DE102014104839A1 - Dämmschutzschicht - Google Patents

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Peter Hufer
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Hufer Holztechnik oHG
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämmschutzschicht 1 zum Isolieren von eingedeckten Sparrendächern mit einem zumindest teilweise variablen Flächenelement 2, das in seiner Breite 10 in einer Richtung X variabel verschiebbar ist und um eine zur Richtung Z parallele Schwenkachse in eine parallele oder nicht parallele Grundform variabel verschwenkbar ist, um an unterschiedliche Abstände von zwei Dachsparren 7 angepasst werden zu können. Der Aufbau und die Montage sollen vereinfacht und gleichzeitig Sicherheit und Dauerhaltbarkeit verbessert werden. Hierzu ist das Flächenelement 2 um eine zur Richtung X parallel verlaufende Biegeachse biegesteif ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämmschutzschicht zum Isolieren von eingedeckten Sparrendächern mit einem zumindest teilweise variablen Flächenelement, das in seiner Breite in einer Richtung X variabel verschiebbar ist und um eine zur Richtung Z parallele Schwenkachse in eine parallele oder nicht parallele Grundform variabel verschwenkbar ist, um an unterschiedliche Abstände von zwei Dachsparren angepasst werden zu können.
  • Solche Dämmschutzschichten werden bevorzugt bei der Altbausanierung und Isolierung von Dächern eingesetzt, wenn das Dach nicht komplett abgedeckt und die Isolierung zwischen die Dachsparren eingebracht wird. Die Dachsparren sind definitionsgemäß nebeneinander in einer Richtung X mehr oder der weniger parallel zueinander angeordnet. Der Dachaufbau beginnend mit den Dachsparren verläuft in einer Richtung Z und schließt mit den Dachziegeln ab. Bei der nachträglichen Isolierung ist es notwendig, zwischen der Isolierung und den Ziegeln einen gewissen Abstand einzuhalten, damit eine Lüftungsebene gewährleistet wird. Zudem kann über die Lüftungsebene die durch die Isolierung nach außen tretende Feuchtigkeit abtransportiert werden. Eine Luftzirkulation unterhalb der Dachziegel ist zu gewährleisten. Die Dämmschutzschicht wird mit diesem Abstand unterhalb der Dachkonstruktion, d. h. unterhalb der Dachlatten, auf denen die Ziegel angeordnet sind montiert. Hierzu wird in jedes Sparrenfeld, d. h. zwischen jedes Paar Dachsparren eine Dämmschutzschicht eingebracht. Bei der nun folgenden Isolierung wird das Isolationsmaterial, das eine gewisse Elastizität aufweist, mit einem gewissen Druck in die Zwischenräume zwischen die Dachsparren eingebracht. Neben der klassischen Methode Dämmwolle in die Sparrenfelder einzubauen wird häufig Isolationsmaterial in Form von losem Dämmstoff zum Einblasen wie beispielsweise lose Zellulose in die Sparrenfelder eingeblasen, nachdem die Dachsparren von innen verkleidet wurden. Die Dämmschutzschicht muss dem durch die Isolation aufgebrachten Druck entgegenstehen, um den Mindestabstand und damit eine Luftzirkulation zu gewährleisten.
  • Es ist bereits eine gattungsgemäße Dämmschutzschicht aus der DE 010 009 773 U1 bekannt, bei der eine Bahn einer dampfdiffusionsoffenen Schicht zwischen zwei Profilkörpern über ein Federelement aufgespannt wird. Diese Anordnung ist dazu geeignet über eine Wandöffnung hinter die Innenwandverkleidung von Dachsparren zwischen die Dachsparren eingebracht zu werden. Durch die gespannte Bahn wird zunächst der Mindestabstand zur Dachkonstruktionen und damit eine Lüftungsebene gewährleistet. Jedoch hält die über das Federelement gespannte Bahn als Flächenelement dem Druck des Dämmstoffs nicht ausreichend stand.
  • Zudem ist es bekannt, Plattenmaterial aus Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff auf das jeweilige Maß zwischen den Dachsparren zuzuschneiden und in einem entsprechenden Abstand in Richtung Z an die Dachsparren zu montieren. Diese Methode ist gegenüber der vorstehend beschriebenen aufgespannten Wand wesentlich stabiler und langlebiger, weil sie auch einem wesentlich höheren Druck standhält. Die Stabilität und Langlebigkeit ist von immenser Bedeutung, denn für den Fall, dass die Dämmschutzschicht nachgibt und eine ausreichend große Lüftungsebene nicht mehr gewährleistet ist, beginnt die Isolierung durch die sich ansammelnde Feuchtigkeit zu schimmeln, was einen immensen Bauschaden mit sich bringen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämmschutzschicht derart auszubilden und anzuordnen, dass der Aufbau und die Montage vereinfacht und gleichzeitig Sicherheit und Dauerhaltbarkeit verbessert werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Flächenelement um eine zur Richtung X parallel verlaufende Biegeachse biegesteif ausgebildet ist. Als biegesteif wird die Eigenschaft definiert, einem Druck von mehreren Kilogramm pro Quadratmeter Stand halten zu können ohne jedoch starre Eigenschaften zu haben. Materialien wie beispielsweise Sperrholzbretter, OSB-Platten, Spanplatten, Hartfaserplatten, MDF-Platten, Pappe, Karton oder Wellkarton mit einer Stärke zwischen 1,5 mm und 20 mm, insbesondere zwischen 2,3 mm und 8 mm weisen solche definitionsgemäßen biegesteifen Eigenschaften auf.
  • Vorteilhaft kann es hierzu auch sein, wenn das Flächenelement mehrteilig ausgebildet ist, ein biegesteifes Basisteil und ein biegesteifes Anschlussteil aufweist, die jeweils eine in einer Richtung X außen angeordnete Kante aufweisen, wobei die beiden Kanten eine Breite des Flächenelements definieren und jeweils mittel- oder unmittelbar in einer Richtung X an einem Dachsparren anlegbar sind und die beiden Teile um eine zur Richtung Y parallel verlaufende Biegeachse biegesteif ausgebildet sind. Diese Ausführungsform ermöglicht den Einsatz gewöhnlicher Plattenmaterialien aus Holz wie beispielsweise Sperrholz- oder Faserplatten, die aufgrund der Zweiteiligkeit erfindungsgemäß im Winkel zueinander um die Z-Achse und in der Breite in Richtung X variabel sind. Die variable relative Position der beiden Teile zueinander ermöglicht eine individuelle Position jedes Teils an dem jeweiligen Dachsparren aber auch gleichzeitig eine Verbindung der beiden Teile in einem variablen Bereich. Der variable Bereich schließt die Lücke zwischen den beiden Teilen. Eine mittelbare Anlage an einem Dachsparren wäre durch ein Montageprofil möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Teile als Streifen aus einem Plattenmaterial gebildet in jeglicher Richtung biegesteif sind und jeweils randseitig im Bereich der Kanten auf einer Montagefläche zumindest ein Montageprofil befestigt ist, das in einer Richtung Z an der Dachkonstruktion anlegbar sowie in der Richtung X an den Dachsparren zu befestigen ist. Durch das Montageprofil wird auch der notwendige Abstand zur Dachkonstruktion gewährleistet. Die Variabilität ermöglicht es, ein Flächenelement mit einer Abstandstoleranz zwischen zwei Dachsparren von bis zu 18 cm, insbesondere von bis zu 10 cm einzubauen. Eine windschiefe Lage der Dachsparren bringt neben der Toleranz im Winkel zwangsläufig auch eine Toleranz im Abstand der Dachsparren in einem Sparrenfeld von bis zu 5 cm mit sich. Die erfindungsgemäße Toleranz in der Breite soll jedoch über den Ausgleich des Winkels hinaus die Möglichkeit gewährleisten, mit zwei baugleichen Flächenelementen Abstände zwischen den Dachsparren zu überbrücken, die unabhängig der Winkellage zwischen 2 cm und 19 cm, insbesondere bis zu 5 cm voneinander abweichen.
  • Je nach Konstruktion bilden die beiden Teile selbst einen unmittelbaren Anschlag oder das Montageprofil einen mittelbaren Anschlag für die beiden Teile an den Dachsparren. Wenn die Montageprofile in Richtung Z nach innen über die beiden Teile überstehen, kann die Dämmschutzschicht komplett, nach der Positionierung an den Dachsparren, befestigt werden. Eine Befestigung erfolgt allein über Schrauben oder allein durch Kleben oder durch eine kombinierte Schraub-/Klebeverbindung. Als Klebstoff werden selbstklebende Bänder oder hochviskose Klebe-/Dichtstoffe eingesetzt. Der Klebstoff dient zum Abdichten der Montageprofile und/oder der beiden Teile gegenüber den Dachsparren. Ferner bietet der Klebstoff die Möglichkeit einer ersten Befestigung der ganzen oder teilweisen Dämmschutzschicht, mit der eine Positionierung erfolgt. Nach der Positionierung können die Dämmschutzschicht oder Teile davon dann zusätzlich verschraubt werden.
  • Vorteilhaft kann es hierzu sein, wenn [4] das Basisteil und das Anschlussteil über ein Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungsmittel den variablen Bereich des Flächenelements bildet und elastisch und/oder flexibel oder biegesteif ausgebildet ist. Diese erste Möglichkeit, eine Flexibilität innerhalb des Flächenelements zu erreichen, basiert auf dem Grundgedanken, das Basisteil mit seiner mittel- oder unmittelbaren Kante am ersten Dachsparren zu befestigen und das Anschlussteil mit seiner Kante mittel- oder unmittelbar am gegenüberliegenden Dachsparren zu befestigen, wobei das flexible Verbindungsmittel bis zu 10 cm Zentimeter vergrößert wird. Durch die Elastizität oder Flexibilität des Verbindungsmittels ist das Flächenelement in der Breite variabel. Die Toleranz zwischen den Dachsparren wird durch den elastischen und/oder flexiblen Bereich ausgeglichen. Gleichzeitig wird jedoch ausreichend Stabilität und Langlebigkeit erreicht. Dabei gewährleisten es diese flexiblen Bereiche, die insbesondere bei Altbauten gegebene Toleranz in den Winkeln zwischen den Dachsparren zu überbrücken. Die Flexibilität ermöglicht es ein Flächenelement mit einer Winkeltoleranz zwischen zwei Dachsparren von bis zu 15° einzubauen. Alternativ kann der Spalt zwischen dem Basisteil und dem Anschlussteil auch durch ein biegesteifes Verbindungsmittel geschlossen werden, dass nach der Montage der beiden Teile montiert wird.
  • Dabei kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass am Basisteil und/oder am Anschlussteil zumindest ein Distanzprofil auf der Montagefläche befestigt ist und das Distanzprofil in Richtung Z an die Dachkonstruktion anlegbar ist, wobei das Distanzprofil in einem Winkel bis zu 15° zum Montageprofil angestellt ist. Hierdurch wird erreicht, dass sowohl das Basisteil als auch das Anschlussteil durch einfaches Andrücken an die Dachkonstruktion in einer gleichen Ebene parallel zur Dachkonstruktion montiert werden können. Ein Verdrehen oder Verkippen der beiden Teile wird durch eine beidseitige Lagerung verhindert, die jedoch nicht zwingend notwendig ist.
  • Von besonderer Bedeutung kann für die vorliegende Erfindung sein, wenn das Basisteil über das in Richtung X elastische und/oder flexible Verbindungsmittel mit dem Anschlussteil staubdicht verbunden ist, wobei das Verbindungsmittel an der, der Kante gegenüberliegenden Seite des jeweiligen Teils, befestigt ist. Insbesondere hinsichtlich des Einblasens von losem Dämmstoff wie beispielsweise lose Zellulose als Dämmstoff muss die Dämmschutzschicht zwingend so dicht sein, dass der Dämmstoff nicht in den zwangsbelüfteten Hohlraum in Richtung der Dachkonstruktion austritt.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung kann es von Vorteil sein, wenn das Verbindungsmittel als elastisch dehnbares Band und/oder als flexibler Faltenbalg oder als zumindest teilweise klebendes Band ausgebildet ist. Auch hier kommen gewöhnliche Baustoffe zum Einsatz.
  • Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn auf dem Basisteil und auf dem Anschlussteil jeweils ein Montageprofil und ein Distanzprofil angeordnet sind. Hierdurch wird ein Verdrehen oder Verkippen jedes der beiden Teile durch eine beidseitige Lagerung verhindert, was die Montage weiter erleichtert. Der durch das zweite Distanzprofil reduzierte Querschnitt des zwangsbelüfteten Hohlraums tritt hinter dem Montagevorteil zumindest dann zurück, wenn die Profile nicht als Vollprofile sondern als Hohlprofile, beispielsweise als L-Profil oder als U-Profil ausgeführt sind.
  • Außerdem kann es vorteilhaft sein, wenn auf der Montagefläche des Basisteils und auf der Montagefläche des Anschlussteils in Richtung X jeweils randseitig jeweils ein Montageprofil mit einer Höhe H1 befestigt ist und zwischen den beiden Montageprofilen mindestens ein Distanzprofil mit einer Höhe H2 größer als die Höhe H1 des Montageprofils befestigt ist, sodass die Dämmschutzschicht um eine Achse parallel zur Richtung Y die konkav gewölbt ist. Hierdurch wird erreicht, dass sich anfallendes Kondenswasser in der Mitte der Dämmschutzschicht sammelt und in der Lüftungsebene unterhalb der Dachkonstruktion ablaufen kann. Die Dämmschutzschicht bildet eine Rinne die zur Dämmung hin gewölbt ist und durch die Wölbung den Querschnitt der Lüftungsebene vergrößert.
  • Alternativ kann es vorteilhaft sein, wenn auf der Montagefläche des Basisteils ein Montageprofil und ein Distanzprofil befestigt sind, wobei beide Profile in Richtung Z eine gleiche Höhe H1 aufweisen und auf der Montagefläche des Anschlussteils ein Montageprofil mit einer Höhe H2 größer als die Höhe H1 befestigt ist, wobei das Basisteil in Richtung X vom Anschlussteil überlappt wird. Durch die Überlappung wird die Variabilität in der Breite erreicht.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn das am Basisteil angeordnete Verbindungsmittel eine Nut aufweist, in die das Anschlussteil einsteckbar ist, wobei die Nut durch zwei Flachprofile eines Plattenmaterials gebildet ist, die in Richtung Z gegenüberliegend an dem Basisteil überlappend befestigt sind. Durch die Nut wird nicht nur die Variabilität in der Breite erreicht, sondern gleichzeitig auch eine Steifigkeit um eine Achse in Richtung Y, d. h. in einer Richtung parallel zu den Dachsparren. Durch die Nut und die damit erreichte Steifigkeit ist maximal ein Distanzprofil notwendig. Bei ausreichender Tiefe der Nut ist kein Distanzprofil notwendig.
  • Als weitere Alternative kann es von Vorteil sein, wenn das Flächenelement als rollbare Matte bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten biegesteifen Stäben gebildet ist, wobei die Stäbe durch ein elastisches und/oder flexibles Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Ein solches Flächenelement kann um eine Achse in Richtung Y auf- und abgewickelt werden, ist aber um eine Achse in Richtung X steif. Durch diese Lösung, das Flächenelement in gewissen Bereichen flexibel auszubilden wird erreicht, dass die Dämmschutzschicht mit einfachen Mitteln an den jeweiligen Winkel zwischen den Dachsparren angepasst werden kann, ohne das Wandmaterial individuell zuschneiden zu müssen und ohne die Biegesteifigkeit einzubüßen. Das Rollenmaterial würde ein paar Zentimeter breiter zugeschnitten werden, als der breiteste Abstand in einem Sparrenfeld beträgt. Dabei wird das überschüssige Material nach der Montage des Flächenelements seitlich an den Dachsparren in die Dämmung hinein ragen.
  • Hierzu kann es von Vorteil sein, wenn mindestens zwei Brückenelemente vorgesehen sind, auf denen das Flächenelement mit seiner Montagefläche befestigt werden kann, wobei die Brückenelemente um eine zur Richtung Y parallel verlaufende Biegeachse biegesteif ausgebildet und in Richtung Z an die Dachkonstruktion anlegbar und in Richtung X mittel- oder unmittelbar mit den Dachsparren verschraubbar sind. Durch diese Brückenelemente wird einerseits der notwendige Querschnitt für die Lüftungsebene gewährleistet und gleichzeitig die Steifigkeit des Flächenelements um eine Achse parallel zu den Dachsparren in Richtung Y erreicht.
  • Grundsätzlich ist es vorteilhaft, wenn das Flächenelement und/oder das Verbindungsmittel ausreichend diffusionsoffen ist. Hierdurch wird erreicht, dass die aus der Dämmung austretende Feuchtigkeit über die Dämmschutzschicht nach außen in den zwangsbelüfteten Raum austreten kann.
  • Der Dämmstoff des Systems ist bevorzugt als Wolle oder losem Dämmstoff zum Einblasen oder plattenförmig ausgebildet.
  • Verfahrenstechnisch sind folgende Verfahrensschritte zur Montage einer Dämmschutzschicht zwischen zwei Dachsparren vorteilhaft:
    • – Montage des Basisteils mit einem Montageprofil und einem Distanzprofil an einem ersten Dachsparren;
    • – Anpassen des Anschlussteils durch Verschieben in Richtung X und Verschwenken um eine Achse in Richtung Z an den Abstand und die Lage des dem ersten Dachsparren gegenüberliegenden zweiten Dachsparren;
    • – Montage des Anschlussteils mit einem Montageprofil und einem Distanzprofil an den, dem ersten Dachsparren gegenüberliegenden zweiten Dachsparren.
  • Alternativ sind verfahrenstechnisch folgende Verfahrensschritte zur Montage einer Dämmschutzschicht zwischen zwei Dachsparren vorteilhaft:
    • – Montage von mindestens zwei Brückenelementen unter die Dachkonstruktion und parallel zu einer Richtung X;
    • – Ablängen des Flächenelements auf eine Breite die größer als der Abstand der Dachsparren ist;
    • – Anschließen des Flächenelements an den ersten Dachsparren und an den, dem ersten Dachsparren gegenüberliegenden zweiten Dachsparren.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht eines Sparrenfeldes zwischen zwei Dachsparren in einer XZ-Ebene mit einer Dämmschutzschicht mit einem zweiteiligen Flächenelement, das über ein flexibles Verbindungsmittel verbunden ist;
  • 2 eine Schnittansicht eines Sparrenfeldes zwischen zwei Dachsparren in einer XZ-Ebene mit einer Dämmschutzschicht mit einem zweiteiligen Flächenelement, das über ein elastisches Verbindungsmittel verbunden ist;
  • 3 eine Schnittansicht eines Sparrenfeldes zwischen zwei Dachsparren in einer XZ-Ebene mit einer Dämmschutzschicht mit einem zweiteiligen Flächenelement, das über eine Nut verbunden ist;
  • 4 eine Schnittansicht eines Sparrenfeldes zwischen zwei Dachsparren in einer XZ-Ebene mit einer Dämmschutzschicht mit einem zweiteiligen Flächenelement, das sich überlappt;
  • 5a eine Schnittansicht eines Sparrenfeldes zwischen zwei Dachsparren in einer XZ-Ebene mit einer Dämmschutzschicht mit einem einteiligen Flächenelement, das als Matte mit Stäben ausgebildet ist;
  • 5b eine Ansicht in der XY-Ebene einer Dachwand mit drei unterschiedlich ausgebauten Sparrenfeldern;
  • 5c eine Schnittansicht in der YZ-Ebene nach Schnitt 5b-5b' in der YZ-Ebene;
  • 5d eine Seitenansicht eines Flächenelements als Matte aufgerollt.
  • Der in 1 dargestellte grundlegende Dachaufbau in Richtung Z zeigt die außen liegenden Dachziegel oder Dachpfannen 8, die auf parallel angeordneten Dachlatten 9 aufgelegt sind. Die Dachlatten 9 sind in Richtung X auf die Dachsparren 7 aufgebracht. Jeweils zwei in Richtung Y verlaufende Dachsparren 7 bilden ein Sparrenfeld. Die Richtungen X, Y und Z verlaufen rechtwinklig zueinander.
  • In 1 ist eine Schnittansicht eines Sparrenfeldes zwischen zwei Dachsparren 7 in einer XZ-Ebene mit einer Dämmschutzschicht 1 mit einem zweiteiligen Flächenelement 2 dargestellt, das über ein flexibles Verbindungsmittel 26 verbunden und zwischen den Dachsparren 7 montiert ist. Die Dämmschutzschicht 1 weist im montierten Zustand eine Breite 10 auf. Da die Dämmschutzschicht 1 in der Breite 10 variabel ist, kann sie, ausgehend von der nicht montierten Situation, die oberhalb der Dachziegel 8 dargestellt ist, auf das Maß der Breite 10 vergrößert werden, die zwischen den jeweiligen Dachsparren 7 zu überbrücken ist. Dabei kann die Breite 10, ähnlich wie in 5b dargestellt, in Richtung Y größer oder kleiner werden, je nachdem um welches Maß die Dachsparren 7 zueinander verlaufen bzw. windschief angeordnet sind.
  • Die Dämmschutzschicht 1 weist als Flächenelement 2 ein Basisteil 24 sowie ein Anschlussteil 25 auf, die über ein variables Verbindungsmittel 26 miteinander verbunden sind. Das variable Verbindungsmittel 26 bildet einen flexiblen Bereich 20 und erlaubt die Variation in der Breite 10. Zur Gewährleistung eines ausreichenden Abstandes zwischen dem Flächenelement 2 und der Dachkonstruktion, sind das Basisteil 24 und das Anschlussteil 25 über ein Montageprofil 3 an die Dachlatten 9 der Dachkonstruktion angelegt. Neben dem Montageprofil 3 ist auch ein Distanzprofil 4 vorgesehen, durch das eine stabile Auflage des Flächenelements 2 auf den Dachlatten 9 und gleichzeitig eine zu den Dachlatten 9 parallele Anordnung des Flächenelements 2 erreicht wird. Die Höhe H1 der Montageprofile 3 beziehungsweise der Distanzprofile 4 entspricht dabei dem Abstand, durch den die eingangs beschriebene Lüftungsebene zwischen der Dämmschutzschicht 1 und der Dachkonstruktion erreicht wird.
  • Die Variabilität ermöglicht es, die Kanten 21, 22 des Flächenelements 2 ohne jeglichen Zuschnitt bündig an die Dachsparren 7 auch dann anzulegen, wenn die beiden Dachsparren 7 nicht exakt parallel zueinander verlaufen. Als Dämmstoff 6 wird lose Zellulose in den Zwischenraum zwischen dem Flächenelement 2 und der Wandverkleidung 60 eingeblasen. Durch die Elastizität des Dämmstoffs 6 wird ein gewisser Druck auf das Flächenelement 2 in Richtung der Dachkonstruktion ausgeübt, dem die Dämmschutzschicht 1 standhält. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde das Verbindungsmittel 26 bzw. der Abstand zwischen dem Basisteil 24 und dem Anschlussteil 25 relativ dargestellt. Je kleiner dieser Abstand gewählt wird, desto weniger Druck des Dämmstoffs 6 muss durch das Verbindungsmittel 26 aufgenommen werden.
  • Die Länge der Dachsparren 7 in Richtung Y beträgt mehrere Meter. Die Dämmschutzschicht 1 weist in dieser Richtung ein zweckmäßiges Standardmaß von beispielsweise 2,4 m, 3 m, 4 m oder 8 m auf. Je nach Ausführungsform wird die Dämmschutzschicht 1 vor Ort aus den Einzelteilen, wie Basisteil 24, Anschlussteil 25, Montageprofil 3 und Verbindungsmittel 26 sowie ggf. Distanzprofil 4 zusammengebaut.
  • In 2 ist eine ähnliche Ausführungsform dargestellt, bei der das Verbindungsmittel 26 elastisch oder dehnbar ausgebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Kanten 21, 22 des Flächenelements 2 durch das Montageprofil 3 gebildet, so dass die Kanten 21, 22 mittelbar durch das Montageprofil 3 gebildet sind. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die Kanten 21, 22 unmittelbar durch das Flächenelement 2 gebildet.
  • Eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Montageprofil 3 und dem Basisteil 24 oder dem Anschlussteil 25 kann auch über einen Verbinder 31, wie beispielsweise einem Winkel, erfolgen, der in 2 rechts dargestellt ist. Der Verbinder 31 wird durch entsprechende Befestigung, wie Kleben oder Schrauben, mit dem jeweiligen Montageprofil 3 und dem Basisteil 24 beziehungsweise dem Anschlussteil 25 verbunden. Die Montageprofile 3 sind auf einer Montagefläche 23 des Flächenelements 2 befestigt.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist das Verbindungsmittel 26 durch eine Nut 27 gebildet, in die das Anschlussteil 25 in Richtung X eingesteckt und die Breite 10 durch Verschieben des Anschlussteils 25 in Richtung X variiert werden kann. Zur Bildung der Nut 27 sind am Basisteil 24 gegenüberliegend zwei Flachprofile 28 parallel zueinander in einem Abstand angeordnet, der der Stärke des Basisteils 24 entspricht. Je nach den Toleranzen der Stärke der Profile, kann in diese Nut 27 ein Anschlussteil 25 eingeschoben werden, das maximal die Stärke des Basisteils 24 aufweist.
  • Ferner ist in 3 eine Variante der Ausführung der Montageprofile 3 dargestellt, die in Richtung Z über das Basisteil 24 und das Anschlussteil 25 in Richtung des Dämmstoffs 6 überstehen. Dabei bilden die Montageprofile 3 den Anschlag an die Dachsparren 7 und ein Maß für die Breite 10. Die Kanten 21, 22 liegen am jeweiligen Montageprofil 3 an. Die Montageprofile 3 können mehrteilig ausgebildet sein, um eine einfache Möglichkeit bereit zu stellen, eine Anschlagfläche in Richtung Z für das Basisteil 24 und das Anschlussteil 25 zu bilden. Durch den Überstand können die Montageprofile 3 nach Positionierung an den Dachsparren 7 und an der Dachkonstruktion bzw. den Dachlatten 9 in dem Bereich verschraubt werden, in denen der Dämmstoff 6 eingebaut wird. Je nach Ausführungsform der Dämmschutzschicht 1 ist eine solche Montage einfacher. Solche Montageprofile 3 sind unabhängig der Ausführungsform der jeweiligen Dämmschutzschicht 1 grundsätzlich auch bei den Ausführungsbeispielen nach den 1, 2 und 4 möglich.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 zeigt die Möglichkeit, die Variabilität in der Breite 10 ohne ein separates Verbindungsmittel 26 zu gewährleisten. Hierzu wird das Basisteil 24 mit einem Montageprofil 3 und einem Distanzprofil 4 mit der Kante 21 bündig an den Dachsparren 7 montiert. Die beiden Profile 3, 4 weisen eine Höhe H1 auf. An den anderen Dachsparren 7 wird das Anschlussteil 25 mit einem Montageprofil 3 montiert, das eine größere Höhe H2 aufweist. Aufgrund des Höhenunterschiedes liegt das Anschlussteil 25 in Richtung Z auf dem Basisteil 24 auf und wird an diesem verschraubt.
  • Eine einteilige Variante eines Flächenelements 2 wird gemäß 5a durch eine Matte ermöglicht, die mehrere nebeneinander angeordnete Stäbe 29 aufweist, welche durch ein Verbindungsmittel 26 miteinander verbunden sind. Die Stäbe 29 erstrecken sich in Richtung Y und sind um die X-Achse steif ausgebildet. Diese Matte 2 wird auf Brückenelemente 5 montiert, welche zwischen den Dachsparren 7 unter der Dachkonstruktion befestigt sind. Die Brückenelemente 5 gewährleisten die notwendige Lüftungsebene und den Abstand der Matte 2 gegenüber der Dachkonstruktion.
  • 5b zeigt drei Sparrenfelder in unterschiedlichem Ausbaustadium. Im ersten Feld sind die Dachlatten 9 und die darauf aufgelegten Dachziegel 8 dargestellt. Im weiteren Ausbau zeigt das nächste Feld zusätzlich die vormontierten Brückenelemente 5, auf die im nächsten Ausbauschritt die Matte 2 aufgelegt wird. Eine vereinfachte Schnittansicht 5b-5b' des rechten Sparrenfeldes ist in 5c dargestellt.
  • Die Matte 2 ist gemäß 5d als Rollenware mit einer Länge zwischen 2,5 m und 8 m konfektioniert und wird für eine einfache Montage fortlaufend von der Rolle abgeschnitten. Dabei ist die Schnittmenge größer als die maximale Breite zwischen zwei Dachsparren 7, sodass die Matte 2 in Richtung X über die Brückenelemente 5 überstehend seitlich an den Dachsparren 7 aufliegt. Abgesehen von einem sehr einfachen und groben Zuschnitt in der Länge erlaubt der Überstand die Montage von Brückenelementen 5, die in Richtung X schmaler sind als der Abstand der Dachsparren 7. Die in einem solchen Fall zwischen dem Brückenelement 5 und dem Dachsparren 7 entstehende Lücke wird durch die Matte 2 überdeckt.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen, auch wenn nicht jedes Teil zu jeder Figur wiederholt beschrieben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 010009773 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Dämmschutzschicht (1) zum Isolieren von eingedeckten Sparrendächern mit einem zumindest teilweise variablen Flächenelement (2), das in seiner Breite (10) in einer Richtung X variabel verschiebbar ist und um eine zur Richtung Z parallele Schwenkachse in eine parallele oder nicht parallele Grundform variabel verschwenkbar ist, um an unterschiedliche Abstände von zwei Dachsparren (7) angepasst werden zu können, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (2) um eine zur Richtung X parallel verlaufenden Biegeachse biegesteif ausgebildet ist.
  2. Dämmschutzschicht (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (2) mehrteilig ausgebildet ist, ein biegesteifes Basisteil (24) und ein biegesteifes Anschlussteil (25) aufweist, die jeweils eine in einer Richtung X außen angeordnete Kante (21, 22) aufweisen, wobei die beiden Kanten (21, 22) eine Breite (10) des Flächenelements (2) definieren und jeweils mittel- oder unmittelbar in einer Richtung X an einem Dachsparren (7) anlegbar sind und die beiden Teile (24, 25) um eine zur Richtung Y parallel verlaufende Biegeachse biegesteif ausgebildet sind.
  3. Dämmschutzschicht (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (24, 25) als Streifen aus einem Plattenmaterial gebildet in jeglicher Richtung biegesteif ausgebildet sind und randseitig im Bereich der Kanten (21, 22) auf einer Montagefläche (23) zumindest ein Montageprofil (3) befestigt ist, das in einer Richtung Z an der Dachkonstruktion anlegbar sowie in der Richtung X an den Dachsparren (7) zu befestigen ist.
  4. Dämmschutzschicht (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (24) und das Anschlussteil (25) über ein Verbindungsmittel (26) miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungsmittel (26) einen variablen Bereich (20) des Flächenelements (2) bildet und elastisch und/oder flexibel oder biegesteif ausgebildet ist.
  5. Dämmschutzschicht (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisteil (24) und/oder am Anschlussteil (25) zumindest ein Distanzprofil (4) auf der Montagefläche (23) befestigt ist und das Distanzprofil (4) in Richtung Z an die Dachkonstruktion anlegbar ist, wobei das Distanzprofil (4) in einem Winkel bis zu 15° zum Montageprofil (3) angestellt ist.
  6. Dämmschutzschicht (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (24) über das in Richtung X elastische und/oder flexible Verbindungsmittel (26) mit dem Anschlussteil (25) staubdicht verbunden ist, wobei das Verbindungsmittel (26) an der, der Kante (21, 22) gegenüberliegenden Seite des jeweiligen Teils (24, 25) befestigt ist.
  7. Dämmschutzschicht (1) nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (26) als elastisch dehnbares Band und/oder als flexibler Faltenbalg oder als zumindest teilweise klebendes Band ausgebildet ist.
  8. Dämmschutzschicht (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Basisteil (24) und auf dem Anschlussteil (25) jeweils ein Montageprofil (3) und ein Distanzprofil (4) angeordnet sind.
  9. Dämmschutzschicht (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Montagefläche (23) des Basisteils (24) und auf der Montagefläche (23) des Anschlussteils (25) in Richtung X jeweils randseitig ein Montageprofil (3) mit einer Höhe H1 befestigt ist und zwischen den beiden Montageprofilen (3) mindestens ein Distanzprofil (4) mit einer Höhe (H2) größer als die Höhe (H1) des Montageprofils (3) befestigt ist, sodass die Dämmschutzschicht (1) um eine Achse parallel zur Richtung Y konkav gewölbt ist.
  10. Dämmschutzschicht (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das am Basisteil (24) angeordnete Verbindungsmittel (26) eine Nut (27) aufweist, in die das Anschlussteil (25) einsteckbar ist, wobei die Nut (27) durch zwei Flachprofile (28) eines Plattenmaterials gebildet ist, die in Richtung Z gegenüberliegend an dem Basisteil (24) überlappend befestigt sind.
  11. Dämmschutzschicht (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (2) als rollbare Matte bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten biegesteife Stäben (29) gebildet ist, wobei die Stäbe (29) durch ein elastisches und/oder flexibles Verbindungsmittel (26) miteinander verbunden sind.
  12. Dämmschutzschicht (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Brückenelemente (5) vorgesehen sind, auf denen das Flächenelement (2) mit seiner Montagefläche (23) befestigt werden kann, wobei die Brückenelemente (5) um eine zur Richtung Y parallel verlaufende Biegeachse biegesteif ausgebildet und in Richtung Z an die Dachkonstruktion anlegbar und in Richtung X mittel- oder unmittelbar mit den Dachsparren (7) verschraubbar sind.
  13. System mit einer Dämmschutzschicht (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem Dämmstoff (6) zur Sparrendämmung zum Einbringen unter die Dachkonstruktion zwischen die Sparren (7) von Dächern.
  14. Verfahren zur Montage einer Dämmschutzschicht (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11 zwischen einen ersten und einen zweiten Dachsparren (7) gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Montage des Basisteils (24) mit einem Montageprofil (3) und einem Distanzprofil (4) an einem ersten Dachsparren (7); – Anpassen des Anschlussteils (25) durch Verschieben in Richtung X und Verschwenken um eine Achse in Richtung Z an den Abstand und die Lage des dem ersten Dachsparren (7) gegenüberliegenden zweiten Dachsparren (7); – Montage des Anschlussteils (25) mit einem Montageprofil (3) und einem Distanzprofil (4) an den, dem ersten Dachsparren (7) gegenüberliegenden zweiten Dachsparren (7).
  15. Verfahren zur Montage einer Dämmschutzschicht (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche 11 oder 12 zwischen einen ersten und einen zweiten Dachsparren (7) gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Montage von mindestens zwei Brückenelementen (5) unter die Dachkonstruktion und parallel zu einer Richtung X; – Ablängen des als Rolle gewickelten Flächenelements (2) auf eine Breite (10), die größer als der Abstand der Dachsparren (7) ist; – Anschließen des Flächenelements (2) an dem ersten Dachsparren (7) und an den, dem ersten Dachsparren (7) gegenüberliegenden zweiten Dachsparren (7).
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