DE7321134U - Fensterrahmen - Google Patents

Fensterrahmen

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DE7321134U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

MUH..- INCi. U.R. KKETZSCHMAR 2 HAMBURG 1
BEIM ETHOHHAUBE Λ * I' ATtNTANWAU T RUP 040/3467*3
K/st - 4319
5. Mai 1970
Aktenzeichen : G 73 21
Anmelderin : Plastic-Bauelemente AG, Küßnacht/Schweiz Anwaltsakte :
Fensterrahmen ^
Die Erfindung betrifft einen Fensterrahmen mit einem aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehenden Flügelrahmen, in welchem Flügel beweglich angeordnet sind, wobei zwischen Sturz und der oberen Rahmenstrebe ein Rolladenkasten mit einer öffnung in der unteren Wand vorgesehen ist, durch welche der Rolladen mittels eines an sich bekannten Mechanismusses an der Innen- oder Außenseite des Flügels bewegbar ist. Die Erfindung bezieht insbesondere auch einen Fensterrahmen nur aus einem Flügelrahmen mit verbesserten Mitteln zur Anbringung in einer Maueröffnung ein.
Bei der Anordnung von Rolladenkästen sind Fensterrahmen kompliziert, insbesondere weil die Montage vieler zusammenpassender Teile aufwendig ist. Insbesondere lassen bekannte Ausführungen keine Vormontage zu, welche den kompletten Einbau wenigstens eines Teils der Rahmenelemente unter Einbeziehung eines Rolladenkastens und zugeordneter Teile zulassen. Beispielsweise ist bekannt, in eine Laibungsöffnung oder Maueröffnung einen Flügelrahmen einzusetzen und durch Verkeilung provisorisch festzulegen, worauf dann die öffnung außerhalb
KONTEN. DRESDNER BANK (BLZ 2ΟΟΘΟΟΟΟ) KONTO-NR. 9229371 · POSTSCHECK HAMBURG (BLZ 200100201 NR. I93766-2OO
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des Rahmens durch Putzrnaterial und dergleichen, beispielsweise Gips, geschlossen wird. Danach wird, sofern nicht ein besonderer Rolladenkaster: im Mauerwerk versenkt angeordnet wird, der Raum über dem Flügelrahmen vermessen und dann der Rolladenkasten in getrenntem Arbeitsgang angeordnet. Das ist zeitraubend und aufwendig und verzögert Bauten um erhebliche Zeit.
Hierbei 1st zu berücksichtigen, daß bei Mauer- oder Laibungsöffnungen an herkömmlich erstellten Bauten immer Maßabweichungen auftreten, so daß in diesem Zusammenhang Probleme entstehen, die beispielsweise bei Bauten, die in sogenannter Fertigbauweise aus vorfabrizierten Teilen erstellt sind, nicht auftreten. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Fensterrahmen, welcher in solche Mauer- oder Laibungsöffnungen einsetzbar ist.
Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fensterrahmen der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der leicht montierbar ist, vor allem aber auch den Einbau von Rahmenelementen einschließlich der Teile, die zu einer Ro11adeηführung oder einem Rolladenkasten gehören, als Baueinheit ermöglicht, wobei die Montage nicht von Spezialisten für den Fenstereinbau erfolgen muß, sondern von anderen Handwerkern oder Personen leicht getätigt werden kann, und insbesondere auch eine nachträgliche Auswechslung oder Nachbestellung der Fensterrahmen möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine an sich geschlossene, rahmenförmige Baugruppe mit zwei seitlichen Profilschenkeln und wenigstens einem Steg an einem Ende der Schenkel und vorteilhaft einer Innenfensterbank am anderen Ende der Schenkel vorgesehen ist, die den Flügelrahmen und den Rolladenkasten einschließen, und daß die seitlichen Profilschenkel· Laibungsplatten aufweisen oder bilden, welche zur Festlegung in einer Maueröffnung und zur Aufnahme von die Außenseiten der Profilschenkel bildenden Zusatzleisten
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] bzw. Profilen ausgeführt sind, die alπ nachgiebige Verbindung
mit einem Rand einer Maueröf'fnung einsetzbar, insbesondere einschnappbar sind.
Besonders wird dabei bevorzugt, daß die rahmenförmige Baugruppe aus beschränkt verformbaren Materialien besteht, während der Flügelrahmen und der Rolladenkasten in sich auch aus starrem Material, beispielsweise Metall, ausgeführt sein kann.
Vorzugsweise ist die Baugruppe wenigstens teilweise aus Kunstj stoff ausgeführt.
Mit den Laibungsplatten wird eine Ausführung geschaffen', die es ermöglicht, den Flügelrahmen und den Rolladenkasten einteilig , in eine Maueröffnung einzusetzen und nachgiebig anzuschließen,
! so daß eine Anpassung an jeweilige Verhältnisse ohne besonderen
Arbeitsaufwand möglich ist.
Ij Ein besonderes Merkmal der Erfindung liegt gegebenenfalls auch
!' ohne die Ausführung mit einem Rolladenkasten darin, daß in
seitlichen Rahmenstreben eines Flügelrahmens und/oder Laibungsplatten jeweils wenigstens zwei einstellbare Befestigungselemente zur Einrichtung an den Wänden einer Maueröffnung angeordnet sind. Bevorzugt wird, daß diese Befestigungselemente als Druckschrauben ausgeführt sind, die wahlweise nach außen anspannbar sind. In einer Ausführung, bei welcher solche Druckschrauben lediglich an den seitlichen Rahmenstreben eines Flügelrahmens unmittelbar angeordnet sind, handelt es sich um einen Flügelrahmen aus beschränkt nachgiebigem Material, insbesondere Kunststoff. Die Befestigungselemente lassen dabei in der vorgesehenen Anordnung nicht nur eine Anpassung des Flügelrahmens oder der Baugruppe an möglicherweise nicht genau ausgeführten Rändern einer Maueröffnung zu, sondern sie ermöglichen zugleich eine Ausrichtung der Baugruppe bzw. des Flügelrahmens in unregelmäßig ausgeführten Rändern der Maueröffnung. Das ist besonders bei Neubauten wichtig, wenn die Befestigungselemente, die zugleich Einstellmittel sind, bzw.
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die Druck schraub cn r/ugang.i ich bleiben, weil bei i'iou'l··,!.; ■;., ;n ^ wenn sich das Maue?;'we:-:k setzt und gegobonenfiil I ■; l'V'ti.'vU'Vf 1 ii|';o'l zur Verklemraung neigen, du:i'ch Betätigung eier '[.:'efest:i ;·;π;!;.■;:.:- elemente, insbesondere Druckschrauben, eine ri)]pnr;:.;onö··· !,Jhstellung möglich int, um dio einwandfreie Funk Li on d·..!· .i'Y-M.'-.ter zu gewährleisten. Hierin liegt ein wesentliche:::: Kierkm-i · der Erfindung.
In einer besonderen. Ausgestaltung ist vorgesehen, d-ß die Druckschrauben in einer von außen in die Lu.ibungspl;itLon eingesetzten Gewindehülse geführt sind und innerhalb einer. Rahmenprofils enden, das über dem Betätigungsende der Druckschrauben eine verschließbare Öffnung aufweirt.
In der Kombination mit Laibungsplatten si^ht eine wesentliche Ausgestaltung vor, daß diese Jeweils eine Breite im wesentlichen gleich der des Mauerwerks der Fensteröffnung haben. Hierdurch werden zusätzliche Putzarbeiten vermieden, die sich im Rand der Maueröffnung bei bekannten Ausführungen als notwendig erweisen, weil die eigentlichen Flügelrahmen schmaler als das Mauerwerk sind. Durch die Zusatzleisten kann dabei zugleich ein Abschluß zum Mauerwerk geschaffen v/erden.
In einer besonderen Ausführungsform sind wenigstens an den seitlichen Rahmenstieben,vorzugsweise den Laibungsplatten, sowie der Innenfensterbank und einem oberen Steg der in sich geschlossenen Fensterbaugruppe außen Streifen angeordnet, deren Enden abbiegbar und am Mauerwerk festlegbar sowie einputzbar sind. Dadurch wird einerseits erreicht, daß in Verbindung mit den als Druckschrauben ausgeführten Befestigungsmitteln eine wechselweise Verspannung zur Festlegung der Baugruppe oder des Flügelrahmens erfolgen kann, während andererseits bei einer Auswechslung solche Streifen leicht durchtrennbar sind. Solche Streifen können auch aus Kunststoff bestehen, die gegebenenfalls v-ii ihren Enden durch Lochung profiliert und dadurch besonder.1"; gut fecclegbar sind. Bevorzugt wird, daß die Streifen
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aus Blech bestehen und vorzugsweise drei Blechstreifen an Jeder seitlichen Rahmenstrebe bzw. jeder Laibungsplatte über die Höhe verteilt angeordnet sind.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Fensterrahmenausführung weist eine in sich geschlossene Baugruppe mit Laibungsplatten wenigstens an den Seiten und mit Befestigungsmitteln, die nach außen verstellbar an den Laibungsplatten angeordnet sind, an der Vorder- und Iiinterseite senkrecht zur Fläche der Baugruppe verlaufende Eingriffsnuten auf, in welche Vorsprünge bzv.r. Ansätze von aus Kunst stoff material bestehenden Zusatzleisten oder -profilen einsetzbar sind, die eine Verbindung mit am Hauerwerk befestigten Protektorschienen durch Hintergreifung hörstelΊer. Dadurch ergibt sich in der Kombination aller bisher beschriebenen Merkmale eine Ausgestaltung, daß eine Baugruppe ausrichtend in einer Maueröffnung festlegbar ist, und dann die Verbindung zur V/and des Mauerwerks durch einschnappearε Zusatzprofile bzw. Zusatzleisten herstellbar ist. Das erleichtert die Montage und auch eine spätere Auswechselbarkeit der Fensterrahmenausführung.
Eine besondere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß um die Fensteröffnung wenigstens seitlich Protektorschienen eingeputzt sind, die im Bereich des Mauerwerks Putzbegrenzungsansätze und mit Abstand davon eine nach, außen gerichtete Abwinklung aufweisen, und daß unter Zwischenfügung eines Futters zwischen das Mauerwerk überragenden Abschnitten der Protektor-Schienen, die Laibungsplatten vorgesehen sind. Die Protektorschi enen bilden einen definierten Rand der Mauerwerksöffnung und sind gegebenenfalls zusammen mit den Streifen, insbesondere Blechstreifen, festlegbar. Der definierte Rand ermöglicht die Aufbringung der Zusatzprofile bzw. Zusatzieisten durch Cchnappv.'irkung, wobei eine gewisse Anpassung durch die Elastizität der aus Kunststoff bestehenden Zusatzprofile bz\:. Zur.atz.lci st cn erreicht wird. Eine einfache Montage kann drjdr.rr:h erreicht werden, daß die Laibungsplatten an einem,
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insbesondere dem nach innen gerichteten Rand die Nut zur Aufnahme einer diesen Rand abdeckenden Zunatzleisto aufweisen. Die Zusatzprofile bzv:. Zusatzlcisten haben nicht nur den Vorteil, daß ein dichter „-ibschlufi hergestellt wird, wobei gegebenenfalls durch Nachgiebigkeit eines einzubringenden Putters Wärm-eausdehnungen leicht aufgenommen werden können, sondern in der soweit beschriebenen Ausführungeform wird ein Einsatz der Baugruppe von einer Seite gegebenenfalls mit einer cchon fest angeordneten Zusatzleiste oder einem fest angeordneten Zusatzprofil ermöglicht.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist zwischen der Protektor schiene an der Wandseite, an v/elcher die Rolladenführungsleiste am Rahmen angeordnet ist, und dieser Rolladenführungsleiste das leistenförmige Zusatzprofil vorgesehen, welches zwei Schenkel aufweist, von denen ein erster in eine Ausnehmung der Rolladenführungsschiene unter Abdeckung dieser Ausnehmung einschnappbar und ein anderer Schenkel zwischen Futter und Laibungsplatte anzuordnen ist. Dabei wird einbezogen, daß dieses Zusatzprofil auch mit dem anderen Schenkel mit der Laibungsplatte fest verbunden sein kann. Dieses Zusatzprofil ist aber jedenfalls elastisch.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist das Zusatzprofil einen dritten Schenkel auf, der zum anderen Schenkel parallel gerichtet ist und eine nach außen gerichtete Abwinklung der Protektorschiene übergreift. Dadurch wird zugleich eine nach außen geschlossene Abdeckung erreicht.
Die leichte, aber zugleich auch stabile Montage wird dadurch verbessert, daß der erste Schenkel an seinem Endrand an seiner dem Rahmen, insbesondere der Rolladenführungsleiste zugekehrten Seite, zwei nach innen gerichtete Ansätze aufweist, welche eine Randkante einer zu diesem Schenkel offenen Ausnehmung übergreift, wobei ein Ansatz und die zugekehrte Seite der Randkante ergänzend profiliert sind, um eine Schnappverbindung herzu-
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stellen. Eine besondere Festigkeit, auch gegen äußere Beanspruchungen ergibt sich dadurch, daß der erste Schenkel des Zusutzprofils die Innenwand eines kastenförmigen Hohlraums bildet, von dessen dem ersten Schenkel abgelegener, au ihm paralleler Wand ein Ansatz ausgeht, von dem dritte Schenkel abgewinkelt sind.
In einer besonderen AusführungRform v/eisen wenigstens seitliche Rahmenstreben profilierte Vorsprünge auf, auf die eine Rolladenführungsleiste aufschnappbar ist, welche eine zur Fenstermitte offene Ausnehmung aufweist, v/ob ei ein mit der Laibung der Maueröffnung durch Eingriff verbindbares Zusatzprofil vorgesehen ist, das den freien Raum zwischen der RoIlodenführungsleiste und der Laibung überbrückt und vorzugsweise die Laibungsplatte einschließt. Hierdurch ist es möglich, die Rolladenführungsleiste durch Schnappverbindung einzusetzen und insbesondere nach außen durch ein entsprechendes Zusatzprofil abzudecken, wobei die Abdeckung sowohl eine Abdichtung als auch eine Seitenführung darstellt, welche insbesondere bei der Ausführung aus Kunststoff eine witterungsfeste mechanisch stabile, aber bis zu einem gewissen Maß auch elastische Verbindung gewährleistet.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist die Zusatzleiste im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist zwischen ihren Querschnitts-Schenkeln einen leistenförmigen Vorsprung auf, der zweckmäßig eine imQuerschnitt im wesentlichen tarm enbaumiormige Profilierung hat, welche in die Nut in der Laibungsplatte eingreift. Dabei sind die Querschnitts-Schenkel zv/eckmäßig endweise Abwinklungen, deren eine hinter einen Vorsprung der Protektorschiene greift und die Laibungsplatte an dieser festlegt. Das erleichtert die Montage wesentlich.
Bevorzugt wird, daß das Futter zwischen Laibungsplatte und Mauerwerk aus einem zusammonpressbaren Material, insbesondere
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eint ii; b'uf.crr.!., ■'rr^ateri/il besteht, und die Zu. ε sit ζ lei ρ te mit iVnvr· mit der Pro te-ktorrchitrie in Eingriff kommenden Abwin];--lunp; dCT1I-ITt be · ι v;-· sr: en i:jt, dais die Laibungsplatte unter Zusor;-i:i'i.driir.kuhp; c! ■:■ Futterr gehalten int. Das Futter könnte ouch au π ui;:gel(.["uCji ,iuiuiuiinaturialicri oder dergleichen bzv;. eincrw. eingespritzten Schaumstoff bestehen.
Unter dem Gerd oat spunkt der erleichterten Montage der Einbri.-ig'Hip; der B-:.\ip;rupr.e in eine I-inueröffnung und des abdichtenden Abschlusses an das Mauerv/ei'k besitzt die Eolladenführangslei ste zwei L-förrnig angeordnete Schenkel, die kastenförmig als Hohl steg© ausgebildet: sind und von deren einem senkrecht zu ihm wenigstens zwei leistenartige Vorsprünge mit nach innen gerichteten Profilierungen ausgehen, welche von außen in hinterschnittene Vorspränge des Rahmenprofils einschnappbar sind. Dabei wird ein dritter Vorsprung zur weiteren Festlegung einbezogen.
Die besonders bevorzugte Ausführungp.form der Fensterrahmenausführung ist durch eine Baugruppe mit einer Laibungsplatte gekennzeichnet, an welche ein Rahmenprofil verschraubt und vorzugsv/eise mittels einer in die Laibxmg splat te eingeschnappten Anschlagleiste untor Abdichtung abgestützt ist, sowie mit einem einen Rand einer Laibungsplatte übergreifenden Zusatzprofil, das mit einem Schenkel durch Eingriff mit einer durch Eingriffsverbindung mit dem Rahmenprofil verbundenen Rolladenführungsleiste verbunden und mit einem anderen Schenkel mit der Rückseite der Laibungsplatte verschraubt ist, wobei die Baugruppe als Einheit in die Fensteröffnung einsetzbar und zur Festlegung am Mauerwerk Druckschrauben vorgesehen sind und an dem ande.reu Rand eine über eine ProfiIicrung, insbesondere an der Innenseite der Laibung, greifende !'',usatzlei ste als Schnappverbindung vorgesehen ist. Hierdurch kann wenigstens ein Teil des Fensterrahmens mit allen Elementen, d.h. einschließlich der Rolladenführung, vorfabriziert und eingesetzt werden, wobei sich automatisch eine Abdichtung und durch den
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Einsatz der Zu sat3leiste eine Festklommung ergibt, die Toleranzen, insbesondere auch Wurmeausdehnungen des Fensters aufnehmen kann, ohne daß dadurch der Verband gelöst oder das gaschloscene Aussehen beeinträchtigt werden. Dies ist besonders wesentlich, wenn diese Baugruppe nur durch eine Verschraubung bzw. Versehraubungen in einer Ebene parallel zur Fensterebene befestigt wird, und im übrigen unter Einbeziehung eines nachgiebigen Futters eine Anklemmung vorgesehen wird.
Zweckmäßig ist dabei die Profilierung von einer starren Protektorschiene gebildet und auch am anderen Sand der Laibung eine entsprechend abgewinkelte starre Protektorschiene vorgesehen, welche ein weiterer Schenkel des Zusatzprofils übergreift.
Bevorzugt wird, daß eine Protektorschiene und eine Zusatzleiste insbesondere innen auch am Sturzrand der Fensteröffnung im Bereich der Oberseite des Rolladenkastens vorgesehen ist. Hierdurch wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Fensterrahmenausführung als Ganzes, insbesondere am oberen und den Seitenrändern einteilig eingesetzt wird, wobei in diesem Fall Zusatzleiste und Zusatzprofil insgesamt U-förmig ausgebildet sind und mit ihrem Steg am Sturz und ihren Schenkeln an der Laibung angeordnet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die Innenansicht eines Fensterelements,
Fig. 2: einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1,
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Fig. 3ϊ einen Schnitt längs der Linie
III - III in Fig. 1, jedoch zur grundsätzlichen Erläuterung eines besonders bevorzugten prinzipiellen Aufbaues,
Fig. 4: ■ mit ausgesparten Teilen einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 1,
Fig. 5: einen Querschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des Zusatzprofils.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist die Fensterrahmenausführung ohne Mauerwerk gezeigt. Die Fensterrahmenausführung wird außen durch eine rahmenformige Baugruppe 1, die anhand weiterer Figuren noch beschrieben wird und die im ganzen U-förmig axisgebildet ist,
hat d.h. zwei Profil schenkel 2, 3 und einen Steg 4', umschlossen, wobei die unteren Enden der Schenkel 2,3 an ihrer Innenfensterbank 5 enden, die auf der Brüstung angeordnet ist. Die Teile 2 bis 5 sind miteinander verbunden. Ein in der Rahmenbaugruppe 1 angeordneter Flügelrahmen ist im.ganzen mit 6 bezeichnet und wird im übrigen nicht weiter beschrieben. Der Fensterrahmen besitzt mit dem Flügelrahmen zusammenwirkende Rahmenstreben, von denen die untere mit 7» die beiden seitlichen Rahmenstreben mit 8, 9 und eine obere Rahmenstrebe mit 10 bezeichnet ist. Zwischen dieser und dem Steg 4 der Baugruppe 1 ist ein Rolladenkasten 78 angeordnet.
Nach Fig. 1 ist der Flügel beispielsweise als Drehflügel mit Scharnieren 11, 12, 13 ausgeführt. Es versteht sich, daß auch eine Ausführung als Wendeflügel, Schwingflügel, Kippflügel oder Klappflügel einbezogen wird.
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Es wird jedoch bereits darauf hingewiesen, daß sich die Erfindung insbesondere auch auf eine in die Fensteröffnung ein-· setzbare Baugruppe bezieht, die entweder die Innenfensterbank 5 mit einschließt oder auf diese aufsetzbar ist und außen im Bereich des Zusatzprofils umgrenzt wird.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß zu einer solchen Baugruppe eine, insbesondere aus Kunststoff bestehende oder mit Kunststoff beschichtete, Laäbungsplatte 14 gehört, die beispielsweise innen von einer den sichtbaren Teil des Schenkels 3 gebildeten Zusatzleiste 80 eingefaßt ist. An dieser Laibungsplatte 14 ist in den Rand, an dem die Zusatzleiste 80 vorgesehen ist, eine Nut 15 eingelassen, in welche ein leistenförmiger Vorsprung mit im wesentlichen im Querschnitt tannenbaumförmiger Profilierung einschnappbar oder eindrückbar ist. Dieser Vorsprung erstreckt sich zwischen den Querschnittsschenkeln 17, 18 der Zusatzleiste 80, von denen ein Schenkel 17 die Laibungsplatte innen und der andere Schenkel 18 ein Widerlager am Mauerwerk 19, insbesondere eine Abwinklung 20 einer Protektorschiene 21, einseitig übergreift, die eingeputzt ist. Die Zusatzleiste ist zweckmäßig elastisch, um ein gewisses Spiel aufnehmen zu können.
Zweckmäßig ist auch an der anderen Seite des Mauerwerks 19 eine Protektor schiene 22 e.ingeputzt, die eine entsprechende Abwinklung 23 hat. Die Abwinklungen 20, 23 sind mit Abstand von einem Vorsprung angeordnet, der beispielsweise durch Abwinklung gebildet ist und Putzbegrenzungsansätze 75, 76 bzw. Putzlehren bildet. An der Außenseite der Laibungsplatte 14, deren Breite im wesentlichen derjenigen des Mauerwerks entspricht, sind beispielsweise Blechstreifen 81 durch Befestigungsmittel 82, 83, 84 befestigt. Die Enden 85, 86 dieser Streifen werden in Anpassung an das Mauerwerk 19 bei der Anbringung der Pensterrahmenausführung zusammen mit den Protektorcchienen 21, 22 vor Aufbringung des Putzes beispielsweise durch Bolzen 87, 88 oder dergleichen befestigt. Hierdurch wird
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- Λ? -eine lockere Halterung der Fensterrahinenausführung erreicht
Zweckmäßig ist an dem der Nut 15 abgekehrten Rand der platte 14, d.h. an dor Außenseite der Fcmsterrahiimnanorohunp; ein Zusatzprofil 24 vorgesehen, das ebenfalls wie das Ziu-.atz-■ profil 80 aufschnappbar ist. Dieses Zusatzprofil hat einen , ersten Schenkel 25 und zur Befestigung einen dazu abgewinkelten
■ anderen Schenkel 26, der auch mit der Rückseite der Laibung:·;-
platte 14 durch Verklebung oder insbesondere Verschraubung verbunden v/erden kann. Ixi diesem Fall würde die Fensterrahmenausführung bezüglich Fig. 2 von oben, d.h. von außen einsetzbar sein. Beim Einschnappen des Zusatzprofils wird es demgegenüber nach der Einbringung und Einstellung der Fensterrahmenausführung mit den noch zu beschreibenden rütteln durch Einschnappverbindungen festgelegt, wobei der Schenkel 26 hinter (J die Laibungsplatte, gegebenenfalls zwischen diese und das noch
zu beschreibende Futter geschoben wird, um· einen Abschluß zu bilden, der aufgrund der Elastizität auch des Zusatzprofils 24 ausgleichend bzw. in gewissen Toleranzen anpaßbar ist.
Das Zusatzprofil 24 hat einen weiteren oder dritten Schenkel parallel zum anderen Schenkel 27. Dieser dritte Schenkel 27 hintergreift die Abwinklung 2J. Wenn man davon ausgeht, daß das Zusatzprofil 24 an der Außenseite des Fensters liegt, kann die
' Baugruppe mit der Laibungsplatte 14 von außen in die öffnung
eingeschoben werden, wobei zwischen Mauerwerk 19 und Laibungsplatte 14 ein Futter 28, insbesondere aus einem zusammenpreßbaren Faser- oder Schaummaterial, angeordnet ist. Beim Einschieben werden die Teile 23, 27 zueinander angeordnet,, und zur
: Festlegung wird dann die Zusatzleiste 80 aufgedrückt. Bevorzugt wird aber, daß auch das Zusatzprofil 24, wie noch anhand der Fig. 5 geschildert wird, nachträglich aufgedrückt wird, wobei sich der Schenkel 26 zwischen Futter und Laibungsplatte 14 verkleinern kann.
H 'weiterhin ir;L, vorgesehen, d;tß mit der Laibungsplatte 14 inn&n
ein Rnhriicri-profil ,'-"·'9 nines F.! ü^olrahmens 6einer an sich beki-,:ui-
ten Ausführung, insbesondere aus Kunststoff, mittels eines kastenförmigen Ansatzes 30 verschraubt ist. Das Schraubelement ist durch die Linie 31 angedeutet. Zusätzlich wird dieses Eahmenproiil 29 durch eine Anschlagleiste 32 abdichtend abgestützt. Diese Anschlagleiste hat einen profilierten leistenförmigen Vorsprung 33» der in eine in Längsrichtung der Laibungsplatte 14· verlaufende Nut 34- einpreßbar ist. Die Anschlagleiste 32 besitzt an der dem Rahmenprofil 29 zugekehrten Seite eine Ausnehmung 35, in die ein Abdichtungsband 56 eingelegt ist. Hierdurch wird auch noch eine ein gewisses Spiel aufnehmende Abdichtung geschaffen, weil die einzelnen Leisten oder Profile vorteilhaft aus Kunststoff bestehen. Wie noch erläutert v:ird, werden dabei besondere Festigkeiten durch Kastenprofile erreicht.
Im folgenden wird eine besondere Ausführungsform eines beispieisweisen Aufbaues aus Kunststoffprofilen beschrieben. Dabei sind ata Rahmenprofil 29 an einer Wand 37, die beispielsweise nach süßen gekehrt ist, hinterschnittene Vorsprünge 38, 39 angeordnet. Diese Vorsprünge sind beispielsweise druckknopfartig ausgebildet und in parallelen Reihen angeordnet. Sie können jedoch auch leistenförmig ausgebildet sein. Auf diese Vorsprünge bzw. Vorsprungreihen 38, 39 ist eine Rolladenführungsleiste 4-0 aufgeschnappt. Diese besteht aus zwei kastenförmig ausgestalteten L-förmig angeordneten Schenkeln 41, 42, von deren ersterem 41 senkrecht zu ihm zwei leistenartige Vorsprünge 43, 44 mit nach innen gerichteten Profilierungen 45, 45 ausgehen, die auf die hinterschnittenen Vorsprünge aufschnappbar sind. Ein dritter mittlerer Vorsprung 48 hat nach beiden Seiten gerichtete Profilierungen 49, 50, die mit den Gegenprofilierungen der Vorsprünge 38, 39 in Eingriff kommen, bzw. zwischen diese Vorsprünge oder Vorsprungreihen einschnappbar sind.
Der andere Schenkel 42 hat vor seinem Ende eine Zwischenwand 51, die eine Ausnehmung 52 innen begrenzt. Diese Ausnehmung
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wird von dem ersten Schenkel 25 des Zusatzprofils 24 überdeckt. Das Zusatzprofil. 24 hat an seinem Endrand 53 an der Innenseite zwei nach innen gerichtete Ansätze 54, 55· Der Ansatz 55 übergreift; die Randkante 5& der Ausnehmung 52 und hat eine vorspringende Profilierung 57, welche die ergänzend mit Profilierungen 58 versehene Seite des Ansatzes 55 übergreift. Ferner hat die Rolladenführungsleiste 40 an der Innenwand des senkrecht zum Fenster gerichteten Schenkels 42 am freien Ende einen zum anderen Schenkel 42 parallelen Steg 59, der eine Führungsöffnung 60 für den Rand des Rolladens begrenzt.
Es wird ferner bemerkt, daß das Zusatzprofil 24 zweckmäßig zur Stabilität als Kastenprofil ausgeführt ist, wobei der erste Schenkel 25 die Innenwand eines kastenförmigen Hohlraums 61 bildet, von dessen dem ersten Schenkel abgelegener Wand 62, der Außenwand, ein Ansatz 63 ausgeht, von welchem der sogenannte dritte Schenkel 27 abgewinkelt ist. Es versteht sich, daß in kastenförmige oder Hohl-Profile VerStärkungsiei sten einsetzbar sind.
Ein wesentliches Merkmal liegt in der Anordnung von einstellbaren Befestigungsmitteln in Form von nach außen bewegbaren Druckschrauben 65 (Fig. 1 und 2), von denen nach Fig. 1 an jeder Seite der Rahmenausführung wenigstens zv/ei Stück mit Abstand voneinander vorgesehen sind, wobei die weiteren Druckschrauben in Fig. 1 mit 89 bis 91 bezeichnet sind. Gemäß Fig. 2 ist die Druckschraube 65 im Bereich des Rahmenprofils 29 vorgesehen und wenigstens teilweise durch dieses geführt. Die Druckschraube durchsetzt die Laibungsplatte 14, in welcher für jede Druckschraube eine von außen eingesetzte Gewindehülse 92 angeordnet istv die mit einer außen angeordneten Krallenplatte 95 oder dergleichen festgelegt ist. Das äußere Ende der Druckschraube ist mit einem Beschlag 66 versehen, der zweckmäßig drehbar auf der Druckschraube angeordnet ist und am Mauerwerk 19 in Eingriff kommt. Die Druckschraube 65 endet mit ihrem geschlitzten Kopf 94 zweckmäßig im Inneren des Rahmenprofils 29·
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Der Kopf ist vorteilhaft durch eine öffnung 95 zugänglich, din durch einen Stopfen 96 abschließbar ist. Die Druckschraube 65 bzw. die Druckschrauben 65 und 89 bis 91 bewirken in Verbindung mit dom nachgiebigen und elastischen Futter 28 sowie der äußeren Einfassung der Baugruppe einschließlich der Laibung?;-platten 14 eine Ausrichtung und eine Festlegung vermittels der Zusatzleiste 16 in der beschriebenen Ausführungsform.
Die Laibungsplatten 14, von denen eine in Fig. 2 gezeigt ist, und die eine Breite im wesentl chen gleich der des Hauerwerks 19 haben, sind oben durch eine den Laibungsplatten entsprechende Platte 67 verbunden, die zugleich, wie auch die Laibungsplatten ein Wandelement des Rolladenkastens bilden können. Die Platte 67 kann durch Blechstreifen der beschriebenen Ausfuhr ungsf ο πα festgelegt sein, bzw. bildet sie mit einem Rand den Steg 4, gegebenenfalls durch ein aufsetzbares Zusatzprofil in. Verbindung mit einer Protektorschiene 21' entsprechend der Protektorschiene 21, wobei das Zusatzprofil selbst dem Profil 80 in Fig. 2 gleicht. Durch Beschläge 68 oder Eingriffsverbindungen, wie bei 69, können andere Wandteile 70, 71 des Rolladenkastens 78 angeschlossen sein, an dem dann auch die untere Platte 72, mit Kunststoff beschichtet, entsprechend der Laibungsplatte 14 in Verbindung jedoch mit der oberen Rahmenstrebe 73 des Fensterrahmens angeordnet ist.
In Fig. 3 sind gleiche Teile wie in Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es ist dabei aber erkennbar, daß an der Laibungsplatte 14 statt der bisher im Aufbau beschriebenen Profile 29, 40 ein einteiliges Profil 97 in irgendeiner Weise befestigt ist, wobei dieses Profil von einer Bohrung bzw. Öffnung für die Druckschraube 65 bzw. die anderen Druckschrauben durchsetzt ist. Hierbei v/ird die Kombination der Fensterrahmenausführung aus Laibungsplatten 14, Flügelrahmenelementen und Rolladenkastenelementen verdeutlicht, wobei dann der beschriebene Anschluß mit den Streifen 81 und den Zusatzprofilen 24 und 80 erfolgt. Während die Laibungsplatte 14 zweckmäßig
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Fensterrahmen mit einem aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehenden Flügelrahmen, in welchem Flügel beweglich angeordnet sind, wobei zwischen Sturz und der oberen Rahmenstrebe ein Rolladenkasten mit einer öffnung in der unteren Wand vorgesehen ist, durch welche der Rolladen mittels eines an sich bekannten Mechanismusses an der Innen- oder Außenseite des Flügels bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in sich geschlossene, rahmenförmige Baugruppe (l) mit zwei seitlichen Profilschenkeln (2, 3) und wenigstens einem Steg (4) an einem Ende der Schenkel und vorteilhaft einer Innenfensterbank (5) am anderen Ende der Schenkel vorgesehen ist, die den Flügelrahmen (6) und den Rolladenkasten (78) einschließen, und daß die seitlichen Profilschenkel (2, 3) Laibungsplatten (14) aufweisen oder bilden, welche zur Festlegung in einer Maueröffnung und zur Aufnahme von die Außenseiten der Profilschenkel (2, 3) bildenden Zusatzleisten bzw. Profilen (24, 74, 80) ausgeführt sind, die als nachgiebige Verbindung mit einem Rand einer Maueröffnung einsetzbar, insbesondere einschnappbar sind.
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    2. Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenförmige Baugruppe (1) aus beschränkt verformbaren Materialien besteht.
    2. Fensterrahmen insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in seitlichen Rahmenstreben (8, 9) eines Flügelrahmens und/oder Laibungsplatten (14) jeweils wenigstens zwei einstellbare Befestigungselemente (65, 89-91) zur Einrichtung an den Wänden einer Maueröffnung angeordnet sind.
    4. Fensterrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Befestigungselemente nach außen bewegliche Druckschrauben (65) sind.
    5. Fensterrahmen nach Anspruch 4, daaurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben (65, 89-91) in einer von außen in die Laibungsplatten (14) eiugesetzten Gewindehülse geführt sind und innerhalb eines Rahmenprofils (8, 9, 29) enden, das über dem Betätigungsende der Druckschrauben (65) eine verschließbare Öffnung (95) aufweist»
    6. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laibungsplatten (14) eine Breite im wesentlichen gleich der des Mauerwerks (1) aufweisen.
    7. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an den seitlichen Rahmenstreben (8, 9), vorzugsweise den Laibungsplatten (14), sowie der Innenfensterbank (5) und einem oberen Steg (4, 67) der in sich geschlossenen Fensterbaugruppe (1) außen Streifen (81) angeordnet sind, deren Enden abbiegbar und am Mauerwerk (19) festlegbar sowie einputzbar sind.
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    C - 3 - ^y
    8. Fensterrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (81) aus Blech bestehen und vorzugsweise drei Blechstreifen an jeder seitlichen Rahmenstrebe (8, 9) bzw. jeder Laibungsplatte (14) über die Höhe verteilt angeordnet sind.
    9. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine in sich geschlossene Baugruppe mit Laibungsplatten (14) wenigstens an den Seiten und mit Befestigungsmitteln (65» 89-91)» die nach außen verstellbar an den Laibungsplatten (14) angeordnet sind, an der Vorder- und Hinterseite senkrecht zur Fläche der Baugruppe verlaufende Eingriffsnuten (15, R2) aufweist, in welche Vorsprünge bzw. Ansätze (16, 55) von aus Kunststoffmaterial bestehenden Zusatzleiiten oder -profilen (24» 80) einsetzbar sind, die für die Herstellung einer Verbindung profiliert sind.
    10. Fensterrahmen nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dab die Laibungsplatten (14) an einem, insbesondere dem nach innen gerichteten Rand die Nut (15) zur Aufnahme einer diesen Rand abdeckenden Zusatzleiste (80.) aufweisen.
    11. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Protektorschiene (22) an der YJandseite, an welcher die Rolladenführungsleiste (40) am Rahmen angeordnet ist, und dieser Rolladenführungsleiste (40) das leistenförmige Zusatzprofil (24, 74) vorgesehen ist, welches zwei Schenkel (25, 26) aufweist, von denen ein erster (25) in eine Ausnehmung (52) der Rolladenführungsschiene (40) unter Abdeckung dieser Ausnehmung einschnappbar und ein anderer Schenkel (26) zwischen Futter (28) und Laibungsplatte (14) anzuordnen ist, und daß das Zusatzprofil (24, 74) elastisch ist.
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    12. Fensterrahmen nach Anspruch 11, daaurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (24) einen dritten Schenkel (27) aufweist, der zum anderen Schenkel (26) parallel gerichtet ist und eine nach außen gerichtete Abwinklung zur Verbindungsherstellung übergreift.
    13. Fensterrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (25) an seinem Endrand (53) an seiner dem Rahmen, insbesondere der Rolladenführungsleiste (40) zugekehrten Seite zwei nach innen gerichtete Ansätze (54, 55) aufweist, welche eine Randkante (52) einer zu diesem Schenkel (25) offenen Ausnehmung (52) übergreift, wobei ein Ansatz (55) und die zugekehrte Seite der Randkante ergänzend profiliert sind, um eine Schnappverbindung herzustellen.
    14. Fensterrahmen nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (25) des Zusatzprofils (24) die Innenwand eines kastenförmigen Hohlraums (61) bildet, von dessen dem ersten Schenkel (25) abgelegener zu ihm paralleler Wand (62) ein Ansatz ausgeht, von dem dritte Schenkel (27) abgewinkelt sind.
    15. Fensterrahmen nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleiste (80) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zwischen ihren Querschnitts-Schenkeln (17, 18) einen leistenförmigen Vorsprung (16) aufweist, der zweckmäßig eine im Querschnitt im wesentlichen tannenbaumförmige Profilierung hat, welche in die Nut (15) in der Laibungsplatte (14) eingreift.
    16. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens seitliche Rahmenstreben (2g) profilierte Vorsprünge (38, 39) aufweisen, auf die eine Rolladenführungsleiste (40) aufschnappbar ist, welche eine zur Fenstermitte offene Ausnehmung (60) aufweist, und daß ein mit der Laibung der Kaueröffnung durch Eingriff
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    verbindbares Zusatzprofil (24, 74) vorgesehen ist, das den freien Raum zwischen der Rolladenführungsleiste (40) und der Laibung überbrückt und vorzugsweise die Laibungsplatte (14) einschließt.
    17. Fensterrahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querschnittsschenkel (17, 18) endweise Abwinklungen sind, deren eine (18) hinter die Abwinklung (20) der Protektorschiene (21) greift und die Laibungsplatte (14) an dieser festlegt.
    18. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (28) zwischen Laibungsplatte (14) und Mauerwerk (19) aus einem zusammenpreßbaren Material, insbesondere einem Faserstoffmaterial, besteht, und die Zusatzleiste (1) mit einer Abwinklung (18) derart bemessen ist, daß die Laibungsplatte (14) unter Zusammendrückung des Futters (28) gehalten ist, welches nach Festlegung der Blechstreifen einspritzbar oder anbringbar ist.
    19· Fensterrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenführungsleiste (40) zwei L-förmig angeordnete Schenkel (41, 42) besitzt, die kastenförmig als Hohlstege ausgebildet sind und von deren einem (41) senkrecht zu ihm wenigstens zwei leistenartige Vorsprünge (43, 44) mit nach innen gerichteten Profilierungen (45, 46) ausgehen, welche von außen in hinterschnittene Vorsprünge (38, 39) des Rahmenprofils (29) einschnappbar sind.
    20. Fensterrahmen nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen dritten mittleren Vorsprung (48) mit nach beiden Seiten gerichteten Profilierungen (49, 50), die mit Gegenprofilierungen in einer Ausnehmung zwischen zwei am Rahmenprofil angeordneten Vorsprüngen (38, 39) einschnappbar sind.
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    21. Fensterrahmen nach den Ansprüchen 11 und 19, dadurch gekennzeichnet, daio der senkrecht zur Pensterebene gerichtete Schenkel (42) vor seinem Ende eine Zwischenwand (51) aufweist, die die Ausnehmung (52) innen begrenzt.
    22. fensterrahmen nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des senkrecht zum Fenster gerichteten Schenkels (42) an dem vom anderen Schenkel abgekehrten Ende ein zum anderen Schenkel (41) paralleler Steg (59) ausgeht, der die Führungsöffnung (6o) für den Rolladen begrenzt.
    25. fensterrahmen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch eine Baugruppe mit Laibungsplatten (14), an welchen ein Rahmenprofil (7-10, 29) verschraubt und vorzugsweise mittels einer ir die Laibungsplatte (14) eingeschnappten Anschlagsleiste (32) unter Abdichtung abgestützt ist, sowie mit einem einen Rand einer Laibungsplatte (14) übergreifenden Zusaxzprofil (24, 74), das mit einem Schenkel (25) durch Eingriff mit einer durch Eingriff sverbiiidung mit dem Rahmenprofil (29) verbundenen Rolladenführungsleiste (4C) verbunden und mit einem anderen Schenkel (26) mit der Rückseite der Laibungsplatte (14) verschraubt ist, wobei die Baugruppe als Einheit in die Fensteröffnung einsetzbar und zur Festlegung am Mauerwerk (19) Druckschrauben (65) vorgesehen sind, und an dem anderen Rand eine über eine Profilierung (20), insbesondere an der Innenseite der Laibung, greifende Zusatzleiste (80) als Schnappverbindung vorgesehen ist»
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999005382A1 (en) * 1997-07-27 1999-02-04 Yaacov Gal A system of detachable frames to wall openings for windows and doors
DE102023102345A1 (de) 2023-01-31 2024-08-01 Gest Holding Gmbh Laibungsanordnung zur ausbildung einer laibungsfläche für eine wandöffnung sowie laibungsprofil und verputzleistenanordnung zur ausbildung der laibungsanordnung

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DE102023102345A1 (de) 2023-01-31 2024-08-01 Gest Holding Gmbh Laibungsanordnung zur ausbildung einer laibungsfläche für eine wandöffnung sowie laibungsprofil und verputzleistenanordnung zur ausbildung der laibungsanordnung

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