DE8611292U1 - Dachdämmplatte - Google Patents

Dachdämmplatte

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DE8611292U1
DE8611292U1 DE19868611292 DE8611292U DE8611292U1 DE 8611292 U1 DE8611292 U1 DE 8611292U1 DE 19868611292 DE19868611292 DE 19868611292 DE 8611292 U DE8611292 U DE 8611292U DE 8611292 U1 DE8611292 U1 DE 8611292U1
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/172Roof insulating material with provisions for or being arranged for permitting ventilation of the roof covering

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Description

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PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
01.04.1986 - hf Akte: MA 1512 Anmelder:
Josef Mang
Jomapl atz
8941 Holzgünz/Unterallgäu
Dachdämmpi atte
Die Erfindung betrifft eine Dachdämmplatte aus wärmeisolierendem Material zur Verlegung zwischen den Dachsparren, wobei in ihrer der Dachhaut zugekehrten Oberfläche Ausnehmungen und Erhöhungen angeordnet sind, die von der Dachtraufe zum First verlaufende Luftleitwege bilden.
Eine Dachdämmplatte dieser Art ist z.B. in dem DE-GM 79 07 167 beschrieben. Dabei sind auf der Oberseite der Platte mehrere parallel nebeneinander und parallel zu den Dachsparren verlaufende Ausnehmungen vorgesehen, durch die eine Vielzahl von in Richtung auf den First verlaufende Kanäle gebildet werden. Die Erhöhungen stellen gleichzeitig auch
eine Auflagefläche für eine Folie her, damit ein ausreichen-
i der StrÖmungsquerschnitt gewährleistet ist. Anderenfalls
|i würde nämlich die Folie durchhängen und eine einwandfreie
r. Ableitung der Luft und des Wasserdampfes wäre nicht mehr
li sicnergestel 11.
§ Die Wasserdampfkonzentration im Beiüftungsraum ist jedoch
I unterschiedlich. Dies ist der Fall, sowohl bei den oben ge-I schilderten Kanälen, als auch bei einem freien Belüfungs-
t> raum, wie er bei der Verwendung einer Dachschalung angewenf! det werden kann. So ist sie z.B. in Sparrennähe größer, weil
\; hier aufgrund der zwangsläufigen Fuge zwischen Dämmstoff und
Sparrenholz mehr Wasserdampf durchdringen kann als an anderen Stellen der Dämmung. Außerdem wird der am Sparrenholz entlangstreichende Luftstrom durch die Grenzwandreibung gebremst. Dies bedeutet, daß hier eine erhöhte Anreicherung mit Wasserdampf vorliegt. Luft mit höherer Wasserdampfkonzentration ist schwerer als Luft mit geringerer Wasserdampfkonzentration. Dies bedeutet, daß es der schwereren Luft an Auf-
h trieb fehlt, wenn keine genügend hohe Luftströmung und Durch- § mischung mit trockener Luft vorhanden ist. Insbesondere im
j Bereich der Sparren kommt es deshalb zu einem Wasserdampfstau. Dies führt zu einer stehenden feuchten Luft, die einen idealen Nährboden für Stockflecken, Pilzbefall, Vermoderung und Fäulnis bildet.
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Die Luftzuführung in die Kanäle erfolgte von der Traufe aus durch entsprechende Schlitze bzw. Spalte zwischen der Dachhaut und dem Mauerwerk. Die Ableitung der Luft im Firstbereich kann durch Lüfterziegel oder einen sog. Lüfterfirst erfolgen. Bei Neubauten kann dieser durchgehende Belüftungsschlitz noch bewerkstelligt werden, wenn auch mit erheblichem Aufwand, wie z.B. Vogelschutzgitter und dgl. Bei Altbauten sind für die Anbringung des Lüftungsschlitzes im Bereich der Traufe im allgemeinen jedoch ein Gerüst und erhebliche Brecharbeiten erforderlich, was einen hohen Aufwand an Kosten verursacht.
Nachteilig ist jedoch auch, daß im allgemeinen unter einem Vordach ein windtoter Winkel ist, weshalb ein thermischer Auftrieb nur beschränkt wirksam ist. Ist kein Vordach vorhanden, liegt die Belüftung hinter der Dachrinne, einem ebenfalls windtoten Bereich.
Eine Belüftung durch Lüfterziegel, die im unteren Bereich des Daches angeordnet sind, ist unbrauchbar. Zwar kann man eine Verbindung mit den Kanälen in der Dachdämmplatte durch entsprechende Aussparungen in einer Holz-Dachverschalung oder einer Folie herstellen, aber aufgrund der Form der Aussparung wäre eine derartige Belüftung ungenügend, denn diese würde nur die direkt unter de*» ί üf terziegel η liegenden Kanäle erfassen. Die an die hervorstehenden Stege anliegende
Dachschalung oder Folie schließen die Kanäle nämlich nach oben hin ab, wodurch ein seitliches Ausweichen des Luftstromes verhindert wird. Aber auch bei Dächern ohne Folie und Schalung, wie sie vielfach bei Altbauten vorkommen, würde der durch die Lüfterziegel eingezogene Luftstrom, wie bei den Leitblechen einer Turbine auf direktem Wege in den Kanälen zum First geleitet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Dachdämmplatte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die auf einfache Weise eine flächendeckende Durchlüftung des ganzen Sparrengefaches erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Erhöhungen als Strömungskörper oder Abstandshalter ausgebildet sind, die derart über die Oberfläche der Platte verteilt angeordnet sind, daß die zum First strömende Luft auch über die Breite der Platte verteilt wird.
Durch die erfindungsgemaßen Strömungskörper bzw. Abstandshalter wird nunmehr eine flächendeckende Durchlüftung des ganzen Sparrengefaches statt nur einzelner separater Kanäle erreicht. Dies bedeutet, daß es keine Probleme mehr mit Wasserdampfkonzentrationen gibt. Eines der Hauptvorteile der erfindungsgemaßen Strömungskörper liegt darin, daß es nicht mehr erförderlich ist, Lüftiingsschl i tze oder LÜftungsöffnun-
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gen am Mauerwerk im Bereich der Traufe vorzusehen» Dadurch, daß eine flächige Durch- bzw. Überströmung der Platte durch die Strömungskörper gewährleistet ist, kann eine Belüftung durch einfach anzubringende Lüfterziegel im unteren Bereich des Daches erreicht werden. Dabei kann ggf. jeweils ein Lüfterziegel für ein Sparrengefach ausreichend sein, denn der eingetretene Luftstrom breitet sich auch seitlich aus und gelangt auf diese Weise auch in den direkten Bereich der Sparren.
Durch die Strömungskörper ist jedoch auch weiterhin sichergestellt, daß eine auf die Dachsparren aufgelegt Pappe oder Folie nicht durchhängt und damit die Luftströmung beeinträchtigt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß mehrere Strömungskörper auf Abstand nebeneinander über die Breite der Platte verteilt angeordnet sind und daß mehrere Reihen von Strömungskörpern in Längsrichtung der Platte hintereinander angeordnet sind.
Auf diese Weise wird mit einer Vielzahl von Strömungskörpern eine noppen- oder nockenartige Oberfläche der Platte geschaffen, durch die eine gute Luftverteilung erreicht wird, wobei gleichzeitig dadurch jedoch auch ein Durchhängen einer evtl. darüber!legenden Folie vermieden wird.
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Die Längsreihen der Strömungskörper können dabei auf Abstand voneinander angeordnet sein.
Von Vorteil ist es, wenn die Strömungskörper hintereinanderliegender Reihen versetzt zueinander liegen, wobei die Versetzung so getroffen sein kann, ücß jeweils ein nachfolgender Strömungskörper wenigstens annähernd mittig zwischen zwei zuvor durchströmten Strömungskörpern liegt.
Durch diese Anordnung wird eine sehr gute Verteilung der einströmenden Luft erreicht, denn diese trifft bei ihrer Durchströmung zwischen zwei Stromungskanälen nachfolgend auf einen weiteren Strömungskörper, wodurch die Luft weiterverteil t wi rd.
Selbstverständlich können die Strömungskörper jedoch auch unregelmäßig oder in einem anderen Muster auf der Oberfläche der Platte angeordnet sein*
In einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß it EInI aufbereich die Strömungskörper der ersten Reihe gegen die Längsrichtung der Platte derart schräg gestellt sind, daß Luftleitwege schräg zu den Längsseiten der Platte gerichtet sind.
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Durch die Schrägste!!ung der Strömungskörper im Einlaufbereich, d.h. z.B. im Bereich unter einem Lüfterziegel oder bei einem vorhandenen Schütz im Mauerwerk im Bereich der Traufe, wird eine Schrägströmung der eingeströmten Luft in Richtung auf die Dachsparren erreicht, wodurch gerade in diesem gefährdeten Bereich eine gute Durchmischung der dort vor- |
ί hardener, feuchten Luft mit asr einströmenden trockenen Luft ■
erreicht wird. Durch diese zwangsläufige Vermischung der | leichten mit der schweren Luft verringert sich das Gewicht | Letzterer. Im ganzen Querschnitt des Sparrengefaches I
herrscht somit ein ausgemitteltes Luftgewicht, wodurch im 1 ganzen Sparrengefach ein entsprechender Auftrieb einsetzt. | Zonen stehender Luft mit ihren hohen Wasserdampfkonzentrationen werden damit vermieden.
Außerdem bewirken die versetzt angeordneten Strömungskörper | ein Leerfegen des gesamten Belüftungsraumes bei entsprechen- | der Windrichtung. I
Die Strömungskörper selbst können auf beliebige Weise ausge- | staltet sein. Im allgemeinen wird man jedoch eine Form neh- | men, die keinen großen Strömungswiderstand bietet, bzw. bei f
denen keine größeren Turbulenzen entstehen.
In einfacher Weise können z.B. die Strömungskörper in der Draufsicht gesehen einen kreisförmigen Querschnitt besitzen.
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Ebenso 1st eine Oval- oder Ellipsenform möglich, wobei die längere Achse in Längsrichtung der Platte Verlauft. Ebenso sind auch Rechteck- oder Quadratformen als einfache Abstandshalter möglich, wobei man dann allerdings deutliche Strömungsverluste in Kauf nehmen müsste.
η α Ii ι υ man ti ι iiycycii ι ιι vuruciriiaii-ci neue ο 1.1 umuny sRut μυ! ι ir Stromlinienform, so wird eine optimale Luftströmung erreicht, durch deren aerodynamische Formen Staus verhindert werden. Bei aerodynamischen Strömungskörpern entstehen nämlich keine oder nur ganz minimale Wirbel, welche die Strömung beeinträchtigen. So können z.B. die Strömungskörper Tragf1ügelprofi1e aufweisen.
Im allgemeinen werden die Strömungskörper einstückig mit der Platte sein, wobei jedoch selbstverständlich auch diese separat hergestellt sein können und anschließend auf beliebige Weise, z.B. durch Verkleben mit einer Grundplatte, verbunden werden. Im letzteren Falle können durch beliebige Schrägstellungen der Strömungskörper noch besondere Strömungsverhältnisse erreicht werden, bzw. kann dann die Wärmedämmplatte auf besondere Ortsverhältnisse eingestellt werden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben:
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Es zeigt:
Figur i: einen Schnitt nach der Linie ί=Ι der Figur 2 durch eine in ein Ziegeldach eingebaute Dachdämmplatte senkrecht zur Oberfläche der Dachhaut.
Figur 2: eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Dachdämmpl atte.
In der Figur 1 ist in einer Übersichtsdarstellung eine Dachdämmplatte 1 dargestellt, die zwischen zwei Dachsparren 2 angeordnet ist. Die Dachdämmplatte 1 liegt auf an die Dachsparren 2 angenagelten Latten 3 auf. Auf die Dachsparren 2 und über die Wärmedämmplatte ist eine Folie 4 aufgelegt. Statt einer Folie 4 kann an dieser Stelle auch eine Holzverschalung angeordnet sein. Auf die Dachsparren 2 sind über eine Konterlattung 8 in üblicher Weise Dachlatten 5 genagelt» In die Dachlatten 5 sind Dachziegel 6 eingehängt. Werden Lüfterziegel (nicht dargestellt) verwendet, dann ist die Holzschalung oder die Folie 4 selbstverständlich im Bereich unter dem Lüfterziegel ausgespart, damit Luft eintreten kann.
Die der Dachhaut zugekehrte Oberfläche 7 der Dämmplatte 1 ist mit Erhöhungen in Form von Strömungskörpern 9 versehen, zwischen denen Ausnehmungen 10 liegen.
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Aus der Figur 2 ist die Ausbildung der Dachdämmplatte ί bzw. dessen Oberfläche 7 deutlicher ersichtlich. Wie dargestellt weisen die Strömungskörper 9 jeweils ein TragflÜgelprofil auf. Die Strömungskörper sind dabei in mehreren Reihen hintereinander angeordnet, wobei jeweils Strömungskörper von nacheinanderfölgenden Reihen versetzt zueinander angeordnet sind. Wie aus der Figur 2 beispielsweise ersichtlich ist, sind über die Breite der Dachdämmplatte verteilt abwechselnd 4 bzw. 3 Strömungskörper angeordnet. Im allgemeinen wird bei dem üblichen Abstand von Sparren diese Anzahl ausreichend sein, wobei selbstverständlich im Bedarfsfalle auch andere Zahlen möglich sind.
Wie weiterhin aus der Figur 2 ersichtlich ist, liegt jeweils ein Strömungskörper einer nachfolgenden Reihe mittig zwischen zwei vorangegangenen Strömungskörpern. Dies bedeutet, daß die in Pfeil richtung eintretende Luft jeweils auf die nachfolgenden Strömungskörper trifft und damit seitlich in Richtung auf die Längsseiten HA und HB und damit auch auf die Sparren 2 hin abgelenkt wird.
Auf diese Weise werden zahlreiche Luftleitwege und eine optimale Luftverteilung erreicht.
Zusätzlich kann noch vorgesehen sein, daß im Ein!aufbereich die Strömungskörper der ersten und der zweiten Reihe leicht
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schräg gestellt sind, wobei die Schrägste!!ung derart getroffen ist, daß eine Ablenkung in Richtung auf die Längsseiten HA und HB der Platte 1 erreicht wird. Bei der dargestellten Form bleibt jedoch selbstverständlich der in der zweiten
I Reihe niittig angeordnete Strömungskörper parallel zur Längs- f richtung der Dämmplatte 1 und damit auch zu den Sparren 2. | Gleiches gilt für die Strömungskörper der übrigen Reihen. |
Um Kältebrücken zu vermeiden, können die Dämmplatten 1 in I bekannter Weise auf ihrer Oberseite und ihrer Unterseite §
abwechselnd mit einer Feder 12 bzw. einer Nut 13 versehen {· sein. Auf diese Weise können die hintereinander zwischen zwei Dachsparren angeordneten Dämmplatten 1 über die Nut- und Federverbindung auf einfache Weise und gut dichtend miteinander verbunden v/erden.
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Claims (1)

  1. ansprüche
    1) Dachdämmplatte aus wärmeisolierendem Material zur Verlegung zwischen den Dachsparren, wobei in ihrer der Dachhaut zugekehrten Oberfläche Ausnehmungen und Erhöhungen angeordnet sind, die von der Dachtraufe zum First verlaufende Luftlei twege bilden,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Erhöhungen als Stromungskorper (9) bzw. Abstandshalter ausgebildet sind, die derart über die Oberfläche (7) der Platte verteilt angeordnet sind, daß die zum First strömende Luft auch über die Breite der Platte verteilt wird.
    2) Dachdämmplatte nach Anspruch 1,
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    dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strömungskörper (9) auf Abstand nebeneinander über die Breite der Platte verteilt angeordnet sind und daß mehrere Reihen von Strömungskörpern (9) in Längsrichtung der Platte hintereinander angeordnet sind.
    ^ 3) Dachdämmplatte nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Längsreihen der Strömungskörper (9) auf Abstand voneinander angeordnet sind.
    4) Dachdämmplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Strömungskörper (9) in hintereinanderliegenden Reihen ; versetzt zueinander liegen.
    5) Dachdämmplatte nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper so zueinander versetzt sind, daß jeweils
    ' ein nachfolgender Strömungskörper (9) wenigstens annähernd
    mittig zwischen zwei zuvor durchströmten Strömungskörpern (9) liegt.
    6) Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufbereich Strömungskörper (9) der ersten Reihe gegen
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    die Längsrichtung der Platte derart schräg gestellt sind, daß Luftleitwege schräg zu den Längsseiten (HA,HB) der Platte (1) gerichtet sind.
    7) Dachdämmplatte nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    im Einlaufbereich zusätzlich Strömungskörper (9) der zweiten Reihe gegen die Längsrichtung der Platte derart schräg gestellt sind, daß Luftleitwege schräg gegen die Längsseiten (HA,HB) der Platte (1) gerichtet find.
    8) Dachdämmpl atte nach einem der Ansprüche 1-7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Strömungskörper (9) in der Draufsicht auf die Platte (1) wenigstens annähernd einen kreisförmigen Querschnitt aufwei sen.
    9) Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1-7,
    dadurch gekennzeichnet* daß
    die Strömungskörper (9) in der Draufsicht auf die Platte wenigstens annähernd eine Oval- oder Ellipsenform aufweisen, wobei die größe Achse in Längsrichtung der Platte verläuft.
    10) Dachdämmplatte nach einem der Ansprüche 1-7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Strömungskörper (9) eine Stromlinienform aufweisen.
    11) Dächdämmplätte nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper (9) wenigstens annähernd ein Tragflügel profil aufweisen.
    12) DschdämiTipl atte nach einem der Ansprüche 1=11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskörper (9) mit der Plätte (1) einstückig sind,
DE19868611292 1986-04-24 1986-04-24 Dachdämmplatte Expired DE8611292U1 (de)

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