DE2925293A1 - Dacheindeckung, - Google Patents
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Description
- Dacheindeckung
- Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung mit einer auf einer Wärme- und 1 oder schallis olierenden Schicht verlegten Dachhan.
- Bei der Herstellung von Dacheindeckungen werden zunehmend wärme- undfoder schallisolierende Schichten unter der eigentlichen wasserführenden Dachhaut verlegt. Diese Isolierschichten sind in der Regel aus einzelnen Elementen aufgebaut und können als geschlossene Schicht über den Dachsparren verlegt werden.
- Auf der Oberfläche sind die einzelnen Elemente entweder mit lattenförmigen Erhöhungen oder mit Ausnehmungen versehen, in welche Ziegel oder dergleichen eingelegt werden können, die aufgrund ihres Eigengewichtes keine weitere Befestigung benötigen.
- Wenn als wasserführende Dachhaut ein verhältnismäßig leichtes Dachdeckungsmaterial benutzt wird, muß dieses mit besonderen Sicherungselementen befestigt werden, damit ein Abheben aufgrund von Windsog verhindert wird. In der Regel werden dabei die Dache indeckungsmaterialien, die aus Bleich. Eternitplatten, Dachpappen und dergleichen bestehen können, durch die Isolier-5 Schicht schicht hindurch an der darunterliegenden tragenden Konstruktion durch Vernageln oder Verschrauben befestigt. Zum Beispiel wird in diesem Zusammenhang auf der Isolierschicht eine Konterlattung vorgesehen, die durch die Isolierschicht hindurch an den Dachsparren vernagelt ist. Diese Art der Befestigung leichter Dachdeckungsmaterialien durch die Isolierschicht hindurch ist äußerst problematisch, da die Isolierschicht an vielen Stellen durchstoßen wird und das sich auf der Unterseite des Dacheindeckungsmaterials bildende Kondenswasser in die Isolierschicht eindringen bzw.
- durch diese hindurchdringen kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu schaffen, um leichte Dachdeckungsmaterialien auf einer Isolierschicht verlegen zu können, ohne daß die Isolierschicht von Befestigungselementen durchstoßen werden muß und wobei sichergestellt ist, daß an den Dachdeckungselementen sich bildendes Kondensat auf der Oberseite der Isolierschicht sicher zur Traufe abgeleitet werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen die wärme- und/oder schallisolierende Schicht und die Dachhaut vom First zur Traufe sich erstreckende Dachsicherungselemente verlaufen, welche formschlüssig an der wärme- und/oder schallisolierenden Schicht gehalten sind und an welchen die Dachhaut befestigt ist.
- Mit den Maßnahmen der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Dachsicherungselemente sowohl bezüglich ihrer Größe und ihres Gewichtes als auch bezüglich der Verlegeabstände eine ausreichend hohe Dachlast erzielbar ist, um eine sog- und sturm sichere Dacheindeckung zu erhalten, wenn die wasserführende Dachhaut mit den Dachs icherungs - sicherungselementen fest verbunden ist. Die Erfindung ist von besonderem Vorteil auch für den Aufbau von Solardächern geeignet, wenn die Absorberelemente, sei es offen oder unter einer Abdeckung, unmittelbar aufder wärmedämmenden Isolierschicht verlegt werden sollen. Die streifenförmigen bzw. plattenförmigen Absorberelemente können dabei in einfacher Weise an den Dachsicherungselementen befestigt werden, ohne daß die Notwendigkeit besteht, die Isolierschicht mit Befestigungselementen aus Gründen der Stabilität zu durchstoßen. Damit wird auch eine absolut wasserdichte Isolierschicht unter den in der Regel aus Blech bestehenden Absorberelementen gewährleistet, so daß das unvermeidlich entstehende Kondenswasser sicher zur Traufe auf der Oberfläche der Isolierschicht abgeleitet werden kann.
- Die einzelnen Dachsicherungselemente können sich jeweils über etwa einen Lattenabstand oder über mehrere Lattenabstände erstrecken und bestehen vorzugsweise aus einem schweren Material wie z.B. Beton Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Dachsicherungselement jeweils auf seiner Oberseite mit einer schraubbaren oder nagelbaren Einlage versehen ist, wobei diese Einlage aus einer schraub- oder nagelbaren schwalbenschwanzförmigen Leiste aus Holz, Kunststoff oder dergl. bestehen kann.
- In einer speziellen Ausgestaltung kann das Dachsicherungselement zur formschlüssigen Verbindung mit der wärme- und/oder schallisolierenden Schicht mit ziegelnasenförmigen Vorsprüngen bzw.
- mit querverlaufenden Nuten versehen sein, welche in entsprechende Vertiefungen bzw. Erhöhungen auf der Oberfläche der wärme-und/oder schallisolierenden Schicht eingreifen. Es ist jedoch au ch auch vorgesehen, eine andere formschlüssige Profilierung zu verwenden, welche die auftretenden Schubkräfte aufzunehmen und sicher abzutragen index Lage ist.
- In einer speziellen Ausgestaltung hat das Dachsicherungselement vorzugsweise einen flachen rechteckigen Querschnitt und ist an seiner Oberfläche entsprechend zu verwendender Dachdechungselemente mit einer Profilierung versehen. Diese Oberflächenprofilierung kann aus einer in Längsrichtung verlaufenden wellen-oder trapezförmigen Erhebung bestehen, über welche streifenförmige Dacheindeckungselemente übergreifen. Es ist auch vorgesehen, in der Oberfläche des Dachsicherungselementes querverlaufende Ausnehmungen anzubringen, - um eine Querlattung einlegen und befestigen zu können, an welcher beispielsweise schindelartige Dacheindeckungselemente befestigt werden.
- Bei entsprechender Größe, um die notwendige Dachlast zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Dachsicherungselemente in einem Abstand von etwa 20 cm bis etwa 60 cm vom First zur Traufe verlaufend verlegt sind.
- Die Dacheindeckung gemäß der Erfindung ist von besonderem Vorteil beim Aufbau eines Solardaches, wenn unmittelbar auf der Isolierschicht bzw. in einem geringen Abstand davon Absorberelemente verlegt werden sollen. Für diesen Zweck sieht eine BesondereAusgestaltung vor, daß die Dachhaut aus streifenförmigen oder plattenförmigen Absorberplatten besteht, welche an den Dachsicherungselementen befestigt sind. Bei der Verwendung schindelartiger Absorberbleche, welche in die das Medium führenden Rohre eingehängt bzw. mit diesen verklemmt sein können, ist als Ausgestaltung vorgesehen daß auf den Dachsicherungselementen eine quer~ verlaufende Dachlattung angeordnet ist, auf welchen welchen plattenförmige Absorberbieche schindelarg @@erlegt sind.
- Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den n Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt lurch eine Dacheindeckung gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Dacheindeckung gemäß der Erfindung: Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Dachelndeckung gemäß der Erfindung; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 einen dem Schnitt gemäß Fig. 4 entsprechenden Schnitt 4';trch eine Ausführungsform für den Aufbau eines Absorberdaches zur Ausnutzung von Solarenergie; Der Aufbau der Dacheindeckung gemäß Fig. 1 besteht aus einem Sparren 10, auf welchem Dachlatten 11 in üblicher Weise befestigt sind. Zwischen die Dachlatten sind Isolierelemente t2 eingelegt, die sich traufseitig an den Dachlatten abstützen. Die isolierelemente 12 liegen ihrerseits in Kunststoffmulden 13, welche im Bereich der Dachlatten 11 überlappen und für eine einwandfreie Wasserführung sorgen.
- Die Die Isolierelemente 12 sind in herkömmlicher Weise aui -ier Oberseite mit Ausnehmungen 14 versehen, in welche be einem herkömmlichen Ziegeldachaufbau die Ziegelnasen eingreifen würden. Für den beschriebenen Dachaufbau werden über den Isolierelementen 12 von der Traufe zum First verlaufend Dachsicherungselemente 15 angeordnet, die formschlüssig mi einer auf der Unterseite vorgesehenen Nase bzw. Rippe 16 in die Ausnehmung 14 eingreifen. Über diese Dachsicherungselemente 15 ist die was -serführende Dachhaut 17 in Form eines Blechdaches verlegt, wobei die Blechstöße im Bereich der Dachsicherungselemente 15 miteinander überlappen.
- Die Dachsicherungselemente 15 sind aus einem schwer Material herhergestellt, wobei ihre Größe und ihr Gewicht derart abgestimmt sind, daß sie ein genügend hohes Eigengewicht haben, bn1 die Nvbidsogbelastung für die Dachhaut sicher aufzunehmen. Es ist aufgrund praktischer Erfahrung davon auszugehen, daß ein Eigengewicht von etwa 40 bis 60 kg/cm² eine ausreichend hohe Wind-bzw. Sturmsicherheit bieten.
- Die Befestigung der im Bereich der Dachsicherungselemente überlappenden Blechstreifen der Dachhaut 17 erfolgt lediglich im Dachsicherungselement 15, wobei die Dachhaut entweder vernagelt ist wenn das Dachslcherungselement aus einem nagelbaren Material besteht oder auf seiner Oberseite mit nagelbaren bzw. schraubbaren Einsätzen wie z. B. Dübeln ver sehen ist.
- Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist im wesentlichen der gleiche Aufbau vorgesehen, jedoch unterscheidet sich die formschlüssige Verbindung zwischen den Dachsicherungselementen und den Isolierelementen darin, daß die Isolierelemente auf der Oberseite eine Rippe 24 tragen, welche in eine Ausnehmung 26 auf der Unterseite des Dachsicherungselemente s 15 eingreifen. Im übrigen übrigen ist der Aufbau wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
- Ein Schnitt durch die Dacheindeckung gemäß Fig. 2 ist in Fig. 4 dargestellt, aus welcher die nebeneinander in einem gewissen Abstand verlegten Dachsicherungselemente im Schnitt entnehmbar sind.
- Diese Dachsicherung selemente haben einen rechteckigen Querschnitt und sind auf der Oberseite mit einer schraubbaren bzw. nagelbaren Einlage 30 versehen, so daß die im Bereich der Dachsicherungselemente überlappte, aus Blech bestehende Dachhaut durch enisprechende Befe stigungsmittel fest mit den Dachsicherung selement en verbunden werden kann.
- Der Abstand zwischen zwei von der Traufe zum First verlaufenden D achs icherungselementreihen kann unterschiedlich gestaltet wer den und hängt sowohl von der Größe der Dachsicherungselemente als auch deren Gewicht ab. Bei aus Beton hergestellten Dachsicherungselementen ist es möglich, diese in einem Abstand von etwa 20 bis 40 cm und gegebenenfalls mehr voneinander anzuordnen, wobei je nach der Größe des Abstandes und der Breite des einzelnen Dachsicherungs-2 elementes Dachlasten in der Größenordnung von etwa 50 bis 60 kg/cm ohne weiteres zu erhalten sind. Damit ist eine Sturm sicherheit aufgrund des Eigengewichtes sicher gewährleistet.
- Aus der vorausgehenden Erläuterung geht hervor, daß aufgrund der form schlüs sigen Verbindung zwischen den Dachs icherungs elem en -ten und den darunterliegenden Isolierelementen auf eine Befestigung durch die Isolierelemente hindurch verzichtet werden kann. Damit ist gewährleistet, daß auf der Unterseite der wasserführenden Dachhaut entstehendes Kondensat sicher über die Isolierelemente 12 und die Kunststoffmulden 13 zur Traufe abgeleitet werden kann.
- In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Isolierelemente 32 auf der Oberseite mit zwei zwei Ausnehmungen 34 versehen Sb', in welche entsprechend zwei Nasen bzw. Rippen 36 der Dachsicherungselemente 35 eingreifen. Die IDachsicllerungselenlente sind auf der Oberseite mit Quernuten 37 versehen in welche Latten 38 eingelegt sind. Diese Latten dienen der Befestigung von schindelartigen Metallplatten 40, z. B. Kupferbleche, in welchen am oberen Rand jeweils ein Rohr 39 eingesetzt bzw. eingeklemmt sein kann. Dieser Dachaufbau stellt ein Absorberdach zur Gewinnung von Sonnenenergie dar, wobei die über die schindelartigen Metallplatten 40 aufgenommene Strahlungswärme durch das in dem Rohr 39 geführte Medium abgeleitet wird. nlit einem derartigen Absorberdach kann Strahlungsenergie aus der Umwelt sowie latente Wärme aus der Umgebungsluft für Heizungszwecke gewonnen werden, wobei das Medium über eine NVärrilepumpe geführt und gegenüber der Außentemperatur abgekühlt wird. Durch diese Abkühlung ist in dem Zwischenraum hinter der schindelartigen Blechplatte mit einer höheren Kondensatbildung zu rechnen welche zur Oberfläche der Isolierelemente 12 hin abtropft und zur Traufe hin abgeleitet wird. Da die Isolierelemente an keiner Stelle zum Dachstuhl hin von Befestigungselementen durchstoßen sind, wird die Gefahr einer Eindringung von Flüssigkeit in den winter dem Dach liegenden Raum vermieden.
- Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, können die mit den Rohren 39 versehenen Metallplatten auch auf den Dachsicherungselementen 35 direkt vernagelt werden, indem die Rohre 39 in die Ausnehmungen 34 eingelegt und die Metallplatten unmittelbar auf den Dachsicherungselementen aufliegend mit diesen vernagelt werden. Mit einem solchen schindelartigen Dachaufbau läßt sich in vorteilhafter Weise ein Absorberdach zur Ausnutzung von Sonnenenergie schaffen, wobei die aus Beton hergestellten Dachsicherungselemente eine gewisse Speicherwirkung wirkung haber so da Temperaturschwankungen aufgrund von unter schiedlich intensiver Sonneneinstrahlung ausgeglichen wei den.
- Eine weitere Ausführungsform der erfindung ist in Fig. 5 dargestellt, wobei . benfalls mit Hilfe der Dachsicherungselemente 45 ein Absorberdach zur Gewinnung von Sonnenenergie aufgebaut ist.
- Die auf den Isolierelementen 22 verlegten Dachsicherungselemente 45 haben eine profilierte Oberfläche in Form einer trapezförmigen Erhebung, in welcher eine schwalbenschwanzförmige schraub- bzw.
- nagelbare Leiste 30 eingebettet ist. Die Absorberelemente 50 L>estehen aus langen Blechstreifen, die auf der Rückseite mit mehreren Rohrleitungen 49 für das Wärmeträgermedium versehen sind.
- Die Längsseit"n der Absorberelement e 50 sind um die Trapezprofilierung der Dachsicherungselemente 45 herum geformt und werden überlappend mit den Dachs icherungselementen vernagelt bzw. verschraubt. Bei einer entsprechenden Dimensionierung der Dachsicherungselemente wird ein sicherer und stabiler Dachaufbau gewährleistet, der sich für den Aufbau eines Absorberdaches zur Gewinnung von Solarenergie besonders eignet. Mit Hilfe der Dachsicherunrselem ente lassen sich nämlich die Samm elleitungen für das Wärmeträgermedium, die am oberen und unteren Ende mit den Rohrleitungen 49 verbunden sind und querverlaufen, leicht zwischen den Spalten zweier aneinander anstoßender Dachsicherungselemente verlegen, indem der Fugenabstand zwischen benachbarten Dachsicherungselementen etwas größer gemacht wird. Dieses Querführen der Sammelleitungen jeweils in den Fugen zwischen benachbarten Dachsteinen beeinträchtigt die Qualität der Dacheindeckung nicht.
- Obwohl in der Zeichnung lediglich Dachsieherungselem ente dar -gestellt sind, die sich jeweils nur über einen Lattenabstand erstrecken strecken, ist es auch vorgesehen, Dachsicherungselemente zu verwenden, die sich über mehrere Lattenabstände erstrecken.
- Die Lunge der Dachsicherungselemente ist beliebig, jedoch in der Regel wegen der zunehmenden schwierigen Handhabung auf die Länge von einigen Lattenabständen beschränkt.
Claims (14)
- Patentansprüche )Dacheindeckung mit einer auf einer wärme- und/oder schallisolierenden Schicht verlegten Dachhaut, dadurch gekennzeichnet, - daß zwischen die wärme- und/oder schallisolierende Schicht (12, 22, 32) und die wasserführende Dachhaut (17, 40, 50) sich vom First zur Traufe erstreckende Dachsicherungselemente (15, 35, 45) verlaufen, welche formschlüssig an der wärme- und/oder schallisolierenden Schicht (12, 22, 32) gehalten sind und auf welchen die Dachhaut befestigt ist.
- 2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß sich ein Dachsicherungselement (15, 35, 45) jeweils über mehrere Lattenabstände erstreckt,
- 3. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - daß sich ein Dachsicherungselement (15, 35, 45) jeweils über etwa einen Lattenabstand erstreckt.
- 4. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, - daß das Dachsicherungselement (15, 35, 45) aus einem schweren Material, vorzugsweise Beton, hergestellt ist.
- 5. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, - daß das Dachsicherungselement (15, 35, 45) auf seiner Oberseite mit einer schraubbaren bzw. nagelbaren Einlage (30) versehen ist.
- C>. Dacheindeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubbare bzw. nagelbare Einlage (30) aus einer schwalbenschwanzförmigen Leiste aus Holz, Kunststoff oder dergleichen besteht.
- . Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, - daß das Dachsicherungselement (15, 35, 45) zur formschlüssigen Verbindung mit der wärmt und/oder schallisolierenden Schicht mit ziegelnasenförmigen Vorsprüngen (16, 36) bzw. mit querverlaufenden Ausnehmungen (26) versehen ist, welche in entsprechende Vertiefungen (14, 34) bzw. Erhöhungen (24) auf der Oberflache der wärme- und/oder schallisolierenden Schicht (12) eingreifen.
- 8. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche t bis 7, dadurch gekennzeichnet, - daß das Dachsicherungselement (15, 35, 45) einen flachen rechteckigen Quer. schnitt hat und gegebenenfalls an seiner Oberfläche mit einer Profilierung versehen ist.
- 9. Dacheindeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, - daß die Oberflächenprofilierung aus einer in Längsrichtung verlaufenden wellen- oder trapezförmigen Erhebung besteht.
- 10. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Dach- sicherungselements querverlaufende Nuten (37) zum Einlegen einer-Lattung (38) aufweist.
- li,Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, - daß die Dachsicherungselemente (15, 35, 45) in einem Abstand von etwa 20 cm bis etwa 60 cm vom First zur Traufe verlaufend verlegt sind.
- 12. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 zur Anwendung für ein Solardach, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhati+. (40, 50) aus streifen- oder plattenförmigen Absorberplatten besteht, welche an den Dachsicherungselementen befestigt sind.
- :3. Dacheindeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, - daß auf den Dachsicherungselementen eine querverlaufende Dachlattung angeordnet ist, auf welcher plattenförmige Absorberelemente schindelartig verlegt sind.
- 14. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, - daß in den querverlaufenden Nuten (37) die Rohre (39) für das Trägermedium verlegt sind.
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1979
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Non-Patent Citations (1)
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"Detail", 1972, Heft 5, Seite 1030 * |
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