mitten­ längsachse 113 angeordnet. Dabei sind aber je zwei benachbarte Gelenke 12, 30 und 11, 31 und 10, 32 und 9, 33 und 8, 34 der beiden Gelenkgruppen 8-12 und 30-34 so angeordnet, daß immer je ein Gelenk des entsprechenden Gelenkpaares auf je einer Seite der Mittenlängsachse 113 angeordnet ist. Damit sind also nie beide Gelenke der vorstehend genannten Gelenkpaare auf jeweils der gleichen Seite der Mittenlängsachse 113 angeordnet.
Dabei sind die Drehgelenke 30-34 die kraftübertragenden Teile, welche die auf die Positionierungsanschläge 25-29 wirkenden Kräfte in die Träger 2-7 einleiten.
Um eine möglichst große Belastbarkeit der Gelenkverbindungen der einzelnen Träger 2-7 zu erreichen, muß der vertikal zur Mitten­ längsachse 113 gemessene Abstand zwischen den beiden Gelenken der Gelenkpaare 12, 30 und 11, 31 und 10, 32 und 9, 33 und 8, 34 möglichst groß sein. Damit ist dann auch die statisch wirksame Höhe so groß als möglich.
Auch die Gelenksperrvorrichtungen 35-39 sind in stetig aufeinander folgendem Wechsel oberhalb und unterhalb einer Mittenlängsachse 113 angeordnet. Dabei ist es vorteilhaft, die Gelenksperrvorrich­ tungen 35-39 immer auf der Seite der Mittenlängsachse 113 anzu­ ordnen, auf welcher auch die Drehgelenke 30-34 angeordnet sind. Des weiteren ist es von Vorteil, die Gelenksperrvorrichtungen 35-39 nahe der Drehgelenke 30-34 anzuordnen; denn dort ist der Drehmomentwiderstand gegen ein Aufklappen der Gelenke 8-12 so groß als möglich.
Sind die Abdeckplatten 41-44 wie in Fig. 12 direkt auf die Träger montiert, können anstatt der Mittenlängsachse 113 die Abdeck­ platten zur Lagebestimmung zumindest der Gelenke 8-12 verwendet werden. Gemäß dieser Methode der Lagebestimmung wird definiert, daß die Gelenke 8-12 in stetig aufeinander folgendem Wechsel oberhalb und unterhalb der Abdeckplatten 41-44 angeordnet sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Drehgelenke 30-34 so angeordnet, daß zumindest einige der Gelenke in Querabstand von einer Randkante des jeweiligen zugeordneten Tragstabes und außerhalb des von den Randkanten eingeschlossenen Bereiches des Tragstabes verlaufen.
Befindet sich ein Gelenk 10 in dem in Fig. 29 gezeigten Zustand, wobei also Druckkraftübertrager 5 und Druckkraft­ übertrager 6 berührend aneinander anliegen, wird das Halte-U 20 über die beiden freien Enden der Druckkraftübertrager 5, 6 geschoben und gesichert. Dieser Vorgang vollzieht sich außerordentlich schnell, wobei das Halte-U eine erhebliche Belastbarkeit besitzt. In einer zweiten Variante kann je ein Halte-U im Bereich der vertikalen überstehenden Ränder der beiden Druck­ kraftübertrager 5 und 6 angebracht werden. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, im Bereich des horizontalen Randes als auch im Bereich des vertikalen Randes zweier Druckkraftüber­ trager 5 und 6 je ein Halte-U anzubringen. Damit sind dann die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 durch zwei etwa ver­ tikalverlaufende Halte-U und ein horizontal verlaufendes Halte-U zugkraftübertragend miteinander verbunden. Das je­ weilige Halte-U fungiert dabei als Zugkraftübertrager. In einer weiteren vorteilhaften Variante kann ein entsprechendes Halte-U aus einem u-förmigen Profil hergestellt werden, wel­ ches ein horizontales Basisteil und zwei vertikale Schenkel­ teile besitzt. Somit besteht das Halte-U jetzt aus einem U-Profil, welches seinerseits zu einem U geformt ist. Auf diese Weise können zwei Druckkraftübertrager 5 und 6 zweier Tragstäbe 3 und 4 noch schneller und noch stabiler zugkraft­ übertragend miteinander verbunden werden, indem nur ein Teil verwendet wird.
Sind die beiden Druckkraftübertrager 5 und 6 mit je einem Halteschuh 22 und 21 verbunden, können die Tragstäbe 3 und 4 außerordentlich einfach mit den Druckkraftübertragern 5 und 6 verbunden werden. Dies kann mittels Schrauben, Nägeln oder aber durch Schweißen oder Kleben erfolgen. Dabei können die Tragstäbe beliebige Profile besitzen und aus beliebigem Material bestehen.
In einer ersten Variante wird das Tragsystem 59 aus den drei Traggerüsten 56, 57, 58 gebildet. Dabei wird ein Trag­ gerüst nach dem andern entfaltet, gesichert und an dem vor­ bestimmten Platz verankert. Die Traggerüste 56, 57, 58 ver­ laufen dabei im Funktionszustand im wesentlichen parallel und ohne nennenswerten Abstand zueinander. Nachdem die einzelnen Traggerüste 56, 57, 58 miteinander verbunden sind (z. B. mit Schrauben), werden die Traggerüste mit einem Hüllsystem versehen. Das Hüll­ system kann dabei aus einer Plane, aus Planenteilen oder aus Rahmenteilen bestehen.
In einer zweiten Variante werden die Traggerüste 56, 57, 58 etwa parallel aneinander gereiht und zu einem Tragsystem 59 miteinander verbunden. In diesem Zustand des Tragsystemes 59 werden die Abdeckkonstruktionen 60, 63 mit den Abdeckkonstruk­ tionen 61, 64 und die Abdeckkonstruktionen 61, 64 mit dem Ab­ deckkonstruktionen 62, 65 im Bereich ihrer langen, benachbarten Ränder dichtend miteinander verbunden. Dies geschieht dadurch, daß u-förmige, nicht näher bezeichnete Abdeckteile an den Be­ reichen benachbarter, langer Ränder der Abdeckkonstruktionen 60 bis 65 angebracht werden. Die Art und Weise der dichtenden Anordnung in Fig. 32 ist dabei exakt aus Fig. 36 ersichtlich.
In einer dritten Variante wird ein Tragsystem 59 aus parallelen, auf Lücke zueinander angeordneten Traggerüsten 56, 57, 58 ge­ bildet. Dabei wird zunächst Traggerüst 56 entfaltet und ge­ sichert und am Untergrund fixiert. Danach wird Traggerüst 57 in exakt vorgegebenem Abstand zu Traggerüst 56 und parallel zu diesem aufgebaut und an einem vorbestimmten Bereich am Untergrund fixiert. Im Bereich beider Traufkanten und im Bereich des Firstes werden dann die beiden Traggerüste 56 und 57 z. B. mittels Tragstäben miteinander verbunden. Danach wird Traggerüst 58 in gleicher Weise wie 57 aufgebaut und am Untergrund fixiert. Sodann wird Traggerüst 58 durch Tragstäbe, die ge­ strichelt gezeigt sind, mit Traggerüst 57 verbun­ den. Die verbindenden Tragstäbe sind dabei ebenfalls im Bereich der Traufkanten und im Bereich des Firstes angeordnet. Nun wird das Tragsystem 59 in den Lückenbereichen zwischen den Traggerüsten 56, 57, 58 und zwar im Bereich der Wand­ flächen und der Dachflächen mit Windverbänden ausgesteift, die aus Zugelementen bestehen. Sodann werden die Rahmenteile 66 und 67 nacheinander auf den aus Tragelementen bestehenden Randbereichen der beiden Traggerüste 56 und 57 abgelegt und mittels Schraubverbindungen sowohl an dem Traggerüst 56 als auch an dem Traggerüst 57 befestigt. Zuvor wurden auch die nicht gezeigten Wandelemente im Lückenbereich zwischen den beiden Traggerüsten 56 und 57 an diesen beiden Traggerüsten befestigt. Desgleichen wird der noch freie Lückenbereich zwischen dem Traggerüst 57 und dem Traggerüst 58 abgedeckt und geschlossen. Der seitliche, noch offene Bereich an den Längs­ rändern der Rahmenteile 66, 67, wird mittels gesonderter Ab­ deckteile 85 geschlossen.
In einer vierten Variante wird ein Traggerüst 56 und ein Traggerüst 57 aufgebaut und am Untergrund fixiert. Dabei werden beide Traggerüste 56 und 57 im wesentlichen parallel und auf Lücke zueinander gehalten. Sodann werden die Tragge­ rüste 56 und 57 im Bereich ihrer Traufkanten und im Firstbe­ reich mittels Tragstäben miteinander verbunden. Auf diese Art und Weise können die Traggerüste 56 und 57 voll parallel zueinander ausgerichtet werden. Nun werden auf die beiden langen Ränder der Traggerüste 56 und 57, die aufeinander zu­ weisen, von der Traufkante hin zum First die Rahmenteile 68 bis 73 abgelegt und an den Traggerüsten 56 und 57 befestigt. Die Rahmenteile 68 bis 73 sind dabei derart ausgebildet, daß ein oberes Rahmenteil das jeweils nächst folgende untere Rahmenteil im Berührungsbereich überlappt. Die noch offenen seitlichen äußeren Ränder der Rahmenteile 68 bis 73, werden mittels der gesonderten Abdeckteile 85 dichtend geschlossen.
In einer fünften Variante werden zwei Traggerüste 56 und 57 aufgebaut und in Abstand zueinander und damit auf Lücke am Untergrund fixiert. Die Traggerüste 56 und 57 sind dabei im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Nun werden die beiden Traggerüste 56 und 57 mittels eines Querträgers 74 miteinander verbunden, wobei der Querträger 74 im Bereich des Firstes der beiden Traggerüste 56 und 57 aufgelegt wird und auch dort an den Traggerüsten befestigt wird. Sodann werden die Traggerüste 56 und 57 mit Seitenwandelementen 75 und Stirnwandelementen 76 umbaut, bis die Seitenwände und die Stirnwände vollständig stehen. Nun wird die gesamte Dach­ fläche mit nicht gezeigten Abdeckteilen 66, 67 abgedeckt wobei die Rahmenteile 66, 67 in bereits beschriebener Weise dichtend miteinander verbunden werden. In einer weiteren Aus­ führungsform besitzt der Querträger 74 im Bereich seiner beiden äußeren Enden nur sehr kurze auskragende Teile. Die Auskraglänge der Auskragteile des Querträger 74 ist dabei genau so groß wie die Wanddicke der Stirnwandelemente 76.
In einer sechsten Variante (Fig. 37) wird zunächst das Traggerüst 56 und dann das Traggerüst 57 aufgebaut und am Untergrund fixiert. Die beiden Traggerüste 56 und 57 sind dabei auf Lücke gehalten und besitzen einen exakt vorge­ gebenen Abstand. Nun werden die Abdeckplatten 108 derart von oben nach unten zwischen die Traggerüste 56 und 57 einge­ bracht, daß die Randwinkel 105 und 106 der Abdeckplatten 108 in das jeweilige Rand-U 102, 103 der Abdeckplatten 107, 109 eingreifen, wobei die Abdeckplatten 107, 109 zum Traggerüst 56 bzw. 57 gehören. In einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt dabei das Rand-U 102 und das Rand-U 103 eine Be­ festigungsnase, welche zur Abdeckplatte 108 in Funktions­ stellung derselben zeigt. Sowohl die Randwinkel 105 und 106 als auch die Befestigungsnasen 131 besitzen entsprechende Bohrungen, durch welche nun entsprechende Schrauben hindurch gesteckt werden. Mittels dieser nicht näher bezeichneten Schrauben werden nun entsprechende Randwinkel 105, 106 mit entsprechenden Rand-U 102, 103 unverschieblich verbunden. Entsprechende Langlöcher garantieren dabei die notwendige Toleranz. Auf diese Art und Weise entsteht ein vollkommen steifer Verband aus den Traggerüsten 56, 57 und den Ab­ deckplatten 108; in gleicher Weise werden natürlich auch die Wandelemente an den Traggerüsten 56 und 57 montiert. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Randwinkel 105, 106 der Abdeckplatten 108 mit entsprechenden Gewinden oder Gewindeteilen versehen, die gegen Regenwassereintritt vollkommen abgedichtet sind. Ausgehend von dieser Ausführungs­ form können die Abdeckplatten 108 ausschließlich von unten und damit höchst einfach und schnell an die Traggerüste 56 und 57 geschraubt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Abdeckplatten 108 mit ihren Randwinkeln 105 und 106 von unten her an die Rand-U 102, 103 heranzubringen und zu befestigen. Die Kontur einer entsprechend an dem Rand-U 102, 103 befestigten Abdeckplatte 108 ist dabei in Fig. 37 gestrichelt dargestellt. Damit kann die gesamte Montage der Abdeckplatten 108 als auch das Heranbringen der Abdeckplatten 108 an die Randbereiche der Traggerüste 56 und 57 von unten her erfolgen, was höchst einfach und schnell vonstatten geht. Rand-U 102 und Rand-U 103 kann dabei auf den jeweils äußeren U-Schenkel verzichten und zu einem Doppel-Winkel vereinfacht werden, der Z-Form besitzt.
Die Randwinkel 105, 106 der Abdeckplatten 108 werden um 180 Grad gedreht, so daß ihre vertikalen Schenkel nach oben zeigen. In dieser Ausgestaltung wird die Abdeck­ platte 108 an den Rand-U 102, 103 fixiert. Die Halte­ elemente werden dabei im Bereich der vertikalen Schenkel der Rand-U 102, 103 und der Randwinkel 105, 106 ange­ bracht.
Soll ein Traggerüst 56 aufgestellt werden, wird es ausgehend von einem Paketstapel-Zustand in einen Zustand gemäß Fig. 30 gebracht. Betrachtet man eines der Tragelemente des Traggerüstes 56, nämlich das Tragelement 1, so liegen im Funktionszustand des Tragelementes 1 die Druck­ kraftübertrager 36 und 37, die Druckkraftübertrager 38 und 39, die Druckkraftübertrager 40 und 41, die Druckkraftübertrager 114, 115 und die Druckkraftübertrager 116, 117 vollflächig aneinan­ der an. Dabei sind die genannten Druckkraftübertrager-Paare durch entsprechende Zugkraftübertrager, die nicht näher be­ zeichnet sind, zugkraftübertragend gesichert. Die Zugkraft­ übertrager sind dabei sowohl im hinausragenden Bereich als auch im nicht-hinausragenden Bereich der Druckkraftübertrager angeordnet.
Geht man von einer Variante 3 eines aufzubauenden Tragsystemes 59 aus, wie sie in Fig. 33 gezeigt und teilweise beschrieben ist, so ist für den Aufbauablauf folgendes festzustellen. Sind die beiden Traggerüste 56 und 57 aufgebaut und zuein­ ander parallel ausgerichtet, dann sind ausgehend von Fig. 41 die Druckkraftübertrager 40, 41 und die Druckkraftüber­ trager 114, 115 sowie die Druckkraftübertrager 116, 117 mit­ tels nicht gezeigten Zugkraftübertragern zugkraftübertragend gesichert. Die Zugkraftübertrager sind dabei sowohl im Quer­ schnittsbereich der gezeigten Tragstäbe 32 bis 35 als auch in den hinausragenden Bereichen 28 und 29 angeordnet. Soll nun der Lückenbereich zwischen den beiden Traggerüsten 56 und 57 dichtend geschlossen werden, werden zunächst die als Wandelemente ausgebildeten Rahmenteile 126 im Bereich der bei­ den Seitenwände an die Traggerüste 56 und 57 montiert. Sodann wird, ausgehend von dem in Fig. 41 gezeigten Bereich des Tragsystemes 59, das Rahmenteil 120 auf den beiden aufein­ ander zuweisenden Tragelementen der beiden Traggerüste 56 und 57 abgelegt und ausgerichtet. Dadurch, daß der Verbindungsbe­ reich 80 von Rahmenteil 120 und den beiden zugeordneten Tragelementen von Traggerüst 56 und Traggerüst 57 flächig ausgebildet ist, kann die Position des bereits aufliegenden Rahmenteiles einfach und schnell verändert und korrigiert werden. Auf diese Art und Weise kann das Rahmenteil sehr schnell in seine endgültige Position gebracht und montiert werden. Die Verbindung des Rahmenteiles 120 mit den zuge­ ordneten Tragelementen der Traggerüste 56 und 57 erfolgt da­ durch, daß die C-förmigen Tragstäbe 83 des Rahmenteiles mit­ tels Schrauben mit den zugeordneten Doppel-T-Trägern (Fig. 40) verbunden werden. Die Schrauben können dabei in vorteil­ hafter Weise vom Dach aus befestigt werden. Ist das Rahmenteil 120 an den beiden Traggerüsten 56 und 57 fixiert, wird das Rahmenteil 121 in entsprechender Weise auf den beiden äußeren und aufeinander zuweisenden Tragelementen der beiden Trag­ gerüste 56 und 57 abgelegt. Dabei wird das Rahmenteil 121 derart angeordnet, daß der Überlappungsteil 122 das Rahmen­ teil 120 in dessen oberem Randbereich dichtend überlappt. Sodann wird das Rahmenteil 121 in beschriebener Weise an den Traggerüsten 56 und 57 fixiert. Danach werden auch die beiden Rahmenteile der anderen noch freien Dachhälfte in beschriebener Weise an den Traggerüsten 56 und 57 montiert. Nachdem nun sämtliche Rahmenteile zwischen den beiden Traggerüsten 56 und 57 montiert sind, werden auch die noch nicht abgedeckten seit­ lichen Ränder der aneinandergereihten Rahmenteile mit geson­ derten Abdeckteilen 85 versehen. Dabei werden zunächst die den C-förmigen Tragstäben 83 zugeordneten Wärmedämmteile 86 in das offene U der Tragstäbe 83 eingebracht, wobei dann da­ nach die gesonderten Abdeckteile montiert werden. Das ge­ sonderte Abdeckteil 85 wird dabei mit seinem Überlappungs­ teil 87 von oben nach unten über den äußersten Rand der Abdeck­ platte 81 geschoben und somit in Fixierstellung gebracht. Sodann wird das Halteelement 89 etwa in horizontaler Richtung durch das gesonderte Abdeckteil 85, das Wärmedämmelement 86 hindurchgesteckt und in ein Gewinde des C-förmigen Tragstabes 83 hineingedreht. Ist das Halteelement 89 bis zum entsprechen­ den Anschlag in das Gewinde des C-förmigen Tragstabes 83 hineingedreht, liegt das gesonderte Abdeckteil 85 mit seinem Dichtteil 91 dichtend an der Abdeckplatte 82 des Tragge­ rüstes 56 an. Damit ist der seitliche Randbereich des Rahmen­ teiles 120 vollständig und völlig dicht abgedeckt. In ent­ sprechender Weise werden nun sämtliche noch offene seit­ liche Ränder der Rahmenteile abgedichtet, wobei die geson­ derten Abdeckteile 85 einander von oben nach unten weisend überlappen. Nun werden die Rahmenteile im Bereich des Firstes mit einem Firstabdeckblech versehen.
Die Montage des Zusatzabdeckteiles 93 erfolgt dadurch, daß man das Zusatzabdeckteil 93 in die Öffnung einschiebt, wel­ che aus Abdeckplatte 82 und Halterung 97 gebildet ist. Be­ findet sich das Zusatzabdeckteil 93 weit genug in dieser Öffnung, wird die Schwenkplatte 95, welche über das Schwenk­ gelenk 96 schwenkgelenkig an der Unterseite 94 des Zusatzab­ deckteiles 93 befestigt ist, nach unten und bis an die Ab­ deckplatte 82 des vertikalen Wandteiles von Traggerüst 56 ge­ schwenkt. Liegt die Schwenkplatte 95 mit ihrem Fixierbereich 119 an der zugeordneten Abdeckplatte 82 an, wird der Fixier­ bereich 119 fest mit der Abdeckplatte 82 verbunden. Nun ist das Zusatzabdeckteil 93 fest mit dem Traggerüst 56 verbunden, wobei die Traufkante des Traggerüstes 56 nunmehr vollständig dicht abgeschlossen ist. Von oben dichtet dabei die Abdeck­ platte des Zusatzabdeckteiles 93 und von unten her dichtet die Schwenkplatte 95 das Abdeckteiles 93 den Traufbereich vollständig ab.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die in Fig. 36 gezeigte Kombination von Abdeckkonstruk­ tionen 60, 61, 62 und Rahmenteilen 66, 98 derart verändert, daß Abdeckkonstruktion 61 und Rahmenteil 66 sowie Abdeckkonstruk­ tion 62 und Rahmenteil 98 jeweils eine Einheit bilden. Das bedeutet, daß der freie U-Schenkel von Abdeckkonstruktion 61 und der freie U-Schenkel von Rahmenteil 66, die einander überlappen, in dieser vorteilhaften Ausführungsform miteinander verbunden sind. Damit ergeben sich zwei Doppel-U-Abdeckeinheiten 66/61 und 98/62.
Überträgt man die vorstehend beschriebene Grundsatzlösung auf die in Fig. 37 beschriebene Variante, dann besteht Tragsystem 59 aus den beiden Traggerüsten 56, 57. Auf den Traggerüsten 56, 57 abgelegte Abdeckplatten 108 besitzt Tragsystem 59 nicht mehr. Dabei weisen die den Traggerüsten 56, 57 zugeordneten Ab­ deckplatten 107, 109 an ihrem linken Rand das Rand-U 101 bzw. 103 und an ihrem rechten Rand je einen Rand-Winkel 106 bzw. 105 auf. Damit besteht das Tragsystem 59 aus lauter direkt und ohne Abstand aneinander anschließenden Traggerüsten 56, 57. Dabei greift ein rechter Rand-Winkel 106 eines Tragge­ rüstes 56 in das linke Rand-U 103 des Traggerüstes 57 ein, wobei auf diese Weise eine dichtende Randverbindung benach­ barter Traggerüste 56, 57 entsteht. Weitere Traggerüste wer­ den in entsprechender Weise in das Tragsystem 59 eingeglie­ dert.
Um ein vorstehend beschriebenes Tragsystem 59 aufzubauen, wird zunächst ein Traggerüst 56 und ein Traggerüst 57 entfal­ tet und in Funktionsstellung gesichert. Traggerüst 57 wird in entsprechender Position am Untergrund fixiert. Traggerüst 56 wird nun ebenfalls neben Traggerüst 57 abgestellt. Danach wird Traggerüst 56 vom Untergrund abgehoben und dann wieder derart auf den Untergrund abgesenkt, daß beim Absenken von Traggerüst 56 sein rechter Rand-Winkel 106 in das linke Rand-U 103 von Tragge­ rüst 57 eingreift. Danach werden beide Traggerüste fest mit­ einander verbunden. Weitere Traggerüste werden in entspre­ chender Weise in das Tragsystem 59 integriert.
Die in Anspruch 65 angesprochene Strecke a muß auf jeden Fall größer als die Dicke der Bodenplatten 47, 48 sein. Denn nur dann ist gewährleistet, daß die Bodenplatten 47, 48 der Trag­ stäbe 30, 35 sich platzsparend entweder vor oder hinter den plattenförmigen Druckkraftübertragern 38, 115 an die Tragstäbe 31, 34 anlegen.
Die nicht näher bezeichnete Abflußrinne (U-Rinne) von Rand-U 101 besitzt an ihrem unteren Ende einen Endschnabel 112. Dieser Endschnabel 112 besitzt ebenfalls U-Form, wobei das U-Basisteil des Endschnabels jedoch schmäler gehalten ist als das U-Basisteil des Rand-U 101 und somit mit Spiel in die U-förmige Führungsrinne des nach unten nächstfolgenden Rand-U 101 eingreift. Das obere Rand-U 101 der Abdeckplatte 107 überlappt dabei mit seinem Endschnabel 112 als auch mit den am Endschnabel 112 angreifenden, horizontal verlaufenden Ab­ deckteilen das nach unten nächstfolgende Rand-U 101 der Ab­ deckplatte 110.
Das in Fig. 29 gezeigte Halte-U 20 besitzt nichtgezeigte Halte­ elemente, mit welchen das Halte-U 20 an den beiden Druckkraft­ übertragern 5, 6 befestigt ist. Als Halteelemente eignen sich dabei Schrauben oder Sicherungsstifte, welche durch das Halte-U 20 und die beiden Druckkraftübertrager 5, 6 durchge­ steckt werden. Des weiteren kann das Halte-U 20 auch durch Schnapp- oder Einrastelemente an den beiden Druckkraftübertragern ge­ sichert werden.
ln der Variante 2 (Fig. 32), Variante 3 (Fig. 33) und in der Variante 4 (Fig. 34) sind die Traggerüste 56 fest mit den Abdeckkonstruktionen 60, 63, die Traggerüste 57 fest mit den Abdeckkonstruktionen 61, 64 und die Traggerüste 58 fest mit den Abdeckkonstruktionen 62, 65 verbunden. Eine Abdeckkonstruk­ tion kann dabei auch mehrere, einander überlappende Abdeck­ platten umfassen, die ihrerseits wiederum an den gelenkig verbundenen Tragstäben eines Traggerüstes fixiert sind.
Der prinzipielle Aufbauvorgang eines Tragelementes (Entspre­ chendes gilt für ein Traggerüst) ist in den Fig. 1-9 zeichnerisch dargestellt und im Text ausführlich beschrieben. Der Aufbauvorgang kann - ausgehend von den Fig. 1-9 - noch erheblich vereinfacht werden, indem man ausgehend von der Position des Tragelementes in Fig. 7 nicht zuerst den Gelenkbereich 12 (und danach den Gelenkbereich 8) anhebt, sondern nur den Gelenkbereich 10 anhebt. Dadurch, daß der Gelenkbereich 10 angehoben wird, wird der gesamte Dachträger - bestehend aus den Tragstäben 3, 4, 5, 6 - etwa gleichmäßig nach oben ange­ hoben. Während dieses Vorganges schwenken die beiden Trag­ stäbe 2, 7 aus ihrer horizontalen Position (Fig. 7) in ihre nahezu vertikale Position (Fig. 9) . Werden die beiden Trag­ stäbe in dieser Position fixiert, ist das Tragelement (Trag­ gerüst) vollständig entfaltet.
Der in Fig. 10 dargestellte Gelenkbereich zeigt zwei gelenkig miteinander verbundene Tragstäbe 5 und 6 im aneinanderanlie­ genden Funktionszustand derselben. Zur Übertragung der auf­ tretenden Kräfte sind dabei neben anderen Teilen drei Gelenkbolzen 11, 31, 36 vor­ gesehen. Diese Gelenkbolzen werden bei Kraftübertragung im Gelenk auf Scherung und/oder Biegung beansprucht. Damit ist die Belastbarkeit dieses Gelenkes in engen Grenzen gehalten, weil die Gelenkbolzen einen gravierenden Schwachpunkt dar­ stellen.
Ausgehend von dem in Fig. 22 und Fig. 23 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel gilt dagegen folgendes. Befindet sich ein Gelenkbereich 2 in dem in Fig. 22 dargestellten Funktionszu­ stand, erfolgt die Übertragung der auftretenden Kräfte von Tragstab zu Tragstab mittels der Druckkraftübertrager 5, 6 und der Zugkraftüber­ trager 7, 8. Der Zugkraftübertrager 9 kann im Funktionszu­ stand des Gelenkbereiches - unter bestimmten Umständen - auch zu einem geringen Teil an der Kraftübertragung betei­ ligt sein. Daraus folgt, daß der Zugkraftübertrager 9 nur so stark dimensioniert werden muß, daß er die bei Montage und Demontage auftretenden kleinen Kräfte problemlos aufneh­ men kann. Somit werden also die im Funktionszustand auftre­ tenden großen Kräfte im Gelenkbereich 2 von einer hochbelast­ baren Verbindung aus Druckkraftübertrager 5, 6 und Zugkraft­ übertrager 7, 8 übertragen, ohne daß dabei ein Gelenkbolzen an der Kraftübertragung beteiligt ist. Der Gelenkbereich 2 ist deshalb hoch belastbar, weil er in der jetzigen Ausfüh­ rungsform im wesentlichen auf Druck-und Zugkraft, aber nicht auf Biegung und Scherung belastet wird. Damit ist nun erstmalig ein Gelenk für ein Tragelement geschaffen, welches aus zwei verschiedenen Bereichen zur Kraftübertragung be­ steht. Der eine Bereich (Zugkraftübertrager 9) dient im wesentlichen zur Übertragung geringer Montagekräfte und ist auf Biegung und Scherung zu bemessen. Der andere Bereich (Druckkraftübertrager 5, 6 und Zugkraftübertrager 7, 8) dient im wesentlichen der Übertragung von großen Kräften im Funk­ tionszustand und bei Belastung und ist auf Druck und Zug zu bemessen.
Besitzt der Zugkraftübertrager 9 ein entsprechend großes Spiel zwischen Gelenkachse 11 und Achsenhalterung 12, 13, wirken auf den Zugkraftübertrager 9 im Funktions-und Belastungszustand des Gelenkbereiches 2 keine Kräfte.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Zugkraftüber­ trager sowohl innerhalb 7, 8 als auch außerhalb 9 der Quer­ schnittsfläche zweier Tragstäbe 3, 4 angeordnet.
Das Mittengelenk 10 verläuft im Funktionszustand des Tragelements immer oberhalb der Längsmittelachse 113 (siehe Fig. 12).

Claims (89)

1. Tragelement, bestehend aus Tragstäben, welche an benach­ barten Enden gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das Tragelement von einem Funktionszustand in einen Aufbewahrzu­ stand und umgekehrt bewegbar ist, wobei jeweils benachbarte Tragstäbe zueinander klappbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß alle Tragstäbe (2-7), (101-105) im Aufbewahrungszustand des Tragelementes (1) in bezug zueinander einen um die Gelenkachsen geklappten, zueinander etwa parallelen Verlauf besitzen.
2. Tragelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gelenkachsen der Gelenke (17-20) der Tragstäbe (101-105) parallel zur Paketstapel-Ebene (14) verlaufen.
3. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen der Gelenke (8-12) der Tragstäbe (2-7) im rechten Winkel zur Paketstapel - Ebene (13) verlaufen.
4. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (2-7) im Aufbewahrzustand des Trag­ elementes (1) zueinander einen etwa ziehharmonikaartigen Verlauf besitzen.
5. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Gelenke (8-12) in Querabstand von einer Randkante des jeweiligen Tragstabes außerhalb des von den Randkanten (22, 23) eingeschlossenen Bereiches (24) des Tragstabes verlaufen.
6. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Mittenträger (4, 5) eine größere Länge als die gelenkig mit den Mittenträgern (4, 5) verbundenen Zwischen-Träger (3, 6) besitzt.
7. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gelenk (8-12) ein den jeweiligen Gelenkwinkel im Funktionszustand vorgebender Positionierungsanschlag (25-29) zugeordnet ist.
8. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gelenk (8-12) eine Gelenksperrvorrichtung (35-39) zugeordnet ist.
9. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsanschlag (25, 28) als Gelenksperrvor­ richtung (36, 38) ausgebildet ist.
10. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der einen aus gelenkig verbundenen Tragstäben (2, 3, 4) gebildeten Tragelementhälfte (108) eine diese zusammengeklappt haltende und bei Bedarf lösbare Zusammen­ haltevorrichtung (21) zugeordnet ist.
11.Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1) mit einem weiteren parallelen Tragelement zu einem Tragsystem (100) verbindbar ist.
12. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragsystem (100) Abdeckplatten (40-45) aufweist.
13. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckplatte (40-45) im Funktionszustand des Tragsystemes (100) über die nach unten nächstfolgende Ab­ deckplatte hinausragt.
14. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsanschlag (25-29) vorzugsweise als Blockierungsanschlag gemäß Anspruch 1 des Patents 30 15 325 ausgebildet ist.
15. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenksperrvorrichtung (36, 38) als Blockieranschlag gemäß Anspruch 1 des Patents 30 15 325 ausgebildet ist.
16. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (40-45) an den Tragstäben (2-7) angeordnet und zusammen mit diesen klappbar sind.
17. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch je­ weilige Dichtungseinrichtungen (58-62) im Übergangsbereich der einzelnen aneinander anschließenden Abdeckplatten (40-45) eines Tragelementes (1).
18. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweilige Dichtungseinrichtung (58-62) zumindest eine Dichtleiste an einer Abdeckplatte (40-45) aufweist, welche die andere Abdeckplatte überdeckt bzw. von der anderen Abdeckplatte überdeckt wird.
19. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auskragende Teil (48, 49) der Abdeckplatte (42, 43) am Zwischenträgergelenk (9, 11) mindestens um Abdeckplatten­ stärke von der nächstliegenden Trägerkante, rechtwinklig zum Träger gemessen, in Abstand gehalten ist.
20. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappte Abdeckplatte (41, 44) am Zwischenträger­ gelenk (9, 11) um die Strecke a gegenüber der Kante (50) des zugeordneten Zwischenträgers (6, 3) zurückversetzt ist.
21. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkaufnahmen (52-56) abgerundet sind.
22. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (40-45) im Bereich der Gelenkauf­ nahmen (52-56) entsprechende Aussparungen aufweisen.
23. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei benachbarte Tragstäbe miteinander verbindendes Gelenk (8-12) aus einem umgreifenden, etwa U-förmigen Teil (109) und einem in das etwa U-förmige Teil (109) ein­ greifende Teil (110) besteht.
24. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgreifenden und/oder eingreifenden Enden (116, 114) der Tragstäbe (2-7) vorzugsweise abgerundete Einbuchtungen (112) aufweisen.
25. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingreifenden Enden (114) der Tragstäbe (2-7) im wesentlichen geradlinig verlaufen und daß diese Gerade (115) mit der Mittenlängsachse (113) des zugeordneten Tragstabes (2-7) einen Winkel einschließt.
26. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgreifenden Enden (116) der Tragstäbe (2-7) im wesentlichen geradlinig verlaufen und daß die Gerade (117) mit der Mittenlängsachse des zugeordneten Tragstabes (2-7) einen Winkel einschließt.
27. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den nicht von den Abdeckplatten (40-45) abgedeckten Ge­ lenkbereichen des Tragsystemes (100) gesonderte Abdeckteile (64-66) zugeordnet sind.
28. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (60) im Firstbereich eines Tragsystemes (100) als gesondertes Abdeckteil (65) aus­ gebildet ist.
29. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Abdeckteil (64-66) etwa haubenförmig ausgebildet ist.
30. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweiligen Abdeckplatte (41-44) entsprechende Dichtränder (67-70) zugeordnet sind.
31. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Gelenkbereich zugeordneten Dichtränder (67, 70) vorzugsweise als U-Teil (111) ausgebildet sind.
32. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtränder (67-70) als Fixiervorrichtung für das etwa haubenförmige Abdeckstück (64-66) fungieren.
33. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das haubenförmige Abdeckstück (64-66) die Dichtränder (67-70) überlappend ausgebildet ist.
34. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden, den Firstbereich bildenden Abdeckplatten (42, 43) nahe der Firstfuge Dichtränder (68, 69) zugeordnet sind.
35. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtränder (68, 69) als Fixiervorrichtung für das haubenförmige Firststück (65) fungieren.
36. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das haubenförmige Firststück (65) an den Dichträndern (68, 69) schiebbar ist.
37. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten der Dichtränder (68, 69) als Schiebeschiene (71, 72) ausgebildet sind.
38. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die haubenförmigen Abdeckteile (64-66) als allseits geschlossene Haube ausgebildet sind.
39. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die haubenförmigen Abdeckteile (64-66) als stirn­ seitig offene Haube ausgebildet sind.
40. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stirnseitig offenen Haube variable Stirnteile zuge­ ordnet sind.
41. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Traufbereich eine Dichtleiste (63) vorhanden ist.
42. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (63) der zum Dachbereich gehörende Ab­ deckplatte (41, 44) zugeordnet ist.
43. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (63) eine Längsnut (74) aufweist, in welche die andere benachbarte Abdeckplatte (40, 45) mit ihrem Endrand (75) eingreift.
44. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endrand (75) der zugeordneten Abdeckplatte (40, 45) sich zur eigenen Endkante (76) hin verjüngt.
45. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (63) eine bewegliche Dichtlippe (77) aufweist, die auf der Innenseite oder Außenseite der anderen Abdeckplatte (40, 45) unter Abdichtung zur Anlage kommt.
46. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Traufbereich überstehende Ende der Dachabdeck­ platte (41) ein drehbewegliches Abdeckteil (78) aufweist.
47. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragsegment integrierte Versorgungsleitungen auf­ weist.
48. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (82) der Führungsschiene (81) im ver­ tikalen Querschnitt gesehen als im wesentlichen etwa Halb­ kreisteile (83) ausgebildet sind.
49. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (40-45) der kleineren überlappten Tragsegmente im Bereich jeder der beiden Außenkanten (87, 88) je eine zugeordnete Dichtrippe (89, 91; 90, 92) aufweisen und daß diese Dichtrippen (89, 90; 91, 92) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
50. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlappungsbereich einer überlappenden Dichtrippe (89, 90) als Winkelteil (95, 96) ausgebildet ist.
51. Tragelement nach Anspruch 1 und/oder weiteren vorausgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gelenkbereich (2) mindestens einen Druckkraftüber­ trager (5) und/oder Zugkraftübertrager (9) aufweist.
52. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (11) des zwei Tragstäbe (3, 4) mit­ einander verbindenden Gelenkes (10) in Querabstand von der Längsmittelachse (23) dieser Tragstäbe (3, 4), z. B. ober­ halb oder unterhalb dieser verläuft und daß die Druckkraft­ übertrager (5, 6) dieses Gelenkes (10) etwa im Querschnitts­ bereich dieser beiden Tragstäbe (3, 4) und in Abstand von der Gelenkachse (11) angeordnet sind.
53. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertrager (5, 6; 7, 8, 10) im Bereich be­ nachbarter Stirnseiten, einander zugeordneter Tragstäbe (3, 4) angeordnet sind.
54. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenlängsachse (25) der Zugkraftübertrager (7, 8) etwa rechtwinklig zur Mittenlängsachse (24) der jeweiligen Gelenkachse (11) verläuft.
55. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraftübertrager (5, 6; 36, 37) als großflächige, ebene Teile ausgebildet sind.
56. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Druckkraftübertrager (5, 6; 36, 37) als gleichartige Teile ausgebildet sind.
57. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils benachbarten, im Funktionszustand aneinander anliegenden Druckkraftübertragern (5, 6) Zugkraftübertrager (7, 8) zugeordnet sind.
58. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkraftübertrager (7, 8) als Schraubelemente ausgebildet sind.
59. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraftübertrager (5, 6) als im wesentlichen ebene PIatten mit zugeordneten Bohrungen (127) und die Zugkraftübertrager (7, 8) als den Bohrungen (127) zuge­ ordnete Schrauben ausgebildet sind.
60. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraftübertrager (5, 6) zumindest über eine der Außenkanten (26, 27) zugeordneter Tragstäbe (3, 4) hinaus­ ragen.
61. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hinausragende Bereich (29) der Druckkraftüber­ trager (5, 6) im Bereich der Außenkante (27) angeordnet ist, welche den größten Abstand von der Gelenkachse (11) des Gelenkes (10) aufweist.
62. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hinausragende Bereich (28) der Druckkraftübertrager (5, 6) nahe der zugeordneten Gelenkachse (11) des Gelenkes (10) angeordnet ist.
63. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraftübertrager (5, 6) sowohl nahe der Ge­ lenkachse (11) einen hinausragenden Bereich (28) als auch in größtem Abstand von der Gelenkachse (11) einen hinaus­ ragenden Bereich (29) aufweisen.
64. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte, einander zugeordnete Druckkraftüber­ trager (36, 37; 38, 39; 40, 41) mit der Mittenlängsachse (49, 50; 50, 52; 52, 54) des jeweils zugeordneten Trag­ stabes (30, 31; 31, 32; 32, 33) im wesentlichen gleich­ große Winkel einschließen.
65. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Tragstäbe (30, 35) des Paketstapels um die Strecke a kürzer sind als der jeweils benachbarte, nächstfolgende Tragstab (31, 34).
66. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (1) mit einem zweiten, parallelen Trag­ element (55) zu einem Traggerüst (56) verbunden ist.
67. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallele, aneinander anschließende Tragge­ rüste (56, 57, 58) miteinander zu einem Tragsystem (59) verbindbar sind.
68. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem Traggerüst (56, 57, 58) entsprechende Abdeck­ konstruktionen (60-65) zugeordnet sind, die fest am je­ weiligen Traggerüst (56, 57, 58) fixiert sind.
69. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallele, aneinander anschließende und mit Abdeckkonstruktionen (60-65) versehene Traggerüste (56, 57, 58) miteinander zu einem Tragsystem (59) verbindbar sind.
70. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere parallele, auf Lücke zueinander angeordnete Traggerüste (56, 57, 58) mittels Verbindungsteilen mitein­ ander zu einem Tragsystem (59) verbindbar sind.
71. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile als Rahmenteile (66, 67) ausge­ bildet sind.
72. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (66, 67) mit ihrer langen Seite parallel zur langen Seite der Traggerüste (56, 57, 58) verlaufen.
73. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (68-73) mit ihrer kurzen Seite parallel zur langen Seite der Traggerüste (56-57) verlaufen.
74. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Abstand voneinander gehaltene Traggerüste (56, 57) und ein auf diesen Traggerüsten (56, 57) aufgelegter Querträger (74) das Tragsystem (59) bilden.
75. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Traggerüst (56, 57, 58) zugeordnete Ab­ deckkonstruktion (60-65) im vertikalen Querschnitt durch das jeweilige Traggerüst (56, 57, 58) gesehen sich zwischen der Verbindungslinie der Oberkanten (77) und der Verbin­ dungslinie der Unterkanten (78) zugeordneter Tragstäbe (30- 35) erstreckt.
76. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordneten äußeren Tragelemente (1, 55) die äußere Be­ grenzungskante an der langen Seite des jeweiligen Tragge­ rüstes (56, 57, 58) bilden.
77. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (79) der Rahmenteile (66-73; 120, 121), welche benachbarte Traggerüste (56, 57, 58) miteinander verbinden und die Oberseite (77) aufeinanderzuweisender Tragelemente benachbarter Traggerüste (56, 57; 57, 58) als einander zugeordneter Verbindungsbereich (80) ausgebildet sind.
78. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines Rahmenteiles (66-73) mindestens so groß wie die Summe aus dem Abstand zwischen zwei benach­ barten Traggerüsten (56, 57; 57, 58) in Funktionsstellung derselben und der Breite der beiden aufeinanderzuweisenden Tragelemente der genannten Traggerüste (56, 57; 57, 58) ist.
79.Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (81) der Rahmenteile (66-73; 120, 121) oberhalb der Oberkanten der die Rahmenteile (66-73; 120, 121) bildenden Tragstäbe verlaufen.
80. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verbindungsbereich zwischen Rahmenteil (66-73; 120, 121) und zugeordnetem Traggerüst (56) ein gesondertes Abdeckteil (85) zugeordnet ist.
81. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte Abdeckteil (85) am oberen Ende ein Überlappungsteil (87) aufweist, welches den äußeren Be­ grenzungsbereich (88) der Abdeckplatte (81) des zugeordneten Rahmenteiles (120) im Funktionszustand überlappt.
82. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (120, 121) an dem Kantenbereich, welcher der langen Seite des Traggerüstes (56) zugeordnet ist, als C-Profile ausgebildete Tragstäbe (83) aufweist, deren offener Bereich vom Rahmenteil (120, 121) wegweist.
83. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Abdeckkonstruktionen (60-65) im Bereich ihrer Traufkante (92) ein Zusatz-Abdeckteil (93) zugeordnet ist.
84. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatz-Abdeckteil (93) an seiner Unterseite (94) mit einer Schwenkplatte (95) verbunden ist.
85. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (82) an ihrer Unterseite und dabei im Bereich ihrer Traufkante (92) eine Halterung (97) zur Befestigung der Zusatz-Abdeckteile (93) aufweisen.
86. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement der Halterung (97) den gleichen Profilquer­ schnitt besitzt wie die Abdeckplatte (82) und in Abstand zur Abdeckplatte (82) an dieser fixiert ist.
87. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkonstruktionen (60-65) im vertikalen Quer­ schnitt gesehen U-förmig ausgebildet und derart an einem Traggerüst (56-58) angeordnet sind, daß die freien U-Schenkel im Funktionszustand der Abdeckkonstruktionen (60-65) vom Untergrund weg weisen.
88. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarte Abdeckkonstruktionen (60, 61; 61, 62) miteinander verbindenden Abdeckteile (66, 98) im vertikalen Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet sind und daß ihre freien U-Schenkel im Funktionszustand der Abdeckteile (66, 98) zum Untergrund hin weisen.
89. Tragelement nach mindestens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte, aufeinanderzuweisende U-Schenkel (129, 130) benachbarter Abdeckkonstruktionen (60, 61) von einem U-förmigen Abdeckteil (66) abgedeckt werden.
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