DE3023083A1 - Firstentlueftung an daechern - Google Patents

Firstentlueftung an daechern

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DE3023083A1 DE19803023083 DE3023083A DE3023083A1 DE 3023083 A1 DE3023083 A1 DE 3023083A1 DE 19803023083 DE19803023083 DE 19803023083 DE 3023083 A DE3023083 A DE 3023083A DE 3023083 A1 DE3023083 A1 DE 3023083A1
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Description

  • FirstentlUftung an Dächern
  • Die Erfindung betrifft eine Firstentlüftung an Dächern mit unterhalb der First-Abdeckkappen in Dachlängsrichtung reihenförmig hintereinander angeordneten, mit ihren stirnseitigen Mündungsöffnungen zu den gegenuberliegenden Dachschrägen hin offenen, den Hohlraum unterhalb der Abdeckkappen kreuzenden Einzelkanälen, die zu Strömungszonen der Luft hin offen sind, die von den sich im Bereich zwischen den Einzelkanälen befindenden abstandsräumen gebildet werden.
  • Eine solche Firstentlüftung ist aus der DE-OS 24 51 o58 bekannt. Die bekannte Firstentlüftung erfordert die Anwendung eines besonderen Firstbalkens, der an seiner Unterseite mit Ausschnitten versehen ist, in die einzelne, im Querschnitt U-förmige Einsatzstücke eingesetzt sind, welche die Kanäle bilden. Diese EinsatzstUcke sind mit Deckwänden versehen, die Öffnungen freilassen, welche die Verbindung zu den Luftautstiegszonen herstellen. An den Enden der Kanale sind Profilleisten angebracht, welche die Spalte zwischen den Kanälen und den Dacheindeckungsplatten auf den angrenzenden Dachschrägen herstellen. Es ist ersichtlich, daß eine solche Firstentlüftung aus einer Vielzahl relativ komplizierter Einzelteile aufgebaut ist, die außerdem mit großer Sorgfalt verlegt werden müssen. Infolgedessen ist eine solche Firstentlüftung relativ kostspielig, was trotz ihrer guten Wirkung einer verbreiteten Anwendung entgegensteht.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine solche Firstentlfiftung derart weiterzubilden, daß sie aus einer geringeren Anzahl einfach herzustellender Teile besteht und auch noch nachträglich bei bestehenden Dächern ohne Mühe angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spalte zwischen der Firstbohle und den Dacheindeckungsplatten der beidseitig angrenzenden Dachschrägen durch an der Firstbohle befestigte Dichtungsstreifen abgeschlossen sind, welche die Abstandsräume bildende und somit die Einzelkanäle begrenzende Ausprägungen aufweisen, in deren Wandungen die Einzelkanäle und die Abstandsräume verbindende Öffnungen angeordnet sind.
  • Die Erfindung macht demnach von einer Firstabdeckung mit Dichtungsstreifen Gebrauch, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 27 01 196 bekannt ist. Obwohl bei der bekannten Firstabdeckung die Dichtungsstreifen einen im wesentlichen dichten Abschluß des Dachraums bewirken, läßt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung dieser Dichtungsstreifen eine Firstentlüftung herstellen, welche den Hohlraum unter den Abdeckkappen kreuzende Einzelkanäle aufweist, die zu Luftaufstiegszonen hin offen sind. Bs brauchen daher nur die bekannten Dichtungsstreifen durch die nach der Erfindung ausgebildeten Dichtungsstreifen ersetzt zu werden, um eine sehr effektive Firstentlüftung zu erzielen. Die nach der Erfindung ausgebildeten Dichtungsstreifen sind in einfacher Weise herstellbar und ebenso leicht an der Dachbohle anzubringen wie die herkömmlichen Dichtungsstreifen.
  • Daher ist die erfindungsgemäße Firstentlüftung mit sehr geringen Kosten herstellbar und auch bei bestehenden Dächern noch nachträglich leicht anzubringen.
  • Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung reichen die Ausprägungen bis an die Unterseite der Firstkappe, und es sind die Öffnungen in den einander gegenüber-liegenden Seitenwänden der Ausprägungen angebracht. In diesem Fall kann die Oberseite der Ausprägungen wenigstens im Bereich der Öffnungen von der zu den Einzelkanälen parallelen Längsmittelebene zu den Seitenwänden hin ansteigen. Auf diese Weise werden gut gegeneinander abgetrennte Einzelkanäle geschaffen, die zu einer maximalen Wirksamkeit der Dachentlüftung führt, und es hat die Profilierung der Oberseite der Ausprägungen eine gUnstige Wirkung sowohl bezüglich der mechanischen Stabilität als auch der Umlenkung der aufsteigenden Luft in Richtung auf die in den Seitenwänden angeordneten Öffnungen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung laufen die Ausprägungen in Richtung auf den äußeren Rand der Dichtungsstreifen hin in eine Spitze aus. Auf diese Weise wird die an der Dachschräge anströmende Luft weitgehend wirbelfrei auf die einzelnen Kanäle verteilt. Außerdem entsteht am Einlauf der Einzelkanäle eine düsenartige Verengung, welche im Bereich der Öffnungen der Ausprägungen eine Druckverminderung und damit eine Verbesserung der Entlüftung zur Folge hat.
  • Eine besonders günstige und stabile Ausführung ergibt sich, wenn sich an einen die Öffnungen aufweisenden Abschnitt der Ausprägungen, der zur Oberfläche des Dichtungsstreifen im wesentlichen senkrechte und zueinander parallele Seitenwände aufweist, ein sowohl im Grundriß als auch im Querschnitt dreieckiger Abschnitt mit nach außen abnehmender Höhe anschließt. Dabei können die Dichtungsstreifen im Bereich des Ueberganges von dem die Öffnungen aufweisenden Abschnitt zu dex dreieckigen Abschnitt nach unten abgewinkelt sein. Auf diese Weise ergibt sich auch eine optimale Anpassung des Dichtungsstreifens an die Form der First-Abdeckkappen.
  • Die Ausprägungen können grundsätzlich bis an den inneren Rand der Dichtungsstreifen reichen, wenn die Dichtungsstreifen mit aneinander-stoßenden Rändern auf der Firstbohle befestigt werden, wie es aus der DE-PS 27 01 196 bekannt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung reichen die Äusprägungen jedoch in Richtung auf den inneren Rand der Dichtungsstreifen nur bis zu einem abgewinkelten Randstreifen, der auf der Oberseite der Firstlatte befestigt ist. Diese Maßnahme erleichtert die Befestigung des Dichtungsstreifens auf der Firstlatte. Der dabei entstehende Abstand zwischen den in Längsrichtung der Kanäle hintereinanderliegenden Ausprägungen ist nicht störend, weil bei der durch die Einzelkanäle erzwungenen Luftströmung eine Querströmung durch diese Zwischenräume hindurch in Längsrichtung des Firstes praktisch nicht auftreten kann. Es bestünde aber grundsätzlich auch die öglichkeit, die Dichtungsstreifen einteilig in der Wase auszubilden, daß sie von der einen bis zur gegenüberliegenden anderen Dachschräge reichen und im Bereich ihrer Mitte auf der Firstbohle befestigt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist nicht nur eine FirstentlUftung, sondern auch die zur Herstellung einer solchen Firstentlüftung dienenden Dichtungsstreifen, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Dichtungsstreifens mit querkanäle begrenzenden Ausprägungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Firstabdeckung unter Verwendung von Dichtungsstreifen nach Fig. 1, Fig. 3 und 4 Schnitte durch eine Hälfte der Firstabdeckung nach Wig. 2 längs der Linien III-III bzw.
  • IV-IV und Fig. 5 und 6 Schnitte langs der Linien V-V bzw. VI-VI durch die Anordnung nach Fig. 4.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Dichtungsstreifen 1 besteht aus einem relativ steifen, aber elastischen Kunststoff. An einen Mittelabschnitt schließen sich zwei Randstreifen 2 und 3 an, die gegenüber dem Mittelabschnitt nach der gleichen Seite hin abgewinkelt sind. Die durch das Abwinkeln der Randstreifen 2 und 3 gebildeten Kanten 4 bzw. 5 verlaufen in Längsrichtung des Dichtungsstreifens 1. Der eine Randstreifen 2 hat eine Breite B, die etwas geringer ist als die halbe Breite üblicher Firstbohlen. In diesem Randstreifen befindet sich eine Anzahl von Nagellöchern 6, die das Aufnageln dieses Randstreifens auf einer Firstbohle erleichtern. Der andere Randstreifen 3 ist durch Ausschnitte 7, deren Abstand gleich dem Abstand der Längswulste von Dacheindecknngsplatten ist, mit denen der Dichtungsstreifen 1 zusammenwirken soll, an das Profil solcher Dacheindeckungsplatten angepaßt. Wie ersichtlich, sind die Ausschnitte 7 symmetrisch zur Mitte des Dichtungsstreifens 1 angeordnet.
  • Im Bereich seines ittelabschnittes weist der Dichtungsstreifen nach oben gerichtete Ausprägungen 8 auf, die sich über die ganze Breite des Mittelabschnittes erstrecken und im Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Diese Ausprägungen 8 weisen einen ersten Abschnitt 9 auf, dessen Seitenwände 10 sich im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Dichtungsstreifens 1 erstrecken und mit Öffnungen 11 versehen sind. An diesen ersten Abschnitt schließt sich ein in Richtung auf den äußeren Randstreifen3erstreckender zweiter Abschnitt 12 an, der sowohl im Grundriß als auch im Querschnitt eine dreieckige Gestalt hat. Der Mittelabschnitt des Randstreifens ist im Bereich des Überganges von dem ersten Abschnitt 9 der Ausprägungen 8 zu deren zweiten Abschnitt 12 nochmals im gleichen Sinne abgewinkelt wie die Randstreifen 2 und 3.
  • Wie Fig. 2 zeigt, werden die in Fig. 1 dargestellten Dichtungsstreifen 1 bei einer Firstabdeckung so auf eine Firstbohle 21 aufgenagelt, daß die abgewinkelten inneren Randstreifen 2 auf der Oberseite der Firstbohle 21 aufliegen. Dabei fallen die Kanten 4 zwischen dem Mittelabschnitt und dem inneren Randstreifen 2 der Dichtungsstreifen 1 mit den äußeren Kanten 22 der Firstbohle 21 zusammen. Hierdurch wird das Ausrichten der Dichtungsstreifen 1 parallel zur Firstbohle 21 sehr erleichtert. In Längsrichtung der Firstbohle 21 werden die Dichtungsstreifen 1 so aufgelegt, daß die in ihrem äußeren Randstreifen 3 vorgesehenen Ausschnitte 7 die Längswulst 23 der an die Firstbohle 21 angrenzenden Dacheindeckungsplatten 24 aufnehmen. Symmetrisch zur Firstbohle 21 sind über den Dichtungsstreifen 1 mittels durch Nägel 27 befestigte Halteklammern 28 Abdeckkappen 29 angebracht. Die seitlichen Ränder der Abdeckkappe 29 reichen bis nahe an die äußeren Randstreifen 3 der Dichtungsstreifen 1 heran und überdecken die Ausprägungen 8. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, reichen im Idealfall die Ausprägungen 8 bis zur Innenseite der Abdeckkappen 29, so daß die Zwischenräume zwischen den Ausprägungen 8 nicht nur nach unten und zur Seite hin, sondern auch nach oben hin abgeschlossen sind und quer zum First verlaufende Einzelkanäle 13 bilden, die mit ihren stirnseitigen Mundungsßffnungen zu den gegenüberliegenden Dachschrägen hin offen sind. Diese Einzelkanäle stehen über die Öffnungen 11, die sich in den Seitenwänden 10 der Ausprägungen befinden, mit Luftaufstiegszonen in Verbindung, die von den Innenräumen der Ausprägungen 8 gebildet werden, die ihrerseits mit dem sich unterhalb der Dichtungsstreifen befindenden Dachraum in Verbindung stehen. Diese Innenräume der Ausprägungen 8 sind zugleich Abstandsräume zwischen den Einzelkanälen 13.
  • Die Wirkungsweise dieser Firstenlüftung beruht darauf, daß praktisch bei jeder Windrichtung die Einzelkanäle von einem Luftstrom durchflossen werden, der aus den Öffnungen 11 in den Wandungen 10 der Ausprägungen Luft mitreißt, die aus dem zu entlüftendem Dach-innenraum abgezogen wird. Diese Entlüftung ist nur in geringem Maß von der Windgeschwindigkeit und Windrichtung abhängig. Zu dieser Unabhängigkeit tragen auch die Luftleitstege 15 bei, die an den Enden der Einzelkanäle 13 parallel zu den Ausprägungen 18 angeordnet sind. Von besonderer Bedeutung ist, daß kein Staudruck auftreten kann, der eine Entlüftung des Daches verhindert.
  • Bei Windstille ist die auf natürlicher Konvektion beruhende Entlüftung nicht gehindert.
  • Für die Wirkung der Entlüftung ist von besonderem Vorteil, daß die dreieckigen äußeren Abschnitte 12 der Ausprägungen einen stetigen Einlauf der Luft an den Enden der Kanäle bewirken, so daß einerseits eine Wirbelbildung verhindert wird und andererseits ein die Entlüftung fördernder DUseneffekt entsteht. Gleichzeitig wird durch die beschriebene unddargestellte Gestaltung der Ausprägungen eine hohe Formstabilität und eine optimale Anpassung an die Form der First-Abdeckkappen erzielt. In dieser Hinsicht ist es auch günstig, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Oberseiten 14 der Ausprägungen 8 zu den Seitenwandungen 10 hin ansteigen, wie es insbesondere Fig. 5 deutlich zeigt.
  • Hierdurch wird sowohl eine verbesserte Umlenkung der Luft als auch eine weitere Versteifung der Ausprägung erzielt.
  • Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Ausprägungen 8 nur bis zu dem inneren Randstreifen 2 reichen, bleibt zwischen den miteinander fluchtenden Ausprägungen der zu beiden Seiten der Firstbohle 21 angeordneten Dichtungsstreifen 1 ein Zwischenraum 16, der eine Verbindung zwischen benachbarten Einzelkanälen 13 herstellt. Da sich jedoch in allen Einzelkanälen 13 im wesentlichen die gleichen Druckverhältnisse einstellen, kann durch diese Zwischenräume 16 hindurch keine störende Querströmung entstehen. Es wäre jedoch grundsätzlich möglich, die Dichtungsstreifen so auszubilden, daß sich die Ausprägungen 8 bis über die inneren Randstreifen 2 hinweg erstrecken, so daß sie in der hergestellten Firstabdeckung aneinanderstoßen.
  • Ebenso wäre es möglich, den Dichtungsstreifen für die erfindungsgemäße Firstentlüftung so auszubilden, daß er einteilig die Firstbohle 21 überspannt und von der einen Dachschräge bis zur gegenüberliegenden Dachschräge aufweist, und einen solchen Dichtungsstreifen mit einer Ausprägung zu versehen, die sich von einem äußeren Randstreifen bis zum anderen erstreckt. Besonders dann wäre es leicht möglich, die Öffnung in den Ausprägungen nicht in deren Seitenwänden anzubringen, sondern an deren Oberseite, insbesondere an einer über der Firstbohle liegenden Stelle. Weiterhin wäre es auch möglich, bei zu beiden Seiten der Firstbohle im Abstandxoneinander angeordneten Ausprägungen die Öffnungen in den einander zugewandten Stirnseiten dieser Ausprägungen anzubringen.

Claims (10)

  1. Eatentansprüche 1. Firstentlwiftung an Dächern mit unterhalb der First-Abdeckkappen in Dachlängsrichtung reihenförmig hinter einander angeordneten, mit ihren stirnseitigen Mündungsöffnungen zu den gegenüberliegenden Dachschrägen hin offenen, den Hohlraum unterhalb der Abdeckkappen kreuzenden Einzelkanälen, die zu den Strömungszonen der Luft hin offen sind, die von den sich im Bereich zwischen den Einzelkanälen befindendenAbstandsräumen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte zwischen der Firstbohle (21) und den Dacheindeckungsplatten (24) der beidseitig angrenzenden Dachschrägen durch an der Firstbohle (21) befestigte Dichtungsstreifen (1) abgeschlossen sind, welche die Abstandsräume bildende und somit die Einzelkanäle (13) begrenzende Ausprägungen (8) aufweisen, in deren Wandungen (10) die Einzelkanäle (13) und die Abstandsräume verbindende Öffnungen (11) angeordnet sind.
  2. 2. Firstentldftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen (8) bis an die Unterseite der Abdeckkappen (29) reichen und die Öffnungen (11) in den einander gegenilberliegenden Seitenwänden (10) der Ausprägungen (8) angebracht sind.
  3. 3. Firstentlüftung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ()berseite (14) der Ausprägungen (8) wenigstens im Bereich der Öffnungen (11) von der zu den Einzelkanälen (13) parallelen Längsmittelebene zu den Seitenwänden (10) hin ansteigt.
  4. 4. Firstentlüftung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen (8) in Richtung auf den äußeren Rand der Dichtungsstreifen (1) hin in eine Spitze auslaufen.
  5. 5. Firstentlüftung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einen die Öffnung (11) aufweisenden Abschnitt (9) der Ausprägungen (8), der zur Oberfläche des Dichtungsstreifens (1) im wesentlichen senkrechte und zueinander parallele Seitenwände (10) aufweist, ein sowohl im Grundriß als auch im kuerschnitt dreieckiger Abschnitt (12) mit nach außen abnehmender Höhe anschließt.
  6. 6. Firstentluftung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungastreifen (1) im Bereich des Überganges von dem die Öffnungen (11) aufweisenden Abschnitt (9) zu dem dreieckigen Abschnitt (12) nach unten abgewinkelt ist.
  7. 7. Firstentlüftung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen (8) in Richtung auf den inneren Rand der Dichtungsstreifen (i) bis zu einem abgewinkelten Randstreifen (2) reichen, der auf der Oberseite der Firstbohle (21) befestigt ist.
  8. 8. Firstentlüftung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden der Einzelkanäle (13) zu den Ausprägungen (8) parallele Luftleitstege (15) angeordnet sind.
  9. 9. Firstentlüftung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (1) aus Kunststoff bestehen.
  10. 10. Dichtungsstreifen für eine Birstentlüftung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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