DE2838566A1 - Dachdeckelement - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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- E04D13/1606—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
- E04D13/1681—Insulating of pre-existing roofs with or without ventilating arrangements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Landscapes
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Description
- Dachdeckelement"
- Die Erfindung betrifft ein Dachdeckelement.
- Als Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, ein Dachdeckelement zu schaffen, das eine besonders einfache und schnelle Deckung von Gebäuden für geringere Ansprüche erlaubt.
- Das erfindungsgemässe Dachdeckelement besteht in seinen wesentlichen Teilen aus einer tragenden Platte, die mit einer Wärmedämmschicht sowie mit einem Dachhautbelag versehen ist.
- Ein solches Dachdeckelement hat, abgesehen von der Unterkonstruktion, selbst den vollständigen Dachaufbau. Es reicht daher allein zur Deckung aus; ausser seiner Montage sind keine Arbeiten erforderlich. Da es auch in vergleichsweise sehr großen Abmessungen gefertigt und montiert werden kann, gestaltet sich die Dachdeckung schnell und einfach.
- Besonders geeignet und vorgesehen ist das erfindungsgemässe Dachdeckelement zur Sanierung von Wellprofildächern o. dgl. und/oder zur Aufbesserung der betreffenden Gebäude durch den Wärmeschutz, den es bringt; das neue Dachdeckelement kann in diesen Fällen einfach auf dem vorhandenen Dach montiert werden.
- So können auch Gebäude für einen höheren Nutzungszweck hergerichtet, etwa aus Lagerhallen Fabrikationsräume gemacht werden.
- Die Überdeckung eines vorhandenen Daches mit den erfindungsgemässen Dachdeckelementen beeinträchtigt im übrigen in keiner Weise die Benutzung des Gebäudes.
- Je nach den Verhältnissen kann das Dachdeckelement auch an Wänden eingesetzt werden.
- Die genannte Platte ist vorzugsweise eine feuerschutzimprägnierte Holzspanplatte, an deren Unterseite die Wärmedämmschicht und an deren Oberseite der Dachhautbelag aufkaschiert ist Gemäss einer weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung steht der Dachhautbelag an zwei aneinanderstoßenden Seiten der Platte ein Stück als Überlappungsstreifen über. Es wäre beispielsweise aber auch möglich, die Stoßfugen der Dachdeckelemente mit gesonderten Streifen zu überkleben.
- Weiter wird vorgeschlagen, dass der Dachhautbelag an einer Seite oder mehreren Seiten der Platte auf einem Randstreifen der Platte unbefestigt ist, damit hier das Dachdeckelement ohne Durchdringung der Dachhaut an der Unterkonstruktion befestigt, z.B. angeschraubt, werden kann.
- Es können jedoch auch bei der Herstellung des Dachdeckelements Befestigungselemente vormontiert werden, bevor der Dachhautbelag aufgebracht wird.
- Die Befestigungselemente sind zweckmässigerweise Steckverbindungselemente, die mit an einer Unterkonstruktion zu befestigenden Gegenelementen in einer zur Plattenebene parallelen Richtung zusammensteckbar sind und dabei parallel zur Plattenebene Spiel behalten, so dass die Unterkonstruktion gegenüber der Dacheindeckung arbeiten kann.
- Zur Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse können die Befestigungselementç,vorzugsweise durch Schraubung, längenverstellbar sein.
- Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
- Es zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Dach in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen zur Firstlinie parallelen, ungefähr senkrechten Schnitt durch einen Teil des Daches, Fig. 3 einen zur Firstlinie rechtwinkligen, senkrechten Schnitt durch eine Befestigungsstelle des Daches.
- Ein Gebäude, von dem in Fig. 2 ein Stück einer Firstwand dargestellt ist, ist mit einem Wellblechdach versehen. Die WEllblechprofile 2 sind mit Schrauben 30 auf waagerechten Trägern 3 angeschraubt, die auf weiteren, in der Dachneigung verlaufenden Trägern 4 abgestützt sind.
- Über den Wellblechprofilen 2 ist eine weitere Dachdecke aus erfindungsgemässen Dachdeckelementen 5 verlegt worden. Die Dachdeckelemente 5 bestehen aus einer Holzspanplatte 6, an deren Unterseite eine Wärmedämmplatte 7 angeklebt und an deren Oberseite eine Dachhaut 8 aufkaschiert ist. Die betreffenden Kleberschichten sind mit 31 und 32 bezeichnet. In Fig. 1 sind die Wärmedämmplatte 7 und die Holzspanplatte 6 jeweils ein Stück oben freigelegt. Die I-Iolzspanplatte hat z.B. eine, in der Dachneigung gemessenen; Länge von 410 cm, eine Breite von 185 cm und eine Dicke von 16 mm. Die Wärmedämmplatte 7 deckt sich mit der Holzspanplatte; ihre Dicke beträgt z.B. 60 mm. Die Dachhaut 8 aus schweißbarem Kunststoff deckt sich an zwei aneinanderstoßenden Seiten mit der Holzspanplatte 6 und steht an deabeiden anderen Seiten z.B. 8 cm über; die überstehenden Ränder überlappen jeweils das nächste derartige Dachdeckelement 5 und sind mit dessen Dachhaut verschweisst. Ein solcher Überlappungsstreifen ist in Fig. 2 bei 9 dargestellt. Soweit nötig, wie etwa in Fig. 2 auf der anderen Seite des Dachdeckelements an der Stoßstelle mit einem verschmälerten Randelement 10, kann auch ein gesonderter Streifen 11 über die Stoßstelle gelegt und beidseitig verschweisst werden.
- Als Befestigung der Dachdeckelemente 5 sind in Fig. 2 zwei Alternativen dargestellt.
- Rechts ist die Befestigung mittels einer Schraube 12 gezeigt. Die Dachhaut 8 ist hier nur bis zu einer durch die Spitze des Pfeils 13 verlaufenden Linie auf der Holzspanplatte 6 angeklebt, so dass sie bei der Montage vom Rand (Überlappungsstreifen 9) her bis zu dieser Linie umgeschlagen werden kann und es dadurch erlaubt, die Schraube 12 hier durch eine vorbereitete und durch einen eingelassenen Teller 14 verfestigte Bohrung in der Holzspanplatte 6 hindurchtzuo5tecken und anzuziehen, nachdem sie mit ihrem selbstschneidenden Gewinde in eine im Flansch 15 des darunter befindlichen Trägers 3 gebohrte Bohrung gefasst hat. Das Dachdeckiement 5 liegt dabei an dieser Stelle auf einem zwischengelegten, dem Wellblechprofil 2 angepassten Füllstück 16 auf.
- Die links gezeichnete Befestigung ist mit einer eigens für das neue Dachdeckelement konstruierten Befestigungseinrichtung 17 vorgenommen. Sie kann, wie gemäss Fig. 2, an der Stoßstelle zweier Dachdeckelemente 5 eingesetzt werden, aber auch in der Fläche des Dachdeckelements, wie gemäss Fig. 3. Die in Fig. 3 in den Einzelheiten gezeichnete Befestigungseinrichtung 17 hat folgenden Aufbau: Ein Anker 18 wird im Falle ge f ss ak 2 bei der Montage zwischen YaC11 iemente zwei Dachdeckelementen 5, beide/an der Holzspanplatte 6 übergreifend, angeordnet und im Falle gem. Fig. 3 bei der Fertigung im Dachdeckelement vormontiert. Der Anker 18 ist mit einem Gewinde 19 verstehen, auf das eine Hülse 20 mit einem entsprechenden Innengewinde aufschraubbar ist, an deren Ende eine rechteckige, an ihrem einen Rand mit einem Haken 21 versehene Platte 22 sitzt. Das Gewinde 19 erlaubt, die Platte 22 nach Bedarf höher oder tiefer einzustellen.
- Als Gegenstück dazu wird am Flansch 15 des darunter befindlichen Trägers 3 unter Zwischenlegung eines dem Wellblechprofil 2 angepassten Füllstücks 23 eine flache Kapsel 24 angeschraubt; das Gewinde der betreffenden Schraube 25 ist wiederum selbstschneidend.
- Die Kapsel 24 weist Einschnitte derart auf, dass die Platte 22 sich gem. Fig. 3 von rechts her in sie einschieben lässt, bis ihr Haken 21 hinter einer in der Kapsel 24 vorgesehenen Blattfeder 26 einrastet. Es bleibt dann jedoch noch Spiel in beiden Richtungen parallel zur Ebene des Dachdeckelements 5.
Claims (9)
- Patentansprüche Dachdeckelement, gekennzeichnet durch eine tragende Platte(6), die mit einer Wärmedämmschicht (7) sowie mit einem Dachhautbelag (8) versehen ist.
- 2. Dachdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (6) eine, vorzugsweise feuerschutzimprägnierte Holzspanplatte (6) ist.
- 3. Dachdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmschicht (7) an der Unterseite der Platte (6) angeordnet, vorzugsweise angeklebt, ist.
- 4. Dachdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachhautbelag (8) an zwei aneinanderstoßenden Seiten der Platte ein Stück als Überlappungsstreifen (9) übersteht.
- 5. Dachdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachhautbelag (8) an einer Seite oder mehreren Seiten der Platte auf einem Randstreifen der Platte unbefestigt ist (13).
- 6. Dachdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachhautbelag (8) aufkaschiert ist.
- 7. Dachdeckelement nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass es vormontierte Befestigungselemente (17,18) aufweist.
- 8. Dachdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Befestigungselemente (17,18) in Form von Steckverbindungselementen, die mit an einer Unterkonstruktion (3) zu befestigenden Gegenelementen (24) in einer zur Plattenebene parallelen Richtung zusammensteckbar sind und dabei parallel zur Plattenebene Spiel behalten.
- 9. Dachdeckelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (17,18), vorzugsweise durch Schraubung (19), längenverstellbar sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2838566A1 true DE2838566A1 (de) | 1980-03-13 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Also Published As
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LANGEN, ROBERT, 6600 SAARBRUECKEN, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |